DE102007031299A1 - Bearbeitungsmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks, mit einer ersten rotierend antreibbaren Arbeitsscheibe, deren Arbeitsfläche durch einen Arbeitsbelag gebildet ist und einer zweiten Arbeitsfläche zugewandt ist, wobei die Arbeitsflächen zwischen sich einen Arbeitsspalt bilden und wobei zumindest in dem Arbeitsbelag mindestens ein Verschleißsensor vorgesehen ist, der bündig mit der Arbeitsfläche abschließt, so daß bei einem Abtragen des Arbeitsbelags auch der Verschleißsensor abgetragen wird. Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, daß der Verschleißsensor (6) mindestens zwei von der Ebene (E) der Arbeitsfläche (3) der ersten Arbeitsscheibe (3) ausgehende und sich von dem Arbeitsspalt (4) weg erstreckende Sensorabschnitte (7, 8, 9) aufweist, wobei die elektrischen Widerstände der unterschiedlichen Sensorabschnitte (7, 8, 9) eine unterschiedliche Temperaturabhängigkeit besitzen. Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, daß in dem Verschleißsensor (6) mindestens zwei elektrische Leitungen (12) verlaufen, deren minimaler Abstand (a<SUB>1</SUB>, a<SUB>2</SUB>, a<SUB>3</SUB>) zu der Ebene (E) der Arbeitsfläche (3) der ersten Arbeitsscheibe (1) unterschiedlich ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks, mit einer ersten rotierend antreibbaren Arbeitsscheibe, deren Arbeitsfläche durch einen Arbeitsbelag gebildet ist und einer zweiten Arbeitsfläche zugewandt ist, wobei die Arbeitsflächen zwischen sich einen Arbeitsspalt bilden, und wobei zumindest in dem Arbeitsbelag mindestens ein Verschleißsensor vorgesehen ist, der bündig mit der Arbeitsfläche abschließt, so daß bei einem Abtragen des Arbeitsbelags auch der Verschleißsensor abgetragen wird.
  • Mit derartigen Bearbeitungsmaschinen erfolgt eine planparallele Bearbeitung von Werkstücken, beispielsweise von Halbleiterscheiben (Wafer). Die Bearbeitung kann in einem Schleifen, Läppen, Polieren oder dergleichen bestehen. Dabei sind die Arbeitsscheiben bzw. der Arbeitsbelag üblicherweise ringförmig ausgestaltet. Der von den gegenüberliegenden Arbeitsflächen gebildete Arbeitsspalt ist dabei parallel. Je nach Bearbeitungsvorgang weisen die Arbeitsflächen geeignete Arbeitsbeläge auf, die mit den Werkstücksflächen in Eingriff gelangen. Ebenfalls je nach Bearbeitungsvorgang wird in den Arbeitsspalt Kühlschmiermittel eingeleitet, das gegebenenfalls ein Polier – bzw. Läppmaterial enthalten kann.
  • In dem Arbeitsspalt können Läuferscheiben angeordnet sein, die in entsprechenden Ausnehmungen Werkstücke aufnehmen. Derartige Läuferscheiben werden üblicherweise mit Hilfe einer Abwälzvorrichtung von Stift- oder Zahnkränzen in rotierende Bewegung versetzt. Die in den Läuferscheiben gehaltenen Werkstücke bewegen sich dann auf einer zykloidischen Bahnkurve in dem Arbeitsspalt.
  • Die erste Arbeitsscheibe kann z. B. die obere Arbeitsscheibe einer Bearbeitungsmaschine sein. Entsprechend ist die obere Arbeitsfläche durch die erste Arbeitsfläche gebildet. Die zweite Arbeitsfläche kann dann die untere Arbeitsfläche sein. Die Bearbeitungsmaschine kann eine zweite, z. B. untere Arbeitsscheibe aufweisen, die ebenfalls rotierend antreibbar sein kann. Auch die zweite Arbeitsfläche kann durch einen Arbeitsbelag gebildet sein.
  • Bearbeitungsmaschinen der beschriebenen Art sind beispielsweise aus DE 10344602 A1 oder DE 10 2004 040 429 A1 bekannt.
  • An die Planheit und Parallelität von in solchen Bearbeitungsmaschinen bearbeiteten Werkstücken, beispielsweise Halbleiterscheiben, werden außerordentlich hohe Anforderungen gestellt. Für das Bearbeitungsergebnis ist unter anderem der Zustand des Arbeitsbelags, insbesondere seine Dicke, von entscheidender Bedeutung. Zumindest in dem Arbeitsbelag ist daher ein Verschleißsensor angeordnet. Dazu kann eine entsprechende Ausnehmung zumindest in dem Arbeitsbelag vorgesehen sein. Im Betrieb der Bearbeitungsmaschine wird der Arbeitsbelag der Arbeitsscheibe abgetragen. Entsprechend wird auch der mit der Arbeitsfläche bündig abschließende Verschleißsensor abgetragen. Mit einem zunehmen Abtrag des Arbeitsbelags bzw. der Arbeitsscheibe verschiebt sich also die Arbeitsfläche. Der Verschleißsensor ist dabei zur Bestimmung des Abtrags bzw. der Dicke des Arbeitsbelags bzw. der Arbeitsscheibe vorgesehen. Der Sensor kann bis in die Arbeitsscheibe hineinragen. Dann ist durch den Sensor auch der Verschleiß der Arbeitsscheibe bestimmbar. Wenn der Sensor bis in die Arbeitsscheibe ragt, wird er also selbst bei einem vollständigen Abtrag des Arbeitsbelags nicht vollständig abgetragen.
