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Stand der Technik
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Die
Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Beim
Arbeiten mit Elektrowerkzeugen, wie Winkelschleifer, Bohrer, Bohrhämmer, treten
mehr oder weniger starke Vibrationen auf, die unter anderem durch
die Unwucht der mit hoher Drehzahl rotierenden Massen des Motors,
des Getriebes, der Einsatzwerkzeuge etc. sowie durch die Bearbeitung
von Werkstücken
hervorgerufen werden. Die Vibrationen werden über den Handgriff auf den Bediener
des Elektrowerkzeugs übertragen
und führen
zu Ermüdungserscheinungen
der Hand des Bedieners. Bei längerem
Arbeiten mit stark vibrierenden Elektrowerkzeugen kann sogar die
Gesundheit beeinträchtigt
werden.
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In
DE 195 25 251 A ist
ein vibrierendes Werkzeug mit einem Vibrationsisolierring für das Isolieren des
Handgriffs gegen mittels des vibrierenden Werkzeugs erzeugte Vibrationen
beschrieben. Dabei ist das Werkzeuggehäuse an seinem Rückende mit
einem Vorsprung versehen. Durch Eingriff eines am Handgriff befindlichen
Anschlags mit einem Flansch an dem Vorsprung wird der Handgriff
mit dem Gehäuse
kraftschlüssig
verbunden, und zwar mit einem dazwischen liegenden Zwischenraum.
Ein Kautschukring befindet sich in dem Zwischenraum zwischen Handgriff
und Gehäuse.
Eine radial nach innen geöffnete
Nut ist in dem Kautschukring vorgesehen, so dass der Ring problemlos
verformt wird, wenn der Handgriff und das Gehäuse relativ zueinander verschoben
werden.
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Außerdem ist
aus WO 02/38341 A eine Handwerkzeugmaschine bekannt, bei der an
das Gehäuseteil
an dem der Werkzeughalterung abgewandten Ende eine ein Trägerelement
bildende Verjüngung
angeformt. Das Hüllgehäuse des
Handgriffs übergreift
das Trägerelement
des Gehäuseteils.
Das Gehäuseteil und
das Hüllgehäuse sind über eine Schwingungsdämpfungseinheit
in Form eines ringförmigen
Gaspolsters entkoppelt. Das Gaspolster ist radial nach innen in
einer sich über
den gesamten Umfang des Trägerelements
erstreckenden Ringnut und radial nach außen in einer entsprechenden
zweiten Ringnut im Hüllgehäuse gelagert.
Das Hüllgehäuse ist über eine
berührungslose
formschlüssige
Verbindung am Trägerelement
gesichert.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine
umfasst ein erstes Gehäuseteil
und ein zweites Gehäuseteil
sowie ein Dämpfungselement
zwischen dem ersten Gehäuseteil
und dem zweiten Gehäuseteil,
wobei das Dämpfungselement
mit dem ersten Gehäuseteil
und dem zweiten Gehäuseteil verbindbar
ist. Erfindungsgemäß ist mindestens
ein Sicherungselement vorgesehen, welches mit dem ersten Gehäuseteil
und dem zweiten Gehäuseteil verbindbar
ist. Da das Dämpfungselement
die Verbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen herstellt, besteht
bei Beschädigung
oder Bruch des Dämpfungselements
die Gefahr, dass die Verbindung zwischen den Gehäuseteilen beschädigt wird und
die beiden Gehäuseteile
voneinander getrennt werden. Das Sicherungselement dient dazu, die
Verbindung zwischen den Gehäuseteilen
zu sichern, wenn die Verbindung durch das Dämpfungselement aufgrund von
Beschädigung
oder Bruch nicht mehr ausreichend gewährleistet ist. Das Sicherungselement
kann zusätzlich
die Funktion eines Anschlags übernehmen,
um zu verhindern, dass das Dämpfungselement überlastet
wird, indem seine elastischen Eigenschaften überstrapaziert werden.
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Insbesondere
handelt es sich bei dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil
um ein Motorgehäuse
und einen Handgriff. Bei einigen Handwerkzeugmaschinen, wie z.B.
