DE102007017969B4 - Handgriffvorrichtung - Google Patents

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    • A47K17/02Body supports, other than seats, for closets, e.g. handles, back-rests, foot-rests; Accessories for closets, e.g. reading tables
    • A47K17/022Wall mounted grab bars or handles, with or without support on the floor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B47/00Suction cups for attaching purposes; Equivalent means using adhesives
    • F16B47/006Suction cups for attaching purposes; Equivalent means using adhesives the suction cups being activated by the rotation of a cranked lever arm

Abstract

Handgriffvorrichtung, insbesondere Aufstehhilfe für Personen, beispielsweise im Sanitärbereich, mit einem Griffstab (12), an dem an wenigstens einem Griffende (13a, 13b) oder mittig ein Saugkopf (14; 14a, 14b) mit einem Saugteller (15; 15a, 15b) und einer Betätigungseinrichtung (17) für den Saugteller (15; 15a, 15b) angeordnet ist, so dass der wenigstens eine Saugkopf (14; 14a, 14b) durch Betätigen der Betätigungseinrichtung (17) an einer ebenen Fläche festsaugbar und von dieser lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Handgriffvorrichtung (11) eine vom Benutzer betätigbare Signaleinrichtung (23) mit wenigstens einem Signalgeber zur Abgabe wenigstens eines Signals angeordnet ist, wobei die Signaleinrichtung (23) mehrere Betätigungsabschnitte (26a, 26b, 26c) aufweist, die derart ausgebildet sind, dass sie jeweils mit einer bestimmten Greifstellung der Hand des Benutzers betätigbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Handgriffvorrichtung, insbesondere Aufstehhilfe für Personen, beispielsweise im Sanitärbereich, mit einem Griffstab, an dem an wenigstens einem Griffende oder mittig ein Saugkopf mit einem Saugteller und einer Betätigungseinrichtung für den Saugteller angeordnet ist, so dass der wenigstens eine Saugkopf durch Betätigen der Betätigungseinrichtung an einer ebenen Fläche festsaugbar ist und von dieser lösbar ist.
  • Ältere oder behinderte Personen müssen sich insbesondere beim Aufstehen, jedoch auch beim Hinsetzen oder Stehen halten. Dies gilt vor allem im Sanitärbereich bei der Benutzung des WC, eines Waschbeckens, einer Dusche oder einer Badewanne. Hierzu werden üblicherweise feststehende Handgriffe installiert. Es sind jedoch auch bereits Handgriffvorrichtungen der eingangs genannten Art auf dem Markt, die nicht unveränderbar festmontiert werden sondern im Bedarfsfall überall da eingesetzt werden können, wo ein stationär befestigter Handgriff fehlt. Voraussetzung ist lediglich, dass eine ausreichend ebene Fläche zur Verfügung steht, die im befestigten Zustand den jeweiligen Saugteller dicht abschließt.
  • So ist beispielsweise in der EP 0 775 462 A2 eine Handgriffvorrichtung offenbart, mit einem Griffstab, an dessen beiden Endbereichen jeweils ein Saugkopf befestigt ist, der mittels einer Betätigungsvorrichtung an einer ebenen Fläche festsaug bar oder von dort lösbar ist. Der Griffstab ist in seiner Länge nicht veränderlich.
  • In der US 2,736,906 A ist eine Handgriffvorrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt, die eine Badewannenreling beschreibt, die an den vier Ecken der Badewanne anzuordnende Saugköpfe aufweist, die über längenveränderliche Griffstäbe verbunden sind, so dass eine Anpassung der Reling an Badewannen unterschiedlicher Größe erfolgen kann.
  • Die in der EP 0 775 462 A2 offenbarte Handgriffvorrichtung ist auch zur Mitnahme bei Reisen bestens geeignet, da die betroffenen Personen nicht in allen Hotels oder sonstigen Übernachtungsmöglichkeiten behindertengerecht montierte stationäre Handgriffe vorfinden.
  • In der DE 299 05 057 U1 ist eine Aufstehhilfe in Form eines stationären Haltegriffs offenbart, an dem eine Bedienung für das Wasser und/oder die Auslösung des Notrufs und/oder einer anderen Funktionseinheit angeordnet sein kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Handgriffvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die neben der Unterstützung beim Aufstehen, beim Hinsetzen oder beim Stehen auch eine Möglichkeit bietet, dass der Benutzer sich bemerkbar macht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Handgriffvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Handgriffvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass an der Handgriffvorrichtung eine vom Benutzer betätigbare Signaleinrichtung mit wenigstens einem Signalge ber zur Abgabe wenigstens eines Signals angeordnet ist, wobei die Signaleinrichtung mehrere Betätigungsabschnitte aufweist, die derart ausgebildet sind, dass sie jeweils mit einer bestimmten Greifstellung der Hand des Benutzers betätigbar sind.
