DE102007030153A1 - Wassereinlassvorrichtung zum Anbringen eines Ventilkörpers auf einem Deck - Google Patents

Wassereinlassvorrichtung zum Anbringen eines Ventilkörpers auf einem Deck Download PDF

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Abstract

Eine Wassereinlassvorrichtung (100) ist zum Anbringen eines Ventilkörpers (300), der mit einem Wassereinlassloch (310) ausgebildet ist, auf einem Deck (200) geeignet. Die Wassereinlassvorrichtung (100) enthält eine Befestigungseinheit (10), die dazu geeignet ist, an dem Deck (200) befestigt zu sein und mit einem Wasserversorgungsloch (123) ausgebildet ist, eine Anschlusseinheit (20) und eine Schalteinheit (40). Die Anschlusseinheit (20) enthält ein Anschlussbauteil (21), das dazu geeignet ist, an dem Ventilkörper (300) befestigt zu sein, und eine Kopplungseinheit (22), die eine Drehung des Anschlussbauteils (21) relativ zu der Befestigungseinheit (10) zwischen einer ersten Position, in der das Anschlussbauteil (21) von der Befestigungseinheit (10) trennbar ist, und einer zweiten Position ermöglicht, in der das Anschlussbauteil (21) nicht trennbar ist. Die Schalteinheit (40) ist drehbar an der Befestigungseinheit (10) gehalten, mitdrehend und trennbar an das Anschlussbauteil (21) gekoppelt und sperrt das Wasserversorgungsloch (123), wenn sich das Anschlussbauteil (21) in der ersten Position befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sanitärgegenstand, insbesondere eine Wassereinlassvorrichtung zum Anbringen eines Ventilkörpers auf einem Deck.
  • Ein Hahn, der zum Anbringen an einem Deck geeignet ist, enthält im Allgemeinen einen Ventilkörper, der an ein Wassereinlassrohr angeschlossen ist und mit einem Wassereinlassloch und einem Schraubenloch ausgebildet ist. Der Hahn enthält ferner ein Befestigungsbauteil mit Gewinde und eine Mutter. Das Befestigungsbauteil mit Gewinde weist ein Ende auf, das mit dem Schraubenloch in Gewindeeingriff steht, und ein gegenüberliegendes Ende, das durch das Deck verläuft und mit der Mutter in Eingriff steht, um den Hahn am Deck zu befestigen. Das Wassereinlassrohr weist ein Ende auf, das im Wassereinlassloch befestigt ist, und ein gegenüberliegendes Ende, das an ein Regelventil angeschlossen ist.
  • Wenn der Hahn defekt ist und ausgetauscht werden muss, muss ein Mechaniker das Regelventil schließen, das Wassereinlassrohr von dem Wassereinlassloch in dem Ventilkörper abkoppeln, die Mutter lösen und dann das Befestigungsbauteil mit Gewinde von dem Schraubenloch abkoppeln. Der Hahnausbauvorgang wird beim Einrichten eines neuen Hahns auf dem Deck in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt. Daher ist der Austauschvorgang verhältnismäßig kompliziert. Zudem muss der Mechaniker während des Austausch- oder Einrichtungsvorgangs des Hahns unter dem Deck arbeiten, was umständlich ist und hohe Arbeitskosten mit sich bringt.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wassereinlassvorrichtung zum Anbringen eines Ventilkörpers auf einem Deck bereitzustellen, die Einrichtung und Austausch erleichtert, um zu niedrigeren Arbeitskosten zu führen, und die imstande ist zu verhindern, dass beim Austausch Wasser herausspritzt.
