DE102007010331A1 - Bildplattenvorrichtung - Google Patents

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Tsuyoshi Daito Eiza
Shinya Daito Shimizu
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Funai Electric Co Ltd
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Funai Electric Co Ltd
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Abstract

Ein Flüssigkristallelement-Steuerungsabschnitt (9) einer Bildplattenvorrichtung beinhaltet einen Speicher (29) zum Speichern einer ersten Information, die eine Beziehung zwischen einer Ansteuerspannung, die an ein Flüssigkristallelement anzulegen ist, wenn ein optimales wiedergegebenes Signal erhalten wird, und der Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements betrifft, und einer zweiten Information, die eine Beziehung zwischen einer Antwortzeit-Charakteristik des Flüssigkristallelements und der Temperatur betrifft, einen Ansteuerspannungs-Ermittlungsabschnitt (30) zum Messen einer Antwortzeit des Flüssigkristallelements zu einem vorgegebenen Zeitpunkt und zum Ermitteln einer Ansteuerspannung, die an das Flüssigkristallelement anzulegen ist, bei dem der Einfluss einer Temperaturschwankung auf der Grundlage der ermittelten Antwortzeit und der ersten und der zweiten Information korrigiert wird, und einen Flüssigkristallelement-Steuerkreis (31) zum Ansteuern des Flüssigkristallelements mit der Ansteuerspannung, die durch den Ansteuerspannungs-Ermittlungsabschnitt (30) ermittelt wurde.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildplattenvorrichtung, die zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Information auf einem optischen Aufzeichnungsmedium verwendet wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Technik zur Stabilisierung der Qualität beim Aufzeichnen und Wiedergeben von Information durch die Bildplattenvorrichtung, die mit einem Flüssigkristallelement ausgestattet ist.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Optische Aufzeichnungsmedien einschließlich einer Compact-Disc (nachstehend als CD bezeichnet) und einer Digital Versatile Disc (nachstehend als DVD bezeichnet) sind in weitem Umfang erhältlich. Um die auf dem optischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Informationsmenge zur erhöhen, wurden des Weiteren in den letzten Jahren Untersuchungen über die hohe Dichte des optischen Aufzeichnungsmediums durchgeführt. Beispielsweise ist ein optisches Aufzeichnungsmedium hoher Dichte, wie etwa eine Blu-Ray Disc (nachstehend als BD bezeichnet) auf dem Markt erhältlich. Daher sind in jüngster Zeit viele Bildplattenvorrichtungen entwickelt worden, die Information auf mehreren Typen optischer Aufzeichnungsmedien aufzeichnen und wiedergeben können.
  • Die Dicke einer Schutzschicht, die eine Aufzeichnungsoberfläche des optischen Aufzeichnungsmediums schützt, hängt von dem Typ des optischen Aufzeichnungsmediums ab. Zum Beispiel betragen die Dickenwerte der Schutzschicht einer CD, einer DVD und einer BD 1,2 mm bzw. 0,6 mm bzw. 0,1 mm. Des Weiteren kann die Bildplattenvorrichtung, die mehrere Typen optischer Aufzeichnungsmedien unterstützt, ein Problem der Qualitätsverschlechterung bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von Information aufweisen, das durch einen sphärischen Abbildungsfehler verursacht wird, der durch den Unterschied der Schutzschicht unter den optischen Aufzeichnungsmedientypen entsteht. Daher wird herkömmlicherweise eine Bildplattenvorrichtung vorgeschlagen, bei der ein Flüssigkristallelement in einem optischen System eines optischen Abnehmers, der in der Bildplattenvorrichtung vorgesehen ist, angeordnet ist, und eine Spannung, die an das Flüssigkristallelement angelegt wird, wird so gesteuert, das eine Phase eines Lichtstrahls, der durch das Flüssigkristallelement hindurchgeht, zum Korrigieren des sphärischen Abbildungsfehlers gesteuert wird.
  • Außerdem ist der Zweck der Anordnung des Flüssigkristallelements in dem optischen System des optischen Abnehmers nicht auf die Korrektur des sphärischen Abbildungsfehlers, wie oben beschrieben, beschränkt, sondern es besteht noch ein weiterer Zweck des Korrigierens eines Koma-Abbildungsfehlers, welcher erzeugt wird, wenn eine optische Achse des aus der Lichtquelle emittierten Lichtstrahls in Bezug auf die Aufzeichnungsoberfläche des optischen Aufzeichnungsmediums geneigt wird, indem eine an das Flüssigkristallelement anzulegende Ansteuerspannung gesteuert wird, wie beispielsweise in JP-A-2000-298862 beschrieben ist.
