DE102007018233A1 - Schneidwerkzeugmaschine, insbesondere handgeführte Schneidwerkzeugmaschine - Google Patents

Schneidwerkzeugmaschine, insbesondere handgeführte Schneidwerkzeugmaschine Download PDF

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Klaus Simmendinger
Juergen Mamber
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Eine Schneidwerkzeugmaschine, beispielsweise eine Blechschere, ist mit einem zweiteiligen Schneidwerkzeug versehen, bestehend aus einem Obermesser und einem Untermesser, die jeweils eine Schneidkante aufweisen, wobei das Obermesser eine motorisch angetriebene Hubbewegung ausführt. Das Obermesser und das Untermesser besitzen jeweils quer zur Hubrichtung einen ausragenden Fangabschnitt, der an die Schneidkante des Ober- bzw. Untermessers angrenzt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidwerkzeugmaschine, insbesondere eine handgeführte Schneidwerkzeugmaschine wie z. B. eine Blechschere, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • In der DE 199 05 475 A1 wird eine Blechschere beschrieben, die für große Schnittlängen geeignet ist. Das Schneidwerkzeug der Blechschere ist zweiteilig aufgebaut und umfasst ein Obermesser und ein Untermesser, wobei das Obermesser eine motorisch angetriebene Hubbewegung ausführen kann und das Untermesser an einem gehäusefesten Schneidfuß der Schneidwerkzeugmaschine angeordnet ist. Das zu schneidende Blech wird auf ein Scherenbett aufgelegt, welches Teil der Schneidwerkzeugmaschine ist und als Träger des Untermessers zugleich die Funktion des Schneidfußes übernimmt. Das Obermesser ist an einem hydraulisch betätigbaren Hubstempel gehalten, der eine vertikale Auf- und Ab-Bewegung ausführt.
  • Bei derartigen Blechscheren kann das Problem auftreten, dass verhältnismäßig nachgiebige Werkstücke, beispielsweise Drahtgeflechte, mit relativ großem manuellen Justieraufwand dem Schnittbereich zugeführt werden müssen, da aufgrund der Nachgiebigkeit ansonsten die Gefahr besteht, dass es zu Verwerfungen kommt, die ein sauberes Schnittbild verhindern.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidwerkzeugmaschine wie z. B. eine Blechschere mit einfachen konstruktiven Maßnahmen so auszubilden, dass auch verhältnismäßig weiche und nachgiebige zu bearbeitende Werkstücke mit geringem manuellem Aufwand mit einem gewünschten Schnittbild versehen werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die erfindungsgemäße Schneidwerkzeugmaschine, bei der es sich insbesondere um eine handgeführte Werkzeugmaschine wie z. B. eine Blechschere handelt, ist mit einem zweiteiligen Schneidwerkzeug bestückt, das aus einem Obermesser und einem Untermesser besteht, die jeweils mit einer Schneidkante versehen sind. Das Obermesser führt eine motorisch angetriebene Hubbewegung aus, wohingegen das Untermesser an einem Schneidfuß der Schneidwerkzeugmaschine gehalten ist. Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Obermesser und das Untermesser jeweils einen quer zur Hubrichtung des Obermessers ausragenden Fangabschnitt aufweisen, der an die Schneidkante des Ober- bzw. Untermessers angrenzt. Die Fangabschnitte der beiden Messer begrenzen einen zwischen liegenden Fangbereich, der die Zufuhr des zu bearbeitenden Werkstücks erheblich erleichtert und dieses exakt den Schneidkanten der Messer zuführt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das Werkstück in der gewünschten Weise den Schneidmessern zugeführt wird, so dass auch an der gewünschten Stelle der Schnitt erfolgt, wobei ein manuelles Feinjustieren sich in der Regel erübrigt. Insgesamt wird die Schnittqualität verbessert bei zugleich reduziertem Arbeitsaufwand.
