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Die Erfindung betrifft eine Kupplung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1.
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Doppelkupplungen, insbesondere Doppelkupplungen für Doppelkupplungsgetriebe, teilen das zu übertragende Drehmoment auf, nämlich auf zwei verschiedene Getriebeeingangswellen eines Doppelkupplungsgetriebes. Die vzw. mit der ersten Gangstufe der ersten Eingangswelle verbindbare, erste Reibkupplung ist im Allgemeinen die thermisch höher belastete Reibkupplung, weil diese Reibkupplung während des Anfahrens die hier besonders entstehende Wärme abführen muss. Der Kraftfluss wird zwischen der Motorwelle und vzw. zwei nasslaufenden Reibkupplungen über ein Kupplungsgehäuse übertragen. Das Kupplungsgehäuse weist einen Gehäusetopf und eine mit dem Gehäusetopf im drehfesten Eingriff stehende Mitnehmerscheibe auf. Die Mitnehmerscheibe ist vzw. drehfest mit der Kupplungseingangswelle verbunden.
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Aus der
DE 102 05 768 A1 ist eine Kupplung bekannt, bei der mit Hilfe von einer Federanordnung und/oder eines Sicherungsringes eine Mitnehmerscheibe an einem Gehäusetopf gesichert ist.
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Weiterhin ist aus der
EP 1 645 765 A1 eine Kupplung bekannt, wobei mit Hilfe einer Federanordnung eine Mitnehmerscheibe gegenüber einem Gehäusetopf gesichert bzw. verspannt ist.
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Aus der
DE 10 2004 058 871 A1 ist eine solche Doppelkupplung mit einem Kupplungsgehäuse bekannt. Das Kupplungsgehäuse weist einen Gehäusetopf und eine mit dem Gehäusetopf im drehfesten Eingriff stehende Mitnehmerscheibe auf. Die Mitnehmerscheibe steht im drehfesten Eingriff mit einer Kupplungseingangswelle und das Kupplungsgehäuse ist wiederum mit einer Kupplungshauptnabe verschweißt. Der Gehäusetopf weist dabei einen sich im Wesentlichen in Radialrichtung erstreckenden Bereich und einen sich im Wesentlichen in Axialrichtung erstreckenden Bereich auf. Am Innenumfang des axialen Bereichs sind Außenlamellen angeordnet. Diese Außenlamellen sind der ersten Reibkupplung zugeordnet. Der axiale Bereich weist Haltenuten auf. Die Mitnehmerscheibe weist an ihrem Außenumfang Zähne auf, wobei die Zähne in die Haltenuten eingreifen. Die Mitnehmerscheibe ist am Gehäusetopf durch ein Sicherungselement am Gehäusetopf gesichert. Als Sicherungselement dient ein Sicherungsring. Der Sicherungsring greift in eine Sicherungsnut am Innenumfang des axialen Bereiches des Gehäusetopfes ein.
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Dabei kann es aufgrund von Spiel zwischen dem Sicherungsring, der Mitnehmerscheibe und dem Gehäusetopf zu Geräuschentwicklungen beim Betrieb der Kupplung kommen. Dies äußert sich in einem „Klappern“, das durch Drehungleichförmigkeiten der rotierenden Bauteile der Doppelkupplung entstehen kann. Insbesondere kann die Mitnehmerscheibe im Betrieb auch ein Spiel zum Sicherungsring aufweisen. Für eine annähernd spielfreie Lage der Mitnehmerscheibe ist ein äußerst präzise gefertigter Sicherungsring notwendig bzw. eine äußerst präzise Anpassung der Dicke des Sicherungsrings an das vorliegende Maß der Sicherungsnut notwendig. Die Verwendung eines genau angepassten Sicherungsrings ist aufgrund der Notwendigkeit der Schleifbearbeitung des Sicherungsrings in der Montage sehr aufwendig und damit kostenintensiv. Da die Mitnehmerscheibe das Drehmoment von der Motorwelle überträgt, wird die Mitnehmerscheibe und der Sicherungsring zusätzlich im Betrieb belastet, wodurch sich der Sicherungsring bspw. auch leicht verformen kann, was wiederum zu einem Spiel der Mitnehmerscheibe und dem Sicherungsring führen kann. Die bereits angesprochenen Klappergeräusche können speziell in niedrigen Last- und Drehzahlbereichen auftreten. Die eingangs genannte Kupplung ist daher noch nicht optimal ausgebildet.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung derart auszugestalten und weiterzubilden, so dass insbesondere die Klappergeräusche zwischen dem Gehäusetopf, der Mitnehmerscheibe und dem Sicherungsring verringert werden.
