DE102007018825A1 - Abstrahlungsvorrichtung für simuliertes Solarlicht - Google Patents

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Abstract

Eine Abstrahlungsvorrichtung für simuliertes Solarlicht ist vorgesehen zur Abstrahlung von Licht auf einen Testgegenstand, wobei eine Vielzahl von Filtern zur Verbesserung der Gleichförmigkeit eines Lichts auf der Oberfläche des Testgegenstands zwischen einem Lichtabgabeteil und dem Testgegenstand in einer Ebene im wesentlichen vertikal zu einer optischen Achse angeordnet ist.

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abstrahlungsvorrichtung für ein simuliertes Solarlicht zur Verwendung als eine Lichtquelle bei der Abschätzung der Leistungsfähigkeit einer Solarzelle oder in einem Umgebungslicht-Prüfgerät oder dergleichen.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • In Solarsimulatoren wurden bekanntermaßen optische Systeme mit einer gekrümmten Oberfläche wie Integratoroptiksysteme (engl.: fly eye lens optical system) verwendet zur Abstrahlung von Licht mit einer Gleichförmigkeit innerhalb mehrerer Prozentwerte auf der gesamten Oberfläche eines Testgegenstands. Hierbei stellt ein Solarsimulator eine Vorrichtung dar zum Abstrahlen eines Lichts, das die Intensität und das Spektrum eines Sonnenlichts simuliert, auf einen Testgegenstand, wie eine Solarzelle. Die erforderliche Leistungsfähigkeit eines Solarsimulators ist beispielsweise in der japanischen Veröffentlichung JIS (Japanese Industrial Standards; Japanische Industrie-Standards) C8912 beschrieben. Der optische Aufbau desselben wird beispielsweise in der Nicht-Patentliteratur Dokument 1 oder der Nicht-Patentliteratur Dokument 2 beschrieben.
  • 6A zeigt ein Beispiel eines optischen Systems eines Solarsimulators.
  • In der Figur dient ein elliptischer Spiegel zum Einleiten von Licht einer Xenonlampe in eine Integratorlinse. Die Integratorlinse bildet ein optisches Element, bestehend aus einer Vielzahl von in Paaren angeordneten Linsen, wobei die Linsen des Paars jeweils einander gegenüber liegen. Als Material hierfür wird ein optisches Glas, wie beispielsweise BK7 oder Quarzglas verwendet. Licht, das von der elliptischen Linse aus in die Integratorlinse eingedrungen ist, wird auf die gesamte Oberfläche des Testgegenstands durch jeweilige in Paaren angeordnete Linsen der Integratorlinse eingestrahlt. Es ist auf diese Weise möglich, die fehlende Gleichförmigkeit des eintreffenden Lichts zur Abstrahlung auf den Testgegenstand herbeizuführen oder zu vereinheitlichen. Hierbei ist zu beachten, dass eine Ausgabelinse verwendet werden kann, um ein parallel abgestrahltes Lichts zu erhalten.
  • 6B zeigt ein weiteres Beispiel eines optischen Systems eines Solarsimulators auf der Basis des Typs einer optischen Ausführung, die keine Linse oder dergleichen verwendet.
    • Nicht-Patentliteratur Dokument 1: Light Edge, an information publication an optical technology, Ushio Inc., Vol. 23, 2001
    • Nicht-Patentliteratur Dokument 2: Light Edge, an information publication an optical technology, Ushio Inc., Vol. 15, 1998
  • Das optische System des Solarsimulators, wie es in 6A gezeigt ist, verwendet jedoch optische Komponenten mit einer gekrümmten Oberfläche, wie einen elliptischen Spiegel oder eine Linse. Daher sind präzise ausgebildete optische Komponenten mit einer gekrümmten Oberfläche erforderlich, um die Abstrahlungsverteilung mit einer vorteilhaften Gleichförmigkeit, beispielsweise innerhalb eines Bereichs von ±2% auf der Oberfläche des Testgegenstands zu erhalten. Diese optischen Komponenten mit einer gekrümmten Oberfläche weisen jedoch das Problem auf, dass sie schwierig herzustellen und damit teuer sind. Ferner müssen relative Positionen und Winkel der Lampe, des elliptischen Spiegels und der Linse individuell angepasst oder eingestellt werden, wobei dies zu einem Problem einer umständlichen oder aufwendigen Anpassung des optischen Systems einschließlich der Lampe und des elliptischen Spiegels oder dergleichen führt.
