DE102007015003A1 - Siloanlage und Vorrichtung zum Abführen von Abwasser aus einer Siloanlage - Google Patents

Siloanlage und Vorrichtung zum Abführen von Abwasser aus einer Siloanlage Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
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Abstract

Eine Vorrichtung zum Abführen von Abwasser aus einer Siloanlage umfasst: zumindest einen Abwassereinlauf; eine Mehrzahl von Abführleitungen und ein erstes Trennsystem. Die Mehrzahl von Abführleitungen umfasst mindestens eine erste Abführleitung für nicht behandlungsbedürftiges Abwasser und eine zweite Abführleitung für potentiell behandlungsbedürftiges Abwasser. Das erste Abwasser-Trennsystem umfasst mehrere wählbare Abführpfade für Abwasser, wobei jeder der Abführpfade von dem zumindest einen Abwassereinlauf zu zumindest einer jeweils zugeordneten Abführleitung aus der Mehrzahl von Abführleitungen führt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Siloanlagen sowie auf Abwassersysteme für Siloanlagen. Ausführungsformen der Erfindung beziehen sich auf Vorrichtungen zum Abführen von Abwasser, insbesondere aus einer Siloanlage.
  • Ein Fahrsilo umfasst eine Bodenplatte und typischerweise Seitenwände. Ein sogenanntes Trausteiner Silo hat beispielsweise schräge Seitenwände. Das Silo wird nach und nach mit Silage, z. B. gehäckseltem Gras oder Mais, befüllt. Ein Fahrsilo ist im Gegensatz zu einem überdachten Silo Regen ausgesetzt und bietet zunächst keinen eigenen abgeschlossenen Raum für die Silage. Daher muss die Silage mit einer Regen abweisenden und im Wesentlichen gasdichten Schutzfolie abgedeckt werden.
  • Üblicherweise wird das Silo von einem Ende her sukzessive befüllt und entladen, so dass etwa bei der Entnahme ein Teil der Bodenfläche freiliegt.
  • Es ist bekannt, dass für bei der Silierung entstehende Gärsäfte besondere Vorsichtsmassnahmen erforderlich sind. Der Gärsaft enthält eine hohe Menge an gelösten organischen Stoffen, zu deren Abbau eine hohe Menge Sauerstoff benötigt wird, wodurch der Sauerstoff der Umgebung entzogen wird. Daher dürfen Gärsäfte nicht ohne Weiteres versickern oder in Gewässer eingeleitet werden, da sie sonst dem Grundwasser oder den Gewässern eine hohe Menge Sauerstoff entziehen würden.
  • Daher sind verschiedene Systeme zum Abführen und Sammeln von Gärsaft in eigenen Gärsaftbehältern bekannt. Der Gärsaft kann anschließend geeignet behandelt oder weiterverwendet werden.
  • Jedoch zeigt sich insbesondere bei großen Siloanlagen, dass die bekannten Systeme den Austritt von Gärsaft oder von mit Gärsaft kontaminiertem Schmutzwasser in die unmittelbare Umgebung einer Siloanlage nicht befriedigend verhindern oder verringern können. Insbesondere bei Niederschlägen kann nicht zuverlässig verhindert werden, dass mit Gärsaft verunreinigtes Regenwasser (Meteorwasser) austritt und in der Umgebung des Silos kleinflächig versickert oder auf andere Weise in die Umgebung gelangt.
