DE102007011846B4 - Vorrichtung zum Erkennen einer Einklemmgefahr und zum Verhindern eines Einklemmens eines Objekts in einem Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zum Erkennen einer Einklemmgefahr und zum Verhindern eines Einklemmens eines Objekts in einem Cabriolet-Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102007011846B4
DE102007011846B4 DE102007011846A DE102007011846A DE102007011846B4 DE 102007011846 B4 DE102007011846 B4 DE 102007011846B4 DE 102007011846 A DE102007011846 A DE 102007011846A DE 102007011846 A DE102007011846 A DE 102007011846A DE 102007011846 B4 DE102007011846 B4 DE 102007011846B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
electrode
vehicle
seats
detecting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102007011846A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007011846A1 (de
Inventor
Josef Appel
Anton Jöhl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Webasto SE
Original Assignee
Webasto SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Webasto SE filed Critical Webasto SE
Priority to DE102007011846A priority Critical patent/DE102007011846B4/de
Priority to EP08715518A priority patent/EP2117863A2/de
Priority to PCT/DE2008/000326 priority patent/WO2008110136A2/de
Publication of DE102007011846A1 publication Critical patent/DE102007011846A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007011846B4 publication Critical patent/DE102007011846B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs
    • B60J7/0573Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs power driven arrangements, e.g. electrical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Erkennen einer Einklemmgefahr und zum Verhindern eines Einklemmens eines Objekts in einem Cabriolet-Fahrzeug mit einer kapazitiven Sensoreinrichtung (10a), zum Erfassen einer sich ändernden Kapazität im Falle eines Vorhandenseins des Objekts in einem vorbestimmten Gefahrenbereich, wobei die Sensoreinrichtung (10a) zumindest eine langgestreckte Elektrode (11, 12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine langgestreckte Elektrode (11, 12) in einer Draufsicht auf ein Fahrzeug zumindest einen oder mehrere Sitzplätze (2) für Passagiere L-förmig, zumindest teilweise umrahmend in Verkleidungsteilen (7, 8) integriert angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erkennen einer Einklemmgefahr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 103 62 058 B4 ist in allgemeiner Form ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Absicherung von Gefährdungsbereichen bekannt. Die Vorrichtung nutzt ein Sensorsystem, welches auf eine Änderung von feldelektrischen Eigenschaften reagiert. Es wird beschrieben, dass eine Elektrodeneinrichtung beispielsweise aus Draht ausgebildet sein kann. Diese Druckschrift gibt dem Fachmann jedoch keinen Hinweis, wo und in welcher Art und Weise Elektroden zweckmäßigerweise am Fahrzeug angeordnet werden können, um eine zuverlässige Erkennung einer Einklemmsituation zu erreichen.
  • Aus der DE 102 48 762 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einem fahrbaren Verdeck bekannt, wobei eine Detektionseinrichtung zur Erkennung eines Eingriffs in einem Bewegungsraum eines Verdeckmechanismus vorhanden ist. Die Detektionseinrichtung kann entweder als optisch arbeitende Detektionseinrichtung mit einem Lichtvorhang bzw. einer Lichtdetektionsebene ausgebildet sein. Zusätzlich können kapazitive Sensoren vorhanden sein. Es wird offenbart, dass die kapazitiven Sensoren zur Erkennung einer Einklemmsituation zwischen einem Dichtungsprofil und/oder einem Verkleidungsteil und dessen Auflage angeordnet sein können. Der Fachmann erfährt aus dieser Druckschrift allerdings nicht, wie der Verlauf der kapazitiven Elektroden relativ zu den Fahrgästen zweckmäßigerweise zu wählen ist.
  • Die DE 36 35 644 A1 offenbart eine Anzeigevorrichtung für Personen, womit es möglich ist, die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Person z. B. in Bezug auf einem Fahrzeugsitz festzustellen. Eine derartige Vorrichtung basiert auf einer kapazitive Elektrodenanordnung. Hierzu wird vorgeschlagen, die Elektroden so anzuordnen, dass das Vorhandensein eines Passagiers auf einem Sitz erkannt wird, beispielsweise dadurch, dass wenigstens ein Körperteil einer Person in das elektrische Feld eingebracht wird. Die DE 36 35 644 A1 schlägt also vor, den Sitz selbst zu überwachen, damit das Vorhandensein einer Person detektiert werden kann. Hierzu wird u. a. vorgeschlagen, eine Elektrode, beispielsweise in einer Seitenverkleidung oder in Sitzflächen vorzusehen.
