DE102007012267A1 - Verfahren zur Herstellung eines Lenkers - Google Patents

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Abstract

Um ein Verfahren zur Herstellung eines Lenkers für ein lenkergeführtes Fahrzeug, umfassend ein Mittelstück, sich beiderseits an das Mittelstück anschließende Übergangsstücke und sich an die Übergangsstücke auf einer dem Mittelstück gegenüberliegenden Seite anschließende Griffstücke, bei welchem ein rohrförmiges Ausgangswerkstück durch Verformung zu einem Endformling geformt wird, zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass das Ausgangswerkstück zu einem Vorformling vorgebogen wird und dass die nachfolgende Verformung des Vorformlings zum Endformling durch Hydroforming erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Lenkers für ein lenkergeführtes Fahrzeug, umfassend ein Mittelstück, sich beiderseits an das Mittelstück anschließende Übergangsstücke und sich an die Übergangsstücke auf einer dem Mittelstück gegenüberliegenden Seite anschließende Griffstücke, bei welchem ein rohrförmiges Ausgangswerkstück durch Verformung zu einem Endformling geformt wird.
  • Derartige Verfahren sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Bei diesen erfolgt beispielsweise durch Rollen oder andere materialfluss-erzeugende Prozesse ein Umformen, wodurch aus dem Ausgangswerkstück der Endformling hergestellt wird.
  • Derartige Verfahren sind aufwändig und haben den Nachteil, dass lediglich eine begrenzte Formvarianz seitens des Endformlings möglich ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Endformlings für einen Lenker zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, dass das Ausgangswerkstück zu einem Vorformling vorgebogen wird und dass die nachfolgende Verformung des Vorformlings zum Endformling durch Hydroforming erfolgt.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass damit die Möglichkeit besteht, eine erheblich größere Formvarianz beim Erzeugen des Endformlings zu realisieren und im Übrigen ein sehr einfaches und kostengünstiges Verfahren zur Verfügung steht.
  • Eine besonders günstige Lösung sieht vor, dass im Zuge der Verformung der Vorformling im Bereich der Übergangsstücke konifiziert wird. Diese Lösung erlaubt es, die bekannte Konifizierung der Übergangsstücke in einfacher Art und Weise zu realisieren.
  • Alternativ oder ergänzend sieht eine weitere vorteilhafte Lösung des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, dass im Zuge der Verformung an den Vorformling mindestens eine Erhebung angeformt wird.
  • Derartige Erhebungen lassen sich mit den bislang bekannten Maßnahmen nur sehr aufwändig realisieren, so dass die erfindungsgemäße Lösung für diese Art der Verformung besonders geeignet ist.
  • Alternativ oder ergänzend sieht eine weitere Lösung vor, dass im Zuge der Verformung an den Vorformling mindestens eine Vertiefung angeformt wird.
  • Derartige Vertiefungen werden dabei dadurch erreicht, dass der Formling in den sich an die Vertiefungen anschließenden Bereichen geweitet wird und somit ausgehend vom Vorformling die nicht geweiteten Bereiche die Vertiefungen im Endformling darstellen.
  • Alternativ oder ergänzend sieht eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, dass im Zuge der Verformung des Vorformlings eine Querschnittsform des Vorformlings verändert wird.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sind somit in einfacher Art und Weise unterschiedlichste Querschnittsformen realisierbar.
  • Eine Lösung sieht beispielsweise vor, dass die Querschnittsform ausgehend von einem kreiszylindrischen Querschnitt des Vorformlings zumindest Abschnittsweise in einem nichtkreiszylindrischen Querschnitt des Endformlings verändert wird.
  • Derartige nichtzylindrische Querschnitte können beispielsweise elliptische oder vieleckige Querschnitte, beispielsweise sechseckige Querschnitte oder mehreckige Querschnitte sein.
  • Es ist aber auch denkbar, beliebig andere Querschnittsformen zu erzeugen.
  • Alternativ oder ergänzend sieht eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, dass bei der Verformung zumindest bereichsweise eine Oberflächenstruktur erzeugt wird.
