DE102007022661B4 - Dielektrische Farbprägung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum dielektrischen Prägen eines Materials (35) in einer dielektrischen Prägemaschine (10), die ein dielektrisches Werkzeug (25) aufweist, mit folgenden Schritten:
Aufbringen eines Färbemittels auf das dielektrische Werkzeug (25);
Anordnen eines Materials (35) in der dielektrischen Prägemaschine (10);
Versetzen des dielektrischen Werkzeugs (25) in Kontakt mit dem Material (35);
Energieversorgung des dielektrischen Werkzeugs (25) zum Ausstrahlen von Funkfrequenzwellen mittels des dielektrischen Werkzeugs (25);
dielektrisches Prägen des Materials (35);
zumindest teilweises Aushärten des auf das Material (35) übertragenen Färbemittels, während das Werkzeug (25) Funkfrequenzwellen ausstrahlt;
Abkühlen lassen des Materials (35) und des Färbemittels; und
Entnehmen des Materials (35) aus der dielektrischen Prägemaschine (10).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Farbprägung eines Materials unter Verwendung einer dielektrischen Maschine, und ein farbgeprägtes Material, das durch dieses Verfahren hergestellt wird.
  • Beispiele für dielektrisches Prägen auch von Kfz-Bauteilen, aber ohne Zusatz von Farbe, sind in den US Druckschriften 3,996,088 A , 4,380,519 A , 4,541,885 A und 5,418,032 A beschrieben.
  • Aus der DE 603 05 513 T2 geht hervor, wie Abdeckmaterialien zum Lackieren eines Fahrzeugs unter Anderem durch Prägen geformt werden können. Dabei können bestimmte Oberflächenmuster durch eine Kontrastfarbe oder durch eine Kontraststruktur hervorgehoben werden, indem die Kontaktfläche von zum Formen verwendeten Klingen mit einem farbgebenden Material versehen sind. Die DE 603 05 513 T2 nimmt jedoch keinen Bezug auf dielektrische Prägeverfahren – ebenso wenig wie die DD 122 339 A1 oder die DE 943 379 B , die weitere Prägeverfahren beschreiben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem insbesondere ästhetisch ansprechende Kraftfahrzeug-Innenausstattungsbauteile zuverlässig und kostengünstig herstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß zumindest einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum dielektrischen Prägen eines Materials unter Verwendung eines dielektrischen Werkzeugs zur Verfügung gestellt. Bei zumindest einer Ausführungsform umfasst das Verfahren die Schritte, eine dielektrische Prägemaschine zur Verfügung zu stellen, die ein dielektrisches Werkzeug aufweist, ein Färbemittel zur Verfügung zu stellen, ein Material zur Verfügung zu stellen, das Färbemittel auf das dielektrische Werkzeug aufzubringen, das Material in der dielektrischen Prägemaschine anzuordnen, das dielektrische Werkzeug in Kontakt mit dem Material zu versetzen, das dielektrische Werkzeug mit Energie zu versorgen, das Material dielektrisch zu prägen, die Energieversorgung für das dielektrische Werkzeug abzuschalten, Abkühlen lassen des Materials und des Färbemittels, und Entfernen des Materials von der dielektrischen Prägemaschine.
  • Bei zumindest einer Ausführungsform liegt das zu prägende Material in Form einer dünnen Platte vor. Bei zumindest einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Färbemittel, das zum Färben des geprägten Abschnitts des Materials verwendet wird, ein Lack. Bei zumindest einer Ausführungsform weist das dielektrische Werkzeug einen aufgenommen Abschnitt auf. Bei zumindest einer anderen Ausführungsform weist das dielektrische Werkzeug einen aufnehmenden Abschnitt auf. Bei zumindest einer Ausführungsform wird der Schritt des Aufbringens des Färbemittels auf das dielektrische Werkzeug unter Einsatz einer Walze durchgeführt.
  • Bei zumindest einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das zu prägende Material Kunststoff. Geeignete Kunststoffmaterialien umfassen, sind jedoch nicht hierauf beschränkt, Vinyle, oder thermoplastische Olefine.
  • Bei zumindest einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Färbemittel auf das Material übertragen, nachdem das Werkzeug mit Energie versorgt wurde. Bei zumindest einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Färbemittel auf das Material übertragen, bevor das Werkzeug mit Energie versorgt wurde.
  • Bei zumindest einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der geprägte Abschnitt des Materials das Erscheinungsbild einer Naht auf.