  • Der Fangabschnitt grenzt an die Schneidkante an, er erstreckt sich jedoch quer zur Hubrichtung des Obermessers, insbesondere in Richtung der Vorschubbewegung der Schneidwerkzeugmaschine bzw. des zu bearbeitenden Werkstücks. Die Fangabschnitte der Messer gehen insbesondere stetig in den Schneidkantenabschnitt über, wobei ggf. zwischen Fangabschnitt und Schneidkantenabschnitt auch ein Knick bestehen kann. Die Fangabschnitte können in sich geradlinig oder auch gebogen ausgeführt sein, wobei in letzterem Fall die Fangabschnitte zumindest teilweise aus der Bewegungsebene herausragen, die von den Schneidkanten der beiden Messer bzw. der Bewegung des Obermessers definiert wird. Aber auch bei geradliniger Ausführung des Fangabschnittes kann dieser mit der Bewegungsebene einen Winkel einschließen oder aber parallel versetzt zu dieser liegen. Möglich ist auch eine Kombination unterschiedlicher Ausbildung von Obermesser und Untermesser, beispielsweise eine geradlinige Ausführung des Fangabschnittes des Untermessers und eine gebogene Ausführung des Fangabschnittes des Obermessers. Grundsätzlich kommt aber auch eine identische bzw. spiegelsymmetrische Ausführung von Untermesser und Obermesser in Betracht.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, den Fangabschnitt zwar über seine gesamte Länge mit einer Begrenzungsfläche auszuführen, die zugleich die Begrenzungsfläche der Schneidkante des betreffenden Messers ist, jedoch in einer Ebene vertikal zu der Begrenzungsfläche den Fangabschnitt winklig zum Schneidkantenabschnitt anzuordnen.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, in den Schneidfuß eine Aufnahmenut für das Untermesser einzubringen, wobei die Aufnahmenut bevorzugt quer zur Hubrichtung offen ausgebildet ist, um das Untermesser seitlich einschieben zu können. Die Befestigung des Untermessers erfolgt insbesondere über eine Schraube, welche durch eine Bohrung im Schneidfuß geführt und in ein Gewinde im Schneidkantenabschnitt einschraubbar ist. Es kann außerdem vorteilhaft sein, quer zur Befestigungsrichtung der Schraube eine Justierschraube im Schneidfuß vorzusehen, um die Relativlage, insbesondere die Winkelausrichtung des Untermessers bezogen auf das Obermesser justieren zu können.
  • Der Schneidfuß ist vorteilhaft spiralförmig ausgebildet und begrenzt zugleich den Bewegungsraum für das die Hubbewegung ausführende Obermesser und einen das Obermesser tragenden Hubstempel. Aufgrund der Spiralform erstreckt sich der Schneidfuß zweckmäßigerweise über einen Winkelbereich von etwa 270°. Außerdem kann es zweckmäßig sein, einen Befestigungsdom am Schneidfuß zur Befestigung am Gehäuse der Schneidwerkzeugmaschine vorzusehen, wobei auch der Befestigungsdom den Bewegungsraum für das Obermesser seitlich begrenzt.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer als Blechschere ausgebildeten, handgeführten Schneidwerkzeugmaschine, deren Schneidwerkzeug zweiteilig mit einem hubbeweglichen Obermesser und einem gehäusefesten Untermesser ausgeführt ist, wobei Obermesser und Untermesser jeweils einen quer zur Hubrichtung ausragenden Fangabschnitt aufweisen,
  • 2 der Schneidbereich der handgeführten Schneidwerkzeugmaschine in vergrößerter Ansicht,
  • 3 die Schneidwerkzeugmaschine zum Teil im Schnitt in Seitenansicht.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei der in 1 dargestellten handgeführten Schneidwerkzeugmaschine handelt es sich um eine Blechschere 1 mit einem Gehäuse 2, das in einem hinteren Abschnitt, welcher ein Motorgehäuse bildet, einen Elektromotor als Antrieb aufnimmt und in einem vorderen Abschnitt, der ein Getriebegehäuse bildet, ein Getriebe aufnimmt, über das die Antriebsbewegung des Antriebsmotors auf ein Schneidwerkzeug 3 überträgt, welches zur Bearbeitung des Werkstücks, insbesondere eines Bleches oder eines Drahtgeflechtes, vorgesehen ist. Das Schneidwerkzeug 3 ist zweiteilig ausgeführt und umfasst ein Obermesser 4, welches als Schneidbewegung eine vertikale Hubbewegung ausführt, sowie ein Untermesser 5, das gehäusefest angeordnet ist. Das Obermesser 4 ist an einem Hubstempel 6 gehalten, der vertikal auf und ab verfahrbar ist und über das Getriebe von dem Antriebsmotor beaufschlagt wird. Das Untermesser 5 ist an einem Schneidfuß 7 angeordnet, der fest am Gehäuse 2 der Blechschere 1 gehalten ist und etwa spiralförmig ausgebildet ist. Der Schneidfuß 7 erstreckt sich etwa über einen Winkelbereich von 270°, wobei das Untermesser 5 im Bereich der freien Stirnseite des Schneidfußes angeordnet ist. Die Oberseite des Schneidfußes 7 bildet eine Auflagefläche 8 für das zu bearbeitende Werkstück. Des Weiteren ist am Gehäuse 2 eine Spanabweisplatte 9 angeordnet, die Späne von der Hand der Bedienperson abhalten soll.