  • Es ist vorgeschlagen worden, einen Abtrag des Arbeitsbelags, und damit seinen Verschleiß, über die Dicke des in dem Belag vorgesehen Verschleißsensors zu ermitteln. Die Dickenänderung des Verschleißsensors kann beispielsweise elektrisch gemessen werden. Dabei tritt jedoch das Problem auf, daß die Messung eine starke Abhängigkeit von der Temperatur in dem Arbeitsspalt und damit in dem Belag und dem Verschleißsensor zeigt. Sie ist daher nicht immer ausreichend zuverlässig. Eine Temperaturmessung mit einem zusätzlichen Temperatursensor ist aufwendig. Aus diesem Grund wurde vielfach auf eine „Offline"-Messung des Verschleißes mit externen Meßgeräten zurückgegriffen. Nachteilig bei einer solchen Vorgehensweise ist der hohe Zeitaufwand, insbesondere der erforderliche Stillstand der Maschine und die damit verbundenen hohen Kosten.
  • Ausgehend von dem voran erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, einer Bearbeitungsmaschine der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der der Verschleiß zumindest des Arbeitsbelags ohne Notwendigkeit zum Stillstand der Maschine auch bei Temperaturschwankungen zuverlässig ermittelt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenständer der Ansprüche 1 und 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen sowie der Beschreibung und den Figuren.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Verschleißsensor mindestens zwei von der Ebene der Arbeitsfläche der ersten Arbeitsscheibe ausgehende und sich von dem Arbeitsspalt weg streckende Sensorabschnitte aufweist, wobei die elektrischen Widerstände der unterschiedlichen Sensorabschnitte eine unterschiedliche Temperaturabhängigkeit besitzen.
  • Der erfindungsgemäße Verschleißsensor weist also unterschiedliche elektrisch leitfähige Abschnitte auf. Die elektrischen Widerstände der Abschnitte besitzen eine voneinander unterschiedliche Temperaturabhängigkeit. Der elektrische Widerstand eines Abschnitts ändert sich bei einer Temperaturänderung also in anderer Weise als der elektrische Widerstand eines anderen Abschnitts des Sensors. Insbesondere besitzen die Abschnitte daher bei unterschiedlichen Temperaturen im Allgemeinen unterschiedliche elektrische Widerstände.
  • Bei einem Abtragen des Arbeitsbelags im Betrieb werden die von der Arbeitsflächenebene ausgehenden unterschiedlichen Abschnitte des Verschleißsensors gleichmäßig mit abgetragen. Der elektrische Widerstand der elektrisch leitfähigen Sensorabschnitte verändert sich mit zunehmendem Abtrag, also abnehmender Dicke der Sensorabschnitte. Daher kann mit einer elektrischen Messung, beispielsweise der elektrischen Widerstände, grundsätzlich auf die Dicke der Abschnitte und damit auf den Abtrag des Sensors und des Arbeitsbelags geschlossen werden. Dazu können beispielsweise geeignete elektrische Kontakte an den Verschleißsensor angesetzt werden, an die eine elektrische Spannung angelegt wird. Ein entsprechend fließender Strom kann dann gemessen werden und daraus auf den Widerstand geschlossen werden. Um die Widerstandsänderung möglichst zuverlässig zu erfassen, können die elektrischen Kontakte beispielsweise über einen großen Bereich beispielsweise der Seitenflächen des Sensors verlaufen. Ein Problem tritt jedoch dann auf, wenn sich die Temperatur im Arbeitsspalt und damit auch innerhalb der Abschnitte ändert, da sich in diesem Fall der elektrische Widerstand bei gleicher Dicke der Abschnitte ändert, so daß kein zuverlässiges Meßergebnis mehr vorliegt.
