DE102007018793A1 - Vorrichtung zur Fluidförderung - Google Patents

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DE102007018793A1
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imbalance
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Albrecht Dr. Ing. Kleibl
Christian Heichel
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ABI Anlagentechnik Baumaschinen Industriebedarf Maschinenfabrik und Vertriebsgesellschaft mbH
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ANLAGENTECH BAUMASCH IND
ABI Anlagentechnik Baumaschinen Industriebedarf Maschinenfabrik und Vertriebsgesellschaft mbH
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    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Vorrichtung zur Fluidförderung, mit einer eine Rotationsachse (16) definierenden drehbaren Welle (14), einer mit der Welle (14) drehbaren Unwuchtmasse (30) und einer Kammer (32), in der die Welle (14) und die Unwuchtmasse (30) drehbar sind und die zur Aufnahme eines Fluids ausgelegt ist, wobei die Unwuchtmasse (30) ausgebildet ist, dass sie bei Rotation auf in der Kammer (32) vorhandenes Fluid bezüglich der Rotationsachse (16) radial und/oder tangential wirkende Kräfte erzeugen vermag, sowie ein eine solche Vorrichtung umfassender Schwingungserreger.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Verlagerung bzw. Förderung von Fluid und insbesondere Anwendungen, bei denen Fluide zum Schmieren und/oder Kühlen verwendet werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Zur Schmierung von beweglichen bzw. bewegbaren Komponenten ist es u. a. bekannt, beispielsweise im Gegensatz zu Lebensdauerschmierung und Verbrauchsschmierung beim Betrieb im Wesentlichen kontinuierlich Schmiermittel zuzuführen. Dabei wird Schmiermittel einem zu schmierenden Bereich mehr oder weniger kontinuierlich zugeführt und gegebenenfalls von dort rückgeführt, um erneut zu Schmieren verwendet werden zu können. Ein Beispiel einer Schmierung mit Schmiermittelrückführung, bei der ein geschlossener Schmiermittelkreislauf verwendet werden kann, ist die sogenannte Umlaufschmierung.
  • Eine derartige im Wesentlichen kontinuierliche Schmiermittelzufuhr wird bevorzugt dort verwendet, wo sich Komponenten mit hoher Geschwindigkeit relativ zu einander bewegen und/oder zwischen sich relativ zu einander bewegende Komponenten hohe Kräfte und/oder Momente auftreten. Beispiele hierfür sind schwingungserzeugende und schwingungserregende Vorrichtungen, beispielsweise in Form sogenannter Schwingungserreger, Vibratoren oder Vibrationsgeräten, bei denen mittels an Wellen angeordneten Unwuchtmassen Schwingungen und/oder Vibrationen erzeugt werden, die beispielsweise auf Rammgut (z. B. Spundbohlen, Träger etc.) übertragen werden, das in Erdreich eingebracht werden soll.
  • Hierfür sind Mittel erforderlich, um Schmiermittel zu schmierenden Bereichen zuzuführen (z. B. um bei Umlaufschmierung Schmiermittel im Schmiermittelkreislauf zu fördern), wie z. B. Pumpen. Derartige Mittel sind üblicher Weise als separate Komponenten ausgeführt, was den insgesamt erforderlichen Bauraum vergrößert. Ferner sind derartige Mittel zum Betrieb mit Energie zu versorgen und/oder anzutreiben sowie zu steuern, um für eine gewünschte, erforderlich Schmiermittelförderung zu sorgen.
  • So können beispielsweise bei den oben genannten Bespielen von Schwingungserregern und Vibratoren Pumpen (z. B. Zahnradpumpen) verwendet werden, um Schmiermittel im Schmiermittelkreislauf zu fördern. Dabei kann der Pumpe eine eigene Energieversorgung bzw. Antrieb und eine eigene Steuerung zugeordnet sein. Es ist auch möglich, die Pumpe mittels einer Kopplung (z. B. mechanisch, hydraulisch, pneumatisch) mit einer oder mehreren bewegbaren Komponenten zu koppeln, um deren Bewegungen (z. B. Rotation) wenigstens teilweise zu übertragen und damit die Pumpe anzutreiben.
  • Zur Veranschaulichung von bei solchen Schmierverfahren im Allgemeinen auftretenden Problemen wird im Folgenden weiter auf bei Schwingungserregern und Vibratoren verwendete Pumpanordnungen Bezug genommen.