  • Das Erzeugen einer derartigen Oberflächenstruktur ist bei herkömmlichen Herstellungsverfahren von Lenkern ebenfalls aufwändig und problematisch, während es im Zuge des Hydroformings in einfacher Weise dadurch erreichbar ist, dass Formwandbereiche der Endform eine Negativform für die Oberflächenstruktur darstellen, die im Zuge des Hydroformings dadurch entsteht, dass der Vorformling aufgeweitet und somit an die Negativform angelegt wird, wodurch sich die Negativform auf der Oberfläche des Endformlings abbildet.
  • Eine weitere vorteilhafte Lösung sieht alternativ oder ergänzend zu den bislang beschriebenen Lösungen vor, dass im Zuge der Verformung ein Anformabschnitt des Vorformlings an einen Körper angeformt wird.
  • Auch in diesem Fall ist das Hydroforming von großem Vorteil, da sich in einfacher Weise der Anformabschnitt und der Körper aneinander anlegen lassen.
  • Besonders günstig ist es dabei, wenn der Anformabschnitt und der Körper eine gegenseitige Fixierung durch Formanpassung erfahren, so dass die Fixierung im Zuge des Hydroformings in einfacher Weise erreichbar ist.
  • Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Fixierung zumindest zum Teil formschlüssig erfolgt, das heißt dass im Zuge der Formanpassung ein Formschluss zwischen dem Anformabschnitt und dem Körper erzeugt wird.
  • Alternativ oder ergänzend ist vorgesehen, dass die Fixierung zumindest zum Teil kraftschlüssig erfolgt, so dass allein durch das aneinander Anlegen des Anformabschnitts und des Körpers die gewünschte Verbindung erreichbar ist.
  • Im Rahmen des Anformens eines Anformabschnitts an einen Körper ist es auch denkbar, sowohl den Körper als auch den Anformabschnitt gemeinsam zu weiten, so dass beispielsweise der Körper in dem Anformabschnitt angeordnet sein kann und durch das gemeinsame Weiten eine kraftschlüssige und/oder eine formschlüssige Verbindung der beiden erfolgt.
  • Alternativ oder ergänzend dazu sieht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung vor, dass im Zuge der Verformung ein Einformabschnitt in einen Außenkörper eingeformt wird.
  • Dabei kann der Außenkörper in unterschiedlichster Art und Weise ausgebildet sein. So sieht eine Lösung vor, dass der Außenkörper den Einformabschnitt zumindest teilweise umschließt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Außenkörper den Einformabschnitt vollständig umschließt.
  • Im einfachsten Fall ist dabei vorgesehen, dass der Außenkörper den Einformabschnitt rohrähnlich umschließt, jedoch beispielsweise auch Ausnehmungen aufweisen kann, in welchen sich dann der Einformabschnitt eindrückt.
  • Der Außenkörper kann dabei die unterschiedlichsten Funktionen aufweisen. Eine Lösung sieht vor, dass der Außenkörper ein Lagerkörper ist.
  • An einen derartigen Außenkörper können dabei die unterschiedlichsten Teile gelagert werden. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der Außenkörper ein Lagerkörper für mindestens ein am Lenker vorzusehendes Betätigungselement ist.
  • Alternativ zur Ausbildung des Außenkörpers als Lagerkörper sieht ein anderes Ausführungsbeispiel vor, dass der Außenkörper als Befestigungskörper ausgebildet ist.
  • Ein derartiger Befestigungskörper kann zur Befestigung unterschiedlichster Teile vorgesehen sein.
  • Beispielsweise wäre es denkbar, dass der Befestigungskörper ein Befestigungskörper für ein am Lenker zu montierendes Bauteil, wie beispielsweise einen Bremshebel oder Kupplungshebel, ist.
  • Eine zweckmäßige Lösung sieht vor, dass der Befestigungskörper ein Befestigungskörper für den Lenker ist, beispielsweise um den Lenker an einer Lenkgabel eines Fahrzeugs zu montieren.
