DE102007030795A1 - Gassensor - Google Patents

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Uwe Glanz
Thomas Harrer
Sascha Klett
Leonore Schwegler
Jens Schneider
Guido Soyez
Anton Hans
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/406Cells and probes with solid electrolytes
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Abstract

Es sind schon Gassensoren bekannt mit einem Sensorelement, das an einem messgasseitigen Abschnitt von zumindest einem Schutzrohr umgeben ist, wobei das zumindest eine Schutzrohr zumindest eine Durchgangsöffnung für eine Strömungsverbindung zum Sensorelement aufweist. U. a. wird über das Schutzrohr Wärme vom Abgas auf den Gassensor übertragen, der sich auf diese Weise auf eine bestimmte Temperatur erwärmt. Der Gassensor darf nur bis zu einer maximalen Einsatztemperatur aufgeheizt werden, bei der die geforderte Messgenauigkeit des Gassensors gerade noch eingehalten wird. Die maximale Einsatztemperatur ist abhängig von den Werkstoffen einzelner Bauteile des Gassensors. Je höher die Abgastemperatur ist, desto stärker wird der Gassensor aufgeheizt und desto höherwertige Werkstoffe müssen eingesetzt werden. Des Weiteren kommt es vor, dass Flüssigkeitstropfen trotz eines Schutzrohres auf das Sensorelement auftreffen, wodurch das beheizte Sensorelement durch Rissbildung zerstört werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Gassensor wird die Schutzwirkung des Schutzrohres verbessert. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zumindest eine Beschichtung (16) ein Gewebe oder Vlies (21) zur Wärmedämmung oder zur Flüssigkeitsbindung an zumindest einem Schutzrohr (14) vorgesehen ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Gassensor nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Es ist schon ein Gassensor aus der DE 197 07 459 A1 bekannt, mit einem Sensorelement, das an einem messgasseitigen Abschnitt von zumindest einem Schutzrohr umgeben ist, wobei das zumindest eine Schutzrohr zumindest eine Duchgangsöffnung für eine Strömungsverbindung zum Sensorelement aufweist. U.a. über das Schutzrohr wird Wärme vom Abgas auf den Gassensor übertragen, der sich auf diese Weise auf eine bestimmte Temperatur erwärmt. Der Gassensor darf nur bis zu einer maximalen Einsatztemperatur aufgeheizt werden, bei der die geforderte Meßgenauigkeit des Gassensors gerade noch eingehalten wird. Die maximale Einsatztemperatur ist abhängig von den Werkstoffen einzelner Bauteile des Gassensors. Je höher die Abgastemperatur ist, desto stärker wird der Gasssensor aufgeheizt und desto höherwertige Werkstoffe müssen eingesetzt werden. Desweiteren kommt es vor, dass Flüssigkeitstropfen trotz eines Schutzrohres auf das Sensorelement auftreffen, wodurch das beheizte Sensorelement durch Rissbildung zerstört werden kann.
  • Vorteile der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Gassensor mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass die Schutzwirkung des Schutzrohres gegen Wärme und Tropfenschlag verbessert wird, indem zumindest eine Beschichtung ein Gewebe oder Vlies (21) zur Wärmedämmung oder zur Flüssigkeitsbindung an zumindest einem Schutzrohr vorgesehen ist. Die erfindungsgemäße Beschichtung erhöht die maximale Einsatztemperatur des Gassensors, da die Wärmeübertragung von dem Abgas auf das Schutzrohr deutlich verschlechtert wird. Auf diese Weise treten an den einzelnen Bauteilen des Gassensors geringere Temperaturen auf. Ein weiterer Vorteil der Wärmedämmschicht liegt in der Verringerung der notwendigen Heizleistung zur Aufrechterhaltung der Sensorelement-Betriebstemperatur von Gassensoren, inbesondere bei Anwendungen mit geringen Abgastemperaturen, wie z.B. bei Diesel-Anwendungen. In diesem Fall verhindert die schlechte Wärmeübertragung der Wärmedämmschicht ein Auskühlen des Schutzrohrinnenraums und damit der Umgebung des Sensorelementes. Die Beschichtung kann außerdem so ausgebildet sein, dass sie an dem Schutzrohr abgeschiedene oder kondensierte Flüssigkeit bindet und somit nicht zum Sensorelement gelangen lässt.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Gassensors möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die Beschichtung zur Wärmedämmung aus Keramik hergestellt ist, da Keramik ein im Vergleich zu Metall schlechter Wärmeübertrager und -leiter ist.
