DE102007017263A1 - Fußgängerschutzeinrichtung eines Personenkraftwagens - Google Patents

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DE102007017263A1
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Wojciech Dipl.-Ing. Wezyk
Metodi Kostadinov
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Magna Car Top Systems GmbH
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Magna Car Top Systems GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/34Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians
    • B60R21/38Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians using means for lifting bonnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Diese Fußgängerschutzeinrichtung ist für einen Personenkraftwagen bestimmt, der einen Aufbau mit einer Windschutzscheibenvorrichtung und eine, in Fahrtrichtung gesehen, vordere, einen Raum im Aufbau verschließende, an einen Bug angrenzende Haube aufweist, wobei bei einer durch eine Havarie hervorgerufenen Gefährdung eines Fußgängers dessen Körperteile bspw. Kopf, Oberkörper, obere Extremitäten und untere Extremitäten durch Lageveränderung der Haube in eine angehobene Position sowie eine zwischen Haube und Windschutzscheibenvorrichtung wirkende gepolsterte Schutzvorrichtung geschützt werden. Um diese Fußgängerschutzeinrichtung zu optimieren, wird die Schutzfunktion für den Fußgänger durch eine Bugstütze für die unteren Extremitäten und ein oder mehrere ausfahrbare, als Schutzvorrichtung ausgebildete Plattenpolster u. a. für Kopf und Oberkörper des Fußgängers unterstützt, wobei die Plattenpolster in der angehobenen Position der Haube aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung bewegt werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußgängerschutzeinrichtung eines Personenkraftwagens, der eine einen Aufbau mit einer Windschutzscheibenvorrichtung und eine in Fahrtrichtung gesehen vordere einen Raum im Aufbau verschließende an einen Bug angrenzende Haube aufweist nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei einer Kollision zwischen einem Fußgänger und einem Personenkraftwagen, der mit einer etwa horizontalen Bughaube und einer entgegen der Fahrtrichtung geneigten Windschutzscheibe versehen ist, gerät unter definierten Bedingungen der Körper des Fußgängers, vor allem sein Kopf und Oberkörper in Kontakt mit der Bughaube und/oder der Windschutzscheibe, wodurch schwere Verletzungen auftreten können.
  • Um zumindest die Schwere der Verletzungen abzumildern ist eine Vorrichtung zur Minderung von Verletzungen eines Fußgängers bei einer Kollision mit einem Kraftfahrzeug bekannt, EP 0 976 128 A2 , welche Vorrichtung eine Hubvorrichtung für eine Haube und einen Luftsack umfasst. Mit der Haube ist ein Raum in einem Aufbau des Kraftfahrzeugs verschließbar, und diese Haube erstreckt sich zwischen einer Windschutzscheibenvorrichtung und einem Bug, in den ein Stoßfänger integriert ist. Die einen Aktuator besitzende Hubvorrichtung bewegt die Haube in einem rückwärtigen Bereich dieser Haube in eine Stützposition, wobei in dieser Position ein von einem Gasgenerator beeinflussbarer Luftsack durch einen Spalt zwischen Haube und Windschutzscheibe in eine Schutzstellung verbracht wird. Der Aktuator und der Gasgenerator werden über einen Sensor ausgelöst, der im Bereich des Stoßfängers im Bug angeordnet ist.
  • Die GB 2 373 218 A befasst sich mit einer Vorrichtung zum Anheben einer Fronthaube eines Kraftfahrzeugs, und zwar im Falle einer Havarie zwischen einem gehenden Passanten und besagtem Kraftfahrzeug. Diese Vorrichtung ist mit einem aufblasbaren Element versehen, das zumindest teilweise aus plastisch verformbarem Material besteht. Dieses Element greift an einem Innenrahmen der Fronthaube an und stützt sich an einem festen Aufbauteil des Kraftfahrzeugs ab.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Fußgängerschutzeinrichtung für einen Personenkraftwagen zu schaffen, die sich bei guter Funktion, will heißen bedeutender Schutz gegen Verletzungen von Fußgängern bei einem Unfall zwischen Fußgänger und Personenkraftwagen, durch Umsetzbarkeit mit vertretbaren Mitteln auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere die Erfindung ausgestaltenden Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass das Zusammenwirken der Bugstütze, der Haube und der Plattenpolster signifikant zur Minderung von Verletzungen eines Fußgängers im Falle eines verkehrsbedingten Unfalls beiträgt. Die Bugstütze wirkt für einen in eine Havarie involvierten Fußgänger führend in Richtung Haube bzw. Plattenpolster, wobei die Haube und die Plattenpolster zumindest die Verletzungsschwere des Fußgängers mildern. Darüber hinaus lassen sich Bugstütze, Hubsystem der Haube und die Plattenpolster mit angemessenem Aufwand in den Personenkraftwagen bzw. dessen Aufbau einbauen. Die Hochleistungsbetätigungseinrichtungen und die Übertragungssysteme setzen bauliche Maßstäbe im Fahrzeugbau und ihre konstruktive Realisierung ist bei der Konzeption eines Personenkraftwagen mit fachmännischem Geschick ohne weiteres möglich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das nachstehend näher erläutert wird.
