DE102007012098A1 - Kondensatormodul - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kondensatormodul mit mindestens zwei Kondensatoren (10, 20; 40) gleichen Zellentyps, die jeweils an einer ihrer Stirnseiten ein Überdruckventil für den enthaltenen Elektrolyt aufweisen und die in dem Kondensatormodul in einer in dessen Betriebsstellung zumindest im Wesentlichen horizontalen Lage angeordnet und elektrisch miteinander verbunden sind. Durch die Verwendung von nur einem Zellentyp werden erhebliche Kosten eingespart. Im Falle einer Reihenschaltung der Kondensatoren (10, 20; 40) ist eine einfache Verdrahtung der Kondensatoren an ihren gegenüberliegenden Stirnseiten möglich, wobei auf Grund ihrer horizontalen Lage die Gefahr eines unbeabsichtigten Austretens von Elektrolyt aus einem der Überdruckventile vermieden wird. Mit verschiedenen Ausführungsformen wird eine ausreichende Kühlung des Kondensatormoduls sichergestellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kondensatormodul mit einer Mehrzahl von Kondensatoren.
  • Ein solches Kondensatormodul ist zum Beispiel aus der DE 10 2004 045 182 bekannt. Das dort beschriebene Modul umfasst im Wesentlichen ein becherförmiges Modulgehäuse sowie mehrere, in dem Modulgehäuse angeordnete Kondensatoren, wobei zwischen zwei benachbarten Kondensatoren ein Abstand vorgesehen und das Modulgehäuse nach außen abgedichtet ist. Damit sollen die Kondensatoren vor äußeren Umgebungsbedingungen geschützt, die Wärmekonvektion in dem Gehäuse verbessert und verhindert werden, dass im Falle einer Beschädigung eines Kondensators Elektrolyt in die Umgebung austreten kann.
  • Aus der DE 10 2004 035 810 ist ein Kondensatormodul mit einer Mehrzahl von Kondensatoren bekannt, die in einem Gehäuse angeordnet sind, wobei eine mit einem Kondensator in Verbindung stehende Wärmekontaktfläche mittels einer Masse mit einer Gehäusefläche verbunden ist. Dadurch soll die Ableitung von Verlustwärme an die Umgebung verbessert werden.
  • Kondensatoren für solche Kondensatormodule müssen im Allgemeinen ein Überdruck- oder Entlüftungsventil aufweisen, durch das zum Beispiel im Falle einer zu hohen Wärmeentwicklung die entstehenden Gase in kontrollierter Weise austreten können, so dass der Kondensator nicht in einer die Umgebung gefährdenden Weise zerstört wird. Da dieses Ventil üblicherweise an einer der beiden Stirnseiten des Kondensators angeordnet ist, muss bei der Montage der Kondensatoren in dem Kondensatormodul beachtet werden, dass sich in der späteren Einbaulage des Moduls keine der das Ventil aufweisenden Stirnseiten an einer Unterseite befindet, da in diesem Fall die Gefahr besteht, dass Elektrolyt durch das Ventil austritt.
  • Um auch bei einer Reihenschaltung eine einfache Kontaktierung nebeneinander angeordneter Kondensatoren an ihren nebeneinander liegenden Stirnseiten realisieren zu können, werden zwei verschiedene Arten von Kondensatoren ("Zellentypen") hergestellt, nämlich solche, bei denen diejenige Stirnseiten, in der sich das Überdruckventil befindet, entweder eine positive oder eine negative (Schraub-) Elektrode aufweist. Zur Reihenschaltung werden dann Kondensatoren unterschiedlicher Zellentypen jeweils nebeneinander angeordnet und in dem Modul aufrecht stehend an ihren Böden verschweißt, wobei sich die Überdruckventile (sowie alternierend die positiven und negativen Elektroden) stets an der jeweils oberen Stirnseiten befinden. Im Falle einer Parallelschaltung sind natürlich nur Kondensatoren eines Zellentyps erforderlich.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Kosten eines solchen Kondensatormoduls zu verringern.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß Anspruch 1 mit einem Kondensatormodul, das mindestens zwei Kondensatoren eines gleichen Zellentyps aufweist, die in dem Modul in einer in der Betriebsstellung oder Einbaulage des Moduls zumindest im Wesentlichen horizontalen Lage angeordnet und elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Die Kosten werden dabei dadurch verringert, dass nur noch Kondensatoren eines Zellentyps erforderlich sind, ohne dass sich bei einer Reihenschaltung der oben genannten Art eine das Ventil aufweisende Stirnseite einer der (mindestens) zwei Kondensatoren an einer Unterseite befindet.