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Die zuvor aufgezeigte Aufgabe wird nun für die Kupplung durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Es ist nun eine Federanordnung vorgesehen und die Federanordnung ist derart ausgebildet und/oder angeordnet ist, so dass der Gehäusetopf und die Mitnehmerscheibe zusätzlich gegeneinander verspannt sind. Durch die Verspannung des Gehäusetopfes und der Mitnehmerscheibe durch die Federanordnung wird das Spiel zwischen der Mitnehmerscheibe und dem Gehäusetopf herabgesetzt bzw. vermieden, wodurch die Ausbildung von Schwingungen und mit den Schwingungen verbundene Geräusche verringert bzw. unterbunden werden. Insbesondere kann durch die Federanordnung die Mitnehmerscheibe im Betrieb ständig an den Sicherungsring gezogen werden, wodurch ein Klappern vermeidbar ist. Ferner können ggf. vorhandene Fertigungstoleranzen des Sicherungselementes oder der Sicherungsnut durch die Federanordnung ausgeglichen werden. Durch die Verspannung kann in vorteilhafter Weise die Relativbewegung zwischen dem Gehäusetopf, dem Sicherungselement und der Mitnehmerscheibe erschwert werden.
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Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Kupplung in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche verwiesen werden. Im Folgenden werden nun bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung anhand der folgenden Zeichnung und der zugehörigen Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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1 in einer schematischen, teilweise geschnittenen Darstellung eine Doppelkupplung von der Seite, allerdings nur hälftig dargestellt,
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2 in einer anderen, schematischen, teilweise geschnittenen Darstellung die Doppelkupplung aus 1, ebenfalls nur hälftig dargestellt,
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3 in schematisch perspektivischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Federanordnung,
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4 in perspektivischer, teilweise geschnittener Detaildarstellung die Federanordnung aus 3,
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5 in anderer, perspektivischer Detaildarstellung die Federanordnung aus 3 und 4,
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6 in schematischer, teilweise geschnittener Darstellung die Doppelkupplung mit einer Federanordnung aus den 3, 4 und 5 von vorne,
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7 in schematischer, geschnittener Darstellung die Doppelkupplung mit der Federanordnung von hinten, und
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8 in perspektivischer Detaildarstellung eine Doppelkupplung mit einem zweiten, nicht zur Erfindung gehörenden Ausführungsbeispiel einer Federanordnung.
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Die in 1 und 2 dargestellte Doppelkupplung 1 wird insbesondere für ein Getriebe eines Kraftfahrzeuges verwendet, nämlich vzw. für ein automatisches oder automatisiertes, hier allerdings nicht im Einzelnen dargestelltes Doppelkupplungsgetriebe.
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Gut ersichtlich sind eine erste Reibkupplung K1 und eine zweite Reibkupplung K2. Die erste Reibkupplung K1 ist mit einer nicht im Einzelnen dargestellten Motorwelle verbindbar. Erkennbar in 1 und 2 ist rechts unten die Kupplungseingangswelle 2, die wiederum mit einer Motorwelle entsprechend verbindbar ist. Andererseits sind die erste und zweite Reibkupplung K1 und K2 mit jeweils einer Getriebeeingangswelle vzw. eines Doppelkupplungsgetriebes verbindbar. Dargestellt ist in 1 und 2 hier nur teilweise die erste Getriebeeingangswelle 3 und die zweite Getriebeeingangswelle 4 bzw. die entsprechenden Verbindungselemente 3 und 4.
