DE102007027578A1 - Sitzhöhenverstellung für einen Bürostuhl - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sitzhöhenverstellung (22) für einen Bürostuhl (21), mit einer in einem Standrohr (24) angeordneten Hubvorrichtung (23), auf deren oberem Ende (26) ein Anbauteil (27) lagert, insbesondere eine Stuhlmechanik, ein Sitzträger oder dergleichen. Darüber betrifft die Erfindung einen Bürostuhl (21) mit einer solchen Sitzhöhenverstellung (22). Um eine Klemm-, Quetsch- bzw. Scherstelle an einer solchen Sitzhöhenverstellung (22) zu vermeiden, wird vorgeschlagen, daß an dem Anbauteil (27) und/oder an dem Standrohr (24) ein Klemmschutzelement (40) angeordnet ist, das einen von außen zugänglichen Zwischenraum (31) zwischen dem Anbauteil (27) und dem Standrohr (24) in einer Art und Weise verringert, die die Ausbildung einer Klemm-, Quetsch- bzw. Scherstelle zwischen dem Anbauteil (27) und dem Standrohr (24) unmöglich macht. Damit wird eine besonders sichere Höhenverstellung (22) geschaffen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sitzhöhenverstellung für einen Bürostuhl, mit einer in einem Standrohr angeordneten Hubvorrichtung, auf deren oberen Ende ein Anbauteil lagert, insbesondere eine Stuhlmechanik, ein Sitzträger oder dergleichen. Darüber betrifft die Erfindung einen Bürostuhl mit einer solchen Sitzhöhenverstellung.
  • Sitzhöhenverstellungen von Bürostühlen sind in vielfältiger Ausgestaltung bekannt. Als Hubvorrichtungen werden dabei insbesondere Gasfedern verwendet, die in einem Standrohr angeordnet sind. Das Standrohr ist dabei zumeist mit dem Fußkreuz des Stuhles verbunden. Das obere Ende der Gasfeder ist als Konus ausgebildet und trägt die Stuhlmechanik mit Sitz, Rückenlehne, Armlehnen etc.
  • Oft sind Gasfeder und Standrohr von einer aus mehreren Teleskoprohren gebildeten Stuhlsäule umschlossen, so daß ein Berühren von Gasfeder und Standrohr von außen nicht möglich ist. Liegen jedoch Gasfeder und Standrohr frei, so wie dies besonders bei modernen Bürostühlen aus gestalterischen Gründen der Fall ist, dann besteht die Gefahr, daß sich ein Benutzer des Stuhles, oder aber eine dritte Person, beispielsweise ein am Stuhl spielendes Kind, aufgrund der offen zugänglichen, sich bewegenden Bauteile verletzt. Insbesondere besteht die Gefahr, daß bei einer Belastung des Stuhles eine Klemm-, Quetsch- bzw. Scherstelle zwischen der Stuhlmechanik und dem Standrohr entsteht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine solche Klemm-, Quetsch- bzw. Scherstelle zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Sitzhöhenverstellung nach Anspruch 1 bzw. durch einen Bürostuhl mit einer solchen Sitzhöhenverstellung gelöst. Danach ist es vorgesehen, daß an dem Anbauteil und/oder an dem Standrohr ein Klemmschutzelement angeordnet ist, das einen von außen zugänglichen Zwischenraum zwischen dem Anbauteil und dem Standrohr in einer Art und Weise verringert, die die Ausbildung einer Klemm-, Quetsch- bzw. Scherstelle (nachfolgend kurz „Klemmstelle") zwischen dem Anbauteil und dem Standrohr unmöglich macht. Damit wird eine besonders sichere Höhenverstellung geschaffen.