  • Es zeigen
  • 1 eine Schrägansicht von links vorne auf einen Personenkraftwagen mit der erfindungsgemäßen Fußgängerschutzeinrichtung,
  • 2 eine schematische Teilseitenansicht des Personenkraftwagens,
  • 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung X der 2.
  • Ein Personenkraftwagen 1 umfasst einen Aufbau 2 mit einer Windschutzscheibenvorrichtung 3 und einem in Fahrtrichtung A vor der Windschutzscheibenvorrichtung 3 liegenden Raum 4 des Aufbaus 2. Der Raum 4 erstreckt sich zwischen Vorderrädern 5 sowie Windschutzscheibenvorrichtung 3 und einem Bug B, wobei der Raum 4 mittels einer Haube 6 verschließbar ist, die eine Innenseite 7 und eine Außenseite 8 aufweist; letztere ist Bestandteil einer Außenhaut 9 des Aufbaus 2. Bei einer durch eine Havarie hervorgerufenen Gefährdung eines normal großen Fußgängers F werden durch Lageveränderung der Haube 6 aus einer abgesenkten Position PoI in eine angehobene Position PoII sowie eine zwischen Haube 6 und Windschutzscheibenvorrichtung wirkende gepolsterte Schutzvorrichtung 10 die Körperteile, z. B. Kopf K, Oberkörper Ok, obere Extremitäten Eo und untere Extremitäten Eu des besagten Fußgängers, geschützt. Die verschiedenen möglichen Stellungen des Fußgängers F sind mit FI, FII und FIII bezeichnet.
  • Die Haube 6, die Schutzvorrichtung 10 und eine Bugstütze 11 bilden eine Fußgängerschutzeinrichtung 12. Dabei wird die Schutzfunktion für die unteren Extremitäten Eu des Fußgänger I durch die Bugstütze 11 und ein oder mehrere ausfahrbare Plattenpolster 13 und 14 bspw. für Kopf K und Oberkörper Ok unterstützt. In der angehobenen Position PoII der Haube 6 werden die Platenpolster 13 und 14 aus einer Ruhestellung Rst in eine Betriebsstellung Bst bewegt.
  • In der Ruhestellung Rst der Plattenpolster 13 und 14 sind diese weitgehend vollständig unterhalb bzw. an der Innenseite 7 der Haube 6 angeordnet, welche Plattenpolster 13 und 14 beim Bewegen von der Ruhstellung Rst in die Betriebsstellung Bst durch einen Durchgang 15 zwischen Haube 6 und Windschutzscheibenvorrichtung 3 hindurch treten, um in der Betriebsstellung Bst auf besagter Windschutzscheibenvorrichtung 3 aufzuliegen, und zwar mit relativ großflächigen Schutzbereichen SchbI und SchbII. Dabei sind die Plattenpolster 13 und 14 unter Zwischenschaltung bspw. einer einzigen im Wesentlichen aufrechten Schwenkachse 16 an der Haube 6 gelagert.
  • Die Plattenposter 13 und 14 werden mittels einer ersten Hochleistungsbetätigungseinrichtung 17 beeinflusst, die vorstehenden Plattenpolster 13 und 14 aus der Ruhestellung Rst in die Betriebsstellung Bst bewegt und mittels eines Treibsatzes pyrotechnischer Gattung arbeitet. Die erste in einer Fahrzeuglängsmittelebene C-C verlaufende Hochleistungsbetätigungseinrichtung 17 bewegt die Plattenpolster 13 und 14 unter Vermittlung eines ersten Übertragungssystems 18 in Gestalt einer ersten Seilzugeinrichtung 19. Die erste Seilzugeinrichtung 19 weist eine der ersten Hochleistungsbetätigungseinrichtung 17 zugeordnete Zugrolle 20 sowie eine erste Umlenkrolle 21 und eine zweite Umlenkrolle 22 auf. Um die erste Zugrolle 20 sowie die erste und die zweite Umlenkrollen 21 und 22 ist ein erstes Seil 23 geführt, dessen freie Enden 24 und 25 an Zuglagern 26 und 27 der Plattenpolster 13 und 14 befestigt sind.