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Die Reibkupplungen K1 und K2 sind als nasslaufende Reibkupplungen K1 und K2 ausgestaltet, wobei die Reibkupplungen K1 und K2 vzw. nicht näher bezeichnete Lamellenpakete aus abwechselnd aufeinander geschichteten und nicht näher bezeichneten Außenlamellen und nicht näher bezeichneten Innenlamellen aufweisen. Die Außenlamellen der ersten Reibkupplung K1 sind am Kupplungsgehäuse 6 angeordnet. Die Außenlamellen der zweiten Reibkupplung K2 sind über eine Kupplungshauptnabe 5 mit der Motoreingangswelle 2 funktional wirksam drehfest verbunden, d.h. der Kraftfluss wird über die Kupplungshauptnabe 5 zu der Reibkupplung K2 geleitet. Die Innenlamellen der beiden Reibkupplungen K1 und K2 sind jeweils funktional wirksam mit den Getriebeeingangswellen 3 und 4 verbunden.
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In dem Kupplungsgehäuse 6 sind vzw. die beiden Reibkupplungen K1 und K2 aufgenommen. Das Kupplungsgehäuse 6 weist einen Gehäusetopf 7 und eine mit dem Gehäusetopf 7 im drehfesten Eingriff stehende Mitnehmerscheibe 8 auf. Die Mitnehmerscheibe 8 ist in Radialrichtung innen drehfest mit der Kupplungseingangswelle 2 verbunden. Das Lamellenpaket der ersten Reibkupplung K1 ist an der Mitnehmerscheibe 8 abgestützt. Die Mitnehmerscheibe 8 ist in Radialrichtung außen durch ein Sicherungselement 9 am Gehäusetopf 7 gesichert. Das Sicherungselement 9 besteht in dieser Ausgestaltung aus einem Sicherungsring 10. Der Gehäusetopf 7 ist an seinem sich im Wesentlichen vzw. in Axialrichtung erstreckenden Bereich 11 mit einer Sicherungsnut 12 versehen, wobei der Sicherungsring 10 in die Sicherungsnut 12 eingreift. Der Sicherungsring 10 steht dabei in Radialrichtung nach innen von dem axialen Bereich 11 ab, so dass die Mitnehmerscheibe 8 den Sicherungsring 10 hintergreift. Die Mitnehmerscheibe 8 ist gegen axiales Verschieben am Gehäusetopf 7 durch den Sicherungsring 10 gesichert. Die Außenlamellen sind am Innenumfang des axialen Bereichs 11 angeordnet.
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Es ist eine Federanordnung 13 vorgesehen und die Federanordnung 13 ist derart ausgebildet und/oder angeordnet, so dass der Gehäusetopf 7 und die Mitnehmerscheibe 8 zusätzlich gegeneinander verspannt sind. Wie bereits eingangs erläutert worden ist, wird durch die Verspannung des Gehäusetopfes 7 und der Mitnehmerscheibe 8 durch die Federanordnung 13 das Spiel zwischen dem Gehäusetopf 7 und der Mitnehmerscheibe 8 bzw. dem Sicherungsring 10 herabgesetzt bzw. vermieden, wodurch die Ausbildung von Schwingungen zwischen dem Sicherungsring 10, der Sicherungsnut 12 und der Mitnehmerscheibe 8 vermindert bzw. gehemmt wird. Durch die Verspannung zwischen den Bauteilen der aus dem Gehäusetopf 7 der Mitnehmerscheibe 8 und dem Sicherungsring 10 bestehenden Baugruppe entsteht Reibung zwischen diesen Bauteilen, wodurch eine Bewegung der Bauteile gegeneinander zumindest erschwert bzw. vermieden ist. Damit sind Geräusche beim Betrieb der Doppelkupplung 1, insbesondere Klappergeräusche speziell in niedrigen Last- und Drehzahlbereich verringert bzw. unterbunden.