  • Gemäß zumindest einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein dielektrisch geprägtes Material zur Verfügung gestellt. Bei zumindest einer Ausführungsform weist das dielektrisch geprägte Material ein Material auf, das eine äußere Oberfläche hat, die zumindest teilweise geprägt ist, wobei der geprägte Abschnitt eine andere Farbe aufweist als der Rest der äußeren Oberfläche des Materials, und wobei der unterschiedlich gefärbte, geprägte Abschnitt des Materials durch ein Verfahren geprägt wird, das einer der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Bei zumindest einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein dielektrisch geprägtes Kraftfahrzeuginnenausstattungsbauteil zur Verfügung gestellt. Bei zumindest einer Ausführungsform ist das dielektrisch geprägte Kraftfahrzeuginnenausstattungsbauteil als Kraftfahrzeuginnenausstattungsbauteil ausgebildet, das eine Sichtoberfläche aufweist, die zumindest teilweise geprägt ist, wobei der geprägte Abschnitt eine andere Farbe aufweist als die übrige Sichtoberfläche, und wobei der unterschiedlich gefärbte, geprägte Abschnitt durch ein Verfahren geprägt ist, das einer der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Gemäß zumindest einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum dielektrischen Prägen eines Vinylmaterials unter Verwendung eines dielektrischen Werkzeugs zur Verfügung gestellt. Bei zumindest einer Ausführungsform umfasst das Verfahren die Schritte, eine dielektrische Prägemaschine zur Verfügung zu stellen, die ein dielektrisches Werkzeug aufweist, ein Färbemittel zur Verfügung zu stellen, ein Material zur Verfügung zu stellen, das ein Vinyl enthält, das Färbemittel auf das dielektrische Werkzeug aufzubringen, das Material in der dielektrischen Prägemaschine anzuordnen, das dielektrische Werkzeug in Kontakt mit dem Material zu versetzen, das dielektrische Werkzeug mit Energie zu versorgen, dielektrisches Prägen des Materials, Abschaltung der Energieversorgung für das dielektrische Werkzeug, Abkühlen lassen des Materials und des Färbemittels, Abziehen des dielektrischen Werkzeugs von dem Material, und Entfernen des Materials von der dielektrischen Prägemaschine.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des dielektrisch geprägten Vinylmaterials kann das Färbemittel ein Lack sein. Bei zumindest einer anderen Ausführungsform kann der geprägte Abschnitt des Vinylmaterials das Erscheinungsbild einer Naht aufweisen.
  • Gemäß zumindest einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum dielektrischen Prägen eines Kraftfahrzeuginnenaustattungsbauteils zur Verfügung gestellt. Bei zumindest einer Ausführungsform umfasst das Verfahren die Schritte, eine dielektrische Prägemaschine zur Verfügung zu stellen, die ein dielektrisches Werkzeug aufweist, ein Färbemittel zur Verfügung zu stellen, ein Kraftfahrzeuginnenausstattungsbauteil aus Kunststoff zur Verfügung zu stellen, das Färbemittel auf das dielektrische Werkzeug aufzubringen, das Kraftfahrzeuginnenausstattungsbauteil aus Kunststoff in der dielektrischen Prägemaschine anzuordnen, das dielektrische Werkzeug in Kontakt mit einem Kraftfahrzeuginnenausstattungsbauteil aus Kunststoff zu versetzen, Energieversorgung des dielektrischen Werkzeugs, dielektrisches Prägen des Kraftfahrzeuginnenaustattungsbauteils aus Kunststoff, Abschaltung der Energieversorgung des dielektrischen Werkzeugs, Abkühlen lassen des Kraftfahrzeuginnenaustattungsbauteils aus Kunststoff und des Färbemittels, Abziehen des dielektrischen Werkzeugs von dem Kraftfahrzeuginnenausstattungsbauteil aus Kunststoff, und Entfernen des Kraftfahrzeuginnenaustattungsbauteils aus Kunststoff von der dielektrischen Prägemaschine.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Verfahrens zum dielektrischen Prägen eines Kraftfahrzeuginnenaustattungsbauteils weist der geprägte Abschnitt des Kraftfahrzeuginnenaustattungsbauteils aus Kunststoff das Erscheinungsbild einer Naht oder irgendeines dekorativen Merkmals auf. Bei zumindest einer anderen Ausführungsform des dielektrisch geprägten Kraftfahrzeuginnenaustattungsbauteils ist das Färbemittel ein Lack.
