DE102007028536A1 - Dachvorrichtung für ein Fahrzeug und Fahrerhaus für ein Nutzfahrzeug mit einer derartigen Dachvorrichtung - Google Patents

Dachvorrichtung für ein Fahrzeug und Fahrerhaus für ein Nutzfahrzeug mit einer derartigen Dachvorrichtung Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dachvorrichtung für ein Fahrzeug, mit einer Dachhülle (2) aus Kunststoff, wobei an der Dachhülle (2) ein Befestigungsrahmen (3) aus einem metallhaltigen Material angeordnet ist, welcher an einem Dachrahmen (4) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dachvorrichtung für ein Fahrzeug, mit einer Dachhülle aus Kunststoff. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Fahrerhaus für ein Nutzfahrzeug mit einer derartigen Dachvorrichtung.
  • Dächer für Nutzfahrzeuge bestehen in der Regel aus einer Beplankung mit innenliegenden Verstärkungsstreben oder können auch aus einem Kunststoff, beispielsweise aus einem faserverstärkten Duroplast, ausgebildet sein. Diese werden mit der Fahrerhausstruktur, dem Dachrahmen verbunden. Kunststoffdächer müssen an die aus Stahl ausgebildeten Dachrahmen aufgrund der unterschiedlichen Werkstoffe angeklebt, genietet oder geschraubt werden.
  • Eine Klebestation ist jedoch aus unterschiedlichsten Gründen nicht überall verfügbar. Schrauben oder Nieten werden nur als zusätzliche Verbindungsmöglichkeit genutzt. Darüber hinaus sind aus Blech ausgebildete Dächer bei geringen Stückzahlen relativ kostenintensiv und daher nur bedingt wirtschaftlich.
  • Aus der DE 43 02 489 C2 ist eine Dachvorrichtung für ein Nutzfahrzeug beschrieben, welches einen haubenartigen Dachaufbau aufweist, welcher mit einem geschlossenen umlaufenden Dachrahmen verbunden ist.
  • Des Weiteren ist aus der DE 10 2004 012 879 A1 ein Hochdach für ein Fahrerhaus eines Nutzfahrzeugs bekannt. Bei diesem Hochdach sind die Beplankung und die zur Verstärkung der Beplankung vorgesehenen Spriegel aus Kunststoff ausgebildet. Die Spriegel und die Beplankung sind an einem Fahrerhausrahmen, welcher einen Dachrahmen darstellt, befestigt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dachvorrichtung zu schaffen, welche wirtschaftlich hergestellt werden kann und eine flexiblere Verbindung zwischen einem Dachrahmen und einer Dachhülle ermöglicht. Ebenfalls soll insbesondere ein Fahrerhaus mit einer derartigen Dachvorrichtung geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Dachvorrichtung, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, sowie ein Fahrerhaus, welches die Merkmale nach Anspruch 14 aufweist, gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Dachvorrichtung für ein Fahrzeug umfasst eine Dachhülle, welche zumindest bereichsweise aus Kunststoff ausgebildet ist. An der Dachhülle ist ein Befestigungsrahmen aus Metall angeordnet, welcher an einem Dachrahmen befestigt ist. Durch die entsprechende Materialwahl kann eine wirtschaftliche Fertigung erreicht werden, welche darüber hinaus eine flexiblere Verbindung der Dachhülle mit dem Dachrahmen gewährleistet.
  • Die erfindungsgemäße Dachvorrichtung ermöglicht ferner eine hohe Variabilität der Dachvarianten in Form und Material.
  • Vorzugsweise ist der Befestigungsrahmen in die Dachhülle einlaminiert. Insbesondere dann, wenn die Dachhülle aus einem verstärkten, insbesondere durch Glas-, Kohle, Aramid- oder Naturfasern verstärkten Kunststoff, wie beispielsweise SMC, RTM oder einem Handlaminat ausgebildet ist, kann die Anbringung und Befestigung des metallischen Befestigungsrahmens an der Dachhülle besonders günstig erfolgen. Insbesondere kann dadurch eine mechanisch stabile Anbringung erreicht werden.
  • Bevorzugt ist die Dachhülle vollständig aus Kunststoff, insbesondere faserverstärktem Kunststoff, ausgebildet.
  • Bevorzugt erweist es sich, wenn der Befestigungsrahmen als Stahlrahmen ausgebildet ist.