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Im Folgenden wird auf die 1 bis 7 Bezug genommen. 3 zeigt, dass die Federanordnung 13 im Wesentlichen ringförmig ausgebildet ist und das an der Federanordnung 13 mehrere Federelemente 14 angeordnet sind. Die Federelemente 14 sind als Federzungen 15 ausgebildet, wobei die Federzungen 15 im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sind und/oder eine bestimmte Federsteifigkeit aufweisen. Die Federelemente 14 bzw. Federzungen 15 sind an der Mitnehmerscheibe 8 unter Spannung stehend abgestützt. Die Mitnehmerscheibe 8 weist einen gekröpften Bereich 16 auf, wobei der gekröpfte Bereich 16 sich vzw. im Wesentlichen in Axialrichtung erstreckt. Die Federelemente 14 sind am gekröpften Bereich 16 der Mitnehmerscheibe 8 abgestützt. Am gekröpften Bereich 16 sind Rastnasen 17 vorgesehen, wobei die Federelemente 14 an den Rastnasen 17 abgestützt sind. Die U- bzw. V-förmig gebogenen Federzungen 15 weisen einen an der Mitnehmerscheibe 8 abgestützten Abstützschenkel 18 und einen Verbindungsschenkel 19 auf.
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Die Federanordnung 13 weist mindestens einen Anlagebereich 20 zum Abstützen der Federanordnung 13 am Gehäusetopf 7 bzw. an der Stirnseite des axialen Bereichs 11 auf. Der Anlagebereich 20 erstreckt sich im Wesentlichen vzw. in Radialrichtung. Der Anlagebereich 20 weist Widerlagerlaschen 21 auf, die mit dem Gehäusetopf 7 in Radialrichtung funktional wirksam verbunden bzw. hier abgestützt sind.
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Der Gehäusetopf 7 weist zur Stirnseite des axialen Bereichs 11 hin offene Haltenuten 22 auf. Die Haltenuten 22 erstrecken sich im Wesentlichen in Axialrichtung. Die Mitnehmerscheibe 8 greift mit vzw. schwalbenschwanzförmigen Zähnen 23 in die Haltenuten 22 ein. Ferner weist der axiale Bereich 11 eine Innenverzahnung auf. In die Innenverzahnung greifen die nicht näher bezeichneten Außenlamellen der ersten Reibkupplung K1 mit einer Außenverzahnung ein. Die Widerlagerlaschen 21 greifen von außen in die Haltenuten 22 ein. Die Widerlagerlaschen 21 weisen dazu einen T-förmig ausgebildeten Endbereich 24 auf, wobei die Schenkel des T-förmigen Endbereich sich in Radialrichtung am Innenumfang des Gehäusetopfes 7 abstützen, wie es aus 7 ersichtlich ist.
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Die Federanordnung 13 weist vzw. zusätzlich mehrere Halteelemente 25 zum Halten des Sicherungsrings 10 auf. Die Halteelemente 25 sind dabei in Umfangsrichtung zueinander beabstandet angeordnet, nämlich vzw. zwischen den ebenfalls in Umfangsrichtung beabstandet zueinander angeordneten Federzungen 15. Die Halteelemente 25 sind dabei als Haltelaschen 26 ausgebildet, wobei die Halteelemente 25 den Sicherungsring 10 an seinem Innenumfang abstützen. Zusätzlich sind die Halteelemente 25 bzw. die Haltelaschen 26 so ausgebildet und angeordnet, dass sie an der Mitnehmerscheibe 8 vzw. in deren gekröpften Bereich 16 abgestützt sind, wie es in 2 dargestellt ist.
