DE102007032861A1 - Zugfeste Rohrverbindung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine zugfeste Rohrverbindung für Rohrleitungen, mit einer Muffe, die eine sich zur Muffenmündung im Wesentlichen konisch verjüngende Innenumfangsnut aufweist, und mit einem Sicherungsmittel zur Halterung der in die Muffe eingeschobenen Rohrleitung, welches einen Tragring mit einem gegenüber der Rohrleitung geringfügig größeren Durchmesser umfasst, der wenigstens zwei sich axial in die Muffe erstreckende, in der Innenkontur der Innenumfangsnut einliegende und elastisch radial spreizbare Klemmelemente aufweist, deren radial nach innen gerichtete Oberflächen mit reibschlusserhöhenden Mitteln versehen sind und die radial nach außen gerichteten Oberflächen der Klemmelemente derart mit der Innenumfangsnut zusammenwirken, dass eine entgegen der Rohreinschubrichtung auf die Rohrverbindung wirkende Zugspannung Klemmkräfte zwischen Rohrleitung und Sicherungsmittel erhöht, wobei die Rohrverbindung wenigstens ein Elastomerelement aufweist, welches vorspannend auf das Sicherungsmittel wirkt und zumindest an einer muffenseitigen und einer sicherungsmittelseitigen Stützfläche anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Stützflächen zunächst ein Druckelement aufweist, welches beim Einschieben der Rohrleitung auf das Elastomerelement wirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine zugfeste Rohrverbindung für insbesondere aus Kunststoff bestehende Rohrleitungen, mit einer Muffe, die eine sich zur Muffenmündung im wesentlichen konisch verjüngende Innenumfangsnut aufweist und mit einem Sicherungsmittel zur Halterung der in die Muffe eingeschobenen Rohrleitung, welches einen Tragring mit einem gegenüber der Rohrleitung geringfügig größeren Durchmesser umfasst, der wenigstens zwei sich axial in die Muffe erstreckende, in der Innenkontur der Innenumfangsnut einliegende und elastisch radial spreizbare Klemmelemente aufweist, deren radial nach innen gerichtete Oberflächen mit reibschlusserhöhenden Mitteln versehen sind und die radial nach außen gerichteten Oberflächen der Klemmelemente derart mit der Innenumfangsnut zusammenwirken, dass eine entgegen der Rohreinschubrichtung auf die Rohrverbindung wirkende Zugspannung Klemmkräfte zwischen Rohrleitung und Sicherungsmittel erhöht, wobei die Muffe wenigstens ein Elastomerelement aufweist, welches vorspannend auf das Sicherungsmittel wirkt und zumindest an einer muffenseitigen und einer sicherungsmittelseitigen Stützfläche anliegt.
  • Zugfeste Rohrverbindungen, die im Grunde dem vorgenannten Aufbau entsprechen, sind beispielsweise aus DE 10 2006 062 238 bekannt. In eine Muffe, die ein vorbeschriebenes Sicherungsmittel aufweist, wird ein Rohr eingeschoben, wobei sich die Klemmelemente des Sicherungsmittels leicht an die Rohraußenwand anlegen. Entgegen der Rohreinschubrichtung wirkende Zugkräfte führen dazu, dass aufgrund des Reibschlusses zwischen Klemmelement und Rohraußenwandung das Sicherungsmittel gemeinsam mit dem Rohr tendenziell aus der Muffe heraus gleitet. Dabei wirken konische Innenumfangsnut und Klemmelemente derart miteinander, dass auf die Klemmmittel wirkende Klemmkräfte den Reibschluss zwischen Klemmmittel und Rohraußenwandung erhöhen und das Rohr sicher in der Muffe halten.
  • Um bei Auftreten von entgegen der Rohreinschubrichtung wirkenden Zugspannungen den Bewegungsweg des Rohres aus der Muffe heraus so gering wie möglich zu halten, ist es notwendig, dass die auf das Sicherungsmittel wirkenden Klemmkräfte bereits vor Auftreten etwaiger Zugspannungen möglichst hoch sind. Hierzu sollen die Klemmelemente keilartig in der Innenumfangsnut der Muffe einliegen. Gleichzeitig muss jedoch gewährleistet sein, dass beim Einschieben des Rohres in die Muffe möglichst kaum Klemmkräfte auf das Sicherungsmittel wirken, da ein zu hoher Reibschluss zwischen Klemmelement und Rohraußenwandung beim Einschubvorgang die den Reibschluss erhöhenden Mittel (beispielsweise widerhakenartige Zähne) und/oder die Rohraußenwandung beschädigen. Solche Schäden beeinträchtigen die Zugfestigkeit und die Dichtigkeit der Rohrverbindung negativ.