  • Die vorliegende Erfindung versucht, zumindest einige der oben genannten Probleme zu lösen oder zumindest zu verringern. Die Aufgabe wird gelöst durch die Vorrichtung zum Abführen von Abwasser aus einer Siloanlage gemäß Anspruch 1, und durch die Siloanlage gemäß Anspruch 9. Weitere Vorteile, Merkmale, Aspekte und Details der Erfindung sowie bevorzugte Ausführungen und besondere Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Abführen von Abwasser aus einer Siloanlage, z. B. einem Fahrsilo, zur Verfügung gestellt, die umfasst:
    zumindest einen Abwassereinlauf; eine Mehrzahl von Abführleitungen, und ein erstes Trennsystem. Die Mehrzahl von Abführleitungen umfasst mindestens eine erste Abführleitung für nicht behandlungsbedürftiges Abwasser und eine zweite Abführleitung für potentiell behandlungsbedürftiges Abwasser. Das erste Abwasser-Trennsystem umfasst oder definiert mehrere wählbare, d. h. selektiv aktivierbare und/oder deaktivierbare, Abführpfade für Abwasser, wobei jeder der Abführpfade von dem zumindest einen Abwassereinlauf zu zumindest einer jeweils zugeordneten Abführleitung aus der Mehrzahl von Abführleitungen führt. Das Abwasser-Trennsystem kann daher etwa ausgestattet sein, um das einlaufende Abwasser wahlweise in die erste Abführleitung oder in die zweite Abführleitung oder gegebenenfalls in (eine) weitere Abführleitung(en) abzuführen.
  • Das Trennsystem ermöglicht es, verschiedene Arten von Abwasser zu differenzieren. Dies ist insbesondere für Abwasser nützlich, dessen Verschmutzungsgrad variieren kann. Solches Abwasser kann mittels des erfindungsgemäßen Trennsystems je nach Verschmutzungsgrad verschiedenen Abführleitungen zugeführt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Siloanlage, z. B. ein Fahrsilo zur Verfügung gestellt, das umfasst: eine Silo-Bodenplatte, und eine für Fluide undurchlässige Folie, von der zumindest ein Teil unterhalb zumindest eines Teils der Silo-Bodenplatte angeordnet ist.
  • Die Folie erlaubt einen effektiven Schutz des Grundwassers bzw. des unter der Folie liegenden Bodenbereichs gegenüber unerwünschten Fluiden wie verschmutzten Abwässern, die durch einen Bereich der Bodenplatte oder am Rand eines Bereichs der Bodenplatte austreten.
  • Die Erfindung ist auch auf Verfahren gerichtet, gemäß denen die jeweils beschriebenen Vorrichtungen arbeiten oder hergestellt werden. Sie beinhaltet Verfahrensschritte zum Ausführen jeder Funktion der Vorrichtungen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht einer Siloanlage mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abführen von Abwasser; und
  • 2 eine seitliche Querschnittsansicht der Siloanlage aus 1.
  • 1 zeigt eine Draufsicht einer Siloanlage 1. Die Siloanlage umfasst ein Fahrsilo 10 mit einer Bodenplatte 12 und daran angrenzenden Wandplatten 14, die einen Seitenwall 24 säumen. Das Fahrsilo ist als Silo vom Traunsteiner Typ dargestellt, kann aber auch ein Silo oder Fahrsilo eines anderen Typs sein. Wie durch die gestrichelte Linie am oberen Rand der 1 angedeutet ist, erstreckt sich das Fahrsilo 10 über den oberen Bildrand der 1 hinaus. Das Fahrsilo kann beliebige Maße haben, etwa 50 m × 12 m, 70 m × 20 m, oder 70 m × 25 m.
  • Üblicherweise wird die Silage von einem Ende des Silos 10 her befüllt, und später von einem anderen Ende oder dem gleichen Ende her entnommen. Bei der Entnahme wird sukzessive ein immer größerer Bereich 12b der Bodenplatte freigelegt. Daher ist insbesondere während der Entnahme nur ein Bereich 12a der Bodenplatte 12 mit Silage bedeckt (im Weiteren als Silagebereich 12a bezeichnet), der übrige Bereich 12b liegt frei. Die im Silagebereich 12a befindliche Silage ist mit einer regendichten Folie bedeckt. Die Folie ist so angeordnet, dass Regenwasser, das auf sie niederschlägt, zu dem freien Bereich 12b und/oder zu dem Seitenwall 24 geleitet wird.
  • Die Siloanlage 1 umfasst ein Gärsaft-Abführsystem 30 für Gärsaft aus dem Silagebereich. Das Gärsaft-Abführsystem 30 weist eine Mehrzahl von verschließbaren Gärsaft-Einläufen 34 und eine Abführleitung 32 zum Abführen des Gärsaftes auf. Die Abführleitung führt den Gärsaft, der durch einen beliebigen aus der Mehrzahl Gärsaft-Einläufe einläuft, zu einem Gärsaftbehälter 38 ab.
