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Die
Erfindung betriff eine Batterieklemme zum Befestigen eines Stromkabels
an einem Pol eines Akkumulators, insbesondere einer Batterie für ein
Auto oder Nutzfahrzeug oder einer sonstigen Starterbatterie für
einen Verbrennungsmotor.
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Die
DE 42 26 563 C1 beschreibt
eine Batterieklemme gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, mit: einer ersten und einer zweiten Klemmbacke, die in
einer Klemmrichtung, die im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Aufsteckrichtung
der Batterieklemme auf dem Pol liegt, relativ zueinander bewegt
werden können; einem Antriebselement, das in einer Treibrichtung,
die quer zur Klemmrichtung liegt, relativ zu den Klemmbacken bewegt
werden kann; einer ersten Spannlasche, die an der ersten Klemmbacke angeordnet
ist; einer zweiten Spannlasche, die an der zweiten Klemmbacke angeordnet
ist; und einer ersten Treibfläche, die an der ersten Spannlasche oder
dem Antriebselement ausgebildet ist, sowohl die Klemmrichtung als
auch die Treibrichtung schneidet und sich an dem Antriebselement
beziehungsweise der ersten Spannlasche abstützt. Die Klemme weist
eine zylindrische Durchführung zur Aufnahme des Batteriepols
mit einem seitlich davon abstehenden Spannflansch auf, in dem eine
ebenfalls zylindrische Öffnung in Abstand und parallel
zur Durchführung vorgesehen ist. Der Spannflansch ist in
der Mitte durch einen randoffenen Klemmschlitz durchsetzt, der sich
in einer Ebene befindet, in der die Achse der Durchführung,
die der Aufsteckrichtung entspricht, und die Achse der Öffnung,
die der Treibrichtung entspricht, liegen, so dass der Spannflansch
in zwei Hälften aufgetrennt wird. Der Klemmschlitz unterbricht
zudem den Mantel der Durchführung in Ihrem dem Spannflansch
zugewandten Teil, wodurch die beiden Klemmbacken gebildet werden.
Mittels einer die Öffnung durchgreifenden Klemmschraube
sind die Klemmbacken zueinander verstellbar, so dass der Batteriepol
festgeklemmt werden kann. Die von der Klemmschraube beaufschlagten,
den Klemmschlitz beidseitig begrenzenden Mantelbereich der Öffnung
weisen Schrägflächen auf, die ausgehend von der
Oberseite des Spannflansches schräg zueinander hinlaufen.
Die dem Schraubenschaft zugewandte Unterseite des Kopfes der Klemmschraube hat
Gegenflächen, die komplementär zu den Spannflächen
geformt sind und an diesen anliegen. Die Klemmschraube durchsetzt
mit ihrem Schaft die Öffnung und wird austrittsseitig von
einer Mutter gehalten, die an der Unterseite des Spannflansches
angreift. Beim Anziehen der Klemmschraube werden die Schrägflächen
des Spannflansches von den Gegenflächen der Schraube beaufschlag,
so dass die durch die Schraube in Treibrichtung bewirkte Axialverstellung
der Gegenflächen an den Schrägflächen in
eine Verstellung der Klemmbacken in Klemmrichtung umgesetzt wird.
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Diese
bekannte Batterieklemme weist den Nachteil auf, dass der Klemmweg
relativ klein ist, da die beiden Klemmbacken nicht mehr zueinander
bewegt werden können, sobald beim Anziehen der Klemmschraube
die beiden Spannlaschen einander berühren und der Klemmschlitz
geschlossen ist.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Batterieklemme zum
Befestigen eines Stromkabels an einem Pol eines Akkumulators, insbesondere einer
Autobatterie, zu schaffen, die einen größeren Klemmweg
bietet.
