DE102006009383A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Inline-Regelung von Farbwerken - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Inline-Regelung von Farbwerken beim Offsetdruck in einer Druckmaschine mit mehreren Druckwerken auf der Basis von Druckbilddaten einer Inline-Messeinrichtung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von den aus dem Stand der Technik bekannten Nachteilen ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verbesserung und Vereinfachung der Erfassung der für eine Inline-Farbregelung benötigten Regelparameter zu entwickeln. Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren oder eine Vorrichtung, wobei - in einem Farbmessprozess während des Einrichtens der Druckmaschine - einfarbige Druckteilbilder von jeweils einer der in den Druckwerken aufzubringenden Farben separat auf den Bedruckstoff aufgebracht werden, - die geometrischen Bildpunktverteilungen der einfarbigen Druckteilbilder von der Inline-Messeinrichtung erfasst und als binäre Teilbildmatrizen gespeichert werden, - von einer der Messeinrichtung zugeordneten Bilddatenverarbeitungseinrichtung aus der Überlagerung der Teilbildmatrizen die Lagen von Druckbildflächen, die jeweils mit nur einer einzelnen Farbe bedruckt sind, ermittelt werden, die als Messorte für eine Inline-Regelung der am Druckbild beteiligten Farbwerke während des anschließenden Druckens geeignet sind, - Messorte für die Inline-Regelung automatisch oder manuell ausgewählt werden und - von der Inline-Messeinrichtung während des Druckens Druckbilddaten der ausgewählten Messorte online ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Inline-Regelung von Farbwerken beim Offsetdruck in einer Druckmaschine mit mehreren Druckwerken auf der Basis von Druckbilddaten einer Inline-Messeinrichtung, welche dem letzten am Druck eines Druckbildes beteiligten Druckwerk nachgeordnet ist und die bedruckbare Oberfläche von Bedruckstoffen optisch erfasst.
  • Beim Offsetdruck werden die gewünschten Farbtöne im Druckbild auf dem Bedruckstoff durch Übereinanderdruck einer geringen Zahl von Grundfarben hergestellt. Der Farbton ist in der Hauptsache abhängig von der Eigenfarbe des Bedruckstoffes, von der Schichtdicke und dem Grad der Rasterung der verwendeten Grundfarben im Übereinanderdruck. Die Rasterung wird in der Druckvorstufe festgelegt und stellt den gewünschten Grad der Abschwächung des Farbeindruckes der reinen Grundfarben an jeder Bildstelle im Zusammendruck dar.
  • Die Messung der Schichtdicke der reinen Grundfarben erfolgt auf sogenannten Vollton-Kontrollflächen durch Densitometer, die in festgelegten Lichtwellenlängenbereichen das Verhältnis von eingestrahltem zum reflektierten Licht bestimmen (densitometrische Messung).
  • Zur Messung der Farbtöne dienen Farbmessgeräte mit drei Filterkanälen auf Basis der Augenempfindlichkeitskurven. Moderne Farbmessgeräte verwenden Spektralfotometer mit mehr als 30 Kanälen, die die Augenempfindlichkeit nachbilden (farbmetrische Messungen).
  • Im laufenden Druckprozess ist die Regelung der Farbführung in den am Druck beteiligten Druckwerken einer Offset-Druckmaschine die wesentlichste Möglichkeit zur Beeinflussung des visuellen Druckbildeindruckes. Die Druckbildbewertung erfolgt nach visueller Beurteilung und/oder aufgrund von farbmetrischen oder densitometrischen Analysen von Farbmessfeldern innerhalb des Druckbildes oder außerhalb in Gestalt von Druckkontrollstreifen in unbedruckten (ungenutzten) Bedruckstoffbereichen. Ein Beispiel für eine Farbsteuerung auf der Basis von Druckbildanalysen ist in der EP 1033247 A1 beschrieben.
  • Für die Druckbildanalysen werden üblicherweise externe Messeinrichtungen, beispielsweise als Plattenscanner ausgebildete Abtastdensitometer oder -spektrometer, die zur Erfassung der lokalen Remissionsintensitäten und Remissionsspektren im gesamten Druckbild geeignet sind, oder Handmessgeräte zur Abtastung einzelner ausgewählter Messorte eingesetzt.
