DE102007028178A1 - Schließzylinder zum Betätigen eines Schließmechanismus - Google Patents

Schließzylinder zum Betätigen eines Schließmechanismus Download PDF

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder zum Betätigen eines Schließmechanismus. Der Schließzylinder weist einen Zylinderkern auf, in welchem sich Kammern für Zuhaltungen befinden. Der Zylinderkern ist in einem Gehäuse aufgenommen, welches in Längsrichtung geteilt ist und hierdurch Gehäuseschalen bildet. Des Weiteren sind ein oder mehrere Befestigungsmittel vorgesehen, welche die Gehäuseschalen miteinander befestigen. Die Befestigungsmittel sind als aus einem oder mehreren Ringsegmenten bestehenden Ringelemente ausgeführt, wobei die Gehäuseschalen einen oder mehrere Ringspaltteile aufweisen, welche vom Gehäuseäußeren zugängliche Spaltöffnungen besitzen. Das bzw. die Ringelement/e ist bzw. sind zur Befestigung der Gehäuseschale mit dem bzw. den Ringspaltteilen in Wirkverbindung bringbar, wobei sie durch die Spaltöffnungen in den bzw. die Ringspaltteile einbringbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schließzylinder zum Betätigen eines Schließmechanismus der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art. Solcherlei Schließzylinder werden häufig im Bereich der Kraftfahrzeuge eingesetzt, beispielsweise um die Kraftfahrzeugtüren zu verschließen.
  • Der Vorteil bei einem solchen längsgeteilten Gehäuse ist, dass der Zylinderkern nicht von einer Seite in das Gehäuse eingeführt werden muss. So ist es beispielsweise möglich, den Zylinder im Gehäuse noch besser zu sichern, um so die Diebstahlsicherheit zu erhöhen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art, wie sie in der DE 71 47 366 U1 beschrieben ist, ist ein Schließzylinder mit einem Zylinderkern, welcher Kammern für Zuhaltungen aufweist, und ein längsgeteiltes Gehäuse zur Aufnahme des Zylinderkernes vorgesehen. Dieses längsgeteilte Gehäuse weist als Befestigungsmittel für die Gehäuseschalen einen die Gehäuseschalen umfassenden Außenmantel auf. Dieser Außenmantel umfasst das Äußere der Gehäuseschalen vollständig. Um die Gehäuseschalen und den Außenmantel miteinander drehfest zu verbinden, sind im Außenmantel ein oder mehrere Ansätze vorgesehen, in die die Gehäuseschalen eingreifen. In diesem Fall muss bei der Montage des Zylinderschlosses genau darauf geachtet werden, dass der Mantel und die Gehäuseschalen zueinander ausgerichtet sind. Außerdem können Unbefugte versuchen, den Außenmantel von den Gehäuseschalen mit Gewalt zu trennen, um unbefugten Zutritt zu dem abgeschlossenen Bereich zu erhalten.