  • Die Bodenplatte 12 weist ein im Wesentlichen gleichmäßiges Gefälle in Richtung des Pfeils 13 auf, so dass Gärsaft in Richtung dieser Pfeile 13 fließt. Das Gefälle beträgt vorzugsweise etwa 2–5%. Das Gefälle ist so gewählt, dass der Gärsaft in die Gärsaft-Einläufe 34 fließen kann.
  • Bei dem Betrieb des Silos ist es vorgesehen, dass die Gärsaft-Einläufe 34 in dem freien Bereich 12b der Bodenplatte 12 verschlossen sind, wogegen die Einläufe in dem Silagebereich 12a geöffnet sind. Die Gärsaft-Einläufe 34, die bei der Entnahme von Silage freigelegt werden, sind daher umgehend zu verschließen. Somit wird sichergestellt, dass Gärsaft aus dem Silagebereich 12a, nicht aber Regenwasser aus dem freien Bereich 12b über das Gärsaft-Abführsystem 30 in den Gärsaftbehälter gelangt.
  • Die Siloanlage 1 umfasst weiter ein Abführsystem 40 für Regenwasser. Das Abführsystem 40 dient dazu, das auf den freien Bereich 12b fallende Regenwasser zu sammeln. Das Abführsystem 40 umfasst eine Regenwasser-Rinne 41, einen Regenwasser-Einlauf 44, und eine Regenwasser-Einlaufleitung 42. Der Regenwasser-Einlauf 44 und die Regenwasser-Einlaufleitung 42 sind separat von der Abführleitung 32.
  • Die Siloanlage, insbesondere das durch Pfeil 13 dargestellte Gefälle der Bodenplatte 12 und die Regenwasser-Rinne 41, ist so beschaffen, dass Regenwasser aus dem freien Bereich 12b in den Regenwasser-Einlauf 44 einläuft, ohne dass ein nennenswerter Teil des Regenwassers in die Umgebung gelangt. Der Abwassereinlauf 44 ist daher angeordnet, um Abwasser von dem freien Bereich 12b zu empfangen, d. h. von einem Bereich der Bodenplatte 12, der Regen ausgesetzt ist.
  • Das Regenwasser aus dem freien Bereich 12b kann mit Gärsaft verunreinigt sein. Dies kann insbesondere während der Entnahmephase der Fall sein, während der sich Gärsaft-Reste auf einem Teil des freien Bereichs 12b befinden können, selbst wenn diese besenrein ist. Erst nach einiger Beregnung sind die Gärsaft-Reste genügend weggespült, so dass nur noch eine vernachlässigbare Verunreinigung festgestellt werden kann. Bis dies geschehen ist, wird das Regenwasser jedoch durch die Gärsaft-Reste verunreinigt. Die Verunreinigung des Regenwassers aus dem freien Bereich 12b ist daher stark schwankend und hängt insbesondere von der Entnahmerate und von der Niederschlagsmenge seit der letzten Entnahme ab.
  • Daher ist es wünschenswert, das Regenwasser aus dem freien Bereich 12b je nach Verschmutzungsgrad verschiedenen Einrichtungen oder Verwendungen zuzuführen. Zu diesem Zweck umfasst das Abführsystem 40 weiter ein Trennsystem 46, eine Gärsaftleitung 52, eine Schmutzwasser-Leitung 54, und eine Regenwasser-Leitung 56. Die Regenwasser-Leitung 56 ist eine Abführleitung für nicht behandlungsbedürftiges Abwasser, und die Gärsaftleitung 52 und die Schmutzwasser-Leitung 54 sind Abführleitungen für potentiell behandlungsbedürftiges Abwasser.
