DE102007012352A1 - Verlustminimierte PWM für Spannungszwischenkreisumrichter unter Berücksichtigung einer Umrichternichtlinearität - Google Patents

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Abstract

Eine dynamische Pulsweitenmodulations-Auswahleinrichtung (PWM-Auswahleinrichtung) schaltet automatisch zwischen unstetigen PWM-Steuerungsverfahren (DPWM-Steuerungsverfahren) um. Die PWM-Auswahleinrichtung umfasst ein PWM-Steuerungsmodul. Das PWM-Steuerungsmodul ermittelt eine gewünschte Pulsweite eines Schaltsteuerungssignals gemäß einem gewünschten Ausgangssignal. Das PWM-Steuerungsmodul steuert eine aktuelle Pulsweite des Schaltsteuerungssignals gemäß der gewünschten Pulsweite und einem ersten PWM-Steuerungsverfahren. Ein Auswahlmodul ermittelt, ob die gewünschte Pulsweite eine Pulsweitenschwelle überschreitet. Das Auswahlmodul wählt ein zweites PWM-Steuerungsverfahren aus, wenn die gewünschte Pulsweite die Pulsweitenschwelle überschreitet.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pulsweitenmodulation und insbesondere eine Wahl zwischen Pulsweitenmodulationsverfahren, um Umrichterverluste zu minimieren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Spannungszwischenkreisumrichter (VSI von voltage source inverter) wird verwendet, um eine AC-Ausgangsspannung mit steuerbarer Größe und Frequenz zu erzeugen. Der VSI wandelt eine DC-Spannung in die AC-Spannung um, um einen Dreiphasen-AC-Motor anzutreiben. Pulsweitenmodulationsverfahren (PWM-Verfahren) werden verwendet, um die Arbeitsweise des VSI zu steuern. Ein PWM-Steuerungsmodul stellt Hochfrequenzspannungsimpulse bereit, die ein Tastverhältnis eines oder mehrerer Schalter in dem VSI steuern.
  • Nun auf 1 Bezug nehmend ist ein beispielhafter Dreiphasen-VSI 10 gezeigt, der einen AC-Motor 12 antreibt. Der VSI 10 umfasst eine oder mehrere DC-Spannungsquellen 14 und 16 und Schalter 18-1, 18-2, 20-1, 20-2, 22-1 und 22-2, die kollektiv als Schalter 24 bezeichnet werden. Die Schalter 24 sind beliebige geeignete Halbleiterschalter, wie sie in der Technik bekannt sind, beispielsweise Transistoren, die eine antiparallele Diode umfassen. Typischerweise wird jedes Schalterpaar auf eine komplementäre Weise betrieben. Wenn beispielsweise der Schalter 18-1 EIN ist, ist der Schalter 18-2 AUS. Wenn umgekehrt der Schalter 18-2 AUS ist, ist der Schalter 18-1 EIN. Die anderen Schalterpaare werden auf eine entsprechende Weise betrieben. Der AC-Motor 12 ist ein Dreiphasen-AC-Motor. Mit anderen Worten arbeitet der AC-Motor 12 gemäß einem Stromfluss durch Induktionsspulen 26, 28 und 30. Ein Strom fließt durch die Induktionsspulen 26, 28 und 30 gemäß den Spannungsquellen 14 und 16 und EIN- und/oder AUS-Zuständen der Schalter 24.
  • Ein PWM-Steuerungsmodul 32 erzeugt ein oder mehrere Schaltsteuerungssignale 34, die ein Schaltverhalten der Schalter 24 steuern. Das PWM-Steuerungsmodul 32 implementiert ein bekanntes PWM-Steuerungsverfahren, das die Schalter 24 betätigt, um gewünschte heistungsmerkmale des AC-Motors 12 zu erreichen. PWM-Steuerungsverfahren können beispielsweise stetig oder unstetig sein. Stetige PWM-Steuerungsverfahren, beispielsweise eine sinusförmige oder eine Raumvektormodulation, bewirken, dass jeder Schalter in einem Phasenschenkel pro Zyklus eines Trägersignals einmal zyklisch betätigt wird (d.h. EIN- und AUS-geschaltet wird). Unstetige PWM-Steuerungsverfahren (DPWM-Steuerungsverfahren) bewirken, dass ein Schalter in einem Phasenschenkel für einen Teil eines Zyklus eines Grundspannungssignals kontinuierlich EIN oder AUS bleibt. Ein Modulationssignal (z.B. ein Schaltsteuerungssignal) bestimmt eine Dauer, für die der Schalter EIN oder AUS ist. DPWM-Steuerungsverfahren führen typischerweise zu geringeren Umrichterverlusten als stetige PWM-Steuerungsverfahren.
