DE102007031935A1 - Bauteil mit funktionellen Elementen sowie Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Bauteil mit funktionellen Elementen sowie Verfahren zu dessen Herstellung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bauteil aus einer aushärtenden Gussmasse wie Beton, das funktionelle, beispielsweise lichtleitende Elemente (14) aufweist, die in die Gussmasse eingegossen sind. Zur Lösung der Aufgabe, ein entsprechendes Bauteil so auszubilden, dass die funktionellen Elemente (14) funktionssicher und mit möglichst geringem Einfluss auf die bautechnischen Eigenschaften des Bauteils in dieses eingebracht werden können, sind bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung die funktionellen Elemente (14) als weitgehend formstabile Körper ausgebildet, die zumindest beim Eingießen an einer Matrix (12, 16) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bauteil mit funktionellen Elementen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Formteil zur Herstellung des Bauteils gemäß Patentanspruch 17.
  • Die Anwendung solcher Bauteile liegt vor allem in der Bauwirtschaft, wenn mit Bauelementen bauliche, statische und funktionelle Wirkungen erzielt werden sollen. Die Integration der funktionellen Elemente, die beispielsweise optischer Art sein können, ermöglicht die Nutzung der bautechnisch notwendigen, stabilen Bauteile für funktionale oder designerische Effekte, ohne dass von den funktionellen Elementen ein relevanter Einfluss auf die bautechnischen Eigenschaften der Bauteile ausgehen würde.
  • Die GB 1 561 142 offenbart die Möglichkeit, durch an dem fertigen Bauteil nachträglich angebrachte Durchgangsbohrungen Aufnahmen zur Einbringung lichtleitender Fasern als funktionelle Elemente in das Bauteil zu bilden.
  • Die DE 20 2007 000 753 U1 zeigt ein gegossenes, lichtdurchlässiges Bauelement, in das Lichtleiter mit eingegossen sind, um Licht durch das Bauteil hindurch leiten zu können. Die Lichtleiter sind dabei Bestandteil eines in die Gussmasse eingelegten Flächengebildes.
  • Ausgehend von dem letztgenannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bauteil mit funktionellen Elementen aus einer aushärtenden Gussmasse so auszubilden, dass die funktionellen Elemente funktionssicher und mit möglichst geringem Einfluss auf die bautechnischen Eigenschaften des Bauteils in dieses eingebracht werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Bauteil eine Ausbildung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Hierzu sind die funktionellen Elemente als weitgehend formstabile und somit keine zusätzliche Stützung erfordernde Körper ausgebildet, die zur Positionierung in dem zu gießenden Bauteil an einer Matrix angeordnet sind. Die Matrix wird mit den funktionellen Elementen so positioniert, dass zumindest die funktionellen Elemente in das Bauteil mit eingegossen werden. Unter einer Matrix ist dabei eine Struktur zu verstehen, mit der die einzelnen funktionellen Elemente untereinander verbunden und damit zueinander positioniert sind. Funktionelle Elemente im Sinne der Erfindung sind Elemente, mit denen eine Funktionalität wie beispielsweise die Übertragung und/oder Weiterleitung von Licht, Elektrizität, Daten, Materie oder ähnlichem erfolgen kann.
  • In einer ersten Ausführungsform sind die funktionellen Elemente lösbar an der Matrix angeordnet. Bei Verwendung der Matrix als reine Hilfe bei der Positionierung der funktionellen Elemente während des Gießvorgangs des Bauteils können die Matrix und die funktionellen Elemente nach dem Eingießen der Elemente in einfacher Weise voreinander getrennt werden, wobei die Elemente in dem Bauteil verbleiben und die Matrix von diesem getrennt wird. Dies ist auch dann der Fall, wenn die Matrix zusätzlich Teil der Gießform für das Bauteil oder direkt an der Wandung einer solchen beim Gießen des Bauteils angeordnet ist.
  • In einer alternativen Ausführung sind die funktionellen Elemente einstückig mit der Matrix ausgebildet, womit nach dem Eingießen der Elemente in das Bauteil bei dessen Herstellung die Matrix zumindest zuerst einmal an oder in dem gegossenen Bauteil verbleibt. Bei einem Verbleiben der Matrix an oder in dem Bauteil besteht die Möglichkeit, die Matrix in die Funktionalität der Elemente einzubeziehen, da die Matrix alle Elemente verbindet und damit auch als Basis für die Verteilung des mit deren Funktionalität einhergehenden Mediums dienen kann.