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Diese
Aufgabe wird gelöst durch eine Batterieklemme gemäß Anspruch
1. Weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
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Die
Erfindung schlägt bei einer Batterieklemme gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 vor, dass die erste und die zweite
Spannlasche ein erstes beziehungsweise ein zweites Loch aufweisen;
dass die Löcher im wesentlichen parallel zur Treibrichtung verlaufen,
einander zumindest teilweise überlappen und das Antriebselement
aufnehmen; und dass das erste Loch mit einem Teil seiner Randfläche
die erste Treibfläche bildet beziehungsweise sich mit einem Teil
seiner Randfläche an der ersten, an dem Antriebselement
ausgebildeten Treibfläche, abstützt. Wenn also
gemäß einer ersten Alternative die erste Treibfläche
an der ersten Spannlasche ausgebildet ist und das erste Loch mit
einem Teil seiner Randfläche die erste Treibfläche
bildet, dann stützt sich die erste Treibfläche
an dem Antriebselement ab, so dass bei einer Bewegung des Antriebselementes
in der Treibrichtung verursacht werden kann, dass das Antriebselement
gegen die erste Treibfläche gedrückt wird und
diese Treibbewegung an dieser ersten Treibfläche in eine
Bewegung der ersten Spannlasche in der Klemmrichtung relativ zu
der zweiten Spannlasche, die einer Schließbewegung der
beiden Klemmbacken in der Klemmrichtung relativ zueinander entspricht,
umgelenkt wird. Wenn gemäß einer zweiten Alternative
die erste Treibfläche an dem Antriebselement ausgebildet
ist und das erste Loch sich mit einem Teil seiner Randfläche
an der ersten Treibfläche abstützt, dann stützt
sich die erste Treibfläche an der ersten Spannlasche ab,
so dass auch in diesem Fall die soeben erwähnte Treibbewegung
des Antriebselementes an der ersten Treibfläche in die Schließbewegung
der beiden Klemmbacken umgelenkt wird. Da die beiden Löcher
einander zumindest teilweise überlappen, die beiden Spannlaschen
also nicht wie bei der aus der
DE 42 26 563 C1 bekannten Batterieklemme
in Klemmrichtung hintereinander und in Treibrichtung nebeneinander,
sondern in Klemmrichtung nebeneinander und in Treibrichtung hintereinander
liegen, bewegen sich die Spannlaschen bei der Schließbewegung
aneinander vorbei, so dass der Klemmweg größer
ist als bei der bekannten Batterieklemme.
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Die
vorgeschlagenen Batterieklemme weist den weiteren Vorteil auf, dass
das Antriebselement lediglich Druckkräfte aufnehmen muss,
und nicht Zug- oder Biegekräfte, wie es bei dem Kopf der
aus der
DE 42 26 563
C1 bekannten Klemmschraube der Fall ist.
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Es
kann vorgesehen sein, dass eine erste Stützfläche
an dem Antriebselement beziehungsweise einem Teil der Randfläche
des ersten Loches ausgebildet ist, parallel zur ersten Treibfläche
liegt und sich an der ersten Treibfläche abstützt.
Die erste Stützfläche ist also komplementär
zur ersten Treibfläche ausgebildet und ist im Fall der
zuvor erwähnten ersten Alternative, in der die erst Treibfläche
an der ersten Spannlasche ausgebildet ist, an dem Antriebselement
und im Fall der oben erwähnten zweiten Alternative, in
der die erste Treibfläche an dem Antriebselement ausgebildet
ist, an dem ersten Loch und somit an der ersten Spannlasche ausgebildet.
Die erste Stützfläche stützt sich an
der ersten Treibfläche ab und erleichtert folglich die
Treibbewegung und die Schließbewegung.
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Die
Batterieklemme kann nach Bedarf zusätzlich zu der ersten
Treibfläche und/oder der ersten Stützfläche
wenigstens eine weitere Treibfläche und/oder wenigstens
eine weitere Stützfläche aufweisen. So kann beispielsweise
vorgesehen sein, dass eine zweite Treibfläche an der zweiten
Spannlasche oder dem Antriebselement ausgebildet ist, sowohl die
Klemmrichtung als auch die Treibrichtung schneidet und sich an dem
Antriebselement beziehungsweise der zweiten Spannlasche abstützt;
und das zweite Loch mit einem Teil seiner Randfläche die zweite
Treibfläche bildet beziehungsweise sich mit einem Teil
seiner Randfläche an der zweiten, an dem Antriebselement
ausgebildeten Treibfläche abstützt. Weiter kann
beispielsweise vorgesehen sein, dass eine zweite Stützfläche
an dem Antriebselement beziehungsweise einem Teil der Randfläche
des zweiten Loches ausgebildet ist, parallel zur zweiten Treibfläche
liegt und sich an der zweiten Treibfläche abstützt.