  • Das Flüssigkristallelement, das in der Bildplattenvorrichtung zum Zweck des Korrigierens des Wellen-Abbildungsfehlers, wie zum Beispiel eines sphärischen Abbildungsfehlers oder eines Koma-Abbildungsfehlers, wie oben beschrieben, verwendet wird, weist bekanntermaßen Charakteristiken auf, die zusammen mit einer Tempera turänderung variieren bzw. schwanken. Aus diesem Grund, wenn die Korrektur der Schwankung der Charakteristiken aufgrund einer Temperaturänderung des Flüssigkristallelements nicht berücksichtigt wird, gibt es das Problem einer Qualitätsverschlechterung bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von Information durch die Bildplattenvorrichtung, weil das Flüssigkristallelement den Wellen-Abbildungsfehler, wie zum Beispiel den sphärischen Abbildungsfehler oder den Koma-Abbildungsfehler, nicht ausreichend korrigieren kann.
  • Was diesen Punkt betrifft, so beschreibt beispielsweise JP-A-2000-298862 oder JP-A-2000-40249 eine Technik, in der eine Bildplattenvorrichtung, die mit einem Flüssigkristallelement versehen ist, einen Temperatursensor, wie etwa einen in der Bildplattenvorrichtung angeordneten Thermistor, beinhaltet, um nicht durch die Schwankung der Eigenschaften des Flüssigkristallelements aufgrund einer Temperaturänderung beeinträchtigt zu werden, und eine Spannung zum Ansteuern des Flüssigkristallelements wird durch die Verwendung der Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements, die durch den Temperatursensor gemessen wird, und einer Angabe über Phasencharakteristiken und Antwortcharakteristiken auf eine Temperaturschwankung des Flüssigkristalls gesteuert, die im Voraus in einem Speicher oder dergleichen, der in der Bildplattenvorrichtung vorgesehen ist, gespeichert wird.
  • Da jedoch die in JP-A-2000-298862 oder JP-A-2000-40249 beschriebene Bildplattenvorrichtung einen Aufbau hat, in dem eine an das Flüssigkristallelement anzulegende Spannung in Antwort auf eine Temperaturänderung gesteuert wird, indem ein Temperatursensor separat in der Vorrichtung zum Messen der Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements angeordnet wird, besteht das Problem einer steigenden Anzahl von Komponenten, eines komplizierten Auf baus der Vorrichtung und einer Zunahme der Herstellungskosten, wenn die Bildplattenvorrichtung hergestellt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des vorstehend beschriebenen Problems ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bildplattenvorrichtung mit einem Flüssigkristallelement zum Zweck der Korrektur eines Wellen-Abbildungsfehlers bereitzustellen, die den Einfluss einer Schwankung der Eigenschaften des Flüssigkristallelements aufgrund einer Temperaturänderung angemessen korrigieren kann, ohne in der Vorrichtung einen Temperatursensor separat zum Messen der Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements anzuordnen.
  • Zur Lösung der vorstehend beschriebenen Aufgabe beinhaltet eine Bildplattenvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung: einen optischen Abnehmer einschließlich einer Lichtquelle, eines Lichterfassungsabschnitts zum Empfangen eines Lichtstrahls, um Lichtinformation des Lichtstrahls in ein elektrisches Signalumzuwandeln, eines optischen Systems zum Komprimieren des aus der Lichtquelle emittierten Lichtstrahls auf einer Aufzeichnungsoberfläche eines optischen Aufzeichnungsmediums und zum Leiten des durch die Aufzeichnungsoberfläche reflektierten Reflexionslichts zum Lichterfassungsabschnitt und eines Flüssigkristallelements, das in dem optischen System zum Korrigieren eines Wellen-Abbildungsfehlers angeordnet ist; einen Flüssigkristallelement-Steuerkreis zum Ansteuern des Flüssigkristallelements durch Anlegen einer Spannung an das Flüssigkristallelement; einen Speicherabschnitt zum Speichern einer ersten Information im Voraus, die eine Beziehung zwischen einer Ansteuerspannung zum Ansteuern des Flüssigkristallelements in einem Fall, in dem ein optimales wiedergegebenes Signal durch Verarbeiten des im Lichterfassungsabschnitt umgewan delten elektrischen Signals ermittelt wird, und der Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements betrifft, und einer zweiten Information, die eine Beziehung zwischen den Eigenschaften oder einem Steuerungswert zum Steuern der Eigenschaften und der Temperatur einer temperaturabhängigen Komponente, deren Eigenschaften eine Temperaturabhängigkeit aufweisen, unter den in der Vorrichtung angeordneten Komponenten betrifft, und einen Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitt zum Ermitteln der Eigenschaften oder des Steuerungswerts der temperaturabhängigen Komponente zu einer vorgegebenen Zeit, zum Ermitteln der Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements aus den ermittelten Eigenschaften oder dem Steuerungswert und der zweiten Information und zum Ermitteln der Ansteuerspannung, die dem Flüssigkristallelement-Steuerkreis unter Verwendung der Temperatur und der ersten Information zugeführt wird.