  • Zur Farbregelung in den Druckwerken müssen die densitometrischen oder farbmetrischen Messwerte in Stellgrößen für die Farbwerke für die Grundfarben Cyan, Magenta, Gelb und für Schwarz (CMYK) umgerechnet werden. Hierzu sind spezielle Algorithmen entwickelt worden, die oftmals wegen der Komplexität der zahlreichen Prozesse bei der Messung und im Druck sowie wegen der Materialabhängigkeit der Reflexionseigenschaften der Farben und Bedruckstoffe unzureichende Ergebnisse erzielen.
  • Bei densitometrischen und farbmetrischen Messungen mit CCD-Sensoren und Farbfiltern wird das vom Druckbild reflektierte Licht in selektiven, schmalbandigen Spektralbereichen gemessen, die für die einzelnen Druckfarben CMY charakteristisch sind und die Ermittlung der Farbdichten der Druckfarben und damit der Druckfarbenmenge pro Fläche ermöglichen.
  • Allein aus der farbmetrischen Analyse eines mehrfarbigen Druckbildes mit RGB-Sensoren ist es jedoch nahezu unmöglich, entsprechende Farbanteile (Dichtewerte) eindeutig den entsprechenden Grundfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK) reproduzierbar zuzuordnen. Für eine Farbmessung mit dem Ziel einer Farbregelung in einer Offsetdruckmaschine ist es aber notwendig, diese Farbanteile zu ermitteln, in Dichtewerte umzurechnen und daraus entsprechende Stellinformationen für die Farbzonenöffnungen zu generieren.
  • Schwarz wird im Vierfarbdruck verwendet, um den technologischen Aufwand des Druckens von drei Buntfarben (CMY) zur Erzeugung von Schwarz (K) bzw. eines Grauwertes durch die direkte Verwendung der Farbe Schwarz zu reduzieren, hochwertige Buntfarben einzusparen und v. a. auch, um den Druckprozess zu stabilisieren, d. h. weniger empfindlich hinsichtlich Schwankungen der Einzelfarben zu konzipieren. Es gibt mehrere Methoden, um den Farbauszug Schwarz zu regeln, d. h. den Buntaufbau mit den Farben Cyan, Magenta und Gelb um die vierte Farbe Schwarz zu ergänzen. (Buntaufbau, Buntaufbau mit Unterfarbenreduzierung UCR, Unbuntaufbau, UCA, ...). Im gedruckten mehrfarbigen Bild sind diese Methoden aus den Messwerten eines RGB-Sensors kaum erkennbar. Das heißt, der den entsprechenden Druckfarben zugeordnete Anteil, in diesem Fall des Schwarzes, kann nicht zu einer Farbregelung einer Druckmaschine verwendet werden, da dem Druckbild selbst der Schwarzanteil oder das entsprechende Verfahren zur Bildung dieses Schwarzanteils nicht entnommen werden kann. Somit kann dann aus einem aus dem Zusammendruck der Einzelfarben ermittelten Messwert ohne Kenntnis der einfarbigen Druckteilbilder (Farbauszüge) nicht reproduzierbar ein Stellwert für eine Druckfarbe gebildet werden.
  • Weiterhin wird die farbmetrische Auswertung durch Überlappungen der Spektralbereiche der Druckfarben und der Farbfilter erschwert.
  • Wird ein Druckbild mit einem optischen Sensor (beispielsweise einer CCD-Kamera) mit entsprechenden RGB-Filtern gemessen, können somit nicht ohne genaue Kenntnis der spektralen Eigenschaften der Filter und der jeweiligen Druckfarbe für eine Regelung der Farbschichtdicke geeignete Messwerte ermittelt werden. Auch bei Schwankungen der Remissionseigenschaften der Druckfarben oder bei nicht bekannten oder prozessbedingt veränderten Nebenspektren der Druckfarben (Verschwärzlichung) ist die Farbmessung am Zusammendruck problematisch.
  • Zur Druckbildanalyse sind externe Messgeräte außerhalb der Druckmaschine bekannt, die mit Hilfe von spezialisierten Scannern und genormten Lichtquellen farbmetrische und/oder densitometrische Messwerte von einem ruhenden Druckbild gewinnen.
