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Die Erfindung betrifft eine Anschlussgarnitur für einen wenigstens eine Heizplatte aufweisenden Plattenheizkörper gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Eine derartige Anschlussgarnitur ist im Umfang der
DE 102 03 313 A1 bekannt. Sie dient der Überführung eines Heizmediums in den Plattenheizkörper sowie der Abführung des Heizmediums aus dem Plattenheizkörper.
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Die Anschlussgarnitur umfasst in Nebeneinanderanordnung einen Vorlaufanschluss und einen Rücklaufanschluss in Muffenbauweise. Die beiden Anschlüsse sind mit zumindest teilweise kugelabschnittsförmig gestalteten Gehäusen gefügt. Ein mit dem Vorlaufanschluss gefügtes 1. Gehäuse ist mit einer Rohrleitung als Bestandteil eines mehrteiligen Vorlaufrohrs gekoppelt, welche ein mit dem Rücklaufanschluss gefügtes 2. Gehäuse dicht durchsetzt und über eine Steckverbindung mit einem vertikalen Abschnitt des Vorlaufrohrs gekoppelt ist. Der Rücklaufanschluss der Anschlussgarnitur ist über das 2. Gehäuse direkt mit der Heizplatte verbunden.
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Obwohl sich die zum Stand der Technik zählende Anschlussgarnitur in der Praxis bewährt hat, liegt ihr eine Eigenschaft zu Grunde, die ihre Ursache in der von der Temperatur des Heizmediums bedingten Ausdehnung des etwa Z-förmig gekrümmten Vorlaufrohrs hat. Die Längenausdehnung des Vorlaufrohrs kann nämlich, insbesondere bei langen Plattenheizkörpern, dazu führen, dass das Vorlaufrohr sich sehr stark verformt. Auch kann es zu Rissen an den verschiedenen Schweißnähten kommen.
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Der Erfindung liegt – ausgehend vom Stand der Technik – die Aufgabe zu Grunde, eine Anschlussgarnitur für einen wenigstens eine Heizplatte aufweisenden Plattenheizkörper zu schaffen, welche die thermisch bedingten Längenausdehnungen eines metallischen Vorlaufrohrs einwandfrei kompensiert.
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Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Bei dieser Anschlussgarnitur ist die mit dem 1. Gehäuse gekoppelte Rohrleitung als Bestandteil eines mehrteiligen Vorlaufrohrs am 2. Gehäuse lagefixiert. Andererseits bildet diese Rohrleitung einen relativverschieblich gekoppelten Bestandteil des Vorlaufrohrs. Die Rohrleitung weist somit an einem Ende, also am 2. Gehäuse einen Festsitz und im Kopplungsbereich einen Lossitz auf. Dieser Lossitz erlaubt es folglich der höchsten Wärmebeanspruchungen ausgesetzten Rohrleitung sich in Längsrichtung auszudehnen, ohne dass es zu Materialspannungen in der Anschlussgarnitur mit sich hieraus ergebenden Verformungen oder sogar Rissen kommen kann.
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Ferner ist erfindungsgemäß zwischen die Rohrleitung und den vertikalen Abschnitt des Vorlaufrohrs ein teilweise kugelabschnittsförmig ausgebildetes 3. Gehäuse eingegliedert, an das eine Anschlussmuffe und ein mit zwei weiteren Anschlussmuffen versehenes mindestens teilweise kugelabschnittsförmig ausgebildetes 4. Gehäuse gefügt ist. Das Fügen erfolgt hierbei mittels Schweißung.
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Die Integration zweier weiterer Gehäuse mit jeweils einer Anschlussmuffe zwischen die Rohrleitung und den vertikalen Abschnitt des Vorlaufrohrs erlaubt es in vorteilhafter Weise, eine Anschlussgarnitur zur Verfügung zu stellen, die sowohl als Mittenanschluss als auch über die beiden zusätzlichen Anschlussmuffen der 3. und 4. Gehäuse, die dann jeweils als Vorlaufanschluss und Rücklaufanschluss dienen, benachbart der einen oder anderen Stirnseite des Plattenheizkörpers als Seitenanschluss eingesetzt werden kann. Die nicht benötigten Anschlussmuffen werden jeweils mit Stopfen verschlossen. Des Weiteren kann das 4. Gehäuse über die zusätzliche, in Verlängerung der Rohrleitung angeordnete Anschlussmuffe mit einem Entleerungsventil versehen werden.