  • Dabei kann eine Ausbildung der funktionellen Elemente und der Matrix als ein Formteil vorteilhaft sein. Das Formteil kann beispielsweise durch Gießen, auch Spritzgießen, Pressen oder ein ähnliches, gängiges Verfahren hergestellt werden. Dies ermöglicht eine einfache, kostengünstige Herstellung mit einer hohen Gestaltungsfreiheit bei der Formgebung. Eine Trennung kann auch bei einstückiger Ausbildung noch nachträglich vorgenommen werden.
  • Sinnvoll kann es dabei auch sein, die Matrix formbar auszubilden. Damit ist beispielsweise eine Anpassung an unterschiedliche Formen des Bauteils möglich. Unter Formbarkeit soll dabei eine Formänderungsmöglichkeit insbesondere, aber nicht ausschließlich, im dreidimensionalen Raum verstanden werden.
  • In einer geeigneten Ausbildung ist die Matrix ein Raster mit Durchbrüchen. Die funktionellen Elemente sind bei einer solchen Ausbildung der Matrix vorzugsweise im Bereich der Knotenpunkte des Rasters angeordnet. Ein Raster mit Durchbrüchen hat einen geringen Materialbedarf bei der Herstellung und ist aufgrund seiner Ausbildung leicht form- und/oder biegbar. Das Raster kann dabei weiter mit Vorteil auch aus Einzelelementen zusammengesetzt sein. Die Einzelelemente können dabei sowohl zwei- als auch dreidimensional zusammengesetzt sein. Die Einzelelemente können dabei auch gelenkig untereinander verbunden sein.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des Bauteils sind die funktionellen Elemente als längliche Körper ausgebildet, wobei durch die Erstreckungsrichtung der Längsachsen der länglichen Körper ein Winkel mit einer Grundfläche der Matrix gebildet ist.
  • Die weitgehend formstabilen Körper, als die die funktionellen Elemente ausgebildet sind, heben sich unter dem vorgesehenen Winkel von der Grundfläche der Matrix ab. Je nach gewünschter Erstreckung der funktionellen Elemente in dem gegossenen Bauteil sind Winkel zwischen 0° und 180° möglich. Während ein Ende der Längsachse mit der Grundfläche der Matrix zusammenfällt oder zumindest an dieser angeordnet ist, ist das entgegengesetzte Ende der Längsachse ein freies Ende des das funktionelle Element bildenden, weitgehend formstabilen Körpers. Dieses freie Ende kann innerhalb der Gussform des Bauteils oder an deren Grenzfläche zur Umgebung liegen. Es ist auch denkbar, dass der Körper des funktionellen Elements aus dem Bauteil herausragt und sich das freie Ende damit außerhalb des ausgegossenen Volumens befindet.
  • In günstiger Weiterbildung der Erfindung sind die funktionellen Elemente dabei als Stifte ausgebildet, da es sinnvoll ist, die funktionellen Elemente so auszubilden, dass sie das Bauteil mit möglichst wenig Material und damit mit möglichst geringem bautechnischen Einfluss durchgreifen, um das gewünschte Medium wie beispielsweise Licht oder elektrischen Strom durch das Bauteil transportieren zu können.
  • In einer günstigen Weiterbildung der Erfindung können in dem Bauteil mehrere Formteile angeordnet sein, um die Variabilität der Anordnung zu erhöhen. Mehrere Formteile können dabei miteinander verbunden sein und größere Flächen und/oder räumliche Formen ausbilden. Die Grundfläche dieser Formen ist dabei vorzugsweise geschlossen.
  • In einer Variante der Ausbildung der Erfindung ist die Matrix ein flächiger Träger, der eine durchgehende Grundfläche aufweist, an der die funktionellen Elemente angeordnet sind. An einem flächigen Träger können die funktionellen Elemente an beliebigen Positionen, in beliebigen Mustern und an weitgehend frei wählbaren Grundflächen angeordnet werden. Um eine räumliche Formbarkeit zu gewährleisten kann der flächige Träger weiter mit Vorteil biegeschlaff ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung können die funktionellen Elemente auch zu beiden Seiten des flächigen Trägers angeordnet sein, um damit eine noch größere Varianz bei der Gestaltung des Bauteils zu erzielen. So ist es zum Beispiel möglich, den flächigen Träger im Inneren des Gussteils anzuordnen, wobei zu beiden Seiten des Trägers funktionelle Elemente in Richtung der Grenzflächen des Bauteils oder diese sogar durchgreifend befindlich sind.
