DE102007029153A1 - Halbleitergassensor mit zusätzlichen Funktionalitäten der signalbildenden Elektrode - Google Patents

Halbleitergassensor mit zusätzlichen Funktionalitäten der signalbildenden Elektrode Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Halbleiter-Gassensor, wobei der Gassensor mindestens eine gassensitive Elektrode umfasst und wobei der gassensitiven Elektrode eine Spannungssequenz aufgeprägt werden kann und wobei der Betrieb in einem Messzyklus abläuft, der in mindestens eine Initialiserungsphase und mindestens eine nachfolgende Messphase unterteilt ist, wobei der gassensitiven Elektrode während der Initialisierungsphase eine erste Spannungssequenz aufgeprägt wird, der gassensitiven Elektrode während der Messphase eine zweiten Spannungssequenz aufgeprägt wird und wobei die erste Spannungssequenz von der zweiten Spannungssequenz verschieden ist. Sie betrifft weiterhin einen Halbleiter-Gassensor zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie die Verwendung eines solchen Sensors.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Halbleiter-Gassensors, wobeider Gassensor mindestens eine gassensitive Elektrode umfasst und wobei der gassensitiven Elektrode eine Spannungssequenz aufgeprägt werden kann. Sie betrifft weiterhin einen Halbleiter-Gassensor zur Durchführung eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung und die Verwendung eines solchen Sensors zur Detektion von Gasen.
  • Stand der Technik
  • Mit den Materialien Galliumnitrid (GaN) und Siliciumcarbid (SiC) ist es möglich, neue Halbleiter-Gassensoren für einen Einsatz unter extremen Umgebungsbedingungen herzustellen. Aufgrund der großen Bandlücke von 3,2 bis 3,6 eV und der thermischen Kristallstabilität eignen sich darauf basierende Halbleiter-Bauelemente prinzipiell für Betriebstemperaturen bis etwa 700°C.
  • Üblicherweise wird die gassensitive Elektrode bei Hochtemperatur-Halbleiter-Gassensoren bei konstantem Potenzial betrieben. Hierzu wird zwischen der gassensitiven Elektrode und einem elektrischen Anschluss der Halbleiterstruktur eine konstante Spannung angelegt. Beispielsweise im Falle eines Feldeffekttransistors als Gassensor nutzt man das Gate als gassensitive Elektrode. Dieses signalbildende Gate legt man auf konstantes Potenzial, indem zwischen Gate und Source eine konstante Spannung angelegt wird. Gleichzeitig legt man zwischen Source und Drain eine konstante Spannung oder einen konstanten Strom an. Wird nun die Gate-Elektrode mit einem messbaren Testgas beaufschlagt, bewirkt dieses eine Änderung der Spannung oder des Stromes zwischen Source und Drain, welches als Sensorsignal ausgewertet werden kann.
  • Halbleiter-Gassensoren mit einer derart betriebenen und elektrochemisch geeigneten Gate-Elektrode können sensitiv für Stickoxide, Kohlenwasserstoffe und Ammoniak sein. Weitere produktrelevante Anforderungen wie Selektivität, Ansprechverhalten und Resistenz gegenüber Verschmutzung sind derzeit jedoch nicht zufriedenstellend erfüllbar.
  • US 2006/0270053 A1 offenbart einen Gassensor mit einer Halbleiterschicht, wobei mindestens ein Kontakt elektrisch mit der Halbleiterschicht verbunden ist. Eine katalytische Gate-Elektrode, die eine Eigenschaft aufweist, welche sich bei Anwesenheit eines Analyten verändert sowie eine variable Vorspannung aus einer Spannungsquelle werden ebenfalls bereitgestellt. Die Vorspannung kann in dem Sinne variabel sein, als dass sie sich im Laufe der Zeit verändert, beispielsweise wenn eine Wechselvorspannung an dem Gatekontakt des Sensors angelegt wird. Eine Vorspannung kann auch in dem Sinne variabel sein, als dass eine erste Vorspannung angelegt wird, um einen ersten Analyten zu detektieren, während später eine zweite Vorspannung an denselben Sensor angelegt wird, um einen zweiten Analyten zu detektieren.