  • Außerdem ist gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung in der Bildplattenvorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau die temperaturabhängige Komponente ein Element, das in dem optischen Abnehmer vorgesehen ist.
  • Zusätzlich ist gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung in der Bildplattenvorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau die temperaturabhängige Komponente das Flüssigkristallelement, die zweite Information ist eine Information, die eine Beziehung zwischen einer Antwortzeit, die eine Zeitdauer von der Anwendung einer vorgegebenen Ansteuerspannung auf das Flüssigkristallelement, bis ein Wert eines vorgegebenen Signals, der aus dem durch den Lichterfassungsabschnitt umgewandelten elektrischen Signal ermittelt wird, im Wesentlichen konstant wird, ist, und der Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements betrifft, und der Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitt misst die Antwortzeit durch Anlegen der vorgegebenen Ansteuerspannung an das Flüssigkristallelement und ermittelt die Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements durch Verwendung der ermittelten Antwortzeit und der zweiten Information.
  • Außerdem ist gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung in der Bildplattenvorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau die temperaturabhängige Komponente ein Halbleiterlaser, der die Lichtquelle ist, die zweite Information ist eine Information, die den Ansteuerstrom, wenn die Lichtausgangsleistung des Halbleiterlasers ein vorgegebener Wert ist, und die Temperatur betrifft, und der Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitt ermittelt den Ansteuerstrom zum vorgegebenen Zeitpunkt und ermittelt die Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements durch Verwendung des ermittelten Ansteuerstroms und der zweiten Information.
  • Gemäß dem ersten Aufbau der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Korrektur einer an das Flüssigkristallelement anzulegenden Ansteuerspannung in Bezug auf eine Temperaturschwankung angemessen durchzuführen, ohne einen Temperatursensor, wie etwa einen Thermistor, separat vorzusehen. Somit kann eine Bildplattenvorrichtung, die einen geeigneten Lichtfleck auf der Aufzeichnungsoberfläche des optischen Aufzeichnungsmediums ungeachtet der Temperaturänderung ausbilden kann, zu niedrigen Kosten hergestellt werden und des Weiteren kann der Aufbau der Vorrichtung selbst vereinfacht werden.
  • Außerdem ist gemäß einem zweiten Aufbau der vorliegenden Erfindung in der Bildplattenvorrichtung mit dem oben beschriebenen ersten Aufbau die temperaturabhängige Komponente, die zum Ermitteln der Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements verwendet wird, ein Element, das in dem optischen Abnehmer vorgesehen ist. Daher ist ein relativer Abstand zwischen dem Flüssigkristallelement und der temperaturabhängigen Komponente nicht so groß, so dass die Korrektur der an das Flüssigkristallelement anzulegenden Ansteuerspannung in Bezug auf eine Temperaturänderung rund um das Flüssigkristallelement angemessen durchgeführt werden kann.
  • Zusätzlich wird gemäß dem dritten Aufbau der vorliegenden Erfindung in der Bildplattenvorrichtung mit dem oben beschriebenen zweiten Aufbau die an das Flüssigkristallelement anzulegende Ansteuerspannung durch Verwenden des Flüssigkristallelements selbst, das durch die Temperaturänderung beeinträchtigt wird, gesteuert, so dass die Korrektur der an das Flüssigkristallelement anzulegenden Ansteuerspannung in Bezug auf eine Temperaturänderung angemessener durchgeführt werden kann.
  • Außerdem wird gemäß dem vierten Aufbau der vorliegenden Erfindung in der Bildplattenvorrichtung mit dem oben beschriebenen zweiten Aufbau die Lichtausgangsleistung des Halbleiterlasers mit Temperaturabhängigkeit konventionell so gesteuert, dass sie ungeachtet einer Umgebungstemperaturschwankung konstant ist, in dem ein Lichtempfangselement für einen vorderen Monitor verwendet wird. Daher ist es möglich, einen Aufbau leicht zu realisieren, indem die Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements ermittelt werden kann, indem eine Beziehung zwischen dem Ansteuerstrom zum Ansteuern des Halbleiterlasers und der Temperatur genutzt wird, ohne einen Temperatursensor separat anzuordnen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Bildplattenvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein schematisches Diagramm eines optischen Systems eines optischen Abnehmers, der in einer in 1 gezeigten Bildplattenvorrichtung vorgesehen ist.