  • DE 10 2006 062 238 schlägt deshalb vor, ein Federelement einzusetzen, welches sich an einem Flansch des Tragringes und der Muffenmündung abstützt und eine Vorspannung des Sicherungsmittels bewirkt. Beim Einschieben der Rohrleitung in die Muffe kann das Sicherungsmittel entgegen der Federrückstellkräfte ein Stück weit in die Muffe hineingeschoben werden, so dass die Klemmelemente axial tiefer in der Innenumfangs nut einliegen. Die Klemmelemente können so leicht vom Rohr radial nach außen gespreizt werden, eine Beschädigung der Klemmelemente und/oder der Außenwandung des Rohres wird so wirksam vermieden. Gleichzeitig wirken die Federrückstellkräfte gegen die Einschubbewegung. Nach Beendigung des Einschubvorganges wird das Sicherungsmittel vom Federelement bis zur Anlage der Klemmelemente an der Innenumfangsfläche der Innenumfangsnut entgegen der Einschubrichtung bewegt. Die so erreichte konstante Anlage der Klemmelemente an der Rohraußenwand bewirkt, dass bei Zugspannungen entgegen der Rohreinschubrichtung bei nur minimaler Auszugbewegung des Rohres ausreichende, eine weitere Auszugbewegung blockierende Klemmkräfte auf das Sicherungsmittel aufgebracht werden.
  • Aus dem druckschriftlich nicht belegbaren, aber offenkundig vorbenutzten Stand der Technik ist es bekannt, einen Elastomerring zwischen der Stirnfläche der Muffenmündung und einem Flanschrand des Sicherungsmittels anzuordnen. Ähnlich wie beim zuvor beschriebenen Federelement soll mittels des Elastomerringes auch eine Vorspannung des Sicherungsmittels erreicht werden. Es hat sich in der Praxis jedoch herausgestellt, dass die verwendbaren Elastomere nicht ausreichend kompressibel sind, um bei Einschieben des Rohres in die Muffe einen ausreichenden, Beschädigungen am Sicherungsmittel und/oder der Rohraußenwandung verhindernden Einschubweg des Sicherungsmittels zuzulassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Alternative zum in DE 10 2006 062 238 beschriebenen Federelementes bereitzustellen, welche ebenfalls die in DE 10 2006 062 238 gestellte Aufgabe löst.
  • Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung eine zugfeste Rohrverbindung mit den Merkmalen des Anspruches 1 vor. Dabei zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass wenigstens eine der Stützflächen zumindest ein Druckelement aufweist, welches zum Elastomerelement gerichtet ist und wenigstens beim Einschieben der Rohrleitung in die Muffe auf das Elastomerelement komprimierend einwirkt.
  • Unter Überwindung der aus der Nutzung von Elastomerelementen bekannt gewordenen Vorurteile, gelingt es der Erfindung auf rückschauend überraschend einfache Weise, die Kompressibilität von Elastomerelementen wesentlich zu verbessern, indem sie statt einer vollflächig auf das Elastomerelement wirkenden Stützfläche eine solche vorsieht, bei welcher beim Einschieben der Rohrleitung zunächst nur die Druckelemente komprimierend auf das Elastomerelement wirken.
  • Die Ausbildung anspruchsgemäßen Druckelementen in Form von Materialanhäufungen bzw. Stegen auf wenigstens einer Stützfläche erhöht die auf das Elastomerelement wirkende Kraft beim Einschieben des Rohres in die Muffe, so dass sich auf diese Weise das Kompressionsverhalten des Elastomerelementes positiv beeinflussen lässt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht ein als schlauchartiger Ring ausgebildetes Elastomerelement vor, wobei eine besonders bevorzugte Ausführungsform vorsieht, dass das Elastomerelement einen im Wesentlichen halbkreisförmigen oder halbovalen Querschnitt aufweist oder als Hutprofil ausgebildete ist. Der Hohlraum des Elastomerelementes führt zu einem wesentlich verbesserten Kompressionsverhalten. Dieses Kompressionsverhalten ist beispielsweise dadurch weitergehend beeinflussbar, dass der Hohlraum über Luftaustauschöffnungen mit der Außenumgebung verbunden ist, so dass ein sich bei Kompression des Elastomerelementes bildender Gegendruck durch den mit Luft gefüllten Hohlraum gezielt und kontrolliert abbauen lässt.
