DE102007020886B4 - Palettenbehälter zum Transport und zur Lagerung von flüssigen, pastösen, granulat- und pulverförmigen Füllgütern - Google Patents

Palettenbehälter zum Transport und zur Lagerung von flüssigen, pastösen, granulat- und pulverförmigen Füllgütern Download PDF

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Abstract

Palettenbehälter zum Transport und zur Lagerung von flüssigen, pastösen, granulat- und pulverförmigen Füllgütern, mit einem auf einem palettenartigen Untergestell stehenden Innenbehälter aus Kunststoff, der einen oberen verschließbaren Einfüllstutzen und einen innerhalb einer Einwölbung der Behältervorderwand im Auslaufbereich des Innenbehälters angeordneten Auslaufstutzen zum Anschließen einer Entnahmearmatur besitzt, einem den Innenbehälter umschließenden Außenmantel (23), der aus Gitterstäben (24, 25) aus Metall besteht, sowie mit einer an dem Außenmantel (23) schwenkbar angebrachten Schutzklappe (26) aus Blech zum Absperren und Öffnen des Zugangs zu der von der Einwölbung der Behältervorderwand und dem nach oben offenen vorderen Mittelfuß des Untergestells aufgenommenen Entnahmearmatur, die auf dem Auslaufstutzen des Innenbehälters befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzklappe (26) mindestens ein Scharnier (28) zum Öffnen und Schließen mit einer am oberen Klappenrand (27) angeordneten Scharnieröse (29) aufweist, die durch Umbiegen einer am oberen Klappenrand (27) angeformten Lasche (30) um einen horizontalen Gitterstab (24) des Außenmantels (23) hergestellt wird, wobei das freie Ende (31) der an dem Gitterstab (24) anliegenden, begrenzt elastischen Lasche (30) zur Erzeugung eines Reibschlusses zwischen Scharnieröse (29) und Gitterstab (24) mit Vorspannung an der Klappeninnenseite (32) befestigt wird, die Lasche (30) durch eine Sollbiegestelle (33) in zwei Profilabschnitte (34, 35) unterteilt ist, die jeweils ein dem Rohrprofil (36) des horizontalen Gitterstabes (24) zum Anbringen der Scharnieröse (29) angepasstes, angenähertes Halbkreisprofil (36a, 36b) aufweisen, derart, dass durch Umbiegen des einen Halbkreisprofils (36b) der Lasche (30) bei der Montage der Schutzklappe (26) gegen das andere an dem Gitterstab (24) anliegende Halbkreisprofil (36a), das an den oberen Klappenrand (27) angrenzt, die Scharnieröse (29) hergestellt wird, die den Gitterstab (24) als Scharnierachse aufnimmt, und dass aus dem oberen Randbereich (37) der Schutzklappe (26) eine Klemmzunge (38) zur Befestigung des freien Endes (31) des gegen den Horizontalstab (24) des Außenmantels (23) umgebogenen, begrenzt elastischen Profilabschnitts (35) der Lasche (30) an der Innenseite (32) der Schutzklappe (26) ausgeklinkt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Palettenbehälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 10 2006 037 944 A1 bekannte Palettenbehälter dieser Art sind mit einer Schutzklappe aus Blech oder Kunststoff für die in einer Einwölbung in der Vorderwand des Kunststoffinnenbehälters untergebrachte Entnahmearmatur ausgestattet, wobei die Schutzklappe mit zwei Scharnierösen an einem horizontalen Gitterstab des als Gittermantel ausgebildeten Außenmantels des Palettenbehälters schwenkbar befestigt ist. Die begrenzt elastischen Scharnierösen der beiden Scharniere sind geschlitzt und werden nach Art einer Schnappverbindung auf den Gitterstab aufgeschoben. Die Kunststoffscharniere ermöglichen aufgrund des Reibschlusses zwischen Öse und Gitterstab eine selbsttätige Arretierung der Schutzklappe in beliebiger Offenstellung im Hinblick auf ein Aufschrauben der Entnahmearmatur auf den Auslaufstutzen des Innenbehälters oder das Anschließen eines Entleerschlauches mit beiden Händen an der Entnahmearmatur, jedoch ist die als Spritzgussteil gefertigte Schutzklappe teuer. Die aus Blechmaterial hergestellte Schutzklappe kann wegen des fehlenden Reibschlusses zwischen Scharnieröse und Gitterstab nicht in beliebiger Offenstellung arretiert werden.
  • Aufgabenstellung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte Schutzklappe aus Blechmaterial für den gattungsgemäßen Palettenbehälter zu entwickeln, die sich in jeder beliebigen Offenstellung selbsttätig arretiert, so dass eine Bedienungsperson mit beiden Händen die Entnahmearmatur am Auslaufstutzen des Innenbehälters und einen Entleerschlauch an der Entnahmearmatur anbringen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Palettenbehälter mit Schutzklappe gemäß Patentanspruch 1.
  • Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die Scharnierösen der Scharniere der preiswert aus Blechmaterial hergestellten Schutzklappe für die Entnahmearmatur des gattungsgemäßen Palettenbehälters werden unter Vorspannung auf den als Scharnierachse dienenden horizontalen Gitterstab des Gittermantels aufgesetzt, derart, dass ein Reibschluss zwischen Scharnierösen und Gitterstab entsteht und sich die Schutzklappe aufgrund des Reibschlusses in beliebiger Offenstellung selbsttätig arretiert, so dass eine Bedienungsperson mit beiden Händen die Entnahmearmatur bei der Neuherstellung der Palettenbehälter und beim Rekonditionieren gebrauchter Behälter montieren, bei Bedarf die Armatur bedienen und Arbeiten im Armaturenbereich durchführen kann.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand von Zeichnungsfiguren erläutert, die folgendes darstellen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Palettenbehälters mit einer Verschlussklappe für den eine Entnahmearmatur aufnehmenden Hohlraum, der durch eine Einwölbung der Vorderwand des Kunststoffinnenbehälters im Auslaufbereich des Behälters gebildet wird,
  • 2 eine Vorderansicht der Verschlussklappe in vergrößerter Darstellung,
  • 3 einen Schnitt nach Linie III-III der 2, die
  • 4a vergrößerter perspektivische Darstellungen der und 4b an einem horizontalen Gitterstab des Gittermantels des Palettenbehälters anscharnierten Verschlussklappe in Offenstellung und in Schließstellung,
  • 5 einen schematischen Querschnitt einer ersten Ausführungsform des Scharniers der Schutzklappe mit drei verschiedenen Verformungsstufen der Lasche zur Herstellung der Scharnieröse bei der Montage eines Scharniers und
  • 6 eine der 5 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Scharniers der Schutzklappe.
  • Der als Ein- und Mehrwegbehälter verwendete Palettenbehälter 1 für Flüssigkeiten nach 1 weist als Hauptbauteile einen auf einem palettenartigen Untergestell 2 mit Eck- und Mittelfüßen 310 stehenden quaderförmigen Innenbehälter 11 aus Kunststoff auf mit vier Seitenwänden 1215, einem als Ablaufboden ausgebildeten unteren Boden 16 und einem oberen Boden 17, einem am oberen Boden 17 angeformten, mit einem Deckel 19 verschließbaren Einfüllstutzen 18 und einem innerhalb einer Einwölbung 20 der Behältervorderwand 12 im Auslaufbereich des Innenbehälters 11 angeordneten Auslaufstutzen 21 zum Anschließen einer Entnahmearmatur 22, insbesondere eines Klappenhahns, ferner einen den Innenbehälter 11 umschließenden Außenmantel 23, der aus horizontalen und vertikalen Gitterstäben 24, 25 aus Metall besteht, sowie eine an einem horizontalen Gitterstab 24 des Außenmantels 23 schwenkbar angebrachte Schutzklappe 26 aus Blech zum Absperren und öffnen des Zugangs zu der von der Einwölbung 20 der Behältervorderwand 12 und dem nach oben offenen vorderen Mittelfuß 7 des Untergestells 2 aufgenommenen Entnahmearmatur 22, die auf dem Auslaufstutzen 21 des Innenbehälters 11 befestigt ist. Zur Vermeidung einer Verletzungsgefahr sind die Außenkanten der Schutzklappe durch Umschlagen umlaufend gegen Verletzen versorgt.
  • Zum öffnen und Schließen der Schutzklappe 26 dienen zwei in den beiden äußeren Abschnitten des oberen Klappenrandes 27 angeordnete Scharniere 28 mit je einer Scharnieröse 29, die durch Umbiegen einer am oberen Klappenrand 27 angeformten Lasche 30 um einen horizontalen Gitterstab 24 des Außenmantels 23 des Transportbehälters 1 hergestellt wird, wobei das freie Ende 31 der an dem Gitterstab 24 anliegenden, begrenzt elastischen Lasche 30 zur Erzeugung eines Reibschlusses zwischen Scharnieröse 29 und Gitterstab 24 mit Vorspannung an der Klappeninnenseite 32 befestigt wird (1, 2, 4a, 4b und 5).
  • Aufgrund des Reibschlusses zwischen Scharnieröse 29 und Gitterstab 24 arretiert sich die Schutzklappe 26 selbsttätig in jeder beliebigen Zwischenstellung zwischen der maximalen Offenstellung 26a nach 4a und der Schließstellung nach 4b.
