DE102007015851A1 - Radvorsatz für Kleinfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Bei einem Radvorsatz (10) für Kleinfahrzeuge, insbesondere Kleinfahrzeuge mit drei bodenberührenden Rädern, mit einem lenkbaren Rad (14), wobei der Radvorsatz (10) einen Rahmen (11) umfasst, an dem eine Radbefestigung (12) um eine Lenkachse (13) drehbar angeordnet ist, und wobei ein Lenker (18) vorgesehen ist, durch den eine Drehbewegung der Radbefestigung (12) um die Lenkachse (13) steuerbar ist, ist der Lenker (18) um eine Lenkerachse (20) drehbar, die zu der Lenkachse (13) versetzt angeordnet ist, wobei der Lenker (18) über eine Übertragungseinrichtung mit der drehbaren Radbefestigung (12) gekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Radvorsatz für Kleinfahrzeuge, insbesondere Kleinfahrzeuge mit drei bodenberührenden Rädern, mit einem lenkbaren Rad, wobei der Radvorsatz einen Rahmen umfasst, an dem eine Radbefestigung um eine Lenkachse drehbar angeordnet ist, und wobei ein Lenker vorgesehen ist, durch den eine Drehbewegung der Radbefestigung um die Lenkachse steuerbar ist.
  • Es sind Kleinfahrzeuge mit drei bodenberührenden Rädern bekannt, insbesondere Rollstühle mit adaptiertem Zusatzrad (so genannte Adaptiv-Handbikes oder Rollstühle mit angetriebenem Lenkvorsatz), so genannte Handbikes (Rennbikes) für den Sport- und Freizeiteinsatz sowie so genannte „Scooter" (elektrische Kleinfahrzeuge, insbesondere für gehbehinderte und/oder ältere Menschen), bei welchen ähnlich einem Fahrrad oder Motorrad das vordere gelenkte Rad in einer Lenkgabel gehalten wird. Diese Lenkgabel stellt eine starre Verbindung zwischen dem vorderen gelenkten Rad und dem von der Bedienperson gehaltenen Lenker dar. Die Lenkbewegung des Rads wird durch das Drehen der Lenkgabel um eine Lenkachse erzeugt.
  • Bedingt durch die Sitzposition oder Fahrposition des Fahrers bei diesen Fahrzeugen, welche für den bestimmungsgemäßen Gebrauch des Fahrzeuges (Hilfsmittel) gefordert ist, ergibt sich ein großer Abstand (in Fahrtrichtung) zwischen gelenktem Rad und dem Lenker. In Kombination mit dem für sichere und komfortable Fahreigenschaften geometrisch erforderlichen Nachlauf führt dies zu folgender Problematik:
    Bei einer sehr steil gestellten Lenkachse der Radbefestigung (Lenkgabel) (ähnlich Fahrrad), ergibt sich eine große Distanz von der Lenkachse zum Lenker. Dies führt zu einer großen seitlichen Schwenkbewegung des Lenkers, da die Lenkachse (Drehachse der Lenkgabel) und die Lenkerachse (Drehachse des Lenkers) übereinstimmen. Kann ein Benutzer nur geringe Lenkerbewegungen ausüben, z. B. weil er unter einer Bewegungseinschränkung leidet, führt dies zu einem großen Wendekreis.
  • Bei elektrisch angetriebenem lenkbarem Rad wirken die an der Lenkgabel befestigten schweren Energiespeicher (Akku- oder Batteriezellen) durch die vorliegende Massenträgheit der Lenkbewegung entgegen und führen zur Vergrößerung der erforderlichen Lenkkräfte beim Benutzer.
  • Bei einer sehr flach liegenden Lenkachse (großer Winkel zur Vertikalen) der Radbefestigung (ähnlich Handbike), ergibt sich eine starke seitliche Kippbewegung des gelenkten Rades. Der für den Wendekreis relevante Radeinschlagswinkel (projiziert auf den Boden) erfordert einen großen Lenkereinschlag (je flacher der Winkel, desto schlechter das Verhältnis).
  • Durch die Kippbewegung führt dies über die in der Lenkachsenaufnahme (Lenkkopf) wirkenden Kräfte aufgrund der vorliegenden Geometrie zu hohen Drehmomenten, die der Benutzer durch große Haltekräfte am Lenker kompensieren muss, was besonders bei Menschen mit Behinderung zu Fahrunsicherheiten führt.
