DE1922878A1 - Motor zum Antrieb eines Vibrationsgeraetes - Google Patents

Motor zum Antrieb eines Vibrationsgeraetes

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DE1922878A1
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DE19691922878
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English (en)
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Morris John Marshall
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Rex Chainbelt Inc
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Rex Chainbelt Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/22Rotary-piston machines or pumps of internal-axis type with equidirectional movement of co-operating members at the points of engagement, or with one of the co-operating members being stationary, the inner member having more teeth or tooth-equivalents than the outer member
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
    • H02K7/061Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa using rotary unbalanced masses
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/08Structural association with bearings
    • H02K7/083Structural association with bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/02Lubrication; Lubricant separation

Description

  • Motor zum Antrieb eines Vibrationsgerätes Die Erfindung betrifft einen Motor zum Antrieb eines Vibrationsgerätes, insbesondere eine Ausführungsform, bei der von der Motorwelle getragene Exzentergewichte wie ein Flügelrad einer Zentrifugalpunpe wirken, die ein in einem die Exzentergewichte umgebenden Gehäuse enthaltendes Schmiermittel durch einen Kreis pumpt, so daß in diesem Kreis liegende Lager geschmiert werden. Sind Exzentergewichte an beiden Motorenden vorgesehen, so dienen erfindungsgemäß ferner Verbindungseinrichtungen zum Ausgleich der in den beiden Exzentergewichtsgehäusen enthaltenen Schmiermittelmengen.
  • Es ist bisher allgemein üblich, die Exzentergewichte zum Antrieb des Vibrationsgerätes direkt auf der Motorwelle zu befestigen und den Motor an dem Bauteil anzubringen, der vibrieren soll. Die nach dieser Konstruktion ausführbare Anlagengröße ist durch das Schmiermittelproblem der Lager begrenzt, die die mit den Exzentergewichten versehene Welle tragen. Eine äußere Lagerschmierung vorzusehen, wie es bei großen stationären Vorrichtungen gehandhabt wird, ist wegen der Relativbewegung zwischen dem Motorgestell und einem die Anlage umgebenden stationären Gehäuse schwierig.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Motor der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine unabhängige Schmiermittel-Zirkulation zur Schmierung der Lager des Vibrationstotors gewährleistet wird. Ein Erfindungsmerkmal besteht darin, daß das Schmiermittel, z. B. ö1, einer Fliehkraftbeschleunigung ausgesetzt wird, die im Vergleich zur Beschleunigung des Motors auf seinem Vibrationsweg groß ist, so daß ein Schäumen des Ös vor dem Eintritt in die zu den Lagern führenden Leitungen verringert oder ganz eliminiert wird.
  • Erfindungsgemäß ist der Vibrationsmotor mit einer abgedichteten Endhaube versehen, die als Gehäuse für ein Exzentergewicht, als Kammer zur Aufnahme einer Schmiermittelmenge und als stationärer Teil einer Zentrifugalpumpe dient. Das Exzentergewht wirkt als Pumpenrotor. Eine oder mehrere Leitungen bind in der Endhaube vorgesehen und führen von der Druckzone der Pumpe zu einem Wellenlager.
  • Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigen Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht eines VibrationagerAtes mit aufgebautem, erfindungsgemäßem Motor; Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Motors; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3 - 3 der Fig. 2; Fig. 5 einen Querschnitt ähnlich der Fig. 3 eines anderen Ausführungsbeispieles; Fig. 4 und 6 zwei weitere AustUhrungsbeispiele in teilweise geschnittener Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Motors.
  • Ein Vibrations-Arbeitsgerät 1, beispielsweise ein Vibrationssieb, ein Vibrationsbehälter, ein Vibrations-Speiseapparat oder irgend ein anderes Vibrationsgerät, wird mittels Isolationsfedern 2 von einer darüber angeordneten, als Trägerteile 3 angedeuteten Halterung getragen. Ein erfindungsgemäß konstruierter Vibrationsmotor 4 ist starr auf dem Arbeitsgerät 1 befestigt und durch nicht dargestellte geeignete Leitungen mit einer elektrischen Stromquelle verbunden. Für diesen Zweck werden allgemein Kurzschlußläufermotoren verwendet, da sie derart stabil ausgeführt werden können, daß sie gegenüber den Einflüssen der auf sie einwirkenden Vibrationsbewegung unempfindlich sind.