  • Je näher an der vertikalen Richtung das Eintreten oder das Austreten des Lichts in oder aus der Integratorlinse ist, desto wahrscheinlicher wird die gewünschte Leistungsfähigkeit erhalten. In diesem Fall muss jedoch der Abstand zwischen der Lichtquelle und der Integratorlinse und der Abstand zwischen der Integratorlinse und dem Testgegenstand gross sein. Im Ergebnis besteht daher ein Problem, dass die Vorrichtung größer ausgeführt wird zum Erhalten einer Abstrahlung mit vorteilhafter Gleichförmigkeit auf der Oberfläche des Testgegenstands.
  • In dem optischen System eines Solarsimulators gemäß der Darstellung in 6B wird kein optisches System mit einer gekrümmten Oberfläche verwendet. Es besteht jedoch ein Problem derart, dass eine Lichtquelle mit einer starken Abstrahlung erforderlich ist, da von dem Licht der Lichtquelle lediglich Licht, das direkt in Richtung des Testgegenstands abgestrahlt wird, verwendet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Hinblick auf die vorstehend beschriebene Situation liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abstrahlungsvorrichtung für ein simuliertes Solarlicht mit verbesserter Gleichförmigkeit des Lichts auf einer Oberfläche eines Testgegenstands bereitzustellen durch eine Anordnung einer Vielzahl von Filtern zwischen einem Lichtabgabeteil und einem Testgegenstand auf einer Ebene im wesentlichen Vertikal zu einer optischen Achse.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Abstrahlungsvorrichtung für simuliertes Solarlicht, die Licht auf einen Testgegenstand abstrahlt, wobei eine Vielzahl von Filtern zur Verbesserung der Gleichförmigkeit oder Einheitlichkeit des Lichts auf der Oberfläche des Testgegenstands zwischen einem Lichtabgabeteil und dem Testgegenstand auf einer Ebene im wesentlichen Vertikal zu einer optischen Achse angeordnet ist.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Abstrahlungsvorrichtung für simuliertes Solarlicht gemäß dem ersten Aspekt, wobei die Vielzahl der Filter aus einem Typ oder mehreren Typen von Filtern mit unterschiedlicher Spektraldurchlässigkeit des Lichts besteht.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Abstrahlungsvorrichtung für simuliertes Solarlicht gemäß dem ersten Aspekt, wobei die Filter der Vielzahl der Filter Abmessungen und Durchlässigkeiten derart aufweisen, dass ein Bereich auf der Oberfläche des Testgegenstands mit relativ höherer Lichtabstrahlung vermindert ist bezüglich der Lichtabstrahlung zur Verbesserung der Gleichförmigkeit auf der Oberfläche des Testgegenstands.
  • Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Abstrahlungsvorrichtung für simuliertes Solarlicht gemäß dem ersten Aspekt, wobei ein Wert R = (die Fläche, auf der die Filter die Wirkung der Lichtverminderung haben)/(die Fläche des Filters), ist, und wobei gilt 10 > R > 0, oder weiter bevorzugt 4 > R > 0.
  • In bekannten Abstrahlungsvorrichtungen für simuliertes Solarlicht ist es erforderlich, dass die Positionen der Lichtquelle, des Spiegels, der Linse oder dergleichen genau angepasst oder ausgerichtet sein muss, um eine Lichtabstrahlungsverteilung mit einer vorteilhaften Gleichförmigkeit auf der Oberfläche eines Testgegenstands zu erreichen. Ferner ist die Gleichförmigkeit der Lichtabstrahlung durch die präzise Ausführungen dieser optischen Komponenten und die Vorrichtungsabmessungen (Grösse) beschränkt. Somit ist die Gleichförmigkeit häufig auf einen Bereich von ±2% bis ±5% beschränkt. Gemäß der Abstrahlungsvorrichtung für simuliertes Solarlicht der vorliegenden Erfindung wird die Lichtgleichförmigkeit durch zwischen den Lichtabgabeteil und die Oberfläche des Testgegenstands angeordnete Filter angepasst. Daher ist eine Exaktheit nicht erforderlich für die Herstellungspräzision und die Po sitionsanpassung der optischen Komponenten, wobei eine Einheitlichkeit oder Gleichförmigkeit in einem Bereich von etwa ±1% bis ±2% erreicht wird. Des Weiteren war es gemäß dem Stand der Technik erforderlich, einen größeren oder längeren Abstand zwischen dem Lichtabgabeteil und der Oberfläche des Testgegenstands zu gewährleisten, um eine Lichtabstrahlungsverteilung mit einer vorteilhaften Gleichförmigkeit zu erreichen. Durch die Abstrahlungsvorrichtung für simuliertes Solarlicht gemäß der vorliegenden Erfindung ist es jedoch möglich, die Gleichförmigkeit ohne derartige Beschränkungen zu verbessern.
