DE102007015008A1 - Digitaler Verstärker mit analoger Fehlerkorrekturschaltung - Google Patents

Digitaler Verstärker mit analoger Fehlerkorrekturschaltung Download PDF

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Abstract

Digitaler Verstärker zum Verstärken eines digitalen Eingangssignals mit einem digitalen Modulator (3) zur Umwandlung des digitalen Eingangssignals in ein amplitudendiskretes und zeitlich analoges Signal, mit einer analogen Fehlerkorrekturschaltung (5), welche die Impulsweiten des amplitudendiskreten und zeitlich analogen Signals in Abhängigkeit von einem analogen Fehlersignal moduliert, mit einer Leistungsschaltstufe (16), deren Eingang (17) das durch die Fehlerkorrekturschaltung (5) modulierte Signal empfängt und die das modulierte Signal verstärkt an einem Ausgang abgibt, und mit einer analogen Rückkoppelschaltung (11), welche in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des digitalen Modulators (3) und des Ausgangssignals der Leistungsschaltstufe (16) das analoge Fehlersignal zur Einstellung der analogen Fehlerkorrekturschaltung (5) erzeugt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen digitalen Verstärker mit analoger Fehlerkorrekturschaltung und ein Verfahren zum Verstärken eines digitalen Eingangssignals.
  • Nach der Lage des Arbeitspunktes auf der Kennlinie werden bei Verstärkern verschiedene Betriebsarten unterschieden, nämlich Verstärker im A-Betrieb, im B-Betrieb, im AB-Betrieb und im C-Betrieb. Bei A-Verstärkern liegt der Arbeitspunkt etwa in der Mitte des geraden Teils einer Transistorkennlinie, wobei dauernd ein Strom fließt, dessen momentane Stromstärke linear von dem Momentanwert einer Eingangsspannung abhängt. Bei einem Verstärker, der im B-Betrieb arbeitet, handelt es sich um einen Gegentaktverstärker, bei dem im Ruhezustand nur ein geringer Strom fließt. Dabei steuert eine Halbwelle der Eingangswechselspannung jeweils eines der aktiven Bauelemente des Gegenverstärkers aus. Beim AB-Betrieb liegt der Arbeitspunkt zwischen dem des A-Verstärkers und dem des B-Verstärkers. Beim C-Betrieb eines Verstärkers liegt der Arbeitspunkt im Sperrbereich der Kennlinie. Zwar sind die Verlustleistungen im C-Betrieb geringer als im A- oder B-Betrieb, jedoch weisen Verstärker, die im C-Betrieb arbeiten, hohe Verzerrungen auf. A-Verstärker, deren Arbeitspunkte in der Mitte des linearen Teils der Transistorkennlinie liegen, weisen einen hohen Ruhestrom auf, der nicht von der Aussteuerung abhängig ist, und haben somit einen geringen Wirkungsgrad. Der Ruhestrom von Gegentakt-B-Verstärkern ist geringer als der von Eintakt-A-Verstärkern und man kann eine Wirkungsgrad von 78% erreichen.
  • Bei einem D-Verstärker werden zwei im Gegentakt betriebene Transistoren aufgrund eines Signalimpulses mit hoher Pulsfrequenz zwischen zwei Punkten einer die Belastungshyperbeln schneidenden Kennlinie hin- und hergeschaltet. Die Transisto ren arbeiten als Schalttransistoren. Die Impulsdauer oder die Pulsdichte oder deren Mittelwert ist während des Signalimpulses proportional zu der Amplitude des zu verstärkenden Signals, dessen Frequenz kleiner als die Pulsfrequenz ist. Am Signalausgang des D-Verstärkers ist ein Tiefpassfilter vorgesehen, das die durch die Signalimpulse erzeugten höherfrequenten Anteile wieder heraussiebt. Die Verlustleistung eines Klasse-D-Verstärkers ist noch geringer als die eines C-Verstärkers. Anstelle von Transistoren können unter gewissen Bedingungen bezüglich der oberen Grenzfrequenz auch Thyristoren eingesetzt werden. Klasse-D-Verstärker weisen einen sehr hohen Wirkungsgrad auf.
