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Die
Erfindung betrifft ein Getriebe, ein Schmiermittel-Kreislaufsystem
und eine Getriebebaureihe.
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Aus
der
US 3 029 661 ist
ein Getriebe genannt, bei dem Verzahnteile eines Getriebes über
ein Rohrsystem mit Öl versorgt werden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe, weiterzubilden,
wobei die Fertigung vereinfacht sein soll.
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Erfindungsgemäß wird
die Aufgabe bei dem Getriebe nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen,
bei dem Schmiermittel-Kreislaufsystem nach den in Anspruch 17 oder
19 angegebenen und bei der Getriebebaureihe nach den in Anspruch
20 angegebenen Merkmalen gelöst.
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Wichtige
Merkmale der Erfindung eine Getriebes sind, dass ein Gehäuse
mit einer Gehäusewandung umfasst ist, insbesondere mit
einer Gehäusewand, und ein System von Rohren für
Schmieröl, das zumindest im Gehäuseinneren vorgesehen
ist, wobei eine erste Kammer in der Gehäusewandung vorgesehen
ist, in die wenigstens drei Rohre für Schmieröl
münden. Von Vorteil ist dabei, dass die Kammer in der Gehäusewandung
als Verteiler für das Rohrsystem von Rohren für
Schmieröl einsetzbar ist. Insbesondere sind die Rohre für
Schmieröl jeweils mit dem einen Ende in den Bohrungen der Kammer
befestigt und mit dem anderen Ende an oder in der Nähe
eines beweglichen Teils. Somit sind die Rohre mit beiden Enden mit
dem Gehäuse verbunden, und der Verteiler muss nicht zusätzlich
am Gehäuse befestigt werden. Dies vereinfacht die Fertigung
des Getriebes.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Gehäusewandung
einen Deckel und ein Gehäuseteil, wobei die erste Kammer
durch eine Ausnehmung in dem Gehäuseteil und einen auf
die Ausnehmung aufgesetzten Deckel gebildet wird. Von Vorteil ist
dabei, dass somit ein Verteiler, der mit dem Gehäuse fest
verbunden, insbesondere einstückig ausgebildet ist, in einem
einfachen Verfahren herstellbar ist. Beispielsweise ist die Ausnehmung
vorteilhaft beim Guss des Gehäuseteils vorsehbar. Dies vereinfacht
die Fertigung des Getriebes.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Ausnehmung an der Außenseite
des Gehäuseteils vorgesehen, insbesondere nach außen
geöffnet. Von Vorteil ist dabei, dass die Bohrungen zur
Aufnahme der Rohre des Rohrsystems von außen zugänglich sind,
insbesondere zum Einrollen. Dies vereinfacht die Fertigung des Getriebes.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Deckel in der Gehäusewandung
vorgesehen, insbesondere angeordnet und/oder versenkt. Von Vorteil ist
dabei, dass der Deckel gegen Beschädigung durch Stoß geschützt
ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Ausnehmung einen Boden
auf, in den Bohrungen eingebracht sind, die das Gehäuseteil
und/oder den Deckel durchlaufen und die Kammer mit dem Getriebeinneren
verbinden, wobei jeweils ein Endbereich jedes der wenigstens drei
Rohre für Schmieröl in jeweils einer Bohrung angeordnet
ist. Von Vorteil ist dabei, dass Anschlussstutzen oder Anschlussmuffen für
die Rohre verzichtbar sind. Die Rohre werden vorteilhaft in die
Bohrungen gesteckt und durch Einrollen verbunden. Dies vereinfacht
die Fertigung des Getriebes.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung wird die erste Kammer gebildet
durch das Gehäuseteil und einen aufgesetzten Deckel, wobei
in das Gehäuseteil durchgehende Bohrungen eingebracht sind, die
die Kammer mit dem Getriebeinneren verbinden, wobei jeweils ein
Endbereich jedes der wenigstens drei Rohre für Schmieröl
in jeweils einer Bohrung angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei,
dass die Kammer einfach verschließbar ist und von außen
zugänglich, beispielsweise zur Wartung oder Justierung
der Öldurchflussmengen im Schmiermittel-Kreislauf.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist in dem Gehäuseteil
und/oder in dem Deckel ein Überdruckventil angebracht,
insbesondere in eine Bohrung eingesetzt, ist zur Entlastung der
ersten Kammer. Von Vorteil ist dabei, dass die Dichtungen des Deckels
und die Befestigungen der Rohre in den Bohrungen geschützt
sind vor einer Überlastung, die beispielsweise durch eine
Verstopfung des Schmiermittel-Kreislaufs hervorgerufen wird. Vorzugsweise ist
das Überdruckventil mit einem Sensor versehen, der im Fallen
eines Auslösens des Überdruckventils ein Signal
an eine Erfassung ausgibt und somit eine Warnung auslöst.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist eine zweite Kammer in einer