  • Die Lasche 30 zur Herstellung der Scharnieröse 29 ist durch eine Sollbiegestelle 33 in zwei Profilabschnitte 34, 35 unterteilt, die jeweils ein dem Rohrprofil 36 des horizontalen Gitterstabes 24 zum Anbringen der Scharnieröse 29 angepasstes, angenähertes Halbkreisprofil 36a, 36b aufweisen, derart, dass durch Umbiegen des einen Halbkreisprofils 36b der Lasche 30 bei der Montage der Schutzklappe 26 in Pfeilrichtung a gegen das andere an dem Gitterstab 24 anliegende Halbkreisprofil 36a, das an den oberen Klappenrand 27 angrenzt, die Scharnieröse 29 hergestellt wird, die den Gitterstab 24 als Scharnierachse aufnimmt (5).
  • Eine aus dem oberen Randbereich 37 der Schutzklappe 26 ausgeklinkte Klemmzunge 38 dient zur Befestigung des freien Endes 31 des gegen den Horizontalstab 24 des Außenmantels 23 umgebogenen, begrenzt elastischen Profilabschnitts 35 der Lasche 30 an der Innenseite 32 der Schutzklappe 26 (5).
  • Das freie Ende 31 des gegen den Horizontalstab 24 des Außenmantels 23 umzubiegenden Profilabschnitts 35 der Lasche 30 weist eine Anschrägung 39 auf, über die beim Umbiegen des Profilabschnitts 35 das freie Ende 40 der Klemmzunge 38 der Schutzklappe 26 zunächst in Pfeilrichtung b nach außen gedrückt wird. Anschließend wird die Klemmzunge 38 in Pfeilrichtung c an den gegen die Innenseite 32 der Schutzklappe 26 umgebogenen Profilabschnitt 35 der Lasche 30 angedrückt.
  • Bei der in 6 dargestellten weiteren Ausführungsform der Scharnieröse 29 des Scharniers 28 ist die aus dem oberen Randbereich 37 der Schutzklappe 26 ausgeklinkte Zunge 38 zu einem Befestigungshaken 41 verformt, der mit dem als Haken 42 ausgebildeten freien Ende 31 des begrenzt elastischen Profilabschnitts 35 der Lasche 30 beim Umbiegen desselben in Pfeilrichtung a gegen den Horizontalstab 24 des Außenmantels 23 verrastet.
  • Die anhand der 5 und 6 beschriebenen Befestigungsarten der Scharnierösen 29 an der Schutzklappe 26 ermöglichen eine mehrfache Verwendung der Schutzklappe, die zur Reinigung des Kunststoffinnenbehälters 11 beim Rekonditionieren des Transport- und Lagerbehälters 1 von dem als Gittermantel ausgebildeten Außenmantel 23 abgenommen und nach dem Reinigen wieder an dem Außenmantel angebracht werden kann.
  • Eine weitere Art der Befestigung der Scharnierösen 29 an der Schutzklappe 26 besteht darin, dass freie Ende 31 des begrenzt elastischen, um einen Horizontalstab 24 des Außenmantels 23 gebogenen Profilabschnitts 35 der Lasche 30 mit dem oberen Randbereich 37 der Schutzklappe 26 zu verclinchen, zu verschrauben, zu verlöten, zu vernieten, zu verfalzen oder punktzuverschweißen.
  • Die in 4b dargestellte Schließstellung 26b der Schutzklappe 26 wird dadurch gesichert, dass der untere Klappenrand 43, der sich beidseits einer an die Klappe angeformten trapezförmigen Zunge 44 zum Abdecken des offenen vorderen Mittelfußes 7 des Untergestells 2 unter der Entnahmearmatur 22 des Innenbehälters 11 erstreckt, mit dem unteren Horizontalstab 24 des Außenmantels 23 lösbar verrastet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Palettenbehälter
    2
    Untergestell
    3–6
    Eckfuß von 2
    7–10
    Mittelfuß von 2
    11
    Innenbehälter
    12–15
    Seitenwand von 11
    16
    unterer Boden von 11
    17
    oberer Boden von 11
    18
    Einfüllstutzen an 17
    19
    Deckel von 18
    20
    Einwölbung von 12
    21
    Auslaufstutzen von 11
    22
    Entnahmearmatur von 11
    23
    Außenmantel
    24
    horizontaler Gitterstab von 23
    25
    vertikaler Gitterstab von 23
    26
    Schutzklappe
    26a
    Offenstellung von 26
    26b
    Schließstellung von 26
    27
    oberer Klappenrand
    28
    Scharnier an 27
    29
    Scharnieröse
    30
    Lasche an 27
    31
    freies Ende von 30
    32
    Klappeninnenseite
    33
    Sollbiegestelle von 30
    34
    Profilabschnitt von 30
    35
    Profilabschnitt von 30
    36
    Rohrprofil von 24
    36a
    Halbkreisprofil von 34
    36b
    Halbkreisprofil von 35
    37
    oberer Randbereich von 26
    38
    Klemmzunge
    39
