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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Tonausgabevorrichtung und insbesondere
eine Tonausgabevorrichtung mit einer Ohrhörerbetriebsart und einer Lautsprecherbetriebsart.
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Verwandter Stand der Technik
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Mit
der Ankunft der Multimediaära
kann ein Nutzer den Unterhaltungseffekt, der durch Multimedia erbracht
wird, überall
und zu jeder Zeit genießen. Beispielsweise
kann der Nutzer Audio und Video mit einer Audio/Video-Abspielvorrichtung
oder dergleichen abspielen und genießen, und die oben beschriebenen
Arten zum Genießen
des Unterhaltungseffekts werden durch eine Anzeigeeinheit, einen
Lautsprecher oder einen Ohrhörer,
je nach den Anforderungen des Nutzers, erreicht. In einer Umgebung,
welche eine hohe Lautstärke
erlaubt, gibt ein Nutzer einen Toneffekt aus durch Verbinden des Lautsprechers
mit einem Lautsprecherausgang der Videoabspielvorrichtung und steuert
die Ausgabelautstärke
mit einem Lautstärkeeinstellknopf
am Lautsprecher. Währenddessen
muss der Nutzer in einer Umgebung, die nur eine niedrigere Lautstärke erlaubt,
oder wenn der Nutzer die Musik alleine hören möchte, den Ohrhörer mit
einer Ohrhörerbuchse
der Videoabspielvorrichtung zum Ausgeben des Toneffekts verbinden.
Jedoch weisen die meisten Ohrhörer keine
Lautstärkeeinstellknöpfe auf.
Wenn daher der Nutzer die Ausgabelautstärke eines Ohrhörers einstellen
möchte,
muss ein Lautstärkeausgabewert
der Videoabspielvorrichtung eingestellt werden, um die Lautstärkeausgabe
durch den Ohrhörer
anzupassen, was im Gebrauch unbequem ist.
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Ferner
sind der Lautsprecher und der Ohrhörer allgemein zwei unabhängige Produkte.
Das heißt, dass
dann, wenn zwei Produkte benötigt
werden, der Nutzer beide kaufen muss und den Lautsprecher oder den
Ohrhörer
der Videoabspielvorrichtung gemäß der Gebrauchsvorschrift
verbinden/trennen muss. Falls darüber hinaus der Nutzer vergisst,
den Lautsprecher oder den Ohrhörer
mitzunehmen, kann der Nutzer nur die Tondaten und Videodaten genießen, die
durch die Video abspielvorrichtung mit nur dem Lautsprecher oder
dem Ohrhörer
alleine abgespielt werden. Daher soll, zusätzlich zum unbequemen Gebrauch,
auch die Bequemlichkeit beim Tragen verbessert werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Im
Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme soll die vorliegende
Erfindung eine Tonausgabevorrichtung mit einer Ohrhörerbetriebsart
und einer Lautsprecherbetriebsart bereitstellen, welche einen Schaltungswiderstandswert
von Lautsprechermodulen durch Einstellen eines Verbindungszustands
der Lautsprechermodule in der Tonausgabevorrichtung verändert. Dadurch
wird die Tonausgabevorrichtung auf die Ohrhörerbetriebsart oder die Lautsprecherbetriebsart
gesetzt, um so die Gebrauchsvorschriften zu erfüllen.
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Die
Tonausgabevorrichtung mit einer Ohrhörerbetriebsart und einer Lautsprecherbetriebsart
gemäß der Offenbarung
der vorliegenden Erfindung umfasst ein erstes Lautsprechermodul
und ein zweites Lautsprechermodul. Das erste Lautsprechermodul weist
eine Tonquellensignal-Eingangsschnittstelle zum Empfangen eines
Tonquellensignals auf, als auch einen ersten Verbindungspunkt zum
Einstellen eines Ausgabelautstärkewerts.
Das zweite Lautsprechermodul ist elektrisch mit der Tonquellensignal-Eingangsschnittstelle
gekoppelt und weist einen zweiten Verbindungspunkt zum Einstellen
der Ausgabelautstärke
auf.
