DE102007010941A1 - Arbeitsstelle für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Arbeitsstelle für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine mit einem Spulstellengehäuse, das mit Lageranordnungen für einen Kreuzspulenantrieb und einem Spulenrahmen sowie Aufnahmen zum Halten eines Komponententrägers ausgestattet ist, wobei auf dem Komponententräger elektrische und elektronische Steuerungs- und Versorgungselemente für verschiedene Antriebe der Arbeitsstelle angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Komponententräger (30) über mehrere Einschub- bzw. Einbaueinrichtungen (40-43, 48, 50, 51, 56) verfügt, in denen, einzeln auswechselbar, unterschiedlich ausgestattete Trägerkarten (44-47, 49, 54, 55, 57) festlegbar sind, die jeweils einen Teil der elektrischen bzw. elektronischen Steuerungs- und Versorgungselemente der Arbeitsstelle (2) tragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Arbeitsstelle für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine mit einem Spulstellengehäuse gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die Arbeitsstellen von Kreuzspulen herstellenden Textilmaschinen, insbesondere von Kreuzspulautomaten, verfügen in der Regel jeweils über ein Spulstellengehäuse, das unter anderem Lageranordnungen für einen in oder am Spulstellengehäuse festlegbaren Spulenantrieb zum Rotieren einer Spule sowie für einen Spulenrahmen, in dem die Spule frei drehbar gelagert werden kann, aufweist.
  • Solche beispielsweise in der DE 102 06 288 A1 beschriebenen Spulstellengehäuse weisen außerdem jeweils Anschlußeinrichtungen zum Befestigen eines Komponententrägers auf, der seinerseits mit allen zum ordnungsgemäßen Betreiben der verschiedenen Antriebe der Arbeitsstelle notwendigen elektrischen und elektronischen Steuerungs- und Versorgungselementen bestückt ist.
  • Derartig ausgebildete Arbeitsstellen haben sich in der Praxis im Prinzip bewährt und sind in der Textilindustrie in großer Anzahl im Einsatz.
  • Als nachteilig hat sich bei diesen Arbeitsstellen allerdings herausgestellt, dass Modifikationen an den Arbeitstellen, insbesondere Änderungen im Bereich der Antriebe, in der Regel sofort einen Umbau des Komponententrägers erfordern.
  • Das heißt, bei Änderungen im Bereich der Antriebe oder der Sensorik und Steuerung müssen in der Regel die bisherigen Komponententräger komplett gegen neue Komponententräger ausgetauscht werden.
  • Auch bei einem Defekt an einem der zahlreichen auf dem Komponententräger angeordneten elektrischen und elektronischen Steuerungs- und Versorgungselemente ist meistens ein Austausch des gesamten Komponententrägers erforderlich.
  • Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Arbeitsstellen für Kreuzspulen herstellende Textilmaschinen zu schaffen, bei denen ein im Spulstellengehäuse angeordneter Komponententräger so ausgebildet ist, dass dessen Steuerungs- und Versorgungselemente bei Bedarf problemlos und kostengünstig an antriebs- und steuerungstechnische Änderungen im Bereich der Arbeitsstellen angepasst werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine gelöst, die die im Anspruch 1 beschriebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Arbeitsstelle mit einem in einem Spulstellengehäuse angeordneten Komponententräger, der über mehrere Einschub- bzw. Einbaueinrichtungen verfügt, in denen Trägerkarten festlegbar sind, die jeweils nur einen Teil der elektrischen bzw. elektronischen Steuerungs- und Versorgungselemente einer Arbeitsstelle aufweisen, hat den Vorteil, dass bei einer solchen Ausbildung durch einfaches Austauschen der betreffenden Trägerkarte jederzeit flexibel und kostengünstig auf antriebs- oder steuerungstechnische Änderungen im Bereich der Arbeitsstellen reagiert werden kann.
  • Die Trägerkarten sind dabei einzeln auswechselbar und werden im Bedarfsfall, beispielsweise bei Änderungen im Bereich der Schrittmotoren, gegen Trägerkarten, deren Bestückung den neuen Anforderungen entsprechen, ausgetauscht.
  • Die Trägerkarten, die von der vorbeschriebenen, vorzugsweise antriebs- oder steuerungstechnischen Änderung nicht betroffen sind, beispielsweise die Trägerkarte, die das Netzteil der Arbeitstelle aufweist oder die Trägerkarte, die mit der Endstufe für den Antrieb der Spulenantriebswalze bestückt ist, bleiben unverändert im Komponententräger.