  • Drei herkömmliche DPWM-Verfahren sind DPWM0, DPWM1 und DPWM2, wie sie in 2A, 2B bzw. 2C gezeigt sind. Nun auf 2A Bezug nehmend umfasst eine DPWM0-Kurvenformdarstellung 40 während einer Phase a einer AC-Motorsteuerung ein Grundspannungssignal 42, ein Modulationssignal 44 und ein Stromsignal 46. Eine Amplitude des Modulati onssignals 44 ist repräsentativ für ein befohlenes Tastverhältnis eines oder mehrerer der Schalter 24. Mit anderen Worten steuert das Modulationssignal 44 das Tastverhältnis der Schalter 24. Typischerweise ist das DPWM0-Verfahren für Lasten mit nacheilendem Leistungsfaktor verlustoptimiert. Das DPWM0-Steuerungsverfahren kann beispielsweise für AC-Motoren bevorzugt sein, die in einer Wiederaufladebetriebsart arbeiten.
  • Nun auf 2B Bezug nehmend umfasst eine DPWM1-Kurvenformdarstellung 50 während einer Phase a einer AC-Motorsteuerung ein Grundspannungssignal 52, ein Modulationssignal 54 und ein Stromsignal 56. Das DPWM1-Steuerungsverfahren ist für Lasten mit Leistungsfaktor Eins verlustoptimiert. Das DPWM1-Steuerungsverfahren kann beispielsweise bei Motoren bevorzugt sein, die bei niedrigen Drehzahlen oder mit leichten Lasten arbeiten.
  • Nun auf 2C Bezug nehmend umfasst eine DPWM2-Kurvenformdarstellung 60 während einer Phase a einer AC-Motorsteuerung ein Grundspannungssignal 62, ein Modulationssignal 64 und ein Stromsignal 66. Das DPWM2-Steuerungsverfahren ist für Lasten mit nacheilendem Leistungsfaktor verlustoptimiert. Das DPWM2-Steuerungsverfahren kann beispielsweise bei Motoren bevorzugt sein, die sich in einer Fahraktion befinden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Pulsweitenmodulations-Auswahleinrichtung (PWM-Auswahleinrichtung) umfasst ein PWM-Steuerungsmodul. Das PWM-Steuerungsmodul ermittelt eine gewünschte Pulsweite eines Schaltsteuerungssignals gemäß einem gewünschten Ausgangssignal. Das PWM-Steuerungsmodul steuert eine tatsächliche Pulsweite des Schaltsteuerungssignals gemäß der gewünschten Pulsweite und einem ersten PWM-Steuerungsverfahren. Ein Auswahlmodul ermittelt, ob die gewünschte Pulsweite eine Pulsweitenschwelle überschreitet. Das Auswahlmodul wählt ein zweites PWM-Steuerungsverfahren aus, wenn die gewünschte Pulsweite die Pulsweitenschwelle überschreitet.
