DE102007018994A1 - Scheinwerfer für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einer Lichtquelleneinheit, mit einer der Lichtquelleneinheit vorgelagerten Optikeinheit zur Erzeugung einer vorgegebenen Lichtverteilung im Verkehrsraum und mit einer zwischen der Lichtquelleneinheit und der Optikeinheit angeordneten Zusatzoptikeinheit, mittels der von der Lichtquelleneinheit abgestrahltes Licht in Richtung der Optikeinheit geführt wird, wobei die Zusatzoptikeinheit derart ausgebildet ist, dass lediglich auf einen Randbereich des von der Lichtquelleneinheit abgestrahlten Lichtbündels eingewirkt wird zur Bildung eines Teillichtbündels, das mittels der Optikeinheit in einem Randbereich der Lichtverteilung abgebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einer Lichtquelleneinheit, mit einer der Lichtquelleneinheit vorgelagerten Optikeinheit zur Erzeugung einer vorgegebenen Lichtverteilung im Verkehrsraum und mit einer zwischen der Lichtquelleneinheit und der Optikeinheit angeordneten Zusatzoptikeinheit, mittels der von der Lichtquelleneinheit abgestrahltes Licht in Richtung der Optikeinheit geführt wird.
  • Aus der DE 10 2005 017 528 A1 ist ein Scheinwerfer für Fahrzeuge bekannt, der eine Lichtquelleneinheit, eine Optikeinheit sowie eine zwischen der Lichtquelleneinheit und der Optikeinheit angeordnete Zusatzoptikeinheit aufweist. Die Zusatzoptikeinheit ist als ein transparenter Lichtleitkörper ausgebildet, der auf das eingangsseitig eingekoppelte Licht derart einwirkt, dass eine vorgegebene Lichtverteilung erzeugt wird. Diese Lichtverteilung wird mittels der Optikeinheit in den Straßenraum abgebildet zur Bildung einer Abblendlichtverteilung oder dergleichen.
  • Dabei beeinflusst die Zusatzoptikeinheit quasi den gesamten Lichtstrom, der auf einer Einkoppelseite in die Zusatzoptikeinheit eingekoppelt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Scheinwerfer für Fahrzeuge derart weiterzubilden, dass die Effektivität des Scheinwerfers verbessert wird, ohne dass damit eine Abnahme der Beleuchtungsstärkewerte in einem Maximumbereich der Lichtverteilung einhergeht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzoptikeinheit derart ausgebildet ist, dass lediglich auf einen Randbereich des von der Lichtquelleneinheit abgestrahlten Lichtbündels eingewirkt wird zur Bildung eines Teillichtbündels, das mittels der Optikeinheit in einen Randbereich der Lichtverteilung abgebildet wird.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass eine Erhöhung der Effektivität des Scheinwerfers durch eine Erhöhung des nutzbaren Lichtstroms mittels der Zusatzoptikeinheit erzielt wird. Dadurch, dass mittels der Zusatzoptikeinheit ein äußerer Raumwinkelbereich des von der Lichtquelleneinheit abgestrahlten Lichtbündels dahingehend beeinflusst wird, dass er mittels der Optikeinheit in einen Randbereich der vorgegebenen Lichtverteilung abgebildet wird, bleibt ein zentraler Raumwinkelbereich des von der Lichtquelleneinheit abgestrahlten Lichtbündels von der Zusatzoptikeinheit unbeeinflusst. Dieser zentrale Raumwinkelbereich des Lichtbündels wird im Wesentlichen durch die Optikeinheit derart beeinflusst, dass ein zentraler Bereich (Maximumbereich) der Lichtverteilung erzeugt wird. Ein peripherer Bereich der Lichtverteilung wird im Wesentlichen durch Führung der Zusatzoptikeinheit erzeugt. Das von der Zusatzoptikeinheit erfasste Teillichtbündel der Lichtquelleneinheit wird so geführt, dass eine Erhöhung des nutzbaren Lichtstroms eintritt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Zusatzoptikeinheit schirmförmig ausgebildet und weist eine Mehrzahl von innenseitig angeordneten Spiegelflächen auf. Die polygonartig zusammengesetzten Spiegelflächen der Zusatzoptikeinheit sind derart ausgebildet, dass zumindest ein Teil derselben sich in einem verringernden Abstand zu einer Mittelebene der Lichtquelleneinheit und/oder der Optikeinheit in Richtung der Lichtquelleneinheit erstreckt.
  • Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Zusatzoptikeinheit kompakt ausgebildet, so dass sie keine größere Quererstreckung aufweist als die nachgeordnete Optikeinheit. Sie kann für herkömmliche Lichtquelleneinheiten, die eine Mehrzahl von Leuchtdioden (LEDs) aufweisen, eingesetzt werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Zusatzoptikeinheit in einem Scheitelbereich einen transparenten Abschnitt oder eine Öffnung auf, so dass ein Zentralbereich des von der Lichtquelleneinheit abgestrahlten Lichtbündels quasi optisch unbeeinflusst in Richtung der Optikeinheit gelangen kann. Der zentrale Raumwinkelbereich des von der Lichtquelleneinheit abgestrahlten Lichtbündels wird maßgeblich von der Optikeinheit beeinflusst. Der äußere Raumwinkelbereich des von der Lichtquel leneinheit abgestrahlten Lichtbündels wird von der Zusatzoptikeinheit beeinflusst, so dass ein kontinuierlich anschließender peripherer Bereich der Lichtverteilung im Straßenraum erzeugt wird. Gegebenenfalls entsteht er bei Überlagerung mehrerer Optikeinheiten.
  • Vorteilhaft kann die Zusatzoptikeinheit als gesonderte Baueinheit zu der Optikeinheit zum Nachrüsten eines Scheinwerfers verwendet werden. Alternativ kann die Zusatzoptikeinheit auch einstückig mit der Optikeinheit verbunden sein.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Zusatzoptikeinheit in einem sich an die Lichtquelleneinheit anschließenden Bereich zwei vertikal verlaufende ebene Spiegelflächen auf, so dass ein Teil des von der Lichtquelleneinheit abgestrahlten Lichtbündels, das unter mittleren und großen Horizontalwinkeln abgestrahlt wird, umgelenkt und unter relativ großen Winkeln mittels der Optikeinheit in den Verkehrsraum gerichtet wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Zusatzoptikeinheit in einem sich an die Lichtquelleneinheit anschließenden Bereich zwei bogenförmige Spiegelflächen auf, die parabelzylinderförmig bezüglich einer horizontalen Mittelebene verlaufen. Hierdurch wird ein Teillichtbündel der Lichtquelleneinheit erfasst, das unter relativ großen Vertikalwinkeln abgestrahlt wird.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht einer Zusatzoptikeinheit von schräg unten gesehen,
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Zusatzoptikeinheit gemäß 1 mit schraffierten bogenförmigen Spiegelflächen,
  • 3 eine schematische Darstellung einer Anordnung des Scheinwerfers und
  • 4 eine schematische Darstellung einer Lichtverteilung des Scheinwerfers.
  • Ein erfindungsgemäßer Scheinwerfer für Fahrzeuge besteht im Wesentlichen aus einer Lichtquelleneinheit 1, einer in Hauptabstrahlrichtung 2 vor der Lichtquelleneinheit 1 gelagerten Optikeinheit 3 sowie einer zwischen der Lichtquelleneinheit 1 und der Optikeinheit 3 angeordneten Zusatzoptikeinheit 4. Der Scheinwerfer kann zur Erzeugung einer Abblendlichtverteilung oder Nebellichtverteilung dienen.
  • Die Lichtquelleneinheit 1, die Optikeinheit 3 und die Zusatzoptikeinheit 4 sind in einem nicht dargestellten Gehäuse des Scheinwerfers gelagert. Die Lichtquelleneinheit 1 kann eine Mehrzahl von Leuchtdiodenchips (LED-Chips) aufweisen, die auf einem gemeinsamen Träger reihenförmig angeordnet sind.
  • Die Zusatzoptikeinheit 4 ist schirmförmig ausgebildet und weist auf einer Innenseite 5 eine Mehrzahl von Spiegelflächen 6 auf, an denen jeweils von der Lichtquelleneinheit 1 abgestrahlte Lichtstrahlen in Richtung der Optikeinheit 3 reflektiert werden.
  • Die Zusatzoptikeinheit 4 hat den Charakter eines Reflektors, der eine Mehrzahl von Freiformflächen aufweist, die dazu geeignet sind, den äußeren Raumwinkelbereich 7 eines sich in einem Raumwinkel α erstreckenden Lichtbündels 8 der Lichtquelleneinheit 1 zu erfassen. Durch die Erfassung bzw. Reflexion eines in dem äußeren Raumwinkelbereich 7 verlaufenden Teillichtbündels 8' wird dasselbe in Richtung der Optikeinheit 3 reflektiert und dort mittels der Optikeinheit 3 in einen Randbereich 9, 9' einer vorgegebenen Lichtverteilung 10 abgebildet.
  • Wie besser aus der 3 ersichtlich ist, wird ein in einen inneren Raumwinkelbereich 11 abgestrahltes zentrales Teillichtbündel 8'' nicht von der Zusatzoptikeinheit 4 erfasst bzw. beeinflusst, so dass dasselbe unbeeinflusst auf eine Eingangsfläche der Optikeinheit 3 trifft. Dort wird das zentrale Teillichtbündel 8'' zur Bildung einer vorgegebenen Lichtverteilung mit einem Maximumbereich und einer Hell-Dunkel-Grenze HDG, beispielsweise einer Abblendlichtverteilung 10, abgebildet.