  • Vorstellbar ist auch, dass das Elastomerelement eine schaumartige Innenstruktur mit einer Vielzahl von Hohlräumen aufweist und insbesondere aus Zellkautschuk oder Zellgummi besteht.
  • Es ist vorgesehen, das Elastomerelement als einen die Muffenmündung umgebenden Ring auszubilden, was die Vormontage gegenüber mehreren Elastomereinzelelementen wesentlich vereinfacht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Muffe in ihrem Mündungsbereich eine umfänglich Ringnut aufweist, welche eine Stützfläche ausbildet, an der das Elastomerelement anliegt und dass der Tragring des Sicherungsmittels einen Flansch umfasst, der eine weitere Stützfläche zur Anlage des Elastomers ausbildet.
  • Weiterhin sieht eine Ausführungsform vor, dass der die Stützfläche bildende Flansch des Sicherungsmittels von einem an dem Sicherungsmittel lösbar gekoppelten Flanschring gebildet ist. Ein separat ausgebildeter Flanschring ermöglicht es, den Flansch des Sicherungsmittels in seiner Breite besonders einfach an verschiedene Muffenaußendurchmesser bzw. verschieden große Mündungsstirnflächen von Muffen anzupassen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass wenigstens eine der Stützflächen umfangsverteilte Materialanhäufungen aufweist, an welchen das Elastomerelement anliegt und welche die Druckelemente ausbilden.
  • Schließlich ist vorgesehen, dass der Flanschring als Tragring ausgebildet ist, an welchem als Einzelelemente ausgebildete Klemmelemente angeordnet sind.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung zusätzlich eine zugfeste Rohrverbindung mit den Merkmalen des Anspruches 14, die ebenfalls die vorgenannte Aufgabe löst. Diese kennzeichnet sich dadurch, dass dass das Elastomerelement wenigstens ein Druckelement aufweist, das zu wenigstens einer Stützfläche gerichtet ist und auf das diese Stützfläche beim Einschieben der Rohrleitung in die Muffe komprimierend wirkt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung kennzeichnet sich dadurch, dass mehrere, umfangsverteilt angeordnete Druckelemente vorgesehen sind.
  • Auch ist es denkbar, dass die Druckelemente werkstoffeinheitlich mit dem Elastomerelement ausgebildet sind.
  • Schließlich schlägt eine Ausführungsform zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe eine zugfeste Rohrverbindung mit den Merkmalen des Anspruches 17 vor, die sich insbesondere dadurch kennzeichnet, dass das Elastomerelement schlauchartig ausgebildet ist und wenigstens einen Hohlraum ausbildet.
  • Bevorzugte Ausführungsformen kennzeichnen sich dadurch, dass das Elastomerelement einen im wesentlichen halbkreisförmigen oder halbovalen Querschnitt aufweist oder als Hutprofil ausgebildet ist, oder dass das Elastomerelement als die Muffenmündung umgebender Ring ausgebildet ist, insbesondere wenn das Elastomerelement eine schaumartige Innenstruktur mit einer Vielzahl von Hohlräumen aufweist, oder wenn das Elastomerelement aus Zellkautschuk oder Zellgummi besteht.
  • Weitere Vorteile sowie ein besseres Verständnis der Erfindung folgen aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung. Es zeigen:
  • 1 eine Teilschnittdarstellung einer Muffe in einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit in einer Muffenumfangsnut einliegendem Elastomerelement,
  • 2 die Teilschnittdarstellung gemäß 1 mit eingeschobenem Rohr,
  • 3 eine Teilschnittdarstellung einer Muffe in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit in einer vom Flanschrand des Sicherungsmittels gebildeten Umfangsnut einliegendem Elastomerelement,
  • 4 die Teilschnittdarstellung gemäß 3 mit eingeschobenem Rohr,
  • 5 einen Flanschring eines Sicherungsmittels zur Herstellung einer zugfesten Rohrverbindung,
  • 6 einen als Tragring für einzelne Klemmelemente des Sicherungsmittels ausgebildeter Flanschring,
  • 7 ein mit Druckelementen versehenes Elastomerelement für eine zugfeste Rohrverbindung.
  • Eine Muffe zur Herstellung einer zugfesten Rohrverbindung ist in den Zeichnungen insgesamt mit der Bezugsziffer 10 versehen.
  • Die Muffe 10 weist eine erste Innenumfangsnut 11 für einen Dichtring 12 auf. Die radial nach innen weisenden Lippen 13 und 14 liegen bei in die Muffe eingeschobener Rohrleitung 15 dichtend an der Außenumfangsfläche 16 der Rohrleitung 15 an (siehe 2).