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Wenn
der erste Verbindungspunkt nicht elektrisch mit dem zweiten Verbindungspunkt
gekoppelt ist, sind die Schaltungswiderstandswerte des ersten Lautsprechermoduls
und des zweiten Lautsprechermoduls unveränderlich, und das erste Lautsprechermodul
und das zweite Lautsprechermodul geben entsprechend einen ersten
Lautstärkewert
aus. Dadurch wird die Tonausgabevorrichtung auf eine Lautsprecherbetriebsart
gesetzt. Wenn der erste Verbindungspunkt elektrisch mit dem zweiten
Verbindungspunkt gekoppelt ist, verringern sich die Schaltungswiderstandswerte
des ersten Lautsprechermoduls und des zweiten Lautsprechermoduls,
und das erste Lautsprechermodul bzw. das zweite Lautsprechermodul
geben einen zweiten Lautstärkewert
aus, der niedriger ist als der erste Lautstärkewert. Dadurch wird die Tonausgabevorrichtung
auf eine Ohrhörerbetriebsart
eingestellt.
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Die
Tonausgabevorrichtung mit einer Ohrhörerbetriebsart und einer Lautsprecherbetriebsart
gemäß der Offenbarung
der vorliegenden Erfindung integriert den Ohrhörer und den Lautsprecher in
die gleiche Tonausgabevorrichtung. Dadurch wird der Nutzer keinen Ärger des
haben, zu vergessen, den Lautsprecher oder den Ohrhörer mitzunehmen,
und sie ist bequemer zu tragen als der Stand der Technik.
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In
der Tonausgabevorrichtung mit einer Ohrhörerbetriebsart und einer Lautsprecherbetriebsart gemäß der Offenbarung
der vorliegenden Erfindung kann, wenn die Tonausgabevorrichtung
auf die Ohrhörerbetriebsart
gesetzt ist, der Nutzer immer noch den Ausgabelautstärkewert
durch eine Lautstärkeeinstelleinheit
einstellen.
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Durch
Verwenden der Tonausgabevorrichtung mit einer Ohrhörerbetriebsart
und einer Lautsprecherbetriebsart wird in einer Umgebung, welche eine
hohe Lautstärke
erlaubt, die Tonausgabevorrichtung auf die Lautsprecherbetriebsart
gesetzt durch elektrisches Koppeln der Lautstärkeeinstellverbindungspunkte
jedes der Lautsprechermodule miteinander. Währenddessen wird in einer Umgebung, welche
eine niedrige Lautstärke
erlaubt, oder wenn der Nutzer es vorzieht, die Musik alleine zu
hören,
die Tonausgabevorrichtung auf die Ohrhörerbetriebsart gesetzt durch
Trennen der elektrisch gekoppelten Lautstärkeeinstellverbindungspunkte
jedes der Lautsprechermodule. Dadurch erreicht der Nutzer die Aufgabe,
die Ausgabebetriebsart der Tonausgabevorrichtung schnell durch eine
einfache Bedienweise festzusetzen, und vermeidet den Ärger, zu
vergessen, den Lautsprecher oder den Ohrhörer mitzunehmen. Daher ist
es bequemer mitzunehmen als beim Stand der Technik.
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Bezüglich von
Merkmalen und Praxisbeispielen beziehungsweise Umsetzungen der vorliegenden
Erfindung sind die bevorzugten Ausführungsformen weiter unten genauer
unter Bezug auf die Zeichnungen dargestellt.
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Ein
weiterer Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird
aus der genauen Beschreibung klar, die im Folgenden gegeben wird.
Jedoch sollte es verständlich
sein, dass die genaue Beschreibung und bestimmte Beispiele, während sie bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung angeben, nur zu Darstellungszwecken gegeben werden, da
viele verschiedene Änderungen
und Modifikationen innerhalb des Geistes und des Umfangs der Erfindung
dem Fachmann aus dieser genauen Beschreibung klar werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird besser aus der genauen Beschreibung verständlich,
die weiter unten lediglich zur Darstellung gegeben wird, und ist daher
nicht für
die vorliegende Erfindung beschränkend,
und worin:
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1 ein
schematisches Schaltungsdiagramm einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ein
schematisches Schaltungsdiagramm einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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3 ein
schematisches Schaltungsdiagramm einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist; und
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4 ein
schematisches Schaltungsdiagramm einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 ist
ein schematisches Schaltungsdiagramm einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt,
umfasst eine Tonausgabevorrichtung mit einer Ohrhörerbetriebsart
und einer Lautsprecherbettiebsart der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein erstes Lautsprechermodul 10 und
ein zweites Lautsprechermodul 20. Jedes Modul wird weiter
unten dargestellt.