  • Weitere Anwendungsgebiete der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden genauen Beschreibung offenbar. Es sollte verstanden sein, dass die genaue Beschreibung und die speziellen Beispiele, obwohl sie die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung bezeichnen, nur zum Zweck einer Erläuterung gedacht sind und nicht dazu gedacht sind, den Schutzumfang der Erfindung zu beschränken.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der genauen Beschreibung und der begleitenden Zeichnungen besser verstanden werden, in denen:
  • 1 ein Schaltplan eines Dreiphasen-Spannungszwischenkreisumrichters nach dem Stand der Technik ist;
  • 2A Arbeitskurvenformen eines DPWM0-Steuerungsverfahrens nach dem Stand der Technik darstellt;
  • 2B Arbeitskurvenformen eines DPWM1-Steuerungsverfahrens nach dem Stand der Technik darstellt;
  • 2C Arbeitskurvenformen eines DPWM2-Steuerungsverfahrens nach dem Stand der Technik darstellt;
  • 3A Verzerrungsgebiete eines DPWM2-Steuerungsverfahrens nach dem Stand der Technik darstellt;
  • 3B Verzerrungsgebiete eines DPWM0-Steuerungsverfahrens nach dem Stand der Technik darstellt;
  • 4 ein Funktionsblockdiagramm eines Spannungszwischenkreisumrichters ist, der ein dynamisches Pulsweitenmodulations-Steuerungsmodul (PWM-Steuerungsmodul) gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 5 ein Funktionsblockdiagramm eines Spannungszwischenkreisumrichters ist, der ein dynamisches PWM-Steuerungsmodul gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 6 ein Flussdiagramm ist, das Schritte eines DPWM-Steuerungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7A Verzerrungsgebiete eines DPWM0-Steuerungsverfahrens in einem Raumvektorformat gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7B Verzerrungsgebiete eines DPWM1-Steuerungsverfahrens in einem Raumvektorformat gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7C Verzerrungsgebiete eines DPWM2-Steuerungsverfahrens in einem Raumvektorformat gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 8 Schalterstellungen komplementärer Schalterpaare nach dem Stand der Technik darstellt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die nachfolgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen) ist rein beispielhafter Natur und keinesfalls dazu gedacht, die Erfindung, ihre Anwendung oder Verwendungen zu begrenzen. Zum Zweck der Klarheit werden in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen verwendet, um ähnliche Elemente zu bezeichnen. In diesem Kontext bezeichnet der Begriff Modul und/oder Einrichtung einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC), einen elektronischen Schaltkreis, einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dezidiert oder Gruppe) und einen Speicher, die ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme ausführen, einen Schaltungslogikschaltkreis und/oder andere geeignete Komponenten, welche die beschriebene Funktionalität bereitstellen.
  • Wie voranstehend beschrieben ist jedes der DPWM-Steuerungsverfahren DPWM0, DPWM1 und DPWM2 für spezielle Steuerungsoperationen optimiert. Die nichtlineare Beziehung zwischen einem Spannungszwischenkreisumrichter (VSI) und einem AC-Motor demonstriert jedoch praktische Steuerungsbegrenzungen der DPWM-Steuerungsverfahren. Ein gewähltes DPWM-Steuerungsverfahren kann beispielsweise nicht in der Lage sein, eine Ausgangsspannung des VSI bei gewissen Amplituden und Zeitpunk ten genau zu steuern. Diese Begrenzungen führen zu Verzerrungen der Ausgangsspannung sowie des Laststroms des VSI.
  • Insbesondere steuern die DPWM-Steuerungsverfahren die Ausgangsspannung gemäß einem Modulationssignal, wie in 1, 2A, 2B und 2C beschrieben ist. Das Modulatorsignal steuert Tastverhältnisse eines oder mehrerer Halbleiterschalter. Mit anderen Worten stehen die gesteuerten Tastverhältnisse in direkter Beziehung mit der Ausgangsspannung. Eine Steuerung über und/oder unter einer Tastverhältnisschwelle ist ungenau. Das Tastverhältnis entspricht gesteuerten Pulsweiten, die EIN- und AUS-Zeiten der Halbleiterschalter bestimmen. Ein größeres Tastverhältnis entspricht einer größeren Pulsweite und einer größeren EIN- und/oder AUS-Zeit, und ein kleineres Tastverhältnis entspricht einer kleineren Pulsweite und einer kleineren EIN- und/oder AUS-Zeit. Weil Schalterpaare auf eine komplementäre Weise arbeiten, beeinflusst ein Tastverhältnis eines ersten Schalters ein Tastverhältnis eines zweiten Schalters. Wenn auf diese Weise eine Pulsweite für den ersten Schalter groß ist, ist eine Pulsweite für den zweiten Schalter klein.
  • Pulsweiten unterhalb einer Pulsweitenschwelle (z.B. eine Pulsweite, die einem Tastverhältnis von 5 % entspricht) sind schwierig zu erreichen. Beispielsweise können Beschränkungen bei Schaltkreiskomponenten, wie zum Beispiel den Halbleiterschaltern, eine genaue Pulsweitensteuerung unterhalb der Pulsweitenschwelle verhindern. Verzerrungen treten auf, wenn ein gewünschtes Tastverhältnis groß oder klein genug ist, so dass eine gesteuerte Pulsweite unterhalb der Pulsweitenschwelle liegt.