  • Das Trennsystem 46 erlaubt es, das durch den Abwassereinlauf 44 einlaufende Abwasser wahlweise in eine dieser Leitungen 52, 54 oder 56 abzuführen. Hierzu dient eine Armatur mit jeweils einer verriegelbaren Zuleitung von dem Abwassereinlauf 44 zu den Leitungen 52, 54, 56, sowie ein Steuerabschnitt zum selektiven Öffnen und Verriegeln der Zuleitungen. Die Zuleitungen definieren jeweils einen Abführpfade von dem Abwassereinlauf 44 zu jeweils einer zugeordneten Abführleitung 52, 54, 56. Durch Öffnen und Verriegeln der jeweiligen Zuleitung kann der entsprechende Abführpfad selektiv aktiviert bzw. deaktiviert, d. h. gewählt werden. Der Steuerabschnitt erlaubt daher das Steuern des Abwasser-Trennsystems, d. h. das Steuern, entlang welcher der Leitungen 52, 54 oder 56 das Abwasser abgeführt werden soll.
  • Der Steuerabschnitt ist vorzugsweise so eingerichtet, dass immer genau eine der verriegelbaren Zuleitungen unverriegelt ist. Das Trennsystem ist in diesem Fall eingerichtet, um das Abwasser jeweils entlang genau einer ausgewählten Leitung abzuführen.
  • Das Trennsystem befindet sich in einem Kontrollschacht (nicht dargestellt), Teile davon können aber auch außerhalb des Kontrollschachts, etwa in einer entfernten Steuereinheit, zur Verfügung gestellt sein.
  • Das Trennsystem 46 erlaubt es, das durch den Abwassereinlauf 46 einlaufende Abwasser je nach Verunreinigungsgrad differenziert zu behandeln. Die Gärsaft-Leitung 52 ist für stark mit Gärsaft verunreinigtes Abwasser geeignet und mündet in dem Gärsaftbehälter 38. Die Schmutzwasser-Leitung 54 ist für leicht bis mittel verunreinigtes Abwasser geeignet und kann etwa in einem Auffangbehälter für Schmutzwasser oder in einem Aufbereitungs-, Reinigungs- oder Weiterverwendungssystem für das Schmutzwasser münden. Beispielsweise kann das Schmutzwasser einer Güllegrube oder einer Beregnungsanlage zum großflächigen Beregnen von Flächen zugeführt werden. Die Regenwasser-Leitung 56 ist für kaum oder nicht verunreinigtes geeignet und kann z. B. in einen Vorfluter oder direkt in der Kanalisation münden.
  • Um das Abwasser in Abhängigkeit des Verunreinigungsgrades differenziert behandeln zu können, weist das Trennsystem 46 einen Registrierabschnitt zum Registrieren, z. B. zum Messen und/oder Speichern, eines Verunreinigungsgrades auf. Der Verunreinigungsgrad ist in der Regel ein Verunreinigungsgrad der Bodenplatte oder des Abwassers; und enthält mindestens eine Ja/Nein-Information über die Verunreinigung. Weiter ist der Registrierabschnitt mit dem Steuerabschnitt gekoppelt, so dass der Steuerabschnitt das Abwasser-Trennsystems in Abhängigkeit des registrierten Verunreinigungsgrades steuern kann. Etwa können in dem Steuerabschnitt ein erster Grenzwert (etwa ein BSB5-Wert oder ein anderer Wert, der die Verunreinigung des Regenwassers angibt) gespeichert sein, und der Steuerabschnitt kann ausgestattet sein, den Abführpfad zu der Regenwasser-Leitung nur dann zu wählen, wenn ein gemessener Wert für den Verunreinigungsgrad den Grenzwert unterschreitet. Entsprechend können weitere Grenzwerte gespeichert sein, und ein jeweiliger Abführpfad durch Vergleich gemessener Werte für den Verunreinigungsgrad mit diesen Grenzwerten ermittelt werden.
  • Für den Registrierabschnitt sind verschiedene Ausführungsformen möglich. Beispielsweise kann der Registrierabschnitt einen Sensor zum Messen einer Eigenschaft des Abwassers umfassen, die mit seiner Verunreinigung korreliert ist. Der Registrierabschnitt ist dann ausgestattet, um den Verunreinigungsgrad in Abhängigkeit von durch den Sensor gemessenen Sensordaten zu registrieren.