  • Da der Lenker vielfach oft nur mit großem Aufwand mit der notwendigen Stabilität gefertigt werden kann, sieht ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, dass der Außenkörper ein Versteifungskörper für den Lenker ist, so dass durch das Einformen des Lenkers in den Versteifungskörper später ein Endformling entsteht, der die gewünschte Stabilität aufweist.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung einen Lenker, welcher nach einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorstehend genannten Verfahren hergestellt ist.
  • Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde nicht näher darauf eingegangen, welche Behandlung ein Ausgangswerkstück erfährt, bevor dieses zum Vorformling gebogen wird.
  • Um eine möglichst günstige Verformbarkeit des Ausgangswerkstücks zu erhalten, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Vorformling nach Weichglühen eines Ausgangswerkstücks gebogen wird.
  • Ferner wurde im Zusammenhang mit den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen nicht näher darauf eingegangen, welche Bearbeitung der Endformling erfährt.
  • Prinzipiell wäre es denkbar, den Endformling so, wie er aus der Endform entnommen werden kann, einzusetzen.
  • Besonders günstig ist es, insbesondere wenn dieses der Sicht eines Nutzers ausgesetzte Teile sind, wenn der Endformling oberflächenbehandelt wird.
  • Eine derartige Oberflächenbehandlung sieht beispielsweise vor, dass im Fall eines Aluminiumteils dieses eloxiert wird.
  • Im Fall eines Stahlteils oder eines Edelstahlteils sieht eine Oberflächenbehandlung vor, dass ein Polieren des Teils erfolgt.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung einen Lenker für lenkergeführte Fahrzeuge, umfassend ein Mittelstück, sich beiderseits an das Mittelstück anschließende Übergangsstücke und sich an die Übergangsstücke auf einer dem Mittelstück gegenüberliegenden Seite anschließende Griffstücke, welche erfindungsgemäß einen durch Hydroforming aus einem Vorformling hergestellten Endformling umfasst.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass ein derartiger Endformling nicht nur einfach aus dem Vorformling herstellbar ist, sondern dass ein derartiger Endformling eine Gefügeverfestigung aufweist, aufgrund welcher ein Kugelstrahlen oder ein Härten nicht mehr erforderlich ist.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass der Endformling im Bereich der Übergangsstücke konifiziert ist.
  • Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass der Endformling Erhebungen aufweist.
  • Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass der Endformling Vertiefungen aufweist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass der Endformling einen nichtkreiszylindrischen Querschnitt aufweist.
  • Eine weitere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass der Endformling bereichsweise mit einer Oberflächenstruktur versehen ist.
  • Insbesondere sieht eine zweckmäßige Lösung vor, dass der Endformling in einem Anformabschnitt einen angeformten Körper aufweist.
  • Insbesondere ist es dabei günstig, wenn der Anformabschnitt und der Körper durch Formanpassung relativ zueinander fixiert sind.
  • Beispielsweise ist es dabei möglich, dass die Fixierung zumindest zum Teil formschlüssig erfolgt.
  • Alternativ oder ergänzend dazu sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass die Fixierung zumindest zum Teil kraftschlüssig erfolgt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass der Endformling einen in einen Außenkörper eingeformten Einformabschnitt aufweist.
  • Ein derartiger Einformabschnitt kann in unterschiedlichster Art und Weise ausgebildet sein.
  • Beispielsweise ist es denkbar, dass der Außenkörper den Einformabschnitt zumindest teilweise umschließt.
  • Besonders günstig ist es, wenn der Außenkörper den Einformabschnitt vollständig umschließt.
  • Ein besonders einfaches Ausführungsbeispiel sieht vor, dass der Außenkörper rohrförmig ausgebildet ist.
  • Weiterhin sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass der Außenkörper ein Lagerkörper für den Lenker ist, mit welchem der Lenker beispielsweise an einer Gabel eines Fahrzeugs montierbar ist.