  • Zwar werden beispielhafte Ausführungsformen gemäß der Erfindung dargestellt und beschrieben, jedoch ist dies nicht als Einschränkung der Patentansprüche zu verstehen. Es wird darauf hingewiesen, dass verschiedene Abänderungen und alternative Konstruktionen eingesetzt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Beispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht einer dielektrischen Prägemaschine, die gemäß zumindest einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzbar ist;
  • 2 eine schematische Ansicht, welche den Einsatz eines Färbemittels bei einem dielektrischen Werkzeug der in 1 dargestellten Maschine zeigt;
  • 3 eine schematische Ansicht, die Material zeigt, das in der dielektrischen Prägemaschine angeordnet wird, wobei sich die dielektrische Prägemaschine schließt;
  • 4 eine schematische Ansicht, welche die dielektrische Prägemaschine in der geschlossenen Position zeigt; und
  • 5 eine schematische Ansicht, welche zeigt, wie sich die dielektrische Prägemaschine öffnet, wobei das geprägte Material freigelegt wird.
  • Nunmehr wird Bezug im einzelnen auf die momentan bevorzugten Anordnungen, Ausführungsformen und Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung genommen, welche die besten Arten und Weisen der Umsetzung der Erfindung in die Praxis bilden, die momentan den Erfindern bekannt sind. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgerecht. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass die dargestellten Ausführungsformen nur Beispiele für die Erfindung darstellen, die in verschiedenen und alternativen Arten und Weisen verwirklicht werden kann. Daher sollen spezielle Einzelheiten, die hier beschrieben werden, nicht als einschränkend verstanden werden, sondern nur als repräsentative Grundlage für jeden Aspekt der Erfindung und/oder als repräsentative Grundlage dazu, einem Fachmann auf diesem Gebiet zu erläutern, die vorliegende Erfindung auf verschiedene Arten und Weisen einzusetzen.
  • Bei zumindest einer Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Prägen eines Materials unter Verwendung einer dielektrischen Prägemaschine, um nicht nur topographische Merkmale bei dem Material auszubilden, sondern auch Farbe bei dem geprägten Abschnitt des Materials vorzusehen. Dielektrisches Prägen unter Verwendung einer dielektrischen Prägemaschine ist in der Kraftfahrzeugindustrie bekannt. Eine dielektrische Maschine weist im wesentlichen einen Werkzeugmontageabschnitt auf, eine Platte, und ein dielektrisches Werkzeug. Ein dielektrischer Prägeprozess kann umfassen, das zu prägende Material in der dielektrischen Prägemaschine zwischen der Platte und dem Werkzeugmontageabschnitt anzuordnen. Der Werkzeugmontageabschnitt und die Platte werden dann zusammengeführt, so dass das dielektrische Werkzeug in Kontakt mit dem zu prägenden Material gelangt. Zu diesem Zeitpunkt wird die dielektrische Maschine typischerweise mit Energie versorgt, wodurch der Werkzeugmontageabschnitt zur Erzeugung von Funkfrequenzwellen veranlasst wird, die von dem dielektrischen Werkzeug auf die Platte übertragen werden, und durch das Material hindurchgehen. Das Aussenden von Funkfrequenzwellen durch das Material führt zu einer lokalen Erwärmung des Materials in dem Bereich, durch welchen die Funkfrequenzwellen hindurchgehen. Typischerweise wird das Material in Reaktion auf Wärmeeinwirkung weich oder schmilzt. Bei einem typischen Verfahren führt die Wärme dazu, dass das Material sich verflüssigt, schmilzt, oder auf andere Art und Weise formbar wird. Für das dielektrische Prägen geeignete Materialien umfassen Kunststoffe wie Vinyle, thermoplastische Olefine, thermoplastische Urethane, thermoplastische Elastomere, Polyethylene, und Polyvinylchloride.
  • Wenn die dielektrische Prägemaschine in der geschlossenen Position mit Energie versorgt wird, und das dielektrische Werkzeug in Kontakt mit dem Material steht, nimmt das Material, wenn es sich verflüssigt, wenn es schmilzt, oder auf andere Art und Weise formbar wird, die Form des dielektrischen Werkzeugs an, ähnlich jener Art und Weise, bei welcher geschmolzener Kunststoff die Form eines Hohlraums annimmt, in welchen er während eines Kunststoffspritzgussverfahrens eingespritzt wird. Dies führt dazu, dass die Oberfläche des Materials sowohl erhöhte als auch vertiefte Merkmale aufweist.