Winkelschleifern, ist das Gehäuse
zumindest aus zwei Gehäuseteilen aufgebaut,
die in der Längsachse
der Handwerkzeugmaschine hintereinander angeordnet und miteinander
verbunden sind: einem hinteren Gehäuseteil, dem Motorgehäuse, z.B.
aus Kunststoff, und einem vorderen Gehäuseteil, dem Getriebegehäuse, z.B.
aus Metall. Das Motorgehäuse
nimmt u.a. einen Elektromotor auf, der über das in dem Getriebegehäuse untergebrachte
Getriebe eine Abtriebsspindel sowie eine mit der Abtriebsspindel
drehfest verbundene Schleifscheibe antreibt. An dem hinteren Gehäuseteil,
dem Motorgehäuse,
ist hinten ein Handgriff angeordnet. Die Begriffe vorne und hinten
beziehen sich dabei auf die Arbeitsrichtung der Handwerkzeugmaschine.
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Das
erste und zweite Gehäuseteil
können
jeweils einteilig sein, z.B. in Form eines Bechers oder Topfes,
so dass die Bauteile von der offenen Seite her in das Gehäuseteil
eingeführt
werden können. Die
beiden Gehäuseteile
können
jedoch jeweils auch mehrteilig, z.B. zweiteilig sein, indem sie
z.B. aus zwei Halbschalen aufgebaut sind, die in der Längsachse
der Handwerkzeugmaschine aneinander gefügt und miteinander verbunden
sind. Eine Kombination ist ebenfalls möglich, z.B. in der Weise, dass
das erste Gehäuseteil,
z.B. ein Motorgehäuse,
zweiteilig aus zwei Halbschalen und das zweite Gehäuseteil, z.B.
ein Handgriff, einteilig aus einem topfförmigen Gehäuse aufgebaut sind.
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Das
erste und zweite Gehäuseteil
sind vorzugsweise aus Kunststoff, wobei für die beiden Gehäuseteile
gleiche oder unterschiedliche Kunststoffe verwendet werden können.
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Das
Sicherungselement kann z.B. aus Metall oder Kunststoff sein.
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In
einer ersten Ausführungsform
kann das Sicherungselement ein separates Bauteil sein, welches in
das Gehäuse
der Handwerkzeugmaschine eingelegt und mit dem ersten und zweiten
Gehäuseteil
so verbunden wird, dass es eine Verbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen
bildet. So kann das Sicherungselement z.B. an den beiden Gehäuseteilen
befestigt sein, ohne an oder mit dem Dämpfungselement befestigt zu
sein. Um eine Schwingungsdämpfung
zu bewirken, hat das Sicherungselement selbst dämpfende bzw. elastische Eigenschaften. Damit
wirkt das Sicherungselement zusätzlich
als Dämpfungselement.
Die Verbindung des Sicherungselements mit den beiden Gehäuseteilen
kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, z.B. formschlüssig oder
durch Schrauben, Nieten, Clipsen, Kleben, Schweißen, Heißverprägen oder durch andere Verfahren.
Es kann z.B. durch Spritzgießen
an die Gehäuseteile
angespritzt werden.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist das Sicherungselement mit dem Dämpfungselement verbunden, was
wiederum auf unterschiedliche Weise erfolgen kann. Vorzugsweise
ist das Sicherungselement so mit dem Dämpfungselement verbunden, dass
das Sicherungselement in dem Dämpfungselement
eingebettet ist. Dies ist vergleichsweise einfach bei einem Dämpfungselement
aus einem thermoplastischen Elastomer beispielsweise durch Spritzgießen realisierbar.
Das Sicherungselement wird in die Kavität des Spritzgießwerk zeugs
eingelegt und beim Anspritzen des Dämpfungselements von dem thermoplastischen
Elastomer umspritzt.
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Auch
eine Kombination der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
ist möglich,
indem das Sicherungselement sowohl mit den Gehäuseteilen als auch mit dem
Dämpfungselement
verbunden ist.
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Das
Sicherungselement kann z.B. von Stegen, Drähten, Platten gebildet sein.
Das Sicherungselement kann auch ein Netz, Gewebe, Geflecht, Gestrick,
Gewirke o.dgl. aus Metall, Kunststoff oder Naturstoff oder einer
Kombination dieser Materialien sein.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Sicherungselement so ausgebildet, dass es zusätzlich als
Dämpfungselement
wirkt. Bevorzugt ist das Sicherungselement dabei ein Federelement,
z.B. in Form einer Blattfeder.