  • 1 zeigt den grundsätzlichen schaltungstechnischen Aufbau eines Klasse-D-Verstärkers nach dem Stand der Technik. Ein von einer Signalquelle stammendes Eingangssignal wird durch einen Modulator in ein Zwischensignal verwandelt, das zeitabschnittsweise konstante Amplituden aufweist und beispielsweise durch ein Pulsweiten-moduliertes PWM-Signal oder in ein Pulsdichte-moduliertes PDM-Signal gebildet wird. Zur Erhöhung des Wirkungsgrads und zur Minimierung elektromagnetischer Unverträglichkeiten besitzt das Zwischensignal eine Schaltrate, die möglichst niedrig ist. Die dem Modulator nachgeschaltete Schaltstufe verstärkt die Signalimpulse des empfangenen Zwischensignals und gibt die verstärkten Signalimpulse an ein nachgeschaltetes Filter ab. Bei dem Filter handelt es sich um ein verlustfreies Tiefpassfilter, welches die durch die Impulse hervorgerufenen höherfrequenten Anteile heraussiebt. Das Ausgangssignal wird an eine beliebige Last, beispielsweise an einen Lautsprecher abgegeben.
  • 2 zeigt ein Beispiel für einen Klasse-D-Verstärker nach dem Stand der Technik zum Betreiben eines Lautsprechers. Ein Komparator dient als Modulator und vergleicht ein analoges Eingangssignal mit einem dreieckförmigen Referenzsignal zur Erzeugung eines Pulsweiten-modulierten Zwischensignals. Das Pulsweiten-modulierte Zwischensignal wird einer Schaltstufe zugeführt, die zwei komplementär aufgebaute MOSFET-Transistoren M1, M2 enthält. Die Gate-Abschlüsse der beiden MOSFETs M1, M2 sind mit dem Ausgang des Komparators verbunden. Darüber hinaus weisen die beiden MOSFET-Transistoren einen gemeinsamen Drain-Anschluss auf, an dem das Ausgangstiefpassfilter angeschlossen ist. Die beiden MOSFET-Transistoren werden als Schalter betrieben. Das Tiefpassfilter wird durch die Induktivität L1 und den Kondensator C1 gebildet, und das Schaltnetzwerk, welches aus dem Widerstand R1 und dem Kondensator C2 besteht, kompensiert die induktive Impedanz der Lautsprecherspule, so dass das Tiefpassfilter bei hohen Frequenzen eine reale Widerstandslast sieht.
  • 3 zeigt die Generierung des Pulsweiten-modulierten Zwischensignals in Abhängigkeit von dem analogen Eingangssignal VS mittels des dreieckförmigen Referenzsignals VT. In dem dargestellten Beispiel handelt sich bei dem Eingangssignal VS um ein sinusförmiges Eingangssignal.
  • Digitale Verstärker weisen neben einem höheren Wirkungsgrad eine einfachere Integrierbarkeit bzw. eine einfache Miniaturisierbarkeit bei neuen Technologien auf.
  • Die Eingangssignale für Klasse-D-Verstärker können in analoger und digitaler Form vorliegen. Da die in der Schaltstufe von Klasse-D-Verstärkern vorgesehenen Transistoren gänzlich durchgeschaltet werden, steht die Versorgungsspannung für die Last voll zur Verfügung, d. h. es kann theoretisch ein Wirkungsgrad von n = 100% erreicht werden.
  • 4A zeigt die Schaltkennlinie für einen Klasse-D-Verstärker mit einem zweipegeligen binären Ausgangssignal, und 4B zeigt die Schaltkennlinie eines differenziell aufgebauten Klasse-D-Verstärkers für ein ternäres dreipegeliges Ausgangssignal. Wie man aus der Kennlinie in 4A erkennen kann, arbeiten zweipegelige Klasse-D-Verstärker inhärent li near. Dreipegelige Klasse-D-Verstärker können bei geeigneter Implementierung eine sehr gute Linearität aufweisen.