Gehäusewandung vorgesehen, die durch eine Ausnehmung in
dem Gehäuseteil und einen auf die Ausnehmung aufgesetzten
Deckel gebildet wird, wobei erste Kammer und zweite Kammer durch
ein Rohr für Schmieröl verbunden sind, und wobei
wenigstens zwei Rohre für Schmieröl in die zweite
Kammer münden. Von Vorteil ist dabei, dass eine modulare
Erweiterung des Rohrsystems möglich ist durch Hinzunahme
eines weiteren Verteilers mit weiteren Anschlussmöglichkeiten.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die erste Kammer und die
zweite Kammer derartig gleichartig und/oder symmetrisch ausgebildet,
dass eine Montage des Rohrsystems und eine Montage einer Wellenendpumpe
beidseitig möglich ist. Insbesondere ist die Lage beider
Kammer in Bezug auf die Montagestellen der Wellenendpumpe gleich
und die Lage der Bohrungen zur Aufnahme der Rohre des Rohrsystems
und/oder der Anschlussrohre zur Wellenpumpe ebenfalls. Von Vorteil
ist dabei, dass die Verbindungsrohre zur Wellenendpumpe und/oder
zur Wellenlagern und/oder zu Zahneingriffen beidseitig verwendbar
sind. Hierdurch wird die Teilevielfalt in einem Getriebebaukasten
reduziert bei Erhaltung einer hohen Anzahl von Varianten der zugehörigen
Getriebebaureihe.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung macht wenigstens ein Rohr für
Schmieröl aus einer Kammer ein Zahnrad mit Schmieröl
versorgbar, insbesondere durch Einsprühen von Schmieröl
in den Bereich des Zahneingriffs. Von Vorteil ist dabei, dass kein
weiterer Verteiler benötigt wird.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist im Deckel ein Ölschauglas
ausgebildet. Von Vorteil ist dabei, dass der Schmiermittel-Kreislauf überwachbar ist
und dass eine Markierung für Ölverlusterkennung vorsehbar
ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung sind in der Gehäusewandung
Bohrungen erster Art vorgesehen zum Anschluss einer Druckleitung
von einer Pumpe und/oder zur Aufnahme eines Überdruckventils,
und Bohrungen zweiter Art vorgesehen zum Anschluss von Versorgungsleitungen
für die Schmierung einzelner Getriebestufen und/oder Verzahnteile und/oder
Lager des Getriebes, wobei in den Bohrungen zweiter Art Düsen
mit unterschiedlichen Öffnungsdurchmessern eingesetzt sind,
insbesondere lösbar eingesetzt und/oder geschraubt, zur
Aufteilung der Durchflussmenge auf die einzelnen Versorgungsleitungen.
Von Vorteil ist dabei, dass Rohre für hohe Durchflussmengen,
beispielsweise das Druckrohr von einer Pumpe zum Verteiler, und
Rohre für niedrige Durchflussmengen, beispielsweise zur
Versorgung eines einzelnen beweglichen Teils oder eines Teils davon,
verwendbar sind zum Aufbau eines Schmiermittel-Kreislaufs. Insbesondere
sind die Rohrdurchmesser vorteilhaft standardisiert, wodurch eine
Fertigung eines Getriebes vereinfacht ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist im Deckel und/oder in der
Kammer ein Sensor, insbesondere ein Temperatursensor, ausgebildet.
Von Vorteil ist dabei, dass der Zustand der Ölschmierung und/oder
des Öls und/oder die Temperatur des Schmieröls überwachbar
ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist im Inneren ein Rohrsystem
für einen Schmierkreislauf vorgesehen, wobei die Rohrenden
der Rohre des Rohrsystems in Bohrungen der Gehäusewandung gehalten
sind, insbesondere kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig
und/oder formschlüssig und/oder durch Einrollen. Von Vorteil
ist dabei, dass konsequent eine technologisch einfache Verbindung
beim Aufbau des Schmiermittel-Kreislaufs bereitgestellt und verwendbar
ist. Aufwendige Schraubverbindungen und/oder Lötverbindungen
und/oder Klemmverbindungen mit Schellen sind verzichtbar.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist an einer Getriebewelle eine
Wellenpumpe vorgesehen, deren Druckausgang mit der ersten Kammer
verbunden ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein separater Pumpenantrieb
verzichtbar ist. Somit ist die Pumpe vorteilhaft in das Getriebe
integrierbar.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Getriebegehäuse
zweischalig ausgebildet, wobei ein Lager einer Welle des Getriebes
teilweise an einer ersten Gehäuseschale und teilweise an
einer zweiten Getriebeschale befestigt ist, wobei das Rohrsystem nur
an der ersten Gehäuseschale befestigt ist, und die Kammer
in einer Ausnehmung in der ersten Gehäuseschale ausgebildet
ist. Von Vorteil ist dabei, dass die zweite Gehäuseschale
zur Montage oder Wartung abnehmbar ist, wobei das Rohrsystem beim Abnehmen
nicht beeinträchtigt wird. Somit ist die Fertigung eines
Getriebes vereinfacht.