  • Der in Fig. 2 in größerem Maßstab dargestellte Motor 4 enthält einen Stator 5, dessen äußeres Gehäuse gegebenenfalls Kühlrippen aufweist, ferner eine Feldanordnung 7 mit den Primärwicklungen sowie einen Rotor 8 mit kurzgeschossener Wicklung, der von einer Motorwelle 9 getragen wird.
  • Der Motor 4 ist mit wenigstens einer Endhaube 10 versehen, die eine starke Wand 11 enthält, in der ein die Welle 9 lagerndes Kugel- oder Rollenlager 12 angeordnet ist. Die Endhaube 10 enthält ferner einen zylindrischen Teil 13, der mit einem nach außen gerichteten Flansch 14 endet, an dem eine als Abdeckung dienende Endplatte 15 befestigt ist. Ein erstes Exzentergewicht 16, das einstückig mit einer Nabe 17 ausgeführt ist, ist auf der Motorwelle 9 angeordnet und darauf festgekeilt. Ein zweites Exzentergewicht 18 ist verstellbar auf die Nabe 17 aufgesetzt, so daß durch die Änderung seiner Winkellage vom ersten Exzentergewicht 16 die gesamte wirksame Unwucht in ihrer Größe leicht verstellt werden kann.
  • Die starke Wand 11 der Endhaube 10, der zylindrische Teil 13 und die Endplatte 15 bilden eine kreisringförmige Kammer, die als Behälter zur Aufnahme von Schmierflüssigkeit für das Lager 12 dient. Diese Kammer besitzt wenigstens in ihrem in radialer Richtung äußeren Teil eine Form und Größe, die dem Raum entsprechen, der von den Exzentergewichten 16 und 18 bestrichen wird, wenn diese durch die Rotation der Welle 9 umlaufen. Die Innenseite des zylindrischen Teiles 13 ist so geglättet, daß die Schmierflüssigkeit in der Kammer mittels der Exzentergewichte über den ganzen Umfang verteilt werden kann.
  • Bei dieser Konstruktionsart wurde beobachtet, daß die Schmierflüssigkeit sich selbst als eine im wesentlichen gleiche ringförmige Schicht in der Kammer erteilt, wobei die Schicht im Bereich vor den Exzentergewichten etwas dicker ist.
  • Die Drehbewegung der Schmierflüssigkeit entwickelt einen Druck, der von dem Radius des zylindrischen Teiles 13, der Winkelgeschwindigkeit der Exzentergewichte, der radialen Dicke der ringförmigen Flüssigkeitsschicht und der Dichte der Schmierflüssigkeit abhängt. Wenn der tylindrische Teil einen Radius von 457 mm besitzt, die Winkelgeschwindigkeit ungefähr 700 U/min beträgt und der Schmierflüssigkeitsring eine Dicke von etwa 12,7 mm aufweist, so entspricht der Druck theoretisch einer Druckhöhe dieser Flüssigkeit von etwa 2,44 bis 2,54 m.
  • Man nutzt diesen in der Schmierflüssigkeit entwickelten Druck dazu aus, die Flüssigkeit durch eine Leitung 20 strömen zu lassen, die vom radial äußeren Teil der ringförmigen Kammer nach innen führt und in einer Verteilernute 21 endet, die in den äußeren Laufring des Lagers 12 eingeformt ist. Kanäle 22 leiten die Schmierflüssigkeit, z. B. bl von der Verteilernute 21 in den Spalt zwischen die Laufbahnen der Rollen 23 des Lagers. Von diesem Spalt fließt das bl oder die Schmierflüssigkeit durch das Lager entweder direkt in die Exzentergewichtskammer oder in eine kleine Kammer 24, die sich zwischen der Wand 11 der Endhaube 10 und einer die Welle 9 umgebenden öldichtung 25 befindet und die abdichtend an der Wand 11 angeordnetist. Ein Ablaufrohr 26 führt die in der Kammer 24 gesammelte Schmierflüssigkeit in die Exzentergewichtskammer zurück.
  • Die Verteilung der Schmierflüssigkeit in der Kammer bei laufendem Motor ergibt sich durch den kreisringförmigen FlAssigkeitskörper 27, der seine größte radiale Tiefe an der Vorderkante 28 der Exzentergewichte und seine kleinste radiale Tiefe an der Hinterkante 29 haben kann (vgl. Fig. 3).
  • Übliche Füllstopfen 30 und Ablaßstopfen 31 sind vorgesehen, um das Zugeben und Wechseln von Schmierflüssigkeit zu erleichtern.