  • Die Energieversorgung der Maschine wird dann abgeschaltet, und dann kann das nunmehr geprägte Material abkühlen und sich verfestigen. Sobald das Material ausreichend abgekühlt ist, wird die dielektrische Prägemaschine geöffnet, und kann das geprägte Material entnommen werden. Dieser Vorgang zum dielektrischen Prägen eines Materials führt zu geprägten Merkmalen, welche die gleiche Farbe aufweisen wie die nicht geprägten Abschnitte des Materials.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein dielektrisch geprägtes Material zur Verfügung, das geprägte Merkmale aufweist, die eine unterschiedliche Farbe aufweisen als der Rest des Materials. In 1 ist eine dielektrische Maschine 10 dargestellt, die einen Werkzeugmontageabschnitt 15 aufweist, eine Platte 20, und ein dielektrisches Werkzeug 25, das entweder aufgenommen oder aufnehmend sein kann, oder beides. Vor dem Anordnen von Material in der dielektrischen Prägemaschine wird ein Färbemittel auf das dielektrische Werkzeug 25 auf irgendeine geeignete Art und Weise aufgebracht. Bei zumindest einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 2 gezeigt, kann eine Walze 30 dazu eingesetzt werden, das Färbemittel auf das dielektrische Werkzeug 25 aufzubringen. Dies kann dadurch erreicht werden, dass das Färbemittel auf die Walze aufgebracht wird, und dann die Walze über dem Abschnitt der Oberfläche des dielektrischen Werkzeugs abgerollt wird, die in Kontakt mit dem Material gelangt, wenn sich das Werkzeug schließt. Bei zumindest einer anderen Ausführungsform kann das Färbemittel durch Sprühen aufgebracht werden. Das Färbemittel kann jedes geeignete Färbemittel sein, beispielsweise Lack. Nachdem das Färbemittel auf das dielektrische Werkzeug 25 aufgebracht wurde, wird das zu prägende Material 35 in der dielektrischen Prägemaschine 10 zwischen der Platte 20 und dem Werkzeugmontageabschnitt 15 angeordnet, und so positioniert, dass dann, wenn der Werkzeugmontageabschnitt 15 und die Platte 20 zusammengeführt werden, das dielektrische Werkzeug 25 in Kontakt mit dem Material 35 gelangt, wie dies in 3 gezeigt ist. Nachdem das Material 35 ordnungsgemäß positioniert wurde, können der Werkzeugmontageabschnitt 15 und die Platte 20 zusammengeführt werden, wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist. Das Material 35 kann aus jedem geeigneten Kunststoff bestehen, und weist typischerweise ein Umschlagteil auf, das nach dem dielektrischen Prägen auf einem starren Substrat angebracht wird.
  • Sobald sich der Werkzeugmontageabschnitt 15 über dem Material 35 geschlossen hat, und das dielektrische Werkzeug 25 in Kontakt mit dem Material 35 steht, wie in 4 gezeigt, wird die dielektrische Prägemaschine 10 eingeschaltet (mit Energie versorgt), so dass Funkfrequenzwellen von dem dielektrischen Werkzeug 25 auf die Platte 20 übertragen werden. Dies führt zu einer lokalen Erwärmung jener Abschnitte des Materials 35, die in Kontakt mit dem dielektrischen Werkzeug 25 stehen, was dazu führt, dass derartige Abschnitte sich verflüssigen, schmelzen oder auf andere Art und Weise formbar werden, und die Form des dielektrischen Werkzeugs 25 annehmen. Das dielektrische Werkzeug 25 kann als aufgenommenes und/oder aufnehmendes Teil ausgebildet sein. Wenn sich die dielektrische Prägemaschine 10 in der geschlossenen Position befindet, und das dielektrische Werkzeug 25 in Kontakt mit dem Material 35 steht, wird das Färbemittel auf der Oberfläche des dielektrischen Werkzeugs 25 zumindest teilweise auf jenen Abschnitt des Materials 35 übertragen, der geprägt werden soll. Ein Teil des Färbemittels kann auf die Oberfläche des dielektrischen Werkzeugs 25 infolge der Tatsache übertragen werden, dass die Oberfläche des dielektrischen Werkzeugs 25 in Kontakt mit der Oberfläche des Materials 35 steht. Das Färbemittel kann auch dann übertragen werden, während die dielektrische Prägemaschine 10 mit Energie versorgt wird, was dazu führt, dass das Material 35 weich oder flüssig wird, und die Form des Werkzeugs annimmt, so dass es in Kontakt mit der gesamten Oberfläche des dielektrischen Werkzeugs 25 gelangt. Während die dielektrische Prägemaschine 10 Funkfrequenzwellen überträgt, und das Material 35 erwärmt wird, kann das Färbemittel aushärten.