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Das
erste Lautsprechermodul 10 umfasst eine Tonquellensignal-Eingangsschnittstelle 11,
einen ersten Verbindungspunkt 12, einen ersten Lautsprecher 13,
einen ersten Widerstand R1, einen zweiten Widerstand R2 und eine
Lautstärkeeinstelleinheit
R3. Während
die Tonquellensignal-Eingangsschnittstelle 11 elektrisch
mit der Lautstärkeeinstelleinheit
R3 zum Empfangen eines Tonquellensignals von einer externen Ausrüstung (beispielsweise
einer Videoabspieleinrichtung) gekoppelt ist, kann die Tonquellensignal-Eingangsschnittstelle 11 beispielsweise
eine Audiobuchse sein. Der erste Verbindungspunkt 12 ist
elektrisch mit dem ersten Widerstand R2 und dem zweiten Widerstand
R2 elektrisch gekoppelt, und zwar zum Einstellen eines Ausgabelautstärkewerts.
Der erste Lautspre cher 13 ist elektrisch mit der Lautstärkeeinstelleinheit
R3 zum Erzeugen eines Toneffekts gekoppelt, der dem Tonquellensignal
entspricht. Der erste Widerstand R1 und der zweite Widerstand R2
sind elektrisch mit der Lautstärkeeinstelleinheit
R3 zum Verändern
der Schaltungswiderstandswerte des ersten Lautsprechermoduls 10 und des
zweiten Lautsprechermoduls 20 gekoppelt, wenn der erste
Verbindungspunkt 12 elektrisch mit einem zweiten Verbindungspunkt 21 gekoppelt
ist. Die Lautstärkeeinheit
R3 ist elektrisch mit der Tonquellensignal-Eingangsschnittstelle 11,
dem ersten Widerstand R1, dem zweiten Widerstand R2, dem ersten
Lautsprecher 13 bzw. einem zweiten Lautsprecher 22 gekoppelt.
Dadurch kann ein Nutzer die Schaltungswiderstandswerte des ersten
Lautsprechermoduls 10 und des zweiten Lautsprechermoduls 20 einstellen. Die
Lautstärkeeinstelleinheit 3 kann
wiederum beispielsweise eine veränderliche
Widerstandskomponente sein.
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Das
zweite Lautsprechermodul 20 weist einen zweiten Verbindungspunkt 21 und
den zweiten Lautsprecher 22 auf. Das zweite Lautsprechermodul 20 ist
elektrisch mit der Tonquellensignal-Eingangsschnittstelle 11 durch
die Lautstärkeeinstelleinheit
R3 gekoppelt. Der zweite Verbindungspunkt 21 ist wiederum
mit dem zweiten Lautsprecher 22 zum Einstellen des Ausgabelautstärkewerts
elektrisch gekoppelt. Der zweite Lautsprecher 22 ist mit
der Lautstärkeeinstelleinheit
R3 zum Erzeugen des Toneffekts elektrisch gekoppelt, welcher dem
Tonquellensignal entspricht.
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Im
Folgenden wird das Betriebsprinzip der Schaltung dargestellt.
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Zunächst wird,
wenn der erste Verbindungspunkt 12 nicht elektrisch mit
dem zweiten Verbindungspunkt 21 gekoppelt ist, die Tonausgabevorrichtung
auf die Lautsprecherbetriebsart gesetzt, und die Schaltungswiderstandswerte
des ersten Lautsprechermoduls 10 und des zweiten Lautsprechermoduls 20 werden
durch die Lautstärkeeinstelleinheit
R3, den ersten Widerstand R1 und den zweiten Widerstand R2 bestimmt.
Das heißt,
dass dann, wenn der erste Verbindungspunkt 12 nicht mit
dem zweiten Verbindungspunkt 21 elektrisch gekoppelt ist,
die Lautstärkeeinstelleinheit
R3 mit dem ersten Widerstand R1 und dem zweiten Widerstand R2 in
Reihe verbunden ist, so dass der Schaltungswiderstandswert höher ist.
Daher ist die Ausgangsleistung des ersten Lautsprechermoduls 10 und
des zweiten Lautsprechermoduls 20 höher und relativ gesehen ist auch
der Lautstärkeausgabewert
(das heißt,
der erste Lautstärkewert)
des ersten Lautsprechers und des zweiten Lautsprechers 22 ebenfalls
höher.
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Wenn
der erste Verbindungspunkt 12 elektrisch mit dem zweiten
Verbindungspunkt 21 gekoppelt ist, wird die Tonausgabevorrichtung
auf die Ohrhörerbetriebsart
gesetzt. Die Lautstärkeeinstelleinheit
R3 ist parallel mit dem ersten Widerstand R1 und dem zweiten Widerstand
R2 verbunden, so dass der Schaltungswiderstandswert niedriger ist.