  • Eine grundlegende Idee der Erfindung besteht in der Verwendung eines Klemmschutzelements zur Verringerung des Abstandes von in Höhenverstellrichtung beabstandeten, benachbarten Flächen. Von Vorteil ist, daß hierzu an der ursprünglichen Stuhlkonstruktion keine Änderungen vorgenommen werden müssen. Die Erfindung ist daher besonders einfach und preiswert bei sämtlichen neuproduzierten Bürostühlen realisierbar. Aber auch ein Nachrüsten aller bereits bestehenden Bürostühle mit einem Klemmschutzelement gemäß der vorliegenden Erfindung ist möglich.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Klemmschutzelement an der Unterseite des Anbauteils und/oder an dem oberen Ende des Standrohres angeordnet ist. Dadurch wird der vertikale Abstand zwischen der Unterseite des Anbauteils und dem oberen Ende des Standrohres verkleinert, und zwar ohne daß hierzu die Baubreite der Höhenverstellung vergrößert wird.
  • Die Anordnung des Klemmschutzelements an der Unterseite des Anbauteils und/oder an dem oberen Ende des Standrohres erfolgt vorzugsweise durch Ausbildung einer mechanischen Verbindung. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Klemmschutzelement mit dem Anbauteil und/oder dem Standrohr einstückig verbunden ist. So können das Anbauteil bzw. das Standrohr besonders einfach und damit preiswert hergestellt werden, beispielsweise in einem gemeinsamen Herstellungsschritt mit Hilfe eines Kunststoffdruckgußverfahrens. Alternativ dazu kann das Klemmschutzelement aber auch als separates Bauteil ausgeführt sein. Dies ist insbesondere für die Nachrüstung von bereits bestehenden Bürostühlen wichtig. Eine feste mechanische Verbindung zwischen dem Klemmschutzelement und dem Anbauteil bzw. dem Standrohr ist dabei für die Funktion der Erfindung nicht zwingend erforderlich, verbessert jedoch das Betriebsverhalten des Klemmschutzelements und verhindert unerwartete Verhaltensweisen des Klemmschutzelements, wie beispielsweise ein vertikales Verrutschen oder dergleichen, die im Einzelfall zu einer Beeinträchtigung der Sicherheitsfunktion führen können.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein von außen zugänglicher Zwischenraum zwischen dem Klemmschutzelement einerseits und einer in Höhenverstellrichtung beabstandeten, benachbarten Fläche andererseits in jeder Position der Höhenverstellung entweder höchstens 8 mm oder mindestens 25 mm beträgt. Damit werden die Sicherheitsanforderungen der Norm DIN EN 1335-2:2000 erfüllt. Für die Erfindung wesentlich ist dabei, daß der Abstand höchstens 8 mm beträgt, wenn Klemmschutzelement und benachbarte Fläche einen konstruktionsbedingt kleinstmöglichen Abstand zueinander aufweisen, wie dies in der niedrigsten Sitzposition der Fall ist.
  • Bei der genannten „benachbarten Fläche" kann es sich – je nachdem, wo das Klemmschutzelement angeordnet ist – sowohl um die gegenüberliegende Fläche des Anbauteils als auch um die gegenüberliegende Fläche des Standrohres handeln. In dem Fall, daß sowohl Anbauteil, als auch Standrohr mit einem Klemmschutzelement versehen sind, handelt es sich bei der „benachbarten Fläche" um die gegenüberliegende Fläche des weiteren Klemmschutzelements.
  • Als ganz besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform der Erfindung erwiesen, bei der das Klemmschutzelement einen sich in Höhenverstellrichtung (Vertikalrichtung) verändernden Querschnitt aufweist. Dadurch kann ein sich unbeabsichtigt in der Nähe des Höhenverstellmechanismus befindlicher Körperteil eines Benutzers, beispielsweise ein Finger, selbsttätig aus der Klemmstelle herausgeführt werden, ohne daß es zu einer Verletzung kommt. Dies ist dann besonders gut möglich, wenn sich das Klemmschutzelement in Richtung einer in Höhenverstellrichtung beabstandeten, „benachbarten Fläche" (siehe oben) verjüngt.