  • Der Signalgeber kann beispielsweise zur Abgabe eines akustischen und/oder Funk- und/oder optischen Signals ausgebildet sein. Die Handgriffvorrichtung ist also visuell oder akus tisch ergänzt, so dass Personen, die Schwierigkeiten haben, sich zu artikulieren, beispielsweise von Geburt an oder nach einem Unfall, die Möglichkeit haben, sich bemerkbar zu machen. Darüber hinaus hat die erfindungsgemäße Handgriffvorrichtung auch einen therapeutischen Effekt, in der Art, dass oben genannte Personen, insbesondere Kinder, lernen wieder neugierig etwas anzufassen. Diese Personen lernen eventuell Unbekanntes zu begreifen, zu betasten, zu betätigen oder sind dadurch in der Lage, unaufgefordert etwas Bekanntes oder Bekanntgewordenes zu betätigen, um dadurch Hilfe oder Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
  • Der Signalgeber kann beispielsweise von einem Sender zur Abgabe von Funksignalen gebildet werden. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass der Signalgeber von einem Tongenerator zur Abgabe von Tönen oder Geräuschen gebildet ist. Schließlich ist es alternativ oder zusätzlich zu den zuvor genannten Signalgeberarten möglich, dass der Signalgeber von einem Leuchtelement, insbesondere Lampe und/oder LED, gebildet wird. Prinzipiell ist es möglich, dass die Signaleinrichtung optische und/oder akustische, thermische oder andere Zustände aufnehmen, speichern und evtl. auch senden oder empfangen kann. Die Signaleinrichtung kann also auch wenigstens einen Signalempfänger und/oder wenigstens einen Signalsender aufweisen.
  • In besonders bevorzugter Weise ist die Signaleinrichtung mittels Befestigungsmitteln lösbar an der Handgriffvorrichtung, insbesondere am Griffstab, befestigt. Dadurch ist es möglich, die Signaleinrichtung bei Bedarf abzunehmen und/oder an anderer Stelle an der Handgriffvorrichtung z. B. in der Mitte anzubringen. In bevorzugter Weise wird die Signaleinrichtung am Griffstab angebracht, insbesondere im Bereich eines der Griffenden des Griffstabs. Dadurch wird verhindert, dass die Signaleinrichtung das Greifen des Griffstabs behindert. Prinzipiell ist es jedoch auch möglich, die Signaleinrichtung am Saugkopf zu befestigen.
  • Die Signaleinrichtung besitzt mehrere Betätigungsfelder, die derart ausgebildet sind, dass sie jeweils mit einer bestimmten Greifstellung der Hand des Benutzers betätigbar sind. Beispielsweise ist es denkbar, einen der Betätigungsabschnitte lediglich mit einem Finger zu betätigen, während ein anderes Betätigungsfeld durch Umgreifen mit der ganzen Hand betätigbar ist. Durch die Signaleinrichtung wird also eine Art "Greifschule" an der Signaleinrichtung selbst oder auch beispielsweise verdeckt am Griffstab angeboten, so dass der Benutzer unterschiedliche Greifarten bzw. -stellungen zur Betätigung der Betätigungseinrichtung anwenden kann und dadurch motorisch geschult wird.
  • Darüber hinaus ist es möglich, dass den Betätigungsfeldern bzw. -abschnitten unterschiedliche Signalgeber zur Abgabe unterschiedlicher Signale, beispielsweise mehrerer unterschiedlicher akustischer Signale oder einer Kombination von akustischen, mechanisch vibrierenden und/oder optischen Signalen, zugeordnet sind, welche auch Empfänger oder Sender integriert haben können.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind an beiden Griffenden der Handgriffvorrichtung Saugköpfe angeordnet. Es ist möglich, dass der Abstand zwischen den beiden Saugköpfen und somit die zwischen den beiden Saugköpfen gemessene Grifflänge des Griffstabs veränderbar ist.
  • Auf diese Weise kann der Saugkopfabstand so eingestellt werden, dass jeder Saugkopf abseits der Fugen auf eine Fliese gelangt.