  • Dementsprechend ist eine Wassereinlassvorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Anbringen eines Ventilkörpers geeignet, der mit einem Wassereinlassloch oben auf einem Deck, welches eine Oberseite aufweist, ausgebildet ist, und zum Anschließen an ein Wassereinlassrohr geeignet ist. Die Wassereinlassvorrichtung umfasst eine Befestigungseinheit, eine Anschlusseinheit und eine Schalteinheit. Die Befestigungseinheit ist dazu geeignet, an der Oberseite des Decks befestigt zu sein, und ist mit einem Wasserversorgungsloch ausgebildet, das in der Position dem Wassereinlassloch in dem Ventilkörper entspricht, und ist zum Anschluss an das Wassereinlassrohr geeignet. Die Anschlusseinheit ist dazu geeignet, den Ventilkörper trennbar an die Befestigungseinheit zu koppeln, und enthält ein Anschlussbauteil und eine Kopplungseinheit. Das Anschlussbauteil ist dazu geeignet, an dem Ventilkörper befestigt zu sein, und ist mit einem Führungsloch zum strömungstechnischen Verbinden des Wassereinlasslochs in dem Ventilkörper und des Wasserversorgungslochs in der Befestigungseinheit ausgebildet. Die Kopplungseinheit ist zum drehbaren Koppeln des Anschlussbauteils an die Befestigungseinheit und enthält ein erstes Kopplungsbauteil, das an der Befestigungseinheit vorgesehen ist, und ein zweites Kopplungsbauteil, das an dem Anschlussbauteil vorgesehen ist. Das zweite Kopplungsbauteil wirkt mit dem ersten Kopplungsbauteil zusammen, um eine Drehung des Anschlussbauteils relativ zu der Befestigungseinheit zwischen einer ersten Position, in der die Trennung des Anschlussbauteils von der Befestigungseinheit in einer vertikalen Richtung ermöglicht ist, und einer zweiten Position, in der die Trennung des Anschlussbauteils von der Befestigungseinheit in einer vertikalen Richtung verhindert ist, zu ermöglichen. Die Schalteinheit ist drehbar an der Befestigungseinheit gehalten, mitdrehend und trennbar an das Anschlussbauteil der Anschlusseinheit gekoppelt und mit einem Führungskanal ausgebildet. Der Führungskanal verbindet das Führungsloch in dem Anschlussbauteil und das Wasserversorgungsloch in der Befestigungseinheit strömungstechnisch, wenn sich das Anschlussbauteil in der zweiten Position befindet. Der Führungskanal ist zu dem Wasserversorgungsloch versetzt, und die Schalteinheit sperrt das Wasserversorgungsloch, wenn sich das Anschlussbauteil in der ersten Position befindet.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
  • Es zeigen:
  • 1 eine auseinander gezogene Teilschnittperspektivansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Wassereinlassvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2 eine zusammengebaute Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform;
  • 3 eine zusammengebaute, schematische Vorderansicht der bevorzugten Ausführungsform;
  • 4 eine teilweise auseinander gezogene Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform, die eine Anschlusseinheit darstellt, welche von einer Befestigungseinheit getrennt ist;
  • 5 eine schematische Untenschnittansicht der bevorzugten Ausführungsform entlang Linie 5-5 in 2, die ein Anschlussbauteil in einer zweiten Position darstellt;
  • 6 eine 5 gleichende Ansicht, die jedoch das Anschlussbauteil in einer ersten Position darstellt;
  • 7 eine teilweise auseinander gezogene Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform; und
  • 8 eine Perspektivansicht des Anschlussbauteils.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist die bevorzugte Ausführungsform einer Wassereinlassvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung zum Anbringen eines Ventilkörpers 300 oben auf einem Deck 200 geeignet, das eine Oberseite 230 aufweist, und dazu geeignet, an ein Paar Wassereinlassrohre 400 angeschlossen zu sein. Das Deck 200 weist ein Paar Rohrlöcher 210 und ein Paar Durchgangslöcher 220 (nur eines gezeigt) auf. Der Ventilkörper 300 ist mit einem Paar Wassereinlasslöchern 310, die in der Position den Rohrlöchern 210 in dem Deck 200 entsprechen, und einem Paar Schraubenlöchern 320 ausgebildet. Die Wassereinlassrohre 400 sind auf herkömmliche Art und Weise an ein Regelventil (nicht gezeigt) angeschlossen. Die Wassereinlassvorrichtung 100 umfasst eine Befestigungseinheit 10, eine Anschlusseinheit 20, ein Paar Schrauben 30, eine Schalteinheit 40, ein Paar Befestigungsbauteile 50 mit Gewinde und ein Paar Muttern 60.