  • Auch die DE 102 35 881 B4 offenbart ein Insassenerfassungssystem in einem Kraftfahrzeug, wobei beispielsweise im Bodenbereich und im Sitzflächenbereich eines Fahrzeuges Elektroden angeordnet sind. Die Insassenerfassung erfolgt gemäß dieser Druckschrift zwar auf der Basis von kapazitiv gekoppelten Elektroden. Die DE 102 35 881 B4 soll keinen Einklemmschutz gewährleisten sondern lediglich das Vorhandensein eines Insassen anzeigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Erkennen einer Einklemmgefahr basierend auf einer kapazitiven Sensoreinrichtung derart weiterzubilden, dass mit möglichst wenig Sensoren eine Einklemmsituation zuverlässig erkannt werden kann und zudem eine Vielzahl von Passagieren leicht überwachbar ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit einer Elektrodenanordnung anzugeben, die eine Vielzahl von möglichen Klemmstellen überwachen kann. Zudem soll die Vorrichtung optisch verdeckt angeordnet sein und in einfacher Art und Weise mit einer Auswerteschaltung verbindbar sein.
  • Diese Aufgaben werden mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass eine besonders wirksame Anordnung der Elektroden hierfür eine zumindest L-förmig umrahmende oder U-förmig umrahmende Anordnung der Elektroden um die Passagiersitze des Fahrzeuges ist. Hierdurch gelingt es, die kapazitiv arbeitenden Sensoren bzw. deren Elektroden nahe an den Passagier zu legen, um dessen Bewegungsraum, in dem üblicherweise potentielle Einklemmbereiche von Cabrioletverdecken liegen, zuverlässig zu überwachen.
  • Gleichzeitig gelingt durch eine L-förmige, bei benachbarten Passagierssitzen, insbesondere U-förmige, wannenförmige Umrahmung der Passagierssitze durch die Elektroden der Sensoreinrichtung eine zuverlässige und kostengünstige Detektierung von möglichen Eingriffen in Gefahrenbereiche. Insbesondere im Bereich von Fondsitzen (Rücksitzen) eines viersitzigen Cabriolets bietet sich eine U-förmig umrahmende Anordnung der Elektroden der Sensoreinrichtung dahingehend an, dass beispielsweise mit dem in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Elektrodenabschnitt gleichzeitig auch eine mögliche Einklemmsituation einer Vorderkante einer Kofferraumklappe detektierbar ist. Dies ermöglicht eine weitere Reduzierung der Anzahl erforderlicher Einklemmsensoren.
  • In einer besonderen Ausführungsform sind die Elektroden bzw. die Elektrodenabschnitte in Verkleidungsteilen des Cabriolet-Fahrzeuges integriert angeordnet. Hierfür bieten sich auch ein Verdeckkastendeckel und, sofern vorhanden, seitliche Gestängeabdeckklappen an.
  • Bei der Erfindung ist von besonderem Vorteil, dass die Sensoreinrichtung passagiernah und optisch verdeckt im Fahrzeug angeordnet ist. Hierdurch gelingt gleichwohl eine zuverlässige Detektion einer Eingriffsituation. Hierfür ist aber nur eine geringe Anzahl von Sensoren notwendig. Somit sinkt gegenüber dem Stand der Technik mit der Anzahl der Sensoren auch der Auswerteaufwand und somit die Fehleranfälligkeit.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigt:
  • 1: schematisch eine isometrische Draufsicht auf hintere Sitzplätze eines viersitzigen Cabriolets, welches mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet ist.
  • Ein Cabriolet-Fahrzeug 1 besitzt Passagiersitze 2, eine Kofferraumklappe 3 und ein Cabriolet-Verdeck (nicht gezeigt). Die Passagiersitze 2 sind beispielsweise hintere Passagiersitze 2, welche von Seitenteilen 4 und einer Fahrgastraumrückwandung 5 umgrenzt sind. Es existiert eine Brüstung 6, welche die Passagiersitze 2 in etwa wannenförmig umgibt. Die Brüstung 6 ist auf ihrer freien Oberseite mit festen Verkleidungsteilen oder im Ausführungsbeispiel mit Gestängeklappen 7 und im Bereich hinter den Passagiersitzen 2 mittels einer Verdeckkastenabdeckung 8 oberseitig abgedeckt. Die Verdeckkastenabdeckung 8 grenzt in einer Ausführungsform des Fahrzeugs 1 gemäß 1 an eine vordere Kante 9 der Kofferraumklappe 3. Hierdurch ist ein Klemmspalt 10 gebildet. Die gesamte Oberseite der Brüstung 6 ist ein potentieller Gefahrenbereich, da hier Gestänge- oder Verdeckteile relativ zum Fahrzeug 1 bewegt werden und somit eine Einklemmsituation denkbar ist.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erkennen einer solchen Einklemmgefahr besitzt zumindest eine kapazitive Sensoreinrichtung 10a, wobei die kapazitive Sensoreinrichtung 10a zumindest eine langgestreckte Elektrode 11 besitzt, welche einen Passagiersitz 2 zumindest L-förmig umrahmt, wobei ein erster Schenkel 11a im Bereich seitlich neben dem Passagiersitz 2 angeordnet ist und bevorzugt bogenförmig in einen zweiten Elektrodenschenkel 11b übergeht, der bevorzugt in einem Bereich hinter dem Passagiersitz 2 angeordnet ist.