    Anschrägung von 31
    40
    freies Ende von 38
    41
    Befestigungshaken an 32
    42
    Haken an 31
    43
    unterer Rand von 26
    44
    Zunge an 26
    a
    Biegerichtung von 35
    b
    Biegerichtung von 40 nach außen
    c
    Biegerichtung von 40 nach innen

Claims (5)

  1. Palettenbehälter zum Transport und zur Lagerung von flüssigen, pastösen, granulat- und pulverförmigen Füllgütern, mit einem auf einem palettenartigen Untergestell stehenden Innenbehälter aus Kunststoff, der einen oberen verschließbaren Einfüllstutzen und einen innerhalb einer Einwölbung der Behältervorderwand im Auslaufbereich des Innenbehälters angeordneten Auslaufstutzen zum Anschließen einer Entnahmearmatur besitzt, einem den Innenbehälter umschließenden Außenmantel (23), der aus Gitterstäben (24, 25) aus Metall besteht, sowie mit einer an dem Außenmantel (23) schwenkbar angebrachten Schutzklappe (26) aus Blech zum Absperren und Öffnen des Zugangs zu der von der Einwölbung der Behältervorderwand und dem nach oben offenen vorderen Mittelfuß des Untergestells aufgenommenen Entnahmearmatur, die auf dem Auslaufstutzen des Innenbehälters befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzklappe (26) mindestens ein Scharnier (28) zum Öffnen und Schließen mit einer am oberen Klappenrand (27) angeordneten Scharnieröse (29) aufweist, die durch Umbiegen einer am oberen Klappenrand (27) angeformten Lasche (30) um einen horizontalen Gitterstab (24) des Außenmantels (23) hergestellt wird, wobei das freie Ende (31) der an dem Gitterstab (24) anliegenden, begrenzt elastischen Lasche (30) zur Erzeugung eines Reibschlusses zwischen Scharnieröse (29) und Gitterstab (24) mit Vorspannung an der Klappeninnenseite (32) befestigt wird, die Lasche (30) durch eine Sollbiegestelle (33) in zwei Profilabschnitte (34, 35) unterteilt ist, die jeweils ein dem Rohrprofil (36) des horizontalen Gitterstabes (24) zum Anbringen der Scharnieröse (29) angepasstes, angenähertes Halbkreisprofil (36a, 36b) aufweisen, derart, dass durch Umbiegen des einen Halbkreisprofils (36b) der Lasche (30) bei der Montage der Schutzklappe (26) gegen das andere an dem Gitterstab (24) anliegende Halbkreisprofil (36a), das an den oberen Klappenrand (27) angrenzt, die Scharnieröse (29) hergestellt wird, die den Gitterstab (24) als Scharnierachse aufnimmt, und dass aus dem oberen Randbereich (37) der Schutzklappe (26) eine Klemmzunge (38) zur Befestigung des freien Endes (31) des gegen den Horizontalstab (24) des Außenmantels (23) umgebogenen, begrenzt elastischen Profilabschnitts (35) der Lasche (30) an der Innenseite (32) der Schutzklappe (26) ausgeklinkt ist.
  2. Palettenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (31) des gegen den Horizontalstab (24) des Außenmantels (23) umzubiegenden Profilabschnitts (35) der Lasche (30) eine Anschrägung (39) aufweist, über die beim Umbiegen des Profilabschnitts (35) das freie Ende (40) der Klemmzunge (38) der Schutzklappe (26) zunächst nach außen gedrückt wird und anschließend die Klemmzunge (38) an den gegen die Innenseite (32) der Schutzklappe (26) umgebogenen Profilabschnitt (35) der Lasche (30) angedrückt wird.
  3. Palettenbehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine aus dem oberen Randbereich (37) der Schutzklappe (26) ausgeklinkte Zunge (38), die zu einem Befestigungshaken (41) verformt wird, der mit dem als Haken (42) ausgebildeten freien Ende (31) des begrenzt elastischen Profilabschnitts (35) der Lasche (30) beim Umbiegen desselben gegen den Horizontalstab (24) des Außenmantels (23) verrastet.
  4. Palettenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine lösbare Rastverbindung des unteren Randes (43) der Schutzklappe (26) mit dem unteren Horizontalstab (24) des Außenmantels (23) zur Sicherung der Schließstellung (26b) der Schutzklappe (26).
  5. Palettenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei in den beiden äußeren Abschnitten des oberen Klappenrandes (27) der Schutzklappe (26) angeordnete Scharniere (28).
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