  • Die Befestigungseinheit 10 enthält ein Befestigungsplattenbauteil 11, das dazu geeignet ist, an der Oberseite 230 des Decks 200 befestigt zu sein, und einen Wasserführungssitz 12, der an dem Befestigungsplattenbauteil 11 angeordnet ist. Das Befestigungsplattenbauteil 11 enthält eine Grundplatte 111 mit einem Plattenumfang 117 und einer Seitenwand 112, die von dem Plattenumfang 117 nach oben verläuft und mit einem Positionierungsschraubenloch 113 ausgebildet ist. Der Wasserführungssitz 12 weist eine untere Sitzfläche 121, die an die Grundplatte 111 anstößt, eine obere Sitzfläche 122, die der unteren Sitzfläche 121 gegenüberliegt, ein Paar Wasserversorgungslöcher 123, die von der unteren Sitzfläche 121 zur oberen Sitzfläche 122 verlaufen, jeweils in der Position den Wassereinlasslöchern 310 in dem Ventilkörper 300 entsprechen und dazu geeignet sind, jeweils an die Wassereinlassrohre 400 angeschlossen zu sein, ein Paar Gewindelöcher 124, die in der unteren Sitzfläche 122 ausgebildet sind, und einen Aussparungsabschnitt 125 auf, der in der oberen Sitzfläche 122 ausgebildet ist. Die Befestigungseinheit 10 enthält ferner ein Paar Positionierungskappen 14, die jede verschiebbar in einem jeweiligen der Wasserversorgungslöcher 123 angeordnet sind und ein oberes Ende 141, das mit einer Öffnung 142 ausgebildet ist, und ein Paar elastischer Bauteile 15 aufweisen, die jeweils in den Wasserversorgungslöchern 123 angeordnet sind.
  • Die Anschlusseinheit 20 enthält ein Anschlussbauteil 21, das dazu geeignet ist, über die Schrauben 30 an dem Ventilkörper 300 befestigt zu sein, und eine Kopplungseinheit 22 zum drehbaren Koppeln des Anschlussbauteils 21 an die Befestigungseinheit 10. Wie ferner in 8 gezeigt, enthält das Anschlussbauteil 21 eine obere Wand 211 und eine Umgebungswand 212. Die obere Wand 211 ist mit einem Paar Führungslöchern 214 zum jeweiligen strömungstechnischen Verbinden der Wassereinlasslöcher 310 in dem Ventilkörper 300 und der Wasserversorgungslöcher 123 in der Befestigungseinheit 10 und einem Paar Sperrlöchern 215 ausgebildet, die in der Position den Schraubenlöchern 320 in dem Ventilkörper 300 entsprechen und durch die die Schrauben 30 jeweils verlaufen, und weist einen Wandumfang 218 und eine Unterseite mit einem Paar Einführungslöchern 216 auf, die jeweils in beabstandeter Verbindung mit den Führungslöchern 214 sind. Die Umgebungswand 212 verläuft von dem Wandumfang 218 nach unten, weist eine äußere Umgebungsfläche 217 auf und wirkt mit der oberen Wand 211 zum Definieren eines Aufnahmelochs 213 zum Ermöglichen des Aufsteckens des Anschlussbauteils 21 auf den Wasserführungssitz 12 zusammen. In dieser Ausführungsform enthält die Kopplungseinheit 22 mehrere erste Kopplungsbauteile 23, die an der Seitenwand 112 des Befestigungsplattenbauteils 11 vorgesehen sind, und mehrere zweite Kopplungsbauteile 24, die an der Umgebungswand 212 vorgesehen sind. Jedes der ersten Kopplungsbauteile 23 ist in Form eines Schlitzes mit einem umfänglich verlaufenden Segment 232 und einem vertikal verlaufenden Segment 231, das von einem Ende des umfänglich verlaufenden Segments 232 zu einem oberen Rand der Seitenwand 112 verläuft. Jedes der zweiten Kopplungsbauteile 24 ist in Form eines Vorsprungs, der von der äußeren Umgebungsfläche 217 der Umgebungswand 212 nach außen vorsteht. Die Kopplungseinheit 22 enthält ferner eine Positionierungsschraube 25, die über Gewinde durch das Positionierungsschraubenloch 113 in der Seitenwand 112 verläuft und gegen die Umgebungswand 212 drückt.
  • Die Schalteinheit 40 ist drehbar an der Befestigungseinheit 10 gehalten, mitdrehbar und trennbar an das Anschlussbauteil 21 gekoppelt und enthält eine kreisförmige Sperrplatte 41, ein Paar vorstehende Röhren 42 und einen Sprengring 43. Die Sperrplatte 41 ist in dem Aussparungsabschnitt 125 des Wasserführungssitzes 12 angeordnet. Die vorstehenden Röhren 42 stehen von der Sperrplatte 41 nach oben vor und verlaufen jeweils in die Einführungslöcher 216 in der oberen Wand 211 des Anschlussbauteils 21. Ein Paar Führungskanäle 421 ist durch die vorstehenden Röhren 42 und die Sperrplatte 41 ausgebildet. Der Sprengring 43 hält die Sperrplatte 41 drehbar an dem Wasserführungssitz 12. Die elastischen Bauteile 15 spannen die Positionierungskappen 14 zum Anstoßen an die Sperrplatte 41 vor.