  • Zur Bewegung der Haube 6 aus der abgesenkten Position PoI in die angehobene Position PoII ist ein Hubsystem 282 – vorgesehen, das als eine erste mehrgliederige Hebeleinrichtung 29 dargestellt ist. Die erste Hebeleinrichtung 29 umfasst zwei Lenker 30 und 31 die in der angehobenen Position II der Haube 6 eine gestreckte Totpunktlage TpI einnehmen.
  • In Fahrtrichtung A gesehen ist die unterhalb eines Stoßfängers 32 angeordnete Bugstütze 11 aus einer eingefahrenen Stellung Ste in eine ausgefahrene Stellung Sta bewegbar. In der ausgefahrenen Stellung Sta der Bugstütze 11 liegt ein vorderer Bereich 33 von letzterer vor einem vorderen Bereich 34 des Stoßfängers 32, was durch den Abstand Ast verdeutlicht wird. Dabei erstreckt sich die Bugstütze 11 zumindest in der ausgefahrenen Stellung Sta mit relativ geringem Abstand zu einer Fahrbahn Fb und besagte Bugstütze 11 ist über eine wesentliche Breite Br des Personenkraftwagens 1 wirksam. Darüber hinaus ist die Bugstütze unter Vermittlung einer zweiten Hebeleinrichtung 35, umfassend mehrere Hebel, aus der eingefahrenen Stellung Ste in die ausgefahrene Stellung Sta betätigbar.
  • Die erste Hebelenrichtung 29 und die zweite Hebeleinrichtung 35 sind mittels einer zweiten Hochleistungsbetätigungseinrichtung 36 beeinflussbar, wobei letztere unter Vermittlung einer zweiten Seilzugeinrichtung 37 wirksam ist. Die zweite Seilzugeinrichtung 37 ist mit einer zweiten Zugrolle 38 versehen, die auf eine mit der ersten Hebeleinrichtung 29 und der zweiten Hebeleinrichtung 35 verbundenes zweites Seil 39 einwirkt. Die zweite Zugrolle 38 arbeitet mit der zweiten Hochleistungsbetätigungseinrichtung 36 zusammen, die wie die erste Hochleistungsbetätigungseinrichtung 17 mittels eines Treibsatzes z. B. pyrotechnischer Art arbeitet.
  • Schließlich werden die Hochleistungsbetätigungseinrichtungen 17 und 36 bzw. ihre Treibsätze unter Vermittlung eines oder mehrerer bspw. Druck, Schall, negative Beschleunigung oder dgl. aufnehmenden Sensoren 40 ausgelöst, die im Bug B z. B. im Bereich des Stoßfängers 32 oder einer anderen geeigneten Stelle des Personenkraftwagens 1 angeordnet sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0976128 A2 [0003]
    • - GB 2373218 A [0004]

Claims (25)

  1. Fußgängerschutzeinrichtung eines Personenkraftwagens, der eine einen Aufbau mit einer Windschutzscheibenvorrichtung und eine in Fahrtrichtung gesehen vordere einen Raum im Aufbau verschließende an einen Bug angrenzende Haube aufweist, wobei bei einer durch eine Havarie hervorgerufenen Gefährdung eines Fußgängers dessen Körperteile bspw. Kopf, Oberkörper, obere Extremitäten und untere Extremitäten durch Lageveränderung der vorderen Haube in eine angehobene Position sowie eine zwischen Haube und Windschutzscheibenvorrichtung wirkende gepolsterte Schutzvorrichtung geschützt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfunktion für den Fußgänger (F) durch eine Bugstütze (11) für die unteren Extremitäten (Eu) und ein oder mehrere ausfahrbare als Schutzvorrichtung ausgebildete Plattenpolster (13 und 14) u. a. für Kopf (K) und Oberkörper (Ok) des Fußgängers (F) unterstützt wird, wobei die Plattenpolster (13 und 14) in der angehobenen Position (PoII) der Haube (6) aus einer Ruhestellung (Rst) in eine Betriebstellung (Bst) bewegt werden.
  2. Fußgängerschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenpolster (13 und 14) in der Ruhestellung (Rst) weitgehend vollständig unterhalb der Haube (6) angeordnet sind.
  3. Fußgängerschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenpolster (13 und 14) in der Betriebsstellung (Bst) auf der Windschutzscheibenvorrichtung (3) aufliegen.
  4. Fußgängerschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenpolster (13 und 14) um eine oder mehrere im Wesentlichen aufrechte Schwenkachsen (16) gelagert sind.
  5. Fußgängerschutzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenpolster (13 und 14) an einer gemeinsamen Schwenkachse (16) gelagert sind.
  6. Fußgängerschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenpolster (13 und 14) mittels einer ersten Hochleistungsbetätigungseinrichtung (17) aus der Ruhestellung (Rst) in die Betriebstellung (Bst) betätigt werden.