  • Es versteht sich, dass sich der Anwendungsbereich nicht nur auf geflieste, sondern auch auf andere Wände erstreckt, die insgesamt oder bereichsweise glatt sind, so z. B. auf Wandflächen aus Glas, Blech oder sonstigem Material.
  • Es ist also möglich, dass die Handgriffvorrichtung dazu benutzt wird, um die für den evtl. Behinderten günstigste Griffposition zu suchen, wonach man an der ermittelten Stelle einen stationären Griff dauerhaft montiert.
  • Zum Verändern des Saugkopfabstandes kann mindestens eine der Saugköpfe in Längsrichtung des Griffstabs verschiebbar an diesem gelagert sein. Alternativ hierzu oder zusätzlich ist es möglich, den Griffstab in der Länge veränderbar auszubilden. Dabei kann der in der Länge veränderbare Griffstab von teleskopartig aneinander geführten Griffstabteilen gebildet werden, wobei zweckmäßigerweise zwei Griffstabteile vorhanden sind, von denen das erste Griffstabteil eine in Längsrichtung verlaufende Teleskopausnehmung aufweist und das zweite Griffstabteil in die Teleskopausnehmung eingreift.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung in perspektivischer Darstellung,
  • 2 eine Draufsicht auf die Handgriffvorrichtung von 1,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung in perspektivischer Ansicht,
  • 4 eine Seitenansicht der Handgriffvorrichtung von 3,
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Handgriffsvorrichtung in perspektivischer Darstellung,
  • 6 eine Seitenansicht der Handgriffvorrichtung von 5,
  • 7 die Handgriffvorrichtung von 5 mit an anderer Stelle angeordneter Sicherheitseinrichtung,
  • 8 eine Seitenansicht der Handgriffvorrichtung von 7,
  • 9 ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung in perspektivischer Darstellung,
  • 10 eine Seitenansicht der Handgriffvorrichtung von 9,
  • 11 ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung in perspektivischer Darstellung und
  • 12 eine Seitenansicht der Handgriffvorrichtung von 11.
  • Die 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung 11. Diese weist einen Griffstab 12 auf, an dem an wenigstens einem Griffende 13a, 13b ein Saugkopf 14 angeordnet ist, der an einer ebenen Fläche, wie sie beispielsweise von Fliesen gebildet wird, festgesaugt werden kann.
  • Gemäß dem beispielhaften ersten Ausführungsbeispiel ist lediglich an einem Griffende 13a des Griffstabs 12 ein einzelner Saugkopf 14 vorgesehen. Der Saugkopf 14 weist jeweils einen Saugteller 15 auf, der aus gummiartig flexiblem Material besteht und an der Unterseite des Saugkopfes 14 angeordnet ist. Dabei ragt der Saugteller 15 in radialer Richtung ringsum über das Gehäuse 16 des Saugkopfes 14 vor. Das Saugkopf-Gehäuse 16 enthält oberhalb des Saugtellers 15 einen Hohlraum, in den der mittlere Bereich des Saugtellers 15 hochgezogen werden kann. Bei diesem Hochziehen stützt sich der Außenbereich des Saugtellers 15 an der Unterseite des Saugkopf-Gehäuses 16 ab. Dem Saugteller ist eine Betätigungseinrichtung 17 zugeordnet, mit der sich der Saugteller 15 zwischen einer unwirksamen und einer wirksamen Stellung verstellen lässt. In der unwirksamen Stellung sitzt der Saugteller 15 lose am Saugkopf-Gehäuse 16 und ist zum Saugkopf-Gehäuse 16 hin unbelastet. In der wirksamen Stellung der Betätigungseinrichtung 17 ist der Saugteller 15 dagegen zum Saugkopf-Gehäuse 16 hin hochgezogen. Dabei greift die Betätigungseinrichtung 17 im Zentrum des Saugtellers 15 an. Beispielsweise enthält die Betätigungseinrichtung 17 einen am Saugteller 15 befestigten und von diesem hochstehenden Bolzen (nicht dargestellt), der den oberhalb des Saugtellers angeordneten Hohlraum des Saugkopf-Gehäuses 16 durchgreift und an der dem Saugteller 15 entgegengesetzten Oberseite aus dem Saugkopf-Gehäuse 16 ragt, wo am Bolzen ein Betätigungshebel 18 angelenkt ist, der im Außenbereich der Anlenkachse 19 eine Exzenterpartie 20 (lediglich in 3 mit Bezugszeichen versehen) aufweist, die sich an der Oberseite des Saugkopf-Gehäuses 16 abstützt. In der unwirksamen Stellung liegt der der Anlenkachse 19 nähere Bereich der Exzenterpartie 20 an der Oberseite des Saugkopf-Gehäuses 16 an, so dass der Saugteller 15 entlastet ist. Verschwenkt man den Betätigungshebel 18 aus der unwirksamen Stellung in die aus den 1 bis 10 hervorgehende wirksame Stellung, liegt der der Anlenkachse 19 entferntere Bereich der Exzenterpartie 20 auf der Oberseite des Saugkopf-Gehäuses und stützt sich dort ab, so dass der Saugteller 15 seine hochgezogene Stellung einnimmt. Am Saugteller greift noch eine Rückholfeder (nicht dargestellt) an, die ihn beim Verschwenken des Betätigungshebels 18 aus der wirksamen Stellung in die unwirksame Stellung in seine Ausgangslage zurückbewegt. Die Rückholfeder kann beispielsweise von einer den Bolzen umgreifenden Schraubenfeder gebildet werden, die sich mit ihrem dem Saugteller 15 entgegengesetzten Ende innen im Saugkopf-Gehäuse 16 abstützt.