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Wichtige
Merkmale der Erfindung eines Schmiermittel-Kreislaufsystem für
ein Getriebe, umfassend, eine Schmiermittel-Pumpe, Rohre und einen
Schmiermittel-Verteiler, und Sprühvorrichtungen zum Einsprühen
von Schmiermittel in Zahneingriffsbereiche von Verzahnteilen des
Getriebes, sind, dass die Pumpe über ein erstes Rohr an
den Schmiermittel-Verteiler angeschlossen ist, wobei das erste Rohr mit
einem Ende kraftschlüssig in einer Bohrung in einer Gehäusewandung
des Getriebes und mit dem anderen Ende in einer weiteren Bohrung
in der Gehäusewandung des Getriebes befestigt ist, wobei eine
Sprühvorrichtungen an einem Ende eines zweiten Rohrs ausgebildet
ist, insbesondere einstückig, wobei das andere Ende des
zweiten Rohrs in einer dritten Bohrung der Gehäusewandung
des Getriebes befestigt ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein Schmiermittel-Kreislaufsystem
für die Montage in einem Getriebe bereitgestellt ist, das
aus Einzelteilen zusammensteckbar ist, wobei die Verbindungen durch
Einrollen herstellbar sind. Somit ist die Fertigung eines Getriebes
mit einer internen Verrohrung vereinfacht durchführbar.
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Das
erfindungsgemäße Schmiermittel-Kreislaufsystem
ist vorteilhaft einsetzbar bei Getrieben mit großer durchgeleiteter
Leistung, da in diesem Fall die Belastung groß ist und
ein robustes Rohrsystem benötigt wird.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Rohrenden der Rohre des
Rohrsystems in Bohrungen der Gehäusewandung gehalten, insbesondere
kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig und/oder formschlüssig
und/oder durch Einrollen. Somit sind Verbindungstechniken bereitgestellt
zur Fertigung eines zusammensteckbaren Schmiermittel-Kreislaufsystems.
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Wichtige
Merkmale der Erfindung eines weiteren Schmiermittel-Kreislaufsystem
für ein Getriebe sind, dass der Schmiermittel-Verteiler
zumindest teilweise in der Gehäusewandung des Getriebegehäuses
ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass der Schmiermittel-Verteiler
in einem Fertigungsschritt mit dem Guss der Gehäuseschalen
oder Gehäuseteile eines Getriebegehäuses durchführbar
ist. Weiter ist von Vorteil, dass das Getriebegehäuse zusätzlich eine
Schutzfunktion für den Verteiler aufweist, und dass der
Verteiler von außen zugänglich ist.
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Wichtige
Merkmale einer Getriebebaureihe, umfassend Varianten von Getrieben
mit jeweils einem Gehäuse mit einer Gehäusewandung,
in der zwei Kammern ausgebildet sind, sind, dass in einer ersten
Variante über eine erste Bohrung der ersten Kammer eine
Druckleitung von einer Schmierölpumpe angeschlossen ist
und in einer zweiten Bohrung der ersten Kammer ein Überdruckventil
zur Entlastung der ersten Kammer angeordnet ist, und in einer zweiten
Variante über die erste Bohrung der ersten Kammer über
ein Rohr für Schmieröl mit einer ersten Bohrung
der zweiten Kammer verbunden ist und in einer zweiten Bohrung der
zweiten Kammer ein Überdruckventil zur Entlastung der ersten
Kammer angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass mit einem Grundkörper
eines Getriebegehäuse eine große Varianz einer
Baureihe abdeckbar ist. Insbesondere sind zwei Kammern auf zwei
Seiten des Getriebegehäuses vorsehbar, die vorzugsweise
derart symmetrisch bezüglich einer Mittelebene zwischen
den Kammern angeordnet und ausgebildet sind, dass eine Verwendung
der einen oder der anderen Kammern mit den gleichen Mitteln, beispielsweise
denselben Rohren und/oder derselben Pumpe, ermöglicht ist.