  • Sehr vorteilhaft ist, wenn die Beschichtung zur Wärmedämmung Zirkonoxid enthält, da dieses Material ein besonders schlechter Wärmeübertrager bzw. -leiter ist.
  • Des weiteren vorteilhaft ist, wenn die Beschichtung zur Flüssigkeitsbindung derart porös ausgebildet ist, dass innerhalb der Beschichtung Flüssigkeit aufnehmbar ist. Auf diese Weise wird am Schutzrohr kondensierte oder abgeschiedene Flüssigkeit bis zur Überschreitung des Taupunktes zurückgehalten. Nach Überschreiten des Taupunktes verdampft die Flüssigkeit wieder.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung ist die Beschichtung zur Flüssigkeitsbindung aus Sintermaterial hergestellt und auf das Schutzrohr aufgesintert ist. Als Sintermaterial wird vorteilhafterweise Metall oder Keramik verwendet.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Beschichtung zur Wärmedämmung oder zur Flüssigkeitsbindung jeweils an der dem Sensorelement abgewandten Außenfläche des Schutzrohrs vorgesehen ist. Noch vorteilhafter ist, wenn die Beschichtung zur Wärmedämmung jeweils auf der Außen- und der Innenfläche des zumindest einen Schutzrohres vorgesehen ist, da die Schutzwirkung des Schutzrohres gegen Wärme und Tropfenschlag bei einer kompletten Beschichtung des Schutzrohres am besten ist. Nicht vorteilhaft ist, wenn die Beschichtung zur Wärmedämmung oder zur Flüssigkeitsbindung jeweils an der dem Sensorelement zugewandten Innenfläche des Schutzrohrs vorgesehen ist, da sonst Flüssigkeit in diese dem Sensorelement benachbarte Schicht eingesogen werden kann.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt im Schnitt eine Ansicht des erfindungsgemäßen Gassensors.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Der Gassensor dient beispielsweise der Bestimmung der Sauerstoffkonzentration in einem Abgas einer Brennkraftmaschine. Der Gassensor kann aber ausdrücklich auch zur Bestimmung beliebiger physikalischer Größen eines beliebigen Gases verwendet werden.
  • Der Gassensor weist ein Gehäuse 1 auf, in dem ein Sensorelement 2 vorgesehen ist, mittels dem die zu messende pyhsikalische Größe des Messgases, beispielsweise die Sauerstoffkonzentration, ermittelbar ist. Im Falle eines Abgassensors ist das Abgas das Messgas. Der Gassensor ragt abschnittsweise mit dem Sensorelement 2 in ein Abgasrohr 3 einer Brennkraftmaschine hinein. Das Sensorelement 2 weist einen messgasseitigen Abschnitt 4 und einen anschlussseitigen Abschnitt 5 auf, wobei der messgasseitige Abschnitt 4 dem Abgas ausgesetzt ist und der anschlussseitige Abschnitt 5 gegenüber dem Abgas abgedichtet ist und elektrische Anschlusskontakte 8 beispielsweise zur Ableitung der Messsignale des Sensorelementes 2 aufweist. Für den Gassensor wird eine dem Abgas zugewandte Messgasseite 10 und eine gegenüber dem Abgas abgedichtete Anschlussseite 11 definiert.
  • Das Gehäuse 1 weist einen Innenraum 9 auf, in dem das Sensorelement 2 zumindest abschnittsweise angeordnet ist. Es ist zumindest ein Dichtelement 6 vorgesehen, das den Innenraum 9 gegenüber dem Abgas abdichtet. Das Dichtelement 6 kann jede beliebige temperaturbeständige Dichtung sein. Der anschlussseitige Abschnitt 5 des Sensorelementes 2 ist in dem Innenraum 9 vorgesehen. Das Sensorelement 2 ragt mit dem messgasseitigen Abschnitt 4 des Sensorelementes 2 zur Messgasseite 10 hin aus dem Innenraum 9 des Gehäuses 1 heraus. Der Innenraum 9 ist ein Referenzgasraum, der als Referenzatmosphäre Luft für eine nicht dargestellte Referenzelektrode des Sensorelementes 2 enthält.
