DE102007021618A1 - Tragbare Luftpumpe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine tragbare Luftpumpe, die einen rohrförmigen Körper, der mit einem oberen Deckel an einem ersten Ende angeordnet ist, welcher mehrere Lufteinlasslöcher aufweist und mit einem unteren Deckel an einem zweiten Ende zur Abdichtung des zweiten Endes versehen ist; einen Lauf, der einen Luftkanal aufweist, welcher sich durch das erste Ende zu dem zweiten Ende des Laufs in Axialrichtung erstreckt; einen Kolbenmechanismus mit einem Kolben und einem Rückschlagventil, wobei der Kolben auf dem zweiten Ende des Laufs angeordnet ist und der Außendurchmesser des Kolbens mit einem Kolbenring in Eingriff steht; das Rückschlagventil zwischen dem zweiten Ende des Laufs und dem Kolben angeordnet ist; der Kolben und das zweite Ende des Laufs im Inneren des rohrförmigen Körpers liegen; der Kolben eine zentrale Bohrung und wenigstens eine Durchgangsbohrung aufweist, die in der unteren Oberfläche ausgebildet ist; einen Kopf mit einem Gaskanal, der sich durch die untere Oberfläche und die seitliche Oberfläche erstreckt und an dem ersten Ende des Laufs angeordnet ist, um dadurch den Gaskanal des Kopfes mit dem Luftkanal des Laufs zu verbinden; und einen Abgabekopf, der an dem Kopf angeordnet ist und mit dem Gaskanal des Kopfes in Verbindung steht, wobei dann, wenn der rohrförmige Körper in Bezug auf den Lauf in eine Richtung weg von dem Kopf bewegt wird, die Luft in den rohrförmigen Körper durch die Lufteinlasslöcher des Oberdeckels einströmen kann und dann zum Boden ...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Luftpumpe zum Aufblasen von aufblasbaren Gegenständen (beispielsweise einem Reifen) und insbesondere auf eine Luftpumpe, die Vorteile aufweist, so beispielsweise einen kleineren Raum beansprucht und tragbar ist.
  • 2. Stand der Technik
  • Ganz allgemein ist die herkömmliche Luftpumpe im wesentlichen eine Aufblaspumpe mit einen Kopf zur Verbindung mit der Aufblaspumpe und einen Abgabekopf, wobei ein Ende mit dem Kopf verbunden ist. Nachdem das andere Ende des Abgabekopfes mit einem Luftventil des aufzublasenden Gegenstandes verbunden ist, kann die Aufblaspumpe so betrieben werden, daß sie komprimierte Luft erzeugt und die Luft dann in den aufgeblasenen Gegenstand durch den Kopf und einen Luftschlauch eingeblasen wird.
  • Damit sie leichter getragen werden können, sind verschiedene Luftpumpen so gebaut worden, daß sie ein kleines Volumen beanspruchen, so beispielsweise eine herkömmliche Luftpumpe, wie in 6 gezeigt, die einen rohrförmigen Körper A, einen Handgriff B, einen Kopf C, ein Nasenstück D, das an dem Kopf angeordnet ist, und einen Hebel E aufweist. Wenn ein Gegenstand aufgeblasen werden soll, wird das Nasenstück D auf einem Aufblasventil des aufgeblasenen Gegenstandes angeordnet, und daraufhin wird der Hebel E gedreht, um einen Klemmkörper im Inneren der Luftpumpe zusammenzudrücken, so daß das Aufblasventil festgeklemmt wird. Daraufhin nimmt der Benutzer den Handgriff B und bewegt ihn in axialer Richtung des rohrförmigen Körpers A, so daß die Luft durch den Kopf C und das Nasenstück D in das Aufblasventil einströmen kann.