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Die
Erfindung ist vorteilhaft einsetzbar bei Getrieben mit einem internen
Rohrsystem, das eine sternförmige oder baumförmige
Topologie aufweist. Bei einem derartigen System sind mehrere Rohre, die
jeweils ein Lager oder ein Verzahnteil eines Getriebes mit Schmiermittel
versorgen, in einem Verzweigungsbereich verbunden, dessen Durchmesser die
Hälfte, vorzugsweise ein Zehntel, besonders vorzugsweise
ein Zwanzigstel, ganz besonders vorzugsweise ein Fünfzigstel
des größten Durchmessers zweier versorgter Verzahnteile
beziehungsweise Lager unterschreitet. Die Verzweigungen zu den einzelnen
Bereichen, die über das Rohrsystem mit Schmiermittel versorgt
werden, sind also im Wesentlichen punktförmig gegenüber
der Ausdehnung des Rohrsystems insgesamt. Die einzelnen Rohre münden
somit in eine Kammer, die eine punktförmige Verzweigung
darstellt. Hierbei ist die Ausdehnung der Verzweigungen nach unten
begrenzt durch die Abmessungen der eingebrachten Rohre. Somit ist
für größere Getriebe ein kleines Verhältnis,
für kleinere Getriebe ein größeres Verhältnis
vorteilhaft, da das Rohrsystem in etwa den Getriebeinnenraum durchmisst.
Von Vorteil ist dabei, dass das Rohrsystem vor der Montage der Wellen
mit den Verzahnteile des Getriebes besonders einfach montierbar
ist. Außerdem ist das Rohrsystem übersichtlich
angeordnet, und es kann an einer Stelle der Zufluss zu den einzelnen
Versorgungsbereichen gesteuert werden, beispielsweise durch Einsetzen
von Düsen mit verschiedenen Öffnungsdurchmessern
in die Ausgänge der Kammer.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung
ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt.
Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten
von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder
Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus
der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand
der Technik stellenden Aufgabe.
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Die
Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
Es zeigt
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1 ein
Getriebegehäuse mit einem erfindungsgemäßen Ölverteiler,
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2 eine
Detailansicht des Getriebegehäuses aus 1,
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3 eine
Schnittansicht des Getriebegehäuses aus 1,
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4 eine
Detailansicht aus 3,
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5 eine
Schnittansicht des Getriebegehäuses aus 1 mit
eingebauten Getriebestufen.
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1 zeigt
ein zweischalig ausgeführtes Getriebegehäuse 1,
in das Lagerbohrungen 2 eingebracht sind zur Aufnahme von
Lagern der Wellen des Getriebes. Im Inneren des Getriebegehäuses
ist ein Rohrsystem 3 zur Versorgung beweglicher Teile des Getriebes,
wie Lager und Verzahnteile, angeordnet. Das Rohrsystem 3 ist
Bestandteil eines Schmiermittel-Kreislaufsystems, wobei als Schmiermittel
vorzugsweise Öl eingesetzt wird.
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Zur
Versorgung von Verzahnteilen enden Rohre in Sprühvorrichtungen 5,
die Düsen aufweisen zum Einsprühen des Schmiermittels
in den Eingriffsbereich der Verzahnteile. Diese Düsen sind
als seitliche Löcher in dem betreffenden Rohrende ausgebildet,
aus denen je ein Ölstrahl 8 auf ein Verzahnteil aufgesprüht
wird.
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Zur
Versorgung von Lagern enden Rohre in Bohrungen in der Wandung des
Getriebegehäuses 1, wobei jede derartige Bohrung
direkt über eine radial zur Welle verlaufende Bohrung in
der Lagerschale oder über ein Nutensystem im Deckel der
jeweiligen Lagerbohrung 2 das betreffende Lager mit Schmiermittel
versorgen.
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Jedes
Rohr des Rohrsystems 3 versorgt somit einen einzigen Versorgungsbereich,
der ein Teilbereich einer Verzahnung, insbesondere ein Eingriffsbereich
einer Verzahnung, oder ein Bereich eines Lagers sein kann.
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Das
Rohrsystem 3 ist an einen Verteiler 4 angeschlossen,
der über eine nicht gezeigte Wellenpumpe mit Öl
versorgt ist. Die Wellenpumpe ist als Wellenendpumpe ausgebildet,
auf einer Welle montiert und von dieser angetrieben. Die Wellenendpumpe
versorgt den Verteiler 4 über einen Druckanschluss 6,
auf den sie aufgeflanscht ist.
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Die
Wellenendpumpe ist wie in der anhängigen Anmeldung
DE 10 2007 004 964.3 beschrieben ausgebildet.
Sämtliche dort beschriebenen Merkmale sind Bestandteil
eines hier beschriebenen Getriebes, vorzugsweise gemäß der
dortigen Ansprüche. Insbesondere sind die Anschlussöffnungen
und die Befestigungsmittel der Pumpe gemäß der
Anmeldung derart symmetrisch ausgebildet, dass eine beidseitige
Montage möglich ist. Die untere Gehäuseschale
9 und
die obere Gehäuseschale
10 sind ebenfalls gemäß der
Anmeldung derart symmetrisch ausgebildet, dass eine beidseitige
Montage der Pumpe und ein drehrichtungsinvarianter Betrieb möglich ist.
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Im
unteren Bereich der unteren Gehäuseschale 9 ist
ein Ölsumpf enthalten, der über eine Ölablass-Bohrung 7 abgelassen
werden kann.