  • Alternativ dazu sieht eine andere Lösung vor, dass der Außenkörper ein Befestigungskörper für ein am Lenker zu montierendes Bauteil, beispielsweise einen Handgriff oder einen Gasgriff, ist.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass der Außenkörper ein Versteifungskörper ist, welcher dazu dient, dem Lenker zumindest Abschnittsweise eine erhöhte Steifigkeit zu verleihen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Lenkers in Richtung eines Pfeils X in 2, wobei der Pfeil X beispielsweise die Fahrtrichtung angibt;
  • 2 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Lenkers gemäß 1 in Richtung des Pfeils Y in 1;
  • 3 einen Schnitt längs Linie 3-3 in 2;
  • 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 in 1;
  • 5 einen Schnitt längs Linie 5-5 in 1;
  • 6 eine Darstellung eines Ausgangswerkstücks für ein erfindungsgemäßes Verfahren;
  • 7 einen Schnitt längs Linie 7-7 in 6;
  • 8 eine Darstellung ähnlich 1 eines beim erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Vorformlings;
  • 9 eine schematische Darstellung des in eine Endform eingelegten Vorformlings;
  • 10 eine Darstellung ähnlich 1 eines ersten Ausführungsbeispiels eines Endformlings;
  • 11 eine Darstellung ähnlich 2 des ersten Ausführungsbeispiels des Endformlings;
  • 12 eine Darstellung ähnlich 1 eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Endformlings;
  • 13 eine Darstellung ähnlich 2 eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Endformlings;
  • 14 eine Darstellung ähnlich 1 eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Endformlings;
  • 15 einen Schnitt längs Linie 15-15 in 14;
  • 16 eine Darstellung ähnlich 2 eines fünften Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Endformlings;
  • 17 einen Schnitt längs Linie 17-17 in 16;
  • 18 eine Darstellung ähnlich 1 eines sechsten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Endformlings;
  • 19 eine Darstellung ähnlich 2 eines siebten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Endformlings;
  • 20 einen Schnitt längs Linie 20-20 in 19;
  • 21 eine Schnittdarstellung eines Teilbereichs eines achten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Endformlings;
  • 22 eine Darstellung ähnlich 1 eines neunten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Endformlings.
  • Ein erfindungsgemäß hergestellter und in 1 und 2 als Ganzes mit 10 bezeichneter Lenker für ein Fahrzeug, insbesondere für lenkergeführte Fahrzeuge, wie Fahrräder, Motorräder, Trikes, Quads oder Ähnliches, umfasst ein Mittelstück 12, im Bereich von welchem der Lenker 10 üblicherweise fixiert ist und ausgehend vom Mittelstück 12 beiderseits desselben angeordnete Übergangsstücke 14a und 14b, an welche sich auf ihrer dem Mittelstück 12 gegenüberliegenden Seite Griffstücke 16a und 16b anschließen.
  • Beispielsweise umfasst das Mittelstück ein sich längs einer Mittelstückachse 22 im Wesentlichen gerade gerichtet erstreckendes Teilstück 24 und an dieses Teilstück 24 schließen sich beiderseits Bogenstücke 26a, 26b an, die Bestandteil der jeweiligen Übergangsstücke 14a, 14b sind.
  • Ferner umfassen die Übergangsstücke 14a, 14b beispielsweise noch gerade gerichtete Teilstücke 28a, 28b, die sich längs einer Übergangsstückachse 30a, 30b erstrecken, wobei die Übergangsstückachsen 30 mit der Mittelstückachse 22 einen Winkel von weniger als 180°, beispielsweise in der Größenordnung von ungefähr 130° bis ungefähr 160° einschließen.
  • Zwischen den gerade gerichteten Teilstücken 28a, 28b der Übergangsstücke 14a, 14b sind zweite Bogenstücke 32a, 32b vorgesehen, welche einen Übergang zwischen den gerade gerichteten Teilstücken 28a, 28b und den Griffstücken 16a, 16b darstellen.
  • Die Griffstücke 16a, 16b umfassen ihrerseits wiederum gerade gerichtete Teilstücke 34a, 34b, wobei sich die gerade gerichteten Teilstücke 34a, 34b im Extremfall über die ganze Länge der Griffstücke 16a, 16b erstrecken können und jeweils eine Griffachse 36a, 36b aufweisen.
