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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren, um den Todeszeitpunkt von Lebewesen,
d. h. von Mensch und Tier, zu bestimmen.
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Die
vorgeschlagene Methode ist insbesondere für rechtsmedizinische
Fälle bedeutsam, bei denen ggf. nur wenige oder gar keine
anderen Informationen vorliegen, welche für den Todeszeitpunkt
relevant sind, und der Zeitpunkt des Todeseintritts im Wesentlichen
anhand des Kadavers selbst bestimmt werden muss.
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Die
Todeszeitbestimmung ist unabhängig von Körper-
und Umwelt-Temperaturen und ist auch nach Ablauf des frühpostmortalen
Intervalls möglich.
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Die
Ermittlung der Todeszeit bei Leichen gehört zu den Kernaufgaben
der rechtsmedizinischen Praxis im Rahmen kriminalistischer Fragestellungen
[Brinkmann B, Madea B (2004) Handbuch gerichtliche Medizin. Springer].
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Bisherige
Methoden orientieren sich dabei zur Einschätzung der Todeszeit
an der Ausprägung verschiedener Todeszeichen (Totenflecke
[Fechner G, Koops E, Henßge C (1984) Zur Abblassung
der Livores unter definierten Druckbedingungen. Z Rechtsmed 93:
283–287] und Totenstarre), an supravitalen Reaktionen (z.
B. elektrische, mechanische oder pharmakologische Reizbarkeit der
Muskulatur [Madea B (1989) Supravitale elektrische Erregbarkeit
der Skelettmuskulatur – Längsschnittuntersuchungen
zur Objektivierung der muskulären Reaktion an 70 Leichen.
Habilitation Universität Köln; Dotzauer
(1958) Idiomuskulärer Wulst und postmortale Blutung. Dtsch
Z Ges Gerichtl Med 46: 761–771; Prokop
O (1975) Supravitale Erscheinungen. In: Prokop O, Göhler
W (Hrsg) Forensische Medizin. Volk und Gesundheit Verlag, Berlin,
S 16–27]), an der Körperkerntemperatur
des Leichnams [Henßge C, Madea B (1988) Methoden
zur Bestimmung der Todeszeit an Leichen. Schmidt-Römhild,
Lübeck; Henßge C, Knight B (ed),
Krompecher T, Madea B, Nokes L (1995) Estimation of the time since
death in the early postmortem period. Edward Arnold, London Boston
Melbourne Auckland, Albrecht A, Gerling I, Henssge
C et al. (1990) Zur Anwendung des Rektaltemperatur-Todeszeit-Nomogramms
am Leichenfundort. Z Rechtsmed 103: 257–278; Althaus
L, Henssge C (1999) Rectal temperature time of death nomogram: sudden
change of ambient temperature. Forensic Sci Int 99: 171–178; Brown
A, Marshall TK (1974) Body temperature as a means of estimating
the time of death. J Forensic Sci 4: 125–133; Marshall
TK, Hoare FE (1962) I. Estimating the time of death. The rectal
cooling alter death and its mathematical expression. Forensic Sci
7: 56–81; Shapiro HA (1965) The post-mortem
temperature plateau. J Forensic Med 12: 137–141; Stipanits
E, Henßge C (1985) Präzisionsvergleich von Todeszeitrückrechnungen
aus der Rektaltemperatur ohne und mit Berücksichtigung
von Einflußfaktoren. Beitr Gerichtl Med XLIII: 323–329],
an biochemischen Veränderungen im Körperinneren
[Coe JI (1989) Vitreous potassium as a measure of the postmortem interval:
an historical review and critical evaluation. Forensic Sci Int 42:
201–213; Madea B, Henßge C, Staak M
(1986) Postmortaler Kaliumanstieg in Glaskörperflüssigkeit;
Welche Parameter sind als Indikatoren einer vitalen agonalen Elektrolytdysregulation
geeignet? Z Rechtsmed 97: 259–268; Madea
B, Henssge C, Hönig W, Gerbracht A (1989) References for
determining the time of death by potassium in vitreous humour. Forensic Sci
Int 8: 231–243; Rognum TO, Hauge S, Oyasaeter
S, Saugstrad OD (1991) A new biochemical method for estimation of
post-mortem time. Forensic Sci Int 51: 139–146]
oder an der Besiedlung durch Insekten [Benecke M (ed) (2001)
Forensic entomology. Forensic Sci Int 120: special issue].