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Vorzugsweise
sind das erste Gehäuseteil und
das zweite Gehäuseteil
in Längsrichtung
der Handwerkzeugmaschine voneinander beabstandet angeordnet. Demnach
befindet sich zwischen den beiden Gehäuseteilen ein Zwischenraum,
der von dem Dämpfungselement
ausgefüllt
ist. Die Verbindung der beiden Gehäuseteile miteinander erfolgt ausschließlich über das
Dämpfungselement,
so dass zwischen den beiden Gehäuseteilen
keine direkte, starre Verbindung besteht. Deshalb sind Schwingungen
nicht bzw. nur gedämpft
von einem Gehäuseteil auf
das andere übertragbar.
Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine
weist vorteilhafterweise ein konstruktiv einfaches Dämpfungselement
auf. Da außerdem
kein Formschluss zwischen den beiden Gehäuseteilen vorgesehen ist, ist
in den Randbereichen der beiden Gehäuseteile, in denen diese über das Dämpfungselement
miteinander verbindbar sind, keine bestimmte Formgebung erforderlich,
die einen Formschluss zwischen beiden Gehäuseteilen ermöglichen
würde.
Durch das konstruktiv einfache Dämpfungselement
und die einfache Formgebung der Gehäuseteile ist die Handwerkzeugmaschine
insgesamt einfach herstellbar. Trotz der einfachen Bauweise der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
wird aber eine wirkungsvolle Schwingungsdämpfung erzielt. Die verbesserten
Schwingungseigenschaften erhöhen
die Bedienerfreundlichkeit der Handwerkzeugmaschine.
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Die
Dämpfungseigenschaften
des Dämpfungselements
können
durch Material, Form, Dicke und andere Parameter des Dämpfungselements
beeinflusst werden.
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Das
Dämpfungselement
ist vorzugsweise aus einem elastischen Material. Als elastische
Materialien kommen z.B. Elastomere oder Schäume in Frage. Das Dämpfungselement
kann insbesondere aus einem thermoplastischen Elastomer sein.
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Das
Dämpfungselement
ist ringförmig
oder annähernd
ringförmig,
je nach Querschnittsform der beiden Gehäuseteile in deren Verbindungsbereich. So
ist das Dämpfungselement
umlaufend in dem Zwischenraum zwischen den beiden Gehäuseteilen
angeordnet. Das Dämpfungselement
kann profiliert ausgebildet sein, insbesondere indem es in dem Zwischenraum
zwischen den beiden Gehäuseteilen
eine radial nach außen
gerichtete Wulst ausbildet. Das Dämpfungselement kann auch in
anderer Weise profiliert sein, um die Schwingungsdämpfung zu
erhöhen.
Beispielsweise kann das Dämpfungselement mit
in Umfangsrichtung umlaufenden Rillen versehen sein oder eine gefaltete
Struktur aufweisen.
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Das
Dämpfungselement
kann auf unterschiedliche Weise mit dem ersten und zweiten Gehäuseteil
verbunden sein. Die Verbindung kann formschlüssig erfolgen, z.B. durch Zapfen
an dem Dämpfungselement,
die mit den Gehäuseteilen
einen Hinterschnitt bilden. Die Verbindung kann ferner kraftschlüssig, z.B.
durch Schrauben oder Nieten, oder stoffschlüssig, z.B. durch Kleben oder
Schweißen, sein.
Auch eine Kombination einer oder mehrerer dieser Verbindungsarten
ist möglich.
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In
einer einfachen Ausführungsform
ist das Dämpfungselement
durch Spritzgießen
mit dem ersten und zweiten Gehäuseteil
verbindbar. Ein Dämpfungselement
aus einem thermoplastischen Elastomer kann in einem Zweikomponenten-Spritzgießverfahren
direkt von innen an die beiden Gehäuseteile angespritzt werden.