  • Motoren für Vibrationsgeräte werden vorzugsweise mit horizontal~liegender Welle angebaut. Gelegentlich ist es jedoch bei einigen Ausführungsarten notwendig, den Motor so anzubauen, daß die Welle sich in einem Winkel zur Horizontalen befindet. Da außerdem die öldichtung 25 einmal undicht sein könnte, ist ein Ablauf 32 vorgesehen, der aus dem Raum innerhalb des Statorgehäuses -6 im Bereich des unteren Motorteils in die Exzentergewichtskammer führt. Ferner ist ein beispielsweise als Verbindungsrohr ausgebildeter Verbindungskanal 33 vorgesehen, der einen Punkt im Umfangsbereich der Exzentergewichtskammer des einen Motorendes mit einem entsprechenden Punkt in einer Kammer am anderen Motorende verbindet.
  • Ein gleicher Kanal 34 ist vorgesehen, um radiaUliegende innere Punkte der Exzentergewichtskammern miteinander zu verbinden, wodurch sich eine Luftausgleichsleitung ergibt. Angenommen während des Betriebes ergibt sich eine Differenz in der Schmierflüssigkeitsmenge im Bereich der Endhauben an den gegenüberliegenden Motorenden so entwickelt sich zwischen den Enden des Verbindungskanales 33 ein Differenzdruck, durch den sich eine Schmiermittelströmung einstellt, die die Flüssigkeitsmenge in den beiden Kammern ausgleicht. Diese Flüssigkeitsströmung wird durch die entsprechende Luftströmung in dem Rohr 34 ermöglicht, ohne daß ein Luftdruckwechsel in den Kammern auftritt.
  • Eine konstruktiv leicht abgewandelte, verbesserte Auaführungsform der Endhaube und des Gehäuses ist in Fig. 4 dargestellt. Dabei ist die Endhaube aus einer starken Platte 40 gebildet, die in geeigneter Weise am Ende des Motorstators 41 angeordnet ist. Die Endhaubenplatte 40 trägt ein Kugel- oder Rollenlager 42, in dem eine Motorwelle 43 gelagert ist. Ein Exzentergewicht 44 ist auf der Welle angeordnet und enthält eine Nabe 45, auf der ein zweites Exzentergewicht 46 in geeigneter Weise derart angebracht ist, daß sich eine Verstellung der Winkellage relativ zum Gewicht 44 ermöglicht. Diese Ausführungsform unterscheidet sich dadurch von der zuerst beschriebenen, daß das erste Exzentergewicht 44 sich radial weiter erstreckt als das zweite Gewicht 46. Eine schalenförmige Abdeckhaube 47 ist so ausgebildet, daß wenigstens ihr Randteil in Größe und Form mit dem Raum übereinstimmt, der durch die in radialer Richtung äußeren Teile des Exzentergewichtes 44 bestrichen wird. Dieser Teil bildet eine ringförmige Mulde 48, entlang der die Schmierflüssigkeit durch den äußeren Teil des Exzentergewichts 44 bewegt wird.
  • Eine geeignete Leitung 49 führt Schmierflüssigkeit von der ringförmigen Mulde 48 in den Stator 41. Die Schmierflüssigkeit fließt dann vom Stator durch das Lager 42 und in die durch die schalenförmige Abdeckhaube 47 gebildete Kammer. Falls gewünscht kann ein geeigneter Zwischenboden 50 verwendet werden, um das Lager vom Inneren des Motorstators 41 zu trennen und um den Flüssigkeitsstrom durch das Lager zu regulieren. Dieser Zwischenboden umgibt die Motorwelle 43,ohne sie zu berühren,und bildet mit dem Lager eine kleine Zwischenkammer, durch die öl zum Lager 42 und zurück in die Exzentergewichtskammer fließt, so daß es in der Mulde 48 gesammelt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform verbindet - ebenso wie bei der ersten - eine Verbindungsleitung 52 einen. Punkt der ringförmigen Kammer der einen Endhaube mit einem gleichen Punkt in der gegenüberliegenden Endhaube, wodurch sich ein Mengenausgleich der Schmierflüssigkeit in den Exzentergewichtskammern ergibt. In diesem Falle ist keine Luftausgleichsleitung oder dergleichen notwendig, da der Druck ausgeglichen wird, indem Luft und bl durch die Lager und die öffnung im Zwischenboden 50 fließen, der die Welle 43 umgibt.
