DE102007012077A1 - Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe - Google Patents

Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe Download PDF

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Abstract

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, beim Auftreten einer momentanen Stromunterbrechung der Eingangsstromquelle oder eines momentanen Spannungsabfalls, die Zeit bis zum Erlöschen der Hochdruckentladungslampe zu verlängern. [Mittel zur Problemlösung] Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe 100, die dafür sorgt, dass die Hochdruckentladungslampe 7, die den den Kondensator C 31 beinhaltenden Hochsetzsteller 3 und den die Schaltkomponente Q 41 beinhaltenden Tiefsetzsteller 4 aufweist, angeschaltet bleibt, gekennzeichnet dadurch, dass diese ausgestattet ist mit der Messschaltung 9, die die Spannung des Kondensators C 31 des Hochsetzstellers 3 misst, der Steuerschaltung 10, die die Schaltkomponente Q 41 des Tiefsetzstellers 4 steuert und dem Stromumwandlungsteil 10 a, das in dieser Steuerschaltung 10 eingerichtet ist und das im Falle, dass die von der Messschaltung 9 gemessene Spannung des Kondensators C 31 unter einen bestimmten Wert sinkt, die Schaltkomponente Q 41 des Tiefsetzstellers 4 so steuert, dass die Ausgabeleistung zu der Hochdruckentladungslampe 7 einen bestimmten Wert hat, der niedriger ist, als im stabilen Zustand.

Description

  • [Technischer Bereich]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe, wie z. B. eine Halogen-Metalldampflampe, und insbesondere eine Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe, die, im Falle, dass eine momentane Stromunterbrechung oder ein momentanes Absinken der Spannung auftritt, dafür sorgt, dass bis zur Wiederherstellung der Stromquelle die Lampe angeschaltet bleibt.
  • [Stand der Technik]
  • Halogen-Metalldampflampen brauchen, wenn sie in stabilem Zustand nach dem Anschalten ausgeschaltet und direkt danach wieder angeschaltet werden sollen, bis zum Neustart mehrere Minuten (4 bis 7 Minuten). Folglich entsteht je nach Einrichtung das Problem, dass für einen großen Teil der Schaltung der Strom unterbrochen wird.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer herkömmlichen Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Entladungslampe im Überblick zeigt. Auf 4 ist 101 eine kommerzielle Stromquelle, 102 ein Stromquellenschalter und 103 eine Gleichrichtungs- und Glättungsschaltung, die mit einem Kondensator zur Glättung des Kapazitätswertes, der über dem allgemein geplanten Kapazitätswert liegt, ausgestattet ist. 104 ist eine Chopperschaltung zur Kontrolle der Lampenleistung, 105 ist eine Vollbrückenumrichterschaltung zum Umschalten der Polarität, 106 ist ein Anlasser, 107 ist eine Entladungslampe, beispielsweise eine Halogen-Metalldampflampe, und 108 ist eine Messschaltung für die Eingangsspannung, die das Fehlen von Spannung bei Stromunterbrechung misst, wobei durch deren Messsignal die Chopperschaltung 104 gesteuert wird.
  • Bei dieser Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Entladungslampe wird im Falle des Auftretens einer momentanen Stromunterbrechung das Fehlen von Spannung während der momentanen Stromunterbrechung der kommerziellen Stromquelle 101 durch die Messschaltung für die Eingangsspannung 108 gemessen und die Chopperschaltung 104 wird in den Zustand versetzt, die Helligkeit bei niedriger Lampenleistung zu steuern. Durch die hierauf zurückzuführende akkumulierte elektrische Energie des Kondensators zugr Glättung hoher Kapazitäten der Gleichrichtungs- und Glättungsschaltung 103 wird es möglich, dass, auch bei einer kurzfristigen Unterbrechung der Stromquelle, die Entladungslampe 107 nicht erlöscht, sondern angeschaltet bleibt (siehe z. B. Patentdokument 1).