  • Da dazu der Bedruckstoff der Druckmaschine entnommen wird, ist kein geschlossener Regelkreis vorhanden. Der Bediener bestimmt den Rhythmus der Messungen und führt die Regeleingriffe in die Farbwerksteuerung aus, so dass das Einschwingen der Farbführung in den Farbwerken mit Verzögerungen und subjektiven Fehlern verbunden ist, die zu unwirtschaftlichem Makulaturbogenanfall führen. Außerdem ist eine Datenübergabe zwischen externem Messgerät und Druckmaschine zur Farbwerkregelung aufwändig aufgrund der Vielzahl möglicher Kennwerte und Bilddatenformate, die eine Datenkonvertierung erfordern, und aufgrund unterschiedlicher Berechnungs- und Regelalgorithmen und Datenschnittstellen (CIP3, Tiff, CIP4, Farbzonenvoreinstellwerte).
  • Aus der DD 227 094 A1 ist ein Verfahren zur Farbauftragsregelung einer Druckmaschine bekannt, das das Bildanalyseverfahren für die Ableitung von Farbwerkseinstellungen vereinfachen soll. Bei dem beschriebenen Verfahren wird ein Druckbogen bereichsweise farbmetrisch ausgemessen, wobei für jeden Messbereich Normfarbwerte bestimmt werden, aus denen die Flächendeckungsgrade der beteiligten Druckfarben ermittelt werden. Diese werden mit Sollwerten eines speziellen Probedruckes verglichen, und anhand des Vergleichsergebnisses werden Zonenschrauben und Farbduktoren der Druckmaschine mittels eines Steuerkreises automatisch verstellt. Dieses Verfahren erfordert einen unter identischen Bedingungen hergestellten speziellen Probedruck mit Volltonfeldern sämtlicher möglicher Druckfarbenkombinationen sowie eine zusätzliche farbmetrische Ausmessung des Druckbogens nach dem ersten Druckwerk.
  • Aus der DE 43 11 132 A1 ist eine Verfahren zur Farbregelung während des Druckes bekannt, bei welchem die Dichtespektren von Probedrucken der einzelnen Druckfarben mit vorgegebener Flächendeckung sowie des Papierweiß gespeichert sind und die Dichtespektren von mindestens einer Messstelle pro Farbzone an einer Vorlage und an den entsprechenden Stellen auf dem Probedruck bestimmt werden und dass die gemessenen Dichtespektren von der Vorlage und dem Druckprodukt als Linearkombination der mit den Flächendeckungsgraden gewichteten Dichtespektren der Probedrucke der einzelnen Druckfarben und des Papierweiß dargestellt werden. Anschließend werden die Flächendeckungsgrade so berechnet, dass die Dichtespektren optimal durch die Linearkombination approximiert werden und dass die Farbzufuhr bei einer Abweichung der Flächendeckungsgrade vom Druckprodukt und Vorlage derart geändert wird, dass eine Angleichung der Dichtespektren erreicht wird.
  • Dieses Verfahren ist auch anwendbar, wenn die Messstellen innerhalb des Sujets des Druckproduktes bzw. der Vorlage liegen. Das beschriebene Verfahren benötigt Farbdichteverteilungen der Einzelfarben in einem Steady-State-Zustand, der im Einrichtbetrieb nicht vorliegt und liefert keine Hinweise zur Vorgehensweise bei der Ermittlung der für die Farbregelung geeigneten Messorte.
  • Um Druckaufträge effizienter und kostengünstiger ausführen zu können, geht der Trend zu automatisierten Druckmaschinen. Für die Kontrolltechnik bedeutet dies, dass die Messungen nicht mehr manuell vom Drucker außerhalb der Druckmaschine, sondern vollautomatisch in der Druckmaschine ausgeführt werden müssen.