  • Die Ansprechzeit des Sensors bis zur Gewinnung eines aussagekräftigen Sensorsignals ist jedoch bei dieser Art des Sensorbetriebs davon abhängig, wie schnell sich ein stationärer oder ansonsten stabiler Zustand der Wechselwirkung des Analyten mit dem Sensor einstellt. Für manche Systeme kann dieses länger dauern, als zur Reaktion auf sich schnell verändernde Bedingungen nötig wäre.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Halbleiter-Gassensor und ein Verfahren zum Betrieb eines solchen Halbleiter-Gassensors bereitzustellen, womit die Nachteile im Stand der Technik zumindest teilweise überwunden werden können.
  • Diese Aufgabe wird mit mittels der Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Vorgesehen ist demnach ein Verfahren zum Betrieb eines Halbleiter-Gassensors, wobei der Gassensor mindestens eine gassensitive Elektrode umfasst und wobei der gassensitiven Elektrode eine Spannungssequenz aufgeprägt werden kann. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der Betrieb in einem Messzyklus abläuft, der in mindestens eine Initialisierungsphase und mindestens eine nachfolgende Messphase unterteilt ist, wobei der gassensitiven Elektrode während der Initialisierungsphase eine erste Spannungssequenz aufgeprägt wird, der gassensitiven Elektrode während der Messphase eine zweite Spannungssequenz aufgeprägt wird und wobei die erste Spannungssequenz von der zweiten Spannungssequenz verschieden ist.
  • Ein Halbleiter-Gassensor gemäß der vorlegenden Erfindung kann auf der Grundlage hochtemperaturstabiler Halbleitermaterialien aufgebaut sein. Beispielsweise kann es sich um eine Transistor- oder eine Diodenstruktur handeln. Bestandteil des Sensors ist eine gassensitive Elektrode, welche die signalbildende Elektrode darstellt. Diese signalbildende Elektrode kann auf dem Halbleitersubstrat angebracht sein oder durch eine oder mehrere funktionale Schichten hiervon getrennt sein. Die signalbildende Elektrode besitzt einen oder mehrere elektrische Kontakte. Weitehin ist vorgesehen, dass diese Elektrode katalytische Eigenschaften aufweisen kann. Beispielsweise kann diese Elektrode als Oxidations- oder als Reduktionskatalysator arbeiten. Es ist auch möglich, dass verschiedene Zonen der Elektrode unterschiedliche katalytische Eigenschaften aufweisen.
  • Als Spannungssequenz im Sinne der vorliegenden Erfindung wird der Verlauf einer elektrische Spannung innerhalb eines definierten Zeitintervalls verstanden, der sowohl konstant als auch zeitlich variabel sein kann. Im konstanten Fall handelt es sich um Gleichspannung. Der variable Fall kann beispielsweise eine Sinus-, Rechteck- oder Sägezahnschwingung mit fester oder variabler Amplitude sein. Wenn der gassensitiven Elektrode eine Spannungssequenz aufgeprägt wird, ist darunter zu verstehen, dass an dieser Elektrode die Spannung gemäß der in der Sequenz vorgesehenen Weise angelegt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läuft in Messzyklus ab, der in mindestens eine Initialisierungsphase und mindestens eine nachfolgende Messphase unterteilt ist. Der Messzyklus kann aus einer kontinuierlichen Wiederholung bestehen, also immer wieder die Initialisierungsphasen und die Messphasen durchlaufen. Die Frequenz, mit der der Messzyklus wiederholt wird, kann in einem Bereich von ≥ 0,1 Hz bis ≤ 10 MHz, von ≥ 1 Hz bis ≤ 1 MHz oder ≥ 100 Hz bis ≤ 100 kHz liegen. Hierdurch wird der Geschwindigkeit der Wechselwirkung von Analyt und gassensitiver Elektrode Rechnung getragen, um eine möglichst schnelle Informationserfassung mit aussagekräftigen Messwerten zu erreichen. In der Initialisierungsphase wird die gassensitive Elektrode initialisiert, indem ihr eine erste Spannungssequenz aufgeprägt wird. Hierdurch stellt sich an der Elektrode ein Ausgangszustand ein, der entweder einen stationären Zustand wie ein chemisches Gleichgewicht hinsichtlich der zu untersuchenden Spezies auf der Elektrodenoberfläche darstellen kann oder einen Zustand, welcher weit entfernt von stationären Verhältnissen ist. Beispielsweise kann in der Initialisierungsphase der Analyt von der Elektrodenoberfläche desorbiert werden. Geeignete Spannungssequenzen in der Initialisierungsphase umfassen das Aufprägen von Spannungen im Bereich von ≥ –50 V bis ≤ 50 V.