  • Daher sind erfindungsgemäß mindestens zwei Abschnitte vorgesehen, deren elektrische Widerstände sich bei einer bestimmten Temperaturänderung in unterschiedlicher Weise verändern. Es ist somit beispielsweise möglich, aus dem Unterschied zwischen den für die unterschiedlichen Abschnitte gemessenen elektrischen Widerständen und unter Berücksichtigung der absolut gemessenen Widerstände auf die Temperatur der Abschnitte zum Zeitpunkt der jeweiligen Messung beispielsweise im Rahmen einer Berechnung zu schließen. Es ist auch möglich, die Temperaturabhängigkeiten der Widerstände zu verschiedenen Dicken des Sensors im Rahmen einer Kalibrierung für einen Sensortyp experimentell zu ermitteln und anhand einer zuvor erstellten Kennlinie dann die Temperatur bei der Messung zu bestimmen. Der Einfluß der Temperatur auf das Meßergebnis kann dann entsprechend bei der Bestimmung der Dicke des Sensors und damit des Abtrags des Arbeitsbelags berücksichtigt und kompensiert werden. Dies kann wiederum beispielsweise im Rahmen einer Berechnung oder anhand einer zuvor erstellen Kennlinie geschehen. Natürlich kann ein Temperatureinfluß auch in anderer, dem Fachmann an sich bekannter Weise festgestellt und berücksichtigt werden. Dabei kann beispielsweise eine kontinuierliche oder periodisch wiederholte Messung und Auswertung erfolgen.
  • Es wird somit eine auch bei Temperaturschwankungen zuverlässige Messung des Verschleißes zumindest des Arbeitsbelags ermöglicht. Dabei ist eine stufenlose („analoge") Bestimmung des Verschleißes zumindest des Arbeitsbelags während der Bearbeitung mit der Maschine, also „online", möglich. Ein Stillstand der Maschine sowie ein Einsatz externer Meßgeräte sind nicht erforderlich.
  • Die unterschiedlichen Abschnitte des Verschleißsensors können beispielsweise rechtwinklig von der Ebene der Arbeitsfläche ausgehen. Sie können einen im Wesentlichen geradlinigen Verlauf besitzen und beispielsweise jeweils eine rechteckige Form aufweisen. Dabei können sie sich von der Arbeitsflächenebene ausgehend parallel zueinander von dem Arbeitsspalt weg erstrecken. Es ist selbstverständlich auch möglich, daß die Abschnitte des Sensors nicht rechtwinklig von der Arbeitsfläche ausgehen. Sie müssen auch keinen geradlinigen Verlauf von dem Arbeitsspalt weg aufweisen. Es können insbesondere mehr als zwei, z. B. drei oder mehr Abschnitte mit einer unterschiedlichen Temperaturabhängigkeit des elektrischen Widerstands vorgesehen sein. Die Auswertung des Temperatureinflußes wird auf diese Weise verbessert und die Zuverlässigkeit der Messung erhöht.
  • Gemäß einer Ausgestaltung kann eine Meßeinrichtung vorgesehen sein, mit der der elektrische Widerstand der Sensorabschnitte und/oder eine mit dem elektrischen Widerstand der Sensorabschnitte korrelierende Größe meßbar ist. Die mit dem Widerstand korrelierende Größe kann z. B. ein bei einer bestimmten an die Sensorabschnitte angelegten elektrischen Spannung fließender elektrischer Strom sein. Auf diese Weise kann die oben erläuterte Bestimmung des Abtrags des Sensors und damit des Arbeitsbelags in besonders einfacher Weise erreicht werden. Dabei kann eine Auswerteeinrichtung vorgesehen sein, mit der aus den Meßdaten der Meßeinrichtung eine den Verschleiß zumindest des Arbeitsbelags charakterisierenden Größe bestimmbar ist. Mit einer solchen Auswerteeinrichtung kann die eingangs erläuterte elektrische Bestimmung beispielsweise der Sensordicke als Maß für den Verschleiß des Arbeitsbelags erfolgen. Insbesondere kann dabei auch ein Einfluß der Temperatur der Sensorabschnitte in der oben erläuterten Weise berücksichtigt werden. Sofern der Verschleißsensor bis in die Arbeitsscheibe ragt, kann mit der Auswerteeinrichtung auch der Verschleiß dieser Arbeitsscheibe bestimmt werden.
  • Bei der den Verschleiß charakterisierenden Größe kann es sich insbesondere um den Abtrag des Verschleißsensors und/oder des Arbeitsbelags und/oder der Arbeitsscheibe handeln. Alternativ oder zusätzlich kann es sich bei der den Verschleiß charakterisierenden Größe auch um die verbleibende Dicke des Verschleißsensors und/oder des Arbeitsbelags und/oder der Arbeitsscheibe handeln.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann die Auswerteeinrichtung eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Meßdaten zu den beiden Sensorabschnitten aufweisen. Anhand des Ergebnisses eines solchen Meßdatenvergleichs kann mittels der Auswerteeinrichtung die Temperatur des Arbeitsspalts und/oder der Abschnitte des Verschleißsensors und/oder des Arbeitsbelags und/oder der Arbeitsscheibe zum Zeitpunkt der Messung ermittelt werden. Dies kann insbesondere unter Berücksichtigung der absolut gemessenen Messwerte, beispielsweise elektrischen Widerstände, erfolgen. Weiterhin kann dann ein Einfluß der Temperatur des Arbeitsspalts und/oder der Abschnitte des Verschleißsensors und/oder des Arbeitsbelags und/oder der Arbeitsscheibe bei der Bestimmung der den Verschleiß charakterisierenden Größe berücksichtigt werden. Eine Berücksichtigung des Temperatureinflußes ist aufgrund der unterschiedlichen Temperaturabhängigkeit des Widerstands der unterschiedlichen Sensorabschnitte in der oben erläuterten Weise möglich. Die Auswerteeinrichtung kann eine Kompensationseinrichtung zum Kompensieren des Temperatureinflußes auf das Meßergebnis aufweisen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß in dem Verschleißsensor mindestens zwei elektrische Leitungen verlaufen, deren minimaler Abstand zu der Ebene der Arbeitsfläche der ersten Arbeitscheibe unterschiedlich ist. Die elektrischen Leitungen können dabei einen im Wesentlichen beliebigen Verlauf in dem Verschleißsensor aufweisen. Sie besitzen jedoch an einer Stelle oder einem Abschnitt oder über ihre gesamte Länge jeweils mindestens einen minimalen Abstand zu der Arbeitsflächenebene. Dieser minimale Abstand unterschiedlicher Leitungen unterscheidet sich dabei zueinander. Die Leitungen liegen in dem Verschleißsensor also unterschiedlich weit von der Arbeitsflächenebene entfernt.