  • Wie im Anspruch 2 dargelegt, ist in vorteilhafter Ausführungsform vorgesehen, dass jede der Einschubeinrichtungen des Komponententrägers wenigstens zwei gegenüberliegend angeordnete Führungsschienen zur Lagerung einer Trägerkarte sowie eine Einrichtung zur Energie- und Signalübertragung aufweist.
  • In Verbindung mit entsprechenden Kontaktelementen auf den Trägerkarten ist durch eine solche Ausbildung gewährleistet, dass eine eingeschobene Trägerkarte sowohl vorschriftsmäßig im Komponententräger positioniert, als auch zuverlässig an die Energieversorgung sowie ihre zugehörige Funktionseinheit, zum Beispiel einen Schrittmotor, angeschlossen ist.
  • Die in den Einschubeinrichtungen des Komponententrägers festlegbaren Trägerkarten weisen dabei, abhängig vom jeweiligen Verwendungszweck, jeweils eine unterschiedliche Bestückung auf.
  • Wie im Anspruch 3 dargelegt, sind die Einschubeinrichtungen des Komponententrägers vorzugsweise jeweils mit einer Kontakteinrichtung ausgestattet, die im Einbauzustand der Trägerkarte mit entsprechenden Kontakten an der Trägerkarte korrespondiert. Die am Komponententräger installierten Kontakteinrichtungen ermöglichen jeweils einen problemlosen funktionsgerechten Anschluss der betreffenden Trägerkarte.
  • Gemäß Anspruch 4 sind einige der Trägerkarten beispielsweise jeweils mit einer Steuerschaltung zum definierten Betreiben eines elektrischen Antriebs der Arbeitsstelle ausgestattet. Das heißt, die auf diesen Trägerkarten enthaltenen Steuerschaltungen sind jeweils speziell auf einen bestimmten Antrieb bzw. dessen vorgebbares Arbeitsverhalten abgestimmt. Bei einer solchen Ausbildung der Trägerkarten können, wenn an den Arbeitstellen Änderungen im Bezug auf die elektrischen Antriebe oder Änderungen bezüglich des Arbeitsverhaltens der elektrischen Antriebe notwendig werden, diese Änderungen auf einfache Weise dadurch berücksichtigt werden, dass nur die zugehörige Trägerkarte ausgetauscht, das heißt, durch eine neue Trägerkarte mit einer entsprechend überarbeiteten Steuerschaltung ersetzt wird.
  • Die elektrischen Antriebe sind dabei, wie im Anspruch 5 beschrieben, vorzugsweise als Schrittmotor ausgebildet.
  • Solche Schrittmotoren stellen bewährte Großserienbauteile dar, die relativ ansteuerbar sind.
  • Die vorstehenden Ausführungen bezüglich einer leichten Austauschbarkeit treffen im Wesentlichen auch auf die in Anspruch 6 beschriebenen Trägerkarten zu, die als Rechnerkarten ausgebildet sind.
  • Auch diese Trägerkarten können bei Bedarf, das heißt, wenn sich die Betriebsverhältnisse im Bereich der Arbeitstellen geändert haben, problemlos gegen neue Rechnerkarten ausgetauscht werden.
  • Wie in Anspruch 7 beschrieben, sind wenigstens die Trägerkarten, die die Steuerschaltungen für die elektrischen Antriebe enthalten, mittels eines Clipsverschlusses leicht lösbar in den betreffenden Einschubeinrichtungen des Komponententrägers festlegbar.
  • Das heißt, diese Trägerkarten können bei Bedarf problemlos und schnell, auch ohne Einsatz eines Werkzeuges, gewechselt werden.
  • Wie in den Ansprüchen 8 bzw. 9 dargelegt, sind außerdem Trägerkarten vorhanden, die mit einem Netzteil für die elektrische Versorgung der Arbeitsstelle ausgestattet sind und Trägerkarten, die die Endstufe für den elektrischen Antrieb der Spulenantriebswalze aufweisen.
  • Diese Trägerkarten sind aus Sicherheitsgründen vorzugsweise, wie in Anspruch 10 ausgeführt, über Schraubverbindungen in entsprechenden Einschubeinrichtungen des Komponententrägers fixiert.