  • Eine zweite im Bereich der Muffenmündung 18 gelegene Innenumfangsnut 17 weist eine konisch zur Muffenmündung 18 hin verjüngte Nutinnenumfangsfläche 19 auf.
  • Ein insgesamt mit 20 bezeichnetes Sicherungsmittel weist im ersten Ausführungsbeispiel der 1 und 2 einen Tragring 21 auf, an dem über Gelenkbereiche 22 axial nach innen gerichtete, im Bereich der Innenumfangsnut 17 einliegende Klemmelemente 23 angeordnet sind.
  • Die Klemmelemente 23 sind über die Gelenkbereiche 22 radial spreizbar, wobei die Gelenkbereiche 22 vorzugsweise derart rückstellfederelastisch ausgebildet sind, dass die Klemmelemente 23 tendenziell in ihre in 1 dargestellte Ausgangsposition zurückschwenken.
  • Die Außenoberfläche 24 dient der Abstützung an der Nutinnenumfangsfläche 19. Die Innenoberfläche 25 der Klemmelemente 23 weist reibschlusserhöhende Mittel in Form von widerhakenartigen Zähnen 26 auf. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Zähne 26 von einem metallischen Einleger 27 des Klemmelementes 23 gebildet.
  • Das Sicherungsmittel 20 mit seinen am Tragring 21 angeordneten Klemmelementen 23 liegt ringförmig in der Muffe ein, wobei der Tragring 21 einen gegenüber dem Rohraußenumfang geringfügig größeren Innendurchmesser aufweist. Der Flanschbereich 28 dient der Anlage an einem separat ausgebildeten Flanschring 29 des Sicherungsmittels 20, der das Sicherungsmittel 20 entgegen einer Einschubbewegung E der Rohrleitung 15 im Bereich der Muffenmündung 18 hält.
  • Die Mündungsstirnfläche der Muffe bildet eine zur Muffenmündung 18 hin offene, umlaufende Ringnut 31 aus, deren Bodenfläche 30 eine Stützfläche für ein das Sicherungsmittel 20 unter Vorspannung haltendes Elastomerelement 32 ausbildet. Auf Seiten des Sicherungsmittels 20 bildet die zur Muffe 10 weisende Innenfläche 33 des Flanschringes 29 eine Stützfläche für das Elastomerelement 32.
  • Das Elastomerelement 32 weist vorliegend einen im Wesentlichen halbovalen Querschnitt auf, wobei die Wandung 34 einen Hohlraum 35 einschließt, und sich das halbovale Elastomerelement 32 an der Bodenfläche 30 der Ringnut sowie an einer Innenfläche 33 des Flanschringes 29 abstützt.
  • In 2 ist eine Rohrleitung 15 in die Muffe 10 zur Herstellung einer zugfesten Rohrverbindung eingeschoben. Die Lippen 13 und 14 der Dichtung 12 liegen außenumfänglich dichtend an der Rohrleitung 15 an.
  • Während des Einschiebens der Rohrleitung 15 in die Muffe 10 wurden die Klemmelemente 23 aus ihrer den Innendurchmesser des Sicherungsmittels 20 verengenden Ruhelage radial nach außen verdrängt, wobei der Reibschluss zwischen der Innenoberfläche 25 mit ihren Zähnen 26 der Klemmelemente 23 und der Außenumfangsfläche 16 und der Rohrleitung 15 dazu führt, dass das Sicherungsmittel 20 gegenüber seiner Lage in 1 in Richtung E in die Muffe 10 hinein gezogen wurde.
  • Die Rohrleitung 15 drängt die Klemmelemente 23 radial nach außen in die Innenumfangsnut 17. Durch die Bewegung des Sicherungsmittels 20 in Richtung E wird das Elastomerelement 32 gestaucht, wobei die Rückstellkräfte des Elastomerelementes 32 in Auszugrichtung A wirken und das Sicherungsmittel 20 derart entgegen der Richtung E halten bzw. nach Einschieben des Rohres 15 bewegen, dass die Außenoberfläche 24 der Klemmelemente 23 satt an der Nutinnenumfangsfläche 19 zu liegen kommt. Das Elastomerelement 32 bewirkt folglich, dass das Sicherungsmittel 20 in Auszugrichtung A vorgespannt ist.