    • [Patentdokument 1] H06-168788
  • [Offenlegung der Erfindung]
  • [Durch die Erfindung zu lösende Probleme]
  • Bei herkömmlichen Vorrichtungen zum Starten und Betreiben einer Entladungslampe gab es das Problem, dass bei diesen das Fehlen von Spannung bei momentaner Unterbrechung der Stromquelle 101 durch die Messschaltung für die Eingangsspannung 108 gemessen wird und die Chopperschaltung 104 in den Zustand versetzt wird, die Helligkeit bei niedriger Lampenleistung zu steuern, aber eine Anpassung an momentane Spannungsabfälle (Durchhang) nicht möglich ist.
  • Weiterhin ist, um eine Anpassung an momentane Spannungsabfälle temporär zu ermöglichen, im Falle des Messens der Spannung vor und hinter der Gleichrichtungs- und Glättungsschaltung und der Durchführung der Kontrolle der Helligkeit, eine komplizierte Messschaltung zur Abdeckung von über einen großen Bereich reichenden unregelmäßigen momentanen Spannungsabfällen notwendig. Und selbst wenn eine komplizierte Messschaltung installiert wird, besteht die Möglichkeit des Auftretens von Missfunktionen, wie z. B. Flimmern.
  • Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen und hat zum Ziel, eine Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe zur Verfügung zu stellen, die beim Auftreten von momentanen Unterbrechungen der Eingangsstromquelle oder momentanen Spannungsabfällen die Zeit bis zum Erlöschen der Hochdruckentladungslampe verlängern kann.
  • [Mittel zur Problemlösung]
  • Die auf der vorliegenden Erfindung beruhende Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe ist gekennzeichnet dadurch, dass eine Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe, die dafür sorgt, dass eine Hochdruckentladungslampe, die einen einen Kondensator beinhaltenden Hochsetzsteller und einen eine Schaltkomponente beinhaltenden Tiefsetzsteller aufweist, angeschaltet bleibt, ausgestattet ist mit einer Messschaltung, die die Spannung des Kondensators des Hochsetzstellers misst, einer Steuerschaltung, die die Schaltkomponente des Tiefsetzstellers steuert und einem Stromumwandlungsteil, das in dieser Steuerschaltung eingerichtet ist und das im Falle, dass die von der Messschaltung gemessene Spannung des Kondensators unter einen bestimmten Wert sinkt, die Schaltkomponente des Tiefsetzstellers so steuert, dass die Ausgabeleistung zu der Hochdruckentladungslampe einen bestimmten Wert hat, der niedriger ist, als im stabilen Zustand.
  • Weiterhin ist die auf der vorliegenden Erfindung beruhende Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe gekennzeichnet dadurch, dass der bestimmte Wert der Spannung des Kondensators etwa 73 % des planmäßigen Wertes beträgt.
  • Weiterhin ist die auf der vorliegenden Erfindung beruhende Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe gekennzeichnet dadurch, dass der bestimmte Wert der Ausgabeleistung zu der Hochdruckentladungslampe, der niedriger ist, als im stabilen Zustand, mindestens die Hälfte des Wertes bei stabilem Betrieb beträgt.
  • [Effekt der Erfindung]
  • Die auf der vorliegenden Erfindung beruhende Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe ist durch den oben beschriebenen Aufbau dazu in der Lage, beim Auftreten einer momentanen Stromunterbrechung der Eingangsstromquelle oder eines momentanen Spannungsabfalls, die Zeit bis zum Erlöschen der Hochdruckentladungslampe zu verlängern.
  • [Bestmögliche Form der Ausführung der Erfindung]
  • Ausführungsform 1
  • Die Zeichnungen 1 bis 3 zeigen die Ausführungsform 1, wobei 1 ein Schaltplan der Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe 100 ist, 2 eine Zeichnung ist, die die Änderung der Spannung des Kondensators C 31 des Hochsetzstellers 3 im Falle des Auftretens von momentanen Stromunterbrechungen (Strom, Spannung 0 %) oder von momentanen Spannungsabfällen (Strom, Spannung 30 %, 60 %) zeigt ((a) sind die Daten der Änderung der Spannung des Kondensators C 31, (b) ist eine grafische Darstellung derselben) und 3 eine Zeichnung ist, die die Ergebnisse der Messung der Zeit zeigt, die die Lampe bei momentanen Stromunterbrechungen durch Änderung der Ausgabeleistung der Lampe am Brennen gehalten werden kann.