  • Bei dem Gießen des Bauteils aus der aushärtenden Gussmasse kann der flächige Trägers selbst Teil der Gießform sein und gegebenenfalls nach dem Gießvorgang von dem Bauteil und den in das Bauteil eingegossenen funktionellen Elemente getrennt werden.
  • Die Aufgabe wird des Weiteren durch ein Formteil gemäß Patentanspruch 17 gelöst, wobei durch Verwendung des Formteils beim Gießen des Bauteils, das Bauteil mit den gewünschten funktionellen Elementen versehen werden kann. Eine vorteilhafte Anwendung der Erfindung liegt in der Verwendung von Lichtleitern für die funktionellen Elemente, um mit diesen Lichtleitern illuminierende oder sonstige optische Effekte an Bauteilen zu erzielen. Damit können Licht und Informationen durch an sich undurchsichtige und undurchdringliche Baustoffe wie beispielsweise Beton übertragen und diesen Baustoffen eine ästhetische Leichtigkeit und Transparenz zu eigen gemacht werden.
  • Die erfindungsgemäße Anwendung von Lichtleitern sowie auch von anderen funktionellen Leitern kann über die funktionellen Elemente hinaus auch bei der Matrix erfolgen, um diese, beispielsweise bei der Einspeisung von Licht, als eine mit allen funktionellen Elementen verbundene Basis zu nutzen.
  • Weiter mit Vorteil kann die Matrix dabei auch eine reflektierende Schicht aufweisen, die mit den an der Matrix angeordneten lichtleitenden Elementen verbunden ist. Mit dieser Schicht kann Licht, das von den lichtleitenden Elementen aufgenommen wurde, gespiegelt und von den Elementen wieder abgegeben werden. Die reflektierende Schicht kann dabei als Folie in oder an der Matrix angeordnet oder durch Aufbringen, beispielsweise durch so genanntes Spattern, eine solche reflektierende Schicht erzeugt werden.
  • Die Erfindung wird auch durch ein Verfahren gelöst, bei dem eine Matrix und an der Matrix angeordnete funktionelle Elemente in einer Gießform mit der gießförmigen Masse umgossen werden. Die funktionellen Elemente können dabei entweder vor dem Gießen auf die gewünschte Länge bearbeitet und dann entsprechend eingegossen werden oder alternativ kann sowohl das Bauteil nach dem Gießen formgebend bearbeitet werden als auch die funktionellen Elemente in der gewünschten Länge aus dem Bauteil herausgearbeitet werden, wobei die Länge der einzelnen Elemente in allen Anwendungen unterschiedlich sein kann.
  • Weitere Vorteile und Details der Erfindung können der nachstehenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele sowie den zugehörigen Zeichnungen entnommen werden.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Matrix mit an dieser angeordneten funktionellen Elementen in perspektivischer Darstellung,
  • 2 eine Matrix gemäß 1 in einer ersten Alternative,
  • 3 eine Matrix gemäß 1 in einer weiteren Alternative,
  • 4 eine Matrix gemäß 1 in einer dritten Alternative,
  • 5 eine Matrix gemäß 1 in einer vierten Alternative,
  • 6 eine Matrix mit an dieser angeordneten funktionellen Elementen und mit einer separaten Lichtleitung,
  • 7 eine Matrix gemäß 5 mit einer alternativen Lichtleitung.
  • Die Figuren sind nachfolgend zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Gleiche Bauteile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Formteil 10 mit einer Matrix 12, an der Lichtleiter als funktionelle Elemente 14 angeordnet sind. Die Matrix 12 ist dabei als ein eine Grundfläche aufweisender, flächiger Träger 16 ausgebildet. Die funktionellen Elemente 14 sind weitgehend formstabile Körper, die sich von der Grundfläche des flächigen Trägers 16 erheben. Die funktionellen Elemente 14 weisen eine Erstreckung in Längsrichtung auf, wobei ein stirnseitiges Ende ihrer Längsachse an dem flächigen Träger 16 und damit an der Matrix 12 angeordnet ist, während das entgegengesetzte Ende der Längsachse ein freies Ende der funktionellen Elemente 14 bildet.
  • Das Formteil 10 kann dabei ein- oder mehrteilig ausgebildet sein, wobei im vorliegenden Beispiel das Formteil mit den funktionellen Elementen einteilig als Spritzgussteil hergestellt ist.