Dabei werden z.B. in einer ersten Kavität eines Spritzgießwerkzeugs
die beiden Gehäuseteile
aus einem thermoplastischen Kunststoff geformt. Nach dem Umsetzen
der beiden Gehäuseteile
in eine zweite Kavität
desselben Spritzgießwerkzeugs
(alternativ auch in eine Kavität
eines zweiten Spritzgießwerkzeugs)
wird das Dämpfungselement
aus einem thermoplastischen Elastomer an die Gehäuseteile angeformt. Alternativ
kann das Däm pfungselement
auch in einem separaten Verfahren hergestellt und anschließend durch
Spritzgießen an
die Gehäuseteile
angeformt werden. Dies geschieht, indem das separat hergestellte
Dämpfungselement
in die Kavität
eines Spritzgießwerkzeugs eingelegt
und beim Formen der Gehäuseteile
so umspritzt wird, dass das Dämpfungselement
fest mit den beiden Gehäuseteilen
verbunden ist. Auch ein vorgefertigtes Dämpfungselement aus einem elastischen Material
kann auf diese Weise an die Gehäuseteile durch
Spritzgießen
angeformt werden. Beim Verbinden des Dämpfungselements durch Spritzgießen kann
zusätzlich
ein Formschluss erzielt werden, beispielsweise indem die Gehäuseteile
Sicken, Rippen oder andersartige Vertiefungen oder Erhebungen aufweisen,
die mit dem Dämpfungselement
z.B. einen Hinterschnitt bilden.
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Das
Dämpfungselement
kann von außen
an den beiden Gehäuseteilen
angebracht sein. Es ist jedoch vorzugsweise von innen angebracht.
Es kann außerdem
sowohl von innen als auch von außen angebracht sein. So kann
das Dämpfungselement
beispielsweise aus elastischem Material außen und innen mit den Gehäuseteilen überlappend
angebracht, z.B. angespritzt oder angeklebt, sein.
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In
einer Ausführungsform
ist in dem ersten Gehäuseteil
und/oder dem zweiten Gehäuseteil
zumindest ein Halteelement vorgesehen, mit dem das Dämpfungselement
verbindbar ist. Bevorzugt ist in beiden Gehäuseteilen zumindest jeweils
ein Halteelement vorgesehen. Die Halteelemente dienen der sicheren
Befestigung des Dämpfungselements
mit den Gehäuseteilen.
Das Halteelement kann z.B. aus Metall oder Kunststoff sein, wobei
mehrere Halteelemente auch aus unterschiedlichen Werkstoffen sein können. Ein
Halteelement ist jeweils mit einem der Gehäuseteile verbunden. Dies kann
auf unterschiedliche Weise erfolgen, z.B. formschlüssig oder
durch Schrauben, Nieten, Clipsen, Kleben, Schweißen, Heißverprägen oder durch andere Verfahren.
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Das
Dämpfungselement
wiederum ist mit dem Halteelement ebenfalls auf unterschiedliche Weise
verbindbar. Vorzugsweise ist das Dämpfungselement so mit den Halteelementen
verbunden, dass die Halteelemente in dem Dämpfungselement eingebettet
sind. Dies ist vergleichsweise einfach beispielsweise durch Spritzgießen realisierbar.
Die Halteelemente werden in die Kavität des Spritzgießwerkzeugs
eingelegt und beim Formen des Dämpfungselements
von dem thermoplastischen Elastomer umspritzt.
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Das
Halteelement kann auch so ausgebildet sein, dass es zusätzlich die
Funktion eines Sicherungselements übernimmt. Dazu muss ein Halteelement
nicht nur mit einem der beiden Gehäuseteile verbunden sein, sondern
mit beiden Gehäuseteilen so
verbunden sein, dass das Halteelement eine Verbindung zwischen diesen
herstellt.
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Bei
der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
handelt es sich beispielsweise um eine handgeführte Winkelschleifmaschine.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
mit Dämpfungselement
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2 einen
Ausschnitt aus einer Innenansicht in das Gehäuse der Handwerkzeugmaschine nach 1 mit
einer ersten Ausführungsform
eines Sicherungselements
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3 eine
schematische Darstellung eines Ausschnitts aus einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
mit einer weiteren Ausführungsform
eines Sicherungselements
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4 eine
schematische Darstellung eines Ausschnitts aus einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
mit Halteelementen
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5 eine
schematische Darstellung eines Ausschnitts aus einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
mit einer weiteren Ausführungsform
eines Sicherungselements
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6 eine
schematische Darstellung eines Ausschnitts aus einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
mit einer weiteren Ausführungsform
eines Sicherungselements.