  • Dadurch, dass die Kondensatoren in liegender, das heißt horizontaler oder zumindest im wesentlichen horizontaler Stellung in dem Kondensatormodul montiert sind, ist es nämlich möglich, die Kondensatoren in alternierender Ausrichtung nebeneinander anzuordnen, ohne dass die Gefahr besteht, dass aus einem der Überdruckventile ungewollt Elektrolyt austritt. Gleichzeitig bleiben im Falle einer Reihenschaltung dadurch auch die oben erläuterten Vorteile bei der Verschaltung erhalten.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt,
    Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten und beispielhaften Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 eine Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine dreidimensionale Darstellung des Kondensatormoduls gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 3 verschiedene Ansichten des in 2 gezeigten Kondensatormoduls;
  • 4 eine Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 eine dreidimensionale Darstellung des Kondensatormoduls gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 6 verschiedene Ansichten des in 5 gezeigten Kondensatormoduls.
  • Die in den 1 bis 3 gezeigte erste Ausführungsform der Erfindung hat insbesondere den Vorteil, dass eine besonders wirksame Wärmeableitung bzw. Kühlung der Kondensatoren über deren Zylindermantel erzielt wird, während die in den 4 bis 6 gezeigte zweite Ausführungsform sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass die Wärme gut über die Stirnseiten der Kondensatoren bzw. des Kondensatormoduls abgeführt wird.
  • Ein gemeinsames bevorzugtes Merkmal beider Ausführungsformen besteht darin, dass die Kondensatormodule in einer Sandwichtechnik aufgebaut sind, bei der die einzelnen Kondensatoren eng aneinander liegend eingefasst sind, um eine besonders gute Wärmeableitung zu gewährleisten. Diese Sandwichtechnik kann unabhängig von den dafür verwendeten Materialien realisiert werden.
  • Wie eingangs bereits erwähnt wurde, haben die Kondensatoren vorzugsweise alle den gleichen Zellentyp und weisen an einer ihrer Stirnseiten jeweils ein Überdruckventil auf. Im Allgemeinen befindet sich an dieser Stirnseite auch die positive Elektrode des Kondensators, während an der gegenüberliegenden Stirnseite die negative Elektrode zur Kontaktierung zur Verfügung steht.
  • Die Sandwich-Konstruktion ist besonders gut in 1 erkennbar. Die dort gezeigte erste Ausführungsform des Kondensatormoduls umfasst demnach eine erste Gruppe von Kondensatoren 10 sowie eine zweite Gruppe von Kondensatoren 20 (jeweils vorzugsweise sogenannte EDLC-Zellen), die jeweils beispielhaft vier einzelne Kondensatoren 10, 20 umfassen, die vorzugsweise alle vom gleichen Zellentyp sind. Die Kondensatoren 10, 20 sind in Reihe geschaltet. Um sie an ihren nebeneinander liegenden Stirnseiten elektrisch miteinander verbinden zu können, sind sie in ihrer Längsrichtung alternierend ausgerichtet.
  • Alternativ dazu könnten einzelne Kondensatoren 10, 20 auch gleich ausgerichtet und parallel zueinander geschaltet sein.