  • Weiterhin kann die kapazitive Sensoreinrichtung 10a eine weitere Sensorelektrode 12 aufweisen, die ebenfalls einen seitlich neben einem Passagiersitz 2 verlaufenden ersten Elektrodenschenkel 12a und einen im Bereich hinter dem Passagiersitz 2 verlaufenden Elektrodenschenkel 12b aufweist. Weiterhin ist eine Auswerteeinrichtung 13 vorhanden, mit der die Elektroden 11 und 12 verbunden sind. Die Elektroden 12, 13 bilden somit eine im Wesentlichen U-förmige wannenartige Umrahmung der Passagiersitze 2, wobei die Bereiche seitlich neben den Passagiersitzen und der Bereich hinter den Passagiersitzen über die Fahrzeugquererstreckung umfasst ist. Die Elektroden 11, 12 sind bevorzugt in Verkleidungsteilen, also in den Gestängeklappen 7 und der Verdeckkastenabdeckung 8 integriert ausgebildet.
  • In besonders bevorzugter Ausführungsform handelt es sich bei den Elektroden 11, 12 um Metallbänder, welche auf der Rückseite der Verkleidungsteile, also der Gestängeklappen 7 und der Verdeckkastenabdeckung 8 angeordnet sind. Gleichwohl können die Elektroden 11, selbstverständlich auch in einem Kunststoffträger der Verkleidungsteile 7, 8 eingegossen sein. Sofern aneinandergrenzende Verkleidungsteile, also z. B. eine Gestängeklappe 7 an die Verdeckkastenabdeckung 8 angrenzt, ist eine Fuge 14 zwischen Verkleidungsteilen gebildet. Zur Überbrückung dieser Fuge 14 sind die Elektrode 11, 12 unterbrochen und mittels einer lösbaren Kontaktiereinrichtung (nicht gezeigt) versehen, welche bei geschlossener Verdeckkastenabdeckung 8 und bei geschlossener Gestängeklappe 7 eine Kontaktierung der Unterbrechungsstelle zwischen den Teilelektroden einer der Elektroden 11, 12 herstellt.
  • In besonders bevorzugter Art und Weise verlaufen die Elektroden 11, 12 in ihrem Bereich hinter den Sitzen 2 nahe bei oder direkt benachbart zu einem Klemmspalt 9 zwischen einer Verdeckkastenabdeckung 8 und einer Kofferraumklappe 3. Hierdurch kann in besonders bevorzugter Art und Weise erreicht werden, dass mit einer üblicherweise vorhandenen Reichweite kapazitiver Sensoren von wenigen Millimetern bis hin zu einigen Zentimetern, beispielsweise 0,5 cm bis 6 cm mit den Elektroden 11, 12 gleichzeitig auch der Klemmspalt 9 als potentieller Einklemmgefahrenbereich mitüberwacht werden kann.
  • Wesentlich ist, dass ein kapazitiv beeinflussbarer Bereich entsteht, wobei die Kapazität dieses Bereiches sich ändert, wenn ein Objekt in den Wirkungsbereich gelangt, so dass eine Änderung der Kapazität mit der Auswerteeinrichtung 13 erfasst und somit eine Einklemmsituation detektiert werden kann. Die Änderung erfolgt durch Annäherung des Objekts, das als Gegenelektrode wirkt und/oder die zusätzliche Änderung der Dielektrizitätszahl durch das Objekt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erkennen einer Einklemmgefahr ist selbstverständlich sowohl für zweisitzige als auch vier- oder mehrsitzige Cabriolets anwendbar. Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erkennen einer Einklemmgefahr auch für einsitzige Fahrzeuge verwendbar. Wesentlich ist, dass Elektroden 11, 12 Fahrgastsitze zumindest L-förmig, insbesondere U-förmig umrahmend angeordnet sind, wobei sich insbesondere ein Brüstungsbereich des Fahrzeuges als geeigneter Anordnungsplatz erwiesen hat. Hierdurch gelingt es, die Elektroden 11, 12 unsichtbar und in besonders einfacher Art und Weise in vorhandene Verkleidungsteile zu integrieren.
  • Mit der Erfindung gelingt es, eine zuverlässige und gute Überwachung der potentiellen Eingriffsbereiche sicherzustellen, ohne dass eine Vielzahl von Elektroden oder kapazitiven Sensoren erforderlich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Cabriolet-Fahrzeug
    2
    Passagiersitze (mit Kopfstützen)
    3
    Kofferraumklappe
    4
    Seitenteile
    5
    Fahrgastraumrückwandung
    6
    Brüstung
    7
    Gestängeklappen oder feste Oberseite der seitlichen Verkleidungsteile
    8
    Verdeckkastenabdeckung oder feste Oberseite der hinteren Verkleidungsteile
    9
    vordere Kante
    10
    Klemmspalt
    10a
    kapazitive Sensoreinrichtung
    11
    Elektrode
    11a
    erster Elektrodenschenkel
    11b
    zweiter Elektrodenschenkel
    12
    Elektrode
    12a
    erster Elektrodenschenkel
    12b
    zweiter Elektrodenschenkel
    13
    Auswerteeinrichtung
    14
    Fuge