  • Diese Ausführungsform einer Endhaube wird dann verwendet, wenn der Motor unter einem Winkel montiert wird, vorausgesetzt, daß die Motorwicklungen mit einer gegenüber dem Schmieröl undurchlässigen Isolation versehen sind.
  • In diesem Falle füllt die Schmierflüssigkeit den sonst leeren Raum im Inneren des Stators 41 und fließt von dort durch die Lager und in die Endhauben. Der Druck, der sich am Umfang der unteren Endhaube entwickelt, und die durch den Zwischenboden 50 bewirkte Strömungsbehinderung reichen aus, um eine Strömung vom Stator durch die Lager am oberen Ende eines geneigten Motors aufrechtzuerhalten.
  • Als weitere Modifikation kann der Rotor des Motors Propellerflügel erhalten und zusätzliche Leitungen -ähnlich der Leitung 20 - können zwischen dem Statorraum und der Verteilernute 21 vorgesehen werden. Die Dichtung 25 kann dann weggelassen werden und das bl läuft über irgendeinen Weg vom Lager ab.
  • Bei einer weiteren, in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist ein Exzentergewicht 60 so ausgebildet, daß seine Vorderkante 61 einen größeren Abstand von der umgebenden Gehäusewand 62 als die Hinterkante 63 besitzt.
  • Dieser Unterschied in der Spaltgröße ergibt einen Keil-oder Kufenläufereffekt, wodurch sich ein Druck zwischen dem Gewicht und dem Gehäuse aufbaut. Dieser Druck überträgt die Zentrifugalkraft des rotierenden Exzentergewichtes 60 ganz oder teilweise direkt auf das Gehäuse 62, 80 daß die Lager von dieser Belastung befreit werden.
  • Ein der Leitung 20 entsprechender Auslaßkanal 64 für Schmierflüssigkeit öffnet sich tangential vom Umfang des Gehäuses 62 und setzt die Kopfgeschwindigkeit der rotierenden Schmierflüssigkeitsmenge in Druck im Kanal 64 um, so daß sich die Tendenz zu einem erhöhten Flüssigkeitsumlauf ergibt. Der durch die Zentrifugalkraft entwickelte Druck wird jedes Mal periodisch durch den Kufenläufereffekt erhöht, wenn das Gewicht 60 an dem Auslaßkanal 64 vorbeiläuft, so daß die Flüssigkeitsströmung noch weiter verstärkt wird.
  • Bei jeder der zuvor genannten Zirkulationsarten wird das bl in der Nähe der Kammermitte in die Exzentergewichtskammer zurückgeführt. Manchmal ist es wünschenswert, das zurücklaufende bl mit kleinstem Bewegungsaufwand in das ringförmig rotierende blfeld zu leiten, um das Mitführen von Luft im dl auf ein Kleinstmaß herabzudrücken. Diese in der Zeichnung nicht veranschaulichte Ausführungsart ist in verschiedenen Varianten möglich.
  • Bei einer Ausführungsart ist eine Scheibe vorgesehen, die an den Exzentergewichten angebracht und zwischen den Gewichten und dem Lager angeordnet ist. Der Rand der Scheibe ist so groß, daß er in das ringförmige, rotierende dlfeld eintaucht. Am äußeren Bereich sollten Flügel oder Rippen befestigt sein, damit sich eine Rotation des öles in dem Raum zwischen der Scheibe und der Motorendplatte ergibt.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine ringförmige Kappe mit kleinem Durchmesser um die Motorwelle und das Ende der Lagerhülse vorzusehen, um das zur Exzentergewichtskammer zurückkehrende öl aufzufangen. Die Kappe ist mit einer radial verlaufenden Ableitung versehen, die in das rotierende ölfeld führt.
  • Bei diesen beiden Ausführungsformen wird das in die Exzenterkammer zurückkehrende öl langsam bis auf die Geschwindigkeit der Welle beschleunigt, bevor es in das ringförmige ölfeld fließt, wodurch jegliches Spritzen vermieden wird, das hervorgerufen wird, wenn die Vorderseite des Exzentergewichtes auf das einströmende öl trifft.