  • Je nach der gewünschten Anzahl von Kondensatoren 10, 20 in dem Kondensatormodul können die beiden Kondensatorgruppen natürlich auch eine andere Anzahl von Kondensatoren 10, 20 umfassen, und/oder es sind mehr als zwei Kondensatorgruppen in der in 1 gezeigten Weise übereinander und/oder nebeneinander angeordnet.
  • An den beiden Längsseiten der beiden Kondensatorgruppen, d. h. den Zylindermantel-Flächen der Kondensatoren 10, 20, liegt jeweils eine erste und eine zweite wärmeleitende und elektrisch isolierende Schicht, vorzugsweise in Form einer 20 Isolier-Matte 11, 12; 21, 22 an. Die Isolier-Matten 11, 12; 21, 22 haben, sofern sie nicht aus einem flexiblen Material hergestellt sind, ein Profil, das sich jeweils an das Profil der Kondensatorgruppen anlegt.
  • Die Kondensatorgruppen und die an diesen anliegenden Isolier-Matten 11, 12; 21, 22 sind jeweils zwischen ein erstes und ein zweites Aufnahmeprofil 13, 14; 23, 24 eingelagert, dessen innere Fläche jeweils ebenfalls ein Profil aufweist, das der Fläche der Kondensatorgruppen bzw. der Isolier-Matten 11, 12; 21, 22 folgt.
  • Diese Sandwich-Struktur mit den beiden Kondensatorgruppen, die jeweils an beiden Seiten von einer Isoliermatte 11, 12; 21, 22 sowie den Aufnahmeprofilen 13, 14; 23, 24 eingefasst sind, wird in zusammengefügtem Zustand an den beiden Stirnseiten der Struktur mit jeweils einer ersten bzw. zweiten Abdeckung 30; 31 geschlossen, wobei die erste Abdeckung 30 auch zwei Anschlussbolzen 301, 302 aufweist, die jeweils mit dem positiven bzw. negativen Pol der Kondensatorgruppen elektrisch verbunden sind und über die die Kontaktierung des Kondensatormoduls erfolgt.
  • 2 zeigt das Kondensatormodul in zusammengebautem Zustand in dreidimensionaler Ansicht. In diesem Zustand sind im Wesentlichen nur noch die Aufnahmeprofile 13, 14; 23, 24 der ersten und zweiten Kondensatorgruppe zu erkennen, die von der ersten und zweiten Abdeckung 30; 31 eingefasst sind. Ferner sind die zur Kontaktierung des Kondensatormoduls dienenden Anschlussbolzen 301, 302 an der ersten Abdeckung 30 dargestellt.
  • 3 zeigt drei Ansichten des Kondensatormoduls gemäß 2.
  • In 3(A) ist eine Draufsicht auf das erste Aufnahmeprofil 13 der ersten Kondensatorgruppe sowie die erste und zweite Abdeckung 30, 31 dargestellt, wobei an der ersten Abdeckung 30 auch einer der beiden Anschlussbolzen 301 zu erkennen ist.
  • 3(B) zeigt eine Seitenansicht auf die in 2 hintere Seitenfläche gemäß Pfeil P1 in 2, in der wiederum die vier Aufnahmeprofile 13, 14; 23, 24 der beiden Kondensatorgruppen sowie die erste und zweite Abdeckung 30, 31 mit dem ersten und zweiten Anschlussbolzen 301, 302 an der ersten Abdeckung 30 zu erkennen sind.
  • 3(C) zeigt schließlich eine Draufsicht auf die erste Abdeckung 30 gemäß Pfeil P2 in 3(A) mit den beiden Anschlussbolzen 301, 302.