  • Verstärkt wird diese Problematik noch bei durch Motor angetriebenen Zuggeräten, bei denen die Energiespeicher (Akku- oder Batteriezellen) sowie das Gewicht des Motors und des Antriebsrades in der Lenkgabel wirken.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesbezüglich Abhilfe zu schaffen, insbesondere eine leichte kompakte Lenkung eines Kleinfahrzeuges zu schaffen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe auf besonders einfache und überraschende Art und Weise durch einen Radvorsatz der eingangs genannten Art, bei dem der Lenker um eine Lenkerachse drehbar ist, die zu der Lenkachse versetzt angeordnet ist, wobei der Lenker über eine Übertragungseinrichtung mit der drehbaren Radbefestigung gekoppelt ist. Durch diese Maßnahme kann eine für die Fahreigenschaften optimale geometrische Stellung des gelenkten Rades realisiert werden. Zusätzlich kann entkoppelt von diesen Rahmenbedingungen eine optimale Positionierung des Lenkers und der Lenkerachse folgen. Die Ausrichtung der Lenkachse und der Lenkerachse können also unabhängig voneinander gewählt werden. Lenkerachse und Lenkachse müssen nicht parallel verlaufen und können sich an unterschiedlichen Positionen befinden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird außerdem erreicht, dass auch hohe Gewichtskräfte, beispielsweise aufgrund von Energiespeichern, einem Motor oder einer Zuladung am Rahmen das Radvorsatzes oder des Basisfahrzeugs die Lenkkräfte für einen Benutzer nur geringfügig verändern. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Lenker um einen handbetätigten Lenker.
  • Kleinfahrzeuge im Sinne d. Erfindung sind zum Beispiel Rollstühle, bei denen die vorderen kleinen Räder vom Boden abgehoben sind, so genannte Handbikes, Rennbikes, elektrische Kleinfahrzeuge für gehbehinderte und/oder ältere Menschen (Scooter) o. ä.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Lenkerachse in Richtung auf einen Benutzer versetzt angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, den Lenker körpernah zum Benutzer anzuordnen. Die Bedienung wird dadurch vereinfacht.
  • Gemäß einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Lenkerachse schräg zur Lenkachse angeordnet ist. Beispielsweise kann die Lenkerachse für eine einfache Bedienbarkeit vertikal ausgerichtet sein, während die Lenkerachse schräg zur Vertikalen ausgerichtet ist, um einen ausreichenden Nachlauf zu realisieren.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Lenkachse schräg zur Vertikalen ausgerichtet ist, derart, dass sich ein Nachlauf des Radauflagepunktes zum Schnittpunkt der Lenkachse mit dem Untergrund im Bereich 50 bis 150 mm, vorzugsweise im Bereich 60 bis 120 mm ergibt. Durch diese Maßnahme ergeben sich besonders gute Fahreigenschaften.
  • Die Lenkerbewegung des Lenkers kann besonders einfach auf die Radbefestigung übertragen werden, wenn die Übertragungseinrichtung ein Lenkgestänge, eine Kette, einen Zahnriemen oder dergleichen umfasst.
  • Auf diese Art und Weise können auch größere Distanzen zwischen dem Lenker und der Radbefestigung überbrückt werden.
  • Ein besonders geringer Kraftaufwand ist zum Lenken notwendig, wenn der Lenker manuell betätigbar ist, wobei die Lenkerbewegung durch einen (aktiven) Antrieb unterstützt ist. Beispielsweise kann eine Servolenkung oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die Übertragung der Lenkbewegung vom Lenker zur drehbaren Radbefestigung in einem Winkelverhältnis ungleich 1:1 erfolgt. Je nach Benutzer können unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse gewählt werden. Für einen Benutzer, der zwar viel Kraft hat, aber eine Bewegungseinschränkung hat, kann eine geringe Bewegung des Lenkers in eine große Lenkbewegung des Rads übersetzt werden. Wenn dagegen ein Benutzer keinerlei Bewegungseinschränkung hat, aber nur eine geringe Kraft ausüben kann, kann eine größere Lenkbewegung am Lenker in eine kleinere Lenkbewegung am Rad umgesetzt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Lenker an einem Lenkerhalter angeordnet ist, wobei der Lenkerhalter schwenkbar an dem Rahmen befestigt ist. Dadurch ist es möglich, dass der in optimaler ergonomischer Position stehende Lenker zum problemlosen Ein- oder Aussteigen in das bzw. aus dem Fahrzeug weggeschwenkt werden kann. Der Lenkerhalter ist vorzugsweise wenigstens in der Lenkposition arretierbar, sodass sichergestellt ist, dass der Lenker stets für einen Benutzer erreichbar ist.