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Erkennen einer Einklemmgefahr und zum Verhindern eines Einklemmens eines Objekts in einem Cabriolet-Fahrzeug mit einer kapazitiven Sensoreinrichtung (10a), zum Erfassen einer sich ändernden Kapazität im Falle eines Vorhandenseins des Objekts in einem vorbestimmten Gefahrenbereich, wobei die Sensoreinrichtung (10a) zumindest eine langgestreckte Elektrode (11, 12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine langgestreckte Elektrode (11, 12) in einer Draufsicht auf ein Fahrzeug zumindest einen oder mehrere Sitzplätze (2) für Passagiere L-förmig, zumindest teilweise umrahmend in Verkleidungsteilen (7, 8) integriert angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Elektroden (11, 12) vorhanden sind, die seitlich benachbarte Sitzplätze (2) des Fahrzeuges (1) U-förmig umrahmen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden in den die Sitze umgebenden Verkleidungsteile integriert sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Elektrodenabschnitt (11a, 11b; 12a, 12b) in der Verdeckkastenabdeckung (8) benachbart zu einer Kofferraumdeckelkante (9) verläuft, so dass mit der Elektrode (11, 12) auch eine Einklemmsituation im Bereich des Kofferraumdeckels detektierbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswerteeinrichtung (13) vorhanden ist, die an einem Verkleidungsteil, insbesondere an Verdeckkastenabdeckung (8) oder an den Gestängeabdeckklappen (7) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Elektrode (11, 12) an Trennfuge (14) von Verkleidungsteilen (7, 8) unterbrochen ist und mittels einer lösbaren Kontaktierungseinrichtung (10a), die die Trennstelle überbrückt, verbindbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (11, 12) auf einer Rückseite der Verkleidungsteile (7, 8) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (11, 12) in etwa auf Schulterhöhe von Passagieren angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (11, 12) die Passagiersitzplätze (2) umrahmen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (11, 12) selbstklebende Metallbänder sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (11, 12) in ihrem Verlauf einem Höhenverlauf eines Brüstungshöhenverlaufs (6) eines Cabriolet-Fahrzeuges (1) angepasst sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gegenelektrode für die Elektrode (11, 12) zur Ausbildung der kapazitiven Sensoreinrichtung (10a) die Fahrzeugkarosserie ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden in einer Verdeckkastenabdeckung (8) und in seitlichen Gestängeabdeckklappen (7) integriert sind.
DE102007011846A 2007-03-12 2007-03-12 Vorrichtung zum Erkennen einer Einklemmgefahr und zum Verhindern eines Einklemmens eines Objekts in einem Cabriolet-Fahrzeug Active DE102007011846B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007011846A DE102007011846B4 (de) 2007-03-12 2007-03-12 Vorrichtung zum Erkennen einer Einklemmgefahr und zum Verhindern eines Einklemmens eines Objekts in einem Cabriolet-Fahrzeug
EP08715518A EP2117863A2 (de) 2007-03-12 2008-02-27 Vorrichtung zum erkennen einer einklemmgefahr und zum verhindern eines einklemmens eines objekts
PCT/DE2008/000326 WO2008110136A2 (de) 2007-03-12 2008-02-27 Vorrichtung zum erkennen einer einklemmgefahr und zum verhindern eines einklemmens eines objekts