  • Es versteht sich, dass sich die Exzenterpartie 20 nicht unmittelbar auf der Oberseite des Saugkopf-Gehäuses 16 abstützen muss, sondern dass zwischen ihr und dem Saugkopf-Gehäuse 16 ein geeigneter Stützkörper beispielsweise in Gestalt einer Metallplatte angeordnet sein kann.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt, ist gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel lediglich an einem Griffende 13a des Griffstabs 12 ein einzelner Saugkopf 14 vorgesehen. Zur Verbindung von Griffstab 12 und Saugkopf 14 ist ein Verbindungsstück 21 vorgesehen, das einenends drehfest mit dem Griffstab 12 verbunden und andernends drehbar am Saugkopf-Gehäuse 16, insbeson dere dort an einer Hülse 22, gelagert ist. In bevorzugter Weise ist das Verbindungsstück als Winkelstück 21 ausgebildet, mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Schenkeln. Die Verdrehbarkeit des Winkelstücks 21 gegenüber dem Saugkopf gewährleistet, dass der Griffstab 12 in beliebiger Ausrichtung bezüglich des Saugkopfes 14 ausgerichtet werden kann, beispielsweise in waagrechter, senkrechter oder schräger Lage bezüglich des Saugkopfes 14. Solche Handgriffvorrichtungen 11 werden auch als Stabilitäts-Griffe bzw. Stabi-Griffe bezeichnet, beispielsweise dienen sie als Hilfe zur Ruhigstellung von Arm und Hand, z. B. bei Parkinson, Ataxie, Spastiken usw..
  • An der Handgriffvorrichtung 11 ist eine vom Benutzer betätigbare Signaleinrichtung 23 mit wenigstens einem Signalgeber zur Abgabe wenigstens eines Signals angeordnet. Die Signaleinrichtung ist gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beispielhaft anhand eines Entenkopfes 23 gezeigt, der aus Gummimaterial besteht und auch als Quietschente bezeichnet werden könnte. Der Entenkopf 23 ist zur Abgabe eines akustischen Signals ausgebildet, wobei der Signalgeber von einem Tongenerator in Form eines Pfeifchens gebildet wird, das sich in einem Luftein- bzw. -auslass an der Unterseite des Entenkopfes 23 befindet, wodurch beim Drücken des Entenkopfes ein charakteristisches Quietschgeräusch entsteht. Durch den ansprechenden Entenkopf 23 werden vor allem Kinder animiert, diesen zu drücken, was sprach- oder motorisch gestörten Kindern die Möglichkeit bietet, sich bemerkbar zu machen. Zusätzlich kann am Entenkopf 23 wenigstens ein Leuchtelement, beispielsweise in Form einer Lampe 24 (1) oder LED 25 (1) vorgesehen sein, die ebenfalls durch Drücken des Entenkopfes 23 oder alternativ durch Drücken eines am Entenkopf 23 vorgesehenen Druckknopfes (nicht dargestellt) aktiviert werden kön nen. Dadurch ist es möglich, dass ein optisches Signal abgegeben wird.
  • Der Entenkopf 23 wird mittels Befestigungsmitteln lösbar an der Handgriffvorrichtung 11, insbesondere am Griffstab 12, befestigt. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist eine Befestigung am freien Griffende 13b des Griffstabs 12 vorgesehen, so dass der Entenkopf 23 das Greifen des Griffstabs nicht behindert. Als Befestigungsmittel eignet sich hierzu beispielsweise eine Klemmeinrichtung 27, beispielsweise in Form einer Schelle. Wichtig ist, dass die Signaleinrichtung bzw. der Entenkopf 23 zuverlässig am Griffstab 12 festsitzt, so dass er nicht durch unbeabsichtigtes Dagegenstoßen vom Griffstab gelöst wird.
