DE102007021842A1 - Sofa mit einem Mechanismus zum Verstellen der Rückenlehne, des Sitzes, der Fussstütze und der Seitenlehnen - Google Patents

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Slavko Dusak
Ivan Golubic
Ines Dr. Marko
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Ivan Storga
Alexander Hajdu
Karl-Juergen Sauter
Richard Weinzierl
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/034Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest
    • A47C1/035Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest
    • A47C1/0355Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest actuated by linkages, e.g. lazy-tongs mechanisms

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Abstract

Das Sofa mit einem Mechanismus zum Verstellen der Rückenlehne, des Sitzes, der Fußstütze und der Seitenlehnen bei gleichzeitigem Abrücken von der Wand, mit Drehantrieben, hat nach dieser Erfindung im Aufbau einen funktionellen Mechanismus, der sich aus zwei synchronisierten kinematischen Systemen zusammensetzt, die die Umsetzung der Mehrfachfunktion des Sofas gewährleisten. Beide Systeme nehmen die Bewegung von ein und demselben Drehantrieb 30 auf, der an seinem Abtrieb 19 einen direkt befestigten Zweischenkel-Drehhebel 15 hat, und dieser gibt gleichzeitig die Ausgangsdrehbewegung mit seinem unteren Schenkel über das Hebelsystem an das kinematische System des Mechanismus für das Anheben des Trägers der Fußstütze 29, die Neigung der Rückenlehne des Sofas 2, wobei derselbe Zweischenkelhebel 15 mit seinem oberen Schenkel über das Gelenk 31 und das Scherensystem, das sich im mittleren Bereich zwischen dem Rahmen bewegt, gleichzeitig und synchronisiert das Abrücken des gesamten Mechanismus und der Sofateile um das Ausmaß der Neigung der Rückenlehne außerhalb des gedachten Sofaprofils von der Wand bewirkt.

Description

  • Technischer Bereich
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Sofa mit einem Mechanismus zum Verstellen der Rückenlehne, des Sitzes, der Fußstütze und der Seitenlehnen bei gleichzeitigem Abrücken von der Wand, der über ein kinematisches originell gelöstes, zentral angebrachtes, mit Drehantrieb betriebendes Hebel- und Gelenksystem und einer entsprechenden Steuerung, ein synchronisiertes oder, von den übrigen Funktionen des Möbels unabhängiges Anheben der Stellung zum angenehmen Sitzen, Relaxen oder Liegen ermöglicht, bei einer Anpassung des gesamten Körpers während der gesamten Dauer der Verstellung von einer Position in eine andere Position, bei einem gleichzeitigen Verschieben der Seitenlehnen des Sofas und einem Abrücken des gesamten Systems von der Wand.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf den Einbau lediglich eines originellen unpaarigen Scherenmechanismus zum Abrücken des Systems von der Wand, das zentriert zwischen den Rahmen angebracht und direkt an der Achse des Drehantriebs befestigt ist, über einen Zweischenkel-Drehantriebshebel und ein zentral angebrachtes kinematisches Hebelsystem, das nur an einem Punkt am Rahmen aufliegt, indem es sich im mittigen Bereich zwischen dem Rahmen bewegt, und dadurch das ganze System vorwärts in Bewegung setzt und gleichzeitig den Rahmen mit dem gesamten Mechanismus und den Sofateilen von der Wand abrückt. Somit wird auf eine einfache Art und Weise durch das Abrücken des Sitzes und der Rückenlehne, die hintere Seite der Rückenlehne des Möbelstücks im gleichen Abstand von der Wand beibehalten, trotz der Neigung der Rückenlehne zur Wand hin.
  • Das Abrücken von der Wand spielt sich gleichzeitig und synchronisiert mit den übrigen Funktionen des Sofas und des Mechanismus ab, mit gleichzeitiger Verstellung der Rückenlehne, des Sitzes, der Fußstütze, sowie auch der Funktion der Verschiebung der Seitenlehnen des Sofas einschl. Armlehne. Gleichzeitig mit dem gesamten System bewegt sich außerdem der Mechanismus zusammen mit dem Drehantrieb, im Verhältnis zur feststehenden Konstruktion, die eine unbewegliche Stütze zum beweglichen Rahmen und zum Gelenk des Scherensystems zum Abrücken von der Wand bleibt.
  • Nach der internationalen Patentklassifikation fällt die Erfindung unter folgende Klassifikationsgruppe: A47C1/035 unter der Bezeichnung: Halbsofas oder Sofas mit anpassbarem Sitz und Rückenlehne, Bein- oder Fußstützen in Kombination mit einem beweglich verbundenem Sitz und einer Rückenlehne.