  • In der Messphase wird eine zweite Spannungssequenz aufgeprägt. Hierdurch ändern sich die Verhältnisse an der Elektrode innerhalb sehr kurzer Zeit. Das System Analyt-Elektrodenoberfläche muss nun einen neuen Zustand, beispielsweise einen Gleichgewichtszustand, finden. Es kann aber dem Wechsel zwischen Initialisierungs- und Messphase nur mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung folgen. Das hieraus resultierende transiente Sensorsignal lässt dann Rückschlüsse auf die Analytkonzentration zu. Das zur Bestimmung der Analytkonzentration herangezogene Sensorsignal stammt also aus der Messphase. Geeignete Spannungssequenzen in der Messphase umfassen das Aufprägen von Spannungen im Bereich von ≥ –50 V bis ≤ 50 V.
  • Dass die Spannungssequenzen in der Initialisierungsphase und der Messphase verschieden sind, bedeutet, dass sie sich in mindestens einer Kenngröße unterscheiden. Es kann beispielsweise die Höhe der Spannung, das Vorzeichen der Spannung, die Frequenz oder eine andere andere zeitliche Differenzierung sein.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens gelingt es, innerhalb kürzerer Zeit die Konzentration eines Analyten zu bestimmen, gerade wenn die Einstellung eines Gleichgewichtszustands des Analyten auf der Elektrodenoberfläche verhältnismäßig langsam verläuft.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die erste Spannungssequenz und die zweite Spannungssequenz Gleichspannung und die Spannung der Sequenzen unterscheiden sich in ihrem Betrag und/oder Vorzeichen. Dieses bedeutet, dass insgesamt ein Rechtecksignal erzeugt wird, wobei beispielsweise die Initialisierungsphase der gassensitiven Elektrode in die Phase des Rechtecksignals mit hoher Spannung und die Messphase in die Phase mit geringerer Spannung fällt. Die Verhältnisse können aber auch umgekehrt liegen, also dass sie Initialisierungsphase in die Phase mit geringer Spannung und die Messphase in die Phase mit hoher Spannung fällt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens stellt die erste Spannungssequenz eine sich periodisch ändernde Spannung dar, vorzugsweise überlagert mit einer zeitlich konstanten Spannung. Dieses bedeutet, dass innerhalb der Sequenz beispielsweise ein Sinus-, Rechteck- oder Sägezahnsigal erzeugt wird. Um einen Phasenwechsel des Signals zu vermeiden, kann das periodische Signal noch mit einem konstanten Signal überlagert werden, so dass das Vorzeichen der Spannung immer gleich bleibt, die Amplitude aber schwankt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird an der gassensitiven Elektrode zusätzlich ein laterales elektrisches Feld angelegt. Hierbei verfügt die gassensitive Elektrode über mindestens zwei räumlich getrennte Kontakte. Eine Potenzialdifferenz zwischen diesen Kontakten führt zu einem lateralen elektrischen Feld und damit zu einem Stromfluss über die Fläche der signalbildenden Elektrode hinweg. Der Stromfluss ist abhängig vom lateralen Elektrodenwiderstand, welcher beispielsweise ≥ 10 Ω bis ≤ 10 MΩ betragen kann. Das elektrische Feld kann zeitlich konstant oder variabel angelegt werden. Ein zeitlich variables elektrisches Feld kann mit den erfindungsgemäßen Initialisierungs- und Messphasen synchronisiert werden. Geeignete Spannungen liegen im im Bereich von ≥ –50 V bis ≤ 50 V. Das Feld kann zeitlich Variabel in Form eines Sinus-, Rechteck- oder Sägezahnsigals angelegt werden. Die Frequenz kann dann in einem Bereich von ≥ 0,1 Hz bis ≤ 10 MHz, von ≥ 1 Hz bis ≤ 1 MHz oder ≥ 100 Hz bis ≤ 100 kHz liegen. Über die Fläche der Elektrode hinweg kann das Potenzial linear oder nicht-linear, beispielsweise exponentiell abfallend, verlaufen.