Dadurch ist die Ausgangsleistung des ersten Lautsprechermoduls 10 und
des zweiten Lautsprechermoduls 20 geringer und relativ
gesehen ist auch der Lautstärkeausgabewert
(das heißt,
der zweite Lautstärkewert)
des ersten Lautsprechers 13 und des zweiten Lautsprechers 22 ebenfalls
niedriger. Das elektrische Koppeln zwischen dem ersten Verbindungspunkt 12 und
dem zweiten Verbindungspunkt 21 kann beispielsweise dabei
durch einen Metalldraht oder einen Befestigungsrahmen mit darin
vergrabenen Metalldrähten
sein. Während
der Befestigungsrahmen eine leicht bogenförmige Raumstruktur zum Befestigen des
ersten Lautsprechermoduls 10 bzw. des zweiten Lautsprechermoduls 20 auf
zwei Seiten des Befestigungsrahmens aufweisen kann, so dass das
erste Lautsprechermodul 10 und das zweite Lautsprechermodul 20 ein
Kopfhörer
werden (aber nicht auf die Formen beschränkt).
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2 ist
ein schematisches Schaltungsdiagramm einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 2 gezeigt,
umfasst die Tonausgabevorrichtung mit einer Ohrhörerbetriebsart und einer Lautsprecherbetriebsart
nach der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Tonquellensignal-Eingangsschnittstelle 11, die
Lautstärkeeinstelleinheit
R3, eine erste Signalverstärkungseinheit 30,
eine zweite Signalverstärkungseinheit 40,
den ersten Verbindungspunkt 12, den zweiten Verbindungspunkt 21,
den ersten Lautsprecher 13 und den zweiten Lautsprecher 22.
Jedes der Module und Einheiten wird weiter unten dargestellt.
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Die
Tonquellensignal-Eingangsschnittstelle 11 ist mit der Lautstärkeeinstelleinheit
R3 zum Empfangen eines Tonquellensignals von einer externen Ausrüstung (beispielsweise
der Videoabspielvorrichtung) elektrisch gekoppelt, und die Tonquellensignal-Eingangsschnittstelle 11 kann
beispielsweise die Audiobuchse sein.
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Die
Lautstärkeeinstelleinheit
R3 ist mit der Tonquellensignal-Eingangsschnittstelle 11,
der ersten Signalverstärkungseinheit 30 und
der zweiten Signalverstärkungseinheit 40 elektrisch
gekoppelt. Daher kann der Nutzer die Schaltungswider standswerte des
ersten Lautsprechers 13 und des zweiten Lautsprechers 22 einstellen.
Dabei kann die Lautstärkeeinstelleinheit
R3 beispielsweise eine veränderliche Widerstandskomponente
sein.
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Die
erste Signalverstärkungseinheit 30 ist mit
der Tonquelleneinstelleinheit R3 zum Verstärken des Tonquellensignals
und zum Ausgeben des verstärkten
Tonquellensignals zum ersten Lautsprecher 13 elektrisch
gekoppelt. Dabei umfasst die erste Signalverstärkungseinheit 30 einen
ersten Operationsverstärker
OP1, einen sechsten Widerstand R6 und einen siebten Widerstand R7.
Ein erster Eingangsanschluss (das heißt, ein nicht-invertierter
Eingangsanschluss) des ersten Operationsverstärkers OP1 ist elektrisch mit
einem ersten Anschluss der Lautstärkeeinstelleinheit R3 gekoppelt.
Ein zweiter Eingangsanschluss (das heißt, ein invertierter Eingangsanschluss)
des ersten Operationsverstärkers
OP1 ist elektrisch mit einem zweiten Anschluss des sechsten Widerstands
R6, einem ersten Anschluss des siebten Widerstands R7 und einem
ersten Anschluss des achten Widerstands R8 gekoppelt. Ein Ausgangsanschluss
des Operationsverstärkers
OP1 ist elektrisch mit einem ersten Anschluss eines zweiten Kondensators
C2 und einem ersten Anschluss des sechsten Widerstands R6 gekoppelt.
Ein zweiter Anschluss des siebten Widerstands R7 ist mit einem Masseanschluss
elektrisch gekoppelt, und ein zweiter Anschluss des achten Widerstands
R8 ist mit einem ersten Anschluss des ersten Verbindungspunkts 12 elektrisch
gekoppelt.