  • Um das Ein- und Aussteigen in das bzw. aus dem Fahrzeug zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn eine Einrichtung zur Unterstützung der Schwenkbewegung des Lenkerhalters, insbesondere eine feststellbare Gasdruckfeder, vorgesehen ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Radvorsatz lösbar mit einem Basisfahrzeug verbindbar ist oder fester Bestandteil des Kleinfahrzeugs ist. Wenn der Radvorsatz lösbar mit einem Basisfahrzeug, z. B. einem Rollstuhl, verbindbar ist, kann ein Basisfahrzeug besonders einfach mit dem Radvorsatz nachgerüstet werden. Es kann jedoch auch weiterhin ohne Radvorsatz betrieben werden. Dies ist bei einem Rollstuhl vorteilhaft. Beispielsweise bei einem Handbike, also quasi einem Dreirad, ist der Radvorsatz vorzugsweise fester Bestandteil des Kleinfahrzeugs.
  • Vorteilhafterweise kann ein Adapter zur lösbaren Befestigung an dem Basisfahrzeug vorgesehen sein. Dabei kann der Radvorsatz über einen Adapter mittels Schnellkupplung am Basisfahrzeug (Rollstuhl, Sitzeinheit) adaptiert werden.
  • Wenn das Rad des Radvorsatzes über einen Schnellverschluss abnehmbar und montierbar ist, kann das Rad zur Gewichts- und Größenreduzierung des Radvorsatzes schnell und einfach demontiert werden.
  • Der Fahrkomfort kann erhöht werden, wenn ein Feder- oder Dämpfungselement vorgesehen ist. Das Feder- oder Dämpfungselement kann an der Radbefestigung vorgesehen sein und beispielsweise zwischen einer Radaufhängung und der Radbefestigung wirken. Alternativ kann das Feder- oder Dämpfungselement zwischen der Radbefestigung und dem Rahmen des Radvorsatzes wirken.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann ein Antrieb für das Rad, insbesondere ein Radnabenmotor, vorgesehen sein, wobei Energiespeicher oder Energieerzeuger für den Antrieb an dem Radvorsatz angeordnet sind. Die Energiespeicher, beispielsweise Batterien oder Akkus, können abnehmbar am Radvorsatz angeordnet sein. Insbesondere können am Radvorsatz Halterungskästen für die Energiespeicher vorgesehen sein. Als Antrieb kommen beispielsweise elektrische Antriebe, verbrennungsmotorische Antriebe oder Brennstoffzellen in Frage. Als Energieerzeuger kommen z. B. Generatoren in Frage.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn für das Rad des Radvorsatzes eine Scheibenbremse vorgesehen ist. Wenn das gelenkte Rad mittels einer Schnellkupplung abnehmbar ist, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Bremszange der Scheibenbremse an einem schwenkbaren oder linear verschiebbaren Befestigungsadapter montiert ist.
  • In den Rahmen der Erfindung fällt außerdem ein Fahrzeug mit einem oben beschriebenen Radvorsatz.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, sowie aus den Ansprüchen. Die dort gezeigten Merkmale sind nicht notwendig maßstäblich zu verstehen und derart dargestellt, dass die erfindungsgemäßen Besonderheiten deutlich sichtbar gemacht werden können. Die verschiedenen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.
  • In der schematischen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ansicht eines Radvorsatzes;
  • 2 eine zweite Ansicht eines Radvorsatzes.
  • In den 1, 2 ist ein Radvorsatz 10 gezeigt, der einen Rahmen 11 aufweist, an dem eine Radbefestigung 12 um eine Lenkachse 13 drehbar angeordnet ist. Ein Rad 14 ist über eine Radaufhängung 15 an der Radbefestigung 12 befestigt, die im Wesentlichen neben dem Rad 14 verläuft. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein als Radnabenantrieb ausgebildeter Antrieb 16 vorgesehen, über den das Rad 14 antreibbar ist. Als Bremse ist eine Scheibenbremse 17 vorgesehen.
  • Ein Lenker 18, der handbetätigbar ist, ist an einem Lenkerhalter 19 angeordnet und um eine Lenkerachse 20 drehbar. Es ist zu sehen, dass die Lenkerachse 13 und die Lenkachse 20 schräg zueinander verlaufen. Die Lage der Achsen 13, 20 zueinander ist beliebig. Insbesondere hat die Lage der Lenkachse 20 keinen Einfluss auf die Lenkbewegung der Radbefestigung 12.