  • Vorzugsweise liegen die Mittelstückachse 22 und die übergangsstückachsen 30a, 30b in einer Ebene 38, während die Griffachsen 36a, 36b in einem Winkel zwischen ungefähr 10° und 20° zu der Ebene 38 verlaufen.
  • Ferner liegt ein Winkel zwischen einer Projektion der Griffachsen 36 in die Ebene 38 und den übergangsstückachsen 30a, 30b zwischen ungefähr 10° und ungefähr 40°, während ein Winkel zwischen der Projektion der Griffachsen 36a, 36b und der Mittelstückachse zwischen ungefähr 10° und ungefähr 20° liegt.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lenkers weist das Mittelstück 12, wie in 3 dargestellt, einen ungefähr kreisrunden Querschnitt auf, wobei das rohrförmig ausgebildete Mittelstück eine Wandstärke WM hat.
  • Ferner weisen auch die Übergangsstücke 14a, 14b, wie in 4 dargestellt, ebenfalls einen ungefähr kreisrunden Querschnitt auf, mit einer Wandstärke WÜ.
  • Schließlich weisen auch die Griffstücke, wie in 5 dargestellt, einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt auf, wobei diese ebenfalls rohrförmig ausgebildet sind und eine Wandstärke WG aufweisen.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung lässt sich ein in 1 bis 5 beschriebener Lenker erfindungsgemäß, wie in 6 dargestellt, aus einem rohrförmigen Ausgangswerkstück 40 herstellen, welches, wie in 6 dargestellt, eine Wandstärke WA aufweist und einen inneren Rohrraum 42 aufweist.
  • Das Ausgangswerkstück 40 wird, wie in 8 dargestellt, in einen als Ganzes mit 50 bezeichneten Vorformling gebogen, welcher bereits ein Mittelstück 52, Übergangsstücke 54a, 54b und Griffstücke 56a, 56b aufweist, die allerdings alle im Wesentlichen dieselbe Querschnittsform wie das Ausgangswerkstück 40 aufweisen.
  • Je nach Ausgangsmaterial kann vor Herstellen des Vorformlings 50 aus dem Ausgangswerkstück 40 noch ein Weichglühen erfolgen, was beispielsweise im Fall von Aluminium als Material des Ausgangswerkstücks 40 oder von Edelstahl als Material des Ausgangswerkstücks 40 der Fall ist.
  • Nach Herstellen des Vorformlings 50 wird dieser in eine als Ganzes mit 60 bezeichnete Endform eingelegt, welche Formwandbereiche 62 aufweist, durch welche sich die Form eines Endformlings definieren lässt, wobei ein Anlegen des gesamten Vorformlings 50 an die Formwandbereiche 62 durch das Hydroforming erfolgt, welches vorsieht, dass in dem inneren Rohrraum 42 ein Überdruck erzeugt wird, der den Vorformling 50 über seine ganze Länge weitet und dabei dessen Wandbereiche an die Formwandbereiche 62 anlegt, so dass durch geeignete Gestaltung der Formwandbereiche beim Hydroforming erfolgenden Vorgang des Aufweitens des Vorformlings 50 definierte Endgeometrien des daraus entstehenden und in 9 und 10 dargestellten Endformlings 70 erzeugbar sind.
  • Der Endformling 70 entspricht dabei hinsichtlich seiner geometrischen Form dem in 1 und 2 dargestellten Lenker, es erfolgt lediglich beispielsweise im Fall von Aluminium als Ausgangswerkstoff ein Eloxieren desselben oder im Fall von Edelstahl als Ausgangswerkstoff gegebenenfalls noch eine Oberflächenbehandlung oder ein Polieren desselben.
  • Der Endformling 70 weist aber genau dieselbe Geometrie wie der daraus herzustellende Lenker 10 auf, insbesondere im Bereich des Mittelstücks 12, der Übergangsstücke 14a, 14b und der Griffstücke 16a, 16b.