  • Typischerweise variieren die elektrischen Winkel, bei welchen die Steuerungsbeschränkungen auftreten, für jedes DPWM-Steuerungsverfahren. 3A und 3B stellen beispielhafte Verzerrungsgebiete für die DPWM0-, DPWM1- und DPWM2-Steuerungsverfahren dar. Nun auf 3A Bezug nehmend treten Verzerrungsgebiete für das DPWM2-Steuerungsverfahren und das DPWM1-Steuerungsverfahren bei verschiedenen elektrischen Winkeln auf. Eine maximale Pulsweitengrenze 70 und eine minimale Pulsweitengrenze 72 zeigen eine maximale bzw. minimale Pulsweitenschwelle an. Wenn ein gewünschtes Tastverhältnis eine Pulsweite für einen ersten Schalter erfordert, die größer als die maximale Pulsweitengrenze 70 ist, ist zu verstehen, dass eine Pulsweite für den zweiten (komplementären) Schalter kleiner als die minimale Pulsweitengrenze 72 ist. Mit anderen Worten führen gewünschte Pulsweiten über der maximalen Pulsweitengrenze 70 bei einem komplementären Schalter unweigerlich zu einer gewünschten Pulsweite unter der minimalen Pulsweitengrenze 72.
  • Das DPWM2-Modulationssignal 64 befiehlt eine Pulsweite, welche die maximale Pulsweitengrenze 70 in einem elektrischen Winkelbereich 74 überschreitet. Als ein Ergebnis tritt während der DPWM2-Steuerung ein Verzerrungsgebiet 76 in dem elektrischen Winkelbereich 74 auf. Das DPWM1-Modulationssignal 54 befiehlt eine Pulsweite, welche die maximale Pulsweitengrenze 70 in dem elektrischen Winkelbereich 74 nicht überschreitet. Mit anderen Worten befindet sich das DPWM1-Modulationssignal 54 in dem elektrischen Winkelbereich 74 in einem Gebiet 78. Auf ähnliche Weise befiehlt das DPWM2-Modulationssignal 64 eine Pulsweite, welche die minimale Pulsweitengrenze 72 in einem elektrischen Winkelbereich 80 überschreitet. Während der DPWM2-Steuerung tritt ein Verzerrungsgebiet 82 in dem elektrischen Winkelbereich 80 auf. Das DPWM1-Modulationssignal 54 befiehlt eine Pulsweite, welche die minimale Pulsweitengrenze 72 in dem elektrischen Winkelbereich 80 nicht überschreitet. Das DPWM1-Modulationssignal 54 befindet sich in dem elektrischen Winkelbereich 80 in einem Gebiet 84.
  • Nun auf 3B Bezug nehmend treten Verzerrungsgebiete für das DPWM0-Steuerungsverfahren und das DPWM1-Steuerungsverfahren bei verschiedenen elektrischen Winkeln auf. Das DPWM0-Modulationssignal 44 befiehlt eine Pulsweite, welche die maximale Pulsweitengrenze 70 in einem elektrischen Winkelbereich 90 überschreitet, was zu einem Verzerrungsgebiet 92 führt. Das DPWM0-Modulationssignal 44 befiehlt eine Pulsweite, welche die minimale Pulsweitengrenze 72 in einem elektrischen Winkelbereich 94 überschreitet, was zu einem Verzerrungsgebiet 96 führt. Das DPWM1-Modulationssignal 54 befiehlt Pulsweiten gemäß den Gebieten 98 und 100 in den elektrischen Winkelbereichen 90 bzw. 94.
  • Wie in 3A und 3B beschrieben ist, ist zu verstehen, dass jedes der DPWM-Steuerungsverfahren Steuerungsbeschränkungen bei verschiedenen elektrischen Winkeln zeigt. Die vorliegende Erfindung implementiert ein Steuerungsverfahren, das dynamisch zwischen DPWM-Steuerungsverfahren umschaltet, um Umrichterverluste zu minimieren. Die Erfindung vermeidet selektiv DPWM-Steuerungsverfahren, die bei speziellen elektrischen Winkelbereichen zu Verzerrungen der befohlenen Ausgangsspannung führen.