  • Die Verunreinigung des Abwassers lässt sich beispielsweise durch den BSB5-Wert oder den DOC-Wert angeben, die ein Maß für den biologischen Sauerstoffbedarf des Abwassers angeben. Diese Werte sind mit einer Vielzahl von detektierbaren Eigenschaften des Abwassers korreliert, etwa mit der Konzentration eines Abwasserbestandteils, insbesondere dem Gehalt von gelöstem Sauerstoff, dem pH-Wert, der Leitfähigkeit, der Trübung, dem Feststoffgehalt, dem Stickstoffgehalt, und dem Kohlenstoffgehalt des Abwassers. Daher kann eine Vielzahl von Sensortypen verwendet werden. Eine nicht erschöpfende Liste von möglichen Sensoren, die der Registrierabschnitt aufweisen kann, ist im Folgenden angegeben:
    Zur Sauerstoffmessung von gelöstem Sauerstoff kann ein elektrochemischer oder optischer Sauerstoffsensor, ein membranbedeckter Sauerstoffsensor mit 2-Elektrodentechnik, oder ein Sauerstoffsensor mit potentiostatisch betriebenem 3-Elektrodensystem verwendet werden.
  • Zur Messung des pH-Wertes bzw. zur Redoxmessung kann ein Sensor mit 2-Punkt-Regelung, ein Sensor mit proportionaler Impuls-/Frequenz (PI/PF)-Regelung, ein IQ Sensor, eine Redox-Einstabmesskette, ein optischer pH-Sensor, oder ein pH-Sensor auf Halbleiterbasis verwendet werden.
  • Zur Leitfähigkeitsmessung können Messzellen im 4-Elektroden-System über eine elektrochemische Widerstandsmessung, Messzellen im 2-Elektroden-System, Leitfähigkeits-Durchflußmesszelle mit 4-Elektrodensystem, oder Digitale Leitfähigkeits-Durchflußmesszelle mit 4-Elektrodensystem verwendet werden.
  • Zur Trübungmessung können ein Sensor mit laufendem Ultraschallreinigunssystem, ein optischer Sensor, etwa ein optischer Streulichtsensor (vorzugsweise Infrarot), oder ein Trübungssensor, etwa nach dem nephelometrischen Prinzip verwendet werden. Zur Feststoffmessung kann ein Feststoffsensor verwendet werden.
  • Zur Stickstoffmessung können Messverfahren für die Prozessmessgrößen Ammonium und Nitrat, ionenselektive Messtechniken, UV/VIS-Spektrometersonden, oder eine Ammonium-Messung direkt im Medium verwendet werden.
  • Zur Kohlenstoffmessung kann eine optische Messung, insbesondere eine spektrale Messung im UV/VIS-Bereich von 200–750 nm oder eine in-situ-Messung mit Spektrometer-Sonde verwendet werden.
  • Weiter kann ein Sensor zur Verfügung gestellt werden, der die während einer vorgegebenen Zeitspanne oder seit einem vorbestimmten Zeitpunkt (etwa dem Zeitpunkt der letzten Entnahme) eingelaufene Abwassermenge registriert.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Registrierabschnitt ausgestattet, um den Grad der Verunreinigung des Abwassers in Abhängigkeit einer oder mehrerer der folgenden Größen zu registrieren: Niederschlagsmenge, Niederschlagsdauer, eingelaufene Abwassermenge seit einem vorbestimmten Zeitpunkt, insbesondere seit dem Zeitpunkt einer Entnahme.
  • Der Registrierabschnitt kann in diesem Fall ausgestattet sein, eine Nicht-Verunreinigung zu registrieren, wenn eine (oder mehrere) der folgenden Bedingungen erfüllt ist (sind):
    • – ein vorgegebener Grenzwert für die Niederschlagsmenge, Niederschlagsdauer und/oder eingelaufene Abwassermenge wurde überschritten, z. B. während durchgängig eine zumindest potentielle Verunreinigung registriert war;
    • – eine gemessene Konzentration eines Abwasserbestandteils ist unterschritten oder bleibt während einer vorgegebenen Zeitspanne oder eingelaufenen Abwassermenge unterschritten.
  • Mehrere der oben beschriebenen Sensoren können kombiniert werden.