  • Die Schraubverbindungen gewährleisten dabei jederzeit und unter allen Bedingungen eine exakte, zuverlässige Positionierung dieser Trägerkarten, deren Versorgungselemente, wie vorstehend bereits erwähnt, während des Betriebes der Arbeitsstellen mit elektrischer Energie beaufschlagt sind.
  • Wie in Anspruch 11 ausgeführt, sind die Einschub- bzw. Einbaueinrichtungen des Komponententrägers in vorteilhafter Ausführungsform außerdem entsprechend der Funktion der einzufügenden Trägerkarten gekennzeichnet.
  • Auf diese Weise kann insbesondere bei den Trägerkarten, die mit den Steuerschaltungen für die Schrittmotoren ausgestattet sind, die Verwechslungsgefahr minimiert werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Arbeitsstelle eines Kreuzspulautomaten in Seitenansicht, mit einem Spulstellengehäuse, in das der erfindungsgemäß ausgebildete Komponententräger integriert ist,
  • 2 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Spulstellengehäuses, mit den verschiedenen, innerhalb des Spulstellengehäuses angeordneten, definiert ansteuerbaren Antrieben,
  • 3 in Seitenansicht ein geöffnetes Spulstellengehäuse mit dem im Spulstellengehäuse festgelegten Komponententräger,
  • 4 den Komponententräger mit in entsprechenden Einschubeinrichtungen des Komponententrägers angeordneten, austauschbaren Trägerkarten.
  • In 1 ist schematisch in Seitenansicht eine insgesamt mit der Bezugszahl 1 gekennzeichnete Kreuzspulen herstellende Textilmaschine, im Ausführungsbeispiel ein Kreuzspulautomat, dargestellt.
  • Wie bekannt weisen derartige Kreuzspulautomaten zwischen ihren (nicht dargestellten) Endgestellen eine Vielzahl gleichartiger Arbeitsstellen 2 auf.
  • Auf diesen auch als Spulstellen bezeichneten Arbeitsstellen 2 werden Spinnkopse 9, die auf einer (nicht dargestellten) Ringspinnmaschine produziert wurden, zu großvolumigen Kreuzspulen 15 umgespult, die nach ihrer Fertigstellung mittels eines selbsttätig arbeitenden Serviceaggregates auf eine maschinenlange Kreuzspulentransporteinrichtung 21 übergeben werden.
  • Im Ausführungsbeispiel weist der Kreuzspulautomat 1 außerdem eine maschineneigene Logistikeinrichtung in Form eines Kops- und Hülsentransportsystems 3 auf.
  • In diesem Kops- und Hülsentransportsystem 3, von dem in 1 lediglich die Kopszuführstrecke 4, die reversierend antreibbare Speicherstrecke 5, eine der zu den Spulstellen 2 führenden Quertransportstrecken 6 sowie die Hülsenrückführstrecke 7 dargestellt sind, laufen, auf Transporttellern 8 in vertikaler Ausrichtung positioniert, Spinnkopse 9 beziehungsweise Leerhülsen um.
  • Die angelieferten Spinnkopse 9 werden dabei in der Abspulstellung AS, die sich jeweils im Bereich der Quertransportstrecken 6 an den Spulstellen 2 befindet, zu großvolumigen Kreuzspulen 15 umgespult.
  • Die einzelnen Spulstellen 2 verfügen zu diesem Zweck, wie bekannt und daher nur angedeutet, über verschiedene Einrichtungen, die einen ordnungsgemäßen Betrieb dieser Arbeitsstellen gewährleisten.
  • Diese Einrichtungen sind beispielsweise eine um eine Schwenkachse 16 beweglich gelagerte, mittels eines Schrittmotors 29 schwenkbare, unterdruckbeaufschlagbare Saugdüse 12, ein um eine Schwenkachse 13 bewegliches, vorzugsweise ebenfalls durch einen Schrittmotor antreibbares, unterdruckbeaufschlagbares Greiferrohr 11 sowie eine pneumatische Fadenspleißvorrichtung 10.
  • Die pneumatische Fadenspleißvorrichtung 10 ist dabei, wie in 1 angedeutet, bezüglich des regulären Fadenlaufes etwas zurückversetzt und mit ihrem Zentralgehäuse am Spulstellengehäuse 33 festgelegt.
  • Des weiteren weist das Spulenstellengehäuse 33 eine insgesamt mit der Bezugszahl 24 gekennzeichnete Spulvorrichtung auf, die ihrerseits über einen um eine Schwenkachse 17 begrenzt beweglich gelagerten Spulenrahmen 28 und eine Spulenantriebswalze 14 verfugt.