  • Eine reale Schaltendstufe, wie sie beispielsweise in 2 dargestellt ist, erzeugt jedoch Signalstörungen, die dem Ausgangssignal überlagert sind. Diese Signalstörungen werden hauptsächlich durch das nicht ideale Schaltverhalten der Transistoren hervorgerufen. Die beiden Transistoren können unterschiedliche Ein- und Ausschaltzeiten und unterschiedliche Anstiegs- und Abfallzeiten aufweisen, die zur Verzerrung im analogen Ausgangssignal führen. Weitere Störungsursachen sind beispielsweise ein nicht ideales Matching zwischen den Transistoren und Temperaturabweichungen zwischen den Transistoren.
  • Eine weitere Ursache für die Verzerrung des Ausgangssignals stellen Versorgungsspannungsschwankungen an der Schaltstufe dar. Insbesondere bei mobilen Geräten, die durch Batterien oder Akkumulatoren mit Spannung versorgt werden, kann es zu erheblichen Versorgungsspannungsschwankungen kommen. Beispielsweise weisen Mobiltelefone eine Versorgungsspannung von 3 bis 5 Volt auf, wobei es zu Versorgungsspannungseinbrüchen von bis zu 1/2 Volt kommen kann.
  • In vielen Anwendungen liegt ein digitales Eingangssignal in Form digitaler Daten vor. Insbesondere im Bereich des Mobilfunks sind Datenwörter, die beispielsweise 2 Byte umfassen, zu verstärken.
  • Eine herkömmliche Möglichkeit für eine Fehlerkorrektur bei einem digitalen Verstärker, der ein digitales Eingangssignal empfängt, besteht darin, das Ausgangssignal des D-Verstärkers durch einen Analog/Digital-Wandler an den Eingang zurückzukoppeln, wie dies exemplarisch in 5 dargestellt ist. Die Auflösung des Analog/Digital-Wandlers muss dabei mindestens der geforderten Auflösung des digitalen Verstärkers entsprechen. Das rückgekoppelte Signal wird durch einen Subtrahierer von einem digitalen Eingangssignal subtrahiert. Allerdings ist die in 5 dargestellte Anordnung schaltungstechnisch nur sehr aufwändig implementierbar, da man einen Analog/Digital-Wandler mit hoher Auflösung und einen digitalen Modulator benötigt.
  • 6 zeigt einen digitalen Verstärker nach dem Stand der Technik, der in der DE 196 19 208 A1 beschrieben ist. Der dort beschriebene Digitalverstärker führt eine Fehlerkorrektur nach dem Sigma-Delta-Prinzip durch. Das empfangene digitale Eingangssignal wird durch einen digitalen Sigma-Delta-D/A-Modulator in ein binäres 1-Bit-Sigma-Delta-moduliertes Signal umgewandelt und anschließend einem Subtrahierer zugeführt, der ein rückgeführtes Signal von dem anliegenden Sigma-Delta-modulierten Signal subtrahiert. Das Differenzsignal wird über einem Vorwärtssignalpfad zugeführt, der ein Schleifenfilter, einen Komparator und eine Schaltendstufe umfasst. Bei dem Schleifenfilter handelt es sich um ein SC-(Switched Capacitor-)Schleifenfilter, das mit einem Taktsignal getaktet wird. Die Taktfrequenz des SC-Schleifenfilters ist typischerweise so hoch wie die Taktfrequenz des nachgeschalteten Komparators. Das durch die Schaltendstufe verstärkte Signal wird durch ein Anti-Aliasing-Filter gefiltert und als Rückkoppelsignal an den Subtrahierer zurückgeführt. Ein Nachteil der in 6 dargestellten Schaltungsanordnung nach dem Stand der Technik besteht darin, dass das Schleifenfilter ein mit einer sehr hohen Schaltfrequenz getaktetes Switched-Capacitor-Filter ist und somit Störungen hervorrufen kann.