  • Ein weiterer Schließzylinder der oben genannten Art ist in der DE 31 34 471 C2 beschrieben. Auch dieser Schließzylinder umfasst einen Zylinderkern mit Kammern für Zuhaltungen. Dieser Zylinderkern wird in einem längsgeteilten Gehäuse angeordnet, welches über zwei Gehäuseschalen und ein Befestigungsmittel in Form eines dieses Gehäuseschalen vollständig umschließenden Mantels verfügt. Auch hier besteht wieder das Problem, dass das Gehäuse vollständig in den Mantel eingebracht werden muss. Für eine derartige Montage kann nur ein sehr kleiner Toleranzbereich gewählt werden, da sonst entweder das Gehäuse nicht in den Mantel eingebracht werden kann, oder gegebenenfalls zu locker in dem Mantel gehaltert ist, so dass den Anforderungen an die Diebstahlsicherheit nicht genüge getan ist. Alternativ schlägt diese Schrift auch vor, den Mantel am Gehäuse festzuschrauben. Da in diesem Bereich nur kleine Schrauben Anwendung finden können, um den Schließzylinder nicht unnötig groß und schwer zu gestalten, wird auch hierbei den Anforderungen an die Diebstahlsicherheit nicht genüge getan, da Schrauben mit kleinem Querschnitt auch leichter mit Gewalt deformiert oder gar zerstört werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schließzylinder zu schaffen, welcher ein in Längsrichtung geteiltes Gehäuse aufweist und welcher sowohl einfach montierbar ist, als auch den Anforderungen an die Diebstahlsicherheit genügt. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
  • In den Gehäuseschalen sind ein oder mehrere Ringspaltteile vorgesehen, welche durch Spaltöffnungen vom Gehäuseäußeren aus zugänglich sind. Durch diese Spaltöffnungen können ein oder mehrere Ringelemente in die Ringspaltteile eingebracht werden und dort als Befestigungsmittel zur Befestigung der Gehäuseschalen dienen. Die Ringelemente können dabei aus einem einzigen oder auch aus mehreren Ringsegmenten bestehen. Dieses Einbringen ist bei der Montage des Schließzylinders besonders einfach. Darüber hinaus können die Ringspaltteile sowie die Ringelemente so angebracht und ausgelegt werden, dass sie eine besonders diebstahlsichere Verbindung schaffen. Außerdem wird im Vergleich zu einem die Gehäuseschale vollständig umschließenden Mantel Material eingespart, was den gerade im Automobilbereich immer größer werdenden Anforderungen an ein möglichst geringes Gewicht der Zubehörteile gerecht wird.
  • Besonders guten Schutz gegen Diebstahlsicherungen erhält man, wenn jedes Ringelement in dem zugehörigen Ringspaltteil festlegbar gelagert ist. Hier sind insbesondere Möglichkeiten wie Klemmen oder Clipsen von Vorteil. Dies erleichtert die Montage, erschwert es aber, das Ringelement gewaltsam zu entfernen, um die Gehäuseschalen auseinander zu bringen.
  • Um die Ringelemente selbst auch möglichst beschädigungs- und zerstörungssicher zu gestalten, können diese zumindest bereichsweise aus Stahl gefertigt werden. Dieser ist auch durch Gewaltanwendung nicht so schnell zu deformieren bzw. zu zerstören, was die Diebstahlsicherheit des Schließzylinders weiter erhöht.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Schließzylinder in perspektivischer Darstellung,
  • 2 den Schließzylinder aus 1 in teilweiser Explosionsdarstellung,
  • 3 den Schließzylinder aus 1 und 2, wobei eine Gehäuseschale entfernt wurde,
  • 4 den Schließzylinder aus 1 bis 3 im Axialschnitt,
  • 5 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schließzylinders im Radialschnitt,
  • 6a6c verschiedene Ausführungsformen eines Ringelementes.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Schließzylinder 10 mit einem Gehäuse 20. Das Gehäuse 20 ist in Längsrichtung 28 geteilt und weist hierdurch eine erste 21 und eine zweite 22 Gehäuseschale auf. Die Längsteilung 28 erfolgt hier in einer Ebene, in der die Mittelachse des Zylinderkerns 11 liegt. Die Gehäuseschalen 21, 22 umschließen den Zylinderkern 11. Die Ringspaltteile 23 und die Ringelemente 31 sind in dieser Figur kaum zu erkennen. Dadurch dass sie so schlecht zugänglich sind, ist der erfindungsgemäße Schließzylinder 10 vor unbefugten Manipulationen, Gewaltanwendungen und Diebstahl besser geschützt. Das Außenende 27 des Gehäuses 20 ist von außen zugänglich, so dass ein Benutzer mit dem richtigen Schlüssel, diesen in den Zylinderkern 11 einführen kann. Durch das Einführen des korrekten Schlüssels in den Zylinderkern 11 werden die in den Kammern 12 befindlichen Zuhaltungen richtig platziert, so dass der Zylinderkern 11 sich problemlos drehen lässt. Hierdurch wird der eigentliche Schließmechanismus betätigt.