  • Wie in 1 angedeutet, wird der vom Spinnkops 9 abgewickelte Faden 18 auf die in Drehrichtung R rotierende, durch die Spulenantriebswalze 14 beaufschlagte Kreuzspule 15 aufgewickelt und dabei gleichzeitig changiert.
  • Die Fadenchangierung erfolgt dabei mittels der Spulenantriebswalze 14, die, wie aus 2 ersichtlich, mit so genannten Fadenführungsnuten 19 ausgestattet ist.
  • Die Spulenantriebswalze 14 ist an einen reversierbaren Elektromotor 20 angeschlossen, der im Spulstellengehäuse 33 angeordnet ist und über eine so genannte Endstufe 55 mit elektrischer Energie versorgt wird.
  • Die Spulvorrichtung 24 ist außerdem, wie an sich bekannt, mit einer Spulenrahmenent- und belastungseinrichtung 26 sowie mit einer Kantenverlegeeinrichtung 23 ausgestattet.
  • Wie beispielsweise in der DE 100 20 664 A1 relativ ausführlich beschrieben, weist die Kantenverlegeeinrichtung 23 eine vorzugsweise mittels eines Schrittmotors 25 antreibbare Exzenterscheibe auf, die über ein Hebelgestänge mit der axial verschiebbar gelagerten Welle der Spulenantriebswalze 14 verbunden ist. Als Antrieb für die ebenfalls innerhalb des Spulstellengehäuses 33 angeordnete, definiert einstellbare Spulenrahmenentlastungseinrichtung 26 ist ein weiterer Schrittmotor 27 vorgesehen.
  • Die vorgenannten Antriebe sind an elektrische bzw. elektronische Steuerungs- und Versorgungselemente angeschlossen, die auf Trägerkarten 4447, 49, 54, 55, 57 angeordnet sind, die, einzeln auswechselbar, in Einschub- bzw. Einbaueinrichtungen (4043, 48, 50, 51, 56) eines Komponententrägers 30 festgelegt sind.
  • Der Komponententräger 30 ist dabei seinerseits, wie beispielsweise in 3 dargestellt, innerhalb des Spulstellengehäuses 33 an Aufnahmen festgelegt.
  • Das heißt, der Komponententräger 30 ist über Schraubenbolzen 60 an der Rückseite des Spulstellengehäuses 33 befestigt.
  • Der Komponententräger 30 ist dabei außerdem, was in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, über eine entsprechende Energieleitung an die Energieversorgung sowie vorzugsweise über eine Busverbindung an eine Zentralsteuereinheit des Kreuzspulautomaten 1 angeschlossen.
  • Wie insbesondere aus den 3 und 4 ersichtlich, weist der Komponententräger 30 verschiedene Einschubeinrichtungen auf, in denen Trägerkarten positioniert werden können.
  • Es sind beispielsweise Einschubeinrichtungen 4043 für Trägerkarten 4447 vorhanden, das heißt, für Trägerkarten, die jeweils mit einer Steuerschaltung, insbesondere für Schrittmotoren 25, 27, 29 etc., ausgestattet sind.
  • In einer Aufnahme 48 des Komponententrägers 30 ist außerdem eine Trägerkarte festlegbar, die als Rechnerkarte 49 ausgebildet ist.
  • Wie insbesondere aus 3 ersichtlich, weisen die Einschubeinrichtungen 4043, 50, 51, 56 jeweils zwei seitliche Führungsschienen 31 sowie vorzugsweise rückseitig angeordnete Kontakteinrichtungen 34 auf.
  • Im Einbauzustand sind die Trägerkarten 4447 über entsprechende, an den Trägerkarten angeordnete Kontaktelemente an die Kontakteinrichtungen 34 der Einschubeinrichtungen 4043 angeschlossen und dabei vorzugsweise durch einen Clipsverschluss oder dgl., leicht lösbar gesichert.
  • Neben einer Aufnahme 48, in der die Rechnerkarte 49 positionierbar ist und die deshalb ebenfalls über entsprechende Kontakteinrichtungen 34 verfügt, weist der Komponententräger 30 außerdem Einschubeinrichtungen 50, 51, 56 zur Aufnahme von weiteren Trägerkarten 54, 55, 57 auf.