  • Ein weiterer Nachteil der in 6 dargestellten Schaltungsanordnung besteht darin, dass Schwankungen der Versorgungsspannung VDD für die Schaltendstufe nicht kompensiert werden. Gerade bei mobilen Geräten, wie mobilen Funktelefonen, die durch Batterien bzw. Akkumulatoren mit Spannung versorgt werden, kann es im Betrieb zu erheblichen Versorgungsspannungsschwankungen kommen, die zu Störungen bzw. Verzerrungen des Ausgangssignals des D-Verstärkers führen. Die in 6 dar gestellte Schaltung nach dem Stand der Technik kann Störungen aufgrund Versorgungsspannungsschwankungen nicht korrigieren, da nicht nur das Ausgangssignal sondern auch das von dem digitalen Sigma-Delta-D/A-Wandler abgegebene Signal, welches als Referenzsignal dient, bei Versorgungsspannungsschwankungen Amplitudenstörungen aufweist, die durch die Gegenkopplung nicht mehr ausgeglichen werden.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen digitalen Verstärker zum Verstärken eines digitalen Eingangssignals zu schaffen, der in der Lage ist Versorgungsspannungsschwankungen zu korrigieren und der mit minimalem Aufwand implementierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen digitalen Verstärker mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen und durch ein Verfahren mit den im Patentanspruch 18 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Die Erfindung schafft einen digitalen Verstärker zum Verstärken eines digitalen Eingangssignals mit
    einem digitalen Modulator zur Umwandlung des digitalen Eingangssignals in ein amplitudendiskretes und zeitlich analoges Signal;
    einer analogen Fehlerkorrekturschaltung, welche die Impulsweiten von Datenimpulsen des amplitudendiskreten und zeitlich analogen Signales in Abhängigkeit von einem analogen Fehlersignal moduliert,
    einer Leistungsschaltstufe deren Eingang das durch die Fehlerkorrekturschaltung modulierte Signal empfängt und die das modulierte Signal verstärkt an einem Ausgang abgibt, und mit einer analogen Rückkoppelschaltung, welche in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des digitalen Modulators und von dem Ausgangssignal der Leistungsschaltstufe das analoge Fehlersignal zur Einstellung der Fehlerkorrekturschaltung erzeugt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das amplitudendiskrete und zeitlich analoge Signal ein pulsweitenmoduliertes oder ein pulsdichtenmoduliertes Signal.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das amplitudendiskrete Signal ein binäres 1-Bit-Signal oder ein ternäres 1,5-Bit-Signal.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen digitalen Verstärkers ist die analoge Rückkoppelschaltung eine analoge Integratorschaltung.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Referenzschaltstufe vorgesehen, die das Ausgangssignal des Modulators empfängt und daraus ein Referenzsignal für die analoge Rückkoppelschaltung erzeugt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Referenzschaltstufe aus mindestens einer Inverterstufe.
  • Die Referenzschaltstufe wird dabei vorzugsweise mit einer geglätteten Versorgungsspannung versorgt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen digitalen Verstärkers weist die analoge Fehlerkorrekturschaltung analog einstellbare Laufzeitglieder auf.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Ausgangssignal des Modulators an einem Verzweigungsknoten der analogen Fehlerkorrekturschaltung zu einem ersten Signal und zu einem zweiten Signal verzweigt, wobei das verzweigte erste Signal einem Laufzeitglied der Fehlerkorrekturschaltung mit einer einstellbaren Signalverzögerung und das verzweigte zweite Signal einem zweiten Laufzeitglied der Fehlerkorrekturschaltung mit einer fest eingestellten Signalverzögerung zugeführt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen digitalen Verstärkers weist die Fehlerkorrekturschaltung ein Flip Flop auf, das durch die von den beiden Laufzeitgliedern verzögerten Signale zur Erzeugung des modulierten Signals angesteuert wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Signalausgang des Flip-Flops direkt mit dem Eingang der Leistungsschaltstufe verbunden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen digitalen Verstärkers sind die Laufzeitglieder der analogen Fehlerkorrekturschaltung durch Inverterstufen mit kapazitiver Last gebildet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen digitalen Verstärkers erfolgt die Einstellung der Signalverzögerung des ersten Laufzeitgliedes der Fehlerkorrekturschaltung durch Einstellung der kapazitiven Last der Inverterstufe.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform des digitalen Verstärkers erfolgt die Einstellung der Signalverzögerung des ersten Laufzeitgliedes der Fehlerkorrekturschaltung durch Einstellung von Querströmen der Inverterstufe.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen digitalen Verstärkers weist die Fehlerkorrekturschaltung eine Logikschaltung auf, die die von den beiden Laufzeitgliedern verzögerten Signale zur Erzeugung des modulierten Signals logisch verknüpft.