  7. Fußgängerschutzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Hochleistungsbetätigungseinrichtung (17) mittels eines Treibsatzes bspw. pyrotechnischer Gattung arbeitet.
  8. Fußgängerschutzeinrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Hochleistungsbetätigungseinrichtung (17) die Plattenpolster (13 und 14) unter Vermittlung eines Übertragungssystems (18) vorzugsweise einer ersten Seilzugeinrichtung (19) bewegt.
  9. Fußgängerschutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seilzugeinrichtung (19) eine erste Zugrolle (20) und eine erste und eine zweite Umlenkrolle (21 und 22) aufweist, wobei um die erste Zugrolle (20) und die erste und zweite Umlenkrolle (21 und 22) ein erstes Seil (23) geführt ist, dessen freie Enden (24 und 25) an Zuglagern (26 und 27) der Plattenpolster (13 und 14) befestigt sind.
  10. Fußgängerschutzeinrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zugrolle (20) der ersten Hochleistungsbetätigungseinrichtung (17) zugeordnet ist.
  11. Fußgängerschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung der Haube (6) aus einer abgesenkten Position (PoI) in die angehobene Position (PoII) ein Hubsystem (28) vorgesehen ist.
  12. Fußgängerschutzeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubsystem (28) als eine erste mehrgliederige Hebeleinrichtung (29) ausgeführt ist.
  13. Fußgängerschutzeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Hebeleinrichtung (29) zwei Lenker (30 und 31) umfasst, die in der angehobenen Stellung (PoII) der Haube (6) eine gestreckte Totpunktlage (TpI) einnehmen.
  14. Fußgängerschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Fahrtrichtung (A) gesehen die Bugstütze (11) aus einer eingefahrenen Stellung (Ste) in eine ausgefahrene Stellung (Sta) bewegbar ist.
  15. Fußgängerschutzeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in Fahrtrichtung (A) gesehen die Bugstütze (11) in der ausgefahrenen Stellung (Sta) mit einem ersten vorderen Bereich (33) vor einem zweiten vorderen Bereich (3) eines Stoßfängers (32) des Aufbaus (2) liegt.
  16. Fußgängerschutzeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterseite der Bugstütze (11) mit definiertem Abstand zur Fahrbahn (Fb) verläuft.
  17. Fußgängerschutzeinrichtung nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bugstütze (11) über eine wesentliche Breite des Personenkraftwagens (1) wirksam ist.
  18. Fußgängerschutzeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bugstütze (11) unter Vermittlung einer zweiten mehrere Lenker aufweisenden Hebeleinrichtung (35) aus der eingefahrenen Stellung (Ste) in die ausgefahrene Stellung (Sta) verstellt wird.
  19. Fußgängerschutzeinrichtung nach den Ansprüchen 12 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Hebeleinrichtung (17) und die zweite Hebeleinrichtung (36) mittels einer zweiten Hochleistungsbetätigungseinrichtung (3) beeinflussbar sind.
  20. Fußgängerschutzeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Hochleistungsbetätigungseinrichtung (36) unter Vermittlung einer zweiten Seilzugeinrichtung (37) wirksam ist.
  21. Fußgängerschutzeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seilzugeinrichtung (37) mit einer zweiten Zugrolle (38) versehen ist, die auf ein mit der ersten Hebeleinrichtung (29) und der zweiten Hebeleinrichtung (36) verbundenes zweites Seil (39) einwirkt.
  22. Fußgängerschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zugrolle (38) mit der zweiten Hochleistungsbetätigungseinrichtung (36) zusammenwirkt.
  23. Fußgängerschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Hochleistungsbetätigungseinrichtung (36) mittels eines Treibsatzes bspw. pyrotechnischer Art arbeitet.
  24. Fußgängerschutzeinrichtung, insbesondere nach den Ansprüchen 1, 6 bis 8 sowie 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochleistungsbetätigungseinrichtungen (17 und 36) unter Vermittlung eines oder mehrerer Sensoren (40) im Personenkraftwagen (1) ausgelöst werden.
  25. Fußgängerschutzeinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (40) im Bug (B) des Personenkraftwagens (1) untergebracht sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2574620A1 (es) * 2014-12-18 2016-06-21 Fundación Para La Promoción De La Innovación, Invest. Y Desarrollo Tecnológico En La Industria De Automoción De Galicia Sistema de protección de peatones y otros usuarios vulnerables para vehículos de frontal plano

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EP0976128A1 (de) 1997-04-16 2000-02-02 Matsushita Electronics Corporation Platte und plattenaufzeichnungsgerät
GB2373218A (en) 2001-03-13 2002-09-18 Autoliv Dev A safety device for raising a vehicle bonnet in the event of a collision

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