  • Die Wandungen bzw. Spiegelflächen 6 der Zusatzoptikeinheit 4 sind derart ausgebildet, dass sich die Spiegelflächen 6 ausgehend von einem Scheitelbereich 12 der Zusatzoptikeinheit 4, in dem sich die Lichtquelleneinheit 1 befindet, unter einem vergrößernden Abstand A bezogen zu einer Mittelebene M in Hauptabstrahlrichtung 2 erstrecken. Die Spiegelflächen 6 der Zusatzoptikeinheit 4 sind derart ausgebildet, dass das äußere Teillichtbündel 8' eine Teillichtverteilung erzeugt, die einen linken und rechten Randbereich (peripherer Bereich) der Lichtverteilung 9, 9' bildet. Die Randlichtverteilungen 9, 9' verlaufen unterhalb einer Hell-Dunkel-Grenze der Lichtverteilung 10 und weisen einen kontinuierlichen Leuchtdichteübergang auf, so dass eine unerwünschte zusätzliche Hell-Dunkel-Grenze vermieden wird.
  • Wie insbesondere aus 1 ersichtlich ist, weist die Zusatzoptikeinheit 4 in dem Scheitelbereich 12 eine Öffnung auf, so dass das zentrale Teillichtbündel 8'' der Lichtquelleneinheit 1 direkt in Richtung der Optikeinheit 3 abgestrahlt werden kann. Gegebenenfalls kann der Scheitelbereich 12 auch einen transparenten Scheibenabschnitt aufweisen, ohne allerdings eine optische Wirkung auf das zentrale Teillichtbündel 8'' zu haben.
  • Die Zusatzoptikeinheit 4 weist zwei vertikal verlaufende ebene Spiegelflächen 13, 13' auf, die beabstandet zueinander angeordnet sind. Die ebenen Spiegelflächen 13, 13' sind in einem zu dem Scheitelbereich 12 nahen Bereich angeordnet. Die ebenen Spiegelflächen 13, 13' bewirken, dass die unter einem relativ großen Horizontalwinkel verlaufenden Lichtstrahlen des äußeren Teillichtbündels 8' unter einem relativ großen Winkel durch die Optikeinheit 3 in den Verkehrsraum abgebildet werden.
  • Die Zusatzoptikeinheit 4 weist ferner eine bogenförmige obere Spiegelfläche 14 und eine bogenförmige untere Spiegelfläche 14' auf, die vertikal nach oben und unten ge richtete Lichtstrahlen des äußeren Teillichtbündels 8' der Lichtquelleneinheit 1 erfassen und in Richtung der Optikeinheit 3 umlenken. Die bogenförmigen Spiegelflächen 14, 14' können beispielsweise parabelzylinderförmig bezüglich einer horizontalen Mittelebene M verlaufen.
  • An einer in Hauptabstrahlrichtung 2 vorderen Kante 15 der ebenen Spiegelflächen 13, 13' sowie Kanten 16 der bogenförmigen Spiegelflächen 14, 14' schließen sich weitere trapezförmige Wandungen 17 bzw. 18 mit entsprechenden Spiegelflächen an, so dass eine Anbindung der Zusatzoptikeinheit 4 an eine Eingangsfläche der Optikeinheit 3 geschaffen wird. Die Spiegelflächen der trapezförmigen Wandungen 17, 18 tragen ebenfalls zur Umlenkung von Lichtstrahlen des äußeren Teillichtbündels 8' bei. Die Zentraloptikeinheit 4 ist somit im Bereich der ebenen Spiegelflächen 13, 13' und den bogenförmigen Spiegelflächen 14, 14' geschlossen zwischen dem Scheitelbereich 12 und der Eingangsfläche der Optikeinheit 3 ausgebildet. Die ebenen Spiegelflächen 13, 13' erstrecken sich im Wesentlichen oberhalb der horizontalen Mittelebene M der Zusatzoptikeinheit 4. Unterhalb der horizontalen Mittelebene M kann ein nahezu rautenförmiger Abschnitt 20 der Zusatzoptikeinheit 4 offen ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist die Zusatzoptikeinheit 4 asymmetrisch bezüglich einer horizontalen Mittelebene M ausgebildet. Die Spiegelflächen 6 der Zusatzoptikeinheit 4 können als Freiformflächen ausgebildet sein. Wesentlich ist, dass mittels der Spiegelflächen 6 das äußere Teillichtbündel 8' in Richtung der Optikeinheit 3 reflektiert wird, so dass eine Erhöhung des nutzbaren Lichtstroms zwischen der Lichtquelleneinheit 1 und der Optikeinheit 3 ermöglicht wird.