  • Technische Probleme:
  • Die als Teile eines Sofas, Zweisitzers, Dreisitzers und gepolsterten Sitzbänken verwendeten funktionellen Hebelmechanismen, um die Lage der Sofateile aus der Sitzstellung in andere Positionen zum Ausruhen oder Liegen zu verändern, und insbesondere zum Abrücken des gesamten Systems von der Wand, stellen nach der kinematischen Struktur komplexe Mechanismen dar. Die Komplexheit ergibt sich aus der Notwendigkeit des Einbaus in einen sehr begrenzten Raum, der Notwendigkeit zur Erreichung der komplexen Funktionen zur Verstellung der Rückenlehne, des Sitzes und der Fußstütze in verschiedene zum Sitzen, Ausruhen oder Liegen geeignete Stellungen, durch eine synchronisierte Arbeit des Antriebs, eine hohe spezifische Belastbarkeit und Beanspruchung des Materials, die Genauigkeit der Verarbeitung, den Komfort und eine geringe Lautstärke beim Betrieb, die Sicherheit des Benutzers sowie eine lange dynamische Lebensdauer.
  • Bei den Mechanismen für das Sofa ist es besonders wichtig, dass die Verstellung der Rückenlehne so erfolgt, dass sie sich beim Herablassen nach hinten nicht an der Wand anlehnt oder gegen sie stößt, da diese in der Regel sehr nahe beieinander liegen, sondern dass sich das gesamte System um das Ausmaß der Neigung der Rückenlehne, außerhalb des gedachten Sofaprofils, gleichzeitig nach vorne bewegt, und somit dem Problem des Anlehnens an der Wand bei Neigung der Rückenlehne außerhalb des Sofaprofils ausgewichen wird. Es fehlen zudem effiziente Lösungen, unter denen die Möglichkeit der Anwendung der Drehantriebe mit kleinerer Kraft, kleinerem Volumen, mit begrenzten Arbeitswegen und mit einer Drehung um weniger als die Hälfte einer Umdrehung der Drehantriebe der Anlage zu verstehen ist, sowie Lösungen des kinematischen Verstellsystems mit einem Ausgangspunkt in der Drehachse des Antriebs und einem Festpunkt auf einer minimalen Entfernung von der Drehachse.
  • Die Lösungsarten dieser Probleme bei ähnlichen Mechanismen und Sofas führen zu sehr komplizierten auf dem Boden aufliegenden Mechanismen mit einem zusätzlichen vertikalen Scherensystem, ausgestattet mit einem seitlich eingepaarten Vertikalhebel- und Gelenksystem für ein neigendes Abrücken, angetrieben durch Linearantriebe oder Antriebe mit linearem Ausgang der Antriebsschrauben.
  • Stand der Technik
  • Auf dem Markt der Sofas mit funktionellen Mechanismen werden für Veränderungen der Positionen von Teilen eines Sofas, Zweisitzers, Dreisitzers und gepolsterten Sitzbänken verschiedene Lösungen von Hebelmechanismen für die Bewegung und Verstellung von Sofateilen benutzt.
  • Es gibt Lösungen mit manueller Verstellung, und eine bestimmte Zahl von Sofas hat motorisch angetriebene Mechanismen, die ihre Funktion durch Benutzung eines Antriebs mit Linearverstellung realisieren.
  • Die Funktion des Abrückens des gesamten Systems von der Wand, zur Platzschaffung für das Herabneigen der Rückenlehne, wird hauptsächlich durch ein zusätzliches komplexes System vertikaler Hebel erreicht, die zwischen dem Rahmen und einem besonderen Untergestell am Boden verbunden sind, oder an niedrigen Stützen, wobei sich die Hebel nach vorne oder nach hinten bewegen und so den oberen Teil des Mechanismus zur Bewegung der Rückenlehne, des Sitzes und der Fußstütze übertragen und verrücken, oder zusammenschieben.
  • Die Systeme zum Abrücken der Sofateile von der Wand erhalten bei solchen Mechanismen ihren Antrieb indirekt durch das am unteren Teil der Sofalehne befestigte Hebelsystem und benutzen die Neigung der Lehne zum Verschieben der vertikalen Hebelmechnismen zum Abrücken von der Wand.
  • Die Linearantriebe sind dabei relativ lang und erhöhen beim Betrieb noch ihre Länge, so dass sie für den Betrieb mehr Platz benötigen, und da sie an ihren Enden Angriffspunkte haben, die voneinander entfernt sind, müssen das Angriffs-Hebelsystem und die Mechanismen länger und komplexer verbunden sein.
  • Es fehlen effiziente Lösungen, unter denen die Anwendung von Drehantrieben mit einer relativ geringen Motorkraft und kleinen Volumen, mit einer eingeschränkten Drehung um weniger als die Hälfte einer Umdrehung in diesem Systemen zu verstehen ist, mit kurzen Abständen und Arbeitswegen der Angriffspunkte, und auf denen sich die Antriebe auf dem plattenförmigen Teil des Rahmens stützen würden, als ihr Ausgangspunkt, und die durch ihr Drehhebelsystem die Angriffspunkte erfassen und sie nur als einen einzigen originellen Scherenmechanismus zum Abrücken des Systems von der Wand benutzen würden.
