DE102007013653A1 - Verstellvorrichtung mit einem doppelt wirkenden Feder-/Dämpfungselement - Google Patents

Verstellvorrichtung mit einem doppelt wirkenden Feder-/Dämpfungselement Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/02Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
    • F16F3/04Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung mit einem Steller 1 und einer Zugstange 2 zur Verstellung eines Reglerhebels 3 einer Vorrichtung 4, insbesondere an einer Brennkraftmaschine. Erfindungsgemäß wird eine gattungsgemäße Verstellvorrichtung derart weitergebildet, dass die Beanspruchungen am Reglerhebel minimiert sind. Dies wird dadurch erreicht, dass die Zugstange 2 über ein doppelt wirkendes Feder-/Dämpfungselement 5 mit dem Steller 1 verbunden ist, dass das Feder-/Dämpfungselement 5 eine erste und eine zweite einnehmbare Endposition aufweist und die Zugstange 2 durch die Kraft zweier Druckfedern 6, 7 in einer Neutralposition zwischen der ersten Endposition und der zweiten Endposition gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung mit einem Steller und einer Zugstange zur Verstellung eines Reglerhebels einer Vorrichtung, insbesondere an einer Brennkraftmaschine.
  • Die DD 259 226 A1 beschreibt eine Verstelleinrichtung für Einspritzpumpenregler, welche von zwei voneinander unabhängig am Fahrzeug angeordneten Bedienständen aus betätigt werden kann. Es wird eine Möglichkeit zur Betätigung eines Reglers einer Einspritzpumpe von zwei voneinander unabhängigen Bedienständen aus beschrieben, wobei sich der eine Bedienstand weit von der Einspritzpumpe entfernt befindet und der andere Bedienstand um 360° und darüber hinaus drehbar ist. Dabei wird der Reglerhebel der Einspritzpumpe über ein starres Hebelsystem, das eine Zugstange beinhalten oder sein kann, von einem speziellen hydraulischen Tandem-Arbeitszylinder betätigt. In dem hydraulischen Tandem-Arbeitszylinder befinden sich drei längsbewegliche Kolben und zwei unterschiedlich stark ausgelegte Druckfedern. Die Ansteuerung des Tandem-Arbeitszylinders erfolgt vom jeweiligen im Bedienstand installierten Einkreishauptzylinder. Je nach Ausbildung des Tandem-Arbeitszylinders, der als Steller fungiert, ist es so, dass aufgrund der hohen von dem Steller ausgeübten Kräfte über das starre Hebelsystem die Endanschläge für den Reglerhebel deformiert werden und dadurch der maximale und der minimale Förderwert der Einspritzpumpe verändert werden können. Die Endanschläge können konstruktionsbedingt zudem nur unterschiedlich hohe Belastungen vertragen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung mit einem Steller und einer Zugstange zur Verstellung eines Reglerhebels einer Vorrichtung, insbesondere an einer Brennkraftmaschine, so weiterzubilden, dass von dem Reglerhebel verursachte Verformungen der Endanschläge ausgeschlossen sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Zugstange über ein doppelt wirkendes Feder-/Dämpfungselement mit dem Steller verbunden ist und dass das Feder-/Dämpfungselement eine erste und eine zweite erreichbare Endposition aufweist und die Zugstange durch die Kraft zweier Druckfedern in einer Neutralposition zwischen der ersten und der zweiten Endposition gehalten ist. Dadurch wird die Bewegung des Stellers zwischen diesen Anschlägen durch die Kraft der zwei Druckfedern ohne Dreh-/Wegbegrenzung gedämpft auf die Zugstange übertragen. Somit ist sichergestellt, dass bei Anlage des Reglerhebels an einen Endanschlag eine von dem Steller möglicherweise hervorgerufene weitere Verstellbewegung von dem doppelt wirkenden Feder-/Dämpfungselement aufgefangen wird und insbesondere nicht an den Reglerhebel weitergeleitet wird.
