DE102007029372A1 - Wendel und Verfahren zur Herstellung einer Wendel - Google Patents

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Abstract

Offenbart ist eine Doppelwendel aus Wolfram, die einfach gewendelte Wendelabgänge aufweist, deren Windungen aneinander anliegen und einen Kerndraht ummanteln und diesen im Herstellungsverfahren der Wendel vor der Säure im Säurebad abschirmen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung geht aus von einer Wendel, insbesondere einer Doppelwendel, einer elektrischen Lampe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und deren Herstellungsverfahren.
  • Stand der Technik
  • Das Dokument DE 195 38 497 C2 offenbart ein Herstellungsverfahren einer elektrischen Lampe mit einer Glühwendel aus Wolfram, welcher in den Wendelenden einen Kerndraht aufweist, der zur erhöhten Festigkeit und besseren Halt der Wendelenden führt und verhindert, dass diese tordieren. Bei der Herstellung einer derartigen Wendel, wird ein Wendeldraht um einen Kerndraht gewickelt und anschließend die Wendelenden mit Paraffin abgedeckt. Der Wendel wird danach in ein das den Kerndraht auflösende Säurebad getaucht, wobei der Kerndraht in den Wendelenden durch das Paraffin vor dem Säureangriff geschützt ist. Nach dem Säurebad wird das Paraffin durch Abkochen der Wendel in Lösungsmittel von den Wendelenden entfernt. Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass das Abdecken der Wendelenden mit Paraffin und das Entfernen des Paraffins nach dem Säurebad zu hohen Herstellungs- und Fertigungskosten führt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, zum einen eine Wendel, insbesondere eine Doppelwendel, zu schaffen, welche hohe Festigkeit und Steifigkeit hat und zum anderen ein Herstellungsverfahren für diese Wendel, welches niedrige Herstellungs- und Fertigungskosten aufweist und hohen Qualitätsansprüchen entspricht.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Wendel durch die Merkmale des Anspruch 1 und hinsichtlich des Verfahrens durch die Merkmale des nebengeordneten Anspruchs 6 gelöst.
  • Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Wendel, insbesondere für elektrische Lampen, besteht aus einem gewendelten mittleren Wendelabschnitt, an dem sich um einen Kerndraht gewickelte Wendelabgänge anschließen, wobei erfindungsgemäß die Windungen der Wendelabgänge aneinander anliegen.
  • Eine Wendel mit einem gewendelten mittleren Wendelabschnitt, an dem sich um einen Kerndraht gewickelte Wendelabgänge anschließen, wird unter Verwendung wenigstens eines Kerndrahtes mit an den Wendelabgängen aneinander anliegenden Windungen gewickelt und anschließend in ein Säurebad getaucht, wobei der wenigstens eine Kerndraht aus der Wendel herausgeätzt wird, mit Ausnahme der Wendelabgänge, wobei die aneinander anliegenden Windungen den Kerndraht im Wesentlichen von der Säure abschirmen.
  • Mit den aneinander anliegenden Windungen wird die höchste Windungsdichte erreicht. Die Steigung der Windungen in dem mittleren Wendelabschnitt ist vorzugsweise größer und entsprechend den optimalen Lampen- und Leuchteigenschaften angepasst. Durch die hohe Windungsdichte bzw. Windungszahl können die Wendelabgänge zusammen mit dem Kerndraht eine sehr hohe Steifigkeit erreichen, wodurch diese und die gesamte Wendel größere Robustheit gegen beispielsweise äußere Krafteinflüsse aufweisen. Durch die steifen Wendelabgänge ist des Weiteren eine sehr exakte Positionierung der Wendel beispielsweise beim Verlöten mit einer Stromzuführung oder beim Einbringen in einen Lampenkolben möglich.
  • Üblicherweise weisen Wendeln aus dem Stand der Technik nur eine einzige durchgängige Windungssteigung auf, die von der Steigung der Windungen im mittleren Wendelabschnitt bzw. Leuchtkörper vorgegeben ist. Die unterschiedliche Windungssteigung in den Wendelabgängen und dem mittleren Wendelabschnitt der erfindungsgemäßen Wendel ermöglicht es, dass die Windungen im Bereich der Wendelabgänge aneinander anliegend gewickelt werden können, ohne das die Windungen im mittleren Wendelabschnitt die gleiche Steigung aufweisen, womit die Anpassung der Steigung an die optimalen Leuchtkörpereigenschaften unabhängig zu der Steigung der Wendelabgänge gegeben ist.
