DE102007021662A1

DE102007021662A1 - Temporäre Vorrichtung zum Halten von Kochwerkzeugen an Behältnissen

Info

Publication number: DE102007021662A1
Application number: DE200710021662
Authority: DE
Inventors: Ahmad Aktae
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2007-05-09
Filing date: 2007-05-09
Publication date: 2008-11-13

Abstract

Eine Vorrichtung, umfassend einen Grundkörper (1), welcher Bügel (2) und (3) umfasst, zum Halten von Kochwerkzeugen an Behältnissen, dadurch gekennzeichnet, dass in dieser Vorrichtung durch Arretieren von im Behältnis verbleibenden Kochwerkzeugen diese Kochwerkzeuge in definierter Position gehalten werden und ein Einrutschen derselben verhindert wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, umfassend eine temporäre Vorrichtung zum halten von Kochwerkzeugen an Behältnissen.
Üblicherweise werden Kochwerkzeuge wie zum Beispiel Schöpfkellen, Kochlöffel, Umwender oder Gabeln während deren Nutzung zeitweise aus den die Nahrungsmittel enthaltenden Behältnissen wie zum Beispiel Kochtöpfen oder Schalen entfernt. Die Kochwerkzeuge werden neben den Behältnissen platziert, um zum Beispiel ein oftmals beim Verbleiben im Behältnis passierendes hineinrutschen zu vermeiden.
Durch die Berührung der Kochwerkzeuge mit der Ablagefläche – das kann beispielhaft die Tischplatte, ein Teller oder eine Schüssel sein – wird die Ablagefläche jedoch mit dem jeweiligen am Kochwerkzeug anhaftenden Nahrungsmittel versehen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit des trocknens des am Kochwerkzeug anhaftenden Nahrungsmittels. Wird das Kochwerkzeug zum Beispiel zur Portionierung der Nahrungsmittel bei einem Buffet benutzt, besteht die Möglichkeit, dass zum Beispiel eine Schöpfkelle nicht nur für eine vorgesehene, sondern für weitere Speisen genutzt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine temporäre Befestigungsvorrichtung für in einem Behältnis verbleibendes Kochwerkzeuge anzugeben, um ein einrutschen des Kochwerkzeugs in das Behältnis zu verhindern, die Verschmutzung und den Kontakt mit einer Ablage zu vermeiden, und somit eine Erhöhung der Praktikabilität, eine Optimierung der Handhabung und eine Verbesserung der Hygiene zu realisieren.
Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Danach ist ein eine temporäre Vorrichtung zum Halten von Kochwerkzeugen an Behältnissen dadurch gekennzeichnet, dass Sie durch arretieren von im Behältnis verbleibenden Kochwerkzeugen ein Einrutschen derselben verhindert, den Kontakt von mit Nahrungsmittel anhaftendem Kochwerkzeug mit Ablagen vermeidet, und somit eine Erhöhung der Praktikabilität, eine Optimierung der Handhabung sowie eine Verbesserung der Hygiene durch das Verbleiben des Kochwerkzeuges im Behältnis in definierter Position ermöglicht.
In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, dass eine an einem Behältnis angebrachte Vorrichtung ein Kochwerkzeug halten kann. Diese Vorrichtung könnte temporär an einem Gefäß angebracht sein. Die Vorrichtung könnte aus einem Körper bestehen, der jeweils zur Hälfte als federnder Bügel ausgestaltet ist.
Das Anbringen des Körpers an einem Behältnis könnte durch aufstecken realisiert werden. Das Anbringen des Körpers könnte auch durch anschrauben oder anklemmen erreicht werden. Das Gefäß, an dem diese Vorrichtung angebracht ist, könnte ein Kochtopf sein.
Das verwendete Kochwerkzeug könnte eine Schöpfkelle sein. Die Schöpfkelle könnte in den sich auf der Innenseite des Gefäßes befindlichen Teil des Körpers der Vorrichtung eingeschoben werden. Die Schöpfkelle könnte auch in die Vorrichtung eingeklemmt oder eingesteckt werden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung auf vorteilhafte Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf den dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Anspruch, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert.
In der Zeichnung zeigt die einzige Fig. eine Vorrichtung, welche als Halterung für Kochwerkzeuge an Behältnissen ausgestaltet ist.
Die einzige Fig. zeigt eine Vorrichtung, umfassend einen Grundkörper 1, der aus zwei Bügeln 2 und 3 besteht. An den jeweiligen Enden sind sie Bügel 2 und 3 mit einer leichten radialen Biegung versehen. Die Biegung an Ende des Bügels 2 erleichtert das Überschieben der Vorrichtung über den Rand von Behältnissen. Wird die Vorrichtung (mit Ausrichtung des Bügels 2 nach außen) über den Rand eines Behältnisses geschoben, hält der Bügel 2 die Vorrichtung in dieser Position fest. In Bügel 3 kann nun ein Kochwerkzeug eingeschoben werden. Die Biegung am Ende des Bügels 3 erleichtert den seitlichen Einschub eines Kochwerkzeuges. Die Vorrichtung arretiert nun das Kochwerkzeug. Durch eine Bewegung des Kochwerkzeuges aus dem Bügel 3 werden Das Kochwerkzeug und die Vorrichtung wieder von einander gelöst.
Durch die klammerne Wirkung der Bügel 2 und 3 kann dies schnell, präzise und beliebig oft wiederholt werden.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lehre wird einerseits auf den allgemeinen Teil der Beschreibung und andererseits auf die Patentansprüche verwiesen.
Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, dass das zuvor rein willkürlich gewählte Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der erfindungsgemäßen Lehre dient, diese jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims

Vorrichtungen, umfassend einen Körper, welcher temporär an Behältnissen zur Herstellung, Aufbewahrung und Ausgabe von Nahrungsmitteln und Nahrungsgerichten zu befestigen ist, um Kochwerkzeuge und Hilfsmittel zur Nahrungsmittelausgabe zu halten.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche graphisch ausgestaltet ist.