  • Die Befestigungsbauteile 50 mit Gewinde sind dazu geeignet, jeweils durch die Durchgangslöcher 220 in dem Deck 200 zu verlaufen, verlaufen durch das Befestigungsplattenbauteil 11 und nehmen jeweils die Gewindelöcher 124 in dem Wasserführungssitz 12 in Gewindeeingriff. Die Muttern 60 nehmen jeweils die Befestigungsbauteile 50 mit Gewinde in Eingriff und wirken derart mit dem Wasserführungssitz 12 zusammen, dass sie dazu geeignet sind, das Befestigungsplattenbauteil 11 und das Deck 200 dazwischen einzuspannen.
  • Wie in 4 gezeigt, beinhaltet die Einrichtung der Wassereinlassvorrichtung 100 der vorliegenden Erfindung einen zweiteiligen Vorgang. Zunächst bringt der Mechaniker die Befestigungseinheit 10, die die Schalteinheit 40 hält, oben auf dem Deck 200 an und schließt die Wassereinlassrohre 400 jeweils an die Wasserversorgungslöcher 123 der Befestigungseinheit 10 an. Der zweite Teil des Vorgangs ist das Befestigen des Anschlussbauteils 21 der Anschlusseinheit 20 über die Schrauben 30 an den Ventilkörper 300. Dieser Teil des Vorgangs wird wiederholt, wann immer der Ventilkörper 300 ausgetauscht werden soll.
  • Wie in 3 und 7 gezeigt, bringt der Mechaniker zum Fertigstellen der Wassereinlassvorrichtung 100 der vorliegenden Erfindung zunächst jedes der zweiten Kopplungsbauteile 24 mit dem vertikal verlaufenden Segment 231 eines jeweiligen der ersten Kopplungsbauteile 23 in Passgenauigkeit und koppelt den Ventilkörper 300 zusammen mit dem Anschlussbauteil 21 in einer ersten Position an die Befestigungseinheit 10, in der jedes zweite Kopplungsbauteil 24 über das vertikal verlaufende Segment 231 in das jeweilige erste Kopplungsbauteil 23 streckbar und daraus entfernbar ist und in der die Trennung des Anschlussbauteils 21 aus der Befestigungseinheit 10 in der vertikalen Richtung ermöglicht ist. Dann dreht der Mechaniker den Ventilkörper 300 zusammen mit dem Anschlussbauteil 21 eine erste Richtung (I) entlang in eine zweite Position, in der jedes der zweiten Kopplungsbauteile 24 in dem umfänglich verlaufenden Segment 232 des jeweiligen der ersten Kopplungssegmente 23 gehalten ist, und in der die Trennung des Anschlussbauteils 21 von der Befestigungseinheit 10 in der vertikalen Richtung verhindert ist. Zum Schluss zieht der Mechaniker die Positionierungsschraube 25 über Gewinde derart zum Verlaufen durch das Positionsschraubenloch 113 und Pressen gegen die Umgebungsseitenwand 212 an, dass der Ventilkörper 300 an der Befestigungseinheit 10 befestigt ist. Wie ferner in 2 und 5 gezeigt, verbinden die Führungskanäle 421, wenn das Anschlussbauteil 21 in der zweiten Position ist, jeweils strömungstechnisch die Führungslöcher 214 und die Wasserversorgungslöcher 123.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, muss der Mechaniker zum Austauschen des Ventilkörpers 300 nur die Positionierungsschraube 25 lösen und den Ventilkörper 300 zusammen mit dem Anschlussbauteil 21 in eine zweite Richtung (II) zurück in die erste Position drehen. Zum Schluss zieht der Mechaniker den Ventilkörper 300 zusammen mit dem Anschlussbauteil 21 von der Befestigungseinheit 10 weg. Wie ferner in 2 und 6 gezeigt, sind die Führungskanäle 421, wenn sich das Anschlussbauteil 21 in der ersten Position befindet, zu den Wasserversorgungslöchern 123 versetzt, und die Sperrplatte 41 sperrt die Wasserversorgungslöcher 123, wodurch verhindert ist, dass beim Austauschen Wasser herausspritzt.