  • Gemäß dem Stand der Technik ist ferner die Gleichförmigkeit der Lichtabstrahlungsverteilung auf die Oberfläche des Testgegenstands manchmal in Abhängigkeit von der Wellenlänge des Lichts veränderlich. Bei der vorliegenden Erfindung ist es jedoch möglich, auf einfacher Weise eine Lichtabstrahlungsverteilung mit einer vorteilhaften Gleichförmigkeit oder Einheitlichkeit unter Verwendung von Filtern mit unterschiedlicher Spektraldurchlässigkeit zu erhalten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung eines Aufbaus einer Abstrahlungsvorrichtung für simuliertes Licht gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 ist eine Frontschnittansicht der Abstrahlungsvorrichtung für simuliertes Licht gemäß 1.
  • 3 ist eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung eines Aufbaus einer Abstrahlungsvorrichtung für simuliertes Licht gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4 ist eine Seitenansicht zur Veranschaulichung eines Aufbaus einer Abstrahlungsvorrichtung für simuliertes Licht gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 5 ist eine vergrößerte Draufsicht auf den Filterteil 4, wie er in 4 gezeigt ist.
  • 6A ist eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung eines Beispiels eines optischen Systems eines Solarsimulators gemäß dem Stand der Technik.
  • 6B ist eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung eines Beispiels eines optischen Systems eines Solarsimulators gemäß dem Stand der Technik.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung eines Aufbaus einer Abstrahlungsvorrichtung für simuliertes Licht gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung. 2 ist eine Front-Schnittansicht der in 1 gezeigten Abstrahlungsvorrichtung für simuliertes Licht.
  • Die Abstrahlungsvorrichtung für simuliertes Solarlicht ist ein Solarsimulator, der simuliertes Solarlicht auf ein Solarzellenmodul, wie einen Testgegenstand 6 abstrahlt. Als Lichtquellenteil 1 wird eine Xenonlampe verwendet. Von einem Lichtabgabeteil 2 abgegebenes Licht wird auf den Testgegenstand 6 ausgestrahlt. Zwischen dem Lichtquellenteil 1 und dem Testgegenstand 6 ist eine Vielzahl von Filtern A und B in einem Filterteil 4 vorgesehen, der mittels eines Rahmens getragen wird. Die Filter A und B passen die Verteilung des von dem Lichtabgabeteil 2 abgegebenen Lichts zur Verbesserung der Lichtgleichförmigkeit auf einer Oberfläche des Testgegenstands 6 an. Ist der Filterteil 4 nicht vorgesehen, dann wird eine Lichtabstrahlungsverteilung von etwa ±3% erreicht, wie es mittels der gestrichelten Linie in 2 gezeigt ist. Ist jedoch andererseits wie in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung der Filterteil 4 vorgesehen, dann wird ein Bereich, der durch die gestrichelte Linie und die durchgezogene Linie umgeben ist, hinsichtlich des Lichts durch den Filterteil 4 vermindert, wobei die Gleichförmigkeit derart verbessert wird, dass eine Lichtabstrahlungsverteilung von etwa ±1.0% erhalten wird, wie es mittels der durchgezogenen Linie angegeben ist.