  • Bei Schwingungserregern und Vibratoren treten oft hohe Fliehkräfte auf, die auf rotierende Komponenten und insbesondere auf Lager wirken. Auch treten oft hohe Drehzahlen und/oder rotatorische Beschleunigungen auf, die sich bewegende Komponenten und insbesondere Lager belasten. Ferner können an sich drehenden Komponenten hohe Umfangsgeschwindigkeiten und/oder Umfangsbeschleunigungen auftreten. Alle dies erfordert üblicher Weise eine im Wesentlichen kontinuierliche Schmiermittelversorgung (z. B. in Form von Umlaufschmierung).
  • Bei Schwingungserregern und Vibratoren werden u. a. Zahnradpumpen verwendet, die an sich schon Bauraum benötigen. Der Bedarf an Bauraum hängt u. a. von der gewünschten (maximalen) Pumpleistung ab. Kleine Pumpen sparen zwar Bauraum, können aber oft den zur (optimalen) Schmierung erforderlichen Volumenstrom an Schmiermittel nicht bereitstellen. Dies kann durch größere Pumpen vermieden werden, die aber mehr Bauraum benötigen und üblicherweise teurer sind.
  • Bei Schwingungserregern und insbesondere bei Vibratoren ist oft die gesamte Anordnung und damit auch die Pumpen zur Schmiermittelförderung hohen Kräften (z. B. Beschleunigungen, Momente, Impulse etc.) ausgesetzt. Um dabei mögliche Beschädigungen zu vermeiden oder wenigstens gering zu halten, sind die Pumpen entsprechend auszuführen und/oder zu lagern. Neben dem dadurch erhöhten konstruktiven Aufwand, Kosten etc. wird zusätzlicher Bauraum benötigt. Auch sind regelmäßige Überprüfungen und/oder Wartungen der Pumpen erforderlich, um deren ordnungsgemäßen Betrieb sicher zu stellen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, den für eine Schmierung mit im Wesentlichen kontinuierlicher Schmiermittelförderung (insbesondere bei einer Umlaufschmierung) erforderlichen Bauraum zu verringern und die Möglichkeit von Beschädigungen von zur Schmiermittelförderung verwendeten Komponenten zu verringern sowie für eine optimierte Regelung der Schmiermittelförderung im Schmiermittelkreislauf zu sorgen.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung und einen Schwingungserreger gemäß den unabhängigen Ansprüchen bereit.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur Fluidförderung beispielsweise in einem Fluidkreislauf vorgesehen und umfasst eine eine Rotationsachse definierende drehbare Welle, eine mit der Welle drehbare Unwuchtmasse, und eine Kammer, in der die Welle und die Unwuchtmasse drehbar sind und die zur Aufnahme eines Fluids ausgelegt ist. Dabei ist die Unwuchtmasse so ausgebildet, dass sie bei Rotation auf in der Kammer vorhandenes Fluid bezüglich der Rotationsachse radial und/oder tangential wirkende Kräfte zu erzeugen vermag.
  • Die Unwuchtmasse kann z. B. als separates Bauteil an der Welle angeordnet und/oder wenigstens teilweise baueinheitlich mit der Welle integriert bzw. einstückig mit dieser ausgeführt sein.
  • Vorzugsweise ist die Unwuchtmasse eine Unwuchtmasse einer schwingungserregenden Vorrichtung, eines Schwingungserreger oder eines Vibrators.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Unwuchtmasse wenigstens teilweise von der Welle weg und weist eine bei Rotation voreilende Stirnfläche auf. Ferner kann die Unwuchtmasse eine bei Rotation nacheilende Stirnfläche aufweisen.
  • Die Stirnflächen können beide planar, beide gekrümmt oder von unterschiedlicher Gestalt (z. B. gekrümmt und planar) sein.
  • Vorzugsweise hat die Unwuchtmasse eine bezüglich der Rotationsachse radial äußere Außenfläche, die gekrümmt und vorzugsweise bezüglich der Rotationsachse ein Kreissegment definieren kann.