  • Soweit die Abwässer in Auffangbehälter eingeleitet werden, sind Füllstandsanzeigen und Alarmsysteme vorgesehen, die vor einem Überlaufen der Auffangbehälter warnen. Weiter kann zumindest ein Durchflussmengensensor zur Verfügung gestellt werden, der den Durchfluss durch eine oder mehrere der Leitungen 42, 52, 54 und/oder 56 registriert.
  • Das Abführsystem für Regenwasser 40 erlaubt es, zu verhindern, dass mit Gärsaft verunreinigtes Regenwasser austritt und in der Umgebung des Silos kleinflächig versickert oder auf andere Weise in die Umgebung gelangt. Gleichzeitig kann das Abwasser je nach Verunreinigungsgrad differenziert behandelt werden, so dass keine übermäßige Menge an Abwasser erzeugt wird, die als Schnutzwasser oder als Gärsaft behandelt werden muss.
  • 2 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht des Fahrsilos aus 1. Darin ist zusätzlich zu den in 1 dargestellten Elementen ein Deckel 35 zum Verschließen des Einlaufs 34 dargestellt. Weiter ist eine Grundschicht 20 dargestellt, die eine Frostschutztrageschicht 22 unterhalb der Bodenplatte 12 umfasst. im Bereich des Seitenwalls 24 sind eine Zone mit Drain-Kies 26 und ein Kernwall 28 gezeigt.
  • Weiter ist ein Fundament 16 für die Wandplatten 14, dargestellt. Eine Fuge zwischen der Bodenplatte 12 und der Wandplatte 14 ist durch verschiedene Verguss-Zonen 18 abgedichtet. Weiter ist eine für Fluide undurchlässige Schutzfolie 63, z. B. Teichfolie, dargestellt, von der zumindest ein Teil unterhalb zumindest eines Teils der Silo-Bodenplatte angeordnet ist. Die Schutzfolie 63 ist wannenförmig gekrümmt. Die Schutzfolie 63 ist insbesondere unterhalb der Fuge zwischen der Bodenplatte 12 und der Wandplatte 14 angeordnet. Die Schutzfolie hat den Zweck, zu verhindern, dass unvorhergesehen aus dem Silobereich austretendes Gärwasser in den Bodenbereich eindringt. Insbesondere bietet es einen zusätzlichen Schutz, falls die Abdichtung der Fuge versagen sollte.
  • Auch Regenwasser aus dem Seitenwall 24 kann in den Bereich der Schutzfolie 63 versickern. Um das Regenwasser abzuleiten, ist ein Abführsystem 60 für Drainagewasser mit einer Regenwasser- oder Drainage-Einlaufleitung 62 vorgesehen, die ebenfalls in 1 dargestellt ist. Die Drainage-Einlaufleitung 62 ist in einem Bereich oberhalb der Folie, genauer in einem durch die Folie 63 definierten Sammelbereich für Abwasser bzw. an einer tiefsten Stelle der Folie 63, angeordnet.
  • Grundsätzlich kommt der Seitenwall 24 nicht mit Silage in Berührung. Daher gelangt im Normalfall nur Regenwasser, das in den Bereich des Seitenwalls 24 gelangt, in die Drainageleitung. Aus diesem Grund kann es ausreichend sein, wenn die Drainage-Einlaufleitung 62 in einem Vorfluter mündet oder mit der Regenwasserleitung 56 zusammengeführt wird (nicht in 1 dargestellt). Alternativ, wie in 1 dargestellt, kann die Drainage-Einlaufleitung 62 jedoch auch in ein Trennsystem 66 münden, das analog zu dem Trennsystem 46 gestaltet ist und somit eine Differenzierung des Abwassers erlaubt. Das Trennsystem 66 für Abwasser aus der Drainage-Einlaufleitung 62 ist daher eingerichtet, um das Abwasser von dem Abwassereinlauf 44 wahlweise in eine der Abführleitungen 52, 54 oder 56 abzuführen.