  • Der messgasseitige Abschnitt 4 ist von zumindest einem Schutzrohr 14 umgeben, das an dem Gehäuse 1 angeordnet und fest mit diesem verbunden ist. Das zumindest eine Schutzrohr 14 weist Durchgangsöffnungen 15 auf, durch die eine Strömungsverbindung zwischen dem Abgasrohr 3 und dem durch das Schutzrohr 14 eingeschlossenen Volumen hergestellt ist, so dass eine Strömung zum Sensorelement 2 hin und aus dem vom Schutzrohr eingeschlossenen Volumen heraus ermöglicht ist. Das Schutzrohr 14 dient dazu, das Sensorelement 2 vor im Abgas enthaltenen Flüssigkeitstropfen zu schützen. Beispielsweise sind zwei Schutzrohre 14 mit einem ersten, dem Abgas zugewandten äußeren Schutzrohr 14.1 und einem zweiten, dem Sensorelement 2 zugewandten inneren Schutzrohr 14.2 vorgesehen. Es können aber ausdrücklich auch mehr als zwei Schutzrohre 14 vorhanden sein. Zwischen dem äußeren Schutzrohr 14.1 und dem inneren Schutzrohr 14.2 ist ein Zwischenraum 20 gebildet, über den das Messgas in einen Innenraum des inneren Schutzrohres 14.2 und damit zum Sensorelement 2 gelangt.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zumindest eine Beschichtung 16, Gewebe oder Vlies 21 zur Wärmedämmung und/oder zur Flüssigkeitsbindung an zumindest einem Schutzrohr 14 vorgesehen ist. Die Schichtdicke der Beschichtung 16 beträgt beispielsweise 50 bis 500 μm, vorzugsweise 200 bis 300 μm.
  • Um eine wärmedämmende Beschichtung 16 zu erhalten, ist die Beschichtung 16 beispielsweise aus Keramik hergestellt, vorzugsweise aus mit Yttriumoxid (Y2O3), Ceroxid (CeO2) oder Magnesiumoxid (MgO) (teil-) stabilisiertem Zirkonoxid. Die wärmedämmende Beschichtung 16 ist zumindest abschnittsweise auf der äußeren, dem Sensorelement 2 abgewandten Oberfläche des äußeren Schutzrohres 14.1 und/oder zumindest abschnittsweise auf der äußeren Oberfläche des inneren Schutzrohres 14.2 vorgesehen. Ebenso kann wärmedämmende Beschichtung 16 zumindest abschnittsweise auf der inneren Oberfläche des äußeren Schutzrohres 14.1 und/oder auf der inneren Oberfläche des inneren Schutzrohres 14.2 ausgeführt sein. Die wärmedämmende Beschichtung 16 kann auf allen oder nur einzelnen Schutzrohren 14 jeweils innen und/oder außen aufgebracht sein.
  • Beispielhaft ist die Beschichtung 16 in der Zeichnung nur auf der äußeren Oberfläche der Schutzrohre 14.1,14.2 vorgesehen.
  • Vor dem Auftragen der Beschichtung 16 kann zur besseren Haftung eine metallische Haftvermittlerschicht auf das Schutzrohr 14 aufgetragen werden. Die Beschichtung 16 wird beispielsweise mittels eines Plasmaspritzprozesses oder eines EB-PVD-Prozesses (electron beam physical vapor deposition) aufgebracht.
  • Die auf dem äußeren Schutzrohr 14.1 vorgesehene Beschichtung 16 verschlechtert den Wärmeübergang vom Abgas auf das Schutzrohr 16. Die Beschichtungen 16 auf dem äußeren und dem inneren Schutzrohr 14.1, 14.2 verlangsamen nach einem Abstellen des Fahrzeugs die Abkühlung des Schutzrohres 14 und verringern damit die im Schutzrohr 14 auftretende Kondensation. Die Anordnung einer Beschichtung 16 auf einer dem Sensorelement 2 zugewandten Innenfläche des Schutzrohres 14.1, 14.2 führt zu einer Verringerung der notwendigen Heizleistung zur Aufrechterhaltung der Sensorelement-Betriebstemperatur. Durch die wärmedämmende Beschichtung 16 erhält das Schutzrohr 14 neben der Tropfenschutzfunktion zusätzlich eine Wärmedämmfunktion.