  • Eine andere Ursache von DPWM-Steuerungsbeschränkungen liegt in einer Umrichtertotzeit. Ein PWM-Steuerungsmodul fügt eine Zeitspanne (d.h. die Umrichtertotzeit) zwischen Übergängen eines komplementären Schalterpaars ein, um einen Durchschusszustand zu vermeiden. Ein Durchschusszustand tritt auf, wenn beide Schalter eines Schalterpaars gleichzeitig EIN sind. Während der Umrichtertotzeit bestimmt eine Polarität eines Stroms, der durch antiparallele Dioden des Umrichters fließt, die Ausgangsspannung des VSI. Die Umrichtertotzeit manifestiert sich als ein virtueller Widerstand und erhöht effektiv die minimale Pulsweite. Mit ande ren Worten nimmt während der Umrichtertotzeit die minimale Pulsweitengrenze 72 zu, was zu größeren Verzerrungsgebieten führt.
  • Wie voranstehend beschrieben ist jedes der DPWM-Steuerungsverfahren gemäß einem Leistungsfaktor der Last des VSI optimiert. Der Leistungsfaktor der Last kann auch zu Verzerrungen und Steuerungsbeschränkungen beitragen, wenn ein DPWM-Steuerungsverfahren verwendet wird, das nicht für einen speziellen Lasttyp optimiert ist.
  • Nun auf 4 Bezug nehmend umfasst ein, wie in 1 beschriebener, Dreiphasen-VSI 10 ein dynamisches PWM-Steuerungsmodul 110 gemäß der vorliegenden Erfindung, ein VSI-Modul 112, eine Last, wie zum Beispiel einen AC-Motor 114, und ein Rückkopplungsmodul 116. Das dynamische PWM-Steuerungsmodul 110 umfasst ein DPWM-Auswahlmodul 118. Das Auswahlmodul 118 wählt ein DPWM-Steuerungsverfahren aus, beispielsweise DPWM0, DPWM1, DPWM2 oder ein anderes geeignetes DPWM-Steuerungsverfahren, wie nachfolgend beschrieben wird. Das PWM-Modul 110 arbeitet gemäß dem ausgewählten DPWM-Steuerungsverfahren. Das PWM-Steuerungsmodul 110 kann beispielsweise ein DPWM0-Steuerungsmodul 120, ein DPWM1-Steuerungsmodul 122 und ein DPWM2-Steuerungsmodul 124 umfassen. Das Auswahlmodul 118 gibt ein Modulationssignal 126 gemäß dem ausgewählten DPWM-Steuerungsverfahren aus. Alternativ können die DPWM-Steuerungsmodule von dem Auswahlmodul 118 umfasst sein.
  • Bei einer anderen Implementierung kann der VSI 10 mehrere PWM-Steuerungsmodule 130-1, 130-2, 130-3,... und 130-n umfassen, die kollektiv als PWM-Steuerungsmodule 130 bezeichnet werden, wie in 5 gezeigt ist. Die PWM-Steuerungsmodule 130-1, 130-2 und 130-3 arbeiten gemäß DPWM0, DPWM1 bzw. DPWM2. Das PWM-Steuerungsmodul 130-n arbeitet gemäß einem beliebigen anderen geeigneten PWM-Steuerungsverfahren. Das Auswahlmodul 118 wählt ein Modulationssignal 132 gemäß einem Modulationssignal eines ausgewählten PWM-Steuerungsmoduls aus und gibt es aus.
  • Mit Bezug auf 4 und 5 wählt das Auswahlmodul 118 ein DPWM-Steuerungsverfahren gemäß einer befohlenen Ausgangsspannung (d.h. eine Spannungsamplitude) und Verzerrungsgebieten aller verfügbaren DPWM-Steuerungsverfahren aus. Das Auswahlmodul 118 ermittelt, ob die befohlene Spannungsamplitude und/oder der elektrische Winkel in einem Verzerrungsgebiet des momentan aktiven DPWM-Steuerungsverfahrens liegen. Das Auswahlmodul 118 steht beispielsweise mit dem Rückkopplungsmodul 116 in Verbindung. Das Rückkopplungsmodul 116 ermittelt einen Ausgangsstrom und/oder eine Ausgangsspannung des VSI-Moduls 112. Das Auswahlmodul 118 ermittelt (d.h. berechnet und/oder schätzt) das Verzerrungsgebiet teilweise auf der Grundlage von Daten, die von dem Rückkopplungsmodul empfangen wurden. Das Auswahlmodul 118 ermittelt beispielsweise einen Modulationsindex, einen elektrischen Winkel θ und/oder einen Leistungsfaktor der Last. Wenn die befohlene Spannung in das Verzerrungsgebiet eintritt, wählt das Auswahlmodul 118 ein alternatives DPWM-Steuerungsverfahren aus. Mit anderen Worten wählt das Auswahlmodul 118 ein DPWM-Steuerungsverfahren aus, das bei einem aktuellen Modulationsindex, elektrischen Winkel und/oder Lastleistungsfaktor nicht in einem Verzerrungsgebiet liegt.
