DE102007026552B4 - Vorschubeinrichtung für ein Eintreibwerkzeug zum Zuführen von Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben - Google Patents

Vorschubeinrichtung für ein Eintreibwerkzeug zum Zuführen von Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben Download PDF

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Abstract

Vorschubeinrichtung (2) für ein Eintreibwerkzeug zum Zuführen von Befestigungsmitteln (18), insbesondere Schrauben, die in bestimmten Abständen voneinander an einem Vorratsstreifen (74) gehalten sind, mit einem an einer Antriebseinheit (1) befestigbaren Längsführungsteil (6), in dem eine abschnittsweise schräg zu einer Längsrichtung (8) verlaufende und fest mit dem Längsführungsteil (6) verbundene Steuerkurve (68, 69) für einen Betätigungszapfen (60) eines Schrittschaltwerks (16) angeordnet ist, mit einem in dem Längsführungsteil (6) in Längsrichtung (8) verschieblich geführten Mundstück (10), das entgegen einer Eintreibrichtung (15) gegen Federkraft (12) verschiebbar ist, einen Ausstoßkanal (7) für einen antreibbaren Eintreibdorn (4) aufweist, mit einem seitlich in den Ausstoßkanal (7) mündenden Zuführungskanal (80) für den Vorratsstreifen (74) versehen ist und das Schrittschaltwerk (16) lagert, das einen zweiarmigen Vorschubhebel (20) aufweist, an dessen erstem Arm der Betätigungszapfen (60) gelagert ist, wobei ein zweiter Arm (34) des Vorschubhebels (20) ein begrenzt schwenkbares Rastglied (22) bildet oder an diesem ein solches gelagert ist,...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorschubeinrichtung für ein Eintreibwerkzeug zum Zuführen von Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben, die in bestimmten Abständen voneinander an einem Vorratsstreifen gehalten sind, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Vorschubeinrichtung ist aus der DE 693 06 906 T2 bekannt und weist ein Schrittschaltwerk auf, bei dem zwei Klinkenelemente, deren Klinken in die Randausnehmungen des Vorratsstreifens eingreifen, an einem zweiarmigen Hebel schwenkbar gehalten sind, wobei die Klinkenelemente jeweils mittels einer Feder derart vorgespannt sind, daß sie in Richtung des Vorratsstreifens gezwungen werden. Nachteilig an einer derartigen Vorrichtung ist, daß die Klinken der Klinkenelemente während der Rückstellbewegung direkt auf dem Vorratsstreifen abgleiten, was schlimmstenfalls ein Verklemmen der Mechanik zur Folge haben kann.
  • DE 42 19 095 C1 offenbart ein Schrittschaltwerk, bei dem ein Sprossenrad, dessen Sprossen in Randausnehmungen des Vorratsstreifens eingreifen, an einem zweiarmigen Hebel gehalten ist, wobei eine Sperre vorgesehen ist, die das Sprossenrad während eines Transportschritts des Vorratsstreifens arretiert.
  • Da der Radius des Sprossenrades nicht zu klein gewählt werden kann, um einen ordnungsgemäßen Eingriff der Sprossen in die Randausnehmungen des Vorratsstreifens zu gewährleisten, ist eine gewisse Mindestanzahl von Sprossen, beispielsweise sechs, unumgänglich. Da das Sprossenrad ferner eine mechanische Sperre aufweisen muß, um es während des Transportschritts zu arretieren, können sich mechanische Toleranzen, die bei der Fertigung der Sperre einerseits und des Sprossenrades andererseits ergeben, kumulieren und zu einem unsauberen Eingriff in den Vorratsstreifen und/oder einem ungleichmäßigen Transport des Vorratsstreifens führen. Außerdem ist die Fertigung von Sprossenrad und Sperre konstruktiv aufwendig.