  • An Hand von 1 wird der Aufbau der Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe 100 erklärt. Die Gleichrichtungsschaltung 2 entnimmt von der kommerziellen Stromquelle 1 elektrische Energie in Form von Wechselstrom und führt eine Gleichrichtung durch und ist aufgebaut aus einer Diodenbrücke, die aus der Diode D 21, der Diode D 22, der Diode D 23 und der Diode D 24 aufgebaut ist, und dem Kondensator 21, der zwischen den beiden Ausgabeenden dieser Dioden angeschlossen wird.
  • Der Hochsetzsteller 3 ist aufgebaut aus der Induktanz L 31, deren eines Ende an das Ausgabeende der Hochspannungsseite der Gleichrichtungsschaltung 2 angeschlossen ist, dem FET Q 31 (Feldeffekttransistor), dessen Drain und Source jeweils an das andere Ende dieser Induktanz L 31 sowie an das Ausgabeende der Niedrigspannungsseite der Gleichrichtungsschaltung 2 angeschlossen sind, der Diode D 31, deren Anode an das andere Ende der Induktanz angeschlossen ist, sowie dem Kondensator C 31, der zwischen der Kathode dieser Diode D 31 und dem Ausgabeende der Niedrigspannungsseite der Gleichrichtungsschaltung 2 angeschlossen ist.
  • Der Tiefsetzsteller 4 ist aufgebaut aus dem FET Q 41 (Beispiel für Schaltkomponente), dessen Drain an der Kathode der Diode D 31 angeschlossen ist, der Diode D 41, deren Kathode sowie Anode jeweils an die Source dieses FET Q 41 und das Ausgabeende der Niedrigspannungsseite der Gleichrichtungsschaltung 2 angeschlossen sind, der Induktanz L 41, deren eines Ende an die Source des FET Q 41 angeschlossen ist, sowie dem Kondensator C 41, der zwischen dem anderen Ende dieser Induktanz L 41 und dem Ausgabeende der Niedrigspannungsseite der Gleichrichtungsschaltung 2 angeschlossen ist.
  • Die Schaltung zum Lichtanschalten 5 ist aufgebaut aus den seriell geschalteten FET Q 51 und FET Q 52, die an den Kondensator C 41 parallel angeschlossen sind, den seriell geschalteten FET Q 53 und FET Q 54, die an diese FET Q51 und FET Q 52 parallel angeschlossen sind, sowie der Schaltung zur Generierung eines Startpulses 6.
  • Die Messschaltung 9 misst die Spannung des Kondensators C 31 des Hochsetzstellers 3.
  • Die Steuerschaltung 10 hat die Funktion, bei gewöhnlicher Lichtanschaltung durch die Betriebssteuerung des FET Q 41 des Tiefsetzstellers 4 die Steuerung der festgelegten Versorgung mit Gleichstrom vom Tiefsetzsteller 4 zu der Schaltung zum Lichtanschalten 5 durchzuführen, und durch das Stromumwandlungsteil 10a ist sie mit dieser Funktion ausgestattet.
  • Das Stromumwandlungsteil 10a sorgt dafür, dass, wenn von der Messschaltung 9 gemessen wird, dass die Spannung des Kondensators C 31 des Hochsetzstellers 3 unter einen bestimmten Wert gesunken ist, durch ein Betriebssteuerungssignal mit kurzer ON-Spanne die Steuerung des FET Q 41 für eine bestimmte Zeit durchgeführt wird.
  • 2 zeigt die Ergebnisse der Messung der Änderung der Spannung des Kondensators C 31 des Hochsetzstellers 3 im Falle des Auftretens von momentanen Stromunterbrechungen oder von momentanen Spannungsabfällen der kommerziellen Stromquelle 1. Die Spannung des Kondensators C 31 des Hochsetzstellers 3 ist planmäßig so, dass sie, wenn die kommerzielle Stromquelle 1 eine gewöhnliche Spannung aufweist, z. B. 247 V beträgt.
  • Bei momentanen Stromunterbrechungen (auf 2 Stromquellenspannung 0 %) fällt die Spannung des Kondensators C 31 von 247,5 V vor der momentanen Stromunterbrechung, wie auf 2 ersichtlich, innerhalb von kurzer Zeit und bei 100 ms erlöscht die Hochdruckentladungslampe 7.
