DE102007031088A1 - Verfahren zur messtechnischen Erfassung eines bedruckten Bedruckstoffs - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur messtechnischen Erfassung eines bedruckten Bedruckstoffs innerhalb einer Druckmaschine, insbesondere innerhalb einer Bogendruckmaschine, wobei ein Ausschnitt eines auf einen Bedruckstoff, insbesondere einen Druckbogen, gedruckten Druckbilds oder eine auf den Bedruckstoff außerhalb des Druckbilds gedruckte Druckkontrollmarke mit einem Sensor messtechnisch erfasst wird und wobei ein Messbereich des Sensors auf dem Bedruckstoff mit Hilfe einer Messbeleuchtungsquelle ausgeleuchtet wird. Erfindungsgemäß werden die Messbeleuchtungsquelle zur Ausleuchtung des Messbereichs und zumindest eine solche Sekundärlichtquelle der Druckmaschine, deren Licht in den Messbereich gelangen kann, derart betrieben, dass die Frequenz des von der Messbeleuchtungsquelle bereitgestellten Lichts kleiner ist als die Frequenz des von der oder jeder Sekundärlichtquelle bereitgestellten Lichts.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur messtechnischen Erfassung eines bedruckten Bedruckstoffs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In Druckmaschinen werden Druckbogen nacheinander durch mehrere hintereinander angeordnete Druckwerke und/oder Lackwerke bewegt, wobei in jedem Druckwerk ein Teildruckbild in einer speziellen Druckfarbe und in jedem Lackwerk ein Sujet in einem speziellen Lack auf die Druckbogen aufgetragen wird. Durch das Übereinanderdrucken mehrerer solcher Teildruckbilder wird das gewünschte Druckbild auf den Druckbogen erzeugt.
  • Aus der Praxis ist es bereits bekannt, in Bogendruckmaschinen gedruckte vollständige Druckbilder auch innerhalb der Bogendruckmaschinen zu vermessen, um so während des Druckprozesses Istwerte über das Druckbild zu gewinnen, die dann zur Steuerung oder Regelung verwendbar sind. Hierzu ist vorzugsweise in Transportrichtung des Bedruckstoffs gesehen stromabwärts des letzten Druck- oder Lackwerks ein Sensor, insbesondere eine Kamera, positioniert, der Ausschnitte eines auf den Bedruckstoff bedruckten Druckbilds oder eine auf den Bedruckstoff außerhalb des Druckbilds gedruckte Druckkontrollmarke messtechnisch erfasst. Dabei ist es üblich, den Messbereich des Sensors oder der Kamera auf dem Bedruckstoff mit Hilfe einer Messbeleuchtungsquelle auszuleuchten.
  • Neben von der Messbeleuchtungsquelle bereitgestelltem Licht kann Licht von Sekundärlichtquellen in den Messbereich des Sensors gelangen. Das von Sekundärlichtquellen abgestrahlte Licht kann dazu führen, dass der Sensor, insbesondere eine Kamera, keine verwertbaren Messergebnisse gewinnen kann. Hierbei wurde gefunden, dass Kameras unter Einfluss von Sekundärlichtquellen bei der Vermessung von Druckbildern streifige oder anders geartete mit hellen und dunklen Bereichen versehene Aufnahmen erstellten.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde ein neuartiges Verfahren zur messtechnischen Erfassung eines bedruckten Bedruckstoffs zu schaffen.
  • Dieses Problem wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß werden die Messbeleuchtungsquelle zur Ausleuchtung des Messbereichs und zumindest eine solche Sekundärlichtquelle der Druckmaschine, deren Licht in den Messbereich gelangen kann, derart betrieben, dass die Frequenz des von der Messbeleuchtungsquelle bereitgestellten Lichts kleiner ist als die Frequenz des von der oder jeder Sekundärlichtquelle bereitgestellten Lichts.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, die Messbeleuchtungsquelle sowie die oder jede Sekundärlichtquelle, deren Licht in den Messbereich gelangen kann, derart zu betreiben, dass die Frequenz des von der Messbeleuchtungsquelle bereitgestellten Lichts kleiner ist als die Frequenz des von der oder jeder Sekundärlichtquelle bereitgestellten Lichts.
  • Hierdurch kann vermieden werden, dass das von der oder jeder Sekundärlichtquelle bereitgestellte Licht, welches in den Messbereich, der von der Messbeleuchtungsquelle ausgestrahlt wird, gelangen kann, das Messergebnis des Sensors beeinträchtigt. Hierdurch kann die Messgenauigkeit erhöht werden. Insbesondere werden aber die der Aufnahmequalität abträglichen zeitlich zyklisch auftretenden Überbelichtungen vermieden.