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007011846A DE102007011846B4 (de) 2007-03-12 2007-03-12 Vorrichtung zum Erkennen einer Einklemmgefahr und zum Verhindern eines Einklemmens eines Objekts in einem Cabriolet-Fahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007011846A1 DE102007011846A1 (de) 2008-09-18
DE102007011846B4 true DE102007011846B4 (de) 2013-07-04

Family

ID=39688021

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007011846A Active DE102007011846B4 (de) 2007-03-12 2007-03-12 Vorrichtung zum Erkennen einer Einklemmgefahr und zum Verhindern eines Einklemmens eines Objekts in einem Cabriolet-Fahrzeug

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2117863A2 (de)
DE (1) DE102007011846B4 (de)
WO (1) WO2008110136A2 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3527405A1 (de) * 1985-07-31 1987-02-12 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zum schutz von personen gegen einklemmen in motorisch verschliessbaren oeffnungen in kraftfahrzeugen
DE3635644A1 (de) * 1985-10-18 1987-04-23 Aisin Seiki Anzeigevorrichtung fuer personen
EP1228914A2 (de) * 2001-02-01 2002-08-07 Wilhelm Karmann GmbH Cabriolet-Fahrzeug mit einem in einem Verdeckkasten ablegbaren Dach
DE10248762A1 (de) * 2002-10-18 2004-05-06 Wilhelm Karmann Gmbh Kraftfahrzeug mit einem fahrbaren Verdeck
WO2005102756A1 (de) * 2004-04-27 2005-11-03 Wilhelm Karmann Gmbh Cabrioletvorrichtung für ein fahrzeug
DE10362058B4 (de) * 2003-02-10 2007-02-08 Ident Technology Ag Verfahren und Vorrichtung zur Absicherung von Gefährdungsbereichen
DE10235881B4 (de) * 2002-08-06 2007-02-22 Daimlerchrysler Ag Insassenfassungssystem in einem Kraftfahrzeug

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19836056A1 (de) * 1998-08-10 2000-02-17 Bosch Gmbh Robert Anordnung zur Detektion von Hindernissen