  • Mit zunehmendem Abtrag des Arbeitsbelags und damit auch des Verschleißsensors werden die Leitungen entsprechend ihres jeweiligen minimalen Abstands nacheinander durchtrennt. Diese Durchtrennung einzelner Leitungen ist beispielsweise durch eine entsprechende elektrische Durchgangsprüfung für die Leitungen meßbar. Anhand des Durchgangs durch die Leitungen kann dann auf die Durchtrennung einer Leitung geschlossen werden. Daraus ist wiederum der Abtrag bzw. die Dicke des Verschleißsensors bzw. des Arbeitsbelags bestimmbar. Es erfolgt also sozusagen eine „digitale Messung", bei der der Abstand zwischen den durchtrennten Leitungen die Auflösung der Messung festlegt.
  • Eine Temperaturänderung im Arbeitsspalt wirkt sich dabei nicht auf das Meßergebnis aus. Anhand der „digitalen Messung" ist der Wegfall des elektrischen Durchgangs durch eine der Leitungen meßbar. Anhand dieser sprunghaften Änderung des elektrischen Durchgangs kann jeweils auf einen entsprechenden Abtrag geschlossen werden. Dabei kommt es nicht darauf an, wie hoch die sprunghafte Änderung ist, sondern nur, daß eine entsprechende sprunghafte Änderung erfolgt ist.
  • In dem Verschleißsensor kann insbesondere eine Mehrzahl von elektrischen Leitungen vorgesehen sein. Durch eine Mehrzahl von Leitungen kann ein entsprechendes Leitungsnetz in dem Sensor gebildet werden. Je mehr Leitungen vorgesehen sind, desto enger können die Leitungen aneinander gelegt werden, während gleichzeitig eine im Wesentlichen vollständige Abdeckung des möglicherweise abgetragenen Sensormaterials erreicht wird. Entsprechend enger liegen also die Leitungsabschnitte mit den minimalen Abständen zu der Arbeitsflächenebene zusammen, so daß eine entsprechend höhere Auflösung der Messung des Sensorabtrags und damit des Verschleißes erreicht wird.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung können die elektrischen Leitungen jeweils mindestens einen der Ebene der Arbeitsfläche der ersten Arbeitsscheibe nächstkommenden Leitungsabschnitt aufweisen, wobei die der Ebene der Arbeitsfläche der ersten Arbeitsscheibe nächstkommenden Leitungsabschnitte unterschiedlicher Leitungen in unterschiedlichen parallel zu der Ebene der Arbeitsfläche der ersten Arbeitsscheibe liegenden Ebenen verlaufen. Die Leitungen weisen also „Minimalabschnitte" auf, die parallel zueinander, nämlich in zu der Arbeitsflächenebene parallelen Ebenen in dem Sensor verlaufen. Die minimalen Leitungsabschnitte können dabei über einen wesentlichen Teil des Querschnitts des Sensors, insbesondere im wesentlichen über den gesamten Querschnitt verlaufen. Mit dieser Ausgestaltung ist auch bei einem ungleichmäßigen Abtrag des Sensors der (stärkste) Verschleiß sicher erkennbar.
  • Die elektrischen Leitungen können in eine gemeinsame elektrische Leitung münden. Dabei können die Leitungen sowohl an ihrer Eingangs- als auch an ihrer Ausgangsseite oder nur an einer dieser Seiten in eine gemeinsame elektrische Leitung münden. Bei dieser Ausgestaltung muß nur eine elektrische Durchgangsmessung durchgeführt werden. Es wird also ein Gesamtdurchgang durch die Leitungen gemessen, der sich bei Durchtrennen einer Leitung jeweils sprungweise ändert. Aus dieser sprungweisen Änderung des Durchgangs kann wiederum auf die Durchtrennung einer Leitung geschlossen werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann eine Meßeinrichtung vorgesehen sein, mit der der elektrische Durchgang durch die Leitungen meßbar ist. So kann mit der Meßeinrichtung beispielsweise eine elektrische Spannung an die Leitungen anlegbar sein und beispielsweise ein entsprechend fließender bzw. nicht fließender elektrischer Strom meßbar sein. Auch ist die Messung des elektrischen Widerstands der Leitungen oder einer anderen, mit dem elektrischen Widerstand korrelierenden Größe möglich. Bei einer Unterbrechung der Leitung wird der elektrische Widerstand unendlich. Die Durchgangsmessung kann dabei insbesondere periodisch oder kontinuierlich durchführbar sein.