  • Aus der US 6,904,834 B2 ist ein Einschraubwerkzeug bekannt, bei dem ein Rastglied zwei mit gegenseitigem Abstand angeordnete Rasthaken aufweist, die mit den Randausnehmungen des Vorratsstreifens zusammenwirken.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Vorschubeinrichtung vorzuschlagen, bei die der vorstehend genannte Nachteile nicht mehr auftreten.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorschubeinrichtung für ein Eintreibwerkzeug zum Zuführen von Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben, die in bestimmten Abständen voneinander an einem Vorratsstreifen gehalten sind, mit einem an einer Antriebseinheit befestigbaren Längsführungsteil, in dem eine abschnittsweise schräg zu einer Längsrichtung verlaufende und fest mit dem Längsführungsteil verbundene Steuerkurve für einen Betätigungszapfen eines Schrittschaltwerks angeordnet ist, mit einem in dem Längsführungsteil in Längsrichtung verschieblich geführten Mundstück, das entgegen einer Eintreibrichtung gegen Federkraft verschiebbar ist, einen Ausstoßkanal für einen antreibbaren Eintreibdorn aufweist, mit einem seitlich in den Ausstoßkanal mündenden Zuführungskanal für den Vorratsstreifen versehen ist und das Schrittschaltwerk lagert, das einen zweiarmigen Vorschubhebel aufweist, an dessen erstem Arm der Betätigungszapfen gelagert ist, wobei ein zweiter Arm des Vorschubhebels ein begrenzt schwenkbares Rastglied bildet oder an diesem ein solches gelagert ist, das bei einer Zuführbewegung des Vorschubhebels formschlüssig in Eingriff mit dem Vorratsstreifen kommt, wobei sich die Vorschubeinrichtung erfindungsgemäß dadurch aus aufweist. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß die Rasthaken bei einer der Zuführbewegung entgegengesetzten Zurückbewegung des Vorschubhebels vor einem übermäßigen Reibkontakt mit dem Vorschubstreifen geschützt sind und ihr Eingriff in die zunächst benachbarten Randausnehmungen gewährleistet ist.
  • Durch die Anordnung eines begrenzt schwenkbaren Rastgliedes, welches in einer ersten Schwenkrichtung begrenzt gegen Federkraft auslenkbar und in einer zweiten entgegengesetzten Schwenkrichtung in seiner Schwenkbewegung durch einen Anschlag begrenzt ist, können die Nachteile des Stands der Technik aufgrund des einfachen konstruktiven Aufbaus in überraschender Weise gelöst werden. Anstelle einer Vielzahl von Sprossen eines Sprossenrades, von denen der Reihe nach jeweils nur eine bzw. ein Paar mit dem Vorratsstreifen in Eingriff stehen und jeweils ein Rastglied bilden, ist bei der Erfindung nur ein einziges Rastglied vorhanden. Außerdem ist die Sperre wesentlich einfacher zu realisieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Rastglied an einem freien Ende des zweiten Arms des Vorschubhebels schwenkbar gehalten ist. Alternativ kann vorgesehen sein, daß der Vorschubhebel einen an dem ersten Arm schwenkbar gehaltenen zweiten Arm aufweist, der das Rastglied bildet. Hierbei können der erste und der zweite Arm um die gleiche Achse schwenkbar sein.
  • Üblicherweise weist das Rastglied zwei mit gegenseitigem Abstand angeordnete Rasthaken auf, die mit je zwei einander gegenüberliegenden Randausnehmungen des Vorratsstreifens zusammenwirken.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen ist, in der
  • 1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung mit einem eingeführten Vorratsstreifen in einer Stellung vor einem Eintreibvorgang zeigt,
  • 2 eine Ansicht wie 1 in einer Eintreibstellung zeigt,
  • 3 eine Teildraufsicht auf einen Vorratsstreifen ohne Befestigungsmittel zeigt,
  • 4 eine Teilansicht der Anordnung nach 1 zeigt,
  • 5 eine Teilansicht der Anordnung nach 2 zeigt,
  • 6 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Vorschubhebels mit Rastglied zeigt,
  • 7 bis 9 Ansichten aus verschiedenen Richtungen des Vorschubhebels nach 6 zeigen, und
  • 10 eine auseinandergezogene Darstellung von Einzelteilen des Vorschubhebels nach 6 bis 9 zeigt.
  • 1 und 2 zeigen die Vorschubeinrichtung eines Eintreibwerkzeugs, wobei eine motorische Antriebseinheit 1 des Eintreibwerkzeugs nur teilweise gestrichelt angedeutet ist und einen Befestigungsflansch 1a aufweist, an dem die Vorschubeinrichtung befestigt ist, sowie eine Kupplung 1b, mit der ein Eintreibdorn, hier in Form eines Kreuzschlitz-Schraubendrehers 4, verbindbar ist. Der Schraubendreher 4 ist in einem kastenförmigen Längsführungsteil 6 in einem Ausstoßkanal 7 angeordnet.
