DE102007015986A1 - Gravitationsantrieb - Google Patents

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DE102007015986A1
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Franz Weingaertner
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Weingartner Franz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B17/00Other machines or engines
    • F03B17/02Other machines or engines using hydrostatic thrust
    • F03B17/04Alleged perpetua mobilia

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Abstract

Gravitationsantrieb:
Der Gravitationsantrieb wird dadurch möglich und funktionsfähig, dass zwei physikalische Naturerscheinungen zusammenwirken:
a) Die Gravitation/Schwerkraft
b) Das Naturgesetz, wonach in einem geschlossenen Hohlkörper der darin vorhandene Über- oder Unterdruck des darin befindlichen Mediums an jedem Punkt der Innenwand des Hohlkörpers gleich stark wirksam ist.
Als Medium ist in erster Linie das Wasser möglich.
Es ist fast überall relativ leicht und billiger zu beschaffen als alle anderen sonst auch möglichen Flüssigkeiten.

Description

  • Kurzfassung:
  • Die Erfindung zum Antrieb durch Gravitation ist dadurch gekennzeichnet, dass sie keinerlei Energieträger, wie Kohle, Öl, Gas, Kernenergie und andere benötigt. Den Antrieb der Turbinen oder ähnlichen Konstruktionen leistet ausschließlich die Gravitation/Schwerkraft.
  • Die Konstruktion der Erfindung ist keine im Wassergefälle dieses nutzende Anlage wie Wasserrad- oder Wasserturbine, Staukraft- oder Gezeitenkraftwerk und andere mehr.
  • Diese neuartige Anwendung der Gravitation geschieht durch die Nutzung der sehr hohen, d. h. starken Pressung bzw. Druck, welcher in tiefen Gewässern, Seetiefen, Meeren – aber auch Luft in anderen aber vergleichbaren Konstruktionen – stets vorhanden und daher fast überall und Tag und Nacht genutzt werden kann.
  • Die Erfindung führt nur zwei, eigentlich zumindest jedem Physiker geläufige Naturgesetze zusammen:
    • 1) Die Schwerkraft, welche die starke Pressung (Druck im tiefen Gewässer bewirkt) und
    • 2) Das Naturgesetz, wonach in einem geschlossenen Behälter der darin vorhandene Überdruck auf seine Innenwand auf jeden mm2 die gleiche Druckstärke ausübt.
  • Die praktische Anwendung und Nutzung geschieht durch Absenken eines sehr druckstarken, möglichst langen, senkrecht in tiefes Gewässer eingebrachtes, unten offenes Rohr, welches an seinem oberen Ende geschlossen ist, aber ein oder mehrere Ventile aufweist. – Der unten herrschende Wasserdruck dringt mit dem einströmenden Wasser in gleicher Stärke bis zum oberen Rohrende bzw. zu dem oder den mehreren dort befindlichen Ventilen.
  • Zum Betrieb einer oder mehrerer dort angeschlossenen Turbine(n) bedarf es nur noch der Öffnung eines oder mehrerer Ventile (so vorhanden), um die angeschlossenen Turbine(n) zum Laufen, d. h. zum Arbeiten zu bringen.
  • In E-Kraftwerken werden diese Turbinen El.-Generatoren antreiben und El.-Kraft erzeugen.
  • In anderen Kraftanlagen können natürlich auch alle anderen Maschinen etc. angetrieben werden.
  • Auch ganze Wasserleitungs-Systeme können damit betrieben werden etc.
  • Weitere durch Gravitations-Antriebe ähnlicher Konstruktion müssen auch gar nicht in tiefe Gewässer eintauchen:
    Ein parallel angeordnetes Doppeldruckrohr, welches am unteren Ende geschlossen und durch einen kommunizierende Verbindung dazu führt, dass das eine Parallel-Rohr Wasser oben (außen) zuführt und so das eigentliche Druckrohr immer mit dem gleichen Wasserdruck versieht, der abhängig von der Höhe der Wassersäule immer gleichstarken Arbeitsdruck erhält.
  • Solche Doppelrohr-Konstruktionen können z. B. in einen tiefen Förderschacht eines aufgelassenen Bergwerkes eingebracht sein. Sie können aber auch an einer möglichst hohen und steilen Bergflanke angebracht sein.
  • Die Besonderheit besteht darin, dass das im System vorhandene Druckmedium Wasser nach Arbeitsleistung, dem Durchgang durch die Turbine, auf kurzem Wege zurückgeleitet wird in das Wasserzuleitungs-Fallrohr. Lediglich Verlustwasser, hauptsächlich durch Verdunstung entstehend, muss in wahrscheinlich sehr geringer Menge, ersetzt werden. Auf diese Weise kann man oft ohne Tiefwasser auskommen.
  • Einzelne zusätzliche Konstruktionen können den Konstrukteuren solcher Anlagen überlassen bleiben, weil sie von örtlichen Gegebenheiten abhängig sind.