  • Wird die Rohrleitung 15, beispielsweise durch hohen Rohrinnendruck, unter Zugspannung in Auszugrichtung A gesetzt, greifen die Zähne 26 tiefer in das Rohrmaterial ein, wodurch gleichzeitig das Sicherungsmittel 20 ebenfalls in Auszugsrichtung A bewegt wird. Aufgrund der sich zur Muffenmündung 18 hin verjüngenden Innenumfangsnut 17 erhöhen sich gleichzeitig die auf die Rohrleitung 15 wirkenden Klemmkräfte, die die Rohrleitung 15 sicher in der Muffe 10 halten.
  • Erfindungswesentlich sind hierbei zunächst die mit 47 bezeichneten, als Stege ausgebildeten Druckelemente des Flanschringes 29, der im Detail in 5 dargestellt ist.
  • 5 zeigt den in dem ersten Ausführungsbeispiel (1 und 2) verwendeten Flanschring 29.
  • Dargestellt ist eine Ansicht auf die axial in Einschubrichtung E weisende Innenfläche 33 des Flanschringes 29. Die Innenfläche 33 weist umfangsverteilte Einsenkungen 46 auf, zwischen denen stegartige Druckelemente 47 ausgebildet werden.
  • Wie aus 1 ersichtlich, liegt das Elastomerelement 32 lediglich im Bereich der Druckelemente 47 an der Innenfläche 33 des Flanschringes 29 an. Dieser im Sinne der Erfindung als Stützfläche zu bezeichnende Bereich ist folglich durch die Einsenkungen 46 regelmäßig durchbrochen, so dass man auch ausdrücken könnte, dass die Druckelemente 47 eine Vielzahl von kleinen Stützflächen 48 für das Elastomerelement bilden.
  • Über die Anzahl der Druckelemente 47 und die Größe der von diesen ausgebildeten Stützflächen 48 lässt sich die auf das Elastomerelement 32 wirkende und eine Verformung herbeiführende Kraft den spezifischen Gegebenheiten anpassen.
  • Beim Einschieben der Rohrleitung 15 wirken zunächst nur die Druckelemente 47 bereichsweise auf das Elastomerelement 32, so dass bei gleichem Kraftaufwand zunächst eine stärkere Kompression des Elastomerelementes 32 und somit ein größerer Einschubweg des Sicherungsmittels 20 gewährleistet ist.
  • Mit zunehmender Eintauchtiefe der Druckelemente 47 in das Elastomerelement 32 wird die auf das Elastomerelement 32 wirkende Fläche des Flanschringes 29 größer, so dass ein geringerer Kompressionsgrad bei gleichem Kraftaufwand und damit ein geringerer Einschubweg des Sicherungsmittels 20 erreicht wird. Gleichzeitig wirken die Rückstellkräfte des Elastomerelementes verstärkt auf den Flanschring 29, so dass die Vorspannung bei größerem Einschubweg ansteigt.
  • Die Erfindung sieht folglich wenigstens ein stützflächenseitiges Druckmittel 47 vor, bevorzugt ist jedoch eine Ausführungsform, welche wenigstens zwei umfangsverteilte Druckmittel 47 aufweist, wobei diese vorteilhaft gleichmäßig umfangsverteilt angeordnet sind. Die Druckmittel 47 können als werkstoffeinheitliche Materialanhäufungen oder als separate Bauteile auf einer der Stützflächen angeordnet sein. Wenigstens eine Stützfläche ist folglich mittels der Druckelemente 47 profiliert ausgebildet.
  • Erfindungsförderlich ist weiterhin der Hohlraum 35 des Elastomerelementes 32, der einen hohen Grad an Verformung bei ausreichenden Rückstellkräften erlaubt. Dank des hohen Verformungsgrades kann das Sicherungsmittel 20 beim Einschieben der Rohrleitung 15 weit genug in die Muffe 10 hinein gezogen werden, so dass ein Abscheren der Zähne 26 – wenn diese aus Kunststoff bestehen – und/oder eine Beschädigung der Außenumfangsfläche 16 und der damit einhergehenden Dichtungsproblematik sicher vermieden werden kann. Es ist auch denkbar ein Elastomerelement 32 mit Hohlraum 35 bei einer nicht dargestellten Ausführungsform zu verwenden, die auf eine Profilierung der Stützfläche verzichtet. Hier reicht die mittels des Hohlraumes 35 erzielte Kompressibilität des Elastomerelementes 32 aus, so dass sicherungsmittel- oder muffenseitige Druckelemente 47 überflüssig sind.
  • In den 3 und 4 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 3 zeigt zunächst wieder eine Muffe 10, mit einer in einer Innenumfangsnut 11 einliegenden Dichtung 12 sowie einer konisch zur Muffenmündung 18 hin zulaufenden, der Muffenmündung 18 zugeordneten zweiten Innenumfangsnut 17. Ein insgesamt mit 20 bezeichnetes Sicherungsmittel weist wiederum Klemmelemente 23 auf, deren Außenoberfläche 24 zur Anlage an der Nutinnenumfangsfläche 19 vorgesehen sind, um die vorbeschriebene Klemmwirkung zu erzielen.