  • Die Trägerkarte 54 ist dabei mit einem Netzteil ausgestattet, das heißt, diese Trägerkarte ist mit einem Trafo sowie zugehörigen Schaltungsreglern bestückt.
  • Die Trägerkarte 55 weist vorzugsweise die Endstufe für den elektromotorischen Antrieb 20 der Spulenantriebswalze 14 auf, das heißt, diese Trägerkarte verfügt unter anderem über einen Umrichter.
  • Die Trägerkarte 57 ist beispielsweise mit der Steuerung für die Spulenrahmenent- und belastungseinrichtung 26 ausgestattet.
  • Auch die Trägerkarten 54, 55, 57 sind in entsprechenden, mit 50, 51 bzw. 56 gekennzeichneten Einschubeinrichtungen festlegbar, die wie die Einschubeinrichtungen 4043 seitliche Führungsschienen 31 sowie Kontakteinrichtungen 34 aufweisen.
  • Aus Sicherheitsgründen sind dabei die mit elektrischer Energie beaufschlagten Trägerkarten 54, 55, vorzugsweise über Schraubenbolzen 36, in den Einschubeinrichtungen 50, 51 speziell gesichert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10206288 A1 [0003]
    • - DE 10020664 A1 [0050]

Claims (11)

  1. Arbeitsstelle für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine mit einem Spulstellengehäuse, das mit Lageranordnungen für einen Kreuzspulenantrieb und einen Spulenrahmen sowie Aufnahmen zum Halten eines Komponententrägers ausgestattet ist, wobei auf dem Komponententräger elektrische und elektronische Steuerungs- und Versorgungselemente für verschiedene Antriebe der Arbeitsstelle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Komponententräger (30) über mehrere Einschub- bzw. Einbaueinrichtungen (4043, 48, 50, 51, 56) verfügt, in denen, einzeln auswechselbar, unterschiedlich ausgestattete Trägerkarten (4447, 49, 54, 55, 57) festlegbar sind, die jeweils einen Teil der elektrischen bzw. elektronischen Steuerungs- und Versorgungselemente der Arbeitsstelle (2) tragen.
  2. Arbeitsstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Einschubeinrichtungen (4043, 50, 51, 56) wenigstens zwei gegenüberliegend angeordnete Führungsschienen (31) zur Lagerung der Trägerkarte (4447, 49, 54, 55, 57) aufweist und eine Einrichtung zur Energie- und/oder Signalübertragung vorgesehen ist.
  3. Arbeitsstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Einschubeinrichtungen (4043, 50, 51, 56) mit einer Kontakteinrichtung (34) ausgestattet ist, die mit entsprechenden Kontakten an der Trägerkarte (4447, 49, 54, 55, 57) korrespondiert.
  4. Arbeitsstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Trägerkarten (4447) vorhanden sind, die jeweils eine Steuerschaltung zum definierten Betreiben eines der elektrischen Antriebe (25, 27, 29 etc.) der Arbeitsstelle (2) aufweisen.
  5. Arbeitsstelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Antriebe als Schrittmotoren (25, 27, 29 etc.) ausgebildet sind.
  6. Arbeitsstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Trägerkarte als Rechnerkarte (49) ausgebildet ist.
  7. Arbeitsstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die mit einer Steuerschaltung ausgestatteten Leiterkarten (4447) mittels eines Clipsverschlusses leicht lösbar in der zugehörigen Einschubeinrichtung (4043) des Komponententrägers (30) festlegbar sind.
  8. Arbeitsstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trägerkarte (54) ein Netzteil zur Versorgung der Arbeitsstelle (2) mit elektrischer Energie aufweist.
  9. Arbeitsstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trägerkarte (55) mit einer Endstufe für einen elektromotorischen Antrieb (20) der Spulenantriebswalze (14) ausgestattet ist.
  10. Arbeitsstelle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerkarte (54), die das Netzteil aufweist und die Leiterkarte (55), die mit der Endstufe ausgestattet ist, jeweils über Schraubverbindungen (36) in der entsprechenden Einschubeinrichtung (50 bzw. 51) des Komponententrägers (30) festlegbar sind.
  11. Arbeitsstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschub- bzw. Einbaueinrichtungen (4043, 48, 50, 51, 56) des Komponententrägers (30) entsprechend der Funktion der einzufügenden Trägerkarten (4447, 49, 54, 55, 57) gekennzeichnet sind.
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