  • 3A und 3B sind Erläuterungsdiagramme zur Beschreibung eines Aufbaus des Flüssigkristallelements, das in der in 1 gezeigten Bildplattenvorrichtung vorgesehen ist; 3A ist eine schematische Querschnittsansicht von diesem und 3B ist eine Draufsicht von diesem.
  • 4 ist ein Graph, der einen sphärischen Abbildungsfehler und ein Muster einer Phasendifferenz zeigt, die in dem Flüssigkristallelement zum Korrigieren des sphärischen Abbildungsfehlers erzeugt wird.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Flüssigkristallelement-Steuerungsabschnitts der in 1 gezeigten Bildplattenvorrichtung zeigt.
  • 6 ist ein Diagramm, das schematisch eine Beziehung zwischen einer Phasenschwankung, die in dem Flüssigkristallelement entsteht, und der Zeit zeigt, wenn eine vorgegebene Ansteuerspannung an das Flüssigkristallelement angelegt wird.
  • 7 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements und der Antwortzeit des Flüssigkristallelements zeigt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Steuerungsverfahren für die an das Flüssigkristallelement anzulegende Ansteuerspannung zeigt, die durch den Flüssigkristallelement-Steuerungsabschnitt der in 1 gezeigten Bildplattenvorrichtung durchgeführt wird.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Bildplattenvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Beziehung zwischen einem Ansteuerstrom und der Lichtausgangsleistung eines Halbleiterlasers bei jeder Temperatur zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun werden die Inhalte der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben, aber die hier beschriebenen Ausführungsformen sind lediglich Beispiele, und es sollte verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung nicht so ausgelegt wird, dass sie auf die Ausführungsformen beschränkt ist.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Bildplattenvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Bildplattenvorrichtung 1 ist imstande, Information von einem optischen Aufzeichnungsmedium 12 wiederzugeben und Information auf dem Aufzeichnungsmedium 12 aufzuzeichnen. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Spindelmotor und das optische Aufzeichnungsmedium 12 wird in entfernbarer Weise durch einen (nicht gezeigten) Einspannabschnitt, der am oberen Abschnitt des Spindelmotors 2 angeordnet ist, gehalten. Dann treibt der Spindelmotor 2 das optische Aufzeichnungsmedium 12 an, so dass es sich fortwährend dreht, wenn Information auf dem optischen Aufzeichnungsmedium 12 aufgezeichnet oder von dem optischen Aufzeichnungsmedium 12 wiedergegeben wird. Die Rotationssteuerung des Spindelmotors 2 wird durch einen Spindelmotor-Steuerungsabschnitt 4 durchgeführt.
  • Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen optischen Abnehmer, der einen aus der Lichtquelle emittierten Laserstrahl auf das optische Aufzeichnungsmedium 12 projiziert, so dass Information auf das optische Aufzeichnungsmedium 12 geschrieben und auf dem optischen Aufzeichnungsmedium 12 aufgezeichnete Information gelesen werden kann. 2 ist ein schematisches Diagramm eines optischen Systems des optischen Abnehmers 3. Wie in 2 gezeigt ist, wird in dem optischen Abnehmer 3 durch ein Farbsyntheseprisma 15 bewirkt, dass die aus Lichtquellen 13 und 14 emittierten Lichtstrahlen dieselbe optische Achse haben, und werden durch eine Kollimatorlinse 16 zu parallelen Strahlen gemacht. Dann geht der Lichtstrahl durch einen Strahlteiler 17 hindurch, wird durch einen Totalreflexionsspiegel 18 reflektiert, so dass seine optische Achse im Wesentlichen senkrecht zu einer Aufzeichnungsoberfläche 12a des optischen Aufzeichnungsmediums 12 ist, geht durch ein Flüssigkristallelement 19 hindurch und wird durch eine Objektivlinse 20 auf der Aufzeichnungsoberfläche 12a des optischen Aufzeichnungsmediums zum Aufzeichnen von Information komprimiert.