  • Beide Ausführungsformen unterscheiden sich zunächst im Aufbau des Sicherungsmittels 20.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel ist der hier mit 38 bezeichnete Flanschring zugleich als Tragring ausgebildet, welcher innenumfänglich Rastnocken 39 aufweist. Anstelle einstückig an den Tragring 38 angesetzter Klemmelemente 23, weisen letztere einen axial gerichteten Arm 40 auf, der einen radial nach außen weisenden und den Rastnocken 39 übergreifenden Klauenansatz 41 trägt. Mittels des Klauenansatzes 41 lassen sich die einzelnen Klemmelemente 23 des Sicherungselementes 20 auf den als Tragring ausgebildeten Flanschring 38 aufclipsen.
  • Der Flanschring 38 weist auf seiner axial zur Muffenmündung 18 hin weisenden Fläche eine Umfangsnut 42 auf, deren Bodenfläche 43 als Stützfläche für das Elastomerelement 32 dient. Muffenseitig stützt sich das Elastomerelement 32 an einem eingesenkten Flächenbereich 44 der Stirnfläche 45 der Muffe 10 ab.
  • Das Verhalten des Elastomers 32 und des Sicherungsmittels 20 entspricht dem des in 2 beschriebenen, so dass die zum zweiten Ausführungsbeispiel gehörende 4, welche ein die Muffe 10 eingeschobenes Rohr 15 darstellt, keiner weiteren Erklärung bedarf.
  • Eine weitere Möglichkeit, das Verformungsverhalten des Elastomers 32 zu beeinflussen, besteht in vorliegend nicht dargestellten Luftaustauschöffnungen, die den Hohlraum 35 des Elastomerelementes 32 mit seiner Außenumgebung verbinden. Solche Luftaustauschöffnungen können die Wandung 34 durchbrechen, so dass die den Hohlraum 35 füllende Luft bei Verformung des Elastomers 32 entweichen kann.
  • Weiterhin ist ein als Hutprofil ausgebildetes Elastomerelement 32 vorgeschlagen, welches einseitig offen gestaltet ist, und dessen die Öffnung anstelle des Bodensteges 36 des Elastomerelementes 32 vorgesehen ist. Die Wandungsstirnflächen 37 stützen sich bei dieser Ausführungsform an einer Stützfläche von Muffe 10 oder Sicherungsmittel 20 ab.
  • 6 zeigt den in 5 dargestellten Flanschring 29 in einer Ansicht auf die der Muffenmündung 18 abgewandte axiale Seite. In Abwandlung zu dem in den 1 und 2 verwendeten Flanschring 29, weist dieser Flanschring durch Materialaussparungen gebildete Rastnocken 39 auf, auf welche einzelne Klemmelemente 23 mit einem einen Klauenansatz 41 tragenden Arm 40 angesetzt sind.
  • Ein solcher Ring, der anstelle der Materialanhäufung 47 eine Umfangsnut 42 aufweist, findet in der Ausführungsform der 3 und 4 Verwendung.
  • Schließlich ist in 7 ein Elastomerelement 49 dargestellt, welches Druckelemente 50 ausbildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bildet das Elastomerelement Vorsprünge auf einer nicht dargestellten Stützfläche zugewandten Seite, die als Druckelemente 50 dienen. Es ist jedoch auch vorstellbar, dass die Druckelemente 50 auf einen Elastomerring, wie den vorher dargestellten aufgesetzt werden. Auch kann dass Elastomerelement 49 auf beiden, den Stützflächen von Muffe 10 und Sicherungsmittel 20 zugewandten Seiten Druckelemente 50 ausbilden.
  • Bei Verwendung des in 7 dargestellten Elastomerelementes 49 wird gewöhnlicherweise auf Druckelemente 47 seitens Muffe 10 oder Sicherungsmittel 20 verzichtet, auch wenn elastomerseitige Druckelemente 50 und muffen- bzw. sicherungsmittelseitige Druckelemente 47 in Kombination nutzbar sind.
  • Das in 7 dargestellte Elastomerelement kann neben den Druckelementen 50 zusätzlich Merkmale des Elastomerelementes 32, insbesondere die dort beschriebenen Profilformen und Luftaustauschöffnungen aufweisen.
  • Letztlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Elastomerelement 32 eine schaumartige Innenstruktur mit einer Vielzahl von Hohl räumen 35 aufweist. Bei dieser nicht dargestellten Ausführungsform lässt sich ein konstantes Verformungsverhalten beobachten, über die spezifische Ausgestaltung der Schaumstruktur lässt sich für jeden Anwendungsfall ein passendes Elastomerelement 32 herstellen. Passend sind beispielsweise Elastomere 32 aus Zellkautschuk oder Zellgummi. Dieses besteht überwiegend aus geschlossenen Poren. Daher kann die Luft unter Druckbelastung nicht entweichen, sondern nur verdrängt oder komprimiert werden. Eine Außenhaut ist nicht erforderlich, da Feuchtigkeit nicht bis in die Tiefe des Materials vordringen kann. Bevorzugt weist ein solches Elastomerelement 32 eine geschlossene Außenwandung 34 auf.
  • Wie vorbeschrieben, kann ein solches Elastomerelement 32 auch ohne muffen- oder sicherungsmittelseitig profilierte Stützflächen, d. h. ohne Druckelemente 47 eingesetzt werden. Weiterhin ist es denkbar, dass ein Elastomer 32 mit Schaumstruktur selbst Druckelemente 50 analog zu obiger Beschreibung ausbildet oder mit solchen versehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006062238 [0002, 0004, 0006, 0006]

Claims (21)

  1. Zugfeste Rohrverbindung für insbesondere aus Kunststoff bestehende Rohrleitungen (15), mit einer Muffe (10), die eine sich zur Muffenmündung (18) im wesentlichen konisch verjüngende Innenumfangsnut (17) aufweist und mit einem Sicherungsmittel (20) zur Halterung der in die Muffe (10) eingeschobenen Rohrleitung (15), welches einen Tragring (21) mit einem gegenüber der Rohrleitung (15) geringfügig größeren Durchmesser umfasst, der wenigstens zwei sich axial in die Muffe (10) erstreckende, in der Innenkontur der Innenumfangsnut (17) einliegende und elastisch radial spreizbare Klemmelemente (23) aufweist, deren radial nach innen gerichtete Oberflächen (25) mit reibschlusserhöhenden Mitteln (26) versehen sind und die radial nach außen gerichteten Oberflächen (24) der Klemmelemente (23) derart mit der Innenumfangsnut (17) zusammenwirken, dass eine entgegen der Rohreinschubrichtung (E) auf die Rohrverbindung wirkende Zugspannung Klemmkräfte zwischen Rohrleitung (15) und Sicherungsmittel (20) erhöht, wobei die Rohrverbindung wenigstens ein Elastomerelement (32) aufweist, welches vorspannend auf das Sicherungsmittel (20) wirkt und zumindest an einer muffenseitigen und einer sicherungsmittelseitigen Stützfläche anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Stützflächen zumindest ein Druckelement (47) aufweist, welches zum Elastomerelement (32) gerichtet ist und wenigstens beim Einschieben der Rohrleitung (15) in die Muffe (10) auf das Elastomerelement (32) komprimierend einwirkt.
  2. Zugfeste Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Stützflächen umfangsverteilte Materialanhäufungen aufweist, an welchen das Elastomerelement (32) anliegt und welche Druckelemente (47) ausbilden.
  3. Zugfeste Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckelemente (47) im Wesentlichen stegartig ausgebildet sind.
  4. Zugfeste Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerelement (32) im Wesentlichen schlauchartig ist und wenigstens einen innenliegenden Hohlraum (35) aufweist.
  5. Zugfeste Rohrverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerelement (32) eine schaumartige Innenstruktur mit einer Vielzahl von Hohlräumen (35) aufweist.
  6. Zugfeste Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerelement (32) aus Zellkautschuk oder Zellgummi besteht.
  7. Zugfeste Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerelement (32) einen im wesentlichen halbkreisförmigen oder halbovalen Querschnitt aufweist oder als Hutprofil ausgebildet ist.
  8. Zugfeste Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerelement (32) als die Muffenmündung (18) umgebender Ring ausgebildet ist.
  9. Zugfeste Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (10) in ihrem Mündungsbereich (18) eine umfängliche Ringnut (31) aufweist, welche eine Stützfläche ausbildet, an der das Elastomerelement (32) anliegt.
  10. Zugfeste Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring (21) des Sicherungsmittels einen Flansch (29) umfasst, der eine Stützfläche zur Anlage des Elastomers (32) ausbildet.
  11. Zugfeste Rohrverbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der die Stützfläche bildende Flansch des Sicherungsmittels (20) von einem an dem Sicherungsmittel (20) lösbar gekoppelten Flanschring (29) gebildet ist.