  • Vorzugsweise hat die Kammer wenigstens im Bereich der Unwuchtmasse einen bezüglich der Rotationsachse im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt. Die Kammer kann insbesondere im Bereich der Unwuchtmasse röhrenförmig ausgestaltet sein. Der kreisförmige Querschnitt kann einen Radius definieren, der etwas größer als der Radius eines zu der Rotationsachse konzentrischen Kreises ist, der durch den radial äußersten Bereich (z. B. die radiale äußere Außenfläche) der Unwuchtmasse bei Drehung durchlaufen wird. Insbesondere ist es bevorzugt, dass es einen nur geringen Abstand zwischen der Innenseite der Kammer und dem radial äußersten Bereich der Unwuchtmasse gibt; der geringe Abstand verhindert oder verringert wenigstens eine Menge an Fluid zwischen Kammerinnenseite und Unwuchtmasse, die nicht oder in Vergleich zu radial weiter innen vorhandenem Fluid in geringerem Maß Kräften unterworfen wird, die sich aufgrund einer Drehung der Unwuchtmasse ergeben.
  • Dabei ist es ferner vorgesehen, dass die Kammer bezüglich der Rotationsachse eine rotationssymmetrische Innenfläche aufweist.
  • Vorzugsweise weist die Kammer wenigstens einen Auslass auf, über den bzw. die bei Rotation der Unwuchtmasse Fluid aus der Kammer verlagert werden kann.
  • Der wenigstens eine Auslass kann in einer die Kammer in bezüglich der Rotationsachse radialer Richtung begrenzenden Wand ausgebildet sein. Bei bevorzugten Ausführungsformen kann der wenigstens eine Auslass beispielsweise in oder an einem ringförmigen Bauteil angeordnet sein, das den Bereich konzentrisch zu der Rotationsachse umgibt, im dem sich die Unwuchtmasse drehen kann.
  • Vorzugsweise weist der wenigstens eine Auslass einen Anschluss zur Verbindung mit einem Fluid abführenden Kanal auf.
  • Ferner kann die Kammer wenigstens einen Einlass aufweisen, über den Fluid der Kammer zugeführt werden kann.
  • Der wenigstens eine Einlass kann in einer begrenzenden Wand ausgebildet ist, die die Kammer außerhalb des Bereichs begrenzt, in dem sich die Unwuchtmasse zu drehen vermag. Bei bevorzugten Ausführungsformen kann der wenigstens eine Einlass beispielsweise in oder an einem Bauteil angeordnet sein, das den Bereich, im dem sich die Unwuchtmasse drehen kann, lateral begrenzt. Ferner kann sich der wenigstens eine Einlass in einer Richtung nicht senkrecht (z. B. parallel) zu der Rotationsachse erstrecken.
  • Auch kann der wenigstens eine Einlass einen Anschluss zur Verbindung mit einem Fluid zuführenden Kanal aufweisen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist wenigstens eine weitere mit der Welle drehbare Unwuchtmasse vorgesehen.
  • Die wenigstens eine weitere Unwuchtmasse kann mit der oben genannten Unwuchtmasse vergleichbar ausgeführt sein und insbesondere eines oder mehrere deren Merkmale aufweisen.
  • Bei Verwendung von zwei oder mehr Unwuchtmassen können diese in derselben Kammer angeordnet sein. Alternativ ist es vorgesehen für die Unwuchtmassen jeweils eine eigene Kammer zu verwenden, die mit der oben genannten Kammer vergleichbar ausgeführt sein und insbesondere eines oder mehrerer deren Merkmale aufweisen kann. Bei mehr als zwei Unwuchtmassen sind auch Ausführungsformen möglich, bei denen eine oder mehrere Kammern jeweils für eine Unwuchtmasse und eine oder mehrere Kammern jeweils für mehr als eine Unwuchtmasse vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann einen mit der Welle gekoppelten Antrieb aufweisen, beispielsweise einen Elektromotor, eine Getriebe etc.
  • Vorzugsweise ist ein Gehäuse vorhanden, das die wenigstens eine Kammer umfasst.
  • Die wenigstens eine Kammer kann zur Aufnahme eines Schmiermittel umfassenden Fluids ausgelegt sein.
  • Ferner kann ein Fluidkreislauf vorhanden sein, der bei Rotation der wenigstens einen Unwuchtmasse mit Fluid aus der wenigstens einen Kammer versorgt wird und Fluid in die wenigstens eine Kammer zurückführt.
  • Der Fluidkreislauf kann eine Reinigungseinrichtung zur Reinigung von im Fluidkreislauf befördertem Fluid und/oder eine Einrichtung zur Kühlung und/oder Erwärmung von im Fluidkreislauf befördertem Fluid umfassen.