  • Der mittlere Wendelabschnitt der Wendel kann vorteilhafter Weise doppelt gewendelt sein und somit einen Doppelwendel ausbilden. Der Kerndraht könnte in den Endbereichen der jeweiligen Wendelabgänge und/oder zu dem mittleren Wendelabschnitten hin aufgrund des Herstellungsprozesses etwas zurückgezogen sein.
  • Der Wendel besteht bevorzugt aus dem Material Wolfram und der Kerndraht aus Molybdän oder Eisen.
  • Zur Herstellung der Wendel wird der Wendeldraht um den Kerndraht gewickelt, wobei die Windungen in den Wendelabgängen vorzugsweise aneinander anliegend gewickelt werden und in den mittleren Wendelabschnitten im Wesentlichen beabstandet sind. Der mittlere Wendelabschnitt wird beispielsweise zu einem Doppelwendel gewickelt. Die gewickelte Wendel kann anschließend in ein Säurebad getaucht werden, um den Kerndraht herauszuätzen, wobei die Wendelabgänge, durch die aneinander anliegenden Windungen, den Kerndraht im Wesentlichen wie einen Schutzmantel umhüllen und von der Säure abschirmen und dieser in diesem Bereich der Wendel erhalten bleiben kann.
  • Somit kann ein sehr kostengünstiges und schnelles Herstellungsverfahren erreicht werden, da diese Wendel vor dem Säurebad nicht separat in beispielsweise Wachs getaucht werden muss, welches nach dem Säurebad entfernt hätte werden müssen. Des Weiteren sind auch keine Wachsrückstände an der Wendel möglich, welche den Halogenkreisprozess stören könnten. Außerdem ist es auch nicht notwendig einen separaten Draht bzw. Stützdraht in die Wendelabgänge einzuführen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Die Figuren zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen ersten Ausführungsbeispiels einer Wendel einer elektrischen Lampe;
  • 2 einen Querschnitt durch einen Wendelabgang der Wendel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiels;
  • 3 ein segmentierten Endlosgewickel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiels; und
  • 4 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen zweiten Ausführungsbeispiels einer Wendel.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • In 1 ist eine Wendel 1 gezeigt, die insbesondere bei Allgebrauchs-Glühlampen, Signallampen, Halogenglühlampen oder Fotolampen verwendet werden kann. Die Wendel 1 hat einen mittleren Wendelabschnitt 2, welcher aus einem Wendeldraht 4 doppelt gewendelt ist, und zwei daran anschließende einfach gewendelte Wendelabgänge 6. Der Übergang zwischen den Wendelabschnitten 2, 6 ist durch die unterschiedliche Steigung der Windungen des Wendeldrahts 4 ersichtlich. Die Steigung der Wendelabgänge 6 ist so gewählt, dass die Windungen im wesentlichen aneinander anliegen, im mittleren Wendelabschnitt 2 dagegen, welcher als Leuchtkörper dient, ist die Steigung der Windungen größer, wodurch diese beabstandet sind. Der Wendeldraht 4 besteht aus dem Material Wolfram.
  • In 2 ist eine Schnittdarstellung des Wendelabgangs 6 der Wendel 1 offenbart, wobei der Schnitt sich entlang der Schnittlinie A-A aus 1 erstreckt. Der Wendeldraht 4 ist um einen Kerndraht 7 aus dem Material Molyb dän gewickelt. Hierdurch und durch die aneinander anliegenden Windungen in den Wendelabgängen 6 wird die Steifigkeit dieser Wendelabgänge 6 wesentlich erhöht. Die erhöhte Steifigkeit der Wendelabgänge 6 führt dazu, dass der mittlere Wendelabschnitt 2 (s. 1) besser und fester gehalten wird und die Wendel 1 somit insgesamt robuster ist gegenüber beispielsweise Stößen, welche im Betrieb einer elektrischen Lampe auftreten können. Außerdem ist ein Tordieren der Windungen der Wendelabgänge 6 aufgrund des Kerndrahts 7 aus 2 erschwert. Bei der Montage der Wendel kann dieser durch die hohe Steifigkeit sehr genau positioniert und beispielsweise mit Stromzuführungen sehr präzise verlötet beziehungsweise verschweißt werden.
  • Der Kerndraht 7 aus 2 füllt die Wendelabgänge 6 nicht gänzlich aus, sondern dessen Länge L ist etwas kürzer als die Länge X der Wendelabgänge 6, so dass der Kerndraht im Endbereich 10 und im Übergangsbereich 12 zum mittleren Wendelabschnitt hin etwas zurückgezogen ist.