An der zweiten Treibfläche wird also die Treibbewegung
des Antriebselementes analog zu der ersten Treibfläche,
an der die Treibbewegung in die Schließbewegung der ersten
Spannlasche umgelenkt wird, in eine Schließbewegung der
zweiten Spannlasche relativ zur ersten Spannlasche umgelenkt, so
dass sich beide Spannlaschen gleichzeitig relativ zum Antriebselement
bewegen und folglich die Schließbewegung der beiden Klemmbacken
entsprechend schneller ist. Die zweite Stützfläche
erleichtert die Treibbewegung analog zu der ersten Stützfläche.
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Das
Antriebselement kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise ausgebildet
sein. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Antriebselement
eine Schraube mit einem Schraubenkopf und eine Mutter umfasst; dass
die Schraube in den Löchern aufgenommen ist; und dass die
Mutter an der ersten Spannlasche angreift. Bevorzugt ist dann vorgesehen,
dass der Schraubenkopf keilförmig ist, sich zur Mutter
hin verjüngt und zwei Keilflächen aufweist, die
um 180° um die Schraubenachse zueinander versetzt sind
und die beiden Treibflächen darstellen.
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Es
kann vorgesehen sein, dass eine Distanzscheibe zwischen den Spannlaschen
angeordnet ist. Diese Distanzscheibe kann einen möglicherweise vorliegenden,
herstellungsbedingten Trennspalt zwischen den Spannlaschen füllen
und eine axiale Verschiebung der Spannlaschen in Treibrichtung aufeinander
zu verhindern, wodurch die richtige Position der Spannlaschen relativ
zueinander und relativ zum Antriebselement sichergestellt werden
kann.
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Der
Grundkörper der Batterieklemme, der die Klemmbacken und
die Spannlaschen umfasst, kann nach Bedarf einteilig ausgebildet
sein oder wenigstens zwei Teile umfassen. So kann beispielsweise
vorgesehen sein, dass jede Spannlasche einstückig mit der
entsprechenden Klemmlasche verbunden ist und/oder dass die Klemmbacken
einstückig miteinander verbunden sind.
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Der
Grundkörper der Batterieklemme kann nach Bedarf auf beliebige
Art und Weise hergestellt sein. So kann beispielsweise vorgesehen
sein, dass die Klemmbacken und/oder die Spannlaschen durch gießen
oder schmieden oder aus Blech hergestellt sind.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen werden anhand der nachfolgenden
Zeichnungen näher erläutert werden. Die daraus
hervorgehenden einzelnen Merkmale sind jedoch nicht auf die einzelnen Ausführungsformen
beschränkt, sie können vielmehr mit weiter oben
beschriebenen weiteren Merkmalen oder mit einzelnen Merkmalen anderer
Ausführungsformen zu weiteren Ausführungsformen
verbunden werden. Es zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht einer Batterieklemme in einer ersten
Ausführungsform;
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2:
eine andere perspektivische Ansicht der Batterieklemme der 1;
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3:
eine perspektivische Ansicht des Grundkörpers der Batterieklemme
der 1 und 2;
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4:
eine perspektivische Ansicht des Antriebselementes und der Distanzscheibe
der Batterieklemme der 1 und 2;
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5:
eine längs der Linie V-V in der 2 geschnittene
Vorderansicht;
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6:
eine geschnittene Vorderansicht einer Batterieklemme in einer zweiten
Ausführungsform;
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7:
eine geschnittene Vorderansicht der Batterieklemme in einer dritten
Ausführungsform;
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8:
eine geschnittene Vorderansicht der Batterieklemme in einer vierten
Ausführungsform; und
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9:
eine geschnittene Vorderansicht der Batterieklemme in einer fünften
Ausführungsform.