  • Es sind Inline-Bogeninspektionseinrichtungen (Videokameras) zur Online-Regelung des genauen Übereinanderdruckens der einzelnen Druckteilbilder (Farbregisterregelung) und zur Druckbildkontrolle (Erfassung von Bildstörungen) mit hoher Druckbildauflösung bekannt, die nach dem letzten der an einem Druckbild beteiligten Druckwerke am Bedruckstoffweg angeordnet sind. Die darin integrierten Farbsensoren können mindestens eine Farbe und bevorzugt mehrere Farben inklusive Schwarz oder Grau messen. Die Anordnung einer Vielzahl von Farbsensoren erlaubt es, mit einer stationären Messeinrichtung die gesamte Druckbreite flächendeckend optisch zu erfassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von den aus dem Stand der Technik bekannten Nachteilen ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verbesserung und Vereinfachung der Erfassung der für eine Inline-Farbregelung benötigten Regelparameter zu entwickeln.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des ersten Anspruches oder eine Vorrichtung mit den Merkmalen des achten Anspruchs gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass Iosgelöst von externen Schnittstellen und Daten direkt in der Druckmaschine die entsprechende Flächendeckung der einzelnen Druckfarben mit einem Messsystem ermittelt werden kann. Damit entfällt sowohl die Kalibrierung, die Korrektur als auch die Transformation der Daten. Damit können dann die Anteile der jeweiligen Druckfarben im Übereinanderdruck präziser gemessen und geregelt werden. Das vorgeschlagene Verfahren bildet eine wesentliche Voraussetzung für die Inline-Farbmessung bzw. -Farbregelung auf Basis einer Bildinspektionseinrichtung mit RGB-Sensoren bzw. Spektralfotometer in einer automatisierten Druckmaschine.
  • Durch die Nutzung einer Inline-Messeinrichtung besteht keine Abhängigkeit von systemfremden Daten und Messverfahren. Das vorgeschlagene Verfahren ist problemlos in Offsetdruckmaschinen mit einer geeigneten Inline-Druckbild-Messeinrichtung integrierbar und führt zu einer Reduzierung der Parametereingaben, da beispielsweise die Anzahl und Farben der Druckwerke automatisch erkannt werden. Weiterhin kann die Anzahl von externen Geräten (Messpult, Plattenscanner...) reduziert werden. In vielen Fällen kann der Druck von separaten Druckkontrollstreifen wegfallen.
  • Durch Einbindung der vorhandenen Inline-Messtechnik in einen geschlossenen Regelkreis mit den einzelnen Druckwerken kann die Druckmaschine automatisiert und schnell „in Farbe" gefahren werden. Außerdem kann die Farbgebung während des Fortdruckes unter konstanten Bedingungen und frei von subjektiven Bewertungskriterien online geprüft und nachgeführt werden.
  • Die Erfindung soll am Beispiel einer Bogenoffsetdruckmaschine näher erläutert werden.
  • Die Druckmaschine weist beispielsweise vier Druckwerke zur Aufbringung der Grundfarben (Cyan, Magenta, Gelb) einschließlich Schwarz auf. Die Bogen werden an einem Anleger bereitgestellt. Die Bogen werden zunächst im ersten Druckwerk mit einer ersten Farbe (einem ersten einfarbigen Druckteilbild) bedruckt, danach zum zweiten Druckwerk transportiert usw., bis sie mit allen vier Druckteilbildern bedruckt das letzte Druckwerk verlassen. Nach der letzten Druckzone ist eine Inline-Messeinrichtung vorgesehen, welche die Bogen an den dafür vorgesehenen Messorten während des Bogenlaufes optisch abtastet. Anschließend werden die Bogen weiteren Verarbeitungsstufen (Lackierwerk, Trockner) zugeführt und im Auslagebereich der Druckmaschine auf einen Stapel abgelegt. Bis auf die Betriebsweise der Messeinrichtung ist die Druckmaschine soweit Stand der Technik, dass der Fachmann keiner näheren Erläuterung bedarf.