  • Die obige herkömmliche Luftpumpe hat jedoch viele Nachteile, die im folgenden beschrieben werden. Während des Aufblasvorgangs kann aufgrund von Leckage während der Betätigung des Hebels zum Ineingriffbringen und Außereingriffbrin gen des Nasenstücks D bezüglich des Luftventils des Reifens Luft austreten; und das Nasenstück kann sich von dem Aufblasventil lösen, wenn der Luftdruck in dem rohrförmigen Körper zu hoch wird. Dazu kommt, daß dann, wenn die Luftpumpe benutzt wird, der Benutzer den rohrförmigen Körper mit der einen Hand halten muß und den Handgriff mit der anderen Hand, so daß die gesamte Länge der Luftpumpe nicht reduziert werden kann, und da die Abmessungen der Luftpumpe zu groß bleiben, läßt sie sich nicht bequem tragen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einige der Probleme der herkömmlichen tragbaren Luftpumpe zu beseitigen, sowie das zu große Volumen und die Unbequemlichkeit des Tragens. Dazu kommt, daß die herkömmliche tragbare Luftpumpe das Problem hat, daß sie leicht Luft verliert, wenn das Nasenstück mit dem Aufblasventil in und außer Eingriff gebracht wird, sobald der Hebel betätigt wird. Darüber hinaus kann sich das Nasenstück leicht lösen, sobald der Luftdruck im rohrförmigen Körper zu hoch wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen rohrförmigen Körper einer Luftpumpe zu schaffen, der als Handgriff benutzt werden soll; wobei im Inneren des rohrförmigen Körpers ein Kolbenmechanismus und ein Lauf zusammenwirken sollen. Darüber hinaus weist der Kolbenmechanismus einen Kolben, einen Rückschlagventilsitz und eine Rückschlagventilscheibe auf. Der Rückschlagventilsitz und die Rückschlagventilscheibe dienen dazu zu verhindern, daß Gas oder Luft in die umgekehrte Richtung strömt. Wenn die Luftpumpe nicht benutzt wird, kann der gesamte Lauf ins Innere des rohrförmigen Körpers zurückgezogen werden, so daß das Gesamtvolumen der Luftpumpe auf ein möglichst geringes Maß reduziert wird und sie bequemer getragen oder gelagert werden kann.
  • Der Abgabekopf wird mit dem Aufblasventil der aufgeblasenen Gegenstände mit Hilfe eines Gewindeanschlusses verbunden. Daher ist im Vergleich zu der herkömmlichen Luftpumpe die Anschlußeinrichtung der vorliegenden Erfindung nicht nur leichter, sondern auch dichter, so daß der Abgabekopf unter höherem Gasdruck nicht leicht gelöst wird. Darüber hinaus beansprucht das Aufblasventil, das für das Aufschraubverbindungsverfahren benutzt wird, ein kleineres Volumen und läßt sich einfacher betätigen.
  • Die tragbare Luftpumpe der vorliegenden Erfindung weist einen rohrförmigen Körper, einen Lauf, einen Kolbenmechanismus, einen Kopf und einen Abgabekopf auf. Das erste Ende des rohrförmigen Körpers ist mit mehreren Lufteinlaßlöchern versehen. Dazu kommt, daß das zweite Ende des rohrförmigen Körpers abgedichtet ist. Der Lauf hat einen Luftkanal, der sich durch das erste Ende zu dem zweiten Ende des Laufs erstreckt. Darüber hinaus weist der Kolbenmechanismus einen Kolben und ein Rückschlagventil auf. Der Kolben ist an dem zweiten Ende des Laufs angeordnet. Das Rückschlagventil ist zwischen dem zweiten Ende des Laufs und dem Kolben angeordnet, so daß der Kolben und das zweite Ende des Laufs innerhalb des rohrförmigen Körpers liegen. Der Kolben hat ein Mittelloch und ein Durchgangsloch. Der Kopf ist an dem ersten Ende des Laufs angeordnet. Der Abgabekopf befindet sich an dem Kopf. Wenn der rohrförmige Körper entlang der Achsenrichtung des Laufs und in Richtung von dem Kopf weg bewegt wird, strömt Luft in den rohrförmigen Körper durch die Lufteinlaßlöcher des oberen Deckels und dann zum Boden des rohrförmigen Körpers durch das Durchgangsloch des Kolbens; und die Rückschlagventilscheibe dient dazu zu verhindern, daß Luft durch das Mittelloch strömt. Wenn der rohrförmige Körper in Richtung des Kopfes in Bezug auf den Lauf bewegt wird, kann die Luft am Bodenende des rohrförmigen Körpers in den Luftkanal des Laufs einströmen und dann aus dem Kopf und dem Abgabekopf ausströmen.
  • Das Rückschlagventil weist einen Rückschlagventilsitz und eine Rückschlagventilscheibe auf. Darüber hinaus ist das Rückschlagventil mit einem Rückschlagventilsitz versehen, der einen gestuften rohrförmigen Körper aufweist, dessen eines Ende in den Luftkanal des zweiten Endes des Laufs eingesteckt ist und dessen anderes Ende in dem Kolben sitzt; und eine Rückschlagventilscheibe, die im Inneren des Rückschlagventilsitzes angeordnet ist, wobei die Rückschlagventilscheibe in der Lage ist, sich zwischen dem Mittelloch des Kolbens und dem Mittelloch des Rückschlagventilsitzes zu bewegen.