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In
den 1 bis 5 sind eine Batterieklemme 10 in
einer ersten Ausführungsform sowie deren Einzelteile dargestellt.
Bei dieser ersten Ausführungsform weist die Batterieklemme 10 einen Grundkörper 11 und
ein Antriebselement 12 sowie eine Distanzscheibe 31 auf.
Der Grundkörper 11 ist hier ein einstückiges
Schmiede- oder Gussteil und weist eine erste und eine zweite Klemmbacke 13, 14, eine
erste und eine zweite Spannlasche 15, 16 sowie eine
Buchse 17 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Kabels
auf, das mit Hilfe der Batterieklemme 10 an einem nicht
dargestellten Pol einer Autobatterie befestigt werden soll. Bei
dem Grundkörper 11, der in der 3 separat
dargestellt ist, sind die beiden Klemmbacken 13, 14 an
ihrem in den 1 bis 3 hinteren
Ende miteinander sowie mit dem vorderen Ende der Buchse 17 verbunden
und bilden einen zylindrischen Ring, der in den 1 bis 3 vorne
offen ist. Die beiden Klemmbacken 13, 14 begrenzen
also mit ihren vorderen Enden einen senkrechten Klemmspalt 18.
Der von den Klemmbacken 13, 14 gebildete Ring
umfängt eine Öffnung 19 zur Aufnahme
des Batteriepols, die an die Form des Batteriepols angepasst und
hier in etwa zylindrisch oder leicht konisch ist. Die Batterieklemme 10 wird
in den 1 bis 3 von oben auf den Batteriepol
aufgesteckt, wodurch eine Aufsteckrichtung der Batterieklemme 10 definiert
wird, die der Achse der Öffnung 19 entspricht.
Die Klemmbacken 13, 14 können in einer
Klemmrichtung, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Aufsteckrichtung
liegt und in den 1 bis 3 waagerecht
von links nach rechts verläuft, relativ zueinander bewegt
werden, wodurch der Klemmspalt 18 schmaler – was
einer Schließbewegung der Klemmbacken 13, 14 entspricht – oder
breiter wird – was einer Freigabebewegung der Klemmbacken 13, 14 entspricht.
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Die
beiden Spannlaschen 15, 16 sind hier als längliche,
flache Ansätze ausgebildet und verlaufen hier in den 1 bis 3 waagerecht
in Klemmrichtung, parallel mit Abstand übereinander und
vor dem Klemmspalt 18 und sind durch einen waagerechten
Trennspalt 32 getrennt, der in den 3 und 5 gut
zu erkennen ist. Die Distanzscheibe 31 ist in der 4 separat
dargestellt und weist hier ein Langloch 33 auf, dessen
Länge so gewählt ist, dass die Bewegung des Antriebselementes 12 relativ
zu den Spannlaschen 15, 16 nicht behindert wird.
Die Dicke der Distanzscheibe 31 entspricht hier der Breite
des Trennspaltes 32, so dass die Distanzscheibe 31 den
Trennspalt 32 im Wesentlichen ausfüllt. In den 1 und 3 ist
gut zu erkennen, dass die erste, obere Spannlasche 15 an
einem linken, hinteren Teil mit dem freien Ende der ersten, linken
Klemmbacke 13 verbunden ist. Hingegen ist in den 2 und 3 gut
zu erkennen, dass die zweite, untere Spannlasche 16 an
einem rechten, hinteren Teil mit dem rechten freien Ende der zweiten,
rechten Klemmbacke 14 verbunden ist. In der 3 ist
gut zu erkennen, dass die erste Spannlasche 15 ein erstes Loch 20 aufweist,
das hier als in Klemmrichtung ausgerichtetes Langloch ausgebildet
ist und in der Aufsteckrichtung durch die erste Spannlasche 15 hindurch
verläuft. Auch die zweite Spannlasche 16 weist ein
in der 3 durch die erste Spannlasche 15 verdecktes,
aber in der 5 dargestelltes zweites Loch 21 auf,
das hier ebenfalls als in Klemmrichtung ausgerichtetes Langloch
ausgebildet ist und in Aufsteckrichtung durch die zweite Spannlasche 16 hindurch verläuft.