  • Es fehlen Lösungen, die anstelle eines paarigen Scherensystems nur ein zentrales Scherensystem benutzen, das mittig zwischen dem Rahmen angebracht ist und das, direkt befestigt an der Achse des Drehantriebs, über einen Zweischenkel-Drehantriebshebel und ein zentral angebrachtes Hebelsystem, das am Rahmen nur in einem Punkt aufliegt, das sich im mittleren Bereich zwischen dem Rahmen bewegt, das gesamte System nach vorne in Bewegung setzt und gleichzeitig den Rahmen zusammen mit dem gesamten Mechanismus und den Sofateilen von der Wand abrückt.
  • Wesen der Erfindung
  • Das Sofa mit einem Mechanismus zum Verstellen der Rückenlehne, des Sitzes, der Fußstütze und der Seitenlehnen, bei gleichzeitigem Abrücken von der Wand, durch Drehantriebe, entsprechend dieser Erfindung, das auf den Zeichnungen 15 dargestellt ist, hat im Aufbau einen funktionellen Mechanismus, der sich aus zwei synchronisierten kinematischen Systemen zusammensetzt, die die Realisierung der Mehrfachfunktion des Sofas gewährleisten.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus Patentanspruch 1.
  • Beide Systeme nehmen die Bewegung von ein und demselben Drehantrieb 30 auf, der an seinem Abtrieb 19 einen direkt befestigten Zweischenkel-Drehantriebshebel 15 hat, und dieser gibt gleichzeitig die Ausgangsdrehbewegung durch seinen unteren Schenkel über das Hebelsystem an das kinematische System des Mechanismus für das Anheben des Trägers der Fußstütze 29 und über die Hebel 21, 22 und das Drehrohrsystem 23 des Hebelpaars 24, die Verschiebungen des Trägerpaars des Sitzes 4 und weiter über die Neigung der Trägerpaare der Rückenlehne 6 auch die Neigung der Sofalehnen 2, wobei derselbe Zweischenkel-Drehantriebshebel 15 mit seinem oberen Schenkel, über das Gelenk 31 des zweiten Hebel- und Gelenksystems, im Scherensystem, das sich im mittleren Bereich zwischen dem Rahmen bewegt, durch Abstützen im Gelenk 34 des festen Rahmens, gleichzeitig und synchronisiert das Abrücken des gesamten Mechanismus und der Sofateile von der Wand bewirkt.
  • Außerdem sind auf dem beweglichen Rahmen, in den Öffnungen zweier Querrohre 11, auf spezielle Art verstellbare Gleitträger 32 der Tragplatten 33 der Armlehnen 35 eingeschoben, die wunschgemäß in die notwendige Sofabreite gebracht und mit den Schrauben 36 befestigt werden können. Die Träger 32 und die Tragplatte 33 verschieben sich gemeinsam und gleichmäßig mit der Verschiebung des beweglichen Rahmens, und dadurch tragen und verschieben sie die Seitenlehne des Sofas und die Armlehne, zusammen mit der Verschiebung seines Sitzes, der Rückenlehne und der Beinstützen.
  • Kurzbeschreibung der Abbildungen
  • 1 zeigt im Querschnitt die Seitenansicht des zusammengeklappten Sofas mit einem Mechanismus zum Verstellen der Rückenlehne, des Sitzes, der Fußstütze und der Seitenlehnen bei gleichzeitigem Abrücken von der Wand, mit einem eigenen Drehantrieb und einer kinematischen Anordnung des Hebelsystems, mit Platz für den Einbau des Drehantriebs, sowie die Art der Verbindung und Übertragung der Bewegung des Mechanismus auf das Sofagestell. Das Bild zeigt außerdem im zusammengeklappten Zustand den festen und beweglichen Rahmen und die übrigen sich gleichzeitig mit dem Mechanismus bewegenden Teile. In Verbindung mit Bild 3 wird die zentrale Lage und die Anordnung des Hebelsystems für das Abrücken von der Wand erklärt.
  • 2 zeigt im Querschnitt die Seitenansicht des aufgeklappten und von der Wand abgerückten Sofas mit einem Mechanismus zum Verstellen der Rückenlehne, des Sitzes, der Fußstütze und der Seitenlehnen bei gleichzeitigem Abrücken von der Wand, mit einem eigenen Drehantrieb und einer kinematischen Anordnung des Hebelsystems, mit Platz für den Einbau des Drehantriebs, sowie die Art der Verbindung und Übertragung der Bewegung des Mechanismus auf das Sofagestell. Das Bild zeigt außerdem im aufgeklappten Zustand den festen und beweglichen Rahmen und die übrigen sich gleichzeitig mit dem Mechanismus bewegenden Teile des Sofas. In Verbindung mit Bild 3 wird die zentrale Lage und die Anordnung des Hebelsystems für das Abrücken von der Wand erklärt.