  • Ohne ein laterales Potenzialgefälle ist eine statistische Gleichverteilung der adsorbierten Gasmoleküle auf der gesamten Elektrodenoberfläche zu erwarten. Dagegen lagern sich diverse Gasspezies bei einer Potenzialdifferenz über der gassensitiven Elektrode entweder nahe der positiven oder nahe der negativen Seite an. Somit wird nur ein Teil der Elektrodenoberfläche bedeckt. Da bestimmte, adsorbierte Gasmoleküle zu einer Polarisation der in Oberflächennähe führen, ist auch ein dadurch verursachtes Sensorsignal proportional zur bedeckten Oberfläche. Eine unterschiedliche Abhängigkeit der Bedeckung verschiedener Gasspezies von der elektrochemischen Beeinflussung ermöglicht so die Ausprägung von Selektivitäten.
  • Neben einem Ladungstransport kann durch das Potenzialgefälle auch ein Stofftransport, beispielsweise eine Elektromigration, erreicht werden. Dadurch kann direkt Einfluss auf die Reaktionskinetik adsorbierter Gasmoleküle genommen werden. Insbesondere die unterschiedlich starke Auswirkung auf verschiedene Gasspezies kann zur Ausprägung von Selektivitäten genutzt werden.
  • Vorteile ergeben sich weiter in Bezug auf die zu erwartende Russanlagerung in Gassensoren für Verbrennungssysteme. Ohne laterale elektrische Felder würde eine Gleichverteilung der Russpartikel auf der Sensoroberfläche erfolgen. Dagegen findet eine Russanlagerung in der vorteilhaften Ausführungsform zuerst an den Polen des elektrischen Feldes statt, also an den Rändern der Elektrode. Erst danach bildet sich eine Russbrücke zwischen den Polen. Somit kann eine Verschmutzung der gassensitiven Elektrodenfläche verringert werden. Zum Entfernen des Russes kann das elektrische Feld abgeschaltet werden, wodurch die Russbrücke zusammenbricht und sich von der Elektrode löst. Durch Umpolarisieren des elektrischen Feldes kann weiterhin die Bildung von Verschmutzungen gehemmt oder unterbunden werden. Dieses ist auch auf die Adsorption oder Desorption von auf der Elektrodenoberfläche befindlichen Molekülen anwendbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst der Halbleiter-Gassensor einen Feldeffekt-Transistor, wobei die gassensitive Elektrode die Gate-Elektrode darstellt und wobei die Spannungssequenzen zwischen Source-Elektrode und Gate-Elektrode angelegt werden. Dementsprechend dient als Sensorsignal der transiente Verlauf des Source-Drain-Stromes. Das effektive Gate-Potenzial ist eine Überlagerung der Source-Gate-Spannung und der zusätzlichen Polarisation, die von der adsorbierten Gasspezies verursacht wird. Folglich wird auch die Umladekurve durch die gasbestimmte Ladungsverschiebung beeinflusst. Dynamische elektrische Felder mit geeignetem zeitlichen Verlauf ermöglichen es, Nicht-Gleichgewichtszustände zu präparieren und gezielt zu untersuchen. Günstig ist weiterhin die Möglichkeit, das unterschiedliche Verhalten verschiedener Gasspezies zur Ausprägung von Selektivitäten des Gassensors zu nutzen.