  • Die Zusatzoptikeinheit 4 kann aus einem einstückigen Bauteil gebildet sein, das zwischen der Lichtquelleneinheit 1 und der Optikeinheit 3 positionierbar ist. Hierdurch ist eine Optimierung eines bereits vorhandenen LED-Scheinwerfers möglich.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform kann die Zusatzoptikeinheit 4 auch einstückig mit der Optikeinheit 3 verbunden sein. Beispielsweise ist die Optikeinheit 3 durch eine plankonvexe Linse gebildet.
  • 1
    Lichtquelleneinheit
    2
    Hauptabstrahlrichtung
    3
    Optikeinheit
    4
    Zusatzoptikeinheit
    5
    Innenseite
    6
    Spiegelflächen
    7
    äußerer Raumwinkelbereich
    8, 8', 8''
    Lichtbündel, Teillichtbündel, zentrales Teillichtbündel
    9, 9'
    Randbereich
    10
    Lichtverteilung
    11
    innerer Raumwinkelbereich
    12
    Scheitelbereich
    13, 13'
    ebene Spiegelflächen
    14, 14'
    bogenförmige Spiegelfläche
    15
    Kanten
    16
    Kanten
    17
    trapezförmige Wandung
    18
    trapezförmige Wandung
    20
    Abschnitt
    M
    Mittelebene
    A
    Abstand
    α
    Raumwinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005017528 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einer Lichtquelleneinheit, mit einer der Lichtquelleneinheit vorgelagerten Optikeinheit zur Erzeugung einer vorgegebenen Lichtverteilung im Verkehrsraum und mit einer zwischen der Lichtquelleneinheit und der Optikeinheit angeordneten Zusatzoptikeinheit, mittels der von der Lichtquelleneinheit abgestrahltes Licht in Richtung der Optikeinheit geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzoptikeinheit (4) derart ausgebildet ist, dass lediglich auf einen Randbereich (7) des von der Lichtquelleneinheit abgestrahlten Lichtbündels (8) eingewirkt wird zur Bildung eines Teillichtbündels (8'), das mittels der Optikeinheit (3) in einem Randbereich (9, 9') der Lichtverteilung (10) abgebildet wird.
  2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzoptikeinheit (4) schirmförmig ausgebildet ist mit einer Mehrzahl von auf einer Innenseite (5) angeordneten Spiegelflächen (6).
  3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzoptikeinheit (4) auf einer der Lichtquelleneinheit (1) zugewandten Seite einen Scheitelbereich (12) aufweist, von dem sich mehrere Spiegelflächen (6) unter vergrößerndem Abstand (A) zu einer Mittelebene (M) in Richtung der Optikeinheit (3) erstrecken.
  4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzoptikeinheit (4) derart ausgebildet ist, dass ein von der Lichtquelleneinheit (1) abgestrahltes zentrales Teillichtbündel (8'') direkt auf eine Eingangsfläche der Optikeinheit (3) trifft.
  5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Spiegelflächen (6) der Zusatzoptikeinheit (4) mit der Optikeinheit (3) derart zusammenwirken, dass das durch die Zusatzoptikeinheit (4) erfasste äußere Teillichtbündel (8') einen Teil der Lichtverteilung (10) mit kontinuierlichen Leuchtdichteübergängen unterhalb der Hell-Dunkel-Grenze (HDG) bildet.
  6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzoptikeinheit (4) in einem sich der Lichtquelleneinheit (1) anschließenden Bereich zwei vertikal verlaufende ebene Spiegelflächen (13, 13') aufweist, die die Zusatzoptikeinheit (4) in horizontaler Richtung begrenzen.
  7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzoptikeinheit (4) in einem sich an die Lichtquelleneinheit (1) anschließenden Bereich zwei bogenförmige Spiegelflächen (14, 14') aufweist, die parabelzylinderförmig bezüglich einer horizontalen Mittelebene (M) verlaufen.
  8. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelflächen (6) als Freiformflächen ausgebildet sind.
  9. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzoptikeinheit (4) asymmetrisch bezüglich einer Mittelebene (M) verlaufende Spiegelflächen (17, 18) aufweist.
  10. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelleneinheit (1) eine Mehrzahl von Leuchtdioden aufweist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10302969A1 (de) * 2003-01-25 2004-08-05 Automotive Lighting Reutlingen Gmbh Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE102005017528A1 (de) 2004-08-27 2006-03-09 Osram Opto Semiconductors Gmbh Leuchtmittel mit vorgegebener Abstrahlcharakteristik und Primäroptikelement für ein Leuchtmittel

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