  • 3 zeigt in erster Linie den Querschnitt des Mechanismus, der das Aussehen und Funktionieren eines unpaarigen zentralen Scherenhebelsystems sowie die Verbindung und das kinematische Verhältnis der Hebel von der Achse des Drehantriebs, des oberen Teils des Antriebshebels, den Hebel und die beweglichen Gelenke auf dem festen Rahmen zeigt. Alles wird durch denselben Drehantrieb angetrieben, der gleichzeitig auch die anderen Systeme des Mechanismus antreibt, durch die kinematische Anordnung des Hebel- und Gelenksystems, mit Plätzen für den Einbau des Drehantriebs, und seiner Bewegung im mittleren Bereich zwischen dem Rahmen beim Auf- und Zuklappen des Sofas. In Verbindung mit Bild 4, das den Grundriss des gesamten Mechanismus zeigt, wird der zentrale Bereich und die Anordnung des Hebel- und Gelenksystems zum Abrücken von der Wand erklärt.
  • 4 zeigt den Grundriss des Mechanismus für die Verstellung der Rückenlehne, des Sitzes, der Fußstütze und der Seitenlehnen bei gleichzeitigem Abrücken von der Wand, mit Drehantrieb, wobei auf diesem Bild hervorgehoben wird, dass nur ein Scherenmechanismus für das Abrücken des Systems von der Wand eingebaut ist, der im mittleren Bereich angebracht ist und sich dort zwischen dem Rahmen bewegt, und der direkt an der Achse des Drehantriebs befestigt ist, über einen Drehantriebshebel und ein zentral angebrachtes kinematisches Hebel- und Gelenksystem, das auf dem Rahmen nur in einem Punkt aufliegt, das gesamte System nach vorne schiebt und gleichzeitig den Rahmen mit dem gesamten Mechanismus von der Wand abrückt. Ebenfalls hervorgehoben ist hier die Doppelfunktion des Drehantriebs und sein Einsatz ebenfalls für das Antreiben des zentral angebrachten Systems für den Antrieb des Zentralmechanismus für die Fußstütze, sowie auch die Übertragung des Antriebs über Drehrohre auf die übrigen Funktionen des Mechanismus.
  • 5 zeigt die gegenseitige Beziehung des Scherenmechanismus im Querschnitt nach Bild 3 und im Grundriss nach Bild 4, zur weiteren Erklärung des mittleren Bereichs und der Lage und Bewegung des Scherenmechanismus zum Abrücken von der Wand.
  • Beschreibung der Ausführung und der Anwendung der Erfindung:
  • Das Sofa mit einem Mechanismus für die Verstellung der Rückenlehne, des Sitzes, der Fußstütze und der Seitenlehnen bei gleichzeitigem Abrücken von der Wand, hat nach dieser Erfindung im Aufbau einen funktionellen Mechanismus, der sich aus zwei synchronisierten kinematischen Systemen zusammensetzt, die die Umsetzung mehrerer Sofafunktionen gewährleisten. Beide Systeme nehmen die Bewegung von ein und demselben Drehantrieb 30 auf, der auf seinem Abtrieb 19 einen direkt befestigten Zweischenkel-Drehantriebshebel 15 hat, und dieser gibt gleichzeitig die Ausgangsdrehbewegung durch seinen unteren Schenkel, über das Hebelsystem, an das kinematische System des Mechanismus für das Anheben des Trägers der Fußstütze 29, die Neigung der Sofalehnen 2, und derselbe Zweischenkel-Drehantriebshebel 15 bewirkt durch seinen oberen Schenkel, über das Gelenk 31 und das sich im mittleren Bereich zwischen dem Rahmen bewegende Scherensystem, gleichzeitig und synchronisiert das Abrücken des gesamten Mechanismus und der Sofateile von der Wand.
  • Die kinematische Anordnung des Hebelsystems zum Abrücken von der Wand, ist derart gelöst, dass es lediglich einen zentral angebrachten Scherenmechanismus gibt, der im mittleren Bereich, zwischen dem Rahmen des Mechanismus arbeitet und sich bewegt, und der von der Konstruktion her so gelöst und kinematisch angeordnet ist, dass der Drehantriebsvorschub direkt von der Drehachse des Drehantriebs 30, der an der Antriebstragplatte 12 montiert ist, die einen Teil des beweglichen Rahmens darstellt, über den Abtrieb 19 und den Zweischenkel-Drehantriebshebel 15 übertragen wird, der mit seinem oberen kürzeren Teil, über das Gelenk 31 des Hebels 16, den Hebel 17 bewegt, der über das Gelenk 33 und die Antriebstragplatte 12, mit einem Ende mit dem beweglichen Rahmen 7, 8, 11, 12 verbunden ist, und sich mit dem anderen Ende, über das Gelenk 32 des Hebels 18 und das Gelenk 34 auf den feststehenden Rahmen 9, 10, 14 stützt, und dadurch eine relative Verschiebung des beweglichen Rahmens 7, 8, 11, 12, im Verhältnis zum feststehenden Rahmen 9, 10, 14 bewirkt.