  • Reflexionslicht, das durch das optische Aufzeichnungsmedium 12 reflektiert wird, geht durch die Objektivlinse 20 und das Flüssigkristallelement 19 in dieser Reihenfolge hindurch, wird durch den Totalreflexionsspiegel 18 reflektiert und wird weiterhin durch den Strahlteiler 17 reflektiert, so dass es durch eine Kondensorlinse 21 auf einem (nicht gezeigten) Lichtempfangsabschnitt eines Photodetektors 22 komprimiert wird. Der Photodetektor 22 wandelt das empfangene Lichtsignal in ein elektrisches Signal um. An diesem Punkt ist die Lichtquelle 13 in der vorliegenden Ausführungsform eine integrierte Zwei-Wellenlängen-Laserdiode, die Lichtstrahlen für eine CD und für eine DVD emittiert, während die Lichtquelle 14 eine Laserdiode ist, die einen Lichtstrahl für eine BD emittiert. Daher ist die Bildplattenvorrichtung 1 imstande, Information auf einer CD, einer DVD und einer BD aufzuzeichnen und wiederzugeben.
  • Der optische Abnehmer 3 kann drei verschiedene Typen von optischen Aufzeichnungsmedien 12 unterstützen, und diese verschiedenen Typen der optischen Aufzeichnungsmedien 12 haben verschiedene Dicken der Schutzschicht, wie oben beschrieben. Daher besteht das Problem eines sphärischen Abbildungsfehlers in dem optischen Abnehmer 3, der nur eine Objektivlinse 20 wie in der vorliegenden Ausführungsform hat. Aus diesem Grund ist ein Flüssigkristallelement 19 so angeordnet, dass es den sphärischen Abbildungsfehler korrigiert.
  • 3A und 3B sind Erläuterungsdiagramme, die einen Aufbau des Flüssigkristallelements 19, das in dem optischen Abnehmer 3 vorgesehen ist, beschreiben. 3A ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Aufbau des Flüssigkristallelements 19 zeigt, und 3B ist eine Draufsicht des in 3A gezeigten Flüssigkristallelements 19, wenn es von oben gesehen wird. Wie in 3A gezeigt, beinhaltet das Flüssigkristallelement 19 einen Flüssigkristall 23, zwei transparente Elektroden 24a und 24b, die das Flüssigkristall 23 sandwichartig einschließen, und zwei Glasplatten 26, die einen Abschnitt 25, der aus dem Flüssigkristall 23 und den transparenten Elektroden 24a und 24b besteht, sandwichartig einschließen.
  • Wie in 3B gezeigt ist, ist die transparente Elektrode 24a, die das Flüssigkristallelement 19 bildet, in mehrere konzentrische, kreisförmige Bereiche 28a-28f unterteilt. Andererseits ist die transparente Elektrode 24b, die der transparenten Elektrode 24a gegenüberliegt, nicht unterteilt, sondern bildet insgesamt eine einzelne allge meine Elektrode. An diesem Punkt ist es möglich, die transparente Elektrode 24b als mehrere konzentrische, kreisförmige Bereiche in derselben Weise wie die transparente Elektrode 24a auszubilden. Ein solcher Aufbau der transparenten Elektroden 24a und 24b ermöglicht es dem Lichtstrahl, der durch das Flüssigkristallelement 19 hindurchgeht, eine gewünschte Phasendifferenz zu erzeugen, so dass ein sphärischer Abbildungsfehler, der entsteht, wenn Information auf verschiedenen Typen optischer Aufzeichnungsmedien 12 wiedergegeben oder aufgezeichnet wird, angemessen korrigiert werden kann. An diesem Punkt sind die transparenten Elektroden 24a und 24b über Führungsdrähte 27 mit einem Flüssigkristallelement-Steuerkreis eines Flüssigkristallelement-Steuerungsabschnitts 9, der später beschrieben wird, elektrisch verbunden, und der Flüssigkristallelement-Steuerungsabschnitt 9 steuert eine an die transparenten Elektroden 24a und 24b anzulegende Ansteuerspannung.
  • Nachstehend werden Handlungen des Flüssigkristallelements 19 mit dem oben beschriebenen Aufbau beschrieben. 4 ist ein Graph, der einen sphärischen Abbildungsfehler (eine ausgezogene Linie in der Kurve), der entsteht, wenn Information auf einem bestimmten optischen Aufzeichnungsmedium 12 wiedergegeben oder aufgezeichnet wird, und ein Muster einer Phasendifferenz (eine gestrichelte Linie in der Kurve) zeigt, das durch das Flüssigkristallelement 19 zum Korrigieren des sphärischen Abbildungsfehlers entsteht. An diesem Punkt muss das durch das Flüssigkristallelement 19 zu erzeugende Phasendifferenzmuster die zu dem in 4 gezeigten Phasendifferenzmuster entgegengesetzte Phase aufweisen, um den sphärischen Abbildungsfehler aufzuheben, aber das in 4 gezeigte Muster ist aus praktischen Gründen nicht die entgegengesetzte Phase. Außerdem gibt die horizontale Achse in 4 einen Abstand von der Mitte O der transparenten Elektrode 24a an, die in konzentrische, kreisförmige Bereiche unterteilt ist, und die unter der hori zontalen Achse angegebenen Zahlen entsprechen Ziffern, die die Bereiche der transparenten Elektrode 24a bezeichnen (siehe 3B).