  • Eine weitere Methode, das öl in das rotierende ölfeld zurücklaufen zu lassen, besteht darin, eine stationäre Ableitung vom Lager zu verwenden, die tangential in Richtung der Exzentergewichtsbewegung in das rotierende ölfeld führt. Bei dieser Ausführungsform wird das einströmende öl durch die Viskosereibung mit dem rotierenden ölfeld beschleunigt, ohne daß ein durch das Aufprallen des Exzentergewichts bewirktes Spritzen und Schäumen auftritt.
  • Die Schmierflüssigkeit kann außer zur Schmierung der Lager auch zusätzlich als wärmeübertragendes Medium benutzt werden, indem sie die Wärme von den Statorwicklungen und vom Rotor des Motors auf das Gehäuse überträgt.
  • Eine solche vereinfachte Ausführungsform ist in Fig. 6 dargestellt. Hierbei fördern die Exzentergewichte 70 Schmierflüssigkeit durch eine Auslaufleitung 71, die in den Raum zwischen einem Motorstator 72 und einem äußeren Gehäuse 73 des Motors gerichtet ist. Aus diesem Raum kann die Flüssigkeit durch die Fugen 74 abfließen, die zwischen den Statorlamellen zum Rotor 75 des Motors hin verlaufen. Von dort strömt die Flüssigkeit im Spalt entlang des Rotors zu den Räumen an jedem Ende des Rotors.
  • Aus diesen Räumen fließt die Flüssigkeit durch die Wellenlager 76 und in die Exzentergewichtskammern. Die Schmierflüssigkeit ist daher,während sie sich in der Exzentergewichtskammer und auf der ersten Wegstrecke durch den Motor befindet, mit dem äußeren Motorgehäuse und der Gewichtsgruppe in Berührung. Hierdurch ergibt sich eine ausreichende Zeitspanne, um die Flüssigkeit vor ihrem Weg entlang den Statorwicklungen und dem Motor und zurück durch die Rotorlager zu kühlen.
  • Bei jedem Beispiel bilden der Motorstator und die angebrachten Endhauben eine dichte Anordnung. Dabei wird die Schmierflüssigkeit in der Anordnung durch einen Weg gepumpt, der die Kugel- oder Rollenlager zur Lagerung der Motorwelle enthält.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Motor Motor zum Antrieb eines Vibrationsgerätes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Stator, ein Rotor mit einer Welle, eine ein Statorende abschließende Endhaube, ein in dieser Endhaube angeordnetes Lager zur Lagerung der genannten Welle sowie von der Welle getragene Exzentergewichte vorgesehen sind, daß ferner eine mit der Endhaube zusammenwirkende Einrichtung eine Kammer bildet, deren äußerer Teil in Größe und Form dem von den Exzentergewichten bestrichenen Raum entspricht, daß weiterhin von einem radial äußeren Teil der Kammer ausgehende Leitungen wenigstens einen Teil einer die Flüssigkeit zum Lager führenden Einrichtung bilden und daß schließlich eine Ableitung vom Lager zu einem radial inneren Teil der Kammer vorgesehen ist, wobei die Exzentergewichte und die Kammer eine Pumpe zur Umwälzung von Schmierflüssigkeit aus der Kammer über die Leitungen und das Lager bilden.
  2. 2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum vollständigen Abschluß des Lagers in der Kammer ein an der Wand der Kammer angeordnetes und die Welle umgebendes Dichtungselement vorgesehen ist.
  3. 3. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leitungen vom radial äußersten Teil der Kammer bis zum Lager erstrecken.
  4. 4. Motor nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanal einen radial äußeren Teil der Kammer der einen Endhaube mit einem entsprechenden Teil einer gleichen Endhaube am anderen Ende des Motors verbindet.
  5. 5. Motor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Sammeln der Schmierflüssigkeit vom Lager und zum Zurückführen der Flüssigkeit in die Kammer Einrichtungen angebracht sind, die sich außerhalb der Kammer befinden und die Welle nicht berühren.
  6. 6. Motor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vom Inneren des Stators zu einer Endhaubenkammer eine Ableitung vorgesehen ist.
  7. 7. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Spalt zwischen wenigstens einem der Exzentergewichte und dem umgebenden Gehäuse variiert, wobei die maximale Spaltgröße an der Vorderkante des Gewichtes auftritt.
  8. 8. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen tangential aus der Kammer in die Endhaube führen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1983193A2 (de) 2007-04-20 2008-10-22 ABI Anlagentechnik-Baumaschinen-Industriebedarf Maschinenfabrik und Vertriebsgesellschaft mbH Vorrichtung zur Fluidfoerderung
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