  • Beispielsweise wird das Hydroforming derart durchgeführt, dass eine Querschnittsform der Griffstücke 16a, 16b unwesentlich größer als eine Querschnittsform des Vorformlings 50 im Bereich der Griffstücke 56a, 56b ist und somit näherungsweise auch der Querschnittsform des Ausgangswerkstücks 40 entspricht.
  • Im Gegensatz dazu erfolgt im Bereich der Übergangsstücke 54a, 54b des Vorformlings 50 eine Aufweitung, vorzugsweise eine Konifizierung von einer im Wesentlichen den Griffstücken 56a, 56b entsprechenden Querschnittsform auf eine weitere, dem Mittelstück 12 entsprechende Querschnittsform. Ferner erfolgt auch somit im Bereich des Mittelstücks 52 des Vorformlings 50 eine nennenswerte Aufweitung der Querschnittsform um die Form des Mittelstücks 12 im Endformling 70 zu erhalten.
  • Durch entsprechende Ausbildung der Formwandbereiche 62 der Endform 60 lassen sich jedoch vielfältige, auch andere geometrische Formen aufweisende Endformlinge erzeugen.
  • So ist, wie beispielsweise in 12 dargestellt, ein Endformling 70' erzeugbar, der im Bereich der Übergangsstücke 14a, 14b mit Höckern 82a, 82b versehen ist, die es erlauben, im Bereich dieser Höcker 82a, 82b eine Versteifungsstrebe 84 mit dem Endformling 70' zu verschrauben, wobei die Höcker 82a, 82b, geeignete Ansatzflächen für die über Schrauben mit dem Endformling 70' zu verbindenden Versteifungsstrebe 84 darstellen.
  • Ferner ist bei diesem in 12 dargestellten Ausführungsbeispiel noch zusätzlich vorgesehen, dass die Griffstücke 16a, 16b oberflächlich eine Riffelung 86 tragen, die eine kraftschlüssige Fixierung von auf die Griffstücke 16a, 16b aufzuschiebenden Gummiaufsätzen erlauben.
  • Ferner besteht auch noch die Möglichkeit, beispielsweise im Bereich des Mittelstücks 12 eine Ausprägung 88 vorzusehen, die beispielsweise gegenüber dem Mittelstück 12 erhaben ist und eine Beschriftung oder eine Marke darstellt.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Endformlings 70'', dargestellt in 13 sind beispielsweise die Griffstücke 16a, 16b nicht mit einer Riffelung, sondern mit erhabenen Noppen oder punktförmigen Bereichen 92 versehen, welche ebenfalls eine vorteilhafte kraftschlüssige Verbindung für ein aufzuschiebendes Griffstück darstellen.
  • Ferner ist beispielsweise im Bereich des Mittelstücks 12 vorgesehen, dass dieses auf seiner Oberfläche erhabene Stege 94 oder alternativ dazu zwischen den Stegen 94 vertiefte Zwischenbereiche aufweist, die ebenfalls eine Oberflächenstruktur im Bereich des Mittelstücks 12 schaffen, die eine vorteilhafte kraftschlüssige Verbindung des Mittelstücks 12 mit weiteren Teilen, beispielsweise einem Haltekörper für den Lenker, erlaubt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Endformlings 70''', dargestellt in 14, ist durch das Hydroforming eine Veränderung der Querschnittsform in den Übergangsbereichen 14a, 14b erfolgt, die, wie in 15 dargestellt, beispielsweise eine sechseckige Querschnittsform 102 aufweisen, die eine erhöhte Steifigkeit ergibt.
  • Ferner besteht noch die Möglichkeit, wie ebenfalls in 14 dargestellt, eine Erhebung 104 zur Montage eines Schalters auszuformen.