  • Als Material für die Aufnahmeprofile 13, 14; 23, 24 sowie die beiden Abdeckungen 30, 31 wird vorzugsweise Metall oder ein anderes gut wärmeleitendes Material gewählt, um einen guten Wärmeübergang und eine ausreichende Wärmeabfuhr aus dem Kondensatormodul zu gewährleisten.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsform des Kondensatormoduls in Explosionsdarstellung mit einer Gruppe von Kondensatoren 40, die beispielhaft in zwei Reihen zu je vier Kondensatoren 40 nebeneinander und vorzugsweise aneinander anliegend angeordnet sind. Auch hierbei sind vorzugsweise alle Kondensatoren vom gleichen Zellentyp und weisen an einer ihrer Stirnseiten jeweils ein Überdruckventil gemäß obiger Erläuterungen auf.
  • Die Kondensatoren 40 sind, wie im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform erläutert, wiederum in ihrer Längsrichtung alternierend ausgerichtet und in Reihe geschaltet, wobei im Bedarfsfall einzelne Kondensatoren 40 natürlich auch gleich ausgerichtet und parallel zueinander geschaltet sein könnten. Die Anzahl der Kondensatoren 40 wird wiederum ebenfalls je nach Bedarf gewählt.
  • Die Kondensatoren 40 sind mittels elektrischer Zellverbinder 41 an ihren beiden Stirnseiten in gewünschter Weise elektrischen miteinander verschaltet.
  • Die beiden Stirnseiten der Kondensatorgruppe sind jeweils von einem ersten bzw. 15 zweiten Halter 44, 47 eingefasst, der im Wesentlichen zur mechanischen Fixierung der Kondensatoren 40 dient. Zur elektrischen Kontaktierung der Reihenschaltung der Kondensatoren und damit des Kondensatormoduls sind an dem zweiten Halter 47 ein erster und ein zweiter Anschlussbolzen 48, 49 vorgesehen.
  • Zur Fixierung der Kondensatoren 40 ist weiterhin ein Abstandhalter 42 vorgesehen, der zwischen die beiden Kondensatorreihen gelegt und mittels zweier Stäbe 43 gehalten wird, die sich zwischen den beiden Haltern 44, 47 erstrecken und an diesen befestigt sind.
  • Zur Kühlung des Kondensatormoduls ist an der den Anschlussbolzen 48, 49 gegenüberliegenden Stirnseite der Kondensatoren 40 vorzugsweise ein Kühlkörper 46 angeordnet, der vorzugsweise über eine Mehrzahl von wärmeleitenden und elektrisch isolierenden Plättchen 45 zur Wärmeableitung mit dem ersten Halter 44 verbunden ist.
  • 5 zeigt die zweite Ausführungsform des Kondensatormoduls in zusammengebautem Zustand in dreidimensionaler Ansicht. In diesem Zustand sind im Wesentlichen die Kondensatoren 40, die in zwei Reihen von jeweils vier einzelnen Kondensatoren 40 angeordnet sind, sowie der erste und der zweite Halter 44, 47 an den beiden Stirnseiten der Kondensatorgruppe zu erkennen. Ferner ist einer der beiden Anschlussbolzen 48 an dem zweiten Halter 47 sowie ein Teil des Abstandhalters 42 zwischen den beiden Reihen von Kondensatoren 40 dargestellt. Schließlich ist auch der Kühlkörper 46 an dem ersten Halter 44 zu erkennen.
  • 6 zeigt wiederum drei Ansichten des Kondensatormoduls gemäß 5.
  • In 6(A) ist eine Draufsicht auf das Kondensatormodul dargestellt, in der die Kondensatoren 40, der erste und der zweite Halter 44, 47, der Kühlkörper 46 an dem ersten Halter 44 sowie der erste Anschlussbolzen 48 an dem zweiten Halter 47 zu erkennen ist.
  • 6(B) zeigt eine Stirnansicht auf das Kondensatormodul gemäß Pfeil P1 in 5, in der im Wesentlichen der zweite Halter 47 mit den beiden Anschlussbolzen 48, 49 dargestellt ist.