  • Die Inline-Messeinrichtung umfasst in an sich bekannter Weise einen oder mehrere simultan den Bogen abtastende Messköpfe. Die Messköpfe könnten auch in verschiedenen Druckwerken eingebaut sein. Aus messtechnischen Gründen (gleich kalibrierte Farbsensoren, gleiche Beleuchtungsverhältnisse) ist es jedoch zweckmäßig, die Messung aller am Druck des Druckbildes beteiligten Farben mit einem einzigen Messsystem an einem gemeinsamen Ort nach dem letzten Farbauftrag durchzuführen. Die Messköpfe sind bevorzugt rechtwinklig zur Transportrichtung angeordnet. Die Messeinrichtung ist entweder traversierend über der Bogenbahn angeordnet oder weist eine Sensorzeile mit entsprechenden optischen Fokussierungsmitteln auf, die die gesamte Bogebreite in hoher Auflösung erfasst. Die Ausbildung der vorzugsweise RGB-Farbkanäle erfassenden Messeinrichtung ist Stand der Technik und wird daher nicht weiter erläutert. Mit der Messeinrichtung ist eine Bilddatenverarbeitungseinrichtung gekoppelt, die die von den Sensoren erfassten Druckbilddaten verarbeitet. Von der Bildauswerteeinrichtung werden Steuerdaten an die zugeordnete Druckmaschinensteuerung zur Regelung der Farbführung in den einzelnen Farbwerken (Farbzonenöffnung, Feuchtmittelfluss) in an sich bekannter Weise ausgegeben.
  • Der Gegenstand der erfinderischen Lösung betrifft die Vorgehensweise bei der Ermittlung von Farbparametern der Einzelfarben als Vorstufe für eine Online-Farbregelung während des Fortdruckes.
  • In einem Farbmessprozess während des Einrichtens der Druckmaschine wird in jeweils einem der am Druck eines Druckbildes beteiligten Druckwerke ein Druckteilbild der in diesem Druckwerk aufzubringenden Farbe separat auf den Bedruckstoff aufgebracht und diese einfarbigen Druckteilbilder aufeinander folgend zur Inline-Messeinrichtung transportiert. Von der Inline-Messeinrichtung werden die geometrischen Bildpunktverteilungen der einfarbigen Druckteilbilder nacheinander erfasst und als binäre Teilbildmatrizen gespeichert.
  • Damit erfasst die Messeinrichtung integral sowohl Störfaktoren durch Schwankungen der Farbqualität als auch den Einfluss der Oberfläche des verwendeten Papieres/Kartons auf das von den Druckbildpunkten remittierte Farbspektrum, so dass keinerlei Korrekturparameter in aufwendiger Weise ermittelt werden müssen.
  • Der Farbmessprozess wird vom Bediener ausgelöst und umfasst folgende Schritte:
    • – Abstellen des Druckes in allen Druckwerken und Starten des Bogenlaufes.
    • – Bedrucken des ersten Bogens mit dem Druckteilbild der ersten Farbe im ersten Druckwerk, wobei die weiteren Druckwerke vom Druck abgestellt sind.
    • – Bedrucken von weiteren Einzelbogen mit den Druckteilbildern der weiteren Farben entsprechend der Anzahl der weiteren Farbwerke. Entsprechend der Reihenfolge vom Anleger zur Auslage der Druckmaschine werden die Einzelbogen somit jeweils nur in einem Druckwerk bedruckt.
    • – Bogentransport zur Inline-Messeinrichtung und sequentielle Erfassung der geometrischen Verteilung der Rasterbildpunkte des jeweiligen einfarbigen Druckteilbildes als binäre Teilbildmatrix und der Remissionsspektren der einzelnen Druckteilbilder mit der Inline-Messeinrichtung,
    • – Speicherung der Bildpunktverteilungen als binäre Bildmatrizen und der der Farbe-Bedruckstoffkombination zugeordneten Remissionsspektren in einer Bilddatenverarbeitungseinrichtung.
  • Einzelne oder alle Verfahrensschritte des Farbmessprozesses laufen automatisiert ab. Dazu weist die Druckmaschine eine entsprechende Steuervorrichtung auf, die mit der Inline-Messeinrichtung, der Bilddatenverarbeitungseinrichtung und der Druckmaschinensteuerung verbunden ist.
  • Im Anschluss an den Farbmessprozess werden von der der Messeinrichtung zugeordneten Bilddatenverarbeitungseinrichtung aus der Überlagerung der Bildmatrizen die Lagen von Messorten im Druckbild, die zur Farbregelung in der Druckmaschine verwendet werden können, ermittelt. Als Messorte sind vorzugsweise mit jeweils nur einer einzelnen Farbe bedruckte Druckbildflächen geeignet, aber auch bildrelevante, mit jeweils mindestens zwei Farben bedruckte Druckbildflächen.