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Der Gehäusetopf 7 und die Mitnehmerscheibe 8 sind durch die axial und ggf. radial wirksame Federanordnung 13 gegeneinander verspannt, um Spiel zu vermeiden und um die Ausbildung von Schwingungen und damit Geräuschen im Betrieb zu unterbinden. Dies wird durch die Federzungen 15 bewirkt, welche in dieser Ausgestaltung in Umfangsrichtung beanstandet zueinander an dem ringförmigen Anlagebereich 20 angeordnet und an der Mitnehmerscheibe 8 abgestützt sind. Der vzw. ringförmige Anlagebereich 20 liegt an der Stirnseite des Gehäusetopfes 7 an und wird durch die an der Mitnehmerscheibe 8 abgestützten Federzungen 15 gegen die Stirnseite gedrückt. Die Federzungen 15 stehen im ungespannten Zustand (nicht dargestellt) von der Mitnehmerscheibe 8 weggerichtet ab. Die Federzungen 15 werden während der Montage an den Rastnasen 17 an der Mitnehmerscheibe 8 eingefedert bzw. eingerastet. Die dabei aufzubringende Montagekraft zum Spannen der Federelemente 14 bzw. der Federzungen 15 bewirkt eine sofortige Kraftwirkung, welche die Mitnehmerscheibe 8 am Sicherungsring 10 und damit am Gehäusetopf 7 verspannt. Die Mitnehmerscheibe 8 wird insbesondere gegen den Sicherungsring 10 gezogen. Damit die Federelemente 14 und der Sicherungsring 10 nicht zum Tellern oder zum Verdrehen des Querschnitts in Umfangsrichtung neigen, ist die Federanordnung 13 über die in die Haltenuten 22 eingreifenden Widerlagerlaschen 21 gegen Verdrehen gesichert. Die Widerlagerlaschen 21 dienen daher neben der Kraftabstützung in Radialrichtung und/oder Axialrichtung zusätzlich als Verdrehsicherung. Zur Kraftabstützung in Radialrichtung weisen die Widerlagerlaschen 21 den T-förmigen Endbereich 24 auf. Mit dem T-förmigen Endbereich 24 sind die Widerlagerlaschen 21 und damit die Federanordnung 13 am Innenumfang des Gehäusetopfes 7 abgestützt.
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Die Federanordnung 13 weist die in Radialrichtung wirksamen Halteelemente 25 zum Halten des Sicherungselements 10 in der Sicherungsnut 12 auf. Die Haltelaschen 26 stützen den Sicherungsring 10 mit einem sich im Wesentlichen in Axialrichtung erstreckenden Sicherungsschenkel 27 ab. Der Sicherungsschenkel 27 ist wiederum an der Mitnehmerscheibe 8 über den Stützschenkel 28 im Wesentlichen in Radialrichtung abgestützt.
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Die Halteelemente 25 bzw. die Haltelaschen 26 hindern den Sicherungsring 10 an radialen Bewegungen in der Sicherungsnut 12. Die Halteelemente 25 bzw. die Haltelaschen 26 verhindern selbst bei ungünstigen Reibverhältnissen und andauernder Schwingungsanregung ein Herausspringen des Sicherungsringes 10 aus der Sicherungsnut 12. Die Halteelemente 25 bzw. die Haltelaschen 26 nehmen dabei die radialen, vom Sicherungsring 10 ausgehenden Kräfte auf. Durch eine federsteife Bauweise der Haltelaschen 26 kann der Sicherungsring 10 an einer Verschiebung gehindert werden, wodurch die oben genannten Vorteile erzielt werden.