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn in der Messphase die Gate-Elektrode auf einen Lastwiderstand R umgeschaltet wird. Dieses kann mittels eines elektronischen Schalters zu bestimmten Zeitpunkten, beispielsweise in einer Messphase direkt nach einer Initialisierungsphase, geschehen. Aus dem transienten Verhalten der Umladung kann wieder die Konzentration der zu detektierenden Gasspezies bestimmt werden. Die Selektivität kann durch die Parameter der Initialisierungsphase eingestellt werden. Der Widerstand R kann beispielsweise Werte von ≥ 10 Ω bis ≤ 10 MΩ annehmen. Er kann aber auch noch höhere Werte annehmen. Im Falle eines unendlich hohen Widerstandes liegt der Fall einer „floating gate"-Elektrode vor. Externe Zu- und Abflüsse von Strom werden so während der Relaxationszeit des chemischen Gleichgewichts minimiert.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Sensorsignale ausgewertet, indem das Integral des transienten Verlauf der Sensorspannung oder des Sensorstroms ermittelt wird. Hierzu werden die beispielsweise 0,1 μs, 0,001 ms, 0,01 ms, 0,1 ms, 1 ms, 10 ms oder sogar bis zu 10 s langen Einzelzyklen separiert und die Initialisierungsphase ausgeblendet. Gegebenenfalls wird anschließend von dem transienten Verlauf des Sensorsignals ein Offsetwert subtrahiert, um das Sensorsignal zu korrigieren. Dann wird die Fläche unter dem Kurvenverlauf durch Integration berechnet.
  • Ein weiter Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Halbleiter-Gassensor zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, umfassend eine gassensitive Elektrode, eine Messeinrichtung zur Messung des Sensorsignals sowie eine Auswerteeinrichtung zur Berechnung der Konzentration einer Gaskomponente, wobei der Sensor weiterhin eine Steuereinrichtung zur Aufprägung von Spannungssequenzen und/oder Stromsequenzen auf die gassensitive Elektrode umfasst.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst der erfindungsgemäße Sensor Galliumnitrid und/oder Siliciumcarbid. Diese Halbleitermaterialien eignen sich besonders für die Anwendung als Sensor im Abgas von Verbrennungsmotoren, da sie bei den im Abgas vorherrschenden Temperaturen ihre Stabilität nicht verlieren. In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung umfasst der Sensor einen Feldeffekt-Transistor (FET), wobei die gassensitive Elektrode die Gate-Elektrode darstellt und wobei die Spannungssequenzen und/oder Stromsequenzen zwischen Source-Elektrode und Gate-Elektrode angelegt werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung eines Sensors gemäß der vorliegenden Erfindung zur Detektion von Gasen. Insbesondere kann er als Sensor im Abgas von Verbrennungsmotoren eingesetzt werden und dort Stickoxide, Kohlenwasserstoffe, Ammoniak, CO2 und/oder CO detektieren. Durch die Rückmeldung der gemessenen Gaskonzentrationen an die Motorsteuerung kann ein den jeweiligen Verhältnissen angepasster Motorbetrieb erreicht werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter anhand der nachfolgenden Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 den zeitlichen Verlauf der aufgeprägten Spannungssequenz und des Sensorsignals gemäß einer ersten Ausführungsform