  • Besonders hervorzuheben wäre, dass hier nur ein einziges kinematisch speziell gelöstes unpaariges Scherensystem für das Abrücken von der Wand eingesetzt wird, das sich in der Mitte zwischen dem Rahmen befindet und dessen Bewegung im zentralen Bereich durch einen Zweischenkel-Drehantriebshebel 15 bewirkt wird, der direkt an der Abtriebs-Achse 19 des Drehantriebs 30 formschlüssig befestigt ist und mit seinem oberen kürzeren Teil, über das Gelenk 31 des Hebels 16, den Hebel 17 bewegt, der über das Gelenk 33 und die Antriebstragplatte 12 mit einem Ende mit dem beweglichen Rahmen 7, 8, 11, 12 verbunden ist, der sich mit dem Scherensystem und dem Drehantrieb nach vorne bewegt
  • Das Scherensystem ist auf diese Weise, über den Drehantrieb 30, als Quelle der Drehung, an der Antriebstragplatte 12 fest montiert, angebracht und befestigt, wobei sich das ganze System über den Abtrieb 19 des Zweischenkel-Drehantriebshebels 15 und das zentral angebrachte kinematische Hebel- und Gelenksystem 16, 17 und 18, im Gelenk 33, das auf derselben Antriebstragplatte 12, jedoch wegen der Stütze desselben Scherensystems mit dem anderen Ende am festen Rahmen 14, in nur einem Punkt 34 beweglich befestigt ist, nach vorne bewegt und gleichzeitig den beweglichen Rahmen mit dem gesamten Mechanismus und den Sofateilen von der Wand abrückt.
  • Somit wird durch ein einfaches Hebel- und Gelenksystem ein Abrücken des Sitzes 1, der Fußstütze 3, der Seitenlehnen des Sofas 35 und der Rückenlehne 2 erreicht, damit die hintere Seite der Rückenlehne des Möbelstücks 2, um den Umfang der Neigung der Lehne außerhalb des gedachten Sofaprofils, den gleichen Abstand zur Wand beibehält, trotz der Neigung der Rückenlehne 2 zur Wand hin.
  • Das Abrücken von der Wand erfolgt gleichzeitig und synchronisiert mit den Funktionen des anderen kinematischen Systems desselben Mechanismus, der mit demselben Drehantrieb 30 angetrieben wird, und der vom unteren Teil des Drehhebels 15, über das Hebelpaar 21 des Paars L-Hebel 22 der Drehrohre 23 der paarige Hebelsysteme 25, 26, 27, 28, das Trägerpaar 29 öffnet und anhebt, wodurch auch die Fußstütze 3 ausfährt und sich hochrichtet, wobei über das Drehrohrsystem 23, an deren Enden das Hebelpaar 24 befestigt ist, das Trägerpaar des Sitzteils 4 verstellt und daraufhin das Trägerpaar der Rückenlehne 6 geneigt wird, was gleichzeitig die Neigung der Rückenlehne 2, des Sitzes 1, der Fußstütze 3, sowie die Verschiebung und Verlagerung der Seitenteile des Möbelstücks mit Armlehne 35 in zum Sitzen, Ruhen oder Liegen angenehme Positionen bewirkt.
  • Der unbewegliche Rahmen 9, 10 und 14 ist speziell als Stützpunkt des gesamten Systems gestaltet und ausgeführt, und besteht aus rechtwinklig aufgestellten, miteinander verschweißten Paaren von Rohrträgern, von denen ein Paar die längslaufenden Rohrträger 9 darstellen und das andere Paar die querlaufenden Rohrträger 10, sowie aus einer unbeweglichen Stütze 14 des unteren Drehpunkts 34 und aus einem Paar Linearführungen 8 zur Führung des beweglichen Rahmens beim Abrücken von der Wand, die an den längslaufenden Rohrträgern 9 befestigt sind.
  • Die querlaufenden Rohrträger 10 sind an ihren Enden abgeflacht und mit Bohrungen zur Befestigung im Holz- oder Metallgestell des Sofas oder eines anderen Sitzmöbels versehen.
  • Der bewegliche Rahmen 7, 8, 11 und 12 ist ein speziell geformtes tragendes Teil des kinematischen Systems zum Verstellen des Sitzes 1, der Rückenlehne 2 und der Fußstütze 3 in die gewünschten Positionen, und besteht aus zwei vertikalen plattenförmigen Trägern 7, die untereinander mit einem Paar Querrohre 11 verbunden sind, wobei sich der gesamte Rahmen auf der Führungsschiene 8 bewegt, die ein Verbindungselement zwischen dem unbeweglichen und beweglichen Rahmen ist. Innerhalb des beweglichen Rahmens wird an seinen Dreh- und Stützpunkten ein Hebelsystem montiert, das die Ver stellung des Sitzes 1, der Rückenlehne 2 und der Fußstütze 3 in die gewünschten Positionen bewirkt.