In der 5 ist gut zu erkennen, dass die beiden Löcher 20, 21 einander
zumindest teilweise überlappen, wobei in der in den 1 bis 3 und 5 dargestellten
Freigabeposition der Batterieklemme 10 in der die Klemmbacken 13, 14 am
weitesten geöffnet sind, das erste Loch 20 zumindest
mit einem rechten Bereich über dem zweiten Loch 21 und
das zweite Loch 21 zumindest mit einem linken Bereich unter
dem ersten Loch 20 liegt. In der 5 ist ebenfalls
gut zu erkennen, dass die Löcher 20, 21 sowie
das Langloch 33 der Distanzscheibe 31 das Antriebselement 12 aufnehmen.
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Das
Antriebselement 12 ist in der 4 separat
dargestellt und umfasst bei dieser ersten Ausführungsform
eine Schraube 22 mit einem Schraubenkopf 23 und
eine Mutter 24. In der 5 ist gut
zu erkennen, dass die Schraube 22 selbst in den Löchern 20, 21 aufgenommen
ist, wobei der Schraubenkopf 23 unten und ihr Gewinde oben
liegt und nach oben von der ersten Spannlasche 15 vorsteht. Die
Mutter 24 ist von oben auf dieses Ge winde geschraubt und
greift an der ersten Spannlasche 15 an, indem sie sich
mit ihrer Unterseite an der Oberseite einer Unterlegscheibe 25 abstützt,
die sich ihrerseits mit ihrer Unterseite an der Oberseite der ersten Spannlasche 15 in
einem das erste Loch 20 umgebenden Randbereich abstützt.
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In
den 4 und 5 ist zu erkennen, dass der
Schraubenkopf 23 bei dieser ersten Ausführungsform
keilförmig ist, sich zur Mutter 24 hin, also in
den 4 und 5 nach oben, verjüngt
und zwei Keilflächen aufweist, die um 180° um
die Schraubenachse zueinander versetzt sind und eine erste und eine
zweite Treibfläche 26, 27 darstellen.
Diese Keilflächen beziehungsweise Treibflächen 26, 27 sind hier
symmetrisch zueinander und konvex abgerundet. Sie schneiden jeweils
sowohl eine in der 5 waagerechte, also in Klemmrichtung
verlaufende Achse als auch die in der 5 senkrechte
Achse der Schraube 22, die in einer Treibrichtung verläuft,
in der die Schraube 22 relativ zu den Spannlaschen 15, 16 und
somit auch zu den Klemmbacken 13, 14 bewegt werden
kann. In der 5 ist gut zu erkennen, dass
eine erste Stützfläche 28 an dem rechten
Teil der Randfläche des ersten Loches 20 ausgebildet
ist, parallel zur ersten Treibfläche 26 liegt
und sich an der ersten Treibfläche 26 abstützt.
Die erste Stützfläche 28 ist hier komplementär
zur ersten Treibfläche 26 ausgebildet und konkav
abgerundet. In der Freigabestellung der Batterieklemme 10 stützt
sich die erste Treibfläche 26 folglich an der
ersten Spannlasche 15 ab, nicht aber an der zweiten Spannlasche 16.
Analog hierzu ist in der 5 gut zu erkennen, dass eine zweite
Stützfläche 29 an dem linken Teil der
Randfläche des zweiten Loches 21 ausgebildet ist,
parallel zur zweiten Treibfläche 27 liegt und
sich an der zweiten Treibfläche 27 abstützt.
Auch die zweite Stützfläche 29 ist hier
komplementär zu der zweiten Treibfläche 27 ausgebildet
und konkav abgerundet. In der Freigabestellung der Batterieklemme 10 stützt
sich die zweite Treibfläche 27 folglich an der
zweiten Spannlasche 16 ab, nicht aber an der ersten Spannlasche 15.