  • Um auf der Erhebung einen Schalter einfach montieren zu können, und ein Kabel von diesem wegführen zu können, ist vorzugsweise neben der Erhebung 104 ein Durchbruch 106 im Zuge des Hydroformings eingeformt, welcher es beispielsweise erlaubt, aus dem Rohrraum 42 ein Kabel heraus zu dem auf der Erhebung 104 montierten Schalter zu führen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Endformlings 70'''', dargestellt in 16 und 17, weist beispielsweise das Mittelstück 12 eine Querschnittsform 112, dargestellt in 17, auf, die sich bis in die Übergangsstücke 14a und 14b fortsetzt.
  • Ferner ist im Bereich des einen Griffstücks 16a beispielsweise noch eine Ausprägung 114 zur Montage eines Spiegels 116 vorgesehen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß hergestellten Endformlings 70''''' ist vorgesehen, dass im Bereich des Mittelstücks 12 in den Rohrraum 42 ein Stahlrohr eingelegt ist, das zunächst im Ausgangswerkstück 40 lose liegen kann und auch noch im Vorformling 50 lose in dem Mittelstück 12 liegt. Durch das Hydroforming erfolgt dann ein Aufweiten des Stahlrohrs 122, so dass dieses vollflächig an dem Mittelstück 12 auf einer Innenseite desselben anliegt und somit eine Versteifung des Mittelstücks 12 darstellt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß hergestellten Endformlings 70'''''', dargestellt in 19 und 20, wird vor dem Hydroforming im Bereich des Mittelstücks 12 ein Außenrohr 132 angeordnet, welches das Mittelstück 12 umgibt und in welches das Mittelstück 12 beim Hydroforming durch Aufweitung eingedrückt wird, um einen festen Sitz des Mittelstücks 12 in dem Außenrohr 132 zu erreichen.
  • Vorzugsweise besteht noch die Möglichkeit, das Außenrohr 132 mit Durchbrüchen 134 zu versehen, so dass sich beim Hydroforming in die Durchbrüche eine Vorwölbung 136 des Mittelstücks 12 eindrückt, welche zu einer zusätzlichen formschlüssigen Fixierung des Mittelstücks 12 in dem Außenrohr 132 führt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, dargestellt in 21, ist der Endformling 70''''''' im Bereich seines Mittelstücks 12 durch einen Durchbruch 142 eines Haltekörpers 144 geführt und durch das Hydroforming derart aufgeweitet, dass das Mittelstück 12 an einer Innenwand 146 des Durchbruchs 142 vollflächig anliegt und außerdem noch eine Vorwölbung 148 bildet, die sich in einen Querdurchbruch 150 des Haltekörpers 144 hineinwölbt, um eine formschllüssige Fixierung des Mittelstücks 12 in dem Durchbruch 142 des Haltekörpers 144 zu erreichen.
  • Bei einem in 22 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Endformlings 70'''''''' sind die Griffstücke 16a, 16b in Außenrohre 152 und 154 eingeformt, die beispielsweise eine Aufnahme für einen Gasgriff bilden.
  • Die Außenrohre 152 und 154 werden dabei ebenfalls in die Endform 60 eingelegt und durch Hydroforming wird das Griffstück 16b in diese Außenrohre 152 und 154 eingeformt.
  • Beispielsweise sind die Außenrohre 152 und 154 im Abstand voneinander auf dem Griffstück 16b angeordnet, so dass ein Zwischenraum zwischen diesen mit geringerem Durchmesser entsteht, der eine Schmutztasche darstellt.
  • Ferner ist beispielsweise auch das Griffstück 16a in ein Außenrohr 156 eingeformt, welches allerdings ein durchgehendes und im Wesentlichen das gesamte Griffstück 16a übergreifendes Außenrohr darstellt und eine Aufnahme für ein Griffstück bildet.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen sind die mit den vorangehenden Ausführungsbeispielen identischen Teile mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass hinsichtlich der Beschreibung derselben jeweils auf die voranstehenden Ausführungen zu diesen Teilen Bezug genommen wird.