  • Wie der vergrößerten Darstellung der 2 zu entnehmen, sind die beiden Messer 4, 5 jeweils mit einem Schneidkantenabschnitt 10, 12 und einem Fangabschnitt 11, 13 ausgebildet. In jedem Schneidmesser 4, 5 sind Schneidkantenabschnitt und Fangabschnitt einteilig ausgebildet. Die Fangabschnitte 11, 13 der beiden Messer 4, 5 erstrecken sich jeweils quer zur Hubachse 16 des Hubstempels 6 bzw. Obermessers 4, die Fangabschnitte schließen hierbei einen Winkel α ein, der einen Fangbereich für das zuzuführende und zu bearbeitende Werkstück definiert. Dieser Winkel α liegt beispielsweise bei 60°, er kann ggf. aber auch deutlich kleiner oder größer sein.
  • Der Fangabschnitt 11 des Obermessers 4 ist gebogen ausgeführt, er erstreckt sich von der Ebene des Schneidkantenabschnittes 10 ausgehend bogenförmig nach hinten und bleibt damit gegenüber einer Bewegungsebene, in der die Schneidkante 14 des Obermessers 4 bewegt wird, zurück. Der Übergang zwischen dem gebogenen Fangabschnitt 11 und dem ebenen Schneidkantenabschnitt 10 am Obermesser 4 verläuft stetig. Die äußere Spitze des Fangabschnitts 11 ist teilkreisförmig abgerundet.
  • Der Fangabschnitt 13 des Untermessers 5 ist geradlinig ausgebildet, die seitliche Begrenzungsfläche durch die Schneidkante 15 am Schneidkantenabschnitt 12 des Untermessers 5 bildet zugleich die Begrenzungsfläche des zugeordneten Fangabschnitts 13. Allerdings ist der Fangabschnitt 13 gegenüber der Ebene, in der die Oberseite des Schneidkantenabschnittes 12 liegt, winklig nach unten abgeknickt. Dementsprechend gibt es im Übergang zwischen dem Fangabschnitt 13 und dem Schneidkantenabschnitt 12 einen Knick. Der Fangabschnitt 13 weist einen rechteckförmige Gestalt auf.
  • Sowohl die winklige Anordnung mit dem Winkel α zwischen den beiden Messern 4 und 5 als auch der zurückgebogene Fangabschnitt 11 am Obermesser 4 bzw. der nach unten abgeknickte Fangabschnitt 13 am Untermesser 5 erleichtern und begünstigen sowohl die Zufuhr als auch das Schneiden des zu bearbeitenden Werkstücks.
  • Die Schneidkantenabschnitte 10 und 12 der Messer 4 bzw. 5 sind jeweils mit einer Gewindebohrung 17, 18 versehen, über die die Messer mithilfe einer Schraube am Hubstempel 6 bzw. am Schneidfuß 7 zu befestigen sind. Im Schneidfuß 7 ist im Bereich der Positionierung des Untermessers 5 eine das Untermesser beaufschlagende Justierschraube 19 vorgesehen, die sich radial in Richtung auf die Hubachse 16 durch den Schneidfuß erstreckt und die Aufgabe hat, eine Feinjustage des Untermessers 5 relativ zum Obermesser 4 zu ermöglichen.