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Die
zweite Signalverstärkungseinheit 40 ist mit
der Tonquelleneinstelleinheit R3 zum Verstärken des Tonquellensignals
elektrisch gekoppelt, als auch zum Ausgeben des verstärkten Tonquellensignals zum
zweiten Lautsprecher 22. Dabei umfasst die zweite Signalverstärkungseinheit 40 einen
zweiten Operationsverstärker
OP2, einen vierten Widerstand R4 und einen fünften Widerstand R5. Ein erster
Eingangsanschluss (das heißt,
der nicht-invertierte Eingangsanschluss) des zweiten Operationsverstärkers OP2
ist mit einem zweiten Anschluss der Lautstärkeeinstelleinheit R3 elektrisch
gekoppelt. Ein zweiter Eingangsanschluss (das heißt, ein
invertierter Eingangsanschluss) des zweiten Operationsverstärkers OP2
ist elektrisch mit einem zweiten Anschluss des vierten Widerstands
R4, einem ersten Anschluss des fünften
Widerstands R5 und einem ersten Anschluss eines neunten Widerstands
R9 gekoppelt. Ein Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers OP2
ist mit einem ersten Anschluss eines ersten Kondensators C1 und
einem ersten Anschluss des vierten Widerstands R4 elektrisch gekoppelt.
Ein zweiter Anschluss des fünften
Widerstands R5 ist mit einem Masseanschluss elektrisch gekoppelt,
und ein zweiter Anschluss des neunten Widerstands R9 ist mit einem
zweiten Anschluss des ersten Verbindungspunkts 12 elektrisch
gekoppelt.
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Der
erste Lautsprecher 13 ist mit der ersten Signalverstärkungseinheit 30 zum
Erzeugen des Toneffekts elektrisch gekoppelt, der dem verstärkten Tonquellensignal
entspricht. Ein erster Eingangsanschluss des ersten Lautsprechers 13 ist
mit einem zweiten Anschluss des zweiten Kondensators C2 elektrisch
gekoppelt, und ein zweiter Eingangsanschluss des ersten Lautsprechers 13 ist
mit dem Masseanschluss elektrisch gekoppelt.
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Der
zweite Lautsprecher 22 ist mit der zweiten Signalverstärkungseinheit 40 zum
Erzeugen des Toneffekts elektrisch gekoppelt, der dem verstärkten Tonquellensignal
entspricht. Ein erster Eingangsanschluss des zweiten Lautsprechers 22 ist
mit einem zweiten Anschluss des ersten Kondensators C1 elektrisch
gekoppelt, und der zweite Eingangsanschluss des ersten Lautsprechers 13 ist
mit dem Masseanschluss und dem zweiten Verbindungspunkt 21 elektrisch
gekoppelt.
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Im
Folgenden wird das Betriebsprinzip der Schaltung dargestellt.
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Wenn
zunächst
der erste Verbindungspunkt 12 nicht mit dem zweiten Verbindungspunkt 21 elektrisch
verbunden ist, wird die Tonausgabevorrichtung auf die Lautsprecherbetriebsart
festgesetzt. Der Schaltungswiderstandswert der ersten Signalverstärkungseinheit 30 wird
bestimmt durch Verbinden des sechsten Widerstands R6 und des siebten
Widerstands R7 in Reihe, und der Schaltungswiderstandswert der zweiten
Signalverstärkungseinheit 40 wird bestimmt
durch Verbinden des vierten Widerstands R4 und des fünften Widerstands
R5 in Reihe, so dass die Schaltungswiderstandswerte höher sind.
Daher ist die Ausgangsleistung des ersten Lautsprechers 13 und
des zweiten Lautsprechers 22 relativ gesehen höher, und
der Lautstärkeausgabewert
(das heißt, der
erste Lautstärkewert)
des ersten Lautsprechers 13 und des zweiten Lautsprechers 22 ist
ebenfalls höher.