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Bevor ein weiteres Ausführungsbeispiel der Federanordnung anhand von 8 erläutert wird, soll auf weitere Einzelheiten der Doppelkupplung 1 noch näher anhand der 1 und 2 eingegangen werden:
Die Kupplungshauptnabe 5 weist eine im Wesentlichen zylindrische Aufnahme 29 für die beiden nicht dargestellten Getriebeeingangswellen auf. Das erste Verbindungselement 3 ist mit einer nicht näher bezeichneten Innenverzahnung versehen, wobei in diese Innenverzahnung die nicht dargestellte, erste, innere Getriebeeingangswelle mit einer Außenverzahnung eingreifen kann. Entsprechend weist das zweite Verbindungselement 4 eine nicht näher bezeichnete Innenverzahnung auf, in die die nicht dargestellte zweite, insbesondere als Hohlwelle ausgebildete, äußere Getriebeeingangswelle mit einer entsprechenden Außenverzahnung eingreifen kann. Die Verbindungselemente 3 und 4 – und im montierten Zustand auch die Getriebeeingangswellen – sind konzentrisch zur Kupplungshauptnabe 5 angeordnet und werden von dieser umfänglich umschlossen. Die äußere, zweite Getriebeeingangswelle ist in der Aufnahme 29, insbesondere mit zwei axial beanstandeten Lagern gelagert, wobei die Lager nicht näher bezeichnet sind.
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Die Kupplungshauptnabe 5 weist ferner einen umlaufenden Kragen 30 auf. Am Kragen 30 ist der erste Außenlamellenträger 31 bzw. der Gehäusetopf 7 befestigt, vzw. verschweißt. Der Gehäusetopf 7 dient als erster Außenlamellenträger 31. An der Kupplungshauptnabe 5 ist beanstandet zum ersten Außenlamellenträger 31 ein zweiter Außenlamellenträger 32 befestigt, vzw. verschweißt.
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Der erste Außenlamellenträger 31 trägt die nicht näher bezeichneten, der ersten Reibkupplung K1 zugehörigen Außenlamellen und der zweiten Außenlamellenträger 32 trägt die nicht näher bezeichneten, der zweiten Reibkupplung K2 zugeordneten Außenlamellen. Die Außenlamellen der beiden Reibkupplungen K1 und K2 sind jeweils abwechselnd mit nicht näher bezeichneten, der jeweilige Reibkupplung K1 oder K2 zugeordneten Innenlamellen zu Lamellenpaketen geschichtet. Die nicht näher bezeichneten Innenlamellen sind wiederum funktional wirksam jeweils mit den nicht dargestellten Getriebeeingangswellen bzw. den Verbindungselementen 3 oder 4 über einen ersten Innenlamellenträger 33 bzw. über einen zweiten Innenlamellenträger 34 verbunden.
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Zwischen dem Kragen 30 und dem zweiten Außenlamellenträger 32 ist ein der ersten Reibkupplung K1 zugeordneter, erster Betätigungskolben 35 auf der Kupplungshauptnabe 5 in Axialrichtung verschiebbar geführt. Dem ersten Betätigungskolben 35 ist dazu ein mit einem Druckmittel beaufschlagbarer, erster Arbeitsraum 36 zugeordnet. Der erste Arbeitsraum 36 ist getriebeseitig des ersten Betätigungskolbens 35 angeordnet, auf der anderen Seite, d.h. motorseitig, des ersten Betätigungskolbens 35 ist ein erster Druckausgleichsraum 37 vorgesehen. Im ersten Druckausgleichsraum 37 sind nicht näher bezeichnete Federn einerseits am ersten Betätigungskolben 35 und andererseits am zweiten Außenlamellenträger 32 abgestützt. Wenn der erste Arbeitsraum 36 mit einem Druckmittel beaufschlagt wird, werden die Federn komprimiert und der erste Betätigungskolben 35 schließt die erste Reibkupplung K1. Bei Wegfall des Betätigungsdrucks im ersten Arbeitsraum 36 schieben die Federn den ersten Betätigungskolben 35 in seine Nulllage zurück und die erste Reibkupplung K1 wird wieder geöffnet.