  • Bei der Herstellung der Wendel 1 wird erst der Wendeldraht 4 in einem ersten Wendelwickelarbeitsgang auf einer das primäre Gewickel herstellenden Wendelwickelmaschine um den Kerndraht 7 (s. 2) gewickelt, wobei die Steigungen der Windungen veränderbar sind, je nachdem ob der Wendeldraht 4 für einen späteren Wendelabgang 6 (s. 1) oder mittleren Wendelabschnitt 2 gewickelt wird. Für den Wendelabgang 6 wird die Windungssteigung so gewählt, dass die Windungen aneinander anliegen und den Umfangsbereich des Kerndrahts 7 im Wendelabgang 6 somit vollständig abdecken und eine Art Schutzmantel bzw. Schutzhülle bilden. Im ersten Wendelwickelarbeitsgang wird somit eine Art segmentiertes Endlosgewickel mit unterschiedlichen Steigungsbereichen der Windungen erzeugt.
  • In 3 ist das segmentierte Endlosgewickel 8 aus dem oben beschriebenen Teil des Herstellungsverfahrens gezeigt. Jedes Segment dieses Endlosgewickels 8 weist zwei Wendelabgänge 6 auf, die jeweils den mittleren Wendelabschnitt 2 begrenzen. Zwischen den Segmenten des Endlosgewickels 8 werden beim Wickeln des Wendeldrahts 4 auf der primären Wendelwickelmaschine Schneideabschnitte 9 bzw. Schneidunterbrechungen eingebracht, die aus einer halben Umwicklung der Windung um den Kerndraht 7 (s. 2), der in 3 nicht dargestellt ist, bestehen und diese Windung dabei nicht anliegend an die benachbarten Windungen gewickelt wird, so dass der Kerndraht 7 (s. 2) in diesem Schneideabschnitt 9 abschnittsweise freiliegt. Ein derartiges Endlosgewickel 8 wird in einem zweiten Wendelwickelarbeitsgang auf einer das sekundäre Gewickel herstellenden Wendelwickelmaschine zu einer doppeltgewendelten Wendel 1 (s. 1) umgeformt, indem der mittlere Wendelabschnitt 2 ein zweites Mal gewendelt wird, an dem sich zwei einfach gewendelte Wendelabgänge 6 anschließen. Die doppeltgewendelten Wendeln 1 bilden weiterhin ein Endlosgewickel 8. Eine doppeltgewendelte Wendel 1 wird auch als Doppelwendel 1 bezeichnet.
  • Das Endlosgewickel 8 wird nach der Wendelung, um die Stabilität und Steifigkeit des Doppelwendels 1 zu erhöhen, formgeglüht.
  • Das Endlosgewickel 8 aus Doppelwendeln 1 wird in einem nächsten Verfahrensschritt in ein Säurebad bzw. Mischsäurebad vollständig eingetaucht, wobei der Kerndraht 7 le diglich im Bereich des mittleren Wendelabschnitts bzw. des Leuchtkörpers 2 und im Bereich der Schneideabschnitte 9 herausgeätzt wird, da die aneinander anliegenden Windungen der Wendelabgänge den Kerndraht 7 vor der Säure abschirmen. In die Wendelöffnungen 14, 16 (s. 2), welche sich im Endbereich 10 und Übergangsbereich 12 befinden, gelangt dennoch Säure zu dem Kerndraht 7, wodurch dieser in diesen Bereichen 10, 12 etwas abgebaut wird und spitzenartige Kerndrahtenden 18, 20 ausgebildet werden. Der Kerndraht bleibt nach dem Säurebad im Bereich der Wendelabgänge 6 erhalten. Es ist anzumerken, dass das Eintauchen des Endlosgewickels 8 in das Säurebad nur solange erfolgt, bis der Kerndraht 7 im Bereich des mittleren Wendelabschnitts 2 vollständig herausgeätzt ist. Das Endlosgewickel 8 wird bei Erreichen dieses Zustandes sofort aus dem Säurebad entfernt, damit der Kerndraht 7 im Endbereich 10 und Übergangsbereich 12 nicht weiter abgebaut wird.