  • Vorzugsweise umfasst der Fluidkreislauf wenigstens einen Bereich, der zur Anordnung von wenigstens einem mit Fluid der wenigstens einen Kammer zu versorgenden Lager für die Welle vorgesehen ist.
  • Der Fluidkreislauf kann ergänzend oder alternativ wenigstens einen Bereich umfassen, dessen Temperatur mittels Fluid der wenigstens einen Kammer beeinflussbar ist.
  • Insbesondere ist es bevorzugt, dass die wenigstens eine Unwuchtmasse in der jeweiligen der wenigstens einen Kammer bei Rotation als Kreiselpumpenlaufrad zu wirken vermag.
  • Des weiteren stellt die vorliegende Erfindung einen Schwingungserreger oder Vibrator bereit, der die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer der obigen Ausführungsformen umfasst.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
  • 1 eine bezüglich der Rotationsachse senkrechte schematische Schnittsansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
  • 2 eine schematische Schnittansicht längs der Rotationsachse der Ausführungsform von 1.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • 1 und 2 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die beispielsweise bei einem Schwingungserreger oder Vibrator verwendet werden oder ein Bestandteil davon sein kann. Ein Bespiel für einen Schwingungserreger oder Vibrator ist z. B. in WO 2005/075749 A1 , GB 1 435 499 und GB 685 459 beschrieben.
  • Die Vorrichtung umfasst ein insgesamt mit 2 bezeichnetes Gehäuse, das – wie gezeigt – mehrteilig ausgeführt sein kann. Zwei als seitliche bezeichnete Gehäuseteile 4 und 6 sind jeweils an einem dazwischen angeordneten ringförmigen Gehäuseteil 8 beispielsweise mittels Schraubverbindungen 10 gesichert. Dichtelemente 12 sorgen für eine fluiddichte Wirkverbindung zwischen den Gehäuseteilen 4, 6 und 8.
  • Durch das Gehäuse 2 erstreckt sich eine Welle 14, die eine Rotationsachse 16 definiert. Die Welle 14 hat einen Endbereich 18 und einen Endbereich 20, zwischen denen sich ein Bereich 22 mit bezüglich der Wellenlängsrichtung (nicht bezeichnet) im Wesentlichen konstanten Durchmesser erstreckt.
  • Der Wellenendbereich 18 ist unter Verwendung von einem oder mehreren, nicht gezeigten Lagern (z. B. Rollen-, Wälz- und/oder Gleitlager etc.) drehbar gelagert. Der Bereich, in dem der Wellenendbereich 18 gelagert ist, ist in einem Raum vorgesehen, der von einem am Gehäuse 2 angebrachten Deckel 24 begrenzt ist.
  • Der Wellenendbereich 20 ist mit einem nicht gezeigten Antrieb verbunden, mit dem die Welle 14 steuerbar gedreht werden kann. Der Antrieb ist einem Raum untergebracht, der von einer Abdeckung 26 begrenzt ist, die (auch) zur Befestigung des Antriebs und weiterer Komponenten (z. B. Steuer- und/oder Kontrolleinrichtungen) dienen kann.
  • Der Deckel 24 und die Abdeckung 26 sind mit den Gehäuseteilen 4 bzw. 6 fluiddicht verbunden.
  • Der Wellenbereich 22 kann, wie in 2 gezeigt, unter Verwendung einer Lagerung 28 drehbar in dem Gehäuse 2 gelagert sein. Alternativ kann der Wellenbereich 22 ohne Kontakt mit dem Gehäuse 2 drehbar sein.
  • An der Welle 14 ist eine Unwuchtmasse 30 drehgesichert angeordnet. Bei Drehung der Welle 14 wird dem entsprechend auch die Unwuchtmasse 30 gedreht. Die Unwuchtmasse 30 kann, wie in den Figuren veranschaulicht, als separates Bauteil an der Welle 14 – vorzugsweise austauschbar – befestigt sein. Alternativ können die Welle 14 und die Unwuchtmasse 30 (oder wenigstens Teile davon) einstückig ausgebildet sein.
  • Eine sich in Umfangsrichtung um die Welle 14 erstreckende Kammer 32 ist durch die Gehäuseteile 4, 6 und 8 (genauer deren Innenseiten) begrenzt. Der ringförmige Gehäuseteil 8 definiert wenigstens im Bereich, wo sich die Unwuchtmasse 30 drehen kann, einen im Wesentlichen röhrenförmigen Bereich.