  • Es kann eine Auswerteeinrichtung vorgesehen sein, mit der aus den Meßdaten der Meßeinrichtung eine den Verschleiß zumindest des Arbeitsbelags charakterisierende Größe bestimmbar ist. Die Auswertung kann beispielsweise durch einen Vergleich mit einer geeigneten Kennlinie erfolgen. In dieser kann beispielsweise die Dicke bzw. der Abtrag des Verschleißsensors oder des Arbeitsbelags über einer den elektrischen Durchgang charakterisierenden Größe, wie dem elektrischen Strom, aufgetragen sein. Die Auswertung kann wiederum periodisch oder kontinuierlich erfolgen. Bei der den Verschleiß charakterisierenden Größe kann es sich um den Abtrag des Verschleißsensors und/oder des Arbeitsbelags und/oder der Arbeitsscheibe handeln. Alternativ oder zusätzlich kann es sich um die verbleibende Dicke des Verschleißsensors und/oder des Arbeitsbelags und/oder der Arbeitsscheibe handeln.
  • Beide Aspekte der Erfindung können weiterhin derart ausgestaltet sein, daß in dem Arbeitsbelag eine Mehrzahl von erfindungsgemäßen Verschleißsensoren vorgesehen ist. Es können ebenfalls bei beiden Aspekten der Erfindung mehrere über die Arbeitsfläche der ersten Arbeitsscheibe verteilt angeordnete Verschleißsensoren vorgesehen sein. Dabei kann zumindest ein Teil der Sensoren radial über die Arbeitsfläche der ersten Arbeitsscheibe verteilt angeordnet sein. Durch eine Verteilung der Sensoren über die Arbeitsfläche der Arbeitsscheibe ist eine räumliche Auflösung der Verschleißmessung möglich. So kann insbesondere bei einer radialen Verteilung der Sensoren die Profilform des Arbeitsbelags bzw. der Arbeitsscheibe ermittelt werden.
  • Die Bearbeitungsmaschine kann zum Schleifen, Läppen, Polieren oder dergleichen dienen. Sofern die Bearbeitungsmaschine zwei Arbeitsscheiben mit entsprechenden Arbeitsbelägen aufweist, also eine Doppelseiten-Bearbeitungsmaschine ist, können bei beiden Aspekten der Erfindung auch in der zweiten Arbeitsscheibe bzw. dem zweiten Arbeitsbelag erfindungsgemäße Sensoren vorgesehen sein. Dabei können sämtliche für die erste Arbeitsscheibe oben beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung auch für die in der zweiten Arbeitsscheibe bzw. dem zweiten Arbeitsbelag vorgesehenen Verschleißsensoren realisiert sein.
  • Selbstverständlich können beide Aspekte der Erfindung auch miteinander kombiniert werden. Es können also die erfindungsgemäßen elektrischen Leitungen in den erfindungsgemäßen unterschiedlichen Abschnitten des Verschleißsensors vorgesehen sein.
  • Gemäß beiden Aspekten der Erfindung und ihren sämtlichen Ausgestaltungen können die Meßeinrichtung und/oder die Auswerteinrichtung in die Arbeitsscheibe oder einen die Arbeitsscheibe tragenden Träger integriert sein. Ein solcher Träger kann beispielsweise eine Trägerscheibe sein. Der Vorteil einer solchen Anordnung liegt darin, daß eine On-Board-Messung und/oder -Auswertung in der Arbeitsscheibe bzw. in ihrem Träger möglich ist. Die ermittelten Daten können darin berührungslos (über Funk oder mittels RFID-Chips etc.) oder berührungsbehaftet (z. B. über durch eine Antriebswelle der Arbeitsscheibe geführte elektrische Leitungen) an außerhalb des Trägers bzw. der Arbeitsscheibe angeordnete Einrichtungen gesendet werden.
  • Mit der Erfindung sind ohne die Notwendigkeit eines Maschinenstillstands und mit internen Meßgeräten Verschleißmessungen zumindest des Arbeitsbelags möglich. Diese Messungen besitzen auch bei Temperaturschwankungen im Arbeitsspalt eine hohe Zuverlässigkeit. Aufgrund der Ergebnisse der Verschleißmessungen können rechtzeitige Warnungen für den Maschinenbediener generiert werden. Auch können Prozeßparameter automatisch an den aktuellen Verschleißzustand des Arbeitsbelags bzw. der Arbeitsscheibe durch die Maschinensteuerung erfolgen. Die Qualität des bearbeiteten Werkstücks wird auf diese Weise verbessert. Es besteht die Möglichkeit zur automatischen Anpassung von Be- und Entladeautomationen an die jeweils bestimmte Dicke des Arbeitsbelags bzw. der Arbeitsscheibe. Die erforderliche Standzeit der Bearbeitungsmaschine kann durch eine Optimierung des Schleifscheibenverschleißes verringert werden.