  • Nun auf 6 Bezug nehmend implementiert das Auswahlmodul 118 ein beispielhaftes DPWM-Auswahlverfahren 140. Das Verfahren 140 beginnt bei Schritt 142. Bei Schritt 144 arbeitet ein PWM-Steuerungsmodul gemäß einem ersten DPWM-Steuerungsverfahren. Bei Schritt 146 ermittelt das Verfahren 140 Daten, die zur Steuerung von Beschränkungen und/oder Verzerrungen, wie voranstehend beschrieben, relevant sind. Das Verfahren 140 ermittelt beispielsweise einen Modulationsindex, eine Ausgangsspannung/einen Ausgangsstrom (aktuell und/oder gewünscht), einen elektrischen Winkel und einen Lastleistungsfaktor. Bei Schritt 148 ermittelt das Verfahren 140, ob sich eine befohlene Spannung/ein befohlener Strom in einem Verzerrungsgebiet des ersten DPWM-Steuerungsverfahrens befindet. Wenn wahr, geht das Verfahren 140 weiter zu Schritt 150. Wenn falsch, geht das Verfahren 140 weiter zu Schritt 144.
  • Bei Schritt 150 ermittelt das Verfahren 140, ob ein alternatives DPWM-Steuerungsverfahren gemäß den momentanen Leistungsdaten (d.h. befohlene Spannung/befohlener Strom) in einem Verzerrungsgebiet arbeiten würde. Wenn wahr, geht das Verfahren 140 weiter zu Schritt 144. Wenn falsch, geht das Verfahren 140 weiter zu Schritt 152. Bei Schritt 152 schaltet das Verfahren 140 auf das alternative DPWM-Steuerungsverfahren um. Bei einer bevorzugten Implementierung der vorliegenden Erfindung schaltet das Verfahren 140 von DPWM0 und/oder DPWM2 auf DPWM1 um. Wie in 3A und 3B beschrieben, befindet sich das Modulationssignal von DPWM1 nicht in einem Verzerrungsgebiet, wenn sich die Modulationssignale von DPWM2 und DPWM0 in Verzerrungsgebieten befinden.
  • Bei Schritt 154 ermittelt das Verfahren 140, ob das erste DPWM-Steuerungsverfahren immer noch in einem Verzerrungsgebiet arbeiten würde. Wenn wahr, geht das Verfahren 140 weiter zu Schritt 154. Wenn falsch, geht das Verfahren 140 weiter zu Schritt 156. Bei Schritt 156 schaltet das Verfahren 140 zu dem ersten DPWM-Steuerungsverfahren um. Das Verfahren 140 geht weiter zu Schritt 144. Auf diese Weise schaltet das Verfahren 140 temporär zu einem alternativen DPWM-Steuerungsverfahren um, wenn das erste DPWM-Steuerungsverfahren in einem Ver zerrungsgebiet arbeitet. Alternativ kann das Verfahren 140 fortfahren, gemäß dem alternativen DPWM-Steuerungsverfahren zu arbeiten, bis das alternative DPWM-Steuerungsverfahren in einem Verzerrungsgebiet arbeitet.
  • Verzerrungsgebiete für DPWM0, DPWM1 und DPWM2 sind in 7A, 7B bzw. 7C in einem Raumvektorformat gezeichnet gezeigt. Nun auf 7A Bezug nehmend zeigen schattierte (Verzerrungs-) Gebiete 160 Verzerrungsgebiete an, die aus Pulsweitenbeschränkungen und einer Umrichtertotzeit resultieren, wie voranstehend beschrieben wurde. Gebiete 162 entsprechen Pulsweiten innerhalb der Steuerungsbeschränkungen des DPWM0-Steuerungsverfahrens. Nun auf 7B Bezug nehmend zeigen schattierte Gebiete 164 Verzerrungsgebiete des DPWM1-Steuerungsverfahrens an, und Gebiete 166 entsprechen Pulsweiten innerhalb der Steuerungsbeschränkungen des DPWM1-Steuerungsverfahrens. Schattierte Gebiete 168 bezeichnen Verzerrungsgebiete des DPWM2-Steuerungsverfahrens, und Gebiete 170 entsprechen Pulsweiten innerhalb der Steuerungsbeschränkungen des DPWM2-Steuerungsverfahrens. Die Verzerrungsgebiete 160, 164 und 168 können gemäß bekannten Pulsweiten- und Umrichtertotzeit-Einschränkungen eines jeden DPWM-Steuerungsverfahrens ermittelt werden.