  • Als besonders geeignet hat sich dabei eine Anordnung des Klemmschutzelements an dem oberen Ende des Standrohres erwiesen, wobei sich der Querschnitt des Klemmschutzelements in Richtung des Anbauteils verjüngt. Da bei einer Belastung des Stuhles durch einen Benutzer ein Verfahren des beweglichen Anbauteils nach unten in Richtung auf das ortsfeste Standrohr zu erfolgt, wird durch diese Anordnung des Klemmschutzelements erreicht, daß das Körperteil, beispielsweise ein Finger, von oben auf die Schräge des Klemmschutzelements gedrückt und somit besonders sicher aus dem Zwischenraum hinausgeführt wird.
  • Um die beschriebene Sicherheit in möglichst vielen verschiedenen Gefahrensituationen zu gewährleisten, ist es in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß das Klemmschutzelement die Hubvorrichtung zumindest teilweise, vorzugsweise aber vollständig, umgreift. So kann das Körperteil, beispielsweise ein Finger, unabhängig von der Richtung, von der aus es in die Klemmstelle eingreift, sicher aus dem Zwischenraum hinausgeführt werden.
  • Die oben genannten Eigenschaften lassen sich besonders einfach mit einem Klemmschutzelement verwirklichen, welches die Form eines Hohlzylinders, insbesondere eines Kreiszylinders, mit gleichbleibendem Innendurchmesser und sich gleichmäßig verjüngendem Außendurchmesser aufweist. Hierdurch ergibt sich eine Schräge der Außenwand des Klemmschutzelements, die insbesondere bei Werten zwischen 50° und 70° zur Horizontalen zu sehr guten Ergebnissen beim selbsttätigen Herausführen eines Körperteils, beispielsweise eines Fingers, aus der Gefahrenstelle führt.
  • Der beschriebene Hohlzylinder weist eine ringförmige Fläche auf, die auf eine in Höhenverstellrichtung beabstandete, „benachbarte Fläche" (siehe oben) zuweist. Die Breite dieses Ringes beträgt vorzugsweise maximal 5 mm. Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Breite des Ringes maximal 3 mm beträgt. Damit wird sichergestellt, daß ein Körperteil, beispielsweise ein Finger, im Fall eines Falles sicher auf die oben genannte Schräge gelangt und aus dem Zwischenraum hinausgeführt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 einen Bürostuhl mit einer Sitzhöhenverstellung,
  • 2 eine Detailansicht einer Sitzhöhenverstellung nach dem Stand der Technik in einer ersten Verstellposition,
  • 3 eine Detailansicht einer Sitzhöhenverstellung nach dem Stand der Technik in einer zweiten Verstellposition,
  • 4 eine Detailansicht einer erfindungsgemäßen Sitzhöhenverstellung in einer ersten Verstellposition,
  • 5 eine Detailansicht einer erfindungsgemäßen Sitzhöhenverstellung in einer zweiten Verstellposition,
  • 6 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Klemmschutzelements,
  • 7 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Klemmschutzelements.
  • Sämtliche Figuren zeigen die Erfindung lediglich schematisch und mit ihren wesentlichen Bestandteilen.
  • Ein Bürostuhl 1 mit einer (stark vergrößerten) Sitzhöhenverstellung 2 ist schematisch in 1 dargestellt.
  • Als Hubvorrichtung der Sitzhöhenverstellung 2 wird eine Gasfeder 3 verwendet, die in einem Standrohr 4 angeordnet sind. Das Standrohr 4 ist mit einem Fußkreuz 5 des Bürostuhles 1 verbunden. Das obere Ende 6 der Gasfeder 3 ist als Konus ausgebildet und trägt die Stuhlmechanik 7 mit Sitz 8 und Rückenlehne 9. Mit Hilfe der Gasfeder 3 ist die Sitzhöhe des Bürostuhles 1 stufenlos in Höhenverstellrichtung 10 einstellbar. Gasfeder 3 und Standrohr 4 liegen frei, sind also nicht von einer Stuhlsäule umschlossen.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt, besteht bei aus dem Stand der Technik bekannten Höhenverstellungen 2 die Gefahr, daß sich ein Benutzer des Bürostuhles 1, oder aber eine dritte Person, beispielsweise ein am Stuhl spielendes Kind, aufgrund der offen zugänglichen, sich bewegenden Bauteile verletzt. Insbesondere besteht die Gefahr, daß bei einer Belastung des Bürostuhles 1 eine Klemm-, Quetsch- bzw. Scherstelle 11 zwischen der Stuhlmechanik 7 und dem Standrohr 4 entsteht. Während in 2 eine Situation dargestellt ist, in welcher der Bürostuhl 1 nicht belastet ist, und die Gefahr einer solchen Klemmstelle 11 nicht besteht, zeigt 3 den Bürostuhl 1 in einem belasteten Zustand, in dem sich zwischen der Unterseite 12 der Stuhlmechanik 7 und dem oberen Ende 13 des Standrohres 4 bereits eine Klemmstelle 11 ausgebildet hat.