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Wenn
der erste Verbindungspunkt 12 mit dem zweiten Verbindungspunkt 21 elektrisch
verbunden ist, wird die Tonausgabevorrichtung auf die Ohrhörerbetriebsart
festgesetzt. Der Schaltungswiderstandswert der ersten Signalverstärkungseinheit 30 wird
bestimmt durch paralleles Verbinden des siebten Widerstands R7 und
des achten Widerstands R8 und dadurch, dass sie mit dem sechsten
Widerstand R6 in Reihe verbunden werden. Dabei wird der Schaltungswiderstandswert
der zweiten Signalverstärkungseinheit 40 bestimmt
durch paralleles Verbinden des vierten Widerstands R4 und des fünften Widerstands
R5 und dem Verbinden von ihnen mit dem neunten Widerstand R9 in
Reihe, so dass die Schaltungswiderstandswerte niedriger sind. Dadurch ist
die Ausgangsleistung des ersten Lautsprechers 13 und des
zweiten Lautsprechers 22 niedriger, und auch der Lautstärkeausgabewert
(das heißt,
der zweite Lautstärkewert)
des ersten Lautsprechers 13 und des zweiten Lautsprechers 22 ist
relativ gesehen niedriger. Der erste Kondensator C1 und der zweite Kondensator
C2 werden dazu verwendet, eine Gleichstrom(DC; „direct current")-Vorspannung zu isolieren
und um zu verhindern, dass der Gleichstrom in den ersten Lautsprecher 13 und
den zweiten Lautsprecher 22 eintritt.
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3 ist
ein schematisches Schaltungsdiagramm einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 3 gezeigt,
umfasst die Tonausgabevorrichtung mit einer Ohrhörerbetriebsart und einer Lautsprecherbetriebsart
nach der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Lautstärkeausgabesteuermodul mit einer
USB(„universal
serial bus")-Übertragungsschnittstelle 15 und einem
USB-Kodierer/Dekodierer 50, dem ersten Verbindungspunkt 12,
dem zweiten Verbindungspunkt 21, dem ersten Lautsprecher 13 und
dem zweiten Lautsprecher 22. Jedes der Module wird weiter
unten dargestellt.
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Die
USB-Übertragungsschnittstelle 15 ist elektrisch
mit dem USB-Kodierer/Dekodierer 50 zum Empfangen der Tonquelle
von einer externen Ausrüstung
(beispielsweise der Videoabspielausrüstung) und mit einer Leistung
Vcc gekoppelt.
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Der
USB-Kodierer/Dekodierer 50 ist elektrisch mit der USB-Übertragungsschnittstelle 15 zum Verstärken es
Tonquellensignals und zu seinem Ausgeben zum ersten Lautsprecher 13 und
zum zweiten Lautsprecher 22 verbunden.
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Der
erste Verbindungspunkt 12 ist elektrisch mit dem USB-Kodierer/Dekodierer 50 gekoppelt.
Dabei ist ein erster Anschluss eines zehnten Widerstands R10 mit
dem USB-Kodierer/Dekodierer 50 und dem ersten Verbindungspunkt 12 elektrisch
gekoppelt, und der zweite Verbindungspunkt 21 ist mit dem
zweiten Lautsprecher 22 elektrisch gekoppelt.
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Der
erste Anschluss des ersten Lautsprechers 13 ist mit dem
USB-Kodierer/Dekodierer 50 elektrisch gekoppelt. Dabei
ist ein dritter Kondensator C3 in Reihe zwischen dem ersten Lautsprecher 13 und
dem USB-Kodierer/Dekodierer 50 verbunden, und der zweite
Anschluss des ersten Lautsprechers 13 ist mit dem Masseanschluss
elektrisch gekoppelt.
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Der
erste Anschluss des zweiten Lautsprechers 22 ist mit dem
USB-Kodierer/Dekodierer 50 elektrisch gekoppelt. Dabei
ist ein vierter Kondensator C4 zwischen dem zweiten Lautsprecher 22 und dem
USB-Kodierer/Dekodierer 50 in Reihe verbunden, und der
zweite Anschluss des ersten Lautsprechers 13 ist mit dem
Masseanschluss und dem zweiten Verbindungspunkt 21 elektrisch
gekoppelt.
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Im
Folgenden wird das Betriebsprinzip der Schaltung dargestellt.
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Zunächst wird,
wenn der erste Verbindungspunkt 12 nicht elektrisch mit
dem zweiten Verbindungspunkt 21 gekoppelt ist, die Tonausgabevorrichtung
auf die Lautsprecherbetriebsart festgesetzt. Der USB-Kodierer/Dekodierer 50 bestimmt
einen Amplitudenwert zum Verstärken
des Tonquellensignals gemäß eines
geteilten Spannungswerts des zehnten Widerstands R10. Dadurch gibt,
gemäß dem geteilten
Spannungswert (beispielsweise einem hochpegligen Spannungssignal)
des zehnten Widerstands R10, der USB-Kodierer/Dekodierer 50 das
Tonquellensignal mit einem ersten Amplitudenwert zum ersten Lautsprecher 13 und
zum zweiten Lautsprecher 22 aus. Dadurch geben der erste
Lautsprecher 13 und der zweite Lautsprecher 22 den
ersten Lautstärkewert
aus. In jeder Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der erste Lautstärkewert höher als der zweite Lautstärkewert.