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Wenn
nun die Mutter 24 angezogen wird, dann wird die Schraube 22 und
somit auch der keilförmige Schraubenkopf 23 in
Treibrichtung nach oben relativ zu den beiden Spannlaschen 15, 16 bewegt,
so dass die erste Treibfläche 26 gegen die erste
Stützfläche 28 und die zweite Treibfläche 27 gegen die
zweite Stützfläche 29 gedrückt
wird. Folglich wird die erste Spannlasche 15 und somit
auch das freie Ende der ersten Klemmbacke 13, in der 5 nach rechts
und die zweite Spannlasche 16, und somit auch das freie
Ende der zweiten Klemmbacke 14, in der 5 nach
links bewegt. Die durch das Anziehen der Mutter 24 hervorgerufene
Treibbewegung der Schraube 22 wird also an den schrägen
Flächen 26 bis 29 in die Schließbewegung
der Klemmbacken 13, 14 umgelenkt.
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In
der 6 ist eine Batterieklemme 10 in einer
zweiten Ausführungsform dargestellt, die der ersten Ausführungsform ähnelt,
so dass im folgenden lediglich die Unterschiede näher beschrieben
werden. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist der Schraubenkopf 23 nicht
wie bei der ersten Ausführungsform als symmetrischer Doppelkeil,
sondern als Einfachkeil ausgebildet und weist auf seiner in der 6 rechten
Seite eine Keilfläche auf, die die erste Treibfläche 26 darstellt.
Zudem entfällt hier die Distanzscheibe 31 der
ersten Ausführungsform. Außerdem verlaufen hier
die Randflächen der Löcher 20, 21 durchgehend
parallel zur Treibrichtung beziehungsweise Schraubenachse, so dass
die Stützflächen 28, 29 der
ersten Ausführungsform entfallen. Des weiteren verläuft
auch die der ersten Treibfläche 26 gegenüber
liegende, in der 6 linke Seite des Schraubenkopfes 23 parallel
zur Treibrichtung beziehungsweise Schraubenachse, so dass die zweite
Treibfläche 27 der ersten Ausführungsform
entfällt. Allerdings stützt sich das zweite Loch 21 mit
dem in der 6 linken Teil seiner Randfläche
an dieser Seite des Schraubenkopfes 23 ab, der komplementär
zu diesem Teil geformt ist. Die erste Treibfläche 26 stützt sich
also an der ersten Spannlasche 15 ab, nämlich an
dem in der 6 rechten Teil des unteren Randes des
ersten Loches 20. Beim Anziehen der Mutter 24 wird
die Schraube 22 und somit auch der Schraubenkopf 23 nach
oben relativ zu den Spannlaschen 15, 16 bewegt,
wodurch die erste Spannlasche 15 in der 6 nach
rechts relativ sowohl zur zweiten Spannlasche 16 als auch
zur Schraube 22 bewegt wird, die zweite Spannlasche 16 aber
stehen bleibt und lediglich das Gegenlager bildet, da sich der Schraubenkopf 23 mit
seiner linken Seite an dem linken Teil der Randfläche des
zweiten Loches 21 abstützt.
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In
der 7 ist eine Batterieklemme 10 in einer
dritten Ausführungsform dargestellt, die der zweiten Ausführungsform ähnelt,
so dass im folgenden lediglich die Unterschiede näher beschrieben
werden. Bei dieser dritten Ausführungsform ist der Schraubenkopf 23 gegenüber
der zweiten Ausführungsform um 180° um die Treibrichtung
beziehungsweise um die Schraubenachse gedreht, so dass nun die Keilfläche
die zweite Treibfläche 27 darstellt, die sich
an der zweiten Spannlasche 16 abstützt, nämlich
an dem in der 7 linken Teil des unteren Randes
des zweiten Loches 21. Außerdem stützt
sich die Schraube 22 hier mit ihrer gegenüberliegenden,
in der 7 rechten Seite an dem rechten Teil der Randfläche
des ersten Loches 20 ab. Beim Anziehen der Mutter 24 bewegt
folglich der nach oben gezogene Schraubenkopf 23 die zweite
Spannlasche 16 nach links relativ sowohl zur ersten Spannlasche 15 als
auch zur Schraube 22, wohingegen die erste Spannlasche 15 stillsteht
und nun das Gegenlager bildet, an dem sich die Schraube 22 nach
rechts abstützen kann.