  • Über eine nicht dargestellt Übertragungseinrichtung ist der Lenker 18 mit der Radbefestigung 12 gekoppelt, sodass eine am Lenker 18 eingeleitete Lenkbewegung an die Radbefestigung 12 übertragen werden kann und das Rad 14 relativ zum Rahmen 11 verschwenkt werden kann. Der Lenker 18 ist gegenüber der Radbefestigung 12 zu einen Benutzer hin versetzt angeordnet.
  • Der Lenkerhalter 19 ist gegenüber dem Rahmen 11 schwenkbar angeordnet. Die als Gasdruckfeder ausgebildete Einrichtung 21 unterstützt die Schwenkbewegung des Lenkerhalters 19. Insbesondere kann dieser aus der gezeigten Stellung nach oben verschwenkt werden, sodass ein Benutzer das Fahrzeug besteigen kann. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Einrichtung 21 sowohl in der gezeigten unteren Lage als auch in der nach oben verschwenkten Lage feststellbar ist.
  • Halterungskästen 22, 23 dienen der Aufnahme von Energiespeichern oder Energieerzeugern für den Antrieb 16.
  • Der 1 ist zu entnehmen, dass die Lenkerachse 13 gegenüber der Vertikalen 24 durch den Radauflagepunkt 25 um den Winkel α verschwenkt ist. Der Abstand A gibt den Nachlauf an, also die Entfernung zwischen dem Schnittpunkt der Lenkachse 13 mit dem Boden und dem Radauflagepunkt 25.

Claims (16)

  1. Radvorsatz (10) für Kleinfahrzeuge, insbesondere Kleinfahrzeuge mit drei bodenberührenden Rädern, mit einem lenkbaren Rad (14), wobei der Radvorsatz (10) einen Rahmen (11) umfasst, an dem eine Radbefestigung (12) um eine Lenkachse (13) drehbar angeordnet ist, und wobei ein Lenker (18) vorgesehen ist, durch den eine Drehbewegung der Radbefestigung (12) um die Lenkachse (13) steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (18) um eine Lenkerachse (20) drehbar ist, die zu der Lenkachse (13) versetzt angeordnet ist, wobei der Lenker (18) über eine Übertragungseinrichtung mit der drehbaren Radbefestigung (12) gekoppelt ist.
  2. Radvorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkerachse (20) in Richtung auf einen Benutzer versetzt angeordnet ist.
  3. Radvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkerachse (20) schräg zur Lenkachse (13) angeordnet ist.
  4. Radvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkachse (13) schräg zur Vertikalen (24) ausgerichtet ist, derart, dass sich ein Nachlauf (A) des Radauflagepunktes (25) zum Schnittpunkt der Lenkachse (13) mit dem Untergrund im Bereich 50 bis 150 mm, vorzugsweise im Bereich 60 bis 120 mm ergibt.
  5. Radvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung ein Lenkgestänge, eine Kette, einen Zahnriemen oder dergleichen umfasst.
  6. Radvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (18) manuell betätigbar ist, wobei die Lenkerbewegung durch einen Antrieb unterstützt ist.
  7. Radvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Lenkbewegung vom Lenker (18) zur drehbaren Radbefestigung (12) in einem Winkelverhältnis ungleich 1:1 erfolgt.
  8. Radvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (18) an einem Lenkerhalter (19) angeordnet ist, wobei der Lenkerhalter (19) schwenkbar an dem Rahmen (11) befestigt ist.
  9. Radvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (21) zur Unterstützung der Schwenkbewegung des Lenkerhalters (19), insbesondere eine feststellbare Gasdruckfeder, vorgesehen ist.
  10. Radvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er lösbar mit einem Basisfahrzeug verbindbar ist oder fester Bestandteil des Kleinfahrzeugs ist.
  11. Radvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Adapter zur lösbaren Befestigung an dem Basisfahrzeug vorgesehen ist.
  12. Radvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad (14) des Radvorsatzes über einen Schnellverschluss abnehmbar und montierbar ist.
  13. Radvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Feder- oder Dämpfungselement vorgesehen ist.
  14. Radvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb (16) für das Rad (14) vorgesehen ist, wobei Energiespeicher oder Energieerzeuger für den Antrieb (16) an dem Radvorsatz (10) angeordnet sind.
  15. Radvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für das Rad (14) des Radvorsatzes (10) eine Scheibenbremse (17) vorgesehen ist.
  16. Fahrzeug mit einem Radvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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