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Auf
die untere Gehäuseschale 9 wird eine obere Gehäuseschale 10 aufgesetzt
zur Bildung des Getriebegehäuses 1.
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2 zeigt
eine Detailansicht des Getriebegehäuses aus 1 mit
dem Verteiler 4.
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Ein
Kammerboden 20 und eine Kammerwand 21 bilden eine
Ausnehmung in der Gehäusewandung des Getriebegehäuses 21.
Diese Ausnehmung ist durch einen nicht gezeigten Deckel verschließbar,
der in eine Deckelaufnahme 27 eingesetzt wird und mittels
Schrauben in Sackbohrungen 26 gehalten wird. Eine in einen
Dichtungseinsatz 28 eingelegte ringförmig-ovale
Dichtung schließt die Ausnehmung nach außen ab
zur Bildung einer Kammer. Die Gehäusewandung umfasst somit
mehrere Gehäuseteile: einen Teil der unteren Gehäuseschale, mindestens
eine Gehäusewand und einen Deckel.
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In
den Kammerboden 20 sind vier Auslassbohrungen 24 eingebracht.
In diese Auslassbohrungen 24 ist jeweils ein Rohrende des
Rohrsystems 3 aus 1 und 5 eingesteckt
und kraftschlüssig befestigt. Zur kraftschlüssigen
Befestigung wird jedes eingesteckte Rohrende eingerollt, also von
innen aufgedehnt. Durch diese Aufdehnung wird eine Deformation von
Rohrende und Bohrungswand bewirkt, und es wird eine stabile kraftschlüssige,
fast stoffschlüssige Verbindung erreicht.
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In
den Kammerboden 20 ist weiterhin eine erste Bohrung 22 eingebracht,
in der ein nicht gezeigtes Überdruckventil angeordnet ist.
Das Überdruckventil entlastet die Auslassbohrungen 24, 25 und
somit das Rohrsystem. Es ist nach innen öffnend und gibt
im Bedarfsfall überschüssiges Öl an den Ölsumpf
in der unteren Gehäuseschale 9 zurück.
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In
den Kammerboden 20 ist weiterhin eine erste Bohrung 22 eingebracht,
in der ein nicht gezeigtes Druckrohr angeordnet ist, über
das die Kammer mit Öl versorgt wird. Dieses Druckrohr ist
als Verbindungsrohr mit einer weiteren Kammer verbunden oder direkt
mit dem Druckanschluss einer Wellenendpumpe.
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Weitere
Auslassbohrungen 25 sind im Kammerboden vorgesehen für
den Fall, dass die Auslassbohrungen 24 nicht ausreichen
oder für den Fall, dass die Rohrführung des Rohrsystems 3 aus 1 und 5 dies
erfordert. Beispielsweise Diese Auslassbohrungen 25 weisen
den gleichen Durchmesser auf wie die Auslassbohrungen 24 und
stellen somit Bohrungen ersten Typs dar.
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Die
erste Bohrung 22 und die zweite Bohrung 23 weisen
ebenfalls einen gleichen Durchmesser auf, der größer
ist als derjenige der Bohrungen ersten Typs. Die erste Bohrung 22 und
die zweite Bohrung 23 stellen somit Bohrungen zweiten Typs dar.
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3 zeigt
einen Schnitt durch das Getriebegehäuse 1 aus 1.
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In
die erste Bohrung 22 im Kammerboden 20 des Verteilers 4 ist
ein Überdruckventil 30 eingesetzt, das die Kammer
zum Getriebeinneren hin entlastet.
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In
die zweite Bohrung 23 ist ein Verbindungsrohr 35 eingesetzt,
das an seinem anderen Ende an der gegenüberliegenden Wand
in eine Bohrung einer zweiten Kammer 31 eingesetzt ist.
Dieses Verbindungsrohr 35 wird von außen in die
zweite Bohrung 23 eingeführt und bis zur gegenüberliegenden
Bohrung durchgesteckt. Anschließend werden beide Rohrenden
des Verbindungsrohrs in ihre jeweilige Bohrung eingerollt, d. h.
durch plastische Verformung mit einer in das Rohr von außen
eingesetzten Vorrichtung derart aufgeweitet, dass ein Presspassungssitz
erreicht wird.
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Die
zweite Kammer 31 ist wie abgebildet spiegelbildlich zum
Verteiler 4 ausgeformt. Sie ist mit einem Deckel 32 abgedeckt,
der durch Schrauben 33 befestigt ist und wie der Verteiler 4 einen
Dichtungseinsatz mit Dichtung aufweist. Die zweite Kammer 31 bildet
somit einen zweiten Verteiler.
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Die
den Auslassbohrungen 24 entsprechenden Bohrungen im Kammerboden
der zweiten Kammer 31 sind an das Rohrsystem 3 angeschlossen.