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Wenn
der erste Verbindungspunkt 12 mit dem zweiten Verbindungspunkt 21 elektrisch
gekoppelt ist, wird die Tonausgabevorrichtung auf die Ohrhörerbetriebsart
festgesetzt. Der USB-Kodierer/Dekodierer 50 bestimmt den
Amplitudenwert zum Verstärken
des Tonquellensignals gemäß einem
geteilten Spannungswert des zehnten Widerstands R10. Dadurch gibt,
gemäß dem geteilten
Spannungswert (beispielsweise einem niedrigpegligen Spannungssignal)
des zehnten Widerstands R10, der USB-Kodierer/Dekodierer 50 das
Tonquellensignal mit einem zweiten Amplitudenwert zum ersten Lautsprecher 13 und
zum zweiten Lautsprecher 22 aus. Dadurch geben der erste
Lautsprecher 13 und der zweite Lautspre cher 22 den
zweiten Lautstärkewert
aus. In jeder Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der zweite Lautstärkewert niedriger als der erste
Lautstärkewert.
Der dritte Kondensator C3 und der vierte Kondensator C4 werden dazu
verwendet, die Gleichstromvorspannung zu isolieren und um zu verhindern,
dass der Gleichstrom in den ersten Lautsprecher 13 und
den zweiten Lautsprecher 22 eintritt.
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4 ist
ein schematisches Schaltungsdiagramm der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 4 gezeigt,
umfasst die Tonausgabevorrichtung mit einer Ohrhörerbetriebsart und einer Lautsprecherbetriebsart
nach einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Lautstärkeausgabesteuermodul mit der
USB-Übertragungsschnittstelle 15,
den USB-Kodierer/Dekodierer 50, den ersten Verbindungspunkt 12,
den zweiten Verbindungspunkt 21, den ersten Lautsprecher 13, den
zweiten Lautsprecher 22, einen dritten Lautsprecher 14 und
einen vierten Lautsprecher 23. Jedes der Module wird weiter
unten dargestellt.
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Die
USB-Übertragungsschnittstelle 15 ist
mit dem USB-Kodierer/Dekodierer 50 zum Empfangen des Tonquellensignals
von der externen Ausrüstung (beispielsweise
der Videoabspielvorrichtung) und mit einer Leistung Vcc elektrisch
gekoppelt.
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Der
USB-Kodierer/Dekodierer 50 ist mit der USB-Übertragungsschnittstelle 15 zum
Verstärken des
Tonquellensignals und zu seinem Ausgeben zum ersten Lautsprecher 13,
zum zweiten Lautsprecher 22, zum dritten Lautsprecher 14 und
zum vierten Lautsprecher 23 elektrisch gekoppelt.
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Der
erste Verbindungspunkt 12 ist mit einem Freigabeanschlussstift
("Enable-Pin") 51 des USB-Kodierer/Dekodierers 50 elektrisch
gekoppelt. Währenddessen
ist der zweite Verbindungspunkt 21 elektrisch mit dem zweiten
Lautsprecher 22 gekoppelt.
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Der
erste Anschluss des ersten Lautsprechers 13 ist mit dem
USB-Kodierer/Dekodierer 50 elektrisch gekoppelt, und der
zweite Anschluss des ersten Lautsprechers 13 ist mit dem
Masseanschluss elektrisch gekoppelt.
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Der
erste Anschluss des zweiten Lautsprechers 22 ist mit dem
USB-Kodierer/Dekodierer 50 elektrisch gekoppelt, und der
zweite Anschluss des ersten Lautsprechers 13 ist mit dem
Masseanschluss und dem zweiten Verbindungspunkt 21 elektrisch
gekoppelt.
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Der
erste Anschluss des dritten Lautsprechers 14 ist mit dem
USB-Kodierer/Dekodierer 50 elektrisch gekoppelt, während der
zweite Anschluss des dritten Lautsprechers 14 mit dem Masseanschluss
elektrisch gekoppelt ist.
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Der
erste Anschluss des vierten Lautsprechers 23 ist mit dem
USB-Kodierer/Dekodierer 50 elektrisch gekoppelt, und der
zweite Anschluss des vierten Lautsprechers 23 ist mit dem
Masseanschluss elektrisch gekoppelt.