  • Es ist vorgesehen, das in der Kammer 32 Fluid, insbesondere in Form eines Schmiermittels (z. B. Schmieröl), vorhanden ist, das bei Drehung der Welle 14 bzw. der Unwuchtmasse 30 aus der Kammer 32 befördert werden kann. Die Unwuchtmasse 30 erstreckt sich wenigstens teilweise von der Welle 14 weg. Dadurch gibt es Bereiche der Unwuchtmasse 30, die bei Drehung mit Fluid in der Kammer 32 in Wechselwirkung treten können.
  • Darstellungsgemäß weist die Unwuchtmasse 30 bezüglich der in 1 gezeigten Drehrichtung eine voreilende Stirnfläche 34 und eine nacheilende Stirnfläche 36 auf. Die Stirnflächen 34 und 36 sind darstellungsgemäß planar, können aber davon abweichende Formen haben und beispielsweise gekrümmt sein. Ferner hat die Unwuchtmasse 30 eine radial äußere Außenfläche 38, deren Krümmungsradius etwas kleiner als der Radius des ringförmigen Gehäuseteils 8 ist. Der sich dadurch ergebende geringe Abstand 40 zwischen Unwuchtmasse und Gehäuseteil 8 verringert den Anteil an Fluid, der bei Drehung der Unwuchtmasse 30 nicht von der voreilenden Stirnfläche 34 erfasst wird.
  • Um Fluid aus der Kammer 32 zu entfernen, sind Auslässe 42 vorhanden. Die Auslässe 42 können als einfache Auslassöffnungen in dem Gehäuseteil 8 ausgebildet sein. Darstellungsgemäß umfassen die Auslässe 42 jeweils einen Auslasskanal 44. Die Auslasskanäle 44 erstrecken sich vorzugsweise in eine Richtung, die im Wesentlichen der Richtung entspricht, in der sich Fluid bei Drehung der Welle 14 bzw. der Unwuchtmasse 30 in der Kammer 32, insbesondere in dem Gehäuseteil 8 benachbarten Kammerbereichen, bewegt. In 1 sind solche Bewegungsrichtungen von Fluid in der Kammer 32 durch die Pfeile 46, 48 und 50 angedeutet. Je nach Ausführungsform können sich die Auslasskanäle 44 bezüglich der Krümmung des Gehäuseteils 8 beispielsweise tangential erstrecken.
  • An ihren äußeren Enden sind die Auslasskanäle 44 zur Verbindung mit Fluid abführenden Leitungen 52 ausgelegt. Hierfür können die Auslasskanäle 44 z. B. Innen- oder Außengewinde aufweisen, die mit entsprechenden Gewindeanschlüssen der Leitungen 52 verbindbar sind. Darstellungsgemäß weisen die Auslasskanäle 44 an ihren äußeren Enden Schraub- oder Muffenverbindungen auf, um die Enden der Leitungen 52 an den Auslässen zu befestigen.
  • Die Leitungen 52 bilden einen Teil einer Fluidführung (nicht gezeigt), der beispielsweise als Schmiermittelführung einer Umlaufschmierung dienen kann.
  • Im Fall des hier angenommenen Schwingungserzeugers oder Vibrators führen die Leitungen 52 zu mit Schmiermittel zu versorgenden Bereichen, insbesondere Lagerungen der Wellenenden 18 und 20 und/oder der Lagerung 28.
  • Alternativ können die Leitungen 52 zu Bereichen führen, deren Temperatur unter Verwendung von Fluid aus der Kammer 32 verringert, gleich gehalten und/oder erhöht werden soll. Da solche Bereiche (ohne Fluidzufuhr) unterschiedliche Temperaturen aufweisen können, ist es möglich mit Fluid einer Temperatur im Wesentlichen gleichzeitig zu kühlen und/oder zu erwärmen und/oder die Temperatur beibehalten zu können.
  • Ferner sind hier nicht gezeigte Leitungen vorgesehen, um Fluid wieder in die Kammer 32 zurück zu führen. Eine solche Rückführung, mit der eine Umlaufschmierung realisiert werden kann, ermöglicht es, Fluid mehrfach zu verwenden. Dabei kann es vorteilhaft sein, rückzuführendes Fluid zu kühlen oder zu erwärmen und/oder zu reinigen (z. B. filtern), bevor es erneut in die Kammer 32 eingebracht wird. Beim Betrieb möglicherweise auftretender Fluidverlust oder -schwund kann durch Fluid aus einem Fluidreservoir (nicht gezeigt) ausgeglichen werden.