  • Dann wird die Energieversorgung der dielektrischen Maschine 10 abgeschaltet, und kann sich das Material 35 abkühlen und wieder verfestigen, wobei während dieses Zeitraums das Färbemittel weiter aushärten kann. Wie in 5 gezeigt, wird dann der Werkzeugmontageabschnitt 15 von der Platte 20 abgehoben, unter Öffnen der dielektrischen Maschine 10, um den gefärbten, dielektrisch geprägten Abschnitt 40 des Materials 35 freizulegen. Zu diesem Zeitpunkt in dem Verfahren kann das Material 35 von der dielektrischen Prägemaschine 10 abgenommen werden.
  • Wie in 5 dargestellt, kann bei zumindest einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das geprägte Muster 40 das Erscheinungsbild einer Naht aufweisen. Dies kann dann nützlich sein, wenn das geprägte Material als ein Kraftfahrzeuginnenausstattungsbauteil verwendet wird, oder zum Abdecken eines Bauteils, das als Kraftfahrzeuginnenausstattung verwendet wird, da das Erscheinungsbild einer Naht auf derartigen Bauteilen ästhetisch ansprechend sein kann. Wenn die geprägte Naht eine andere Farbe aufweist als der Rest des Materials, wird hierdurch das realistische Erscheinungsbild der geprägten Naht verbessert, was weiter zum ästhetisch ansprechenden Erscheinungsbild der Prägung beiträgt.
  • Zwar wurden Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben, jedoch ist nicht angestrebt, dass diese Ausführungsformen sämtliche möglichen Verfahren und Arten der Erfindung darstellen und beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Begriffe sind eher beschreibend als einschränkend, und es wird darauf hingewiesen, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (11)

  1. Verfahren zum dielektrischen Prägen eines Materials (35) in einer dielektrischen Prägemaschine (10), die ein dielektrisches Werkzeug (25) aufweist, mit folgenden Schritten: Aufbringen eines Färbemittels auf das dielektrische Werkzeug (25); Anordnen eines Materials (35) in der dielektrischen Prägemaschine (10); Versetzen des dielektrischen Werkzeugs (25) in Kontakt mit dem Material (35); Energieversorgung des dielektrischen Werkzeugs (25) zum Ausstrahlen von Funkfrequenzwellen mittels des dielektrischen Werkzeugs (25); dielektrisches Prägen des Materials (35); zumindest teilweises Aushärten des auf das Material (35) übertragenen Färbemittels, während das Werkzeug (25) Funkfrequenzwellen ausstrahlt; Abkühlen lassen des Materials (35) und des Färbemittels; und Entnehmen des Materials (35) aus der dielektrischen Prägemaschine (10).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material (35) in Form einer dünnen Platte vorliegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Färbemittel ein Lack ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Aufbringens des Färbemittels auf das dielektrische Werkzeug (25) unter Verwendung einer Walze (30) durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material (35) einen Kunststoff aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Material (35) ein Vinyl aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Färbemittel auf das Material (35) übertragen wird, nachdem das Werkzeug (25) mit Energie versorgt wurde.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Färbemittel auf das Material (35) übertragen wird, bevor das Werkzeug (25) mit Energie versorgt wurde.
  9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Material (35) thermoplastische Olefine aufweist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der geprägte Abschnitt (40) des Materials (35) das Erscheinungsbild einer Naht aufweist.
  11. Dielektrisch geprägtes Kraftfahrzeuginnenausstattungsbauteil, bei welchem vorgesehen sind: ein Kraftfahrzeuginnenausstattungsbauteil, das eine Sichtoberfläche aufweist, die zumindest teilweise geprägt ist; wobei der geprägte Abschnitt (40) eine andere Farbe aufweist als der Rest der Sichtoberfläche; und wobei der unterschiedlich gefärbte, geprägte Abschnitt (40) durch das Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche geprägt wurde.
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