  • Die Sekundärlichtquelle kann in diesem Zusammenhang eine Strahlenquelle emittierten Lichtes zur Trocknung oder Härtung von Druckfarben und/oder -lacken sein.
  • Die Sekundärlichtquelle kann auch solches Licht emittieren, welches zur Durchführung der beabsichtigten Messung notwendig ist. Beispielsweise kann eine spezielle Lampe neben dem zur Härtung oder Trocknung benötigten Lichtspektrum auch Lichtspektren erzeugen, die zur Messung des Druckbildes genügen. Hierdurch kann auf die Messbeleuchtungsquelle (eventuell) verzichtet werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann sowohl in Druckmaschinen – und zwar sowohl Bogenrotations- als auch Rollenrotationsdruckmaschinen und in Veredelungsmaschinen – wie in offline arbeitenden Lackmaschinen oder bei einer Inkjet-Applikation – verwendet werden.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, nachfolgend näher erläutert.
  • Die hier vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur messtechnischen Erfassung eines bedruckten Bedruckstoffs innerhalb einer Druckmaschine, insbesondere innerhalb einer Bogendruckmaschine. In einer Bogendruckmaschine wird ein Bedruckstoff zum Bedrucken durch mehrere hintereinander angeordnete Druckwerke und/oder Lackwerke bewegt, wobei in jedem Druckwerk und/oder Lackwerk ein Teildruckbild in einer speziellen Druckfarbe und/oder mittels eines speziellen Lackes auf den Bedruckstoff aufgetragen wird. Durch den Übereinanderdruck mehrerer Teildruckbilder wird letztlich auf dem Druckbogen das gewünschte vollständige mehrfarbige Druckbild ggf. mit einer dieses ergänzenden Beschichtung erzeugt.
  • Um die Druckqualität des vollständigen Druckbildes inline zu überprüfen, ist es bereits bekannt, im Verlauf des Druckprozesses innerhalb der Druckmaschine
    • – entweder einen Ausschnitt eines auf den Bedruckstoff gedruckten Druckbilds
    • – oder das gesamte Druckbild
    • – oder eine auf den Bedruckstoff außerhalb des Druckbilds gedruckte Druckkontrollmarke messtechnisch zu erfassen.
  • Dies erfolgt unter Verwendung eines Sensors, vorzugsweise einer Kamera. Ein vorgegebener Messbereich des Sensors auf dem Bedruckstoff wird hierzu mit Hilfe einer Messbeleuchtungsquelle ausgeleuchtet, um zu gewährleisten, dass der Sensor, insbesondere die Kamera, gute Messwerte liefern kann. Die Messbeleuchtungsquelle ist hierzu auf die Aufnahmecharakteristik des Sensors oder der Kamera abgestimmt.
  • Zusätzlich zu der Messbeleuchtungsquelle können an einer Druckmaschine Sekundärlichtquellen verbaut sein. Sehr häufig ist z. B. eine UV-Härtungslichtquelle in einem Trockner vorgesehen, mit Hilfe derer auf den Bedruckstoff aufgetragener Druckfarbe und/oder Lack gehärtet und damit getrocknet werden kann. Von solchen Sekundärlichtquellen bereitgestelltes Licht kann dabei in den Messbereich des Sensors oder der Kamera gelangen, der von der Messbeleuchtungsquelle ausgeleuchtet wird.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, die Messbeleuchtungsquelle, die der Ausleuchtung des Messbereichs des Sensors dient und auf dessen Aufnahmecharakteristik abgestimmt ist, und wenigstens solche bzw. alle die Sekundärlichtquellen der Druckmaschine, deren Licht in den Messbereich gelangen kann, derart zu betreiben, dass die Frequenz des von der Messbeleuchtungsquelle bereitgestellten Lichts kleiner ist als die Frequenz des von der oder jeder Sekundärlichtquelle bereitgestellten Lichts.
  • Es liegt demnach im Sinne der hier vorliegenden Erfindung, Sekundärlichtquellen, deren Licht in den Messbereich gelangen kann, mit einer höheren Frequenz zu betreiben bzw. anzusteuern als die Messbeleuchtungsquelle.
  • In einem allgemein üblichen Fall, wenn innerhalb der Druckmaschine eine UV-Härtungslichtquelle eingebaut ist, deren Licht in den Messbereich gelangen kann, bedeutet dies, dass die Messbeleuchtungsquelle und die UV-Härtungslichtquelle derart betrieben werden, dass die Frequenz des von der Messbeleuchtungsquelle bereitgestellten Lichts kleiner ist als die Frequenz des von der UV-Härtungslichtquelle bereitgestellten UV-Lichts.