  • Bei der Logikschaltung handelt es sich vorzugsweise um eine EXOR-Logik.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen digitalen Verstärkers besteht das digitale Eingangssignal aus einem N Bit breiten PCM-Signal.
  • Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Verstärken des digitalen Eingangssignals mit den folgenden Schritten:
    • – Umwandeln eines digitalen Eingangssignals in ein amplitudendiskretes und zeitlich analoges Signal;
    • – Modulieren der Impulsweiten des amplitudendiskreten und zeitlich analogen Signals in Abhängigkeit von einem analogen Fehlersignal;
    • – Verstärken des modulierten Signals; und
    • – Erzeugen des analogen Fehlersignals in Abhängigkeit von dem amplitudendiskreten und zeitlich analogen Signal und von dem verstärkten Signal.
  • Im Weiteren werden bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen digitalen Verstärkers sowie des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren zur Erläuterung erfindungswesentlicher Merkmale beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1: einen Klasse-D-Verstärker nach dem Stand der Technik;
  • 2: eine spezielle Ausführungsform für einen Klasse-D-Verstärker nach dem Stand der Technik;
  • 3: ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise eines Klasse-D-Verstärkers nach dem Stand der Technik;
  • 4: Schaltkennlinien eines Klasse-D-Verstärkers nach dem Stand der Technik;
  • 5: einen Klasse-D-Verstärker nach dem Stand der Technik zur Verstärkung eines digitalen Signals mit einer digitalen Rückkopplung zur Fehlerkorrektur;
  • 6: einen digitalen Verstärker nach dem Stand der Technik ohne Versorgungsspannungs-Schwankungskompensation;
  • 7: ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen digitalen Verstärkers;
  • 8: ein Ausführungsbeispiel für eine im erfindungsgemäßen digitalen Verstärker enthaltene analoge Fehlerkorrekturschaltung;
  • 9: ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise des in 8 dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Wie man aus 7 erkennen kann, weist ein erfindungsgemäßer digitaler Verstärker 1 einen Signaleingang 2 zum Empfangen eines digitalen Eingangssignals, beispielsweise eines N Bit breiten PCM-Signals, auf. Das digitale Eingangssignal wird durch einen Modulator 3 in ein amplitudendiskretes und zeitlich analoges Signal Signal umgewandelt. Das Ausgangssignal des Modulators 3 ist binär oder ternär. Das Ausgangssignal des digitalen Modulators 3 wird über eine Leitung 4 einer analogen Fehlerkorrekturschaltung 5 zugeführt. An einem Verzweigungsknoten 6 wird das Ausgangssignal des Modulators 3 über eine Leitung 7 ferner einer Referenzschaltstufe 8 zugeführt. Der Modulator ist beispielsweise ein Sigma-Delta-Modulator.
  • Die Referenzschaltstufe 8 besteht bei einer bevorzugten Ausführungsform aus mindestens einer Inverterschaltstufe, die zwei komplementär aufgebaute Transistoren enthält. Die Referenzschaltstufe 8 wird dabei durch eine gefilterte Versorgungsspannung VDD mit Spannung versorgt. Hierzu wird die Versorgungsspannung des digitalen Verstärkers 1 mittels eines analogen Filters geglättet oder durch eine Regelungsschaltung geregelt. Das von der Referenzschaltstufe 8 abgegebene Referenzsignal ist frei von Versorgungsspannungsschwankungen und wird über eine Leitung 9 einem ersten Eingang 10 einer analogen Rückkoppelschaltung 11 zugeführt.