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In 1 ist
als eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
eine Winkelschleifmaschine 10 dargestellt. Die Winkelschleifmaschine 10 in
der dargestellten Ausführungsform
umfasst drei Gehäuseteile,
ein erstes Gehäuseteil 11 zur
Aufnahme u.a. eines Elektromotors (nicht dargestellt), ein zweites
Gehäuseteil 12,
welches als Handgriff 15 ausgebildet ist, und ein drittes
Gehäuseteil 13 zur
Aufnahme u.a. eines Getriebes (nicht dargestellt). Eine von einem
Elektromotor antreibbare Antriebswelle ist über ein Getriebe, bestehend
aus Antriebszahnrad und Abtriebszahnrad, mit einer Abtriebswelle
gekoppelt (nicht dargestellt). Eine Schleifscheibe ist drehfest
auf der Abtriebswelle angeordnet (nicht dargestellt). Der Elektromotor
wird vom Bediener über
einen Ein-/Ausschalter 19 ein- und ausgeschaltet. In der
dargestellten Ausführungsform
nach 1 sind das erste Gehäuseteil 11 und das
zweite Gehäuseteil 12 aus
Kunststoff, während
das dritte Gehäuseteil 13,
das Getriebegehäuse,
aus Metall ist.
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Die
Winkelschleifmaschine 10 hat im Bereich zwischen dem ersten
Gehäuseteil 11,
dem Motorgehäuse,
und dem zweiten Gehäuseteil 12,
dem Handgriff, ein Dämpfungselement 21 zur
schwingungsentkoppelten bzw. schwingungsgedämpften Verbindung der beiden
Gehäuseteile 11, 12.
Wie in 1 und insbesondere in der Schnittdarstellung nach 2 zu
erkennen, sind das erste Gehäuseteil 11 und
das zweite Gehäuseteil 12 in
Längsrichtung
der Winkelschleifmaschine 10 voneinander beabstandet angeordnet,
so dass ein Zwischenraum 15 in Form eines Spaltes zwischen
dem ersten Gehäuseteil 11 und dem
zweiten Gehäuseteil 12 gebildet
ist. Das Dämpfungselement 21 füllt den
Zwischenraum 15 aus, wobei die Verbindung der beiden Gehäuseteile 11, 12 miteinander
ausschließlich über das
Dämpfungselement 21 erfolgt,
so dass zwischen den beiden Gehäuseteilen 11, 12 keine
direkte, starre Verbindung besteht.
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Das
Dämpfungselement 21 ist
aus einem elastischen Material, insbesondere aus einem thermoplastischen
Elastomer. Es ist durch Spritzgießen mit dem ersten und zweiten
Gehäuseteil 11, 12 verbunden,
wobei das Dämpfungselement 21 von
innen an die Innenwände 14, 16 der
beiden Gehäuseteile 11, 12 angespritzt
ist.
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Das
Dämpfungselement 21 ist
annähernd ringförmig ausgebildet,
so dass es umlaufend in dem Zwischenraum 15 zwischen den
beiden Gehäuseteilen 11, 12 angeordnet
ist. Es weist in dem Zwischenraum 15 eine radial nach außen gerichtete
Wulst 23 auf. Wie in 2 zu erkennen,
ist zur Verbesserung der Dämpfungseigenschaften
die Wulst im Wesentlichen U-förmig
ausgebildet.
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Gemäß 2 ist
ein Sicherungselement 31 in Form einer Platte aus Metall
vorgesehen, das in die beiden mit einem Dämpfungselement 21 verbundenen
Gehäuseteile 11, 12 eingelegt
ist und mit diesen verbunden ist. Die Platte kann eben sein, ist
bevorzugt jedoch gekrümmt,
so dass sie besser an die Kontur der Gehäuseteile 11, 12 angepasst
ist. In dem als Handgriff ausgebildeten Gehäuseteil 12 ist das Sicherungselement 31 über einen
Formschluss festgelegt. Dazu ist das Sicherungselement 31 mit Durchbrüchen 32 versehen.
An die Innenwand des Gehäuseteils 12 sind
Zapfen 17 angeformt, die in die Durchbrüche 32 eingreifen
und diese ggf. hintergreifen. Zusätzlich kann das Sicherungselement 31 durch
Kleben, Schweißen
etc. an den Gehäuseteilen 11, 12 befestigt
sein. In dem ersten Gehäuseteil 11 ist die
Verbindung zwischen Sicherungselement 31 und Gehäuseteil 11 mit
Spiel versehen. Ein runder Zapfen 18 ist an die Innenwand
des Gehäuseteils 11 angeformt,
der in einen runden Durchbruch 33 in dem Sicherungselement 31 mit
Spiel eingreift. In dieser Ausführungsform
ist das Sicherungselement 31 mit den beiden Gehäuseteilen 11, 12 verbunden,
nicht jedoch mit dem Dämpfungselement 21.