  • Mit dem flächigen Träger 16 können die funktionellen Elemente 14, die wie in 1 gezeigt, verschiedene geometrische Formen wie beispielsweise Pyramiden oder Zylinder aufweisen können, in dem nicht gezeigten, zu gießenden Bauteil positioniert werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die funktionellen Elemente 14 Lichtleiter, mit denen in und an dem gegossenen Bauteil optische Effekte erzeugt werden können.
  • Das nicht gezeigte Bauteil ist ein Betonbauteil, da Beton ein vielseitig einsetzbarerer Werkstoff ist und bei Betonbauteilen optische Effekte eine besondere Leichtigkeit in der Ästhetik erzeugen können, mit denen die ästhetische Schwere eines massiven Betonbauteils gemindert oder sogar aufgehoben werden kann.
  • Die Form der funktionellen Elemente 14 kann insbesondere bei Spritzgussteilen weitgehend beliebig gewählt werden und ist nicht auf die gezeigten Beispiele beschränkt. Auch können andere Funktionen als Lichtleitung, wie beispielsweise die Leitung von elektrischem Strom oder auch von Materie, wie beispielsweise Wasser realisiert werden.
  • Die Anordnung der funktionellen Elemente 14 an der als flächiger Träger 16 ausgebildeten Matrix 12 ist nicht auf einen Winkel von 90° zwischen der Längsachse der Elemente 14 und der Grundfläche des Trägers 16 begrenzt.
  • Wie 2 zeigt können die funktionellen Elemente 14 auch unter einem Winkel α < 90° zu der Grundfläche des Trägers 16 angeordnet sein. Grundsätzlich ist in Abhängigkeit von der Position des Formteils 10 beim Eingießen sowie von der gewünschten Ausrichtung der einzugießenden funktionellen Elemente 14 jeder beliebige Winkel zwischen 0° und 180° möglich.
  • 2 zeigt auch eine bevorzugte Ausbildung der funktionellen Elemente 14 als zylindrische Stifte, wobei in diesem Fall die Längsachsen der identisch ausgebildeten Stifte parallel verlaufen.
  • 3 zeigt eine alternative Ausbildung der Matrix 12 als regelmäßiges Grundraster 18, das Durchbrüche 20 aufweist. An den Knotenpunkten des Rasters 18 sind die stiftförmigen funktionellen Elemente 14 angeordnet. Die Aufteilung des Rasters 18 in zueinander parallele oder senkrechte Verbindungsstege zwischen den einzelnen funktionellen Elementen ist nur beispielhaft. Die Matrix 12 ist in mehreren, zueinander weitgehend parallelen Ebenen ausgebildet, wobei die Elemente 14 die Verbindung zwischen den Ebenen bilden. Das Grundraster 18 bildet dabei eine erste Ebene. Die weiteren Ebenen 23, 27 sind aus einzelnen Stegen 17 zusammengesetzt, die an den Elementen 14 angeordnet sind. Diese Verbindungsstege 17 können selbst verschiedene Formen, beispielsweise durch Ausbildung von Einschnürungen aufweisen und untereinander in unterschiedlichen geometrischen oder auch ungeometrischen Formen angeordnet sein. Mehrere Stege können auch zu dem Grundraster 18 fest verbunden sein. Alleiniges Kriterium ist eine ausreichende Steifigkeit des Formteils 10, da mit dem Formteil die an diesem angeordneten funktionellen Elemente beim Gießen des nicht gezeigten Bauteils positioniert werden. Auch können Stege zur Verbindung zwischen den Ebenen eingesetzt sein. In einer Grundform besteht die Matrix 12 nur aus dem Raster 18 und den an dessen Knotenpunkten angeordneten, stiftförmigen funktionellen Elementen 14.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen ist es möglich, mehrere, auch unterschiedliche Formteile 10 miteinander kombiniert und/oder miteinander verbunden anzuordnen. Eine geschlossene Anordnung bei Verwendung mehrerer Formteile ist dabei bevorzugt, aber nicht Voraussetzung.
  • Einzelne Formteile 10 können dabei so ausgebildet sein, dass die funktionellen Elemente die Draufsicht auf einen Buchstaben oder eine Zahl bilden. Durch Kombination und Anordnung der Formteile nach Art einer Setztechnik können Worte oder Zahlen mit mehreren Ziffern gebildet werden.