  • Der Dachrahmen ist in besonders bevorzugter Weise mit dem Befestigungsrahmen verschweißt. Da Schweißstationen in der Regel vielfältiger zur Verfügung stehen als Klebestationen, kann dadurch im Hinblick auf Fertigungsaufwand und Kosten ein erheblicher Vorteil gegenüber den Klebestationen, welche zur Fertigung von Dachvorrichtungen im Stand der Technik erforderlich sind, erreicht werden.
  • Insbesondere ist auch der Dachrahmen aus Metall, insbesondere aus Stahl, ausgebildet. Dadurch kann eine hohe mechanische Stabilität gewährleistet werden.
  • Die Dachhülle ist in bevorzugter Weise zumindest bereichsweise doppelwandig ausgebildet und zumindest in einem unteren Randbereich ist ein Innenraum zwischen den die doppelwandige Struktur bildenden Wänden der Dachhülle ausgebildet. Dadurch kann die mechanische Stabilität der Dachhülle verbessert werden. Alternativ kann die Dachhülle aber einschalig aus Kunststoff ausgeführt sein, wobei der Befestigungsrahmen durch Kleben oder Einlaminieren mit der Dachhülle verbunden sein kann.
  • Besonders bevorzugt erweist es sich, wenn sich der Befestigungsrahmen in diesen Innenraum der Dachhülle erstreckt. Dadurch kann insbesondere bei einem Einlaminieren eine optimale Befestigung gewährleistet werden.
  • Der Befestigungsrahmen umfasst vorzugsweise einen Flansch, welcher sich durch einen Spalt einer unteren Abschlusswand des Randbereichs der Dachhülle in den Innenraum der Dachhülle erstreckt. Vorzugsweise ist der Spalt schlitzartig ausgebildet und insbesondere vollständig umlaufend am unteren Randbereich der Dachhülle vorgesehen. Dadurch kann insbesondere auch der Befestigungsrahmen vollständig umlaufend am unteren Randbereich in den Innenraum erstreckend angeordnet werden und dadurch auch eine besonders stabile Anbringung erreicht werden.
  • Der Befestigungsrahmen weist eine im Querschnitt gewinkelte Formgebung auf, welche insbesondere L-förmig ausgebildet ist. Durch diese gewinkelte Formgebung des Befestigungsrahmens ist zumindest ein Flansch ausgebildet, welcher auf einem Flansch des Dachrahmens bevorzugterweise aufliegt und flächig mit diesem verbunden ist. Insbesondere ist in diesem Kontaktbereich der beiden Flansche die Verschweißung vorgesehen, wodurch aufgrund der flächigen Kontaktierung eine besonders stabile Schweißverbindung gewährleistet werden kann. Die mechanisch stabile Verbindung zwischen dem Befestigungsrahmen und dem Dachrahmen ist dadurch gewährleistet.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Befestigungsrahmen durch ein Rollformverfahren hergestellt ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass der Befestigungsrahmen aus einer Mehrzahl von Pressteilen ausgebildet ist.
  • Der Befestigungsrahmen ist am unteren Randbereich der Dachhülle vollständig umlaufend ausgebildet. Der Befestigungsrahmen bildet dadurch eine ringartige Struktur.
  • Die Dachhülle ist vorzugsweise haubenartig ausgebildet.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrerhaus für ein Nutzfahrzeug, wobei das Fahrerhaus eine erfindungsgemäße Dachvorrichtung oder eine vorteilhafte Ausgestaltung davon aufweist. Das Fahrerhaus kann ein Hochdach aufweisen, welches durch die Dachvorrichtung gemäß der Erfindung oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon gebildet ist. Alternativ lassen sich mit der erfindungsgemäßen Dachvorrichtung auch andere Dachvarianten des Fahrerhauses umsetzen, wie z. B. ein flaches Dach für Autotransporter, ein Dach mit integriertem Spoiler oder ein Aufstelldach.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Dachvorrichtung in einer Explosionszeichnung;
  • 2 eine Darstellung der Dachvorrichtung gemäß 1 in einem teilweise zusammengefügten Zustand;
  • 3 eine Darstellung der Dachvorrichtung gemäß 1 in einem vollständig zusammengefügten Zustand; und
  • 4 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Teilausschnitts der Darstellung gemäß 3.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine Dachvorrichtung 1 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung und in geschnittener Weise gezeigt. Die Schnittebene ist die y-z-Ebene, wobei die Dachvorrichtung 1 symmetrisch zu dieser Schnittebene ausgebildet ist.