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Alle
genannten Methoden haben jeweils Nachteile, insbesondere die Abhängigkeit
der Todeszeitbestimmung von Temperaturen sowie von eventuellen Manipulationen
am Leichnam bzw. von dessen Transport, und werden deshalb häufig
in Kombination verwendet [Henßge C, Madea B, Gallenkemper
E (1985) Todeszeitbestimmung – Integration verschiedener
Teilmethoden. Z Rechtsmed 95: 185–196, Henssge
C, Althaus L, Bolt J et al. (2000) Experiences with a compound method
for estimating the time since death. I. Rectal temperature nomogram
for time since death. Int J Legal Med 113: 303–319; Henssge
C, Althaus L, Bolt J et al. (2000) Experiences with a compound method
for estimating the time since death. II. Integration of non-temperature-based
methods. Int J Legal Med. 113: 320–331].
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Trotzdem
ist eine Eingrenzung der Todeszeit in der Regel nur im sog. frühpostmortalen
Intervall bis ca. 24 Stunden nach Todeseintritt möglich
[Schleyer F (1975) Leichenveränderungen. Todeszeitbestimmungen
im früh postmortalen Intervall. In: Mueller B (Hrsg) Gerichtliche
Medizin Bd 1. Springer, Berlin; Popwassilew J, Palm
W (1960) Über die Todeszeitbestimmung in den ersten 10
Stunden. Z Arztl Fortbild 54: 734–737].
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Äußere
Faktoren, wie beispielsweise die Umgebungstemperatur, Faktoren,
die das individuelle Abkühlungsverhalten des Körpers
beeinflussen, ein zwischenzeitlicher Leichentransport, Manipulationen
an der Leiche, beeinträchtigen die Todeszeitschätzung
nach herkömmlichen Methoden erheblich.
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Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, den Todeszeitpunkt
auch nach Ablauf des sog. frühpostmortalen Intervalls sowie
unabhängig von äußeren Faktoren wie z.
B. der Temperatur möglichst exakt zu bestimmen.
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Erfindungsgemäß wird
von dem zu untersuchenden Kadaver des Lebewesens Körpermedium,
beispielsweise Blut oder Luft aus der Lunge, entnommen und zu wenigstens
zwei unterschiedlichen Messzeitpunkten von diesem Körpermedium
jeweils der Radongehalt (Radon222) ermittelt. Aus diesen Messungen
des Radongehalts wird anhand der bekannten Zerfallsfunktion des
Edelgases der Todeszeitpunkt des untersuchten Lebewesens ermittelt.
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Radon222
ist ein radioaktives chemisches Element, das in den natürlichen
Zerfallsreihen der langlebigen Radionuklide Uran238, Uran235 und
Thorium232 als Zwischenprodukt vorkommt. Da es als Edelgas keine
chemische Verbindung bildet, ist es frei beweglich in den Hohlräumen
der Erdkruste. Es tritt aus dem Erdboden heraus und ist somit überall
in der Atmosphäre präsent.
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Im
Freien liegt die Radon-Konzentration in Deutschland gewöhnlich
bei etwa 10 bis 30 Becquerel pro Kubikmeter Luft.
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Bundesweite
Messungen haben ergeben, dass die Radon-Konzentration in der Raumluft
(Wohnungen) im Mittel bei 50 bis 100 Becquerel pro Kubikmeter (Bq/m3) liegt.
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Nach
Einatmung erfolgte teilweise Diffusion in das Blut. Durch den Blutkreislauf
wird das Radon im gesamten Körper verteilt und entsprechend
seiner gewebespezifischen Löslichkeit zeitweise in den
einzelnen Geweben aufgenommen. Die im Grenzfall des Diffusionsgleichgewichts
maßgebenden Verteilungskoeffizienten (beispielsweise 0.43
für Blut/Luft, 11.2 für Fettgewebe/Blut, 0.66
für Niere/Blut, 0.71 für Leber/Blut und 0.36 für Knochen/Blut)
dienen zur Kennzeichnung der unterschiedlichen Löslichkeiten.
Die Abfuhr des Radons aus dem Körper erfolgt im Wesentlichen über
die Ausatmungsluft, aber auch durch Körperausscheidungen.