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In entsprechender Weise ist der zweiten Reibkupplung K2 ein zweiter Betätigungskolben 38 zugeordnet. Der zweite Betätigungskolben 38 ist in Axialrichtung verschiebbar auf der Kupplungshauptnabe 5 geführt. Dem zweiten Betätigungskolben 38 ist entsprechend ein mit dem Druckmittel beaufschlagbarer, zweiter Arbeitsraum 39 zugeordnet. Der zweite Arbeitsraum 39 ist getriebeseitig des zweiten Betätigungskolbens 38 vorgesehen und getriebeseitig durch den zweiten Außenlamellenträger 32 begrenzt. Auf der anderen Seite des zweiten Betätigungskolbens 38 ist ein zweiter Druckausgleichsraum 40 vorgesehen, wobei im zweiten Druckausgleichsraum 40 nicht näher bezeichnete, weitere Federn einerseits am zweiten Betätigungskolben 38 und andererseits am Ausgleichskolben 41 abgestützt sind. Der Ausgleichskolben 41 ist an der Kupplungshauptnabe 5 befestigt. Wenn der zweite Arbeitsraum 39 mit dem Druckmittel beaufschlagt wird, werden die Federn komprimiert und der zweite Betätigungskolben 38 schließt die zweite Reibkupplung K2. Bei Wegfall des Betätigungsdrucks im zweiten Arbeitsraum 39 schieben die Federn den zweiten Betätigungskolben 38 in seine Nulllage zurück und die zweite Reibkupplung K2 wird wieder geöffnet.
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Im Folgenden wird ein zweites, nicht zur Erfindung gehörendes Ausführungsbeispiel einer Federanordnung anhand von 8 erläutert:
8 zeigt eine Doppelkupplung 50 in einer perspektivischen Detailansicht. Die Doppelkupplung 50 weist zwei nicht dargestellte Reibkupplungen auf, wobei die beiden Reibkupplungen einerseits mit einer nicht dargestellten Motorwelle und andererseits jeweils mit einer nicht dargestellten Getriebeeingangswelle verbindbar sind.
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In 8 ist ein Teil eines Kupplungsgehäuses 51 dargestellt. Das Kupplungsgehäuse 51 weist einen Gehäusetopf 52 und eine mit dem Gehäusetopf 52 in drehfesten Eingriff stehende Mitnehmerscheibe 53 auf. Die Mitnehmerscheibe 53 ist durch einen Sicherungsring 54 am Gehäusetopf 52 gesichert.
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Es ist eine Federanordnung 55 vorgesehen und die Federanordnung 55 ist derart ausgebildet und/oder angeordnet, so dass der Gehäusetopf 52 und die Mitnehmerscheibe 53 zusätzlich gegeneinander verspannt sind.
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Die Federanordnung 55 ist im Wesentlichen ringförmig ausgebildet. An der Federanordnung 55 sind mehrere Federelemente 56, nämlich die Federzungen 57, angeordnet. Die Federzungen 57 sind an der der Mitnehmerscheibe 53 unter Spannung stehend abgestützt. Hierfür weist die Mitnehmerscheibe 53 Rastöffnungen 58 auf, wobei die Federelemente 56 in die Rastöffnungen 58 unter Spannung stehend eingreifen. Die Federzungen 57 greifen von außen durch die Mitnehmerscheibe 53 durch die Rastöffnungen 58.
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Der Gehäusetopf 52 weist eine nicht näher dargestellte Sicherungsnut auf. In die Sicherungsnut greift der Sicherungsring 54 ein. Der Sicherungsring 54 ist am Innenumfang des Gehäusetopfes 52 angeordnet und ist von der Mitnehmerscheibe 53 hintergriffen, wobei die Federanordnung 55 die Mitnehmerscheibe 53 gegen den Sicherungsring 54 zieht.