  • 4 zeigt eine Ausbildung der Matrix 12 aus mehreren, einzelnen Formelementen 15, womit eine weitere Eigenschaft der Erfindung verwirklicht ist. Es zeigt die Möglichkeit, die Matrix 12, die dabei entweder als flächiger Träger oder – wie dargestellt – als Raster ausgebildet ist, räumlich biegsam bzw. gestaltbar zu gestalten. Diese Biegsamkeit bzw. Gestaltbarkeit wird entweder durch entsprechendes Material, durch Einkerbungen an bestimmten Stellen für so genannte „Soll-Biegestellen", oder – wie im gezeigten Beispiel – durch Gelenke 13 aneinander angeordnete Formteile erzielt. Die Matrix 12 ist dabei wie eine Gliederkette aus Formelementen 15 aufgebaut, an denen die funktionellen Elemente 14 angeordnet sind. Mit dieser Gestaltungsmöglichkeit der Matrix ist eine Anpassung an eine beliebige Form des Bauteils möglich.
  • In Abhängigkeit von dem Anwendungsfall kann die Matrix nach dem Gießen an dem Bauteil verbleiben oder ganz oder zumindest partiell entfernt werden. Auch kann die Matrix in die Gießform so eingelegt werden, dass die Matrix nach dem Gießen des Bauteils an dessen Außenwandung angeordnet ist oder sogar einen Teil der Wandung der Gießform bildet.
  • 5 zeigt die Eigenschaft der Erfindung, die funktionellen Elemente 14 an den entgegensetzten Grundflächen der Matrix 12 anordnen zu können, so dass die Elemente zu beiden Seiten der Matrix angeordnet sind. Die Matrix kann dabei ebenso die Grenzfläche zwischen zwei gegossenen Bauteilen bilden, wie sie in ein Bauteil eingegossen sein kann, um Licht oder eine sonstige funktionelle Eigenschaft von den Elementen auf einer Seite der Matrix auf Elemente auf der anderen Seite der Matrix zu übertragen.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt, kann neben den funktionellen Elementen 14 auch die Matrix 12 selbst zur Übertragung von Licht oder sonstigen funktionellen Eigenschaften ausgebildet sein.
  • 6 zeigt eine Variante, bei der die Matrix 12 eine reflektierende Schicht 21 aufweist, die an der den lichtleitenden Stiften 14 entgegengesetzten Grundfläche des flächigen Trägers angeordnet ist. Dies führt zu einer passiven Beleuchtung, indem über die lichtleitenden Stifte an deren freien Enden aufgenommenes und weitergeleitetes Licht an der Schicht 21 reflektiert und an den freien Enden der lichtleitenden Stifte wieder emittiert wird. 7 zeigt eine Variante, bei der die Matrix 12 an einer ihrer Stirnseiten eine Leuchtquelle 22 aufweist, von der das Licht flächig zu den lichtleitenden funktionellen Elementen 14 geleitet wird (mit Pfeilen dargestellt). Dabei kann die Matrix 12 selbst lichtleitend sein oder eingebettete Fasern zur Lichtleitung oder zur Übertragung einer sonstigen Funktion aufweisen.
  • Ein grundsätzlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es weiter, dass beispielsweise bei der Lichtleitung ein transluzenter Werkstoff, z. B. Beton mit einem Höchstmaß an gestalterischer Freiheit hergestellt werden kann. Mit der Kombination einer Matrix 12 als Träger für funktionelle Elemente 14, wobei die Matrix in verschiedenen Formen ausgebildet sein kann und die funktionellen Elemente als weitgehend formstabile Körper ausgebildet sind, die die Matrix nicht zur Stabilisierung sondern allein als Hilfe für die Positionierung beim Eingießen in die aushärtbare Masse benötigen, ist dieses Höchstmaß an gestalterischer Freiheit gegeben.
  • Auch nach dem Gießen und Aushärten des Bauteils sind weitere gestalterische Maßnahmen möglich, indem beispielsweise durch Fräsen, Schleifen, Sägen oder Polieren des ausgehärteten Bauteils die funktionellen Elemente in der gewünschten Ebene des Bauteils freigelegt werden können. Durch die beliebige Form der funktionellen Elemente 14 mit sich beispielsweise ändernden Querschnitten entlang ihrer Längsachse, können beim mechanischen Bearbeiten des Bauteils verschiedene Querschnitte freigelegt werden. So kann durch eine Querschnittsänderung der stiftförmigen funktionellen Elemente entlang ihrer Längsachse in Kombination mit einer Änderung der Länge der Elemente eine Musterung erzielt werden.