  • In den 4 und 5 ist nun eine erfindungsgemäße Sitzhöhenverstellung 22 dargestellt, ebenfalls einmal im unbelasteten Zustand und einmal im belasteten Zustand.
  • An dem oberen Ende 33 des Standrohres 24 ist ein mit diesem einstückig verbundenes Klemmschutzelement 40 angeordnet, das den von außen zugänglichen Zwischenraum 31 zwischen der Unterseite 32 der Stuhlmechanik 27 und dem oberen Ende 33 des Standrohres 24 in einer Art und Weise verringert, die die Ausbildung einer Klemm-, Quetsch- bzw. Scherstelle zwischen der Stuhlmechanik 27 und dem Standrohr 24 unmöglich macht. Hierzu verkleinert das Klemmschutzelement 40 den vertikalen Abstand zwischen der Unterseite 32 der Stuhlmechanik 27 und dem oberen Ende 33 des Standrohres 24 in einer weiter unten ausführlich beschriebenen Art und Weise.
  • Durch die Ausführung als hohler Kreiszylinder mit gleichbleibendem Innendurchmesser 34 und sich gleichmäßig verjüngendem Außendurchmesser 35, 36 mit einer Außenwandschräge von 60°, vgl. 6 und 7, wird ein Körperteil, beispielsweise ein Finger, welches sich in dem Zwischenraum 31 befindet, bei einem Bewegen des Sitzes 8 in Richtung auf das Standrohr 24 selbsttätig aus der Gefahrenstelle herausgeführt. Die Breite 37 des auf die Unterseite 32 der Stuhlmechanik 27 zu weisenden oberen Rings 38 des Klemmschutzelements 40 beträgt 3 mm. Zugleich umschließt das Klemmschutzelement 40 die Gasfeder 23 vollständig nach Art eines Ringes, wodurch erreicht wird, daß das Körperteil, beispielsweise ein Finger, unabhängig von der Richtung, von der aus es in den Zwischenraum 31 eingreift, sicher aus dem Zwischenraum 31 hinausgeführt wird.