  • Spannungsvektoren 172, 174, 176, 178, 180 und 182 entsprechen Schalterstellungen komplementärer Schalterpaare in einem VSI-Schaltkreis. Der Spannungsvektor 172 zeigt beispielsweise einen binären Schalterzustand von 010 an. Jede Position in dem binären Schalterzustand bezieht sich auf die Schalterstellungen eines Schalterpaars. Eine "0" zeigt an, dass ein erster (d.h. oberer) Schalter in dem Schalterpaar offen ist und ein zweiter (d.h. unterer) Schalter in dem Schalterpaar geschlossen ist. Umgekehrt zeigt eine "1" an, dass der erste Schalter geschlossen ist und der zweite Schalter offen ist. 8 ist ein beispielhaftes Schalterzustandsdiagramm, das binäre Schalterzustände und entsprechende Schalterstellungen darstellt. Phasenschenkel werden mit a, b und c bezeichnet.
  • Wieder auf 7A, 7B und 7C Bezug nehmend entsprechen die Spannungsvektoren einer befohlenen Ausgangsspannung des VSI. Ein beispielhafter befohlener Spannungsvektor 184 ist in 7C gezeigt. Eine Länge des Spannungsvektors 184 entspricht einer Amplitude der befohlenen Ausgangsspannung. Ein Winkel θ entspricht einem augenblicklichen Winkel der Ausgangsspannung. Wie voranstehend in 3-6 beschrieben, ermittelt das DPWM-Auswahlverfahren der vorliegenden Erfindung, wann ein aktuelles DPWM-Steuerungsverfahren in einem Verzerrungsgebiet gemäß der befohlenen Ausgangsspannung und des befohlenen Winkels arbeitet, wie in 7 und 8 beschrieben. Auf diese Weise wählt das DPWM-Auswahlverfahren ein alternatives DPWM-Steuerungsverfahren aus, das nicht in einem Verzerrungsgebiet arbeitet.
  • Fachleute können nun aus der voranstehenden Beschreibung entnehmen, dass die breiten Lehren der vorliegenden Erfindung in einer Vielzahl von Formen implementiert werden können. Obwohl diese Erfindung in Verbindung mit speziellen Beispielen davon beschrieben wurde, soll der wahre Schutzumfang der Erfindung nicht darauf begrenzt sein, da der Fachmann bei einem Studium der Zeichnungen, der Beschreibung und der nachfolgenden Ansprüche andere Modifikationen erkennen wird.

Claims (16)

  1. Pulsweitenmodulations-Auswahleinrichtung (PWM-Auswahleinrichtung), die umfasst: ein PWM-Steuerungsmodul, das eine gewünschte Pulsweite eines Schaltsteuerungssignals gemäß einem gewünschten Ausgangssignal ermittelt und das eine aktuelle Pulsweite des Schaltsteuerungssignals gemäß der gewünschten Pulsweite und einem ersten PWM-Steuerungsverfahren steuert; ein Auswahlmodul, das ermittelt, ob die gewünschte Pulsweite eine Pulsweitenschwelle überschreitet, und das ein zweites PWM-Steuerungsverfahren auswählt, wenn die gewünschte Pulsweite die Pulsweitenschwelle überschreitet.
  2. PWM-Auswahleinrichtung nach Anspruch 1, wobei das PWM-Steuerungsmodul ein unstetiges PWM-Steuerungsmodul (DPWM-Steuerungsmodul) ist.
  3. PWM-Auswahleinrichtung nach Anspruch 2, wobei das PWM-Steuerungsmodul dazu dient, die aktuelle Pulsweite gemäß einem DPWM0- und/oder einem DPWM1- und/oder einem DPWM2-Steuerungsverfahren zu steuern.
  4. PWM-Auswahleinrichtung nach Anspruch 1, wobei das gewünschte Ausgangssignal eine gewünschte Ausgangsspannung und/oder ein gewünschter Ausgangsstrom ist.