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Der Hersteller eines Plattenheizkörpers bekommt mithin lediglich eine einzige Anschlussgarnitur zur Verfügung gestellt. Er braucht dann je nach den örtlichen Verhältnissen nur zu entscheiden, ob das Heizmedium über das 1. Gehäuse, die Rohrleitung und das 3. Gehäuse in den vertikalen Abschnitt des Vorlaufrohrs (Mittenanschluss) oder ob das Heizmedium über das 3. Gehäuse direkt in den vertikalen Abschnitt des Vorlaufrohrs (Seitenanschluss) überführt wird.
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In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Grundgedankens ist nach Anspruch 2 vorgesehen, dass die Rohrleitung mittels eines 1. Rohrabschnitts mit diffusorartig aufgeweiteten Enden in dem 2. Gehäuse lagefixiert ist, und ein über einen umfangsseitigen Wulst mit dem 1. Rohrabschnitt gefügter 2. Rohrabschnitt der Rohrleitung mit dem 3. Gehäuse relativverschieblich verbunden ist. Auf Grund der diffusorartig aufgeweiteten Enden kann der 1. Rohrabschnitt dicht in entsprechenden Ausnehmungen in der Wand des 2. Gehäuses festgelegt werden. Ferner dient das dem 2. Rohrabschnitt zugewandte Ende des 1. Rohrabschnitts dazu, dass hier der am 2. Rohrabschnitt vorgesehene Wulst in das diffusorartig aufgeweitete Ende gedrückt und dicht verschweißt werden kann. Die Rohrleitung hat mithin ein einwandfreies Festlager am 2. Gehäuse.
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Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Relativverschiebbarkeit zwischen dem 2. Rohrabschnitt der horizontalen Rohrleitung und dem vertikalen Abschnitt des Vorlaufrohrs wird in den Merkmalen des Anspruchs 3 erblickt. Zu diesem Zweck ist das 3. Gehäuse mit einem in Richtung auf das 2. Gehäuse weisenden 1. Stutzen versehen. In diesen 1. Stutzen fasst das dem 2. Gehäuse abgewandte, im Durchmesser erweiterte Ende des 2. Rohrabschnitts. Die Erweiterung des 2. Rohrabschnitts kann mit Hilfe eines Stauchprozesses erfolgen. Das erweiterte Ende kann dann in dem 1. Stutzen problemlos gleiten, wobei der Dichtring an der inneren Oberfläche des 1. Stutzens anliegt. Das 3. Gehäuse bildet gewissermaßen den das Heizmedium umlenkenden Bauteil des Vorlaufrohrs zwischen den horizontalen und vertikalen Abschnitten. Die Überdeckung zwischen dem erweiterten Ende des 2. Rohrabschnitts und dem 1. Stutzen kann jeweils so gewählt werden, dass während des Heizbetriebs in Abhängigkeit von der Länge des Plattenheizkörpers und der dadurch bedingten Länge der Rohrleitung grundsätzlich die notwendige Dichtheit gewährleistet ist.
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Zur exakten Lagebestimmung des erweiterten Endes des 2. Rohrabschnitts im 1. Stutzen des 3. Gehäuses kann in dem 1. Stutzen ein Anschlag für die Stirnseite des 2. Rohrabschnitts ausgebildet sein. Dieser Anschlag in Form eines Absatzes sorgt dafür, dass der 2. Rohrabschnitt nicht in das 3. Gehäuse geschoben und somit die Anschlussgarnitur bei der Eingliederung in einen Plattenheizkörper auch korrekt eingeschweißt werden kann.
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Damit die 3. und 4. Gehäuse als Seitenanschluss in einem baugerechten Abstand von zum Beispiel 50 mm zueinander angeordnet sind, ist das 3. Gehäuse über einen 2. Stutzen mit dem 4. Gehäuse gefügt. Das Fügen erfolgt bevorzugt mittels Schweißung. Dazu bietet sich die kugelabschnittsförmige Oberfläche des 4. Gehäuses in idealer Weise an.
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Eine einwandfreie Verbindung des vertikalen Abschnitts des Vorlaufrohrs mit dem 3. Gehäuse im Bereich des kugelabschnittsförmigen Teils sieht vor, dass der vertikale Abschnitt einen von einem umfangsseitigen Wulst begrenzten stutzenartigen Endabschnitt aufweist, der in eine oberseitige Ausnehmung der Wand des 3. Gehäuses gefügt ist. Auch diese Fügung erfolgt in bevorzugter Weise mittels einer Schweißoperation.