  • Wenn eine Spannung an die transparenten Elektroden 24a und 24b angelegt wird, so dass die Bereiche 28a-28f das Phasendifferenzmuster erzeugen, das die zu dem in 4 gezeigten Phasendifferenzmuster (die gestrichelte Linie in der Kurve) entgegengesetzte Phase aufweist, wird der Abbildungsfehler so korrigiert, dass er ein Niveau zum Wiedergeben oder Aufzeichnen von Information auf dem optischen Aufzeichnungsmedium 12 hat, das fast unbedeutend ist, so dass ein geeignetes wiedergegebenes Signal erhalten werden kann. An diesem Punkt hängt der Entstehungsbetrag des sphärischen Abbildungsfehlers von dem Typ des optischen Aufzeichnungsmediums 12 ab, so dass die durch das Flüssigkristallelement 19 zu erzeugende Phasendifferenz sowie der Wert der an die transparenten Elektroden 24a und 24b anzulegenden Spannung entsprechend dem Typ des optischen Aufzeichnungsmediums 12 unterschiedlich sein sollten.
  • Es wird wieder auf 1 Bezug genommen, in der die Bildplattenvorrichtung 1 mit einem Lasersteuerungsabschnitt 5, einem Servosteuerungsabschnitt 6, einem Aufzeichnungssteuerungsabschnitt 7, einem Wiedergabesteuerungsabschnitt 8 und dem Flüssigkristallelement-Steuerungsabschnitt 9 ausgestattet ist. An diesem Punkt sind diese Steuerungsabschnitte 5-9 und der oben beschriebene Spindelmotor-Steuerungsabschnitt 4 mit einem Systemsteuerungsabschnitt 10 verbunden, der das gesamte System steuert. Nachstehend wird jeder der Steuerungsabschnitte 5-9 beschrieben.
  • Der Lasersteuerungsabschnitt 5 steuert die Ausgangsleistung des Laserstrahls, der aus den Halbleiterlasern emittiert wird, die die in dem optischen Abnehmer 3 vorgesehenen Lichtquellen 13 und 14 sind (siehe 2). Außerdem ist der Lasersteuerungsabschnitt 5 mit dem Aufzeichnungssteuerungsabschnitt 7 verbunden und seine Betätigung wird durch ein Signal vom Aufzeichnungssteuerungsabschnitt 7 gesteuert. Der Aufzeichnungssteuerungsabschnitt 7 wird später beschrieben.
  • Der Servosteuerungsabschnitt 6 führt eine Servosteuerung, wie zum Beispiel eine Fokussierungssteuerung und eine Spursteuerung, in dem optischen Abnehmer 3 durch. Der Servosteuerungsabschnitt 6 erzeugt ein Fokusfehlersignal und ein Spurfehlersignal auf der Grundlage des durch den Photodetektor 22 erhaltenen elektrischen Signals (siehe 2) und führt einem (nicht gezeigten) Aktuator, der das Flüssigkristallelement 19 und die Objektivlinse 20 (siehe 20 für beide) einschließt und im optischen Abnehmer 3 vorgesehen ist, ein Ansteuersignal zu. Der Aktuator, dem das Ansteuersignal zugeführt wird, betätigt jeden der Abschnitte auf der Grundlage des Signals, um die Fokussierungssteuerung zum Einstellen des Fokus durch Bewegen der Objektivlinse 20 in der zur optischen Achse parallelen Richtung und die Spursteuerung durchzuführen, um eine Position eines Lichtstrahlflecks mit einer Position einer auf dem optischen Aufzeichnungsmedium 12 ausgebildeten Spur durch Bewegen der Objektivlinse 20 in Radialrichtung des optischen Aufzeichnungsmediums 12 in Übereinstimmung zu bringen.
  • Der Aufzeichnungssteuerungsabschnitt 7 spielt eine Rolle bei der Modulierung von Informationsdaten, die von einer (nicht gezeigten) externen Vorrichtung, wie etwa einem Personalcomputer, über eine Schnittstelle 11 eingegeben werden, unter Verwendung einer (nicht gezeigten) Modulationsschaltung und eine Rolle bei der Übertragung des modulierten Datensignals an den Lasersteuerungsabschnitt 5.