  • Um eine Kollision des rohrförmigen Körpers der Luftpumpe, die Geräusche und Schaden verursacht, zu vermeiden, wenn sich der rohrförmige Körper in Bezug auf den Lauf in axialer Richtung bewegt, können bei der vorliegenden Erfindung Pufferringe verwendet werden, die auf dem Lauf auf der Innen- oder Außenseite des rohrförmigen Körpers angeordnet werden können. Genauer gesagt, befinden sich die Pufferringe neben dem Kopf bzw. dem Kolben, so daß sich der rohrförmi ge Körper beim Vorwärts-(Aufblas-)Hub bis zu einer Grenzlage bewegt und verhindert werden kann, daß der Kolben mit dem oberen Deckel direkt auf den rohrförmigen Körper auftritt, und wenn sich der rohrförmige Körper im Rückwärtshub befindet, so kann der Kopf daran gehindert werden, mit dem oberen Deckel zu kollidieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird dem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verständlich, in denen
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine tragbare Luftpumpe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht ist, die einen rohrförmigen Körper in einer in Bezug auf den Lauf gestreckten Beziehung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht ist, die die Zusammenbaubeziehung mehrerer Hauptelement gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4A eine Querschnittsansicht ist, die den Aufbiashub zeigt, wenn die Luft aus dem rohrförmigen Körper durch Betätigung des rohrförmigen Körpers gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung austritt;
  • 4B eine Querschnittsansicht ist, die den Rückwärtshub zeigt, wenn die Luft in den rohrförmigen Körper durch Betätigung des rohrförmigen Körpers gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesaugt wird;
  • 5 eine perspektivische Ansicht ist, die den Anschluß der tragbaren Luftpumpe an ein Aufblasventil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 6 eine perspektivische Ansicht ist, die eine herkömmliche tragbare Luftpumpe zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Es wird nun im Detail auf die Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den Zeichnungen dargestellt sind. Die vorliegende Erfindung wird dem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform verständlich, so daß er mit ihr gemäß den Hinweisen arbeiten kann.
  • Die 1 und 2 sind mehrere perspektivische Darstellungen, die eine tragbare Luftpumpe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Diese Ausführungsform weist einen rohrförmigen Körper 1, einen Lauf 2, der durch den rohrförmigen Körper 1 hindurchtritt, einen Kopf 4, der auf dem Lauf 2 angeordnet ist, und einen Ausgabekopf 5, der auf dem Kopf 4 angeordnet ist, auf. Der Lauf 2 und der rohrförmige Körper 1 können sich relativ zueinander in Achsenrichtung bewegen, so daß Luft durch den Kopf 1 und den Abgabekopf 5 ausgestoßen werden kann.
  • Die 3 und 4A4B zeigen mehrere schematische Darstellungen einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, aus denen hervorgeht, wie die Mehrzahl der Hauptelemente der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammengebaut und strukturiert ist. Zu den Hauptelementen gehören ein rohrförmiger Körper 1, ein Lauf 2, ein Kolbenmechanismus 3, ein Kopf 4 und ein Abgabekopf 5. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der rohrförmige Körper 1 ein hohler Rohrkörper, dessen beide Enden mit Innengewinden versehen sind. Auch ist das obere Ende des rohrförmigen Körpers 1 auf einen mit Gewinde versehenen oberen Deckel 11 aufgeschraubt, und mehrere Lufteinlaßlöcher 111 sind auf dem Oberdeckel 11 angeordnet; während das untere Ende des rohrförmigen Körpers 1 auf einen Bodendeckel 12 aufgeschraubt ist, der mit einem Gewinde zur Abdichtung des unteren Endes des rohrförmigen Körpers 1 versehen ist.
  • Der Lauf 2 hat einen hohlen rohrförmigen Körper, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des rohrförmigen Körpers 1, und die ersten und zweiten Enden des Laufs 2 sind mit einem ersten äußeren Schraubgewinde 23 bzw. einem zweiten äußeren Schraubgewinde 24 versehen. Des weiteren ist der Hohlraum im Inneren des Laufs 2 ein Luftkanal 21, der sich durch das erste Ende und das zweite Ende des Laufs 2 erstreckt.