  • Bei Verwendung von einer oder mehreren Fluid rückführenden Leitungen ergibt sich ein Fluidkreislauf, der die Kammer 32, die Auslässe 42, die Leitungen 52, mit Fluid aus der Kammer 32 zu versorgende Bereiche und die Rückführungen – optional mit Temperierungs- und/oder Reinigungseinrichtungen für Fluid umfasst.
  • Ohne Rückführung von Fluid kann die Kammer 32 mit Fluid aus einem Fluidreservoir (nicht gezeigt) versorgt werden. Fluid, das einem mit Fluid aus der Kammer 32 zu versorgenden Bereich zugeführt wurde, kann nach dortiger Verwendung beispielsweise in einen Sammelbehälter oder dergleichen abgegeben werden. Dies kann beispielsweise erfolgen, wenn Fluid nach Verwendung eine Eigenschaft (z. B. verschlechterte Schmiereigenschaft; zu hohe/niedrige Temperatur) hat, die eine erneute Verwendung, gegebenenfalls auch nach Temperierung und/oder Reinigung, nicht oder nur mit erhöhtem Aufwand erlaubt.
  • Bei Schwingungserzeugern und Vibratoren werden oft mehr als eine Unwuchtmasse an einer gemeinsamen Welle verwendet. Für solche und alle anderen Fällen mit mehr als einer Unwuchtmasse an einer gemeinsame Welle kann ein Gehäuse verwendet werden, das eine mit der obigen Kammer 32 abgesehen davon vergleichbare Kammer aufweist, dass diese zur Aufnahme der zwei oder mehr Unwuchtmassen dimensioniert ist. Ein weiterer Unterschied zu einer Kammer für eine einzelne Unwuchtmasse kann darin bestehen, dass Auslässe für jeden Kammerbereich, in dem sich eine Unwuchtmasse drehen kann, und/oder Auslässe für dazwischen liegende Kammerbereiche und/oder Auslässe vorgesehen sind, die von mehr als einer Unwuchtmasse in Bewegung versetztes Fluid von der Kammer entfernen können.
  • Anstatt alle Unwuchtmassen in einer gemeinsamen Kammer vorzusehen, ist es möglich, für jede Unwuchtmasse eine eigene Kammer vorzusehen. Hierfür kann z. B. das in den Figuren veranschaulichte Gehäuse als Grundlage verwendet werden, um beispielsweise mehrere Gehäuse mit einer gemeinsamen sich durch alle Gehäuse erstreckenden Welle, an der die Unwuchtmassen vorhanden sind, "hintereinander" anzuordnen.
  • Im Folgenden ist der Betrieb und Funktionsweise für die in den Figuren veranschaulichte Ausführungsform erläutert. Der Betrieb und Funktionsweise ist bei allen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung grundsätzlich vergleichbar, weshalb auf eine Erläuterung weiterer Ausführungsformen, insbesondere solcher mit mehreren Unwuchtmassen verzichtet wird.
  • Beim Betrieb ist die Kammer 32 mit Fluid gefüllt. Als Fluid kann beispielsweise ein einzelnes Fluid, Fluidmischungen und insbesondere ein Schmiermittel verwendet werden. Dabei kann es vorteilhaft sein, abgesehen, von einem zur Verwendung vorgesehenen Fluid, weitere, andere Fluide in der Kammer 32 zu vermeiden. So kann es z. B. erwünscht sein, Luft- und/oder Gaseinschlüsse in der Kammer 32 zu vermeiden.
  • Ausgehend von dem hier angenommenen Schwingungserzeuger oder Vibrator wird bei dessen Betrieb die Welle 14 und damit die Unwuchtmasse 30 gedreht, um Schwingungen bzw. Vibrationen zu erzeugen. Dabei dreht sich die Unwuchtmasse 30 in der Kammer 32 und erzeugt dadurch Kräfte auf Fluid in der Kammer 32. Diese Kräfte hängen, neben der Drehzahl der Unwuchtmasse 30, u. a. von der Form der Bereiche der Unwuchtmasse 30 ab, die mit dem Fluid in Wechselwirkung treten. Dies gilt insbesondere für die Stirnfläche 34. Aber auch die Form der Stirnfläche 36 beeinflusst auf Fluid wirkende Kräfte.