  • Die Matrix 12 kann insbesondere bei der Ausbildung als flächiger Träger 16 auch mit beliebigen Dicken ausgebildet sein.
  • Die stiftförmigen oder in sonstiger Weise ausgebildeten funktionellen Elemente 14 können in beliebigen geometrischen, regelmäßigen oder unregelmäßigen Mustern an der Matrix 12 angeordnet sein, um entsprechende Effekte zu erzielen. Aufgrund der weitgehend formstabilen Ausbildung der funktionellen Elemente 14 tragen sich diese selbst.
  • Die Matrix 12 selbst kann auch verschiedene regelmäßige oder unregelmäßige Grundformen aufweisen, die des Weiteren zwei- oder auch dreidimensional beliebig kombiniert werden können.
  • An den Formteilen 10 können auch nicht gezeigte Befestigungsmittel angeordnet sein, die aus einem anderen Material wie Metall bestehen können und die zur Positionierung mehrerer Formteile aneinander, an Strukturen der Gießform oder auch an zusätzlichen Verstärkungselementen in der Gießform wie textilen Matten geeignet sind. Unter Befestigungsmittel sind dabei Mittel zu verstehen, mit denen Formteile durch Stoff-, Form- oder Kraftschluss zu Mustern verbunden werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - GB 1561142 [0003]
    • - DE 202007000753 U1 [0004]

Claims (21)

  1. Bauteil aus einer aushärtenden Gussmasse, das funktionelle Elemente aufweist, die in die Gussmasse eingegossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die funktionellen Elemente (14) als weitgehend formstabile Körper ausgebildet sind, die zumindest beim Eingießen an einer Matrix (12, 16, 18) angeordnet sind.
  2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die funktionellen Elemente (14) lösbar an der Matrix (12, 16, 18) angeordnet sind.
  3. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die funktionellen Elemente (14) einstückig mit der Matrix (12, 16, 18) ausgebildet sind.
  4. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die funktionellen Elemente (14) und die Matrix (12, 16, 18) als ein Formteil (10) ausgebildet sind.
  5. Bauteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (10) ein Gussteil ist.
  6. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix (12, 16, 18) flexibel formbar ist.
  7. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die funktionellen Elemente (14) als längliche Körper ausgebildet sind, wobei durch die Erstreckungsrichtung der Längsachsen der länglichen Körper ein Winkel (α) mit einer Grundfläche der Matrix (12, 16, 18) gebildet ist.
  8. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die funktionellen Elemente (14) als Stifte ausgebildet sind.
  9. Bauteil nach einem der Ansprüche 4 bis 8, gekennzeichnet durch, mehrere in dem Bauteil angeordnete Formteile (10).
  10. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix (12) ein Raster (18) mit Durchbrüchen ist.
  11. Bauteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das das Raster (18) aus Einzelelementen zusammengesetzt ist.
  12. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix (12) als ein flächiger Träger (16) ausgebildet ist.
  13. Bauteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Träger (16) biegeschlaff ist.
  14. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die funktionellen Elemente (14) an den beiden entgegengesetzten Seiten der Matrix (12, 16, 18) angeordnet sind.
  15. Bauteil nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige ausgebildete Träger (16) des Formteils (10) Teil der Gussform des Bauteils ist.
  16. Bauteil nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die funktionellen Elemente (14) des Formteils (10) lichtleitend sind.
  17. Bauteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix (12, 16, 18) eine reflektierende Schicht (22) aufweist, die mit den an der Matrix angeordneten, lichtleitenden Elementen (14) verbunden ist.
  18. Formteil mit einer Matrix (12, 16, 18) und mit an der Matrix angeordneten funktionellen Elementen (14), wobei die funktionellen Elemente als weitgehend formstabile Körper ausgebildet sind.
  19. Verfahren zum Herstellen eines Bauteils aus einer gießförmigen Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei eine Matrix (12, 16, 18) und an der Matrix angeordnete funktionelle Elemente (14) in einer Gießform mit der gießförmigen Masse umgossen werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise als Stifte ausgebildeten Elemente (14) vor dem Eingießen auf die gewünschte Länge bearbeitet werden und das Bauteil in die gewünschte Form gegossen wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil nach dem Gießen bearbeitet wird und die Elemente nachträglich in der gewünschten Länge aus dem Bauteil herausgearbeitet wird.
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