  5. PWM-Auswahleinrichtung nach Anspruch 4, wobei das Auswahlmodul ermittelt, ob die gewünschte Pulsweite die Pulsweitenschwelle gemäß der gewünschten Ausgangsspannung und/oder dem gewünschten Ausgangsstrom und/oder einem elektrischen Winkel des gewünschten Ausgangssignals und/oder einem Leistungsfaktor einer Last, die mit der PWM-Auswahleinrichtung verbunden ist, und/oder einem Modulationsindex überschreitet.
  6. PWM-Auswahleinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Auswahlmodul ermittelt, dass die gewünschte Pulsweite die Pulsweitenschwelle überschreitet, wenn die gewünschte Pulsweite größer als eine maximale Pulsweitenschwelle und/oder kleiner als eine minimale Pulsweitenschwelle ist.
  7. Spannungszwischenkreisumrichter (VSI), der die PWM-Auswahleinrichtung von Anspruch 1 umfasst.
  8. VSI nach Anspruch 7, wobei der VSI einen AC-Motor mit Strom versorgt.
  9. Pulsweitenmodulations-Auswahleinrichtung (PWM-Auswahleinrichtung), die umfasst: ein erstes PWM-Steuerungsmodul, das eine erste gewünschte Pulsweite eines ersten Schaltsteuerungssignals gemäß einem gewünschten Ausgangssignal ermittelt und das eine aktuelle Pulsweite des ersten Schaltsteuerungssignals gemäß der gewünschten Pulsweite und einem ersten PWM-Steuerungsverfahren steuert; ein zweites PWM-Steuerungsmodul, das eine zweite gewünschte Pulsweite eines zweiten Schaltsteuerungssignals gemäß dem gewünschten Ausgangssignal ermittelt und das eine aktuelle Pulsweite des zweiten Schaltsteuerungssignals gemäß der zweiten gewünschten Pulsweite und einem zweiten PWM-Steuerungsverfahren steuert; ein Auswahlmodul, welches das erste Schaltsteuerungssignal und das zweite Schaltsteuerungssignal empfängt, welches ermittelt, ob die erste gewünschte Pulsweite eine Pulsweitenschwelle überschreitet, welches das erste Schaltsteuerungssignal ausgibt, wenn die erste gewünschte Pulsweite die Pulsweitenschwelle nicht überschreitet, und welches das zweite Schaltsteuerungssignal ausgibt, wenn die erste gewünschte Pulsweite die Pulsweitenschwelle überschreitet.
  10. PWM-Auswahleinrichtung nach Anspruch 9, wobei das erste PWM-Steuerungsverfahren und/oder das zweite PWM-Steuerungsverfahren ein unstetiges PWM-Steuerungsverfahren (DPWM-Steuerungsverfahren) ist.
  11. PWM-Auswahleinrichtung nach Anspruch 10, wobei das DPWM-Steuerungsverfahren ein DPWM0- und/oder ein DPWM1- und/oder ein DPWM2-Steuerungsverfahren ist.
  12. PWM-Auswahleinrichtung nach Anspruch 9, wobei das gewünschte Ausgangssignal eine gewünschte Ausgangsspannung und/oder ein gewünschter Ausgangsstrom ist.
  13. PWM-Auswahleinrichtung nach Anspruch 12, wobei das Auswahlmodul ermittelt, ob die erste gewünschte Pulsweite die Pulsweitenschwelle gemäß der gewünschten Ausgangsspannung und/oder dem gewünschten Ausgangsstrom und/oder einem elektrischen Winkel des gewünschten Ausgangssignals und/oder einem Leistungsfaktor einer Last, die mit der PWM-Auswahleinrichtung verbunden ist, und/oder einem Modulationsindex überschreitet.
  14. PWM-Auswahleinrichtung nach Anspruch 9, wobei das Auswahlmodul ermittelt, dass die erste gewünschte Pulsweite die Pulsweitenschwelle überschreitet, wenn die erste gewünschte Pulsweite größer als eine maximale Pulsweitenschwelle und/oder kleiner als eine minimale Pulsweitenschwelle ist.
  15. Spannungszwischenkreisumrichter (VSI), der die PWM-Auswahleinrichtung nach Anspruch 9 umfasst.
  16. VSI nach Anspruch 15, wobei der VSI einen AC-Motor mit Strom versorgt.
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