Nur etwa 0.2% des Radons zerfallen bei der Passage durch den Körper.
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Bei
Todeseintritt sistiert die Atmung. Es wird kein weiteres Radon mehr
aufgenommen.
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Das
im Körper/Blut/Lungenvolumen befindliche Radon nimmt weder
zu (keine Inhalation), noch wird es biologisch entfernt (keine Exhalation,
keine Ausscheidung über die Nieren/Faeces).
-
Mit
der Erfindung wird der seit diesem Zeitpunkt erfolgte Zerfall der
im Wesentlichen im Körper durch Zu- und/oder Abführung
nicht mehr beeinflussten Radonmenge ermittelt, indem zu zwei oder
mehreren unterschiedlichen Zeiten, ggf. in einer Serienmessung,
jeweils der Radongehalt gemessen wird.
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Das
Radon zerfällt mit konstanter Zerfallsrate, unabhängig
von äußeren Faktoren: Tabelle 1: Zerfall von Radon222 zu den
Tochternukliden
Nuklid | Zerfall | HWZ | α-Energie | PAE/Atom | Atome/Bq | PAE/Bq |
Rn-222 | α | 3,825
d | 5,49
MeV | 0 | 0 | 0 |
Po-218 | α | 3,05
min | 6,00
MeV | 13,68
MeV | 264 | 3612
MeV |
Pb-214 | β | 26,8
min | | 7,68
MeV | 2320 | 17820
MeV |
Bi-214 | β | 19,9
min | | 7,68
MeV | 1710 | 13130
MeV |
Po-214 | α | 0,164
ms | 7,69
MeV | 7,68
MeV | 0,000231 | 1,77
keV |
Pb-210 | β | 22,3
a | | 0 | | |
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Aus
vorstehender Tabelle ist ersichtlich, dass Radon über kurzlebige
Folgenuklide mit einer Halbwertszeit (HWZ) von ca. 3,8 Tagen zu
Blei210 zerfällt.
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Die
durch die erfindungemäßen Messungen am Körpermedium
des zu untersuchenden Kadavers ermittelte Abnahme der Radonkonzentration
wird die Relation zur an sich bekannten Zerfallkurve von Radon222 gestellt.
Aus den jeweils zu den Messzeitpunkten bestimmten Radon-Konzentrationen
wird dann der Todeszeitpunkt, d. h. derjenige Zeitpunkt, ab dem
im Körper durch Atmung kein neues Radon aufgenommen wurde, ermittelt
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Es
ist, insbesondere aus rechtsmedizinischer Sicht, ein großer
Vorteil der Erfindung, dass die Ermittlung dieses Zeitpunktes unabhängig
von der Temperatur des Kadavers sowie anderer äußerer
Faktoren ist.
-
Als
weiterer Vorteil dieser Methode kann die Bestimmung der Todeszeit
auch nach Ablauf des frühpostmortalen Intervalls noch mit
hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
-
Die
Auswertung ist sowohl manuell anhand der Radon-Zerfallskurve als
auch rechentechnisch möglich.
-
Die
Erfindung soll nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert
werden.
-
Es
zeigen:
-
1:
an sich bekannte Zerfallskurve für Radon222
-
2:
Zerfallskurve für Radon222 mit eingefügtem Ergebnis
der Radongehaltmessung des Körpermediums (drei Eintragungen
zur Ermittlung einer "Passfähigkeit der Kurvenverläufe")
-
Zur
Bestimmung des Todeszeitpunktes eines Lebewesens wird Körpermedium
von dessen Leichnam entnommen und der Radongehalt dieser Entnahmeprobe
gemessen. Als Körpermedium für eine solche forensische
Untersuchung wird beispielsweise mittels Tubus und Kolbenspritze
Luft aus der Lunge entnommen, die in einem Oberflächensperrschichtdetektor
aus Silizium bzw. durch Szintillation in silberdotiertem Zinksulfid
(Lucas-Zelle) auf den Radongehalt untersucht wird.
-
Es
ist ebenfalls möglich, durch Punktion Herzblut vom Leichnam
zu entnehmen und beispielsweise mit radonfreier Luft zu durchperlen,
wodurch das im Blut enthaltene Radon ausgetrieben ("Entemanierung")
und zur Messung in eine entsprechende Vorrichtung (z. B. Ionisationskammer,
Szintillationszelle) eingeleitet wird.