  • In Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Feder-/Dämpfungselement ein Zylindergehäuse, in dem ein in seiner Axialrichtung verschiebbarer Kolben eingelassen ist, der an seiner Stirnseite einen Flansch mit einer Bohrung aufweist. Dabei ist die Zugstange in der Bohrung axial geführt und der Kolben ist von der ersten Druckfeder, die sich am Zylindergehäuse abstützt, in Richtung zu seinem zweiten Anschlag kraftbeaufschlagt. Weiterhin weist die über den Flansch eingeführte Zugstange eine endseitige Federführung auf und zwischen dieser Federführung und dem Flansch des Kolbens ist die zweite Druckfeder angeordnet, die die Zugstange in Zugrichtung hin zum Feder-/Dämpfungselement kraftbeaufschlagt.
  • Das erfindungsgemäße doppelt wirkende Feder-/Dämpfungselement stellt somit ein verstellwegbegrenzendes dämpfendes Übertragungsgestänge zwischen Steller (elektrisch, hydraulisch, pneumatisch) und Reglerhebel (Drehzahl, Leistung etc.) dar.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die zwei Druckfedern koaxial zueinander angeordnet. Hierdurch ist das Feder-/Dämpfungselement besonders Platz sparend ausgebildet.
  • In Weiterbildung weist die Zugstange auf ihrem Außenumfang außerhalb des Kolbens einen ersten Sicherungsring auf, der bei Erreichen der ersten Endposition am Flansch des Kolbens anliegt. Mit dem ersten Sicherungsring lässt sich so die erste Endposition einstellen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist an der zur Zugstange gewandten Stirnseite des Zylindergehäuses ein den Durchmesser verringernder zweiter Sicherungsring angeordnet, der die zweite Endposition für den Kolben vorgibt.
  • An der der Zugstange abgewandten Stirnseite weist das Zylindergehäuse einen Anschlussflansch für den Steller auf. Der Steller kann direkt oder indirekt zum Beispiel über ein Gestänge mit dem Anschlussflansch kraftschlüssig verbunden sein.
  • In erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist die Vorrichtung eine Einspritzvorrichtung einer Brennkraftmaschine.
  • Der Steller kann ein elektrischer, hydraulischer oder pneumatischer Steller sein.
  • Die Brennkraftmaschine ist in weiterer Ausgestaltung eine selbstzündende Brennkraftmaschine.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen, in der ein in den Figuren dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben ist.
  • Es zeigen:
  • 1 in einem Schnitt ein erfindungsgemäßes doppelt wirkendes Feder-/Dämpfungselement,
  • 2 eine erfindungsgemäße Verstellvorrichtung mit dem Feder-/Dämpfungselement in einer ersten Endposition,
  • 3 eine erfindungsgemäße Verstellvorrichtung mit dem Feder-/Dämpfungselement in einer zweiten Endposition und
  • 4 eine erfindungsgemäße Verstellvorrichtung mit dem Feder-/Dämpfungselement in Mittelstellung.
  • Die 2, 3, 4 zeigen eine erfindungsgemäße Verstellvorrichtung für eine Vorrichtung 4, bestehend aus einem Steller 1, zum Beispiel ein elektronisches Gaspedal, der über eine Zugstange 2 mit einem Reglerhebel 3 der Vorrichtung 4 verbunden ist. Jede Bewegung des Stellers 1 wird über die Zugstange 2 auf den Reglerhebel 3 übertragen, so dass der Reglerhebel 3 über den Steller 2 gesteuert wird. Im gezeigten Beispiel ist die Vorrichtung 4 eine Einspritzvorrichtung einer selbstzündenden Brennkraftmaschine. Der Verstellweg des Reglerhebels 3 ist von zwei einstellbaren Endanschlägen 20a, 20b begrenzt.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen dem Steller 1 und dem Reglerhebel 3 ein doppelt wirkendes Feder-/Dämpfungselement 5 angeordnet. Das Feder-/Dämpfungselement 5 nimmt maximal eine erste und eine zweite Endposition ein, zwischen denen die Zugstange 2 durch die Kraft zweier Druckfedern 6, 7 die auf das dämpfungselementseitige Ende der Zugstange 2 einwirken, mit dem genannten Ende in einer Neutralposition gehalten wird. Somit wird die Bewegung des Stellers 1 zwischen den Endpositionen durch die Kraft der zwei Druckfedern 6, 7 ohne Dreh-/Wegbegrenzung gedämpft auf die Zugstange 2 übertragen. Somit ist sichergestellt, dass bei Anlage des Reglerhebels 3 an einen Endanschlag 20a, 20b eine von dem Steller 1 möglicherweise hervorgerufene weitere Verstellbewegung von dem doppelt wirkenden Feder-/Dämpfungselement 5 aufgefangen wird und insbesondere nicht an den Reglerhebel 3 weitergeleitet wird.