  • Nach diesen oben beschriebenen Verfahrensschritten werden die Doppelwendeln 1 im Bereich der Schneideabschnitte 9 (s. 3) von dem Endlosgewickel 8 beispielsweise mit einem Schneidewerkzeug abgetrennt. Da der Kerndraht 7 in diesem Bereich im Säurebad herausgeätzt wird, erfolgt das Abtrennen der Doppelwendeln 1 lediglich durch ein Durchtrennen des Wendeldrahts 4 in dem Schneideabschnitt 9.
  • Bei der Doppelwendel 1 aus 1 handelt es sich um eine Transversalwendel, bei der die Wendelabgänge 6 sich senkrecht zur Leuchtkörperachse 22 erstrecken und zueinander in etwa parallel verlaufen.
  • In 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Doppelwendel 24 gezeigt. Die Wendelabgänge 6 sind jeweils in einem Biegebereich 26, der in dem Bereich des jeweiligen Wendelabgangs 6 mit aneinander anliegenden Windungen liegt, um in etwa einen rechten Winkel abgebogen und verlaufen im Wesentlichen parallel zur Leuchtkörperachse 28 des Leuchtkörpers 30. Diese Doppelwendel 24 wird in dieser Anordnung auch als Axialwendel bezeichnet. In diesen Biegebereichen 26 der Wendelabgänge 6 liegen die Windungen im Bereich des äußeren Biegeradius nicht mehr aneinander an, wodurch im Herstellungsverfahren Säure, im oben beschriebenen Verfahrenschritt des Säurebads, zwischen den Windungen zu dem Kerndraht (nicht dargestellt) gelangen und dieser herausgeätzt werden würde. Aus diesem Grund werden bei einer derartigen Doppelwendel 24 die Biegebereiche 26 vor dem Säurebad beispielsweise mit Wachs abgedeckt, so dass der Kerndraht auch in diesem Bereich vor der Säure im Säurebad geschützt ist und erhalten bleibt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das oben erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. Als Kerndrahtmaterial wäre beispielsweise anstelle von Molybdän auch Eisen geeignet.
  • Offenbart ist eine Doppelwendel 1 aus Wolfram, die einfach gewendelte Wendelabgänge 6 aufweist, deren Windungen aneinander anliegen, entsprechend einem Steigungsfaktor 1, und einen Kerndraht 7 ummanteln und diesen im Herstellungsverfahren der Wendel vor der Säure im Säurebad abschirmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19538497 C2 [0002]

Claims (7)

  1. Wendel, insbesondere für elektrische Lampen, mit einem gewendelten mittleren Wendelabschnitt (2), an den sich um einen Kerndraht (7) gewickelte Wendelabgänge (6) anschließen, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen der Wendelabgänge (6) aneinander anliegen.
  2. Wendel nach Anspruch 1, wobei der mittlere Wendelabschnitt (2) doppelt gewendelt ist.
  3. Wendel nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Kerndraht (7) in den Endbereichen (10) der jeweiligen Wendelabgänge (6) und/oder zu dem mittleren Wendelabschnitten (2) hin etwas zurückgezogen ist.
  4. Wendel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wendel (1) aus dem Material Wolfram besteht und der Kerndraht (7) aus Molybdän oder Eisen.
  5. Wendel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steigung der Windungen des mittleren Wendelabschnitts (2) größer ist als die Steigung der Windungen der Wendelabgänge (6).
  6. Verfahren zur Herstellung einer Wendel mit einem gewendelten mittleren Wendelabschnitt (2), an dem sich um einen Kerndraht (7) gewickelte Wendelabgänge (6) anschließen, mit folgenden Arbeitsschritten: – Wickeln der Wendel (1) mit an den Wendelabgängen (6) aneinander anliegenden Windungen unter Verwendung wenigstens eines Kerndrahtes (7), – Formglühen der Wendel (1), – Eintauchen der Wendel (1) in ein Säurebad und Herausätzen des wenigstens einen Kerndrahtes (8) aus der Wendel (1), mit Ausnahme des Wendelabgänge (6), wobei die aneinander anliegenden Windungen den Kerndraht (7) im Wesentlichen von der Säure abschirmen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Wickeln der Wendel (1) mit folgenden Arbeitsschritten ausgeführt wird: – Wickeln der Wendel (1) um einen Kerndraht (7) auf einer ersten Wendelwickelmaschine, wobei die Windungen in den Wendelabgängen (6) aneinander anliegend gewickelt werden und in den mittleren Wendelabschnitten (2) im wesentlichen beabstandet sind, – Wickeln des mittleren Wendelabschnitts (2) zu einem Doppelwendel (1) auf einer zweiten Wendelwickelmaschine.
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