  • Die Stirnfläche 34 bewirkt bei Drehung der Unwuchtmasse 30 bezüglich der durch die Welle 14 definierten Rotationsachse 16 radial und/oder tangential auf Fluid wirkende Kräfte, die das Fluid (wenigstens in gemäß 1 radial äußeren Bereichen der Kammer 32) zunächst auf eine Kreisbahn bringen und einen rotierenden Fluidring (z. B. Schmiermittel- oder Ölring) hervorrufen. Insbesondere wird durch die Drehung der Unwuchtmasse 30 ein Druckgefälle zwischen gemäß 1 radial inneren und äußeren Bereichen der Kammer 32 erzeugt, das radial und/oder tangential auf das Fluid wirkt und dieses durch die Auslässe 42 aus der Kammer 32 befördern.
  • Das durch die Auslässe 42 abgeführte Fluid wird unter Druck durch die Leitungen 52 zu Bereichen befördert, wo es z. B. zum Schmieren verwendet werden soll. So ist beispielsweise im Fall eines Schmierfluids vorgesehen, dieses zu der Welle 14 zugeordneten Lagerbereichen, Lagern etc. zu befördern.
  • Von dort wird das Fluid gegebenenfalls nach Kühlung und/oder Reinigung erneut der Kammer 32 zugeführt, um von dort aus erneut in den Fluidkreislauf gepumpt werden zu können.
  • Rein zur Veranschaulichung kann die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung insofern mit einer Kreiselpumpe verglichen werden, als die bei Drehung der Unwuchtmasse 30 auftretenden Effekte, die Fluid aus der Kammer 32 verlagern, mit denen bei einer Kreiselpumpe in etwa vergleichbar sind. So kann z. B. die Unwuchtmasse 30 als "Kreiselpumpenlaufrad" betrachtet werden. Allerdings besteht ein wesentlicher Unterschied u. a. darin, dass die Unwuchtmasse 30 eigentlich zur Schwingungs- und/oder Vibrationserzeugung dient.
  • Während des Betriebs kann man davon ausgehen, dass sich Fluid in der Kammer 32 aufgrund von in der Kammer 32 wirkenden Kräfte, Reibung in den Auslässen 42, den Leitungen 52, in den mit Fluid zu versorgenden Bereichen und den Rückführungsleitungen erwärmt. Übermäßige Erwärmung kann durch eine Kühleinrichtung in der Fluidrückführung vermieden werden.
  • Aufgrund der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ("Kreiselpumpencharakteristik") hängt der Volumenstrom von aus der Kammer 32 verlagertem Fluid u. a. von dessen Viskosität ab, die wiederum u. a. von der Fluidtemperatur abhängt. So kann das Fluid im kalten Zustand oder in einem verglichen mit dem Betrieb kühleren Zustand eine geringe(re) Viskosität haben. Dies führt zu einem vergleichsweise reduzierten Volumenstrom. Bei höherer Fluidtemperatur und damit höherer Viskosität ergibt sich ein vergleichsweise erhöhter Volumenstrom. Dies stellt eine inhärente Regelung der Fluidförderung dar, deren Volumenstrom sich "automatisch" in Abhängigkeit von der Fluidtemperatur bzw. der Viskosität des Fluids einstellt.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass separate Einrichtungen (z. B. Pumpe), um Fluid und insbesondere Schmiermittel an und/oder in gewünschte Bereiche zu fördern, vermieden werden. Ferner sind die Komponenten, die zur Fluidförderung dienen, nämlich insbesondere die Welle 14, die Unwuchtmasse 30 und das Gehäuse 2, ohnehin so ausgelegt, dass sie beim Betrieb insbesondere im Fall eines Schwingungserregers bzw. Vibrators entstehenden Kräften zu widerstehen vermögen. Besondere Maßnahmen, die bei Verwendung separater Einrichtungen zur Fluidförderung erforderlich sind, um durch beim Betrieb entstehende Schwingungen und/oder Vibrationen hervorrufbare Beschädigungen zu vermeiden, entfallen hier ebenfalls.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2005/075749 A1 [0041]
    • - GB 1435499 [0041]
    • - GB 685459 [0041]

Claims (32)

  1. Vorrichtung zur Fluidförderung mit – einer eine Rotationsachse (16) definierenden drehbaren Welle (14); – einer mit der Welle (14) drehbaren Unwuchtmasse (30) (30); und – einer Kammer (32), in der die Welle (14) und die Unwuchtmasse (30) drehbar sind und die zur Aufnahme eines Fluids ausgelegt ist; – wobei die Unwuchtmasse (30) ausgebildet ist, dass sie bei Rotation auf in der Kammer (32) vorhandenes Fluid bezüglich der Rotationsachse (16) radial und/oder tangential wirkende Kräfte zu erzeugen vermag.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Unwuchtmasse (30) an der Welle (14) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Unwuchtmasse (30) wenigstens teilweise baueinheitlich mit der Welle (14) integriert ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Unwuchtmasse (30) eine Unwuchtmasse (30) einer schwingungserregenden Vorrichtung, eines Schwingungserregers oder eines Vibrators ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Unwuchtmasse (30) eine bei Rotation voreilende Stirnfläche (34) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Unwuchtmasse (30) eine bei Rotation nacheilende Stirnfläche (36) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei der die wenigstens eine Stirnfläche der Unwuchtmasse (30) planar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei der die wenigstens eine Stirnfläche der Unwuchtmasse (30) gekrümmt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Unwuchtmasse (30) eine bezüglich der Rotationsachse (16) radial äußere Außenfläche (38) aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Außenfläche (38) gekrümmt ist und vorzugsweise bezüglich der Rotationsachse (16) ein Kreissegment definiert.