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Zur Sicherstellung des einwandfreien Abstands des Vorlaufanschlusses zum Rücklaufanschluss (baugerechter Abstand von zum Beispiel 50 mm als Mittenanschluss) ist das 1. Gehäuse über einen horizontalen Stutzen mit dem 2. Gehäuse gefügt. Auch diese Fügung erfolgt mittels Schweißung. Das 1. Gehäuse wird bevorzugt aus einem geraden Rohrabschnitt hergestellt, indem dieser gestaucht wird, wobei der kugelabschnittsförmige Teil und der Stutzenteil ausgebildet werden.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 im Schema einen Plattenheizkörper mit einer Anschlussgarnitur und
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2 in vergrößertem Maßstab im vertikalen Längsschnitt einen Teil der Anschlussgarnitur des Plattenheizkörpers.
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Die 1 zeigt einen Plattenheizkörper 1 von der Wandseite her betrachtet. Der Plattenheizkörper 1 weist eine raumseitige Heizplatte 2 auf. Zur Zu- und Abführung eines Heizmediums ist rückseitig der Heizplatte 2 eine metallische Anschlussgarnitur 3 installiert, deren Aufbau nachstehend anhand der 1 und 2 näher erläutert ist.
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Die Anschlussgarnitur 3 weist in Nebeneinanderanordnung einen Vorlaufanschluss 4 und einen Rücklaufanschluss 5 in Muffenbauweise auf. Beide mit ihren Achsen 6 vertikal ausgerichteten Anschlüsse 4, 5 sind jeweils mit einem Innengewinde 7 zur Verbindung mit einem Vorlauf V und einem Rücklauf R eines ein Heizmedium führenden Kreislaufs versehen. Der baugerechte Abstand A zwischen den Anschlüssen 4 und 5 beträgt bevorzugt 50 mm.
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Der Vorlaufanschluss 4 und der Rücklaufanschluss 5 sind jeweils mit einem zumindest teilweise kugelabschnittsförmig gestalteten Gehäuse 8, 9 gefügt. Hierbei ist der Vorlaufanschluss 4 an einen kugelabschnittsförmigen Bereich 10 des 1. Gehäuses 8 angesetzt und mit diesem verschweißt. Nach dem Schweißen erfolgt ein Aufbohren der Wand 11 des 1. Gehäuses 8 durch den Vorlaufanschluss 4. Das 1. Gehäuse 8 ist mittels Stauchen von einem geraden Rohrabschnitt gebildet. Es weist den kugelabschnittsförmigen Bereich 10 sowie einen horizontalen Stutzen 12 auf, der an seinem freien Ende offen ist. Das andere Ende des 1. Gehäuses 8 ist mit einem plattenartigen Einsatz 13 verschlossen.
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Der Stutzen 12 ist mit dem offenen Ende an das kugelabschnittsförmige 2. Gehäuse 9 mittels Schweißung gefügt. Auch der Rücklaufanschluss 5 ist mittels Schweißung an das 2. Gehäuse 9 gefügt. Wie beim 1. Gehäuse 8 wird nach dem Anschweißen des Rücklaufanschlusses 5 die Wand 14 des 2. Gehäuses 9 durch den Rücklaufanschluss 5 aufgebohrt.
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Das 2. Gehäuse 9 ist beim Ausführungsbeispiel unmittelbar mit der Heizplatte 2 Heizmedium leitend verbunden. Dazu ist in der Wand 14 des 2. Gehäuses 9 eine Öffnung 15 vorgesehen.
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Vom Stutzen 12 des 1. Gehäuses 8 aus erstreckt sich eine Rohrleitung 16 als horizontaler Bestandteil eines Vorlaufrohrs 17 quer durch das 2. Gehäuse 9. Die Rohrleitung 16 ist in einen das 2. Gehäuse 9 quer durchsetzenden 1. Rohrabschnitt 18 mit diffusorartig aufgeweiteten Enden 19, 20 und in einen 2. Rohrabschnitt 21 gegliedert. Der 1. Rohrabschnitt 18 wird als zunächst gerader Rohrabschnitt über entsprechende Öffnungen 22 in der Wand 14 des 2. Gehäuses 9 eingesetzt. Anschließend werden die Enden 19, 20 des 1. Rohrabschnitts 18 diffusorartig aufgewertet und hierbei dicht mit der Wand 14 des 2. Gehäuses 9 gefügt. Die Länge L des 2. Rohrabschnitts 21 hängt von der Länge L1 des Plattenheizkörpers 1 ab. An dem dem 2. Gehäuse 9 zugewandten Ende weist der 2. Rohrabschnitt 21 einen umfangsseitigen Wulst 23 auf, der beim Stauchen eines geraden Rohrabschnitts hergestellt wurde. Mit diesem Wulst 23 fasst der 2. Rohrabschnitt 21 in das diffusorartig aufgeweitete Ende 20 des 1. Rohrabschnitts 18 und ist mit diesem Ende 20 mittels Schweißung gefügt.