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In
der 8 ist eine Batterieklemme 10 in einer
vierten Ausführungsform dargestellt, die der zweiten Ausführungsform ähnelt,
so dass im folgenden lediglich die Unterschiede näher beschrieben werden.
Bei dieser vierten Ausführungsform ist die erste Treibfläche 26 nicht
wie bei der Ausführungsform an der Schraube 22,
sondern an der ersten Spannlasche 15 ausgebildet und entspricht
der ersten Stützfläche 28 der ersten
Ausführungsform. Außerdem ist hier der Schraubenkopf 23 nicht
keilförmig, sondern weist eine in der 8 nach
rechts vorspringende Stufe 30 auf, die sich mit ihrer Stufenkante
an der ersten Treibfläche 26 abstützt.
Beim Anziehen der Mutter 24 wird diese Stufenkante an der
ersten Treibfläche 26 entlang nach oben gezogen,
so dass die erste Spannlasche 15 relativ sowohl zur zweiten
Spannlasche 16 als auch zur Schraube 22 nach rechts
bewegt wird, aber die zweite Spannlasche 16 stillsteht
und wieder das Gegenlager für die sich nach links an der
Randfläche des zweiten Loches 21 abstützende
Schraube 22 bildet.
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In
der 9 ist eine Batterieklemme 10 in einer
fünften Ausführungsform dargestellt, die der vierten
Ausführungsform ähnelt, so dass im folgenden lediglich
die Unterschiede näher beschrieben werden. Bei dieser fünften
Ausführungsform steht die Stufe 30 nicht wie bei
der vierten Ausführungsform nach rechts, sondern nach links
vor. Außerdem ist hier nicht wie bei der vierten Ausführungsform
die erste Treibfläche 26 an der ersten Spannlasche 15 ausgebildet,
sondern die zweite Treibfläche 27 an der zweiten
Spannlasche 16, wohingegen das erste Loch 20 dem
der dritten Ausführungsform entspricht. Hier bildet das
zweite Loch 21 mit dem in der 9 linken Teil
seiner Randfläche die zweite Treibfläche 27,
die sich an der Schraube 22, nämlich der Stufenkante der
Stufe 30, abstützt. Beim Anziehen der Mutter 24 wird
die Stufenkante längs der zweiten Treibfläche 27 nach
oben gezogen, so dass die zweite Spannlasche 16 in der 9 nach
links relativ sowohl zur ersten Spannlasche 15 als auch
zur Schraube 22 bewegt wird, aber die erste Spannlasche 15 stillsteht
und das Gegenlager für die sich nach rechts am rechten
Teil der Randfläche des ersten Loches 20 abstützenden Schraube 22 bildet.
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- 10
- Batterieklemme
- 11
- Grundkörper
- 12
- Antriebselement
- 13
- erste
Klemmbacke
- 14
- zweite
Klemmbacke
- 15
- erste
Spannlasche
- 16
- zweite
Spannlasche
- 17
- Buchse
- 18
- Klemmspalt
- 19
- Öffnung
- 20
- erstes
Loch
- 21
- zweites
Loch
- 22
- Schraube
- 23
- Schraubenkopf
- 24
- Mutter
- 25
- Unterlegscheibe
- 26
- erste
Treibfläche
- 27
- zweite
Treibfläche
- 28
- erste
Stützfläche
- 29
- zweite
Stützfläche
- 30
- Stufe
- 31
- Distanzscheibe
- 32
- Trennspalt
- 33
- Langloch
in 31
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 4226563
C1 [0002, 0006, 0007]