  • Daher ist der Einrichtungs- und Austauschvorgang durch die Wassereinlassvorrichtung 100 der vorliegenden Erfindung einfach ausgeführt. Sobald die Befestigungseinheit 10 an dem Deck 200 befestigt ist, muss der Mechaniker zum Einrichten oder Austauschen des Ventilkörpers 300 zudem nicht mehr unter dem Deck 200 arbeiten, was Zweckmäßigkeit und niedrigere Arbeitskosten zur Folge hat.

Claims (8)

  1. Wassereinlassvorrichtung (100), die zum Anbringen eines Ventilkörpers (300) auf einem Deck (200) geeignet ist, wobei der Ventilkörper (300) mit einem Wassereinlassloch (310) ausgebildet ist, wobei das Deck (200) eine Oberseite (230) aufweist, wobei die Wassereinlassvorrichtung (100) dazu geeignet ist, an ein Wassereinlassrohr (400) angeschlossen zu sein, die Wassereinlassvorrichtung (100) gekennzeichnet durch: eine Befestigungseinheit (10), die dazu geeignet ist, an der Oberseite (230) des Decks (200) befestigt zu sein, und die mit einem Wasserversorgungsloch (123) ausgebildet ist, das in der Position dem Wassereinlassloch (310) in dem Ventilkörper (300) entspricht, und zum Anschluss an das Wassereinlassrohr (400) geeignet ist; eine Anschlusseinheit (20), die dazu geeignet ist, den Ventilkörper (300) trennbar an die Befestigungseinheit (10) zu koppeln, und die enthält ein Anschlussbauteil (21), das dazu geeignet ist, an dem Ventilkörper (300) befestigt zu sein, und mit einem Führungsloch (214) zum strömungstechnischen Verbinden des Wassereinlasslochs (310) in dem Ventilkörper (300) und des Wasserversorgungslochs (123) in der Befestigungseinheit (10) ausgebildet ist, und eine Kopplungseinheit (22) zum drehbaren Koppeln des Anschlussbauteils (21) an die Befestigungseinheit (10), wobei die Kopplungseinheit (22) ein erstes Kopplungsbauteil (23), das an der Befestigungseinheit (10) vorgesehen ist, und ein zweites Kopplungsbauteil (24) enthält, das an dem Anschlussbauteil (21) vorgesehen ist, wobei das zweite Kopplungsbauteil (24) mit dem ersten Kopplungsbauteil (23) zusammenwirkt, um eine Drehung des Anschlussbauteils (21) relativ zu der Befestigungseinheit (10) zwischen einer ersten Position, in der die Trennung des Anschlussbauteils (21) von der Befestigungseinheit (10) in einer vertikalen Richtung ermöglicht ist, und einer zweiten Position, in der die Trennung des Anschlussbauteils (21) von der Befestigungseinheit (10) in einer vertikalen Richtung verhindert ist, zu ermöglichen; und eine Schalteinheit (40), die drehbar an der Befestigungseinheit (10) gehalten ist, die mitdrehbar und trennbar an das Anschlussbauteil (21) der Anschlusseinheit (20) gekoppelt ist und die mit einem Führungskanal (421) ausgebildet ist, wobei der Führungskanal (421) das Führungsloch (214) in dem Anschlussbauteil (21) und das Wasserversorgungsloch (123) in der Befestigungseinheit (10) strömungstechnisch verbindet, wenn sich das Anschlussbauteil (21) in der zweiten Position befindet, wobei der Führungskanal (421) zu dem Wasserversorgungsloch (123) versetzt ist und die Schalteinheit (40) das Wasserversorgungsloch (123) sperrt, wenn sich das Anschlussbauteil (21) in der ersten Position befindet.
  2. Wassereinlassvorrichtung (100) nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (10) ein Befestigungsplattenbauteil (11), das dazu geeignet ist, an der Oberseite (230) des Decks (200) befestigt zu sein, und einen Wasserführungssitz (12) enthält, der an dem Befestigungsplattenbauteil (11) angeordnet und mit dem Wasserversorgungsloch (123) ausgebildet ist.