  12. Zugfeste Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (23) als Einzelelemente ausgebildet sind, die lösbar am Tragring (21) des Sicherungselementes (20) angeordnet sind.
  13. Zugfeste Rohrverbindung nach Anspruch 12 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschring (38) als Tragring ausgebildet ist, an welchem als Einzelelemente ausgebildete Klemmelemente (23) angeordnet sind.
  14. Zugfeste Rohrverbindung für insbesondere aus Kunststoff bestehende Rohrleitungen (15), mit einer Muffe (10), die eine sich zur Muffenmündung (18) im wesentlichen konisch verjüngende Innenumfangsnut (17) aufweist und mit einem Sicherungsmittel (20) zur Halterung der in die Muffe (10) eingeschobenen Rohrleitung (15), welches einen Tragring (21) mit einem gegenüber der Rohrleitung (15) geringfügig größeren Durchmesser umfasst, der wenigstens zwei sich axial in die Muffe (10) erstreckende, in der Innenkontur der Innenumfangsnut (17) einliegende und elastisch radial spreizbare Klemmelemente (23) aufweist, deren radial nach innen gerichtete Oberflächen (25) mit reibschlusserhöhenden Mitteln (26) versehen sind und die radial nach außen gerichteten Oberflächen (24) der Klemmelemente (23) derart mit der Innenumfangsnut (17) zusammenwirken, dass eine entgegen der Rohreinschubrichtung (E) auf die Rohrverbindung wirkende Zugspannung Klemmkräfte zwischen Rohrleitung (15) und Sicherungsmittel (20) erhöht, wobei die Rohrverbindung wenigstens ein Elastomerelement (49) aufweist, welches vorspannend auf das Sicherungsmittel (20) wirkt und zumindest an einer muffenseitigen und einer sicherungsmittelseitigen Stützfläche anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerelement (49) wenigstens ein Druckelement (50) aufweist, das zu wenigstens einer Stützfläche gerichtet ist und auf das diese Stützfläche beim Einschieben der Rohrleitung (15) in die Muffe komprimierend wirkt.
  15. Zugfeste Rohrverbindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, umfangsverteilt angeordnete Druckelemente (50) vorgesehen sind.
  16. Zugfeste Rohrverbindung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckelemente (50) werkstoffeinheitlich mit dem Elastomerelement (50) ausgebildet sind.
  17. Zugfeste Rohrverbindung für insbesondere aus Kunststoff bestehende Rohrleitungen (15), mit einer Muffe (10), die eine sich zur Muffenmündung (18) im wesentlichen konisch verjüngende Innenumfangsnut (17) aufweist und mit einem Sicherungsmittel (20) zur Halterung der in die Muffe (10) eingeschobenen Rohrleitung (15), welches einen Tragring (21) mit einem gegenüber der Rohrleitung (15) geringfügig größeren Durchmesser umfasst, der wenigstens zwei sich axial in die Muffe (10) erstreckende, in der Innenkontur der Innenumfangsnut (17) einliegende und elastisch radial spreizbare Klemmelemente (23) aufweist, deren radial nach innen gerichtete Oberflächen (25) mit reibschlusserhöhenden Mitteln (26) versehen sind und die radial nach außen gerichteten Oberflächen (24) der Klemmelemente (23) derart mit der Innenumfangsnut (17) zusammenwirken, dass eine entgegen der Rohreinschubrichtung (E) auf die Rohrverbindung wirkende Zugspannung Klemmkräfte zwischen Rohrleitung (15) und Sicherungsmittel (20) erhöht, wobei die Rohrverbindung wenigstens ein Elastomerelement (32) aufweist, welches vorspannend auf das Sicherungsmittel (20) wirkt und zumindest an einer muffenseitigen und einer sicherungsmittelseitigen Stützfläche anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerelement (32) schlauchartig ausgebildet ist und wenigstens einen Hohlraum (35) ausbildet.
  18. Zugfeste Rohrverbindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerelement (32) einen im wesentlichen halbkreisförmigen oder halbovalen Querschnitt aufweist oder als Hutprofil ausgebildet ist.
  19. Zugfeste Rohrverbindung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerelement (32) als die Muffenmündung (18) umgebender Ring ausgebildet ist.
  20. Zugfeste Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 17 bis 19. dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerelement (32) eine schaumartige Innenstruktur mit einer Vielzahl von Hohlräumen (35) aufweist.
  21. Zugfeste Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerelement (32) aus Zellkautschuk oder Zellgummi besteht.
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