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3527405A1 (de) * 1985-07-31 1987-02-12 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zum schutz von personen gegen einklemmen in motorisch verschliessbaren oeffnungen in kraftfahrzeugen
DE3635644A1 (de) * 1985-10-18 1987-04-23 Aisin Seiki Anzeigevorrichtung fuer personen
EP1228914A2 (de) * 2001-02-01 2002-08-07 Wilhelm Karmann GmbH Cabriolet-Fahrzeug mit einem in einem Verdeckkasten ablegbaren Dach
DE10235881B4 (de) * 2002-08-06 2007-02-22 Daimlerchrysler Ag Insassenfassungssystem in einem Kraftfahrzeug
DE10248762A1 (de) * 2002-10-18 2004-05-06 Wilhelm Karmann Gmbh Kraftfahrzeug mit einem fahrbaren Verdeck
DE10362058B4 (de) * 2003-02-10 2007-02-08 Ident Technology Ag Verfahren und Vorrichtung zur Absicherung von Gefährdungsbereichen
WO2005102756A1 (de) * 2004-04-27 2005-11-03 Wilhelm Karmann Gmbh Cabrioletvorrichtung für ein fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
WO2008110136A2 (de) 2008-09-18
DE102007011846A1 (de) 2008-09-18
WO2008110136A3 (de) 2008-11-20
EP2117863A2 (de) 2009-11-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1361095B1 (de) Vorrichtung zum Erkennen eines Hindernisses in dem Öffnungsbereich eines bewegbaren Schliesselements eines Kraftfahrzeugs
DE102011121775B3 (de) Steuersystem
DE10362056B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Absicherung von Gefährdungsbereichen
DE10226133A1 (de) Anordnung für eine Vorrichtung zum Erkennen eines Hindernisses in dem Öffnungsbereich eines bewegbaren Schließelements eines Kraftfahrzeugs
EP1232071B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen ein- oder ausschalten der beleuchtung eines fahrzeugs
DE102005060043B3 (de) Öffnungsfähiges Fahrzeugdach
DE3737736C2 (de)
DE102013224810A1 (de) System zur Überwachung eines Innenraums eines Fahrzeugs
WO2007124718A1 (de) Sensorgesteuerte einklemmschutzvorrichtung und kraftfahrzeug
DE10220187B4 (de) Vorrichtung zum Erkennen eines Hindernisses in dem Öffnungsbereich eines bewegbaren Schließelements eines Kraftfahrzeugs
DE102004061578A1 (de) Klemmschutzeinrichtung für Fahrzeuge
EP1036688A2 (de) Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen
DE102007011846B4 (de) Vorrichtung zum Erkennen einer Einklemmgefahr und zum Verhindern eines Einklemmens eines Objekts in einem Cabriolet-Fahrzeug
DE10213553B4 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit einer Prüfvorrichtung zur Überprüfung eines vorgegebenen Verdeckstauvolumens
WO2008052727A1 (de) Personenkraftwagen mit einem offenen aufbau
DE102008021689A1 (de) Warnverfahren für automatisch schließende Fahrzeugtüren sowie Warnvorrichtung
DE3512117C2 (de)
DE19705058A1 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Fenstern eines Kraftfahrzeugs
DE10328930A1 (de) Vorrichtung mit einem Sicherheits-System für motorisch verstellbare Einrichtungen an Kraftfahrzeugen
DE102007012803B4 (de) Seitenfenster mit einem Rollo für ein Fahrzeug
DE10348444B4 (de) Verschwenkbares Deckelteil in einem Fahrzeug
DE102015009003B4 (de) Verfahren zum Ansteuern eines Fensterhebers, Fensterheber und zugehörige Fahrzeugtür
DE19714404A1 (de) Montageanordnung für einen Fahrzeugtürrahmen
DE102007033646A1 (de) Fahrerkabine eines Fahrzeugs
DE20221517U1 (de) Vorrichtung zum Erkennen eines Hindernisses in dem Öffnungsbereich eines bewegbaren Schließelements eines Kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20131005

R082 Change of representative

Representative=s name: KUHNEN & WACKER PATENT- UND RECHTSANWALTSBUERO, DE

Representative=s name: OBERDORFER, JUERGEN, DIPL.-ING.UNIV., DE

R082 Change of representative

Representative=s name: KUHNEN & WACKER PATENT- UND RECHTSANWALTSBUERO, DE