  • Der Wiedergabesteuerungsabschnitt 8 erzeugt ein wiedergegebenes Signal unter Verwendung des Signals, das durch den Photodetektor 22, der in dem optischen Abnehmer 3 vorgesehen ist, erfasst wird. Dann wird das erzeugte wiedergegebene Signal über die Schnittstelle 11 an eine externe Vorrichtung, wie etwa einen Personalcomputer, gesendet.
  • Der Flüssigkristallelement-Steuerungsabschnitt 9 spielt eine Rolle bei der Steuerung der Ansteuerspannung, die an die transparenten Elektroden 24a und 24b des Flüssigkristallelements 19, das in dem optischen Abnehmer 3 vorgesehen ist, anzulegen ist. Da der sphärische Abbildungsfehler unter den oben beschriebenen verschiedenen Typen der optischen Aufzeichnungsmedien 12 unterschiedlich ist, werden die Daten von an die transparenten Elektroden 24a und 24b anzulegenden Spannungen für verschiedene Typen optischer Aufzeichnungsmedien 12 (eine CD, eine DVD und eine BD) in einem (nicht gezeigten) Speicher gespeichert, der in dem Flüssigkristallelement-Steuerungsabschnitt 9 vorgesehen ist. Dann ist die Bildplattenvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform so aufgebaut, dass die Ansteuerspannung nach dem Korrigieren der Schwankung der Eigenschaften aufgrund einer Temperaturänderung des Flüssigkristallelements 19 an das Flüssigkristallelement 19 angelegt wird. Nachstehend wird der Aufbau der Korrektur der an das Flüssigkristallelement 19 anzulegenden Ansteuerspannung in Bezug auf eine Temperaturänderung beschrieben.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau des Flüssigkristallelement-Steuerungsabschnitts 9 zeigt. Der Flüssigkristallelement-Steuerungsabschnitt 9 ist mit einem Speicher (Speicherabschnitt) 29, einem Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitt 30 und einem Flüssigkristallelement-Steuerkreis 31 ausgestattet. Der Speicher 29 speichert eine erste Information, die eine Beziehung zwi schen den an das Flüssigkristallelement 19 zur Optimierung des wiedergegebenen Signals für verschiedene Typen optischer Aufzeichnungsmedien 12 anzulegenden Ansteuerspannungen und der Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements 19 betrifft.
  • Diese erste Information wird durch Ändern der Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements 19 in einem vorgegebenen Temperaturintervall, um die an das Flüssigkristallelement 19 anzulegende Ansteuerspannung in einem Fall zu messen, in dem ein Jitter der Minimalwert wird, der beispielsweise auf der Grundlage eines von dem Photodetektor 22 (siehe 2) in Bezug auf jede Temperatur ermittelten elektrischen Signals erzeugt wird, und durch Organisieren des Messergebnisses in einer Tabelle erzeugt. Im Fall der vorliegenden Ausführungsform ist die transparente Elektrode 24a, die das Flüssigkristallelement 19 bildet, in mehrere konzentrische, kreisförmige Bereiche 28a-28f unterteilt (siehe 3B), so dass die an jeden der Bereiche 28a-28f anzulegende Ansteuerspannung in Bezug auf jede Temperatur gespeichert wird.
  • An diesem Punkt wird, da die an das Flüssigkristallelement 19 in einem Fall anzulegende Ansteuerspannung, in dem der Jitter der Minimalwert wird, unter den verschiedenen Typen der optischen Aufzeichnungsmedien 12 unterschiedlich ist, die Tabelle für jeden der verschiedenen Typen der optischen Aufzeichnungsmedien 12 erzeugt. Des Weiteren wird, wenn die in dem Speicher 29 gespeicherte erste Information in der vorliegenden Ausführungsform erhalten wird, der Fall, in dem der Jitter, der auf der Grundlage des von dem Photodetektor 22 erhaltenen Signals erzeugt wird, der Minimalwert wird, als Indikator eines optimalen wiedergegebenen Signals verwendet, um die an das Flüssigkristallelement 19 anzulegende Ansteuerspannung festzulegen, aber die vorliegende Erfindung sollte nicht auf diesen Aufbau begrenzt werden. Es ist möglich, die Amplitude eines Spur fehler (Te)-Signals oder eines RF-Signals, das durch Verarbeiten eines durch den Photodetektor 22 erhaltenen elektrischen Signals erhalten wird, als Indikator zum Festlegen der an das Flüssigkristallelement 19 anzulegenden Ansteuerspannung zu verwenden. An diesem Punkt wird in diesen Fällen das wiedergegebene Signal optimal, wenn die Amplitude des RF-Signals oder des Te-Signals ein maximaler Wert wird.