  • Die Meßeinrichtung und die Auswerteeinrichtung können insbesondere als gemeinsame Meß- und Auswerteinrichtung ausgebildet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine in einem Querschnitt,
  • 2 den Aufbau eines Verschleißsensors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 3 den Aufbau eines Verschleißsensors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 4 den Aufbau eines Verschleißsensors gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen Gegenstände.
  • In 1 ist ein Querschnitt einer erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks 5, in dem dargestellten Beispiel einer Halbleiterscheibe 5 (Wafer) dargestellt. Die Bearbeitungsmaschine weist eine erste obere, mittels einer nicht näher dargestellten Antriebseinrichtung rotierend antreibbare Arbeitsscheibe 1 auf. Auf der Arbeitsscheibe 1 ist ein ringförmiger Arbeitsbelag 2, im dargestellten Beispiel ein Schleifbelag 2, vorgesehen. Die Dicke des Schleifbelags 2 ist mit d bezeichnet. Der Schleifbelag 2 bildet eine ringförmige Arbeitsfläche 3 der Arbeitsscheibe 1. Bei der Bearbeitungsmaschine handelt es sich in dem dargestellten Beispiel um eine Doppelseiten-Bearbeitungsmaschine. Entsprechend ist eine im Wesentlichen analog zu der oberen Arbeitsscheibe 1 ausgebildete untere Arbeitsscheibe mit einem entsprechenden Schleifbelag und einer entsprechenden durch den Schleifbelag gebildeten Arbeitsfläche vorgesehen, die in dem dargestellten Beispiel der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Derartige Bearbeitungsmaschinen sind dem Fachmann an sich bekannt.
  • Zwischen den Arbeitsflächen der Arbeitsscheiben ist ein Arbeitsspalt 4 gebildet. Mittels einer nicht näher dargestellten, dem Fachmann ebenfalls an sich bekannten Läuferscheibe ist ein zu bearbeitender Wafer 5 in den Arbeitsspalt 4 eingebracht. Der Wafer 5 wird mittels der Läuferscheibe auf einer zykloidischen Bahnkurve in dem Arbeitsspalt 4 zwischen den Arbeitsflächen der Bearbeitungsmaschine bewegt. Dabei werden die mit den Arbeitsscheiben ebenfalls rotierend angetriebenen Schleifbeläge mit ihren Arbeitsflächen auf das Werkstück 5 gedrückt. Es kommt zu einem Schleifvorgang des Werkstücks 5.
  • In dem dargestellten Beispiel sind in dem Arbeitsbelag 2 der oberen Arbeitsscheibe 1 jeweils mittig Verschleißsensoren 6 angeordnet. Die Verschleißsensoren 6 schließen bündig mit der gestrichelt dargestellten Ebene E der Arbeitsfläche 3 der oberen Arbeitsscheibe 1 ab. Bei einem im Zuge des Schleifvorgangs erfolgenden Abtrag des Schleifbelags 2 wird der Verschleißsensor 6 also ebenfalls abgetragen. In dem Arbeitsbelag der unteren Arbeitsscheibe können entsprechende Verschleißsensoren (nicht dargestellt) vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäßen Verschleißsensoren 6 können in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Ein erstes Ausführungsbeispiel zeigt 2. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist der Verschleißsensor 6 drei von der Ebene E der Arbeitsfläche 3 der ersten Arbeitsscheibe 1 in einem rechten Winkel ausgehende und sich von dem Arbeitsspalt 4 weg erstreckende Sensorabschnitte 7, 8, 9 auf. Die Abschnitte 7, 8, 9 weisen jeweils eine rechteckige Form auf und verlaufen parallel und benachbart zueinander. Die Sensorabschnitte 7, 8, 9 besitzen weiterhin jeweils einen elektrischen Widerstand, wobei die Widerstände der Abschnitte 7, 8, 9 eine unterschiedliche Temperaturabhängigkeit aufweisen.