  • Bevor näher auf die 2 bis 4 eingegangen wird, wird nachfolgend anhand der 1 das doppelt wirkende Feder-/Dämpfungselement 5 beschrieben.
  • Das Feder-/Dämpfungselement 5 besteht aus einem einseitig offenen Zylindergehäuse 8 mit einer Öffnung 16. An der der Öffnung 16 abgewandten Stirnseite weist das Zylindergehäuse 8 einen Anschlussflansch 15 für den Steller 1 auf. Im hier gezeigten Beispiel ist der Anschlussflansch 15 nicht direkt sondern über ein Längenausgleichselement und ein Winkelgelenk 17 mit dem Steller 1 (siehe 2 bis 4) verbunden.
  • Im Zylindergehäuse 8 ist ein in seiner Axialrichtung verschiebbarer Kolben 9 eingelassen, der an seiner Stirnseite einen Flansch 10 mit einer Bohrung 11 aufweist. Damit der Kolben 9 nicht aus dem Zylindergehäuse 8 hinausgeraten kann, ist an der Öffnung 16 ein den Durchmesser der Öffnung 16 verringernder zweiter Sicherungsring 14 eingelassen, der die zweite Endposition für den Kolben 9 vorgibt.
  • Der Kolben 9 ist in Richtung zur Öffnung 16 über eine erste Druckfeder 6 kraftbeaufschlagt, die sich einerseits am Zylindergehäuse 8 abstützt und andererseits in den Kolben 9 hineinragt und sich an der Stirnseite abstützt, an der sich der Flansch 10 mit der Bohrung 11 befindet.
  • Über die Bohrung 11 im Flansch 10 ist die Zugstange 2 in das Innere des Zylindergehäuses 8 eingeführt. Die Bohrung 11 stellt hierbei die Führung für die Zugstange 2 dar.
  • Die Zugstange 2 weist auf ihrem Außenumfang außerhalb des Kolbens 9 einen unverrückbaren ersten Sicherungsring 13 auf, der bei Erreichen der ersten Endposition am Flansch 10 des Kolbens 9 anliegt.
  • Die über den Flansch 10 und der Bohrung 11 eingeführte Zugstange 2 weist eine endseitige Federführung 12 auf. Diese Federführung 12 besteht aus einem axial fixierten dritten Sicherungsring 18 und einer Muffe 19. Zwischen dieser Federführung 12 und dem Flansch 10 des Kolbens 9 ist die zweite Druckfeder 7 angeordnet, die die Zugstange 2 in Zugrichtung hin zum Feder-/Dämpfungselement 5 kraftbeaufschlagt. Die zweite Druckfeder 7 stützt sich dabei an der Muffe 19 der Federführung 12 ab.
  • Die zwei Druckfedern 6, 7 sind Platz sparend koaxial zueinander angeordnet und sind mit ihren Federkonstanten so ausgelegt, dass das feder-/dämpfungselementseitige Ende der Zugstange 2 in einer Neutralposition zwischen den Endpositionen gehalten wird und somit die Bewegung des Stellers 1 ohne Dreh-/Wegbegrenzung gedämpft auf die Zugstange 2 übertragen wird.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung mit dem Feder-/Dämpfungselement 5 in der ersten Endposition. Der Steller 1 drückt das Feder-/Dämpfungselement 5 in Zugstangenrichtung, bis der erste Sicherungsring 13 am Flansch 10 des Feder-/Dämpfungs elements 5 anliegt. (Die Darstellung der Verstellung durch den Steller 1 ist extrem dargestellt und wird im normalen Betrieb so nie erreicht.) Hierdurch tritt keine Überlastung des Reglerhebels 3 beziehungsweise des einstellbaren Endanschlages durch die Krafteinwirkung des Stellers 1 ein.