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Die Federanordnung 55 weist ein am Außenumfang des Gehäusetopfes 52 angeordnetes Spannringelement 59 auf, wobei das Spannringelement 59 mehrere Umfangsdehnelemente 60 aufweist. Das Spannringelement 59 ist mit leichtem Presssitz am Außenumfang des Gehäusetopfes 52 angeordnet. Das Spannringelement 59 weist vzw. relativ zum Außenumfang des Gehäusetopfes 52 ein Durchmesser-Untermaß auf, wobei die Dehnbarkeit des Spannringelements 59 auf den Durchmesser des Gehäusetopfes 52 durch mindestens ein Umfangsdehnelement gewährleistet wird. Vzw. sind mehrere Umfangsdehnelemente 60 vorgesehen, die am Umfang gegenüberliegend angeordnet sein können. Die Umfangsdehnelemente 60 können zu hohe Dehnspannungen über eine Verformung 60 abbauen. Am Spannringelement 59 sind ferner sich im Wesentlichen in Radialrichtung erstreckende Widerlagerlaschen 61 angeordnet, mit denen die Federanordnung 55 sich an der Stirnseite des Gehäusetopfes 52 in Axialrichtung abstützt.
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Im ungespannten Zustand (nicht dargestellt) sind die Federzungen 57 von der Mitnehmerscheibe 53 weggerichtet und werden vzw. mittels eines nicht dargestellten Werkzeuges in die Rastöffnungen 58 eingesetzt. Die beim Spannen der Federelemente 56 aufzubringende Monatagekraft bewirkt eine sofortige axiale Spannkraft zwischen dem Gehäusetopf 52 und der Mitnehmerscheibe 53 bzw. zwischen dem Sicherungsring 54 und der Mitnehmerscheibe 53.
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Denkbar ist auch, dass die Federelemente an einer Mitnehmerscheibe eingehakt, eingerastet oder eingeclipst werden. Den dargestellten Ausführungsbeispielen der Federanordnung ist gemeinsam, dass der so genannte Kronenbereich – nämlich der axiale Bereich – des Gehäusetopfes keine zusätzlichen Belastungen erfährt, insbesondere die Federanordnung 13 bzw. 52 eine ziehende Wirkung auf die Mitnehmerscheibe 8 ausübt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Doppelkupplung
- 2
- Kupplungseingangswelle
- 3
- erste Getriebeeingangswelle
- 4
- zweite Getriebeeingangswelle
- 5
- Kupplungshauptnabe
- 6
- Kupplungsgehäuse
- 7
- Gehäusetopf
- 8
- Mitnehmerscheibe
- 9
- Sicherungselement
- 10
- Sicherungsring
- 11
- axialer Bereich
- 12
- Sicherungsnut
- 13
- Federanordnung
- 14
- Federelemente
- 15
- Federzungen
- 16
- gekröpfter Bereich
- 17
- Rastnasen
- 18
- Abstützschenkel
- 19
- Verbindungsschenkel
- 20
- Anlagebereich
- 21
- Widerlagerlaschen
- 22
- Haltenuten
- 23
- Zähne
- 24
- t-förmiger Endbereich
- 25
- Halteelemente
- 26
- Haltelaschen
- 27
- Sicherungsschenkel
- 28
- Stützschenkel
- 29
- Aufnahme
- 30
- Kragen
- 31
- erster Außenlamellenträger
- 32
- zweiter Außenlamellenträger
- 33
- erster Innenlamellenträger
- 34
- zweiter Innenlamellenträger
- 35
- erster Betätigungskolben
- 36
- erster Arbeitsraum
- 37
- erster Druckausgleichsraum
- 38
- zweiter Betätigungskolben
- 39
- zweiter Arbeitsraum
- 40
- zweiter Druckausgleichsraum
- 41
- Ausgleichskolben
- 50
- Doppelkupplung
- 51
- Kupplungsgehäuse
- 52
- Gehäusetopf
- 53
- Mitnehmerscheibe
- 54
- Sicherungsring
- 55
- Federanordnung
- 56
- Federelemente
- 57
- Federzungen
- 58
- Rastöffnungen
- 59
- Spannringelement
- 60
- Umfangsdehnelement
- 61
- Widerlagerlasche
- K1
- erste Reibkupplung
- K2
- zweite Reibkupplung