  • Die Dachvorrichtung 1 ist im Ausführungsbeispiel als Hochdach für ein nicht gezeigtes Fahrerhaus eines Nutzfahrzeugs, insbesondere eines Lastkraftwagens oder einer Sattelzugmaschine, ausgebildet.
  • Die Dachvorrichtung 1 umfasst eine Dachhülle 2, welche haubenartig geformt ist und aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff ausgebildet ist. Wie in 1 zu erkennen ist, ist die Dachhülle 2 doppelwandig ausgebildet und weist ein erstes Hüllenteil 21, welches außenliegend angeordnet ist und ein zweites Hüllenteil 22, welches innenliegend angeordnet ist, auf. Die beiden Hüllenteile 21 und 22 sind beabstandet zueinander angeordnet und an den Randbereichen miteinander verbunden.
  • Darüber hinaus umfasst die Dachvorrichtung 1 einen Befestigungsrahmen 3, welcher im Ausführungsbeispiel aus Stahl ausgebildet ist. Der Befestigungsrahmen 3 weist im Wesentlichen die Außenmaße eines unteren Rands 23 der Dachhülle 2 auf und ist im Ausführungsbeispiel vollständig umlaufend und geschlossen ausgebildet.
  • Des Weiteren ist der Dachvorrichtung 1 ein Dachrahmen 4 zugeordnet, welcher ebenfalls aus Stahl ausgebildet ist. Auch der Dachrahmen 4 weist eine Formgebung auf, welche im Wesentlichen der Formgebung des Befestigungsrahmens 3 und somit auch des unteren Randbereichs 23 der Dachhülle 2 entspricht.
  • Prinzipiell kann auch vorgesehen sein, dass der Befestigungsrahmen 3 nicht vollständig umlaufend und somit nicht geschlossen ausgebildet ist. Ebenso kann vorgesehen sein, dass abweichend von der im Ausführungsbeispiel vorgesehenen einteiligen Ausbildung des Befestigungsrahmens 3 eine mehrteilige Ausgestaltung des Befestigungsrahmens 3 vorgesehen ist.
  • Wesentlich ist, dass der Befestigungsrahmen 3 funktional adapterartig zwischen der Dachhülle 2 und dem Dachrahmen 4 angeordnet ist und dadurch die Befestigung der Dachhülle 2 an dem Dachrahmen 4 ermöglicht.
  • In 2 ist die Dachvorrichtung 1 in einem Zwischenzustand gezeigt, bei dem der Befestigungsrahmen 3 an der Dachhülle 2 angeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Befestigungsrahmen 3 in die Dachhülle 2 bereichsweise einlaminiert ist.
  • In 3 ist eine Darstellung der Dachvorrichtung 1 im vollständig zusammengesetzten Zustand gezeigt. Dabei ist der Befestigungsrahmen 3 auf dem Dachrahmen 4 verschweißt. Die Dachvorrichtung 1 begrenzt einen inneren Hohlraum 5.
  • Eine detaillierte konstruktive Darstellung an der Verbindungsstelle zwischen der Dachhülle 2, dem Befestigungsrahmen 3 und dem Dachrahmen 4 ist in einer vergrößerten Darstellung gemäß 4 gezeigt, welche in 3 durch den Bereich I gekennzeichnet ist.
  • Gemäß der Darstellung in 4 ist zu erkennen, dass zwischen den Hüllenteilen 21 und 22 der Dachhülle 2 ein Innenraum 24 gebildet ist. Am unteren Randbereich 23 ist dieser Innenraum 24 durch eine untere Abschlusswand 25 begrenzt. Die Abschlusswand 25 weist einen Spalt 25a auf, welcher im Ausführungsbeispiel vollständig umlaufend am unteren Randbereich 23 ausgebildet ist.
  • Der Befestigungsrahmen 3 ist im Ausführungsbeispiel in einem Querschnitt (Schnittebene entspricht y-z-Ebene) L-förmig geformt. Der Befestigungsrahmen 3 weist einen Flansch 31 auf, welcher sich im Wesentlichen nach oben (y-Richtung) erstreckt und sich durch den Spalt 25a in den Innenraum 24 erstreckt. Dieser Flansch 31 ist beispielsweise mit dem ersten äußeren Hüllenteil 21 der Dachhülle 2 einlaminiert.