  • Anstelle oder zusätzlich zu den mit mindestens zwei Farben bedruckten Druckbildflächen können auch mehrfarbige Druckkontrollstreifen für eine Inline-Regelung der an einem Druckbild beteiligten Farbwerke ausgewertet werden.
  • Die zugeordnete Bildauswerteeinrichtung ermittelt aus den binären Teilbildmatrizen gleichzeitig die Flächendeckungsgrade in den Farbzonen der Farbwerke und daraus Farb- und Feuchtwerkeinstellparameter, wie beispielsweise Zonenschraubeneinstellungen und den Anteil der jeweiligen Druckfarbe im Zusammendruck. Da es sich um eine rein geometrische Erfassung der Bildpunkte handelt, ist die Messung in vorteilhafter Weise unabhängig von den gedruckten Schichtdicken der Probedrucke. Eine geometrische Korrektur (optische Verzerrungen durch Messsystem, Druckplattenverformungen...) wie im Falle einer Berechnung aus Vorstufendaten ist in diesem Fall nicht notwendig. Durch die Einzelfarbmessung kann kein unbestimmtes bzw. nicht regelbares System entstehen.
  • Einige oder alle der ermittelten Druckbildflächen werden bevorzugt von der Bilddatenverarbeitungseinrichtung oder manuell vom Bediener als Messorte für eine Inline-Regelung der am Druckbild beteiligten Farbwerke während des anschließenden Druckens nach vorgebbaren Algorithmen ausgewählt und dazu die Lagen der ausgewählten Messorte vor Druckbeginn automatisch an die Messeinrichtung bzw. deren Positionierungsmittel übergeben. Auch die vorstehend beschriebenen Schritte, die sich an den Farbmessprozess anschließen, laufen vorteilhaft automatisch ab. Dazu sind die entsprechenden Abläufe in der Steuervorrichtung gespeichert.
  • Während des Druckens dienen dann online erfasste, den Farbwerken zugeordnete densitometrische und/oder farbmetrische Druckbilddaten der ausgewählten Messorte als Basis für eine Inline-Regelung der einzelnen Farbwerke. Eine reproduzierbare Bestimmung der örtlichen Farbanteile im Druckbild ist mit den im Farbmessprozess erfassten geometrischen Bilddaten und den farb- und bedruckstoffspezifischen Remissionsspektren der einfarbigen Druckteilbilder möglich.
  • Mit der Bilddatenverarbeitungseinrichtung könnten dabei zweckmäßig Messungen in Volltonbereichen des Druckbildes genutzt werden, um daraus Farbdichtewerte zu errechnen bzw. Zonenschraubenöffnungsgrößen zu bestimmen. Stehen solche Volltonbereiche im Druckbild zur Verfügung, könnte vorteilhaft auf das Mitdrucken von Druckkontrollstreifen verzichtet werden.
  • Im Druckprozess werden die Ist-Farbgebung des fertigen Druckbildes auf dem Bedruckstoff inline erfasst, von der Bilddatenverarbeitungseinrichtung aufgrund der vorher ermittelten Teilbildmatrizen und Einzelfarbspektren online in Farbwerte für jede am Druckbild beteiligte Farbe umgerechnet, daraus Abweichungen der Ist-Farbgebung von einer Soll-Farbgebung bestimmt und Farbkorrektursignale für die Farbwerke/Farbzonen gebildet.