  • Um eine flüssigkeitsbindende Beschichtung 16 zu erhalten, ist die Beschichtung 16 derart porös auszubilden, dass innerhalb der Beschichtung 16 Flüssigkeit aufnehmbar ist. Dies ist erreichbar, indem als Schichtmaterial der Beschichtung 16 ein Sintermaterial gewählt ist, das mittels eines Sinterprozesses auf dem Schutzrohr 14 aufgebracht ist. Als Sintermaterial wird beispielsweise Metallpulver, Keramikpulver oder ein anderes zum Sintern geeignetes Pulver verwendet, das zusammen mit einem organischen Mittel zu einem Schlicker verbunden, auf das Schutzrohr 14 aufgetragen und anschließend gesintert wird. Die Auftragung des Schlickers auf das Schutzrohr 14 kann beispielsweise durch ein Tauch- oder Laminierverfahren erfolgen.
  • Die Beschichtung 16 insbesondere zur Flüssigkeitsbindung ist beispielsweise nur im Zwischenraum 20 der Schutzrohre 14.1, 14.2 vorgesehen und dort beispielsweise an den Flächen des inneren Schutzrohres 14.2 und/oder des äußeren Schutzrohres 14.1.
  • Alternativ kann anstatt der Beschichtung 16 ein Gewebe, Vlies oder Gestrick 21 zur Flüssigkeitsbindung vorgesehen sein, das in dem Zwischenraum 20 und dort beispielsweise an dem inneren Schutzrohr 14.2 angeordnet ist. Beispielsweise ist das Gewebe oder Vlies 21 schlauchförmig ausgeführt, als Schlauch auf das innere Schutzrohr 14.2 aufgeschoben und auf diese Weise am inneren Schutzrohr 14.2 fixiert. Das Gewebe oder Vlies 21 kann aber auch in Mattenform ringförmig um den Umfang des inneren Schutzrohres 14.2 herum angeordnet sein. Das Gewebe oder Vlies 21 ist aus Metall, beispielsweise Stahl, Halbmetall oder Metalloxid hergestellt und weist eine rauhe Oberfläche auf, auf der auftreffende Wassertropfen abgeschieden werden, sich verteilen und wieder verdampfen. Das Gewebe oder Vlies 21 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel aus dem gleichen Stahl hergestellt wie das innere Schutzrohr 14.2. Das Gewebe oder Vlies 21 ist derart in dem Zwischenraum 20 angeordnet, dass es zumindest die Durchgangsöffnungen 15 des inneren Schutzrohres 14.2 überdeckt.

Claims (12)

  1. Gassensor mit einem Sensorelement, das an einem messgasseitigen Abschnitt von zumindest einem Schutzrohr umgeben ist, wobei das zumindest eine Schutzrohr zumindest eine Duchgangsöffnung für eine Strömungsverbindung zum Sensorelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Beschichtung (16), ein Gewebe oder Vlies (21) zur Wärmedämmung oder zur Flüssigkeitsbindung an zumindest einem Schutzrohr (14) vorgesehen ist.
  2. Gassensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (16) zur Wärmedämmung aus Keramik hergestellt ist
  3. Gassensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Beschichtung (16) zur Wärmedämmung Zirkonoxid enthält.
  4. Gassensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (16) zur Flüssigkeitsbindung derart porös ausgebildet ist, dass innerhalb der Beschichtung (16) Flüssigkeit aufnehmbar ist.
  5. Gassensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (16) zur Flüssigkeitsbindung aus Sintermaterial hergestellt und auf das Schutzrohr (14) aufgesintert ist.
  6. Gassensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sintermaterial Metall oder Keramik ist.
  7. Gassensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (16) zur Wärmedämmung oder zur Flüssigkeitsbindung eine Schichtdicke von 50 bis 500 μm, vorzugsweise 300 μm, aufweist.
  8. Gassensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (16) zur Wärmedämmung oder zur Flüssigkeitsbindung jeweils an der dem Sensorelement (2) abgewandten Außenfläche des Schutzrohrs (14) vorgesehen ist.
  9. Gassensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (16) zur Flüssigkeitsbindung ausschließlich an der Außenfläche des zum Sensorelement (2) benachbarten inneren Schutzrohres (14.2) ausgebildet ist.
  10. Gassensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (16) zur Wärmedämmung auf der Außen- und/oder der Innenfläche des zumindest einen Schutzrohres (14) vorgesehen ist.
  11. Gassensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe oder Vlies (21) aus Metall, Halbmetall oder Metalloxid hergestellt ist.
  12. Gassensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe oder Vlies (21) schlauchförmig ausgebildet ist.
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