  • Der Entenkopf 23 besitzt mehrere Betätigungsabschnitte 26a, 26b, 26c, die derart ausgebildet sind, dass sie jeweils mit einer bestimmten Greifstellung der Hand des Benutzers betätigbar sind. In beispielhafter Weise besitzt der Entenkopf 23 hierzu einen ersten Betätigungsabschnitt in Form einer Mütze 26a, auf die zur Betätigung des Entenkopfes 23 durch einen oder mehrere Finger gedrückt werden kann. Ferner besitzt der Entenkopf 23 einen zweiten Betätigungsabschnitt, der vom Kopfbereich 26b gebildet wird, wobei hier die Betätigung des Entenkopfes 23 durch Umgreifen des Kopfbereichs 26 mit der ganzen Hand des Benutzers erfolgt. Schließlich ist noch ein dritter Betätigungsabschnitt vorgesehen, nämlich der Schnabel 26c, wobei hier eine Betätigung des Entenkopfes 23 durch Umgreifen des Schnabels mit mehreren Fingern möglich ist. Es wird hier also die Möglichkeit geboten, dass der Benutzer mehrere Greifstellungen seiner Hand verwendet, wodurch dieser motorisch geschult wird. Dies ist insbesondere für die Greifschulung von Personen von Vorteil, die nach einem Unfall oder nach einem Schlaganfall motorisch gestört sind. Ferner können den Betätigungsabschnitten 26a, 26b, 26c unterschiedliche Signalgeber zur Abgabe und/oder Signalempfänger zum Empfangen unterschiedlicher Signale zugeordnet sein. Beispielsweise ist es möglich, dass bei Betätigung des Schnabels 26c ein bestimmter Signalton abgegeben wird, der beispielsweise bedeutet, dass der Benutzer Hunger und/oder Durst hat. Beim Betätigen der Mütze 26a kann ein anderer Signalton abgegeben werden, der beispielsweise signalisieren kann, dass der Benutzer den jetzigen Standort wechseln möchte – insbesondere bei im Rollstuhl befindlichen Benutzern sinnvoll – oder sich verabschieden möchte. Es ist selbstverständlich auch eine Kombination von akustischen, mechanischen, z. B. Vibration und optischen Signalgebern denkbar.
  • Es ist noch einmal ausdrücklich erwähnt, dass die in den 1 und 2 dargestellte Signaleinrichtung in Form eines Entenkopfes 23 rein beispielhaft ist. Anstelle des Entenkopfes könnten auch andere mit wenigstens einem Signalgeber versehene Spielfiguren, in Tierform o. dgl. oder beliebige andere Gegenstände eingesetzt werden.
  • Die 3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung 11, das sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass der Griffstab 12 direkt in die Hülse 22 am Saugkopf-Gehäuse 16 eingesteckt ist. Der Griffstab 12 erstreckt sich also im befestigten Zustand der Handgriffvorrichtung 11 parallel zur Ansaugfläche.
  • In den 5 bis 8 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung 11 gezeigt, das sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen dadurch unterscheidet, dass hier an beiden Griffenden 13a, 13b Saugköpfe 14a, 14b vorgesehen sind. Der Griffstab 12 ist in seiner Länge veränderbar und zwar dadurch, dass einer der beiden Saugköpfe 14b in Längsrichtung des Griffstabs 12 verschiebbar an diesem gelagert ist. Es lässt sich also der Abstand zwischen den beiden Saugköpfen variieren. Bei der in den 5 und 6 gezeigten ersten Variante befindet sich die Signaleinrichtung, die hier ebenfalls beispielhaft anhand eines Entenkopfes 23 gezeigt ist, im Bereich des Griffendes 13b, das dem verschieblich gelagerten Saugkopf 14b zugeordnet ist, und zwar dort an dem Bereich des Griffstabs 12, der dem gegenüberliegenden Saugkopf 14a abgewandt aus der zugeordneten Hülse 22a hervorsteht.