  • An seinem Innenende 26 weist der Schließzylinder 10 eine Freilaufhülse 41 auf. Diese kommt im Fall einer unbefugten Manipulation des Zylinderkernes 11 zur Anwendung. Falls ein Unbefugter beispielsweise versucht, ein Werkzeug, wie einen Schraubendreher, in den Zylinderkern 11 einzuführen und diesen gewaltsam zu drehen, so kommt ab einer gewissen Überlast die Freilaufhülse 41 zur Anwendung. Sie sorgt dafür, dass der Zylinderkern 11 sich bei der Überlast zwar problemlos drehen lässt, dabei aber mit dem Betätigungsmechanismus des Schließmechanismus außer Eingriff gebracht wird, dass das Drehen des Zylinderkernes 11 keine Betätigung des Schließmechanismus mehr bewirkt. Dies macht die mit dem erfindungsgemäßen Schließzylinder 10 versehene Vorrichtung besonders sicher gegen Einbrüche. Die Freilaufhülse 41 ist hier vom Außenende 27 des Gehäuses 20 aus betrachtet hinter sämtlichen Ringspaltteilen 23 angebracht. So ist die Freilaufhülse 41 unbefugten Manipulationen weniger leicht zugänglich.
  • Der gleiche Schließzylinder 10 ist in der 2 dargestellt. Die erste Gehäusehälfte 21 ist in einer Art Explosionsdarstellung von dem restlichen Teil des Schließzylinders 10 entfernt. Ebenso sind die beiden Befestigungsmittel 30 in Form von geschlossenen Kreisringen, welche die Ringelemente 31 bilden, in einer Art Explosionsdarstellung vom eigentlichen Schließzylinder 10 entfernt.
  • Man erkennt deutlich, dass in beiden Gehäuseschalen 21, 22 Ringspaltteile 23 sowohl am Innenende 26 als auch am Außenende 27 befindlich sind. Diese Ringspaltteile 23 dienen der Aufnahme der hier jeweils nur aus einem Ringsegment 32 bestehenden Ringelemente 31. Die Spaltöffnungen 24, welche dazu dienen, die Ringelemente 31 mit den Ringspaltteilen 23 in Wirkverbindung zu bringen, weisen jeweils zum nächstliegenden Ende 26, 27 des Gehäuses 20. Dies bedeutet, dass das in 2 vorne liegende Ringelement 31 vom Außenende 27 des Gehäuses 20 her in den zugehörigen Ringspaltteil 23 gebracht wird, während das in 2 hinten liegende Ringelement 31 über das Innenende 26 des Gehäuses 20 in den zugehörigen Ringspaltteil 23 gebracht wird. Hierdurch ist eine einfache Ausgestaltung des Gehäuses 20 sowie eine schnelle und unkomplizierte Montage des gesamten Schließzylinders 10 möglich.
  • Alternativ ist es natürlich auch möglich, alle am Gehäuse 20 vorgesehenen Ringelemente 31 vom Innenende 26 her zu montieren. In diesem Falle müssen die Spaltöffnungen 24 so angeordnet sein, dass sie jeweils zum Innenende 26 des Gehäuses 20 weisen. Hierdurch wird der Montageaufwand des Schließzylinders etwas erhöht, die Diebstahlsicherheit jedoch auch, da es für Unbefugte dann quasi unmöglich ist, von der Außenseite der mit dem Schließzylinder 10 versehenen Vorrichtung her, über das Außenende 27 des Gehäuses 20 auf die Ringelemente 31 einzuwirken.