  • In dem Längsführungsteil 6 ist ein in diesem in einer Längsrichtung 8 in einer Eintreibrichtung 15 längsverschiebbares Mundstück 10 gelagert, das unter der Einwirkung einer oder mehrerer Federn 12 steht, die in entsprechenden Aussparungen 14 des Mundstücks 10 aufgenommen sind und deren Federkraft das Mundstück in 1 und 2 nach links drücken. In dem Mundstück 10 ist ein Schrittschaltwerk 16 zum schrittweisen Transport von Befestigungsmitteln, hierbei Schrauben 18, in eine Einschraubstellung gelagert. Das Schrittschaltwerk 16 ist erfindungsgemäß als ein in dem Mundstück 10 schwenkbar gelagerter Vorschubhebel 20 mit einem schwenkbar daran gehaltenen Rastglied 22 ausgebildet.
  • 6 bis 10 erläutern den Aufbau des Schrittschaltwerks 16 mehr im einzelnen. Der Vorschubhebel 20 ist um eine Schwenkachse 24 an dem Mundstück 10 schwenkbeweglich gehalten, wobei 1, 2 und 4, 5 zwei unterschiedliche Schwenkstellungen zeigen, nämlich 1 und 4 eine Ausgangsstellung und 2 und 5 eine Transportstellung.
  • Der Vorschubhebel 20 ist in dem dargestellten Beispiel als abgekantetes Blechstanzteil ausgebildet und weist zwei durch einen Stegabschnitt 26 mit gegenseitigem Abstand miteinander verbundene Seitenteile 28 auf, die beiderseits der Schwenkachse 24 einen ersten Arm 32 und einen zweiten Arm 34 bilden. An dem zweiten Arm 34 ist das Rastglied 22 um eine Schwenkachse 36 schwenkbar gehalten, wobei die Schwenkachse 36 vorliegend durch eine in Bohrungen 38 des zweiten Arms 34 gehaltene Lagerhülse 40 und einen in dieser aufgenommenen Lagerstift 42 gebildet ist.
  • Das Rastglied 22 ist ebenfalls als abgekantetes Blechstanzteil hergestellt und weist zwei durch einen Stegabschnitt 44 mit gegenseitigem Abstand verbundene Seitenteile 46 auf, an denen jeweils ein vorstehender Rasthaken 48 ausgebildet ist.
  • An dem Stegabschnitt 44 sind Halterungsvorsprünge 50 ausgebildet, die gemeinsam mit Halterungsvorsprüngen 52 der Seitenteile 28 Druckfedern 54 aufnehmen, unter deren Wirkung das Rastglied 22 mit dem Stegabschnitt 44 gegen Anschlagflächen 56 der Seitenteile 28 angedrückt wird, so daß das Rastglied 22 begrenzt um die Schwenkachse 36 verschwenkt werden kann.
  • Die Seitenteile 28 sind im Bereich des von der Schwenkachse 24 abgekehrten Endes des zweiten Arms 34 bogenförmig unter Bildung von Gleitelementen 58 ausgebildet. Die Rasthaken 48 stehen in der Ausgangsstellung und bei einer Bewegung in die Transportstellung des Rastglieds 22 (4, 5) maximal über die Gleitelemente 58 vor, während sie bei einer Zurückbewegung des Vorschubhebels und Verschwenkung des Rastglieds 22 im Uhrzeigersinn relativ zu dem zweiten Arm hinter die Gleitelemente zurücktreten, so daß das Rastglied relativ zu dem Vorratsstreifen um einen Schaltschritt zurück in die Ausgangsstellung bewegt werden kann.
  • Am ersten Arm 32 des Vorschubhebels 20 ist ein Betätigungszapfen 60 in Bohrungen 62 der Seitenteile 28 gehalten und mit einem Sicherungsring 64 gesichert. Ein über den Arm 32 seitlich vorstehender Abschnitt des Betätigungszapfens 60 trägt eine um diesen drehbare Rolle 66, die mit einem Sicherungsring 64 daran gesichert ist.
  • Wie 4 und 5 deutlich zeigen, wirkt die Rolle 66 bei einer Längsverschiebung des Mundstücks 10 relativ zu dem Längsführungsteil 6 mit einer Nut 68, die einen ersten Teil einer Steuerkurve bildet, eines mit dem Längsführungsteil 6 fest verbundenen Betätigungselements 70 zusammen, und zwar mit einem ersten Nutrand 68a für eine Verschwenkung des Vorschubhebels 20 in die in 5 dargestellte Transportstellung und mit einem zweiten Nutrand 68b für eine Verschwenkung in die in 4 dargestellte Ausgangsstellung.