  • 6(C) zeigt schließlich eine Seitenansicht auf das Kondensatormodul gemäß Pfeil P2 in 6(A), in der zu erkennen ist, dass die Kondensatoren 40 in zwei Reihen angeordnet sind. Ferner sind der Abstandhalter 42 sowie der erste Halter 20 44 mit dem Kühlkörper 46 und der zweite Halter 47 mit den beiden Anschlussbolzen 48, 49 angedeutet.
  • Als Material für die beiden Halter 44, 47 wird wiederum vorzugsweise ein elektrisch nichtleitendes, jedoch gut wärmeleitendes Material gewählt, um einen ausreichenden Wärmeübergang und eine entsprechende Kühlung bzw. Wärmeabfuhr aus dem Kondensatormodul zu erzielen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004045182 [0002]
    • - DE 102004035810 [0003]

Claims (13)

  1. Kondensatormodul mit mindestens zwei Kondensatoren (10; 20; 40) eines gleichen Zellentyps, die in dem Kondensatormodul in einer in der Betriebsstellung des Kondensatormoduls zumindest im Wesentlichen horizontalen Lage angeordnet und elektrischen miteinander verbunden sind.
  2. Kondensatormodul nach Anspruch 1, bei dem die Kondensatoren (10; 20; 40) aneinander anliegend in dem Kondensatormodul montiert sind.
  3. Kondensatormodul nach Anspruch 1, bei dem die Kondensatoren (10; 20; 40) in mindestens einer, in der Betriebsstellung des Kondensatormoduls zumindest im Wesentlichen horizontalen Ebene nebeneinander liegend angeordnet sind.
  4. Kondensatormodul nach Anspruch 3, bei dem die in einer Ebene liegenden Kondensatoren (10; 20) von jeweils einem ersten und einem zweiten Aufnahmeprofil (13, 14; 23, 24) eingefasst sind, die über bzw. unter der Ebene der Kondensatoren (10; 20) angeordnet sind.
  5. Kondensatormodul nach Anspruch 4, bei dem zwischen die Kondensatoren (10; 20) und die Aufnahmeprofile (13, 14; 23, 24) jeweils eine wärmeleitende Schicht (11, 12; 21, 22) eingebracht ist.
  6. Kondensatormodul nach Anspruch 5, bei dem die wärmeleitende Schicht (11, 12; 21, 22) elektrisch isolierend ist.
  7. Kondensatormodul nach Anspruch 4, bei dem die beiden gegenüber liegenden Stirnseiten der Kondensatoren (10, 20) mit einer ersten bzw. einer zweiten Abdeckung (30, 31) geschlossen sind.
  8. Kondensatormodul nach Anspruch 7, bei dem an einer der Abdeckungen (30) zur Kontaktierung des Kondensatormoduls Anschlussbolzen (301, 302) angeordnet sind.
  9. Kondensatormodul nach Anspruch 3, bei dem die Kondensatoren (40) durch jeweils einen an ihren gegenüber liegenden Stirnseiten angeordneten ersten bzw. zweiten Halter (44, 47) fixiert sind.
  10. Kondensatormodul nach Anspruch 9, bei dem an dem ersten Halter (44) ein Kühlkörper (46) angeordnet ist.
  11. Kondensatormodul nach Anspruch 9, bei dem an dem zweiten Halter (47) Anschlussbolzen (48, 49) zur Kontaktierung des Kondensatormoduls angeordnet sind.
  12. Kondensatormodul nach Anspruch 10, bei dem zwischen den ersten Halter (44) und den Kühlkörper (46) eine Mehrzahl von wärmeleitenden und elektrisch isolierenden Plättchen (45) eingelagert ist.
  13. Kondensatormodul nach Anspruch 9, bei dem die Kondensatoren (40) in mindestens zwei übereinander liegenden Ebenen angeordnet sind, wobei zwischen den Ebenen ein Abstandhalter (42) angeordnet ist, der mittels Stäben (43) zwischen dem ersten und dem zweiten Halter (44, 47) fixiert wird.
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