  • Bei der in den 7 und 8 gezeigten zweiten Variante befindet sich der Entenkopf 23 am Griffbereich zwischen den beiden Saugköpfen 14a, 14b, insbesondere endseitig an einem der beiden Saugköpfe 14a, 14b. Dies hat wiederum den Vorteil, dass ein relativ großer Griffbereich zum Greifen des Griffstabs 12 per Hand frei bleibt, oder durch die Signaleinrichtung bzw. den Entenkopf 23 nicht belegt ist. Prinzipiell ist auch noch eine dritte Variante denkbar, bei der die Signaleinrichtung 23 mittig zwischen den zwei Saugköpfen 14a, 14b sitzt. Durch die dann im zentralen Blickfang befindliche Signaleinrichtung 23 kann dann primär nicht der Eindruck eines Handgriffs sondern einer Therapieeinrichtung gewonnen werden.
  • Schließlich ist in den 9 und 10 ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung 11 dargestellt, wobei hier die Signaleinrichtung beispielhaft anhand einer Fahrradklingel 23 gezeigt ist. Es ist hier beispielsweise wiederum eine Handgriff-Variante gewählt, bei dem lediglich an einem Griffende 13a ein einzelner Saugkopf 14 angeordnet ist und der Griffstab direkt in die Hülse 22 am Saugkopf-Gehäuse 16 des Saugkopfes 14 eingesteckt ist. Es ist selbstverständlich möglich, die Fahrradklingel 23 auch bei den anderen in den 1, 2, 5 bis 8 gezeigten Handgriff-Arten einzusetzen.
  • Die 10 und 11 zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Handgriffsvorrichtung 11, das sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen dadurch unterscheidet, dass der einzige Saugkopf 14 mittig zwischen den beiden Griffenden 13a, 13b am Griffstab 12 befestigt ist.
  • Bei einem nicht dargestellten sechsten Ausführungsbeispiel könnte die Signaleinrichtung auch beispielsweise von einer Schildkröte gebildet werden, wobei deren Panzer Platz für verschiedene Betätigungsabschnitte bzw. -felder bietet. Auch in die Schildkröte können Empfangs- und/oder Melde-Sensoren integriert werden, die mit bestimmten Meldesymbolen gekoppelt sind, wobei die Meldesymbole vorteilhafterweise am Panzer angeordnet sind und bei Betätigung oder als Quittierung in der Signaleinrichtung aufleuchten.

Claims (10)

  1. Handgriffvorrichtung, insbesondere Aufstehhilfe für Personen, beispielsweise im Sanitärbereich, mit einem Griffstab (12), an dem an wenigstens einem Griffende (13a, 13b) oder mittig ein Saugkopf (14; 14a, 14b) mit einem Saugteller (15; 15a, 15b) und einer Betätigungseinrichtung (17) für den Saugteller (15; 15a, 15b) angeordnet ist, so dass der wenigstens eine Saugkopf (14; 14a, 14b) durch Betätigen der Betätigungseinrichtung (17) an einer ebenen Fläche festsaugbar und von dieser lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Handgriffvorrichtung (11) eine vom Benutzer betätigbare Signaleinrichtung (23) mit wenigstens einem Signalgeber zur Abgabe wenigstens eines Signals angeordnet ist, wobei die Signaleinrichtung (23) mehrere Betätigungsabschnitte (26a, 26b, 26c) aufweist, die derart ausgebildet sind, dass sie jeweils mit einer bestimmten Greifstellung der Hand des Benutzers betätigbar sind.
  2. Handgriffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber zur Abgabe eines akustischen und/oder Funk- und/oder optischen Signals ausgebildet ist.
  3. Handgriffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber von einem Tongenerator zur Abgabe von Tönen bzw. Geräuschen gebildet ist.
  4. Handgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber von einem Leuchtelement, insbesondere Lampe (24) und/oder LED (25), gebildet ist.
  5. Handgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaleinrichtung (23) mittels Befestigungsmitteln (27) lösbar an der Handgriffvorrichtung (11), insbesondere am Griffstab (12), befestigt ist.
  6. Handgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaleinrichtung (23) im Bereich eines der Griffenden (13a, 13b) des Griffstabs (12) angeordnet ist.
  7. Handgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Betätigungsabschnitten (26a, 26b, 26c) unterschiedliche Signalgeber zur Abgabe unterschiedlicher Signale zugeordnet sind.
  8. Handgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Griffenden (13a, 13b) jeweils ein Saugkopf (14a, 14b) angeordnet ist.
  9. Handgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffstab (12) in der Länge veränderbar ist.
  10. Handgriffvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Saugkopf (14; 14a, 14b) in Längsrichtung des Griffstabs (12) verschiebbar an diesem gelagert ist.
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