  11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Kammer (32) wenigstens im Bereich der Unwuchtmasse (30) einen bezüglich der Rotationsachse (16) im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat.
  12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Kammer (32) bezüglich der Rotationsachse (16) eine rotationssymmetrische Innenfläche aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Kammer (32) wenigstens einen Auslass (42) aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der der wenigstens eine Auslass (42) in einer die Kammer (32) in bezüglich der Rotationsachse (16) radialer Richtung begrenzenden Wand ausgebildet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, bei der der wenigstens eine Auslass (42) einen Anschluss zur Verbindung mit einem Fluid abführenden Kanal (52) aufweist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Kammer (32) wenigstens einen Einlass aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der der wenigstens eine Einlass in einer begrenzenden Wand ausgebildet ist, die die Kammer (32) außerhalb des Bereichs begrenzt, in dem sich die Unwuchtmasse (30) zu drehen vermag.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, bei der der wenigstens eine Einlass einen Anschluss zur Verbindung mit einem Fluid zuführenden Kanal aufweist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, mit wenigstens einer weiteren mit der Welle drehbaren Unwuchtmasse (30).
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, bei der die wenigstens eine weitere Unwuchtmasse (30) Merkmale gemäß wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 11 aufweist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19, bei der die wenigstens zwei Unwuchtmassen (30) in der Kammer (32) angeordnet sind.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, bei der für die wenigstens eine weitere Unwuchtmasse (30) jeweils eine eigene weitere zur Aufnahme einer Unwuchtmasse ausgelegte Kammer vorgesehen ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, bei der die wenigstens eine weitere Kammer (32) Merkmale gemäß wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 19 aufweist.
  24. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, mit einem mit der Welle (14) gekoppelten Antrieb.
  25. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, mit einem Gehäuse (2), das die wenigstens eine Kammer (32) umfasst.
  26. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die wenigstens eine Kammer (32) zur Aufnahme eines Schmiermittel umfassenden Fluids ausgelegt ist.
  27. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, mit einem Fluidkreislauf, der bei Rotation der wenigstens einen Unwuchtmasse (30) mit Fluid aus der wenigstens einen Kammer (32) versorgt wird.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, bei der der Fluidkreislauf eine Reinigungseinrichtung zur Reinigung von im Fluidkreislauf befördertem Fluid und/oder eine Einrichtung zur Kühlung und/oder Erwärmung von im Fluidkreislauf befördertem Fluid umfasst.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 27, bei der der Fluidkreislauf wenigstens einen Bereich umfasst, der zur Anordnung von wenigstens einem mit Fluid der wenigstens einen Kammer (32) zu versorgenden Lager für die Welle (14) vorgesehen ist.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, bei der der Fluidkreislauf wenigstens einen Bereich umfasst, dessen Temperatur mittels Fluid der wenigstens einen Kammer (32) beeinflussbar ist.
  31. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die wenigstens eine Unwuchtmasse (30) in der jeweiligen der wenigstens einen Kammer (32) bei Rotation als Kreiselpumpenlaufrad zu wirken vermag.
  32. Schwingungserreger mit – wenigstens einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 31.
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