  • 3 zeigt eine Teilansicht eines Vorratsstreifens 74, der zweckmäßigerweise aus Kunststoff, Papier, Karton o. ä. besteht und entlang seiner beiden Seitenränder mit regelmäßig angeordneten Randausnehmungen 76 versehen ist. Die nicht dargestellten, von dem Vorratsstreifen 74 gehaltenen Befestigungsmittel sind jeweils in mittigen Aussparungen 78 angeordnet, die in an sich bekannter Weise mit radial auswärts verlaufenden Schlitzen versehen sein können, um die Verarbeitung der Befestigungsmittel zu erleichtern.
  • Das Mundstück 10 ist in nicht näher dargestellter Weise mit einem Zuführungskanal 80 versehen, der im wesentlichen quer zur Längsrichtung 8 verläuft und mit Führungselementen für den Vorratsstreifen 74 versehen ist. Ferner ist an einem vorderen Ende des Mundstücks 10 ein in Längsrichtung 8 verstellbarer und arretierbarer Anschlag 82 zur Einstellung des Geräts auf unterschiedliche Eintreibtiefen bzw. Schraubenlängen vorgesehen.
  • Weiter ist das Mundstück 10 im Bereich des Zuführungskanals 80 mit einem nicht im einzelnen dargestellten Rastgesperre versehen, welches beispielsweise aus einem federbelasteten Schwenkhebel besteht, der mit den Randausnehmungen des Vorratsstreifens zusammenwirkt und eine Bewegung des Vorratsstreifens entgegen dessen Zuführungsrichtung 84 verhindert.
  • Das Eintreibwerkzeug arbeitet wie folgt. Zunächst wird der mit Schrauben bestückte Vorratsstreifen 74 in das Mundstück 10 so eingesetzt, wie dies 1 zeigt. Dabei greift das nicht dargestellte Rastgesperre in die erste oder eine der ersten, im vorderen Endbereich des Vorratsstreifens liegende Randausnehmung ein. Die Rasthaken 48 des Schrittschaltwerks 16 greifen dabei ebenfalls in entsprechende Randausnehmungen des Vorratsstreifens ein.
  • Durch Anpressen des Anschlags 82 am vorderen Ende des Mundstücks 10 gegen ein in der Zeichnung nicht weiter dargestelltes Werkstück wird das Mundstück 10 entgegen der Kraft der Feder 12 in Richtung auf die Stellung nach 2 bewegt. Während dieser Bewegung wird der Betätigungszapfen 60 durch die Rolle 66 entlang der schräg verlaufenden Nut 68 des Betätigungselements 70 bewegt, was zur Folge hat, daß sich der Vorschubhebel 20 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß das Rastglied 22 den Vorratsstreifen 74 um einen Schaltschritt (gegenseitiger Abstand zweier benachbarter Befestigungsmittel) weiterschaltet. Dabei wird eine Schraube 18 in eine Stellung bewegt, in der sie mit dem Schraubendreher 4 fluchtet.
  • Anschließend daran bewegt sich die Rolle 66 entlang eines waagerechten oder in Längsrichtung verlaufenden Abschnitts 69 des Betätigungselements 70 benachbart zu der Nut 68, wie 5 zeigt, so daß das Mundstück 10 soweit entgegen der Kraft der Feder 12 nach hinten bewegt werden kann, bis die Spitze des Schraubendrehers den Kopf der Schraube erreicht hat. Durch weitere Verschiebung des Mundstücks in dieser Richtung wird die Kupplung zwischen dem Schraubendreher 4 und dem Antrieb des Eintreibwerkzeugs eingeschaltet, so daß die Schraube eingeschraubt werden kann.
  • Wenn das Eintreibwerkzeug mit dem Mundstück vom Werkstück abgesetzt wird, bewegt die Feder 12 das Mundstück wieder in die Ausgangsstellung nach 1 zurück. Die Rolle 66 bewegt sich nun gegen den zweiten Nutrand 68b und wird entlang der Nut 68 geführt, so daß der Vorschubhebel 20 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn in die Ausgangsstellung (4) verschwenkt wird. Das Rastglied 22 wird während dieser Bewegung durch die Rasthaken 48 entgegen der Kraft der Druckfedern 54 relativ zu dem zweiten Arm im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei die Gleitelemente 58 entlang der Randbereiche des Vorratsstreifens gleiten und diesen auf Abstand von den den Rasthaken 48 des Rastglieds 22 benachbarten Bereichen der Seitenteile 46 halten. Sobald die Rasthaken 48 dann über die, entgegen der Zuführugsrichtung 84 gesehen, zunächst benachbarten Randausnehmungen des Vorratsstreifens gelangen, federt das Rastglied 22 zurück, und die Rasthaken 48 greifen in diese Rastausnehmungen ein. Ein Zurückbewegen des Vorratsstreifens wird dabei durch das erwähnte, nicht näher dargestellte Rastgesperre verhindert.