  • Die analoge Rückkoppelschaltung 11 weist einen zweiten Signaleingang 12 auf, der über eine Leitung 13 an einem Knoten 14 mit einer Ausgangsleitung 15 einer Leistungsschaltstufe 16 verbunden ist. Die Leitungsschaltstufe 16 weist einen Signaleingang 17 zum Empfang eines durch die Fehlerkorrekturschaltung 5 modulierten Signals auf. Hierzu ist der Signaleingang 17 der Leistungsschaltstufe 16 über eine Eingangsleitung 18 mit einem Signalausgang 19 der analogen Fehlerkorrekturschaltung 5 verbunden. Die Leistungsschaltstufe 16 führt eine Signalverstärkung des durch die analoge Fehlerkorrekturschaltung 5 modulierten binär oder ternär codierten Signals durch. Das verstärkte Ausgangssignal wird durch ein nachgeschaltetes Tiefpassfilter 20 in ein verstärktes analoges Ausgangssignal umgewandelt und an einen Signalausgang 21 des digitalen Verstärkers 1 an eine beliebige Last 22 abgegeben.
  • Die analoge Rückkoppelschaltung 11 erzeugt in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Leistungsschaltstufe 16 und in Abhängigkeit von dem von der Referenzschaltstufe 8 abgegebenen Referenzsignal ein analoges Fehlersignal, das an einem Ausgang 23 über eine Einstellsteuerleitung 24 an die analoge Fehlerkorrekturschaltung 5 abgegeben wird. Bei der analogen Rückkoppelschaltung 11 handelt es sich vorzugsweise um eine Integratorschaltung, die die Abweichung zwischen dem verstärkten Nutzsignal und dem Referenzsignal zur Berechnung ei nes mittleren Fehlers integriert. Bei der Integratorschaltung handelt es sich beispielsweise um einen entsprechend beschalteten Operationsverstärker.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die analoge Fehlerkorrekturschaltung 5, wie sie in 7 dargestellt ist. Das über die Signalleitung 4 empfangene Ausgangssignal des digitalen Sigma-Delta-Modulators 3 wird an einem Signaleingang 25 der analogen Fehlerkorrekturschaltung 5 empfangen und an einem Verzweigungsknoten 26 einem ersten Laufzeitglied 27 mit einer variabel einstellbaren kapazitiven Last 28 und einem zweiten Laufzeitglied 29 mit einer konstanten kapazitiven Last 30 zugeführt. Die Laufzeitglieder 27, 29 werden vorzugsweise durch Inverterstufen mit kapazitiver Last gebildet. Das erste Laufzeitglied 27 steuert über eine Leitung 31 einen Set-Eingang S eines RS-Flip-Flops 32 an. Das zweite Laufzeitglied 29 steuert über eine Leitung 33 einen Reset-Eingang des RS-Flip-Flops 32 an. Der Ausgang des RS-Flip-Flops 32 bildet den Signalausgang 19 der Fehlerkorrekturschaltung 5.