  • In den 1 und 2 beträgt die Größe des Testgegenstands 6 etwa 2 m × 2 m; der Abstand zwischen dem Lichtabgabeteil 1 und der Oberfläche des Testgegenstands 6 beträgt etwa 5 m; der Abstand zwischen dem Lichtquellenteil 1 und dem Filterteil 2 beträgt etwa 2 m; der Bereich des Filterteils 4, in welchem die Filter A und B angeordnet sind, liegt innerhalb eines Kreises mit einem Durchmesser von 100 cm; und es weist der Lichtabgabeteil 2 eine Kreisform mit einem Durchmesser von 50 cm auf. Gemäß 2 sind die Filter A und B in den Filterteil 4 bei Positionen angeordnet, die die Abstrahlung eines Teils mit einer höheren Abstrahlung auf die Oberfläche des Testgegenstands 6 vermindern würden, wenn die Filter A und B nicht vorgesehen wären. Insbesondere wird für die Filter A und B ein Gewebe (Netz, Metallgewebe), bestehend aus schwarzbeschichteten Metalldrähten, verwendet. Die Abmessungen derselben betragen etwa 30 cm im Quadrat. Die Durchlässigkeit des Gewebes beträgt 95%. Es kann jedoch auch in Gegensatz hierzu Glas oder dergleichen für die Filter A und B verwendet werden. Alternativ kann gefärbtes Glas für die Filter A und B verwendet werden, dessen Durchlässigkeit in Abhängigkeit von der Wellenlänge veränderlich ist. Bezüglich des Lichtquellenteils 1 kann auch eine andere Art, beispielsweise eine Vielzahl von Xenonlampen oder eine Metallhalidlampe verwendet werden.
  • Es ist bevorzugt, dass die Filter, wie die Filter A und B oder dergleichen, in dem Filterteil 4 bei Positionen angeordnet sind, die eine einfache Überwachung der Gleichförmigkeit der Abstrahlung auf der Oberfläche des Testgegenstands 6 ermöglichen. Wesentlich ist hierbei die Beziehung zwischen einer Fläche der Filter und einer Fläche, auf die die Filter eine Wirkung der Lichtverminderung ausüben. Ist das Verhältnis R = (die Fläche, auf die die Filter die Wirkung der Lichtverminderung haben)/(die Fläche der Filter) zu groß, dann erstreckt sich die Lichtverminderung durch die Filter über einen weiten Bereich auf der mit Licht bestrahlten Oberfläche. Es ist im Ergebnis unmöglich, die Abstrahlungsverteilung auf der mit Licht bestrahlten Oberfläche wirksam zu steuern. Somit ist bezüglich des Werts der vorstehend angegebenen Größe R 10 oder weniger und 0 oder größer wirksam, und eine erhöhte Wirksamkeit wird insbesondere erzielt durch 4 oder weniger und 0 oder größer. In diesem Zusammenhang bezeichnet in 1 das Bezugszeichen 3 ein abgestrahltes Licht vor dem Durchlaufen des Filters, und bezeichnet Bezugszeichen 5 ein abgestrahltes Licht nach dem Durchlaufen des Filters.
  • Nachstehend wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Aufbaus einer Abstrahlungsvorrichtung für simuliertes Licht gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Es ist bekannt, dass eine Nicht-Gleichförmigkeit der Abstrahlung auf die Oberfläche eines Testgegenstands 6 manchmal in Abhängigkeit von der Wellenlänge des Lichts veränderlich ist. Dies liegt daran, dass ein Bereich mit intensiverem sichtbaren Licht und ein Bereich mit intensiverem Infrarotlicht auf der Oberfläche des Testgegenstands 6 gemäß der Darstellung in 3 in dem Fall vorliegend, dass ein Typ einer Lampe oder mehrere Typen von Lampen, beispielsweise eine Xenonlampe und eine Halogenlampe als Lichtquellenteil 1 verwendet werden, wo eine Lichtquelle mit einer Funktion existiert, die in der Lage ist, die Spektralab strahlung der Lichtquelle mit einem mehrlagigen Filmfilter oder dergleichen zu ändern, oder wo eine chromatische Aberration besteht. Gemäß der Simulationssolar-Abstrahlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung sind in diesem Fall ein Typ oder mehrere Typen von Filtern in den Filterteil 4 bei unterschiedlichen Positionen angeordnet zum hauptsächlichen Vermindern des sichtbaren Lichts in dem Bereich mit einer höheren Intensität des sichtbaren Lichts und zum hauptsächlichen Vermindern des Infrarotlichts in dem Bereich mit einem intensiveren