  • Mit der Anwendung dieses Verfahrens wird die Beeinflussung des Ergebnisses der Vermessung des Druckbildes durch irgendein Sekundärlicht vermieden, wenn dessen Frequenz durch entsprechende Ansteuerung in einer der Sekundärlichtquelle vorgeschalteten Steuereinrichtung auf ein Niveau oberhalb oder auch deutlich oberhalb des Frequenzniveaus der Messbeleuchtungsquelle angehoben wird.
  • Vorzugsweise wird daher die Sekundärlichtquelle, die hier also als eine UV-Härtungslichtquelle ausgeführt ist, in einem höheren Frequenzbereich betrieben als die Messbeleuchtungsquelle.
  • Hierzu wird die Härtungslichtquelle mit einem entsprechenden Vorschaltgerät versehen. Dieses Vorschaltgerät erlaubt es, die Frequenz des für die Trocknung oder Härtung erforderlichen Lichtes zu verändern. Die Frequenz kann hierbei in den Bereich sehr hoher Werte verschoben werden. Der Wert der Frequenz kann an die im Trocknungsprozess in Verbindung mit den verwendeten Stoffen auftretenden Gegebenheiten angepasst werden. Berücksichtigt werden können hierbei unter anderem die Parameter zur Art der Druckfarbe und des Bedruckstoffes, Menge an Farbauftrag, Umgebungstemperatur und -feuchtigkeit und die Maschinengeschwindigkeit.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren findet unter anderem Anwendung bei der so genannten Bogeninspektion. Hierbei wird ein fertig bedruckter Druckbogen nach dem Austritt aus dem letzten Druckwerk einer Bogenoffsetdruckmaschine durch einen Messbereich geführt. Dort wird mittels einer Kamera eine zeilenförmige Abtastung des Druckbogens durchgeführt. Die Abtastung wird durch die Beleuchtung mittels einer am Messbereich angeordneten länglichen Lichtquelle als Messbeleuchtungsquelle ermöglicht. Häufig ist dem Messbereich zur Härtung bzw. Trocknung der auf den Druckbogen aufgetragenen Farbschicht häufig ein Trockner nachgeordnet. Dieser strahlt Licht in den Messbereich ein, das sich mit dem Licht der Messbeleuchtungsquelle mischt bzw. überlagert. Damit eine Störung der Beleuchtungswirkung des Messbeleuchtungsquelle vermieden wird, werden die Sekundärlichtquellen, hier also die Lichtquelle bzw. der bzw. die Strahler des Trockners, in einem Frequenzbereich betrieben, der gleich oder höher als derjenige des Messbeleuchtungsquelle ist. Daher ist eine Steuerung vorgesehen, die den Frequenzbereich der Sekundärlichtquelle prüft und ggf. wenigstens auf den Wert der Messbeleuchtungsquelle anhebt.
  • Das erfindungemäße Verfahren ist in Bogendruckmaschinen, in Rollendruckmaschinen und in sogenannten Veredelungsmaschinen, in denen Druckprodukte offline zum eigentlichen Druckprozess z. B. durch Lackieren oder Inkjet-Drucken veredelt werden, einsetzbar.
  • Die Messbeleuchtungsquelle kann auch in eine der Trocknung von Druckfarbe und/oder Lack dienende Sekundärlichtquelle integriert sein. Diese kombinierte Lichtquelle strahlt dann das für die Messung und für die Trocknung erforderliche Licht in Mischung ab, wobei dann auf eine separate Messbeleuchtungsquelle verzichtet werden kann.

Claims (9)

  1. Verfahren zur messtechnischen Erfassung eines bedruckten Bedruckstoffs innerhalb einer Druckmaschine, insbesondere innerhalb einer Bogendruckmaschine, wobei ein Ausschnitt eines auf einen Bedruckstoff, insbesondere einen Druckbogen, gedruckten Druckbilds oder eine auf den Bedruckstoff außerhalb des Druckbilds gedruckte Druckkontrollmarke mit einem Sensor messtechnisch erfasst wird, und wobei ein Messbereich des Sensors auf dem Bedruckstoff mit Hilfe einer Messbeleuchtungsquelle ausgeleuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Messbeleuchtungsquelle zur Ausleuchtung des Messbereichs und zumindest eine solche Sekundärlichtquelle der Druckmaschine, deren Licht in den Messbereich gelangen kann, derart betrieben werden, dass die Frequenz des von der Messbeleuchtungsquelle bereitgestellten Lichts kleiner ist als die Frequenz des von der oder jeder Sekundärlichtquelle bereitgestellten Lichts.