  • 9 zeigt ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise der in 8 dargestellten analogen Fehlerkorrekturschaltung 5. Die Signalverzögerung ΔT hängt von der Zeitkonstante des ersten Laufzeitgliedes 27 mit variabler kapazitiver Last 28 und der Zeitkonstante des zweiten Laufzeitgliedes 29 mit konstanter kapazitiver Last 30 ab: ΔT = τVAR – τFIX
  • Die Signalverzögerung ΔT ist wesentlich kürzer als die Dauer T eines Taktes des Modulators 3. Wie man in 9 erkennen kann, werden die Impulsweiten des von dem digitalen Modulator 3 abgegebenen 1 Bit breiten Signal in Abhängigkeit von der eingestellten Signalverzögerung ΔT moduliert. Die Kapazität des variablen Kondensators 28 wird in Abhängigkeit von dem über die Leitung 24 von der analogen Rückkoppelschaltung 11 empfangenen Fehlersignal eingestellt. Zur Modulation der Pulsweiten bzw. Pulsdauer ist es ausreichend, eine der beiden Pulsflanken zu beeinflussen. Bei einer alternativen Ausführungsform werden beide Pulsflanken moduliert.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform weist die analoge Fehlerkorrekturschaltung 5 anstatt des RS-Flip-Flops 33 eine Logikschaltung auf, die die von den beiden Laufzeitgliedern verzögerten Signale zur Erzeugung des modulierten Signals logisch verknüpft. Bei dieser Logikschaltung handelt es sich vorzugsweise um ein EXOR-Gatter.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform erfolgt die Einstellung der Signalverzögerung der Laufzeitglieder durch Einstellung von Querströmen der Inverterstufen. Bei dem erfindungsgemäßen digitalen Verstärker 1 erfolgt eine Korrektur im Zeitbereich durch Modulation der Pulsweiten des 1 Bit oder 1,5 Bit breiten Ausgangssignals des Modulators 3. Bei dem erfindungsgemäßen digitalen Verstärker 1 wird eine analoge Rückkopplung 11 des Fehlersignals vorgesehen, unabhängig davon, ob die Signalaufbereitung nach dem Sigma-Delta- oder nach einem herkömmlichen Pulsweiten-Modulationsverfahren erfolgt. Bei dem erfindungsgemäßen digitalen Verstärker 1, wie er in 7 dargestellt ist, erlaubt die einfache analoge Rückkopplung auf den Einsatz eines aufwändigen Analog-Digital-Wandlers mit hoher Signalqualität zu verzichten. Durch den Einsatz der Referenzschaltstufe 8 ist der erfindungsgemäße digitale Verstärker 1 darüber hinaus auch unempfindlich gegenüber Versorgungsspannungsschwankungen. Der erfindungsgemäße digitale Verstärker 1 zeichnet sich durch hohe Signalqualität und eine große Power Supply Rejection Ratio aus.
  • 1
    digitaler Verstärker
    2
    digitaler Signaleingang
    3
    digitaler Modulator
    4
    Leitung
    5
    analoge Fehlerkorrekturschaltung
    6
    Verzweigungsknoten
    7
    Leitung
    8
    Referenzschaltstufe
    9
    Leitung
    10
    Signaleingang
    11
    Rückkoppelschaltung
    12
    Signaleingang
    13
    Leitung
    14
    Verzweigungsknoten
    15
    Leitung
    16
    Leistungsschaltstufe
    17
    Signaleingang
    18
    Leitung
    19
    Signalausgang
    20
    Tiefpassfilter
    21
    Ausgang
    22
    Last
    23
    Signalausgang
    24
    Einstellleitung
    25
    Signaleingang
    26
    Verzweigungsknoten
    27
    Inverterschaltstufe
    28
    variable kapazitive Last
    29
    Inverterschaltstufe
    30
    konstante kapazitive Last
    31
    Steuerleitung
    32
    RS-Flip-Flop
    33
    Steuerleitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19619208 A1 [0014]

Claims (18)

  1. Digitaler Verstärker zum Verstärken eines digitalen Eingangssignals mit: (a) einem digitalen Modulator (3) zur Umwandlung des digitalen Eingangssignals in ein amplitudendiskretes und zeitlich analoges Signal; (b) einer analogen Fehlerkorrekturschaltung (5), welche die Impulsweiten des amplitudendiskreten und zeitlich analogen Signals in Abhängigkeit von einem analogen Fehlersignal moduliert; (c) einer Leistungsschaltstufe (16) deren Eingang (17) das durch die Fehlerkorrekturschaltung (5) modulierte Signal empfängt und die das modulierte Signal verstärkt an einem Ausgang abgibt; und mit (d) einer analogen Rückkoppelschaltung (11), welche in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des digitalen Modulators (3) und des Ausgangssignals der Leistungsschaltstufe (16) das analoge Fehlersignal zur Einstellung der analogen Fehlerkorrekturschaltung (5) erzeugt.
  2. Digitaler Verstärker nach Anspruch 1, wobei die analoge Rückkoppelschaltung (11) eine analoge Integratorschaltung ist.
  3. Digitaler Verstärker nach Anspruch 1, wobei eine Referenzschaltstufe (8) vorgesehen ist, die das Ausgangssignal des Modulators (3) empfängt und daraus ein Referenzsignal für die analoge Rückkoppelschaltung (11) erzeugt.