  • An dem beweglichen Rahmen 7, 8, 11, 12 sind innerhalb der beiden Rohre 11 auf spezielle Art verstellbare Gleitträger 32 der Tragplatte 33 der Armlehne 35 eingesetzt, die nach Wunsch in die erforderliche Sofabreite gebracht und mit Schrauben 36 befestigt werden können. Die Träger 32 und die Tragplatte 33 verschieben sich gemeinsam und gleichzeitig mit der Verschiebung des beweglichen Rahmens 7, 8, 11, 12, und dadurch tragen und verschieben sie auch die Seitenlehne des Sofas 35 und die Armlehne, zusammen mit der Verschiebung des Sitzes 1, der Rückenlehne 2 und der Fußstützen 3 und erzielen somit in jeder Position der Sofateile einen angenehmen Komfort.
  • Die Verschiebung des beweglichen Rahmens 7, 8, 11, 12 erfolgt auf der Linearführung 8, die mit dem feststehenden Teil an die Träger 9 des festen viereckigen aus Rohren bestehenden Grundrahmens 9, 10 und 14 und mit dem beweglichen Teil an die Träger 7 des beweglichen Rahmens 7, 8, 11, 12 montiert ist, an dem der Mechanismus angebracht ist, der das System für die Bewegung der übrigen Sofafunktionen darstellt, die Verstellung der Rückenlehne, des Sitzes, der Fußstützen in die gewünschten Positionen. Dabei ist ebenfalls das Scherensystem zum Anheben der Fußstütze im zentralen Bereich des Mechanismus eingeengt und angebracht und somit minimal erreichbar und sichtbar, sowie ungefährlich für den Benutzer, was die Ausgestaltung von ästhetisch annehmbaren Sofas ermöglicht.

Claims (9)

  1. Sofa mit einem Mechanismus zum Verstellen der Rückenlehne, des Sitzes, der Fußstütze und der Seitenlehnen bei gleichzeitigem Abrücken von der Wand, mit Drehantrieben, dadurch gekennzeichnet, dass es im Aufbau einen funktionellen Mechanismus hat, der sich aus zwei synchronisierten kinematischen Systemen zusammensetzt, die die Umsetzung mehrerer Funktionen des Sofas gewährleisten, und weil beide Systeme die Bewegung von ein und demselben zentral angebrachten Drehantrieb (30) aufnehmen, der an seinem Abtrieb (19) einen direkt befestigten Zweischenkel-Drehhebel (15) von geringen Schenkellängen, geringen Drehwinkeln und geringen Arbeitswegen hat, und dieser gibt direkt gleichzeitig die Ausgangsdrehbewegung mit seinem unteren längeren Schenkel über das Hebelsystem an das kinematische System des Mechanismus für das Anheben des Trägers der Fußstütze (29), die Neigung der Rückenlehne des Sofas (2), wobei derselbe Zweischenkelhebel (15), mit seinem oberen kürzeren Schenkel, über das Gelenk (31) und das Scherensystem gleichzeitig und synchronisiert das Abrücken des gesamten Mechanismus und der Sofateile von der Wand bewirkt, so dass die kinematische Anordnung des Scherensystems der Hebel zum Abrücken von der Wand auf die Art vorgenommen wurde, dass lediglich ein Scherenmechanismus existiert, der im zentralen Bereich, zwischen dem Rahmen des Mechanismus angebracht ist, arbeitet und sich bewegt, und der von der Konstruktion her so gelöst ist, dass der Drehantriebsvorschub direkt von der Drehachse des Drehantriebs (30), der an der Antriebstragplatte (12) montiert ist, die gleichzeitig einen Teil des beweglichen Rahmens darstellt, über den Abtrieb (19) und den Zweischenkel-Drehhebel (15) übertragen wird, der mit seinem oberen kürzeren Teil, über das Gelenk (31) des Hebels (16), den Hebel (17) bewegt, der über das Gelenk (33) und die Antriebstragplatte (12), mit einem Ende mit dem beweglichen Rahmen (7, 8, 11, 12) im Drehpunkt (33) verbunden ist, und sich mit dem anderen Ende, über das Gelenk (32) des Hebels (18) und das Gelenk (34) auf den feststehenden Rahmen (9, 10, 14) stützt, und dadurch eine relative Verschiebung des beweglichen Rahmens (7, 8, 11, 12) im Verhältnis zum feststehenden Rahmen (9, 10, 14) bewirkt, wobei die Form und die Größe des Hebelsystems von geringem Volumen, Spannweite und Arbeitswegen ist, und gleichzeitig den geringen Vorschub des Drehantriebs (30) und des Zweischenkel-Drehhebels (15) effizient in eine ausreichende Vorschubleistung des Systems umwandelt, um das Ausmaß der Neigung der Rückenlehne außerhalb des gedachten Sofaprofils von der Wand.