Infrarotlicht auf der Oberfläche des Testgegenstands 6. Die Filter zur Verminderung des sichtbaren Lichts sind bei Positionen angeordnet, die eine Verminderung der Intensität des eingestrahlten sichtbaren Lichts in einem Bereich mit höherer Intensität ermöglichen. Die Filter zur Verminderung des Infrarotlichts sind bei Positionen angeordnet, die eine Verminderung der Intensität des abgestrahlten Infrarotlichts in einem Bereich mit einer höheren Intensität ermöglichen. Werden diese Filter nicht verwendet, dann beträgt die Gleichförmigkeit des Lichts auf der Oberfläche des Testgegenstands ±5% für sowohl das sichtbare Licht als auch das Infrarotlicht. Der Bereich mit dem intensiveren sichtbaren Licht und der Bereich mit dem intensiveren Infrarotlicht ist jeweils unterschiedlich zueinander. Mit der Abstrahlungsvorrichtung für simuliertes Solarlicht gemäß der vorliegenden Erfindung ist es jedoch möglich, sowohl für das sichtbare Licht als auch für das Infrarotlicht eine Abstrahlung mit einer Gleichförmigkeit von ±2% zu gewährleisten.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 4 und 5 ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht zur Veranschaulichung eines Aufbaus einer Simulationslicht-Abstrahlungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung. 5 ist eine vergrößerte Draufsicht (Frontdarstellung) zur Veranschaulichung des Filterteils 4 gemäß 4.
  • In 4 entsprechen eine Integratorlinse 7 und eine Ausgabelinse 8 dem Aufbau des Lichtabgabeteil 2 gemäß 1 oder dergleichen. Durch die Ausgabelinse 8 wird ein im Wesentlichen paralleles Licht zu dem Testgegenstand 6 über den Filterteil 4 abgestrahlt.
  • In dem Filterteil 4 sind gemäß der Darstellung in 5 Gitterdrähte 10 aus Metalldrähten oder Harzdrähten mit einem Durchmesser von 0.1 mm und mit einem Abstand von 5 cm in dem Filterrahmen 9 ausgebildet. Die Filter sind auf den Gitterdrähten 10 befestigt. Die Positionen und die Drahtdicke der Gitterdrähte 10 ist in der Weise ausgewählt, dass diese die Lichtgleichförmigkeit auf der Oberfläche des Testgegenstands 6 nicht nachteilig beeinflussen. Bezüglich der Typen von Filtern können Gewebefilter 11, bestehend aus Metalldrähten oder Harzdrähten, Lichtabschirmungsfilter 12 bestehend aus Metall oder dergleichen, gefärbte Glasfilter 13 oder dergleichen verwendet werden. Unter Verwendung dieser Filter wird die Gleichförmigkeit auf der Abstrahlungsfläche von 30 cm im Quadrat von ±2% auf ±1% oder weniger verbessert. Es ist ferner zu beachten, dass eine Platte, bestehend aus Glas oder Harz zum Anordnen der Filter verwendet werden kann.

Claims (4)

  1. Abstrahlungsvorrichtung für simuliertes Solarlicht zum Abstrahlen von Licht auf einen Testgegenstand, wobei eine Vielzahl von Filtern zur Verbesserung der Gleichförmigkeit von Licht auf einer Oberfläche des Testgegenstands zwischen einem Lichtabgabeteil und dem Testgegenstand auf einer Ebene im Wesentlichen vertikal zu einer optischen Achse angeordnet ist.
  2. Abstrahlungsvorrichtung für simuliertes Solarlicht nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl der Filter aus einem Typ oder mehreren Typen von Filtern mit einer unterschiedlichen spektralen Durchlässigkeit des Lichts besteht.
  3. Abstrahlungsvorrichtung für simuliertes Solarlicht nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl der Filter mit Abmessungen und Durchlässigkeiten vorgesehen sind, dass ein Bereich auf der Oberfläche des Testgegenstands mit relativ hoher Lichteinstrahlung zur Verbesserung der Gleichförmigkeit des abgestrahlten Lichts auf die Oberfläche des Testgegenstands bezüglich der Lichteinstrahlung vermindert ist.
  4. Abstrahlungsvorrichtung für simuliertes Solarlicht nach Anspruch 1, wobei für einen Wert R = (eine Fläche, auf die die Filter eine Wirkung der Lichtverminderung haben)/(eine Fläche der Filter) gilt 10 > R > 0, und bevorzugt 4 > R > 0.
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