  4. Digitaler Verstärker nach Anspruch 3, wobei die Referenzschaltstufe (8) mindestens eine Inverterstufe aufweist.
  5. Digitaler Verstärker nach Anspruch 4, wobei die Referenzschaltstufe (8) mit einer geglätteten Versorgungsspannung versorgt wird.
  6. Digitaler Verstärker nach Anspruch 1, wobei die analoge Fehlerkorrekturschaltung (5) analog einstellbare Laufzeitglieder aufweist.
  7. Digitaler Verstärker nach Anspruch 6, wobei das Ausgangssignal des Modulators (3) an einen Verzweigungsknoten (26) der analogen Fehlerkorrekturschaltung (5) zu einem ersten Signal und zu einem zweiten Signal verzweigt wird, wobei das verzweigte erste Signal einem ersten Laufzeitglied (27) der Fehlerkorrekturschaltung (5) mit einstellbarer Signalverzögerung und das verzweigte zweite Signal einem zweiten Laufzeitglied (29) der Fehlerkorrekturschaltung (5) mit fester Signalverzögerung zugeführt wird.
  8. Digitaler Verstärker nach Anspruch 7, wobei die Fehlerkorrekturschaltung (5) ein Flip-Flop (32) aufweist, das durch die von den beiden Laufzeitgliedern (27, 28) verzögerten Signale zur Erzeugung des modulierten Signals angesteuert wird.
  9. Digitaler Verstärker nach Anspruch 8, wobei ein Signalausgang (19) des Flip-Flops (32) mit dem Eingang (17) der Leistungsschaltstufe (16) verbunden ist.
  10. Digitaler Verstärker nach Anspruch 6, wobei die Laufzeitglieder (27, 28) der analogen Fehlerkorrekturschaltung (5) durch Inverterstufen mit kapazitiver Last (28, 30) gebildet sind.
  11. Digitaler Verstärker nach Anspruch 10, wobei die Einstellung der Signalverzögerung des ersten Laufzeitgliedes (27) der Fehlerkorrekturschaltung (5) durch Einstellung der kapazitiven Last (28) der Inverterstufe erfolgt.
  12. Digitaler Verstärker nach Anspruch 10, wobei die Einstellung der Signalverzögerung des ersten Laufzeitgliedes (27) der analogen Fehlerkorrekturschaltung (5) durch Einstellung von Querströmen der Inverterstufe erfolgt.
  13. Digitaler Verstärker nach Anspruch 7, wobei die analoge Fehlerkorrekturschaltung (5) eine Logikschaltung aufweist, die die von den beiden Laufzeitgliedern (27, 28) verzögerten Signale zur Erzeugung des modulierten Signals logisch verknüpft.
  14. Digitaler Verstärker nach Anspruch 13, wobei die Logikschaltung durch eine EXOR-Logik gebildet ist.
  15. Digitaler Verstärker nach Anspruch 1, wobei das digitale Eingangssignal ein N Bit breites PCM-Signal ist.
  16. Digitaler Verstärker nach Anspruch 1, wobei das amplitudendiskrete und zeitlich analoge Signal ein pulsweitenmoduliertes oder ein pulsdichtemoduliertes Signal ist.
  17. Digitaler Verstärker nach Anspruch 1, wobei das amplitudendiskrete Signal ein binäres 1-Bit-Signal oder ein teräres 1,5-Bit-Signal ist.
  18. Verfahren zum Verstärken eines digitalen Eingangssignals mit den folgenden Schritten: (a) Umwandeln eines digitalen Eingangssignals in ein amplitudendiskretes und zeitlich analoges Signal; (b) Modulieren des amplitudendiskreten und zeitlich analogen Signals in Abhängigkeit von einem analogen Fehlersignal; (c) Verstärken des modulierten Signals; und (d) Erzeugen des analogen Fehlersignals in Abhängigkeit von dem amplitudendiskreten und zeitlich analogen Signals und von dem verstärkten Signal.
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