  • 1
    Antriebseinheit
    1a
    Befestigungsflansch
    1b
    Kupplung
    2
    Vorschubeinrichtung
    4
    Schraubendreher (Eintreibdorn)
    6
    Längsführungsteil
    7
    Ausstoßkanal
    8
    Längsrichtung
    10
    Mundstück
    12
    Feder
    14
    Aussparung
    15
    Eintreibrichtung
    16
    Schrittschaltwerk
    18
    Schraube
    20
    Vorschubhebel
    22
    Rastglied
    24
    Schwenkachse
    26
    Stegabschnitt
    28
    Seitenteil
    32
    erster Arm
    34
    zweiter Arm
    36
    Schwenkachse
    38
    Bohrung
    40
    Lagerhülse
    42
    Lagerstift
    44
    Stegabschnitt
    46
    Seitenteil
    48
    Rasthaken
    50, 52
    Haltevorsprung
    54
    Druckfeder
    56
    Anschlagfläche
    58
    Gleitelement
    60
    Betätigungszapfen
    62
    Bohrung
    64
    Sicherungsring
    66
    Rolle
    68
    Nut
    68a
    erster Nutrand
    68b
    zweiter Nutrand
    69
    längsverlaufender Abschnitt
    70
    Betätigungselement
    74
    Vorratsstreifen
    76
    Randausnehmung
    78
    Aussparung
    80
    Zuführungskanal
    82
    Anschlag
    84
    Zuführungsrichtung

Claims (4)

  1. Vorschubeinrichtung (2) für ein Eintreibwerkzeug zum Zuführen von Befestigungsmitteln (18), insbesondere Schrauben, die in bestimmten Abständen voneinander an einem Vorratsstreifen (74) gehalten sind, mit einem an einer Antriebseinheit (1) befestigbaren Längsführungsteil (6), in dem eine abschnittsweise schräg zu einer Längsrichtung (8) verlaufende und fest mit dem Längsführungsteil (6) verbundene Steuerkurve (68, 69) für einen Betätigungszapfen (60) eines Schrittschaltwerks (16) angeordnet ist, mit einem in dem Längsführungsteil (6) in Längsrichtung (8) verschieblich geführten Mundstück (10), das entgegen einer Eintreibrichtung (15) gegen Federkraft (12) verschiebbar ist, einen Ausstoßkanal (7) für einen antreibbaren Eintreibdorn (4) aufweist, mit einem seitlich in den Ausstoßkanal (7) mündenden Zuführungskanal (80) für den Vorratsstreifen (74) versehen ist und das Schrittschaltwerk (16) lagert, das einen zweiarmigen Vorschubhebel (20) aufweist, an dessen erstem Arm der Betätigungszapfen (60) gelagert ist, wobei ein zweiter Arm (34) des Vorschubhebels (20) ein begrenzt schwenkbares Rastglied (22) bildet oder an diesem ein solches gelagert ist, das bei einer Zuführbewegung des Vorschubhebels (20) formschlüssig in Eingriff mit dem Vorratsstreifen (74) kommt, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (22) zwei mit gegenseitigem Abstand und benachbart zu den Rasthaken (48) angeordnete, relativ zu dem ersten Arm (32) des Vorschubhebels (20) unbewegliche Gleitelemente (58) aufweist.
  2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (22) an einem freien Ende des zweiten Arms (34) des Vorschubhebels (20) schwenkbar gehalten ist.
  3. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (22) zwei mit gegenseitigem Abstand angeordnete Rasthaken (48) aufweist, die mit Randausnehmungen (76) des Vorratsstreifens (74) zusammenwirken.
  4. Vorschubeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mundstück (10) ein Rastgesperre vorgesehen ist, das durch Eingriff in Randausnehmungen (76) des Vorratsstreifens (74) eine Bewegung desselben entgegen seiner Zuführungsrichtung (84) verhindert.
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