  2. Sofa mit einem Mechanismus zum Verstellen der Rückenlehne, des Sitzes, der Fußstütze und der Seitenlehnen bei gleichzeitigem Abrücken von der Wand, mit Drehantrieben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebstragplatte 12 ein fester Träger des Drehantriebs (30) ist, und gleichzeitig auch das Verbindungsteil des beweglichen Rahmens (7, 8, 11 und 12), mit dem, über den Drehpunkt (33), auch das Scherensystem (16, 17 und 18) verbunden ist, das mit dem anderen Ende auf dem unbeweglichen Rahmen in der Stütze (34) angebracht ist, und weil sich die Antriebstragplatte 12, zusammen mit dem Drehantrieb (30) und dem System des gesamten Mechanismus, auf dem beweglichen Rahmen bewegt, so dass die Antriebstragplatte 12 gleichzeitig auch die Stütze des Antriebs (30) und des Scherensystems ist, aber auch deren beweglicher Träger.
  3. Sofa mit einem Mechanismus zum Verstellen der Rückenlehne, des Sitzes, der Fußstütze und der Seitenlehnen bei gleichzeitigem Abrücken von der Wand, mit Drehantrieben, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Rahmen (7, 8, 11 und 12) innerhalb der Führungsschiene des feststehenden Rahmens, speziell geformt angebracht ist, und weil dieser gleichzeitig der tragende Teil des anderen kinematischen Systems mit demselben Antrieb ist, und der zur Verstellung des Sitzes (1), der Rückenlehne (2) und der Fußstützen (3) dient, wobei der Rahmen aus zwei vertikalen plattenförmigen speziell geformten Trägern (7) besteht, die untereinander mit einem Paar Querrohre (11) verbunden sind, die für die Aufnahme der verstellbaren Gleitträger (32) offen sind, und weil im Zentrum des beweglichen Rahmens, auf seinen Dreh- und Stützpunkten, ein Scherensystem und Drehantrieb montiert wird, die vom Drehantrieb (30) aus in einem engen zentralen Bereich arbeiten.
  4. Sofa mit einem Mechanismus zum Verstellen der Rückenlehne, des Sitzes, der Fußstütze und der Seitenlehnen bei gleichzeitigem Abrücken von der Wand, mit Drehantrieben, nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Seitenteil des beweglichen Rahmens (7, 8, 11, 12), innerhalb der zwei Querrohre (11), verstellbare Gleitträger (32) mit der Tragplatte (33) der Armlehne (35) auf besondere Art eingesetzt wurden, die auf Wunsch teleskopisch auf die erforderliche Sofabreite verstellt werden und mit Schrauben (36) befestigt werden können, wobei sich die Träger (32) und die Tragplatte (33) gemeinsam und gleichzeitig mit der Verschiebung des beweglichen Rahmens (7, 8, 11, 12) verschieben, wobei sie dadurch sowohl das seitliche Sofateil (35) als auch die Armlehne tragen und verschieben, gemeinsam und in ständiger gegenseitiger Beziehung mit der Verschiebung des Sitzes (1), der Rückenlehne (2) und der Fußstütze (3), und halten einen vollkommenen Komfort in jeder Position der Sofateile aufrecht.
  5. Sofa mit einem Mechanismus zum Verstellen der Rückenlehne, des Sitzes, der Fußstütze und der Seitenlehnen bei gleichzeitigem Abrücken von der Wand, mit Drehantrieben, dadurch gekennzeichnet, dass es im Aufbau einen funktionellen Mechanismus hat, der sich aus zwei synchronisierten kinematischen Systemen zusammensetzt, die die Umsetzung mehrerer Funktionen des Sofas gewährleisten, und weil beide Systeme die Bewegung von ein und demselben zentral angebrachten Drehantrieb (30) aufnehmen, der an seinem Abtrieb (19) einen direkt befestigten Zweischenkel-Drehhebel (15) von geringen Schenkellängen, geringen Drehwinkeln und geringen Arbeitswegen hat, und dieser gibt direkt gleichzeitig die Ausgangsdrehbewegung mit seinem unteren längeren Schenkel über das Hebelsystem an das kinematische System des Mechanismus für das Anheben des Trägers der Fußstütze (29), die Neigung der Rückenlehne des Sofas (2), wobei derselbe Zweischenkelhebel (15), mit seinem oberen kürzeren Schenkel, über das Gelenk (31) und das Scherensystem, das nur eins, ein unpaariges ist, und das sich im zentralen Bereich zwischen dem Rahmen bewegt, gleichzeitig und synchronisiert das Abrücken des gesamten Mechanismus und der Sofateile von der Wand bewirkt.