  • In den 3 und 4 lassen sich weitere Details des erfindungsgemäßen Schließzylinders 10 erkennen. 3 zeigt hierbei den Schließzylinder 10 ohne die erste Gehäuseschale 21. 4 hingegen den gleichen Schließzylinder 10 im Axialschnitt. Man erkennt hier gut den Zylinderkern 11 mit seinen Kammern 12 für die hier nicht dargestellten Zuhaltungen. Wenn kein passender Schlüssel in den Zylinderkern 11 eingeführt ist, weisen die Zuhaltungen aus den zugehörigen Kammern 12 nach oben und/oder unten aus dem Zylinderkern 11 heraus, wo sie an Anschlägen oder Vorsprüngen zu liegen kommen, so dass ein Drehen des Zylinderkernes 11 nicht möglich ist. Durch Einführen des korrekten Schlüssels in den Zylinderkern 11 werden die Zuhaltungen derart verschoben, dass sie außer Eingriff mit den Vorsprüngen bzw. Anschlägen gebracht werden und der Zylinderkern 11 sich so problemlos drehen lässt, um den Schließmechanismus zu betätigen. Um den Zylinderkern 11 ist hier ein Kanal 40 vorgesehen, in welchen die Freilaufhülse 41 einbringbar ist. Diese sorgt bei der bereits oben erwähnten Gewaltanwendung u. a. auch dafür, dass der Zylinderkern 11 und seine Zuhaltungen durch gewaltsame Drehbewegungen nicht beschädigt werden, so dass eine berechtigte Bedienperson mit dem richtigen Schlüssel immer noch über den Schließzylinder 11 den Schließmechanismus zu betätigen vermag.
  • Auch sind hier die beiden Ringelemente 31 ersichtlich, die in die zugehörigen Ringspaltteile 23 einmal vom Außenende 27 und einmal vom Innenende 26 her eingeführt werden.
  • 5 zeigt nun ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schließzylinders 10. Der Ringspaltteil 23 ist in dieser sehr schematischen Darstellung bewusst groß dargestellt, um die Ausführungsform des Ringelementes 31 besser zu verdeutlichen. Dieses besteht hier nämlich aus zwei Ringsegmenten 32. Jedes der Ringsegmente 32 weist an seinen Enden Kraftaufnahmen 33 auf. Diese sorgen dafür, dass die Ringsegmente 32 fest im Ringspaltteil 23 verbleiben und nicht herausfallen können. Die Ringsegmente 32 sind so angeordnet, dass ihre Enden jeweils in beiden Gehäuseschalen 21, 22 befindlich sind. Der Zylinderkern 11 ist hier ebenfalls schematisch dargestellt.
  • Weitere Ausführungsformen möglicher Ringelemente 31 zeigen die 6a bis 6c. Das Ringelement 31 aus 6a besteht aus einem Ringsegment 32 und ist in sich geschlossen. Das Ringsegment 32 ist hierbei als Kreissegment, nämlich als vollkommen geschlossener Kreisring ausgebildet.
  • Auch das Ringelement 31 aus 6b besteht aus einem Ringsegment 32, welches als Kreissegment ausgebildet ist. Jedoch weist das Ringelement einen Spalt 34 auf. Bei der Verwendung eines solchen Ringelementes 31 ist es möglich, dieses so auszubilden, dass es beim Einbringen in den Ringspaltteil 23 mit einer Kraft beaufschlagt werden muss, so dass sich der Spalt 34 vorübergehend weiter aufweitet. Sobald das Ringelement 31 dann an der gewünschten Stelle des Ringspaltteiles 23 befindlich ist, wird die Kraft entfernt und das Ringelement 31 zieht sich wieder zusammen, wodurch es noch fester und sicherer in dem Ringspaltteil 23 gelagert ist.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Ringsegmente 32 als Mehrkantsegmente auszubilden, wie in 6c gezeigt. Dieses Ringelement 31 ist in sich geschlossen. Es wäre selbstverständlich auch möglich, hier ebenfalls ein gespaltenes 34 Ringelement 31 vorzusehen. Außerdem muss das Ringsegment 32, welches als Mehrkantsegment ausgebildet ist, nicht unbedingt eine achteckige Form aufweisen. So sind andere Formen, wie beispielsweise Sechsecke, ebenfalls denkbar.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass die hier dargestellten Beispiele lediglich Ausführungsformen der Erfindung sind. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch verschiedenste Abwandlungen möglich.