  • Üblicherweise wird das Abwasser aus der Drainage-Einlaufleitung 62 durch das Trennsystem 66 zu der Regenwasser-Leitung 52 geleitet. Sollte jedoch unvorhergesehen Gärwasser austreten und in die Drainage-Einlaufleitung 62 gelangen, so kann das Gärwasser durch einen Registrierabschnitt registriert werden und entsprechend seiner Verunreinigung einer der Leitungen 54 oder 56 zugeführt werden.
  • Für mehrere Fugen kann jeweils ein eigenes Abführsystem 60 zur Verfügung gestellt werden. Es kann auch eine einzige Drainage-Einlaufleitung 62 für mehreren verschiedenen Fugen zur Verfügung gestellt werden. Falls die Siloanlage mehrere Silos umfasst, so können, wie in 1 dargestellt ist, die Leitungen 52, 54 und 56 gemeinsam für mehrere Silos genutzt werden.
  • Im Folgenden werden einige alternative Ausführungsformen der in 1 gezeigten Siloanlage beschrieben.
  • Das Gärsaft-Abführsystem 30, das Abführsystem 40 für Regenwasser, und das Abführsystem 60 für Drainagewasser können weitgehend unabhängig voneinander modifiziert werden. In Ausführungsformen kann auch nur eins oder zwei dieser Systeme 30, 40 und 60 vorgesehen werden, und das oder die übrigen Systeme weggelassen werden. Das Gärsaft-Abführsystem 30 kann weiter durch ein beliebiges anderes bekanntes System mit ähnlicher Funktion ersetzt werden.
  • In Ausführungsformen kann eine der Leitungen 52, 54 und 56 auch weggelassen werden. So ist in einer Ausführungsform nur eine Regenwasserleitung 56 und eine Schmutzwasser-Leitung 54 vorgesehen. In einer weiteren Ausführungsform ist nur eine Regenwasserleitung 56 und eine Gärwasser-Leitung 52 vorgesehen.
  • Die Bodenplatte 12 kann auch leicht wannenförmig (etwa mit einem V-förmigen Querschnitt) gebildet sein, dass ihr tiefstliegender Bereich nicht am Rand, sondern in einem mittleren Teil der Bodenplatte 12 liegt. In diesem Fall ist das Abführsystem 30 mittig bzw. entlang des tiefstliegenden Bereichs der Bodenplatte angeordnet. Analog kann auch die Rinne 41 einen V-förmigen Verlauf aufweisen, und der Gärsaft-Einlauf 44 in dem Tiefpunkt der Rinne 41 angeordnet sein.
  • 1
    Siloanlage
    10
    Fahrsilo
    12
    Bodenplatte
    12a, 12b
    Silagebereich, freier Bereich
    13
    Pfeile für Gefälle
    14
    Wandplatte
    16
    Fundament für Wandplatte
    18
    Verguss- oder Füllstoff-Zonen
    20
    Grundschicht
    22
    Frostschutztrageschicht
    24
    Seitenwall
    26
    Drain-Kies
    28
    Kernwall
    30
    Gärsaft-Abführsystem aus dem Silagebereich
    32
    Gärsaft-Einlaufleitung
    34
    Gärsaft-Einlauf
    35
    Deckel
    38
    Gärsaft-Behälter
    40
    Abführsystem für Regenwasser
    41
    Regenwasser-Rinne
    42
    Regenwasser-Einlaufleitung
    44
    Regenwasser-Einlauf
    46
    Trennsystem
    52
    Gärsaftleitung
    54
    Schmutzwasser-Leitung
    56
    Regenwasser-Leitung
    60
    Abführsystem für Drainagewasser
    62
    Regenwasser-/Drainage-Einlaufleitung
    63
    Schutzfolie
    66
    Trennsystem

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Abführen von Abwasser aus einer Siloanlage (1), umfassend: – zumindest einen Abwassereinlauf (44); – eine Mehrzahl von Abführleitungen (52, 54, 56), die mindestens eine erste Abführleitung (56) für nicht behandlungsbedürftiges Abwasser und eine zweite Abführleitung (52, 54) für potentiell behandlungsbedürftiges Abwasser umfasst, und – ein erstes Abwasser-Trennsystem (46), das mehrere wählbare Abführpfade für Abwasser umfasst, wobei jeder der Abführpfade von dem zumindest einen Abwassereinlauf (44) zu zumindest einer jeweils zugeordneten Abführleitung (52, 54, 56) aus der Mehrzahl von Abführleitungen führt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Abführleitungen (52, 54, 56) weiter eine dritte Abführleitung (52, 54) für potentiell behandlungsbedürftiges Abwasser umfasst.