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Die
Flüssigszintillometrie basiert auf der wesentlich höheren
Löslichkeit von Radon in organischen Flüssigkeiten
gegenüber wässrigen Flüssigkeiten, wie
Blut. Aus der Blutprobe wird eine geringe Teilmenge – in
der Regel zwischen 10 und 20 ml – entnommen und zusammen
mit einem sogenannten "Szintillatorcocktail" (z. B.: Toluol) in
ein Messgefäß eingebracht. Das Radon tritt wegen
der besseren Löslichkeit in der organischen Flüssigkeit vollständig
in den Cocktail über. Die Messung erfolgt anschließend
mit Hilfe eines Flüssigszintillometers.
-
In
einem Ausführungsbeispiel wurde Radongehalt von dem entnommenen
Körpermedium in einem Zeitabstand von vier Tagen gemessen.
Dabei ergab sich ein Anfangswert A von A = 1,25 Bq und nach diesem Zeitraum
ein Endwert E von E = 0,62 Bq.
-
Diese
Messergebnisse wurden als grafischer Verlauf in die bekannte grafische
Darstellung der Zerfallskurve 1 für Radon222 (siehe 1)
eingetragen. Der Eintrag erfolgte dort durch jeweils geradlinige
Messkurven 2, 3, 4 in drei Bereichen
der Zerfallskurve 1 (siehe 2), um durch
Vergleich der Kurvenverläufe (Kurvenabfall) Übereinstimmungen
und damit den für die vorliegende Auswertung relevanten
Kurvenabschnitt der Zerfallskurve 1 für Radon222
zu ermitteln. Im vorliegenden Fall ist die "einpassende" Übereinstimmung
der Kurvenverläufe für die mittlere Eintragung
der Messkurven (Messkurve 3) für den Anfangswert
A bei etwa elf Tagen ersichtlich. Aus diesem für die Radonmessung
des vom Leichnam entnommenen Körpermediums als relevant
ermittelten Zeitpunkt bzw. Zeitsegment der Zerfallskurve 1 für
Radon222 wird dann anhand des Kurvenverlaufs das Zeitintervall (postmortales
Intervall) vom Beginn des Radonzerfalls bestimmt. Der Zerfallbeginn
ist identisch mit dem Todeszeitpunkt des Lebewesens, dessen entnommenes
Körpermedium auf Radongehalt untersucht wurde, also derjenige
Zeitpunkt, von dem ab sich die Radonmenge in dem zu untersuchenden
Körper des Lebewesens mit dessen Tod weder durch Aufnahme
(Atmung) noch durch Abgabe (Ausscheidung) merklich änderte.
Im vorliegenden Beispiel war der Tod etwa 11 Tage vor dem Zeitpunkt
der Erstmessung (Anfangswert A) eingetreten.
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Mit
der vorgeschlagenen Methode anhand der Radongehaltmessung von Körpermedium
und Vergleich mit der Zerfallskurve 1 für Radon222
kann das postmortale Intervall bis ca. drei Wochen nach dem Tod abgelesen
werden. Auf Grund des steileren Anfangsverlaufs der Zerfallskurve 1 wäre
bei kleineren postmortalen Intervallen sogar eine relativ exakte
Eingrenzung auf wenige Stunden möglich.
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Die
Kenntnis der Ausgangskonzentration (Radonaktivität) ist
dabei nicht erforderlich.
-
Weder
die Umgebungstemperatur noch die Temperatur des zu untersuchenden
Körpers, noch eine zwischenzeitliche Umlagerung oder ein
Transport des Leichnams wirken sich auf die erfindungsgemäße
Auswertung an sich und deren Genauigkeit aus.
-
Neben
der beschriebenen grafischen Auswertung wäre auch eine
rechentechnische Auswertung möglich, indem die Ergebnisse
der Radongehaltbestimmung des Körpermediums (vgl. Anfangswert
A, Endwert E und Zeitintervall dieser Messungen) in einem Rechner
mit den gespeicherten Daten der Zerfallskurve für Radon222
verglichen werden.
-
- 1
- Zerfallskurve
für Radon222
- 2,
3, 4
- eingefügte
Messkurve des Radongehalts vom Körpermedium
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - Fechner G, Koops E, Henßge C (1984) Zur Abblassung
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a compound method for estimating the time since death. II. Integration
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