  • Bei momentanen Spannungsabfällen verändert sich, im Falle, dass die Stromquellenspannung auf 30 % der Nennspannung fällt, die Spannung des Kondensators C 31 etwa ebenso wie bei einer momentanen Stromunterbrechung; bei 100 ms erlöscht die Hochdruckentladungslampe 7. Da auf diese Art und Weise nicht nur bei momentaner Stromunterbrechung, sondern auch bei momentanen Spannungsabfällen die Hochdruckentladungslampe 7 erlöscht, wird durch die Messschaltung 9 ein momentaner Spannungsabfall gemessen und es ist effektiv, durch das Stromumwandlungsteil 10a mittels eines Betriebssteuerungssignals mit kurzer ON-Spanne die Steuerung des FET Q 41 für eine bestimmte Zeit durchzuführen.
  • Weiterhin beträgt bei momentanen Spannungsabfällen, im Falle, dass die Stromquellenspannung auf 60 % der Nennspannung fällt, die Spannung des Kondensators C 31 selbst nach Verlauf von 1 Sekunde 143V. Die Hochdruckentladungslampe 7 erlöscht danach.
  • Im Falle, dass bei momentanen Stromunterbrechungen oder momentanen Spannungsabfällen die von der Messschaltung 9 gemessene Spannung des Kondensators C 31 des Hochsetzstellers 3, wie z. B. in dem auf 2 dargestellten Fall, auf 180 V fällt (diese 180 V entsprechen 73 % des planmäßigen Wertes von 247 V für den Kondensator C 31 des Hochsetzstellers 3), führt das Stromumwandlungsteil 10a mittels eines Betriebssteuerungssignals mit kurzer ON-Spanne die Steuerung des FET Q 41 für eine bestimmte Zeit durch.
  • Wenn dies so eingerichtet ist, beginnt bei dem Beispiel auf 2 im Falle, dass die Stromquellenspannung 0 % (bei momentaner Stromunterbrechung) beträgt, nach knapp 20 ms das Stromumwandlungsteil 10a zu arbeiten.
  • Weiterhin beginnt bei dem Beispiel auf 2 im Falle, dass die Stromquellenspannung 30 % (bei momentanem Spannungsabfall) beträgt, nach knapp 20 ms das Stromumwandlungsteil 10a zu arbeiten.
  • Weiterhin beginnt bei dem Beispiel auf 2 im Falle, dass die Stromquellenspannung 60 % (bei momentanem Spannungsabfall) beträgt, nach knapp 30 ms das Stromumwandlungsteil 10a zu arbeiten.
  • Im Folgenden wird ein Beispiel gezeigt, bei dem gemessen wurde, inwieweit die Zeit von der momentanen Stromunterbrechung bis zum Erlöschen der Hochdruckentladungslampe 7 dadurch verlängert werden kann, dass mittels eines Betriebssteuerungssignals mit kurzer ON-Spanne die Steuerung des FET Q 41 für eine bestimmte Zeit durchgeführt wird.
  • 3 zeigt die Ergebnisse der Messung der Zeit, die die Lampe bei momentaner Stromunterbrechung am Brennen gehalten werden kann, und zwar bei Verwendung einer HCI-TC/E 70 W als Hochdruckentladungslampe 7 und der Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe 100 mit 70 W. Ferner wird auf 3 die Zeit von der momentanen Stromunterbrechung bis zum Erlöschen der Lampe im Verhältnis zu angenommenen 100 für die stabile Lichtanschaltungszeit angezeigt.
  • Wie auf 3 gezeigt, reduziert sich bei einer Ausgangsleistung von 90 W die Zeit von der momentanen Stromunterbrechung bis zum Erlöschen der Lampe auf 64 % der stabilen Lichtanschaltungszeit.
  • Weiterhin erhöht sich bei einer Ausgangsleistung von 54 W die Zeit von der momentanen Stromunterbrechung bis zum Erlöschen der Lampe auf 155 % der stabilen Lichtanschaltungszeit.
  • Weiterhin erhöht sich bei einer Ausgangsleistung von 36 W (Hälfte der stabilen Lichtanschaltungszeit) die Zeit von der momentanen Stromunterbrechung bis zum Erlöschen der Lampe auf 200 % (das Doppelte) der stabilen Lichtanschaltungszeit.