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Am anderen Ende 24 ist der 2. Rohrabschnitt 21 im Durchmesser erweitert. Auch dieses erweiterte Ende 24 ist auf dem Weg eines Stauchprozesses erzielt worden. im etwa mittleren Längenbereich weist das erweiterte Ende 24 eine Umfangsnut 25 auf, in die ein Dichtring 26, beispielsweise ein O-Ring, eingebettet ist.
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Das erweiterte Ende 24 des 2. Rohrabschnitts 21 fasst in einen horizontalen 1. Stutzen 27 eines 3. Gehäuses 28, das im mittleren Bereich 29 kugelabschnittsförmig gestaltet ist und ferner einen horizontalen 2. Stutzen 30 aufweist, der an ein kugelabschnittsförmig ausgebildetes 4. Gehäuse 31 mittels Schweißung gefügt ist. Im 1. Stutzen 27 ist ein Anschlag 32 in Form eines Absatzes vorgesehen, der bei der Montage der Anschlussgarnitur 3 für die korrekte Relativlage der Rohrleitung 16 zum 3. Gehäuse 28 Sorge trägt. Das 3. Gehäuse 28 wird beim Stauchen eines geraden Rohrabschnitts hergestellt. An den kugelabschnittsförmigen Bereich 29 ist parallel zu den Vorlauf- und Rücklaufanschlüssen 4, 5 eine ein Innengewinde 7 aufweisende Anschlussmuffe 33 mittels Schweißung gefügt. Nach dem Schweißen ist die Wand 34 des 3. Gehäuses 28 durch die Anschlussmuffe 33 aufgebohrt worden. Der Anschlussmuffe 33 gegenüberliegend befindet sich im kugelabschnittsförmigen Bereich 29 eine weitere Ausnehmung 35, in die ein stutzenartiger Endabschnitt 36 eines vertikalen Abschnitts 37 des Vorlaufrohrs 17 eingreift. Der stutzenartige Endabschnitt 36 ist mit einem Stauchprozess hergestellt. Hierbei ist ein umfangsseitiger Wulst 38 gebildet worden, der außen auf dem 3. Gehäuse 28 liegt. Auch der vertikale Abschnitt 37 des Vorlaufrohrs 17 ist mit dem 3. Gehäuse 28 per Schweißung gefügt.
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An das 4. Gehäuse 31 ist parallel zu der Anschlussmuffe 33 des 3. Gehäuses 28 eine ebenfalls mit einem Innengewinde 7 versehene Anschlussmuffe 39 mittels Schweißung gefügt. Nach dem Schweißen wird die Wand 40 des 4. Gehäuses 31 durch die Anschlussmuffe 39 aufgebohrt.
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Im rechten Winkel zur Anschlussmuffe 39 und in axialer Verlängerung des 2. Stutzens 30 des 3. Gehäuses 28 ist an das 4. Gehäuse 31 eine mit einem Innengewinde 7 versehene Anschlussmuffe 41 mittels Schweißung gefügt. Nach dem Schweißen ist die Wand 40 des 4. Gehäuses 31 durch die Anschlussmuffe 41 aufgebohrt worden.
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Das Vorlaufrohr 17 mündet (in der Betrachtungsansicht der 1) in der rechten oberen Ecke 42 des Plattenheizkörpers 1 in ein hier mit der Heizplatte 2 Heizmedium leitend verbundenes Gehäuse 43, das auch ein Thermostatventil 44 in einem horizontalen Stutzen 45 aufnimmt.
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In der linken oberen Ecke 46 ist ein Gehäuse 47 angeordnet, das an die Heizplatte 2 angeschlossen ist und in einem horizontalen Stutzen 48 ein nicht näher dargestelltes Entlüftungsventil aufweist.
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In der linken unteren Ecke 49 ist ein weiteres Gehäuse 50 vorgesehen, das an die Heizplatte 2 angeschlossen ist und in einem horizontalen Stutzen 51 ein Entleerungsventil oder auch einen Stopfen aufnehmen kann.