  • Aufgrund der spiralförmigen Ausbildung des Schneidfußes 7 ist in der Mitte des Schneidfußes ein Bewegungsraum 20 gegeben, in dem der Hubstempel 6 und das Obermesser 4 auf und ab bewegt werden können.
  • Wie 3 zu entnehmen, wird der Hubstempel 6, welcher das Obermesser 4 trägt und dieses vertikal auf und ab bewegt, über das Getriebe 23 angetrieben, welches mit der Rotorachse des Elektromotors 21 verbunden ist. Der Elektromotor 21 bezieht seine elektrische Energie von einem im hinteren Teil des Gehäuses 2 angeordneten Akku 22.
  • Der Schneidfuß 7 weist in seinem oberen Teil einen Befestigungsdom 24 auf, über den die Befestigung des Schneidfußes am Gehäuse 2 erfolgt. Hierfür weist der Befestigungsdom 24 zweckmäßig eine zentrale Bohrung auf, in die ein Befestigungsmittel, beispielsweise eine Schraube eingesetzt werden kann.
  • In den unteren Teil des Schneidfußes 7, der zugleich den Endabschnitt des Schneidfußes markiert und der Träger des Untermessers 5 ist, ist eine Aufnahmenut 25 eingebracht, in die der Schneidkantenabschnitt des Untermessers 5 seitlich einsetzbar ist. Diese Aufnahmenut 25 ist zur Seite hin offen, damit der Fangabschnitt des Untermessers 5 seitlich ausragen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19905475 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Schneidwerkzeugmaschine, insbesondere handgeführte Schneidwerkzeugmaschine wie beispielsweise Blechschere (1), mit einem zweiteiligen Schneidwerkzeug (3), bestehend aus einem Obermesser (4) und einem Untermesser (5), die jeweils eine Schneidkante (14, 15) aufweisen, wobei das Obermesser (4) eine motorisch angetriebene Hubbewegung ausführt und das Untermesser (5) an einem Schneidfuß (7) der Schneidwerkzeugmaschine (1) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Obermesser (4) und das Untermesser (5) quer zur Hubrichtung (16) des Obermessers (4) jeweils einen ausragenden Fangabschnitt (11, 13) aufweisen, wobei der Fangabschnitt (11, 13) an die Schneidkante (14, 15) des Ober- bzw. Untermessers (4, 5) angrenzt.
  2. Schneidwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidfuß (7) eine Aufnahmenut (25) für das Untermesser (5) aufweist und die Aufnahmenut (25) für ein seitliches Einschieben des Untermessers (5) quer zur Hubrichtung offen ausgebildet ist.
  3. Schneidwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine seitliche Begrenzungsfläche entlang der Schneidkante (14, 15) mindestens eines Messers (4, 5) zugleich den Fangabschnitt (11, 13) begrenzt.
  4. Schneidwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fangabschnitt (11, 13) mindestens eines Messers (4, 5) gegenüber einer Bewegungsebene, die von den Schneidkanten (14, 15) beider Messer (4, 5) festgelegt wird, zurückgesetzt ist.
  5. Schneidwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fangabschnitt (11, 13) geradlinig ausgebildet ist.
  6. Schneidwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fangabschnitt (11, 13) gebogen ausgebildet ist.
  7. Schneidwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangabschnitte (11, 13) der Messer (4, 5) eines zwischenliegendes, winkliges Fangsegment einschließen.
  8. Schneidwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidfuß (7) näherungsweise spiralförmig ausgebildet ist und einen Bewegungsraum (20) für das die Hubbewegung ausführende Obermesser (4) begrenzt.
  9. Schneidwerkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidfuß (7) sich über einen Winkelbereich α von annähernd 270° erstreckt.
  10. Schneidwerkzeugmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidfuß (7) einen Befestigungsdom (24) zur Befestigung am Gehäuse (2) der Schneidwerkzeugmaschine aufweist, wobei der Befestigungsdom (24) den Bewegungsraum (20) für das Obermesser (4) begrenzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19905475A1 (de) 1999-02-10 2000-08-17 Hydea S R L Blechschere für große Schnittlängen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19905475A1 (de) 1999-02-10 2000-08-17 Hydea S R L Blechschere für große Schnittlängen

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