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Die
der ersten Bohrung 22 entsprechende Bohrung 39 im
Kammerboden der zweiten Kammer 31 ist über ein
Druckrohr 34 mit dem Druckausgang einer Wellenendpumpe
verbunden. Somit versorgt die Wellenendpumpe die zweite Kammer 31 mit Öl. Dieses Öl
wird einerseits direkt an das Rohrsystem 3 geleitet, andererseits über
das Verbindungsrohr 35 an den Verteiler 4 und
von dort über die Auslassbohrungen 24, 25 an
das Rohrsystem 3.
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Die
der ersten Bohrung 22 des Verteilers 4 entsprechende
Bohrung 39 wird in der zweiten Kammer 31 für
den Anschluss des Druckrohrs 34 genutzt, während
die erste Bohrung 22 für das Überdruckventil 30 genutzt
wird. Das Überdruckventil 30 gibt im Bedarfsfall überschüssiges Öl
an den in einer Wanne 45 der Gehäuseschale 9 angeordneten Ölsumpf
zurück.
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Die
zweite Bohrung 23 des Verteilers 4 wird für
den Anschluss das Verbindungsrohrs 35 verwendet, und die
der zweiten Bohrung 23 entsprechende Bohrung 43 dient
dem Anschluss des anderen Endes des Verbindungsrohrs 35 an
die zweite Kammer. Das Verbindungsrohr 35 ist an beiden
Enden in die Bohrungen eingerollt und wird somit in einem Befestigungsbereich 36 und
in einem ebensolchen Befestigungsbereich in der zweiten Bohrung 25 gehalten und
fixiert. Der Befestigungsbereich erstreckt sich vorzugsweise über
die gesamte Länge der Bohrung.
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In
eine zusätzliche Bohrung 44, die zu den Bohrungen 24 identisch
ausgebildet ist, ist ein Rohr 38 zur Versorgung eines Kegelradwellenlagers
eingesteckt und eingerollt. Die Führung dieses Rohres 38 von
den übrigen Bohrungen aus der zweiten Kammer 31 würde
durch das Druckrohr 34 und das Verbindungsrohr 35 behindert.
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Durch
diese Anbindung des Rohrsystems 3 ist eine baumartige Topologie
gebildet, die zwei Verbindungsknoten aufweist, von der die einzelnen
Rohre ohne weitere Verzweigung zu den Versorgungsbereichen verlaufen.
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Alternativ,
wenn beispielsweise die Auslassbohrungen 24, 25 des
Verteilers 4 nicht für das Rohrsystem 3 benötigt
werden oder aus Platzgründen nicht dafür einsetzbar
sind, so ist das Überdruckventil 30 auch in die
Bohrung 43 einsetzbar. Somit wird nur eine Kammer, die
zweite Kammer 31, in den Schmiermittel-Kreislauf eingebunden,
während der Verteiler 4 ungenutzt bleibt. Es ist
hierdurch ein Rohrsystem 3 mit sternförmiger Topologie
gebildet, die einen Verzweigungsknoten aufweist, von dem die einzelnen
Rohre ohne weitere Verzweigung zu den Versorgungsbereichen verlaufen.
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Im
Verteiler 4 wird bei dem abgebildeten Rohrsystem 3 nach 3 die
Bohrung 25 nicht benötigt. Sie wird deshalb verschlossen
durch ein eingerolltes Rohrstück, das an seinem in den
Getriebeinnenraum weisenden toten Ende 37 verquetscht und somit
verschlossen ist. Hierdurch ist ein Verschließen nicht
benötigter Öffnungen der Kammern einfach, insbesondere
ohne Verschrauben, bewirkt.
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4 zeigt
in einer Detailansicht des Schnitts aus 3 den Verteiler 4.
Der. Verteiler weist eine Kammer auf, die vom Kammerboden 20, der
Kammerwand 21 und einem nicht gezeigten Deckel begrenzt
ist.
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Der
Deckel wird in eine Deckelaufnahme 27 eingesetzt, die eine
Auflagefläche und Zentriermittel 41 in Form eines
Randes aufweist. Der Deckel wird durch Schrauben in Sacklöchern 26 befestigt
und durch Dichtmittel in einem Dichtungseinsatz 28 abgedichtet.
Der Dichtungseinsatz 28 ist als um die Kammer umlaufende
Ausnehmung ausgebildet, in die ein elastisches, oval-ringförmiges
Dichtmittel eingesetzt wird. Alternativ wird der Deckel verklebt.
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In
die Kammer münden über Auslassbohrungen 24 Rohre
des Rohrsystems 3. Somit ist das Rohrsystem 3 aus
der Kammer mit Öl versorgbar. Die Auslassbohrungen 24 sind
in einer Reihe angeordnet. Andere regelmäßige
Anordnungen sind in alternativen Ausführungsbeispielen
vorgesehen.