  • 3 zeigt die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung mit dem Feder-/Dämpfungselement 5 in der zweiten Endposition, die ebenfalls im normalen Betrieb so von dem Steller 1 nie erreicht wird. Der Steller 1 zieht das Feder-/Dämpfungselement 5 auseinander, wobei die zweite Druckfeder 7 zusammengedrückt wird. Hierdurch tritt keine Überlastung des Reglerhebels 3 beziehungsweise des Endanschlags durch die Krafteinwirkung des Stellers 1 ein.
  • 4 zeigt die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung mit dem Feder-/Dämpfungselement 5 in der die Neutralposition bildende Mittelstellung. Eine Bewegung des Stellers 1 aus dieser Mittelstellung heraus wird gedämpft auf die Zugstange 2 bis zu den Endanschlägen (siehe 2 und 3) übertragen.
  • 1
    Steller
    2
    Zugstange
    3
    Reglerhebel
    4
    Vorrichtung
    5
    Feder-/Dämpfungselement
    6
    erste Druckfeder
    7
    zweite Druckfeder
    8
    Zylindergehäuse
    9
    Kolben
    10
    Flansch
    11
    Bohrung
    12
    Federführung
    13
    erster Sicherungsring
    14
    zweiter Sicherungsring
    15
    Anschlussflansch
    16
    Öffnung
    17
    Winkelgelenk
    18
    dritter Sicherungsring
    19
    Muffe
    20a, 20b
    Endanschlag
    21a, 21b
    Endposition
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DD 259226 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Verstellvorrichtung mit einem Steller (1) und einer Zugstange (2) zur Verstellung eines Reglerhebels (3) einer Vorrichtung (4), insbesondere an einer Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange (2) über ein doppelt wirkendes Feder-/Dämpfungselement (5) mit dem Steller (1) verbunden ist und dass das Feder-/Dämpfungselement (5) eine erste und eine zweite einnehmbare Endposition aufweist und die Zugstange (2) durch die Kraft zweier Druckfedern (6, 7) in einer Neutralposition zwischen der ersten Endposition und der zweiten Endposition gehalten ist.
  2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feder-/Dämpfungselement (5) ein Zylindergehäuse (8) umfasst, in dem ein in seiner Axialrichtung verschiebbarer Kolben (9) eingelassen ist, der an seiner Stirnseite einen Flansch (10) mit einer Bohrung (11) aufweist und die Zugstange (2) in der Bohrung (11) axial geführt ist, und der Kolben (9) von einer ersten Druckfeder (6), die sich am Zylindergehäuse (8) abstützt, in Richtung zu der zweiten Endposition kraftbeaufschlagt ist und die über den Flansch (10) eingeführte Zugstange (2) eine endseitige Federführung (12) aufweist, und zwischen dieser Federführung (12) und dem Flansch (10) des Kolbens (9) eine zweite Druckfeder (7) angeordnet ist, die die Zugstange (2) in Zugrichtung hin zum Feder-/Dämpfungselement (5) kraftbeaufschlagt.
  3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Druckfedern (6, 7) koaxial zueinander angeordnet sind.
  4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange (2) auf ihrem Außenumfang außerhalb des Kolbens (9) einen ersten Sicherungsring (13) aufweist, der bei Einstellung der ersten Endposition am Flansch (10) des Kolbens (9) anliegt.
  5. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der zur Zugstange (2) gewandten Stirnseite des Zylindergehäuses (8) ein den Durchmesser verringernder zweiter Sicherungsring (14) angeordnet ist, der die zweite Endposition für den Kolben (9) vorgibt.
  6. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylindergehäuse (8) an der der Zugstange (2) abgewandten Stirnseite einen Anschlussflansch (15) für den Steller (1) aufweist.
  7. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (4) eine Einspritzvorrichtung einer Brennkraftmaschine ist.
  8. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steller (1) ein elektrischer, hydraulischer oder pneumatischer Steller ist.
  9. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkraftmaschine eine selbstzündende Brennkraftmaschine ist.
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