Das Sicherungselement 31 liegt lediglich an dem Dämpfungselement 21 an
oder ist ohne jegliche Berührung
mit dem Dämpfungselement 21.
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Anders
als in 2 dargestellt, kann anstelle eines separaten Bauteils
das Sicherungselement auch an eine der beiden Gehäusehälften angeformt sein
(nicht dargestellt).
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Wiederum
anders als in 2 ist in 3 das Sicherungselement 34 nicht
nur mit den beiden Gehäuseteilen 11, 12 verbunden,
sondern auch mit dem Dämpfungselement 21,
das hier wieder aus einem elastischen Material, insbesondere einem
Elastomer, ist. Das Sicherungselement 34 hat hier die Form
von Stegen, die einzeln oder untereinander verbunden in das Dämpfungselement 21 eingebettet sein
können.
Zum Anformen des Dämpfungselements 21 an
die Gehäuseteile 11, 12 kann
das Sicherungselement 34 beispielsweise in die Kavität des Spritzgießwerkzeugs
eingelegt und umspritzt werden. Das Sicherungselement 34 kann
auch zusätzlich
in einem ersten Schritt an die Gehäuseteile 11, 12 angebracht
werden, z.B. mittels Kleben oder Umspritzen. Erst in einem zweiten
Schritt erfolgt dann die vollständige
Umspritzung mit dem elastischen Material des Dämpfungselements 21.
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In
einer anderen Ausführungsform
gemäß 4 ist
ebenfalls ein Dämpfungselement 21 aus
einem elastischen Material im Zwischenraum 15 zwischen
dem ersten Gehäuseteil 11 und
dem zweiten Gehäuseteil 12 vorgesehen.
Zur sicheren Befestigung des Dämpfungselements 21 mit
den Gehäuseteilen 11, 12 sind
Halteelemente 25 in den Gehäuseteilen 11, 12 eingebaut.
Die Halteelemente 25 können
aus Metall oder Kunststoff sein.
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Die
Halteelemente 25 sind einerseits mit jeweils einem der
Gehäuseteile 11 oder 12 verbunden. Andererseits
sind die Halteelemente 25 mit dem Dämpfungselement 21 verbunden.
Das Dämpfungselement 21 kann
z.B. um die. Halteelemente 25 umspritzt sein, so dass die
Halteelemente 25 in das Dämpfungselement 21 eingebettet
sind. In der in 4 dargestellten Ausführungsform
bestehen die Halteelemente 25 aus einem ersten Teil 25a,
der mit einem Gehäuseteil,
hier dem Gehäuseteil 12,
verbunden ist und einem abgewinkelten zweiten Teil 25b,
der mit dem Dämpfungselement 21 verbunden ist.
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In
der Ausführungsform
nach 5 ist das Sicherungselement 35, das bei
eventuellem Versagen des Dämpfungselements 21 im
Zwischenraum 15 zwischen den Gehäuseteilen 11, 12 die
Verbindung der Gehäuseteile 11, 12 miteinander
sicherstellt, zugleich ein Halteelement 25, welches die
oben unter 4 beschriebene Funktion einnimmt.
Das Sicherungselement 35 ist eine Platte, z.B. aus Metall oder
Kunststoff, die in das Dämpfungselement 21 aus
einem elastischen Material, z.B. einem Elastomer, eingebettet ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist das Sicherungselement 36 als Federelement ausgeführt, so
dass das Sicherungselement 36 zusätzlich die Funktion eines Dämpfungselements übernimmt.
Das Federelement hat die Form einer Blattfeder und ist wellenförmig ausgebildet.
Das Sicherungselement 36 ist wiederum in das Dämpfungselement 21 aus elastischem
Material eingebettet. Dabei ist das Sicherungselement 36 breiter
als der Zwischenraum 15 zwischen den Gehäuseteilen 11, 12,
so dass es eine zusätzliche
Verbindung der beiden Gehäuseteile 11, 12 miteinander
bewirken kann.