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In
die Auslassbohrungen 24 sind Düsen einschraubbar
zur Regulierung der Öl-Durchflussmenge. In einer Weiterbildung
sind auf dem Kammerboden 20 an jeder Bohrung Markierungen
vorgesehen zur Identifizierung des jeweils an die Bohrung angeschlossenen
Rohrs beziehungsweise des zugehörigen Versorgungsbereichs
und/oder Verzahnteils und/oder Lagers.
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Im
Kammerboden 20 ist eine erste Bohrung 22 vorgesehen,
in die ein Überdruckventil 30 eingesetzt ist.
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In
die Kammer mündet über eine zweite Bohrung 23 ein
Verbindungsrohr 35. Dieses Verbindungsrohr ist mit dem
Ausgang einer weiteren Kammer oder mit einer Wellenendpumpe verbunden.
Somit ist die Kammer und also das Rohrsystem 3 mit Öl versorgbar.
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Nicht
verwendete Bohrungen, beispielsweise die Bohrung 25, werden
mit einem Blindrohr 46 verschlossen. Das Blindrohr 46 ist
wie die anderen Rohre des Rohrsystems 3 in seine Bohrung 25 eingerollt
und in einem Befestigungsbereich 40 kraftschlüssig
befestigt und an seinem toten Ende 37 verschlossen.
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5 zeigt
eine Schnittansicht des Getriebegehäuses 1 aus 3 mit
eingebauten Getriebestufen.
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Eine
erste Getriebestufe wird gebildet durch ein Kegelrad 55 und
ein Tellerrad 56 und eine zweite Getriebestufe durch ein
Stirnrad 66 und ein Stirnrad 67. Die Welle des
Tellerrads 56 ist in einem Lager 58 gelagert,
die Welle des Stirnrads 67 in einem Lager 60.
Die Welle des Kegelrads 55 ist in einem Lager gelagert,
das in einer Lagerschale 63 festgelegt ist, wobei die Lagerschale 63 als
Lageraufnahme vorgesehen ist.
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Hinter
einem Deckel 52 ist der Verteiler 4 in einer Ausnehmung
der Wandung der unteren Gehäuseschale 9 angeordnet.
Der Deckel 52 trägt auf seiner Außenseite
wichtige Informationen, beispielsweise über die Art der
Verrohrung und/oder die versorgten beweglichen Teile des Getriebes.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel enthält
der Deckel ein Schauglas oder ist als Schauglas abgebildet.
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In
den Verteiler 4 münden Rohre 53, 54, 57 und 59 in
einem Verzweigungsbereich 50 an der Innenseite der Wandung
im Bereich des Verteilers 4. Die Rohre 53, 54, 57 und 59 versorgen
bewegliche Teile des Getriebes mit Öl.
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Beispielsweise
versorgt das Rohr 53 die Verzahnung des Kegelrads 55 und
damit der ersten Getriebestufe. Das an einem Ende verschlossene
Rohr 53 weist Löcher auf, durch die Ölstrahlen 8 austreten, die
die Verzahnung des Kegelrads 55 benetzen.
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Beispielsweise
versorgt das Rohr 54 ebenfalls über Ölstrahlen 8 das
Kegelrad 55. Somit ist eine laufrichtungsunabhängige
Versorgung des Zahneingriffs von Kegelrad 55 mit Tellerrad 56 durch
Einsprühe von zwei Seiten bereitgestellt.
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Beispielsweise
versorgt das Rohr 57 über eine Bohrung in der
Gehäusewandung und den Deckel des Lagers 58 das
Lager 58. Ebenso versorgt das Rohr 59 das Lager 60.
Die Rohre 57, 59 sind nach Art des Versorgungsanschlusses 62 in
die entsprechenden Bohrungen eingesteckt und wie oben beschrieben
eingerollt.
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Die
Deckel der Lager sind auf ihrer jeweiligen Innenseite mit einem
Nutensystem zur Leitung des Öls in den Raum der Lager versehen.
Die Deckel sind insgesamt wie in der anhängigen Anmeldung
DE 10 2007 017 874.5 beschrieben
ausgeführt. Sämtliche dort beschriebenen Merkmale,
insbesondere gemäß der dortigen Ansprüche,
sind in diese Beschreibung aufgenommen. Insbesondere sind Lagerdeckel vorgesehen,
die sich verzweigende Nuten aufweisen und somit mehrere Lager versorgen.
Insbesondere sind bei alternativen Ausführungsbeispielen
mehrstufige Getriebe mit separaten Lagerdeckeln vorgesehen, wobei
diese Lagerdeckel jeweils bei verschiedenen Varianten einsetzbar
sind.
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Die
Kammer des Verteilers 4 wird über ein Verbindungsrohr 35 aus
einer zweiten Kammer versorgt, an die ebenfalls in einem Verzweigungsbereich 51 Rohre
des Rohrsystems 3 angeschlossen sind.