Claims (2)

  1. Gravitationsantrieb: Der Gravitationsantrieb wird dadurch möglich und funktionsfähig, dass zwei physikalische Naturerscheinungen zusammenwirken: a) Die Gravitation/Schwerkraft b) Das Naturgesetz, wonach in einem geschlossenen Hohlkörper der darin vorhandene Über- oder Unterdruck des darin befindlichen Mediums an jedem Punkt der Innenwand des Hohlkörpers gleich stark wirksam ist. Als Medium ist in erster Linie das Wasser möglich. Es ist fast überall relativ leicht und billiger zu beschaffen als alle anderen sonst auch möglichen Flüssigkeiten.
  2. Die Funktionsweisen: Erforderlich ist 1. Ein druckstarkes, langes Rohr, welches bis tief in ein Gewässer, See, Meer oder in eine tiefe Bohrung, gefüllt mit Wasser, eingebracht ist. Damit kann ein am unteren Ende offenes Rohr verwendet werden, an dessen oberen Ende ein oder auch mehrere Ventile angebracht sind. Sie dienen dazu bei der ersten Füllung von unten die eingeschlossene Luft zu entlassen, um danach wieder geschlossen, den Druckaufbau im Rohrinneren zu ermöglichen. Er ist stets dem Druck gleich stark, wie der Wasserdruck im Gewässer um das untere Rohrende. Der Wasserdruck ist bestimmt durch die Höhe der Wassersäule. Das oder die am oberen Ende des Druckrohres befindlichen Ventile ermöglichen den Betrieb der Kraftanlage – öffnen und schließen –. Das im Druckrohr befindliche hochgespannte Wasser wird nach Öffnen eines oder mehrerer Ventile über Wasserdüsen auf Turbine/(n) geleitet. – Das Wasser entspannt sich und wird dem Gewässer wieder zurückgeführt. Die nun auf hohen Touren laufende Turbine überträgt ihre Kraft auf eine Arbeitsmaschine (Elektro-Generatoren oder andere). Die zweite Variante der Konstruktion eines Gravitation-Antriebes besteht aus einem Doppelrohr mit einer kommunizierenden Verbindung am unteren Ende beider parallel angebrachten Rohre. Dabei dient das eine Rohr der laufenden Zuführung von Wasser, welches von nahe der Gewässer-Oberfläche in jeweils gebrauchter Menge zuläuft. Am unteren Ende beider Rohre wird das zugelaufene Wasser in das daneben befindliche Druckrohr hinübergeführt. Dort unten haben beide Parallelrohre in ihrem Inneren den gleichen Druck. – Wenn am oberen Ende des Druckrohres über ein oder mehrere Ventile hoch gespanntes Wasser zum Antrieb von Turbinen entnommen wird, fließt stets gleich soviel Wasser nach wie zum fortlaufenden Betrieb der Anlage erforderlich ist. Nach dem Durchgang des bis dahin hochgespannten Wassers durch die Antriebsdüsen ist das Antriebswasser entspannt und wird auf kürzeste Weise wieder dem Wasserzulaufrohr zugeführt. – Das stellt also einen Wasserkreislauf dar. Lediglich bei Verlust durch Verdunstung oder Lecks muss soviel Wasser wie nötig diesem Kreislauf zugeführt werden (etwa aus einer kleinen Wasser-Reserve, die oben über der Anlage anzubringen ist). Eine weitere Variante der Rohrkonstruktion sei der Vollständigkeit wegen noch erwähnt: Es handelt sich dabei um eine Einrohr-Konstruktion mit einem größeren Gesamtquerschnitt, welches in seiner ganzen Länge durch eine Mittelwand in zwei Hälften getrennt ist. Nur am unteren Ende ist die Trennwand soviel kürzer als das runde Gesamtrohr, das unten geschlossen ist, damit Betriebswasser vom Fallrohr zum eigentlichen Druckrohr geleitet wird. Eine weitere Anwendung ergibt sich durch den direkten Antrieb (ohne Turbine) bei Wasserleitungs-Systemen. Nb.: Zusammenfassend ist zu sagen: Der Gravitationsantrieb wirkt entgegen der normalen Kraftrichtung zum Erdmittelpunkt nach oben und kann dort voll wirksam werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011116033A1 (de) * 2011-10-17 2013-04-18 Silke Sykora Vorrichtung zur Energiegewinnung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011116033A1 (de) * 2011-10-17 2013-04-18 Silke Sykora Vorrichtung zur Energiegewinnung
EP2584189A2 (de) 2011-10-17 2013-04-24 Silke Sykora Vorrichtung zur Energiegewinnung
DE102011116033B4 (de) * 2011-10-17 2015-06-03 Silke Brandl Vorrichtung zur Energiegewinnung

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