  2. Verfahren zur messtechnischen Erfassung eines bedruckten Bedruckstoffs innerhalb einer Druckmaschine, insbesondere innerhalb einer Bogendruckmaschine, wobei ein Ausschnitt eines auf einen Bedruckstoff, insbesondere einen Druckbogen, gedruckten Druckbilds oder eine auf den Bedruckstoff außerhalb des Druckbilds gedruckte Druckkontrollmarke mit einem Sensor messtechnisch erfasst wird, und wobei ein Messbereich des Sensors auf dem Bedruckstoff mit Hilfe einer Messbeleuchtungsquelle ausgeleuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz des Lichts der Messbeleuchtungsquelle zur Ausleuchtung des Messbereichs ermittelt wird, und dass zumindest eine Sekundärlichtquelle der Druckmaschine, deren Licht in den Messbereich gelangen kann, derart betrieben wird, dass die Frequenz des von der oder jeder Sekundärlichtquelle bereitgestellten Lichts gleich oder größer ist als die Frequenz des von der Messbeleuchtungsquelle bereitgestellten Lichts.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messbeleuchtungsquelle und eine der Trocknung von Druckfarbe und/oder Lack dienende Sekundärlichtquelle so betrieben werden, dass die Frequenz des von der Messbeleuchtungsquelle kommenden Lichts kleiner oder gleich ist als die Frequenz des von der Sekundärlichtquelle bereitgestellten Lichts.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messbeleuchtungsquelle und eine UV-Härtungslichtquelle, deren Licht in den Messbereich gelangen kann, derart betrieben werden, dass die Frequenz des von der Messbeleuchtungsquelle bereitgestellten Lichts kleiner oder gleich ist als die Frequenz des von der UV-Härtungslichtquelle bereitgestellten UV-Lichts.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärlichtquelle oder eine UV-Härtungslichtquelle, deren Licht in den Messbereich gelangen kann, mittels einer Steuereinrichtung mit einer Frequenz betrieben werden, die gleich oder höher ist als die Frequenz des von der Messbeleuchtungsquelle bereitgestellten Lichts.
  6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 zur messtechnischen Erfassung eines bedruckten Bedruckstoffs innerhalb einer Druckmaschine, insbesondere innerhalb einer Bogendruckmaschine, mit einem Sensor zur messtechnischen Erfassung wenigstens eines Ausschnittes eines auf einen Bedruckstoff, insbesondere einem Druckbogen, gedruckten Druckbilds oder einer auf den Bedruckstoff außerhalb des Druckbilds gedruckte Druckkontrollmarke wird, und einer Messbeleuchtungsquelle zur Ausleuchtung eines Messbereiches auf dem Druckbogen und eines Aufnahmebereichs des Sensors auf dem Bedruckstoff mit Hilfe einer Messbeleuchtungsquelle, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Steuerung der Frequenz des Lichts der Messbeleuchtungsquelle zur Ausleuchtung des Messbereichs und zumindest einer Sekundär lichtquelle der Druckmaschine, deren Licht in den Messbereich gelangen kann, vorgesehen und ansteuerbar sind, derart dass die Messbeleuchtungsquelle und die oder jede Sekundärlichtquelle so betreibbar sind, dass die Frequenz des von der oder jeder Sekundärlichtquelle bereitgestellten Lichts gleich oder größer ist als die Frequenz des von der Messbeleuchtungsquelle bereitgestellten Lichts.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Messbeleuchtungsquelle und/oder einer der Trocknung von Druckfarbe und/oder Lack dienende Sekundärlichtquelle zugeordnet und betreibbar ist, derart, dass die Frequenz des von der Messbeleuchtungsquelle bereitgestellten Lichts kleiner oder gleich ist als die Frequenz des von der Sekundärlichtquelle bereitgestellten Lichts.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärlichtquelle, deren Licht in den Messbereich gelangen kann, eine UV-Härtungslichtquelle ist, die mit unterschiedlichen Frequenzen des Lichts betreibbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur Erfassung und/oder Eingabe der Frequenz des Lichts der Sekundärlichtquelle vorgesehen ist, die mit der Steuereinrichtung verbunden ist, und dass die Steuereinrichtung die an der Messbeleuchtungsquelle wirksame Frequenz des Lichts mit dem erfassten oder eingegebenen Wert vergleicht und die Steuerung der Sekundärlichtquelle so ansteuert, dass das von der Sekundärlichtquelle abgestrahlte Licht eine gleiche oder höhere Frequenz hat als das von der Messbeleuchtungsquelle bereitgestellte Licht.
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