  • 2 den zeitlichen Verlauf der aufgeprägten Spannungssequenz und des Sensorsignals gemäß einer zweiten Ausführungsform
  • 3 einen erfindungsgemäßen Halbleiter-Gassensor
  • 4 einen weiteren erfindungsgemäßen Halbleiter-Gassensor
  • 5 das Anlegen eines lateralen elektrischen Feldes an der gassensitiven Elektrode
  • 1 zeigt den zeitlichen Verlauf der aufgeprägten Spannungssequenz und des Sensorsignals gemäß einer ersten Ausführungsform. Hierbei wird ein Feldeffekt-Transistor eingesetzt. Die Spannung zwischen Gate und Source UGS ist die der gassensitiven signalbildenden Elektrode, dem Gate, aufgeprägt. Während des Zeitraums bis zum Zeitpunkt t1 liegt am Gate die Spannung U1 an. Danach, für den Zeitraum t1 + t2, wird die am Gate anliegende Spannung auf den Wert U2 verringert. Der Zeitraum bis zum Zeitpunkt t1 entspricht der Initialisierungsphase, der Zeitraum t1 + t2 der Messphase. Das Sensorsignal, der zum Drain fliessende Strom ID, ist während der Initialisierungsphase stabil. Beim Wechsel in die Messphase, also wenn ein neuer Gleichgewichtszustand eingestellt werden muss, braucht das Sensorsignal ID einige Zeit, bis es wieder einen stabilen Wert erreicht hat. Die Charakteristik des transienten Verlaufs beim Wechsel in die Messphase liefert die Informationen über die Konzentration des zu analysierenden Gases.
  • 2 zeigt den zeitlichen Verlauf der aufgeprägten Spannungssequenz und des Sensorsignals gemäß einer zweiten Ausführungsform. Hierbei wird ein Feldeffekt-Transistor eingesetzt. Die Spannung zwischen Gate und Source UGS ist die der gassensitiven signalbildenden Elektrode, dem Gate, aufgeprägt. Während des Zeitraums bis zum Zeitpunkt t1 liegt am Gate eine Spannung an, die um den Wert U1 oszilliert. Während dieser Initialisierungsphase oszilliert das Sensorsignal ID um den Wert I1. Beim Übergang in die Messphase, also dem Zeitraum t1 + t2, oszilliert die aufgeprägte Spannung nicht mehr, sondern fällt stetig ab. Entsprechend folgt ID diesem Abfall. Die Charakteristik des transienten Verlaufs beim Wechsel in die Messphase liefert wieder die Informationen über die Konzentration des zu analysierenden Gases.
  • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Halbleiter-Gassensor (1). Hierbei wird ein Feldeffekt-Transistor (FET) eingesetzt. Der Transistor umfasst ein Halbleiter-Substrat (2), eine Drain-Elektrode (3), eine dielektrische Schicht (4), eine Gate-Elektrode (5) und eine Source-Elektrode (6). Schematisch ist gezeigt, wie zwischen Gate (5) und Source (6) eine Spannung UGS angelegt wird. Dieses führt zu einer Polarisation, welche durch die Symbole +++ und ––– dargestellt wird.
  • 4 zeigt einen weiteren erfindungsgemäßen Halbleiter-Gassensor (10). Hierbei wird ebenfalls ein Feldeffekt-Transistor eingesetzt. Im Unterschied zu dem Sensor aus 3 kann ein elektronischer Schalter (11) umschalten, ob zwischen Gate (5) und Source (6) die Spannung UGS angelegt wird oder der Widerstand R geschaltet wird. Im Falle eines unendlich hohen Widerstandes liegt der Fall einer „floating gate"-Elektrode vor. Externe Zu- und Abflüsse von Strom werden so während der Messphase minimiert.