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An
die zweite Kammer ist weiter ein Rohr 38 angeschlossen,
das auf seiner anderen Seite in eine parallel zur Welle des Kegelrades 55 verlaufende Bohrung
eingesteckt und durch Einrollen befestigt ist, und das in einen Ölaustritt 64 mündet.
Der Ölaustritt 64 ist wiederum mit einer Nut derart
verbunden, dass bei eingesetztem Kegelradtopf, also abgeschlossenem
Flansch 69, das Lager der Kegelradwelle mit Öl versorgbar
ist.
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Die
Welle 68 des Tellerrads 56 weist Pumpenanschlussmittel 65 in
Form von zwei exzentrischen, diametral gegenüberliegenden
Bohrungen auf, in die Anschlussstifte einer Wellenendpumpe einsteckbar
sind.
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Das
gegenüberliegende Ende der Welle 68 ist mit identisch
ausgebildeten Pumpenanschlussmitteln 65 versehen, so dass
die Wellenendpumpe beidseitig montierbar ist.
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Somit
ist ein Schmiermittel-Kreislauf gebildet: Öl wird von der
Wellenendpumpe aus dem Ölsumpf in einer Wanne der unteren
Gehäuseschale 9 über ein Saugrohr 61 entnommen.
Das Saugrohr 61 ist hierzu über eine Bohrung in
der Gehäusewandung der unteren Gehäuseschale 9 mit
dem Sauganschluss der Wellenendpumpe verbunden.
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Der
Druckanschluss der Wellenendpumpe ist über eine Bohrung
in der Gehäusewandung der unteren Gehäuseschale 9 mit
einem Druckrohr 34 verbunden, über das Öl
in eine Verteiler-Kammer gepumpt wird.
-
Von
der Verteiler-Kammer gelangt ein Teil des Öls über
Rohre des internen Rohrsystems 3 zu beweglichen Teilen
des Getriebes und von diesen zurück in den Ölsumpf.
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Von
der Verteiler-Kammer gelangt der andere Teil des Öls über
das Verbindungsrohr 35 in den Verteiler 4 und
von dort in Rohre 53, 54, 57 und 59, von
dort an bewegliche Teile und von dort zurück in den Ölsumpf.
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Die
Befestigungen des Rohrsystems, insbesondere die jeweiligen Befestigungen
der Rohre in Bohrungen und die Befestigungen der Rohre durch zusätzliche
Schellen, und die Verteiler sind ausnahmslos in der unteren Gehäuseschale 9 vorgesehen.
Somit ist die obere Gehäuseschale 10 abnehmbar,
beispielsweise zur Wartung, ohne den Schmiermittel-Kreislauf zu
beeinträchtigen.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein Überdruckventil
in der zweiten Kammer und/oder in jeder Kammer vorgesehen.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel sind mehr als zwei Kammern
vorgesehen.
-
Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel sind in und/oder an
der Kammer Überwachungsmittel zur Überwachung
des Ölzustands und/oder der Temperatur und/oder der Durchflussmenge
und/oder des Öldrucks angeordnet.
-
- 1
- Getriebegehäuse
- 2
- Lagerbohrung
- 3
- Rohrsystem
- 4
- Verteiler
- 5
- Sprühvorrichtung
- 6
- Druckanschluss
- 7
- Ölablass-Bohrung
- 8
- Ölstrahl
- 9
- untere
Gehäuseschale
- 10
- obere
Gehäuseschale
- 20
- Kammerboden
- 21
- Kammerwand
- 22
- erste
Bohrung
- 23
- zweite
Bohrung
- 24
- Auslassbohrung
- 25
- Auslassbohrung
- 26
- Sackbohrung
- 27
- Deckelaufnahme
- 28
- Dichtungseinsatz
- 30
- Überdruckventil
- 31
- zweite
Kammer
- 32
- Deckel
- 33
- Befestigungssystem
- 34
- Druckrohr
- 35
- Verbindungsrohr
- 36
- Befestigungsbereich
- 37
- totes
Ende
- 38
- Rohr
- 39
- Bohrung
- 40
- Befestigungsbereich
- 41
- Zentrierhilfe
- 42
- Außenwand
- 43
- Bohrung
- 44
- Bohrung
- 45
- Wanne
- 46
- Blindrohr
- 50
- Verzweigungsbereich
- 51
- Verzweigungsbereich
- 52
- Deckel
- 53
- Rohr
- 54
- Rohr
- 55
- Kegelrad
- 56
- Tellerrad
- 57
- Rohr
- 58
- Lager
- 59
- Rohr
- 60
- Lager
- 61
- Ansaugrohr
- 62
- Versorgungsanschluss
- 63
- Lagerschale
- 64
- Ölaustritt
- 65
- Pumpenanschlussmittel
- 66
- Stirnrad
- 67
- Stirnrad
- 68
- Welle
- 69
- Flansch
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 3029661 [0002]
- - DE 102007004964 [0039]
- - DE 102007017874 [0075]