Claims (37)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Lenkers für ein lenkergeführtes Fahrzeug, umfassend ein Mittelstück, sich beiderseits an das Mittelstück anschließende Übergangsstücke und sich an die Übergangsstücke auf einer dem Mittelstück gegenüberliegenden Seite anschließende Griffstücke, bei welchem ein rohrförmiges Ausgangswerkstück durch Verformung zu einem Endformling geformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangswerkstück zu einem Vorformling vorgebogen wird und dass die nachfolgende Verformung des Vorformlings zum Endformling durch Hydroforming erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge der Verformung der Vorformling im Bereich der Übergangsstücke konifiziert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge der Verformung an den Vorformling mindestens eine Erhebung angeformt wird.
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge der Verformung an den Vorformling mindestens eine Vertiefung angeformt wird.
  5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge der Verformung des Vorformlings eine Querschnittsform des Vorformlings verändert wird.
  6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsform ausgehend von einem kreiszylindrischen Querschnitt des Vorformlings zumindest abschnittsweise in einen nichtkreiszylindrischen Querschnitt des Vorformlings verändert wird.
  7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verformung zumindest bereichsweise eine Oberflächenstruktur erzeugt wird.
  8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge der Verformung ein Anformabschnitt des Vorformlings an einen Körper angeformt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anformabschnitt und der Körper eine gegenseitige Fixierung durch Formanpassung erfahren.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung zumindest zum Teil formschlüssig erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung zumindest zum Teil kraftschlüssig erfolgt.
  12. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge der Verformung ein Einformabschnitt in einen Außenkörper eingeformt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkörper den Einformabschnitt zumindest teilweise umschließt.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkörper den Einformabschnitt vollständig umschließt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkörper ein Lagerkörper ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkörper ein Lagerkörper für mindestens ein am Lenker vorzusehendes Betätigungselement ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkörper als Befestigungskörper ausgebildet ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskörper ein Befestigungskörper für ein am Lenker zu montierendes Bauteil ist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkörper ein Versteifungskörper ist.
  20. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorformling nach Weichglühen eines Ausgangswerkstücks gebogen wird.
  21. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endformling oberflächenbehandelt wird.
  22. Lenker, für lenkergeführte Fahrzeuge, umfassend ein Mittelstück, sich beiderseits an das Mittelstücke anschließende Übergangsstücke und sich an die Übergangsstücke auf einer dem Mittelstück gegenüberliegenden Seite anschließende Griffstücke, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker einen durch Hydroformung aus einem Vorformling (50) hergestellten Endformling (70) umfasst.
  23. Lenker nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Endformling (70) im Bereich der Übergangsstücke (14) konifiziert ist.
  24. Lenker nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Endformling (70) Erhebungen (82, 86, 88, 92, 104, 114, 136, 148) aufweist.
  25. Lenker nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Endformling (70) Vertiefungen aufweist.
  26. Lenker nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Endformling (70) einen nichtkreiszylindrischen Querschnitt (102, 112) aufweist.
  27. Lenker nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Endformling (70) bereichsweise mit einer Oberflächenstruktur (86, 92) versehen ist.
  28. Lenker nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Endformling (70) in einem Anformabschnitt (12, 16) einen angeformten Körper (122, 132, 144) aufweist.
  29. Lenker nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Anformabschnitt (12, 16) und der angeformte Körper (122, 132, 144) durch Formanpassung relativ zueinander fixiert sind.
  30. Lenker nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung zumindest zum Teil formschlüssig erfolgt.
  31. Lenker nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung zumindest zum Teil kraftschlüssig erfolgt.
  32. Lenker nach einem der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Endformling (70) einen Einformabschnitt (12, 16) in einen Außenkörper (132, 144) eingeformten Einformabschnitt (12, 16) aufweist.
  33. Lenker nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkörper (132, 152, 154, 156) den Einformabschnitt (12, 16) zumindest teilweise umschließt.
  34. Lenker nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkörper (132, 152, 154, 156) den Einformabschnitt (12, 16) vollständig umschließt.
  35. Lenker nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkörper (132, 152, 154, 156) rohrförmig ausgebildet ist.
  36. Lenker nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkörper ein Lagerkörper (144) für den Lenker (10) ist.
  37. Lenker nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkörper ein Versteifungskörper (132) ist.
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