  • Bei zweiseitigem Offsetdruck ist nach dem letzten Druckwerk für den Vorderseitendruck und nach dem letzten Druckwerk für den Rückseitendruck jeweils eine Inline-Messeinrichtung vorzusehen.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Inline-Regelung von Farbwerken beim Offsetdruck in einer Druckmaschine mit mehreren Druckwerken auf der Basis von Druckbilddaten einer Inline-Messeinrichtung, welche dem letzten Druckwerk nachgeordnet ist und die bedruckbare Oberfläche von Bedruckstoffen optisch erfasst, dadurch gekennzeichnet, dass – in einem Farbmessprozess während des Einrichtens der Druckmaschine – einfarbige Druckteilbilder von jeweils einer der in den Druckwerken aufzubringenden Farben separat auf den Bedruckstoff aufgebracht werden, – die geometrischen Bildpunktverteilungen der einfarbigen Druckteilbilder von der Inline-Messeinrichtung erfasst und als binäre Teilbildmatrizen gespeichert werden, – von einer der Messeinrichtung zugeordneten Bilddatenverarbeitungseinrichtung aus der Überlagerung der Teilbildmatrizen die Lagen von Druckbildflächen, die jeweils mit nur einer Farbe bedruckt sind, ermittelt werden, die als Messorte für eine Inline-Regelung der am Druckbild beteiligten Farbwerke während des anschließenden Druckens geeignet sind, – Messorte für die Inline-Regelung automatisch oder manuell ausgewählt werden und – von der Inline-Messeinrichtung während des Druckens Druckbilddaten der ausgewählten Messorte online erfasst werden, auf deren Grundlage eine Inline-Regelung der Farbwerke erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Farbmessprozess auch farb- und bedruckstoffspezifische Remissionsspektren der einfarbigen Druckteilbilder bestimmt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Überlagerung der Teilbildmatrizen auch die Lagen von weiteren Druckbildflächen, die mit jeweils mindestens zwei Farben bedruckt sind und für eine Inline-Regelung geeignet sind, ermittelt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Teilbildmatrizen Flächendeckungsgrade der einzelnen Farben und daraus Farb- und Feuchtwerkeinstellparameter ermittelt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 2 in einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine mit einer Inline-Messeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbmessprozess folgende Schritte umfasst: – Starten des Bogenlaufes, – Bedrucken des ersten Bogens mit dem Druckteilbild der ersten Farbe im ersten Druckwerk, wobei die weiteren Druckwerke vom Druck abgestellt sind, – Bedrucken von weiteren Bogen mit den Druckteilbildern der weiteren Farben entsprechend der Anzahl der weiteren Farbwerke, – Bogentransport zur Inline-Messeinrichtung und sequentielle Erfassung der geometrischen Bildpunktverteilung und der Remissionsspektren der einzelnen Druckteilbilder mit der Inline-Messeinrichtung, – Speicherung der Bildpunktverteilungen als binäre Teilbildmatrizen und der der Farbe-Bedruckstoff-Kombination zugeordneten Remissionsspektren in der Bilddatenverarbeitungseinrichtung.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle Verfahrensschritte des Farbmessprozesses automatisiert ablaufen.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der mit mindestens zwei Farben bedruckten Druckbildflächen mehrfarbige Druckkontrollstreifen als Messorte für eine Inline-Regelung der an einem Druckbild beteiligten Farbwerke auswählbar sind.
  8. Bogenoffsetdruckmaschine mit einer Vorrichtung zur Inline-Regelung von Farbwerken in Druckwerken, wobei eine Inline-Messeinrichtung dem letzten Druckwerk nachgeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung, in der ein Ablaufsteuermodul für den automatisierten Ablauf folgender Schritte – Starten des Bogenlaufes, – Bedrucken des ersten Bogens mit dem Druckteilbild der ersten Farbe im ersten Druckwerk, wobei die weiteren Druckwerke vom Druck abgestellt sind, – Bedrucken von weiteren Bogen mit den Druckteilbildern der weiteren Farben entsprechend der Anzahl der weiteren Farbwerke, – Bogentransport zur Inline-Messeinrichtung und sequentielle Erfassung der geometrischen Bildpunktverteilungen und der Remissionsspektren der einzelnen Druckteilbilder mit der Inline-Messeinrichtung, – Speicherung der Bildpunktverteilungen als binäre Teilbildmatrizen und der der Farbe-Bedruckstoffkombination zugeordneten Remissionsspektren in einer der Inline-Messeinrichtung zugeordneten Bilddatenverarbeitungseinrichtung, – Ermittlung der Lagen von Druckbildflächen, die jeweils mit nur einer Farbe bedruckt sind, aus der Überlagerung der Teilbildmatrizen – Auswahl von Messorten für die Inline-Messeinrichtung zur Inline-Regelung der Farbwerke während des Druckbetriebes, implementiert ist, wobei die Steuervorrichtung mit der Inline-Messeinrichtung, mit der Bilddatenverarbeitungseinrichtung und mit einer Druckmaschinensteuerung verbunden ist.
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