  • In 2 ist weiterhin eine integrierte Meß- und Auswerteeinrichtung 10 dargestellt, die über Verbindungsleitungen 11 mit den Abschnitten 7, 8, 9 des Sensors 6 jeweils verbunden ist. Mit der Meß- und Auswerteeinrichtung 10 ist der elektrische Widerstand der Sensorabschnitte 7, 8, 9 meßbar. Die dazu an die Sensorabschnitte 7, 8, 9 jeweils angebrachten elektrischen Kontakte sind in der Figur aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Derartige Kontakte sind dem Fachmann an sich bekannt. Im Betrieb der Maschine und damit bei einem Abtrag des Schleifbelags 2 werden die Sensorabschnitte 7, 8, 9 gleichmäßig mit abgetragen. Mittels der Meß- und Auswerteeinrichtung 10 werden die elektrischen Widerstände der Abschnitte 7, 8, 9 während des Betriebs der Maschine und damit bei zunehmendem Abtrag des Sensors 6 periodisch wiederholt gemessen. Die Meß- und Auswerteeinrichtung 10 weist eine integrierte Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der zu den Sensorabschnitten 7, 8, 9 jeweils gemessenen Widerstände auf. Aus den Widerständen ist mittels der Auswerteeinrichtung 10 als Maß für den Verschleiß des Arbeitsbelags 2 die verbleibende Dicke des Verschleißsensors 6 bestimmbar. Dabei werden insbesondere die für die einzelnen Abschnitte 7, 8, 9 gemessenen elektrischen Widerstände unter Berücksichtigung der jeweils absolut gemessenen Widerstände miteinander verglichen. Daraus kann mittels der Auswerteeinrichtung durch eine Berechnung auf die bei der Messung vorliegende Temperatur der Sensorabschnitte geschlossen werden und ein entsprechender Einfluß der Temperatur auf die Widerstandsmessung ermittelt werden. Eine in die Meß- und Auswerteeinrichtung 10 integrierte Kompensationseinrichtung korrigiert das Meßergebnis entsprechend.
  • In 3 ist schematisch ein Aufbau eines erfindungsgemäßen Verschleißsensors 6 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dargestellt. In dem Verschleißsensor 6 gemäß diesem Ausführungsbeispiel verläuft eine Mehrzahl von elektrischen Leitungen 12. Jede der elektrischen Leitungen 12 weist jeweils einen der Ebene E der Arbeitsfläche 3 der ersten Arbeitsscheibe 1 nächstkommenden horizontalen Leitungsabschnitt 13 auf. Diese Abschnitte 13 der unterschiedlichen Leitungen 12 verlaufen dabei in unterschiedlichen parallel zu der Ebene E der Arbeitsfläche der ersten Arbeitsscheibe 1 liegenden Ebenen. Jede der Leitungen 12 weist jeweils einen minimalen Abstand a1, a2, a3 usw. zu der Ebene E der Arbeitsfläche 3 der oberen Arbeitsscheibe 1 auf. Der minimale Abstand der untersten Leitung 13 in 3 zu der Ebene E ist dabei 0. Weiterhin ist eine kombinierte Meß- und Auswerteeinrichtung 14 dargestellt. Diese ist mit den elektrischen Leitungen 12 verbunden. Mittels der Meß- und Auswerteeinrichtung 14 kann eine elektrische Spannung an die Leitungen 12 angelegt und ein entsprechend durch die Leitungen 12 fließender elektrischer Strom gemessen werden.
  • Im Betrieb der Bearbeitungsmaschine erfolgt ein Abtrag des Arbeitsbelags 3. Die Ebene E der Arbeitsfläche 3 verschiebt sich entsprechend in den Figuren nach oben. Somit werden nacheinander die in 3 dargestellten Leitungen 12 durchtrennt, wobei die Leitung 12 mit dem geringsten minimalen Abstand zu der Ebene E als erstes durchtrennt wird. Bei einer Durchtrennung der elektrischen Leitung 12 wird von der Meß- und Auswerteeinrichtung 14 festgestellt, daß durch diese elektrische Leitung 12 kein elektrischer Durchgang mehr erfolgt. Daraus wird auf einen entsprechenden Abtrag des Verschleißsensors 6 über diese Leitung 12 hinaus, jedoch noch nicht bis zu der benachbarten Leitung 12 geschlossen. Entsprechend kann auf einen Abtrag der Arbeitsfläche 3 der Arbeitsscheibe 1 geschlossen werden.