  • 10
    Schließzylinder
    11
    Zylinderkern
    12
    Kammer
    20
    Gehäuse
    21
    Erste Gehäuseschale
    22
    Zweite Gehäuseschale
    23
    Ringspaltteil
    24
    Spaltöffnung
    25
    Gehäuseäußeres
    26
    Innenende von 20
    27
    Außenende von 20
    28
    Längsrichtung von 20
    30
    Befestigungsmittel
    31
    Ringelement
    32
    Ringsegment
    33
    Kraftaufnahme
    34
    Spalt in 31
    40
    Kanal
    41
    Freilaufhülse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 7147366 U1 [0003]
    • - DE 3134471 C2 [0004]

Claims (14)

  1. Schließzylinder (10) zum Betätigen eines Schließmechanismus, mit einem Zylinderkern (11), der Kammern (12) für Zuhaltungen aufweist, mit einem Gehäuse (20) zur Aufnahme des Zylinderkerns (11), wobei das Gehäuse (20) in Längsrichtung (28) geteilt ist und zwei oder mehr Gehäuseschalen (21, 22) bildet, und wobei ein oder mehrere Befestigungsmittel (30) für die Befestigung der Gehäuseschalen (21, 22) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass in den Gehäuseschalen (21, 22) ein oder mehrere Ringspaltteile (23) vorgesehen sind, welche vom Gehäuseäußeren (25) zugängliche Spaltöffnungen (24) aufweisen und dass mindestens ein aus einem oder mehreren Ringsegmenten (32) bestehendes Ringelement (31) vorgesehen ist, welches als Befestigungsmittel (30) dient und zur Befestigung der Gehäuseschalen (21, 22) mit dem bzw. den Ringspaltteilen (23) in Wirkverbindung bringbar ist, wobei das bzw. die Ringelemente (31) durch die Spaltöffnungen (24) in den bzw. die Ringspaltteile (23) einbringbar sind.
  2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ringelement (31) in dem zugehörigen Ringspaltteil (23) festlegbar ist, insbesondere durch Klemmen, Clipsen oder dergleichen.
  3. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden (26, 27) der Gehäuseschalen (21, 22) Ringspaltteile (23) vorgesehen sind, die jeweils für die Aufnahme eines oder mehrerer Ringelemente (31) vorgesehen sind.
  4. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanal (40) zur Aufnahme einer Freilaufhülse (41) vorgesehen ist.
  5. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufhülse (41) am Innenende (26) des Gehäuses (20) anordnenbar ist.
  6. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufhülse (41) vom Außenende (27) des Gehäuses (20) aus gesehen hinter allen Ringspaltteilen (23) angeordnet ist.
  7. Schließzylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltöffnungen (24) jeweils zum nächstliegenden Ende (26, 27) des Gehäuses (20) weisen.
  8. Schließzylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltöffnungen (24) jeweils zum Innenende (26) des Gehäuses (20) weisen.
  9. Schließzylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Ringelemente (31) jeweils in sich geschlossen sind.
  10. Schließzylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Ringelemente (31) gespalten (34) sind.
  11. Schließzylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Ringelemente (31) aus mehreren Ringsegmenten (32) gebildet sind, wobei jedes Ringsegment (32) Kraftaufnahmen (33) aufweist.
  12. Schließzylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Ringsegmente (32) als Kreissegmente ausgebildet sind.
  13. Schließzylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Ringsegmente (32) als Mehrkantsegmente ausgebildet sind.
  14. Schließzylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Ringelemente (31) zumindest bereichsweise aus Stahl bestehen.
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