  • Auf diese Art und Weise ist es möglich, wenn die Ausgabeleistung der Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe 100 reduziert wird, die Zeit von der momentanen Stromunterbrechung bis zum Erlöschen der Lampe zu verlängern.
  • Aber die Ausgabeleistung der Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe 100 muss mindestens die Hälfte des Wertes bei stabiler Lichtanschaltung betragen.
  • Ausgehend von der Stromsituation hierzulande beträgt die fortlaufende Zeit momentaner Spannungsabfälle höchstens drei Zyklen der Stromfrequenz. Folglich beträgt die fortlaufende Zeit momentaner Spannungsabfälle bei 50 Hz höchstens 60 ms und bei 60 Hz höchstens 50 ms. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es, da wie oben beschrieben nach Ablauf von 20 ms bis 30 ms ab Auftreten eines momentanen Spannungsabfalls das Stromumwandlungsteil 10a in Funktion tritt, möglich, den momentanen Spannungsabfällen bei der Stromsituation hierzulande zu entsprechen.
  • [Einfache Erklärung der Zeichnungen]
  • [1] zeigt die Ausführungsform 1 und ist ein Schaltplan der Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe 100;
  • [2] zeigt die Ausführungsform 1 und ist eine Zeichnung, die die Änderung der Spannung des Kondensators C 31 des Hochsetzstellers 3 im Falle des Auftretens von momentanen Stromunterbrechungen (Strom, Spannung 0 %) oder von momentanen Spannungsabfällen (Strom, Spannung 30 %, 60 %) zeigt ((a) sind die Daten der Änderung der Spannung des Kondensators C 31, (b) ist eine grafische Darstellung derselben);
  • [3] zeigt die Ausführungsform 1 und ist eine Zeichnung, die die Ergebnisse der Messung der Zeit zeigt, die die Lampe bei momentanen Stromunterbrechungen durch Änderung der Ausgabeleistung der Lampe am Brennen gehalten werden kann;
  • [4] ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer herkömmlichen Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Entladungslampe im Überblick zeigt;
  • [Erklärung der Zeichen]
  • 1
    Kommerzielle Stromquelle
    2
    Gleichrichtungsschaltung
    3
    Hochsetzsteller
    4
    Tiefsetzsteller
    5
    Schaltung zum Lichtanschalten
    6
    Schaltung zur Generierung eines Startpulses
    7
    Hochdruckentladungslampe
    9
    Messschaltung
    10
    Steuerschaltung
    10a
    Stromumwandlungsteil
    100
    Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer
    Hochdruckentladungslampe
    101
    Kommerzielle Stromquelle
    102
    Schalter
    103
    Gleichrichtungs- und Glättungsschaltung
    104
    Chopperschaltung
    105
    Vollbrückenumrichterschaltung
    106
    Anlasser
    107
    Entladungslampe
    108
    Messschaltung für die Eingangsspannung

Claims (3)

  1. Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hochdruckentladungslampe, die einen einen Kondensator beinhaltenden Hochsetzsteller und einen eine Schaltkomponente beinhaltenden Tiefsetzsteller aufweist, angeschaltet bleibt, wobei die Vorrichtung ausgestattet ist mit einer Messschaltung, die die Spannung des Kondensators des Hochsetzstellers misst, einer Steuerschaltung, die die Schaltkomponente des Tiefsetzstellers steuert und einem Stromumwandlungsteil, der in dieser Steuerschaltung eingerichtet ist und der im Falle, dass die von der Messschaltung gemessene Spannung des Kondensators unter einen bestimmten Wert sinkt, die Schaltkomponente des Tiefsetzstellers so steuert, dass die Ausgabeleistung zu der Hochdruckentladungslampe einen bestimmten Wert hat, der niedriger ist, als im stabilen Zustand.
  2. Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der bestimmte Wert der Spannung des Kondensators etwa 73 % des planmäßigen Wertes beträgt.
  3. Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass der bestimmte Wert der Ausgabeleistung zu der Hochdruckentladungslampe, der niedriger ist, als im stabilen Zustand, mindestens die Hälfte des Wertes bei stabilem Betrieb beträgt.
DE102007012077A 2006-03-23 2007-03-13 Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruckentladungslampe Withdrawn DE102007012077A1 (de)

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