  6. Sofa mit einem Mechanismus zum Verstellen der Rückenlehne, des Sitzes, der Fußstütze und der Seitenlehnen bei gleichzeitigem Abrücken von der Wand, mit Drehantrieben, dadurch gekennzeichnet, dass die kinematische Anordnung des Scherensystems der Hebel zum Abrücken von der Wand auf die Art vorgenommen wurde, dass lediglich ein Scherenmechanismus existiert, der im zentralen Bereich, zwischen dem Rahmen des Mechanismus angebracht ist, arbeitet und sich bewegt, und der von der Konstruktion her so gelöst ist, dass der Drehantriebsvorschub direkt von der Drehachse des Drehantriebs (30), der an der Antriebstragplatte (12) montiert ist, die gleichzeitig einen Teil des beweglichen Rahmens darstellt, über den Abtrieb (19) und den Zweischenkel-Drehhebel (15) übertragen wird, der mit seinem oberen kürzeren Teil, über das Gelenk (31) des Hebels (16), den Hebel (17) bewegt, der über das Gelenk (33) und die Antriebstragplatte (12), mit einem Ende mit dem beweglichen Rahmen (7, 8, 11, 12) im Drehpunkt (33) verbunden ist, und sich mit dem anderen Ende, über das Gelenk (32) des Hebels (18) und das Gelenk (34) auf den feststehenden Rahmen (9, 10, 14) stützt, und dadurch eine relative Verschiebung des beweglichen Rahmens (7, 8, 11, 12) im Verhältnis zum feststehenden Rahmen (9, 10, 14) bewirkt, wobei die Form und die Größe des Hebelsystems von geringem Volumen, Spannweite und Arbeitswegen ist, und gleichzeitig den geringen Vorschub des Drehantriebs (30) und des Zweischenkel-Drehhebels (15) effizient in eine ausreichende Vorschubleistung des Systems umwandelt, um das Ausmaß der Neigung der Rückenlehne außerhalb des gedachten Sofaprofils von der Wand.
  7. Sofa mit einem Mechanismus zum Verstellen der Rückenlehne, des Sitzes, der Fußstütze und der Seitenlehnen bei gleichzeitigem Abrücken von der Wand, mit Drehantrieben, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebstragplatte 12 ein fester Träger des Drehantriebs (30) ist, und gleichzeitig auch das Verbindungsteil des beweglichen Rahmens (7, 8, 11 und 12), mit dem, über den Drehpunkt (33), auch das Scherensystem (16, 17 und 18) verbunden ist, das mit dem anderen Ende auf dem unbeweglichen Rahmen in der Stütze (34) angebracht ist, und weil sich die Antriebstragplatte 12, zusammen mit dem Drehantrieb (30) und dem System des gesamten Mechanismus, auf dem beweglichen Rahmen bewegt, so dass die Antriebstragplatte 12 gleichzeitig auch die Stütze des Antriebs (30) und des Scherensystems ist, aber auch deren beweglicher Träger.
  8. Sofa mit einem Mechanismus zum Verstellen der Rückenlehne, des Sitzes, der Fußstütze und der Seitenlehnen bei gleichzeitigem Abrücken von der Wand, mit Drehantrieben, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Rahmen (7, 8, 11 und 12) innerhalb der Führungsschiene des feststehenden Rahmens, speziell geformt ange bracht ist, und weil dieser gleichzeitig der tragende Teil des anderen kinematischen Systems mit demselben Antrieb ist, und der zur Verstellung des Sitzes (1), der Rückenlehne (2) und der Fußstützen (3) dient, wobei der Rahmen aus zwei vertikalen plattenförmigen speziell geformten Trägern (7) besteht, die untereinander mit einem Paar Querrohre (11) verbunden sind, die für die Aufnahme der verstellbaren Gleitträger (32) offen sind, und weil im Zentrum des beweglichen Rahmens, auf seinen Dreh- und Stützpunkten, ein Scherensystem und Drehantrieb montiert wird, die vom Drehantrieb (30) aus in einem engen zentralen Bereich arbeiten.
  9. Sofa mit einem Mechanismus zum Verstellen der Rückenlehne, des Sitzes, der Fußstütze und der Seitenlehnen bei gleichzeitigem Abrücken von der Wand, mit Drehantrieben, dadurch gekennzeichnet, dass am Seitenteil des beweglichen Rahmens (7, 8, 11, 12), innerhalb der zwei Querrohre (11), verstellbare Gleitträger (32) mit der Tragplatte (33) der Armlehne (35) auf besondere Art eingesetzt wurden, die auf Wunsch teleskopisch auf die erforderliche Sofabreite verstellt werden und mit Schrauben (36) befestigt werden können, wobei sich die Träger (32) und die Tragplatte (33) gemeinsam und gleichzeitig mit der Verschiebung des beweglichen Rahmens (7, 8, 11, 12) verschieben, wobei sie dadurch sowohl das seitliche Sofateil (35) als auch die Armlehne tragen und verschieben, gemeinsam und in ständiger gegenseitiger Beziehung mit der Verschiebung des Sitzes (1), der Rückenlehne (2) und der Fußstütze (3), und halten einen vollkommenen Komfort in jeder Position der Sofateile aufrecht.
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