  • Darüber hinaus weist der Befestigungsrahmen 3 einen Flansch 32 auf, welcher sich im Wesentlichen in der x-z-Ebene erstreckt. Die Anordnung des Befestigungsrahmens 3 im Ausführungsbeispiel ist so, dass sich der Flansch 32 in Richtung des Hohlraums 5 nach innen erstreckt. Alternativ kann der Flansch 32 kann sich auch nach außen erstrecken, wobei der Steg 4 des Dachrahmens 4 entsprechend ausgeführt ist.
  • Wie in der Darstellung gemäß 4 gezeigt ist, liegt dieser Steg 32 auf einem Steg 42 des Dachrahmens 4 auf. Der Dachrahmen 4 ist im Ausführungsbeispiel ebenfalls gewinkelt, insbesondere L-förmig, ausgebildet und weist neben dem Flansch 42 einen Flansch 41 auf, welcher sich im Wesentlichen in dem gezeigten Teilausschnitt in der x-y-Ebene erstreckt.
  • Im unmittelbaren Kontaktbereich zwischen dem Flansch 32 des Befestigungsrahmens 3 und dem Flansch 42 des Dachrahmens 4 ist die Verschweißung zwischen diesen beiden Komponenten vorgesehen.
  • Wie zu erkennen ist, erstreckt sich auch der Flansch 42 in Richtung des Hohlraums 5. Darüber hinaus ist in der Querschnittansicht die Ausdehnung in z-Richtung bei dem Flansch 42 größer als bei dem Flansch 32. In z-Richtung ist der Flansch 32 gegenüber dem Winkelbereich zwischen dem Flansch 42 und dem plattenartigen Steg Flansch 41 des Dachrahmens 4 nach innen versetzt positioniert.
  • Durch die Ausgestaltung und Anordnung sowie Orientierung der Rahmen 3 und 4 kann auch eine optimale Befestigung und Verbindung miteinander geschaffen werden und darüber hinaus ein bauraumminimierter Verbindungsbereich erreicht werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4302489 C2 [0004]
    • - DE 102004012879 A1 [0005]

Claims (14)

  1. Dachvorrichtung für ein Fahrzeug, mit einer zumindest bereichsweise aus Kunststoff ausgebildeten Dachhülle (2), dadurch gekennzeichnet, dass an der Dachhülle (2) ein Befestigungsrahmen (3) aus einem metallhaltigen Material angeordnet ist, welcher an einem Dachrahmen (4) befestigt ist.
  2. Dachvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsrahmen (3) bereichsweise in die Dachhülle (2) einlaminiert ist.
  3. Dachvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachrahmen (4) mit dem Befestigungsrahmen (3) verschweißt ist.
  4. Dachvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachrahmen (4) aus Metall, insbesondere aus Stahl, ausgebildet ist.
  5. Dachvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachhülle (2) zumindest bereichsweise doppelwandig ausgebildet ist und zumindest in einem unteren Randbereich (23) ein Innenraum (24) zwischen den Hüllenteilen (21, 22) der Dachhülle (2) ausgebildet ist.
  6. Dachvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Befestigungsrahmen (3) in den Innenraum (24) der Dachhülle (2) erstreckt.
  7. Dachvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsrahmen (3) einen Flansch (31) aufweist, welcher sich durch einen Spalt (25a) einer unteren Abschlusswand (25) des Randbereichs (23) der Dachhülle (2) in den Innenraum (24) erstreckt.
  8. Dachvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsrahmen (3) eine im Querschnitt gewinkelte, insbesondere L-förmige, Formgebung aufweist und mit einem Flansch (32) mit einem Flansch (42) des Dachrahmens (4) flächig verbunden, insbesondere verschweißt, ist.
  9. Dachvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsrahmen (3) durch ein Rollformverfahren hergestellt ist.
  10. Dachvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsrahmen (3) aus einer Mehrzahl von Pressteilen ausgebildet ist.
  11. Dachvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsrahmen (3) am unteren Randbereich (23) der Dachhülle (2) vollständig umlaufend ausgebildet ist.
  12. Dachvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachhülle (2) aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff ausgebildet ist.
  13. Dachvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachhülle (2) haubenartig ausgebildet ist.
  14. Fahrerhaus für ein Nutzfahrzeug mit einer Dachvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche insbesondere als Hochdach ausgebildet ist.
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