  3. Wassereinlassvorrichtung (100) nach Anspruch 2, ferner gekennzeichnet durch: ein Befestigungsbauteil (50) mit Gewinde, das dazu geeignet ist, durch das Deck (200) und das Befestigungsplattenbauteil (11) der Befestigungseinheit (10) zu verlaufen, und den Wasserführungssitz (12) der Befestigungseinheit (10) in Gewindeeingriff nimmt; und eine Mutter (60), die das Befestigungsbauteil (50) mit Gewinde in Eingriff nimmt und derart mit dem Wasserführungssitz (12) zusammenwirkt, dass sie dazu geeignet sind, das Befestigungsplattenbauteil (11) und das Deck (200) dazwischen einzuspannen.
  4. Wassereinlassvorrichtung (100) nach Anspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsplattenbauteil (11) der Befestigungseinheit (10) eine Grundplatte (111) enthält, die dazu geeignet ist, an dem Deck (200) angebracht zu sein, und einen Plattenumfang (117) und eine Seitenwand (112) aufweist, die von dem Plattenumfang (117) der Grundplatte (111) nach oben verläuft und mit dem ersten Kopplungsbauteil (23) versehen ist; und das Anschlussbauteil (21) der Anschlusseinheit (20) eine obere Wand (211), die mit dem Führungsloch (214) ausgebildet ist und einen Wandumfang (218) aufweist, und eine Umgebungswand (212) enthält, die von dem Wandumfang (218) der oberen Wand (211) nach unten verläuft und mit dem zweiten Kopplungsbauteil (24) versehen ist.
  5. Wassereinlassvorrichtung (100) nach Anspruch 4, ferner dadurch gekennzeichnet, dass: das erste Kopplungsbauteil (23) in Form eines Schlitzes mit einem umfänglich verlaufenden Segment (232) und einem vertikal verlaufenden Segment (231) ist, das von einem Ende des umfänglich verlaufenden Segments (232) zu einem oberen Rand der Seitenwand (112) verläuft; und das zweite Kopplungsbauteil (24) in Form eines Vorsprungs ist, der über das vertikal verlaufende Segment (231) in das erste Kopplungsbauteil (23) streckbar oder daraus entfernbar ist, wenn sich das Anschlussbauteil (21) in der ersten Position befindet.
  6. Wassereinlassvorrichtung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinheit (20) ferner eine Positionierungsschraube (25) enthält, die über Gewinde durch die Seitenwand (112) des Befestigungsplattenbauteils (11) der Befestigungseinheit (10) verläuft und gegen die Umgebungswand (212) des Anschlussbauteils (21) der Anschlusseinheit (20) drückt.
  7. Wassereinlassvorrichtung (100) nach Anspruch 4, ferner dadurch gekennzeichnet, dass: die obere Wand (211) des Anschlussbauteils (21) der Anschlusseinheit (20) eine Unterseite aufweist, die mit einem Einführungsloch (216) in beabstandeter Verbindung mit dem Führungsloch (214) ausgebildet ist; und die Schalteinheit (40) eine kreisförmige Sperrplatte (41), die zwischen dem Wasserführungssitz (12) der Befestigungseinheit (10) und der oberen Wand (211) des Anschlussbauteils (21) der Anschlusseinheit (20) angeordnet ist, eine vorstehende Röhre (42), die von der Sperrplatte (41) nach oben vorsteht und in das Einführungsloch in der oberen Wand (211) verläuft, und einen Sprengring (43) zum drehbaren Halten der Sperrplatte (41) der Schalteinheit (40) an dem Wasserführungssitz (12) enthält, wobei der Führungskanal (421) durch die vorstehende Röhre (42) und die Sperrplatte (41) ausgebildet ist.
  8. Wassereinlassvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (10) ferner eine Positionierungskappe (14) enthält, die verschiebbar in dem Wasserversorgungsloch (123) in dem Wasserführungssitz (12) angeordnet ist und ein oberes Ende (141), das mit einer Öffnung (142) ausgebildet ist, und ein elastisches Bauteil (15) aufweist, das in dem Wasserversorgungsloch (123) zum Vorspannen der Positionierungskappe (14) zum Anstoßen an die Sperrplatte (41) der Schalteinheit (40) angeordnet ist, wobei das Wasserversorgungsloch (123) über die Öffnung (142) in der Positionierungskappe (14) mit dem Führungskanal (421) in Verbindung ist, wenn sich das Anschlussbauteil (21) in der zweiten Position befindet.
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