  • Darüber hinaus weist der Kolbenmechanismus 3 einen Kolben 31 und ein Rückschlagventil auf. Der Außendurchmesser des Kolbens 31 ist mit einer Ringnut 310 versehen; und die Mitte des Kolbens 31 weist eine Mittelbohrung 311 auf. Darüber hinaus ist das obere Ende des Kolbens 31 aufgeschraubt und steht mit dem zweiten äußeren Schraubgewinde 24 des zweiten Endes des Laufs 2 in Eingriff. Mehrere Durchgangslöcher 212, die zur Ringnut 310 laufen, sind im Boden des Kolbens 31 ausgebildet. Darüber hinaus ist ein Kolbenring 32 so angeordnet, daß er mit der Ringnut 310 in Eingriff steht.
  • Dazu kommt, daß das Rückschlagventil mit einem Rückschlagventilsitz 33 und einer Rückschlagventilscheibe 34 versehen ist. Der Rückschlagventil 33 hat einen abgestuften rohrförmigen Körper und eine zentrale Bohrung 331. Die Rückschlagventilscheibe 34 besitzt einen weichen Körper und ist im Inneren des größeren Innendurchmessers des Rückschlagventilsitzes 33 angeordnet. Somit kann sich die Rückschlagventilscheibe 34 zwischen der Mittelbohrung 311 des Kolbens 31 und der zentralen Bohrung 331 des Rückschlagventilsitzes 33 bewegen. Nachdem das zweite Ende des Laufs 2 mit einem zweiten Pufferring 35 versehen ist, wird das Ende des Rückschlagventilsitzes 33, das den kleineren Außendurchmesser hat, innerhalb des Innendurchmessers des zweiten Endes des Laufs 2 angeordnet. Daraufhin wird, nachdem die Rückschlagventilscheibe 34 innerhalb des Endes des Rückschlagventilsitzes 33 liegt, das den größeren Durchmesser aufweist, der Rückschlagventilsitz 33 in dem oberen Ende des Kolbens 31 angeordnet. Das obere Ende des Kolbens 31 wird dann aufgeschraubt und kommt mit dem zweiten äußeren Schraubgewinde 24 des Laufs 2 in Eingriff.
  • Darüber hinaus hat der Kopf 4 einen Gaskanal, der sich durch seine untere Oberfläche und seitliche Oberfläche erstreckt und an dessen beiden Enden ein erstes Schraubloch 41 bzw. ein zweites Schraubloch 42 ausgebildet sind. Nachdem das erste Ende des Laufs 2 mit einem ersten Pufferring 22 versehen worden ist, wird der erste äußere Schraubkopf 23 mit dem ersten Schraubloch 41 des Kopfes 4 in Eingriff gebracht und dadurch der Gaskanal des Kopfes 4 mit dem Luftkanal 21 des Laufs 2 verbunden.
  • Bei der Ausführungsform ist der Abgabekopf 5 ein Aufschraubschwenkkopf, bei dem das eine Ende mit dem zweiten Schraubloch 42 des Kopfes 4 in Eingriff tritt, während das andere Ende des Abgabekopfes 5 mit dem Aufblasventil 6 der aufgeblasenen Gegenstände (siehe 5) in Eingriff gebracht werden kann.
  • Die 4A und 4B zeigen die entsprechenden Bewegungen und den Luftstrom während eines Aufblasvorgangs oder Hubs unter Benutzung der tragbaren Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung. Wenn der Benutzer den rohrförmigen Körper 1 festhält und den rohrförmigen Körper in Richtung des Kopfes 4, entlang der Achse des Laufs 2 bewegt, wird die Rückschlagventilscheibe durch den Luftdruck zusammengepreßt und gegen das obere Ende des Rückschlagventilsitzes 33 bewegt. Aufgrund der seitlichen Löcher, die in dem unteren Teil der Zentralbohrung 331 des Rückschlagventilsitzes 33 ausgebildet sind, kann die zentrale Bohrung 331 von der Rückschlagventilscheibe 34 nicht vollständig geschlossen werden. Deshalb kann die Luft im unteren Ende des rohrförmigen Körpers 1 in den Luftkanal 21 des Laufs einströmen, und zwar durch die Mittelbohrung 311 des Kolbens 31 und die zentrale Bohrung 331 des Rückschlagventilsitzes 33, und dann aus dem Kopf 4 und dem Abgabekopf 5 ausströmen, um dadurch die Gegenstände aufzublasen (siehe 4). Wenn der rohrförmige Körper 1 entlang der Achse des Laufs 2 bewegt wird, und zwar in Richtung vom Kopf 4 weg, kann die Luft durch die Lufteintrittslöcher 111 des oberen Deckels 11 in den rohrförmigen Körper 1 einströmen und sich dann durch die Durchgangslöcher 312 des Kolbens 31 zum Boden des rohrförmigen Körpers 1 bewegen (siehe 4B), so daß die Pumpe für den nächsten Aufblashub bereit ist.