  • 5 zeigt das Anlegen eines lateralen elektrischen Feldes an der gassensitiven Elektrode. Eine Sensoreinheit (20) umfasst ein Halbleiter-Substrat (2) sowie eine dielektrische Schicht (4). Die signalbildende Elektrode (7) ist mit den elektrischen Kontakten (8) und (9) verbunden. Durch das Anlegen einer Potenzialdifferenz zwischen den Kontakten (8) und (9) wird die signalbildende Elektrode (7) in lateraler Richtung polarisiert. Dieses ist durch die Zeichen +++ und ––– dargestellt. Die Potenzialdifferenz und der daraus resultierende Stromfluss werden durch die Symbole I und ΔU verdeutlicht. Unter der Sensoreinheit (20) wird zusätzlich der Verlauf des Potenzials über der Elektrodenfläche verdeutlicht. Das Potenzial φ nimmt in x-Richtung von einem Startpotenzial φ1 zu einem Endpotenzial φ2 immer weiter ab. Das höchste Potenzial φ1 liegt an der Verbindung des Kontaktes (9) zur Elektrode (7) an, das niedrigste Potenzial φ2 an der Verbindung des Kontaktes (8) zur Elektrode.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2006/0270053 A1 [0005]

Claims (11)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Halbleiter-Gassensors, wobei der Gassensor mindestens eine gassensitive Elektrode umfasst und wobei der gassensitiven Elektrode eine Spannungssequenz aufgeprägt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrieb in einem Messzyklus abläuft, der in mindestens eine Initialisierungsphase und mindestens eine nachfolgende Messphase unterteilt ist, wobei der gassensitiven Elektrode während der Initialisierungsphase eine erste Spannungssequenz aufgeprägt wird, der gassensitiven Elektrode während der Messphase eine zweite Spannungssequenz aufgeprägt wird und wobei die erste Spannungssequenz von der zweiten Spannungssequenz verschieden ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Spannungssequenz und die zweite Spannungssequenz Gleichspannung sind und die Spannung der Sequenzen sich in ihrem Betrag und/oder Vorzeichen unterscheiden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Spannungssequenz eine sich periodisch ändernde Spannung darstellt, vorzugsweise überlagert mit einer zeitlich konstanten Spannung.
  4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, wobei an der gassensitiven Elektrode zusätzlich ein laterales elektrisches Feld angelegt wird.
  5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, wobei der Halbleiter-Gassensor einen Feldeffekt-Transistor umfasst, die gassensitive Elektrode die Gate-Elektrode darstellt und wobei die Spannungssequenzen zwischen Source-Elektrode und Gate-Elektrode angelegt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei in der Messphase die Gate-Elektrode auf einen Lastwiderstand R umgeschaltet wird.
  7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, wobei die Sensorsignale ausgewertet werden, indem das Integral des transienten Verlauf der Sensorspannung oder des Sensorstroms ermittelt wird.
  8. Halbleiter-Gassensor zur Durchführung eines Verfahrens gemäß Ansprüchen 1 bis 7, umfassend eine gassensitive Elektrode, eine Messeinrichtung zur Messung des Sensorsignals sowie eine Auswerteeinrichtung zur Berechnung der Konzentration einer Gaskomponente, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor weiterhin eine Steuereinrichtung zur Aufprägung von Spannungssequenzen und/oder Stromsequenzen auf die gassensitive Elektrode umfasst.
  9. Sensor nach Anspruch 8, wobei der Sensor Galliumnitrid und/oder Siliciumcarbid umfasst
  10. Sensor nach Ansprüchen 8 bis 9, wobei der Sensor einen Feldeffekt-Transistor umfasst, die gassensitive Elektrode die Gate-Elektrode darstellt und wobei die Spannungssequenzen und/oder Stromsequenzen zwischen Source-Elektrode und Gate-Elektrode angelegt werden.
  11. Verwendung eines Sensors nach Ansprüchen 8 bis 10 zur Detektion von Gasen.
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