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Soll die vorstehend beschriebene Anschlussgarnitur 3 als Mittenanschluss eingesetzt werden, so werden die mit ihren Achsen 6 vertikal ausgerichteten Anschlussmuffen 33, 39 am 3. und 4. Gehäuse 28, 31 mit einem Stopfen verschlossen. In die horizontale Anschlussmuffe 41 am 4. Gehäuse 31 kann ein Stopfen eingesetzt werden.
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Das Heizmedium tritt dann vom Vorlauf V kommend über den Vorlaufanschluss 4 in das 1. Gehäuse 8 ein, gelangt von hier aus in die Rohrleitung 16 und über das 3. Gehäuse 28 sowie den vertikalen Abschnitt 37 des Vorlaufrohrs 17 in das Gehäuse 43, von wo aus es über das Thermostatventil 44 geregelt in die Heizplatte 2 strömt. Das die Heizplatte 2 verlassende Heizmedium tritt über die Öffnung 15 in das 2. Gehäuse 9 ein und verlässt das 2. Gehäuse 9 über den Rücklaufanschluss 5 in den Rücklauf R.
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Beim Einsatz der Anschlussgarnitur 3 als Seitenanschluss werden sowohl der Vorlaufanschluss 4 am 1. Gehäuse 8 als auch der Rücklaufanschluss 5 am 2. Gehäuse 9 mit einem Stopfen verschlossen. Ferner kann die Öffnung 15 in der Wand 14 des Gehäuses 9 verschlossen werden. Über die Anschlussmuffe 33 am 3. Gehäuse 28 tritt dann das Heizmedium aus dem Vorlauf V kommend in das 3. Gehäuse 28 ein und gelangt über das 3. Gehäuse 28, den vertikalen Abschnitt 37 des Vorlaufrohrs 17 sowie das Gehäuse 43 aufgrund des Thermostatventils 44 geregelt in die Heizplatte 2. Aus der Heizplatte 2 strömt das Heizmedium über eine in der 2 nur gestrichelt angedeutete Öffnung 52 in das 4. Gehäuse 31 und gelangt aus diesem über die Anschlussmuffe 39 in den Rücklauf R.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Plattenheizkörper
- 2
- Heizplatte v. 1
- 3
- Anschlussgarnitur
- 4
- Vorlaufanschluss
- 5
- Rücklaufanschluss
- 6
- Achsen v. 4, 5, 33, 39
- 7
- Innengewinde v. 4, 5, 33, 39, 41
- 8
- 1. Gehäuse
- 9
- 2. Gehäuse
- 10
- kugelabschnittsförmiger Bereich v. 8
- 11
- Wand v. 8
- 12
- Stutzen v. 8
- 13
- Einsatzplatte an 8
- 14
- Wand v. 9
- 15
- Öffnung in 14
- 16
- Rohrleitung v. 17
- 17
- Vorlaufrohr
- 18
- 1. Rohrabschnitt v. 16
- 19
- Ende v. 18
- 20
- Ende v. 18
- 21
- 2. Rohrabschnitt v. 16
- 22
- Öffnungen in 14
- 23
- Wulst an 21
- 24
- Ende v. 21
- 25
- Umfangsnut an 24
- 26
- Dichtring in 25
- 27
- 1. Stutzen v. 28
- 28
- 3. Gehäuse
- 29
- mittlerer Bereich v. 28
- 30
- 2. Stutzen v. 28
- 31
- 4. Gehäuse
- 32
- Anschlag in 27
- 33
- Anschlussmuffe an 28
- 34
- Wand v. 28
- 35
- Ausnehmung in 34
- 36
- stutzenartiger Endabschnitt v. 37
- 37
- vertikaler Abschnitt v. 17
- 38
- Wulst an 37
- 39
- vertikale Anschlussmuffe an 31
- 40
- Wand v. 31
- 41
- horizontale Anschlussmuffe an 31
- 42
- rechte obere Ecke von 1
- 43
- Gehäuse in 42
- 44
- Thermostatventil
- 45
- Stutzen an 43
- 46
- linke obere Ecke v. 1
- 47
- Gehäuse in 46
- 48
- Stutzen an 47
- 49
- linke untere Ecke v. 1
- 50
- Gehäuse in 49
- 51
- Stutzen an 50
- 2
- Öffnung in 31
- A
- baugerechter Abstand zw. 4 u. 5
- L
- Länge v. 16
- L1
- Länge v. 1
- R
- Rücklauf
- V
- Vorlauf