  • Während des Aufblashubs kann der Oberdeckel 11 mit dem Kopf 4 kollidieren, wodurch ein Geräusch entsteht oder die Luftpumpe beschädigt wird. Daher wird bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der erste Pufferring 22 als Pufferkörper zwischen dem Kopf 4 und dem oberen Deckel 11 benutzt, um das obige Problem zu vermeiden. Des weiteren kann der Oberdeckel 11 beim Rückwärtshub ebenfalls mit dem Kolben 31 kollidieren und dadurch ein Geräusch erzeugen oder die Luftpumpe beschädigen, so daß der zweite Pufferring 35 als Pufferkörper zwischen dem Kolben 31 und dem oberen Deckel 11 dient, um das Problem zu vermeiden. In den 4A4B ist der erste Pufferring 22 an der Verbindungsstelle zwischen dem Außendurchmesser des ersten Endes des Laufs und dem Kopf angeordnet; der zweite Pufferring 35 liegt an der Verbindungsstelle zwischen dem Außendurchmesser des zweiten Endes des Laufs 2 und dem Kolben 31.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung mit Bezug auf ihre bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden ist, versteht es sich für den auf diesem Gebiet tätigen Fachmann, daß eine Vielzahl von Modifikationen und Abänderungen durchgeführt werden können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert werden soll.

Claims (3)

  1. Tragbare Luftpumpe, umfassend: einen rohrförmigen Körper, der mit einem oberen Deckel an einem ersten Ende angeordnet ist, welcher mehrere Lufteinlaßlöcher aufweist und mit einem unteren Deckel an einem zweiten Ende zur Abdichtung des zweiten Endes versehen ist; einen Lauf, der einen Luftkanal aufweist, welcher sich durch das erste Ende zu dem zweiten Ende des Laufs in Axialrichtung erstreckt; einen Kolbenmechanismus mit einem Kolben und einem Rückschlagventil, wobei der Kolben auf dem zweiten Ende des Laufs angeordnet ist, und der Außendurchmesser des Kolbens mit einem Kolbenring in Eingriff steht; das Rückschlagventil zwischen dem zweiten Ende des Laufs und dem Kolben angeordnet ist; der Kolben und das zweite Ende des Laufs im Inneren des rohrförmigen Körpers liegen; der Kolben eine zentrale Bohrung und wenigstens eine Durchgangsbohrung aufweist, die in der unteren Oberfläche ausgebildet ist; einen Kopf mit einem Gaskanal, der sich durch die untere Oberfläche und die seitliche Oberfläche erstreckt und an dem ersten Ende des Laufs angeordnet ist, um dadurch den Gaskanal des Kopfes mit dem Luftkanal des Laufs zu verbinden; und einen Abgabekopf, der an dem Kopf angeordnet ist und mit dem Gaskanal des Kopfes in Verbindung steht, wobei dann, wenn der rohrförmige Körper in Bezug auf den Lauf in eine Richtung weg von dem Kopf bewegt wird, die Luft in den rohrförmigen Körper durch die Lufteinlaßlöcher des Oberdeckels einströmen kann und dann zum Boden des rohrförmigen Körpers durch das Durchgangsloch des Kolbens strömen kann, und wenn der rohrförmige Körper in Bezug auf den Lauf in Richtung gegen den Kopf bewegt wird, die Luft im Boden des rohrförmigen Körpers durch die Mittelbohrung des Kolbens und die zentrale Bohrung des Rückschlagventils in den Luftkanal des Laufs strömt und dann aus dem Kopf und dem Abgabekopf entweicht.
  2. Tragbare Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil einen Rückschlagventilsitz aufweist, der mit einem gestuften rohrförmigen Körper versehen ist, daß das eine Ende des Rückschlagventilsitzes in den Luftkanal des zweiten Endes des Laufs eingesetzt ist und das andere Ende des Rückschlagventilsitzes in den Kolben eingesetzt ist und daß eine Rückschlagventilscheibe im Inneren des Rückschlagventilsitzes angeordnet ist, die sich zwischen der zentralen Bohrung des Kolbens und der Mittelbohrung des Rückschlagventilsitzes bewegen kann.
  3. Tragbare Luftpumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten Pufferring, der an der Verbindungsstelle zwischen dem Außendurchmesser des ersten Endes des Laufs und dem Kopf angeordnet ist und einen zweiten Pufferring, der an der Verbindungsstelle zwischen dem Außendurchmesser des zweiten Endes des Laufs und dem Kolben angeordnet ist.
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