  • In 4 ist der Aufbau eines erfindungsgemäßen Sensors 6 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach 3 lediglich darin, daß die elektrischen Leitungen 12 auf ihrer Ausgangsseite in eine gemeinsame elektrische Leitung 15 münden. Diese elektrische Leitung 15 ist wiederum mit der Meß- und Auswerteeinrichtung 14 verbunden. Bei dieser Ausgestaltung wird also eine gemeinsame Strommessung für die Leitungen 12 durchgeführt. Bei einem Abtrag einer der Leitungen 12 wird bei der Durchgangsmessung des elektrischen Stroms durch die elektrischen Leitungen 12 entsprechend ein sprunghafter Abfall des Durchgangsstroms festgestellt, der dem Wegfall einer der elektrischen Leitungen 12 entspricht. Daraus kann wiederum auf den Abtrag des Verschleißsensors 6 und damit des Arbeitsbelags 3 geschlossen werden.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen können mehrere über die Arbeitsflächen der Arbeitsscheiben verteilt angeordnete Verschleißsensoren 6 vorgesehen sein. Dabei kann zumindest ein Teil der Sensoren 6 radial über die Arbeitsflächen der Arbeitsscheiben angeordnet sein. Auf diese Weise ist eine räumliche Verschleißmessung und insbesondere eine Bestimmung des Profils der Arbeitsbeläge der Arbeitsscheiben möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10344602 A1 [0005]
    • - DE 102004040429 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Bearbeitungsmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks, mit einer ersten rotierend antreibbaren Arbeitsscheibe, deren Arbeitsfläche durch einen Arbeitsbelag gebildet ist und einer zweiten Arbeitsfläche zugewandt ist, wobei die Arbeitsflächen zwischen sich einen Arbeitsspalt bilden, und wobei zumindest in dem Arbeitsbelag mindestens ein Verschleißsensor vorgesehen ist, der bündig mit der Arbeitsfläche abschließt, so daß bei einem Abtragen des Arbeitsbelags auch der Verschleißsensor abgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißsensor (6) mindestens zwei von der Ebene (E) der Arbeitsfläche (3) der ersten Arbeitsscheibe (1) ausgehende und sich von dem Arbeitsspalt (4) weg erstreckende Sensorabschnitte (7, 8, 9) aufweist, wobei die elektrischen Widerstände der unterschiedlichen Sensorabschnitte (7, 8, 9) eine unterschiedliche Temperaturabhängigkeit besitzen.
  2. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßeinrichtung (10) vorgesehen ist, mit der der elektrische Widerstand der Sensorabschnitte (7, 8, 9) und/oder eine mit dem elektrischen Widerstand der Sensorabschnitte (7, 8, 9) korrelierende elektrische Größe meßbar ist.
  3. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswerteeinrichtung (10) vorgesehen ist, mit der aus den Meßdaten der Meßeinrichtung (10) eine den Verschleiß zumindest des Arbeitsbelags (3) charakterisierende Größe bestimmbar ist.
  4. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der den Verschleiß charakterisierenden Größe um den Abtrag des Verschleißsensors (6) und/oder des Arbeitsbelags (3) und/oder der Arbeitsscheibe (1) handelt.
  5. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der den Verschleiß charakterisierenden Größe um die verbleibende Dicke des Verschleißsensors (6) und/oder des Arbeitsbelags (3) und/oder der Arbeitsscheibe (1) handelt.
  6. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung (10) eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Meßdaten zu den Sensorabschnitten (7, 8, 9) aufweist.
  7. Bearbeitungsmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks, mit einer ersten rotierend antreibbaren Arbeitsscheibe, deren Arbeitsfläche durch einen Arbeitsbelag gebildet ist und einer zweiten Arbeitsfläche zugewandt ist, wobei die Arbeitsflächen zwischen sich einen Arbeitsspalt bilden, und wobei zumindest in dem Arbeitsbelag mindestens ein Verschleißsensor vorgesehen ist, der bündig mit der Arbeitsfläche abschließt, so daß bei einem Abtragen des Arbeitsbelags auch der Verschleißsensor abgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verschleißsensor (6) mindestens zwei elektrische Leitungen (12) verlaufen, deren minimaler Abstand (a1, a2, a3) zu der Ebene (E) der Arbeitsfläche (3) der ersten Arbeitsscheibe (1) unterschiedlich ist.
  8. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leitungen (12) jeweils mindestens einen der Ebene (E) der Arbeitsfläche (3) der ersten Arbeitsscheibe (1) nächstkommenden Leitungsabschnitt (13) aufweisen, wobei die der Ebene (E) der Arbeitsfläche (3) der ersten Arbeitsscheibe (1) nächstkommenden Leitungsabschnitte (13) unterschiedlicher Leitungen (12) in unterschiedlichen parallel zu der Ebene (E) der Arbeitsfläche (3) der ersten Arbeitsscheibe (1) liegenden Ebenen verlaufen.
  9. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leitungen (12) in eine gemeinsame elektrische Leitung (15) münden.
  10. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßeinrichtung (14) vorgesehen ist, mit der der elektrische Durchgang durch die Leitungen (12) meßbar ist.
  11. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswerteeinrichtung (14) vorgesehen ist, mit der aus den Meßdaten der Meßeinrichtung (14) eine den Verschleiß zumindest des Arbeitsbelags (3) charakterisierende Größe bestimmbar ist.
  12. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der den Verschleiß charakterisierenden Größe um den Abtrag des Verschleißsensors (6) und/oder des Arbeitsbelags (3) und/oder der Arbeitsscheibe (1) handelt.
  13. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der den Verschleiß charakterisierenden Größe um die verbleibende Dicke des Verschleißsensors (6) und/oder des Arbeitsbelags (3) und/oder der Arbeitsscheibe (1) handelt.
  14. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere über die Arbeitsfläche (3) der ersten Arbeitsscheibe (1) verteilt angeordnete Verschleißsensoren (6) vorgesehen sind.
  15. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Sensoren (6) radial über die Arbeitsfläche (3) der ersten Arbeitsscheibe (1) verteilt angeordnet ist.
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