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Im
Folgenden wird das Betriebsprinzip der Schaltung dargestellt.
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Zunächst wird,
wenn der erste Verbindungspunkt 12 nicht mit dem zweiten
Verbindungspunkt 21 elektrisch gekoppelt ist, die Tonausgabevorrichtung auf
die Lautsprecherbetriebsart festgesetzt, und der USB-Kodierer/Dekodierer 50 entscheidet,
ob das verstärkte
Tonquellensignal zum ersten Lautsprecher 13, zum zweiten
Lautsprecher 22, zum dritten Lautsprecher 14 oder
zum vierten Lautsprecher 23 auszugeben ist, und zwar gemäß einem
Pegelsignal des Lautsprecher-Freigabeanschlussstifts 51.
Daher ermöglicht,
gemäß der Beziehung,
dass der Lautsprecher-Freigabeanschlussstift 51 mit dem
Masseanschluss elektrisch gekoppelt ist, der USB-Kodierer/Dekodierer 50,
dass das verstärkte
Tonquellensignal zum ersten Lautsprecher 13, zum zweiten Lautsprecher 22,
zum dritten Lautsprecher 14 und zum vierten Lautsprecher 23 ausgegeben
wird. Daher ist der Lautstärkewert,
der von den vier Lautsprechern gleichzeitig ausgegeben wird, höher als
der Lautstärkewert,
der gleichzeitig durch die zwei Lautsprecher ausgegeben wird.
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Wenn
der erste Verbindungspunkt 12 elektrisch mit dem zweiten
Verbindungspunkt 21 gekoppelt ist, wird die Tonausgabevorrichtung
auf die Ohrhörerbetriebsart
festgesetzt, und der USB-Kodierer/Dekodierer 50 bestimmt,
ob das verstärkte
Tonquellensignal an den ersten Lautsprecher 13, den zweiten
Lautsprecher 22, den dritten Lautsprecher 14 oder
den vierten Lautsprecher 23 auszugeben ist, und zwar gemäß dem Pegelsignal
des Lautsprecher-Freigabeanschlusstifts 51. Daher deaktiviert
der USB-Kodierer/Dekodierer 50, so dass das verstärkte Tonquellensignal
nicht zum dritten Lautsprecher 14 und zum vierten Lautsprecher 23 ausgegeben
wird, und zwar gemäß der Beziehung,
dass der Lautsprecher-Freigabeanschlusstift 51 nicht
mit dem Masseanschluss elektrisch gekoppelt ist. Daher ist der Lautstärkewert,
der gleichzeitig durch die zwei Lautsprecher ausgegeben wird, niedriger
als der Lautstärkewert,
der gleichzeitig durch die vier Lautsprecher ausgegeben wird.
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Zusammenfassend
gesagt, wird durch Verwenden der Tonausgabevorrichtung mit einer
Ohrhörerbetriebsart
und einer Lautsprecherbetriebsart nach der vorliegenden Erfindung,
in einer Umgebung, welche eine hohe Lautstärke erlaubt, die Tonausgabevorrichtung
auf die Lautsprecherbetriebsart festgesetzt durch elektrisches Koppeln
der Lautstärkeeinstellungsverbindungspunkte
in jedem Lautsprechermodul miteinander; während in der Umgebung, die
eine niedrige Lautstärke
erlaubt, oder wenn der Nutzer die Musik alleine zu genießen wünscht, die Tonausgabevorrichtung
auf die Ohrhörerbetriebsart durch
Trennen der elektrisch gekoppelten Lautstärkeeinstellverbindungspunkte
in jedem Lautsprechermodul festsetzt. Dadurch kann der Nutzer die
Ausgangsbetriebsart der Tonausgabevorrichtung schnell durch eine
einfache Bedienweise festsetzen und vermeidet den Ärger, den
Lautsprecher oder den Ohrhörer
vergessen mitzunehmen. Dadurch wird auch die Bequemlichkeit des
Mitführens
besser als im Stand der Technik.
-
Es
wird offensichtlich, dass die so beschriebene Erfindung auf viele
Arten verändert
werden kann. Solche Veränderungen
werden nicht als Abkehr vom Geist und Umfang der Erfindung angesehen,
und alle solche Modifikationen, die für den Fachmann naheliegend
sind, sind dazu gedacht, vom Umfang der folgenden Ansprüche umfasst
zu werden.