  • Der Außendurchmesser 35 des Klemmschutzelements 40 an dessen Unterseite 39 stimmt im wesentlichen mit dem Außendurchmesser des Standrohres 24 überein, so daß das Klemmschutzelement 40 nicht aufbaut. Die Abmessungen des Klemmschutzelements 40 ergeben sich im übrigen aus den Zeichnungen, wobei die Maße in Millimeter angegeben sind. Die Abmessungen sind als Beispiele zu verstehen, beschreiben aber dennoch eine besonders bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, bei der ein besonders sicheres Herausführen aus dem Gefahrenbereich möglich ist. Zugleich kann ein Klemmschutzelement 40 mit diesen Abmessungen mit einer Vielzahl verschiedener Gasfedertypen eingesetzt werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Höhenverstellung 22 werden die Sicherheitsanforderungen der Norm DIN EN 1335-2:2000 erfüllt. Insbesondere wird gewährleistet, daß der zugängliche Zwischenraum 31 zwischen dem Klemmschutzelement 40 einerseits und der in Höhenverstellrichtung 30 beabstandeten, benachbarten Unterseite 32 der Stuhlmechanik 27 andererseits in jeder Position der Höhenverstellung 22, insbesondere in der in 5 dargestellten Position, entweder höchstens 8 mm oder mindestens 25 mm beträgt.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • 1
    Bürostuhl
    2
    Sitzhöhenverstellung
    3
    Gasfeder
    4
    Standrohr
    5
    Fußkreuz
    6
    oberes Ende der Gasfeder
    7
    Stuhlmechanik
    8
    Sitz
    9
    Rückenlehne
    10
    Höhenverstellrichtung
    11
    Klemmstelle
    12
    Unterseite der Stuhlmechanik
    13
    oberes Ende des Standrohres
    21
    Bürostuhl
    22
    Sitzhöhenverstellung
    23
    Gasfeder
    24
    Standrohr
    25
    (frei)
    26
    oberes Ende der Gasfeder
    27
    Stuhlmechanik
    28
    Sitz
    29
    Rückenlehne
    30
    Höhenverstellrichtung
    31
    Zwischenraum
    32
    Unterseite der Stuhlmechanik
    33
    oberes Ende des Standrohres
    34
    Innendurchmesser
    35
    Außendurchmesser (unten)
    36
    Außendurchmesser (oben)
    37
    Ringbreite
    38
    Ring
    39
    Unterseite des Klemmschutzelements
    40
    Klemmschutzelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN EN 1335-2:2000 [0010]
    • - DIN EN 1335-2:2000 [0033]

Claims (10)

  1. Sitzhöhenverstellung (22) für einen Bürostuhl (21), mit einer in einem Standrohr (24) angeordneten Hubvorrichtung (23), auf deren oberen Ende (26) ein Anbauteil (27) lagert, insbesondere eine Stuhlmechanik, ein Sitzträger oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anbauteil (27) und/oder an dem Standrohr (24) ein Klemmschutzelement (40) angeordnet ist, das einen von außen zugänglichen Zwischenraum (31) zwischen dem Anbauteil (27) und dem Standrohr (24) in einer Art und Weise verringert, die die Ausbildung einer Klemm-, Quetsch- bzw. Scherstelle zwischen dem Anbauteil (27) und dem Standrohr (24) unmöglich macht.
  2. Sitzhöhenverstellung (22) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmschutzelement (40) an der Unterseite (32) des Anbauteils (27) und/oder an dem oberen Ende (33) des Standrohres (24) angeordnet ist.
  3. Sitzhöhenverstellung (22) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmschutzelement (40) mit dem Anbauteil (27) und/oder dem Standrohr (24) einstückig verbunden ist.
  4. Sitzhöhenverstellung (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von außen zugängliche Zwischenraum (31) zwischen dem Klemmschutzelement (40) einerseits und einer in Höhenverstellrichtung (30) beabstandeten, benachbarten Fläche (32) andererseits in jeder Position der Höhenverstellung entweder höchstens 8 mm oder mindestens 25 mm beträgt.
  5. Sitzhöhenverstellung (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmschutzelement (40) einen sich in Höhenverstellrichtung (30) verändernden Querschnitt aufweist.
  6. Sitzhöhenverstellung (22) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Klemmschutzelement (40) in Richtung einer in Höhenverstellrichtung (30) beabstandeten, benachbarten Fläche (32) verjüngt.
  7. Sitzhöhenverstellung (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmschutzelement (40) die Hubvorrichtung (23) zumindest teilweise umgreift.
  8. Sitzhöhenverstellung (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmschutzelement (40) die Form eines Hohlzylinders, insbesondere eines Kreiszylinders mit sich gleichmäßig verjüngendem Außendurchmesser (35, 36) aufweist.
  9. Sitzhöhenverstellung (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Fläche (38) des Klemmschutzelementes (40), die auf eine in Höhenverstellrichtung (30) beabstandete, benachbarte Fläche (32) zuweist, eine maximale Breite (37) von 5 mm, vorzugsweise von 3 mm aufweist.
  10. Bürostuhl (21) mit einer Sitzhöhenverstellung (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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