  3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die zweite Abführleitung (52) eine Abführleitung für Gärsaft ist und vorzugsweise Abfluss-seitig in einem Gärsaftbehälter (38) oder in einer Zuleitung zu einem Gärsaftbehälter mündet.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die zweite Abführleitung oder gegebenenfalls die dritte Abführleitung eine Abführleitung (54) für Schmutzwasser ist und vorzugsweise Abfluss-seitig in einem Schmutzwasserbehälter oder in einem Aufbereitungs-, Reinigungs- oder Weiterverwendungssystem für das Schmutzwasser mündet.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Abwassereinlauf (44) angeordnet ist, um Abwasser von zumindest einem Bereich (12b) einer Bodenplatte (12) der Siloanlage zu empfangen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiter umfassend ein Gärsaft-Abführsystem (30) mit einer Mehrzahl von verschließbaren Gärsaft-Einläufen (34) und einer Abführleitung (32) zum Abführen von Gärsaft, der durch einen beliebigen aus der Mehrzahl Gärsaft-Einläufe einläuft, zu einem Gärsaftbehälter (38).
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Abwasser-Trennsystem (46) weiter umfasst: – einen Registrierabschnitt zum Registrieren eines Verunreinigungsgrades insbesondere des Abwassers, und – einen Steuerabschnitt zum Wählen zumindest eines Abführpfads in Abhängigkeit des registrierten Verunreinigungsgrades.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Registrierabschnitt einen Sensor zum Messen zumindest einer Eigenschaft des Abwassers enthält, die ausgewählt ist aus: Konzentration eines Abwasserbestandteils, insbesondere Gehalt von gelöstem Sauerstoff, pH-Wert, Leitfähigkeit, Trübung, Feststoffgehalt, Stickstoffgehalt, Kohlenstoffgehalt, und eine mit dem BSB5-Wert oder dem DOC-Wert korrelierte Eigenschaft des Abwassers; und wobei der Registrierabschnitt ausgestattet ist, um den Verunreinigungsgrad in Abhängigkeit von durch den Sensor gemessenen Sensordaten zu registrieren.
  9. Siloanlage (1), umfassend – eine Silo-Bodenplatte (12), und – eine für Fluide undurchlässige Folie (63), von der zumindest ein Teil unterhalb zumindest eines Teils der Silo-Bodenplatte (12) angeordnet ist.
  10. Siloanlage gemäß Anspruch 9, wobei die Folie (63) wannenförmig gekrümmt ist.
  11. Siloanlage gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei von der Folie (63) zumindest ein Teil unterhalb zumindest eines Teils einer Silo-Wandplatte (24) angeordnet ist.
  12. Siloanlage gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, weiter umfassend eine Drainagevorrichtung (62), die in einem Bereich oberhalb der Folie (63) und insbesondere in einem Sammelbereich der Folie für Flüssigkeiten angeordnet ist.
  13. Siloanlage gemäß Anspruch 12, weiter umfassend ein Drainageabwasser-Trennsystem (66), das mehrere wählbare Abführpfade für Abwasser umfasst, wobei jeder der Abführpfade von der Drainagevorrichtung (62) zu zumindest einer jeweils zugeordneten Abführleitung aus einer Mehrzahl von Abführleitungen (52, 54, 56) führt.
  14. Siloanlage gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, weiter umfassend eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.
DE200710015003 2007-03-28 2007-03-28 Siloanlage und Vorrichtung zum Abführen von Abwasser aus einer Siloanlage Withdrawn DE102007015003A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010053588A1 (de) * 2010-12-06 2012-06-06 Bernd Schladitz Gärsaftabscheider
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DE202013100244U1 (de) * 2013-01-18 2014-04-22 Rehau Ag + Co Fluidleiteinrichtung
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