  • Außerdem ist die erste Information, die eine Beziehung zwischen der Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements 19 und der an das Flüssigkristallelement 19 anzulegenden Ansteuerspannung bei jeder Temperatur betrifft, in einer Tabelle organisiert, die in der vorliegenden Ausführungsform im Speicher 29 gespeichert ist, aber die vorliegende Erfindung sollte nicht auf diesen Aufbau beschränkt werden. Beispielsweise ist es möglich, einen Aufbau zu übernehmen, in dem, wenn ein bestimmter Beziehungsausdruck als Beziehung zwischen der Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements 19 und der Ansteuerspannung erhalten wird, der Beziehungsausdruck als die erste Information im Speicher 29 gespeichert wird.
  • Der Speicher 29 speichert nicht nur die erste Information, sondern auch die zweite Information, die eine Beziehung zwischen der Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements 19 und einer Antwortzeit betrifft, die eine Zeit von der Anlegung der vorgegebenen Ansteuerspannung an das Flüssigkristallelement 19, bis ein Wert des Jitters, der aus dem von dem Photodetektor 22 erhaltenen elektrischen Signal entsteht, im Wesentlichen ein konstanter Wert wird. Nachstehend wird diese zweite Information weiter beschrieben.
  • 6 ist ein Diagramm, das schematisch eine Beziehung zwischen einer Phasenschwankung, die in dem Flüssigkristallelement 19 entsteht, und der Zeit, wenn eine vorgegebene Ansteuerspannung an das Flüssigkristallelement angelegt wird, zeigt, in dem die horizontale Achse die Zeit darstellt, während die vertikale Achse für ein Phasenschwankungsverhältnis steht. Wie aus 6 verstanden wird, ist eine bestimmte Zeitlänge als Dauer von der Anlegung einer vorgegebenen Ansteuerspannung an das Flüssigkristallelement 19, bis die Phasenschwankung 100% erreicht, erforderlich. Die Zeitdauer, bis die Phasenschwankung in diesem Fall 100% erreicht, ist die Antwortzeit des Flüssigkristallelements 19. 7 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements 19 und der Antwortzeit des Flüssigkristallelements 19 zeigt, und es wird verstanden, dass die Antwortzeit entsprechend der Schwankung der Charakteristiken aufgrund der Temperaturänderung des Flüssigkristallelement 19 ebenfalls schwankt.
  • Es gibt verschiedene Messverfahren zum Messen der Antwortzeit des Flüssigkristallelements 19. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Zeitdauer vom Anlegen der vorgegebenen Ansteuerspannung an das Flüssigkristallelement 19 bis der Wert des aus dem von dem Photodetektor 22 erhaltenen elektrischen Signal erzeugten Jitters im Wesentlichen ein konstanter Wert wird, als die Antwortzeit betrachtet. Dann wird die Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements 19 in einem vorgegebenen Temperaturintervall geändert, um die Antwortzeit bei jeder Temperatur zu messen, und die Beziehung zwischen dieser Antwortzeit und der Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements wird in einer Tabelle organisiert, die die zweite Information sein soll.
  • Obwohl die zweite Information in der vorliegenden Ausführungsform durch Ermitteln der Antwortzeit aus der Messung des Jitters ermittelt wird, sollte die vorliegende Erfindung an diesem Punkt nicht auf diesen Aufbau beschränkt werden. Es ist möglich, einen Aufbau zu übernehmen, in dem die Antwortzeit durch Messung des RF-Signals oder des Te-Signals ermittelt wird. Außerdem, obwohl die zweite Information, die die Beziehung zwischen der Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements 19 und der Antwortzeit betrifft, in der vorliegenden Ausführungsform in einer Tabelle organisiert ist, sollte die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt werden. Es ist möglich, einen Aufbau zu übernehmen, in dem beispielsweise, wenn ein bestimmter Beziehungsausdruck als Beziehung zwischen Vorrichtungstemperatur und Antwortzeit erhalten wird, der Beziehungsausdruck als die zweite Information im Speicher 29 gespeichert wird.
  • Der Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitt 30 empfängt das elektrische Signal vom Photodetektor 22 und überträgt das elektrische Signal an den Flüssigkristallelement-Steuerkreis 31. Der Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitt 30 führt weiterhin auch die Übertragung und den Empfang von Information mit dem Speicher 29 durch. Der Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitt 30 ist so aufgebaut, dass er einen Jitterwert der Bildplattenvorrichtung 1 von dem durch den Photodetektor 22 empfangenen elektrischen Signal erhält. Dann beginnt der Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitt 30, den Jitter jede vorgegebene Zeitdauer zu messen. Zu jener Zeit erhält er die an das Flüssigkristallelement 19 anzulegende Spannung jede vorgegebene Zeit, indem die durch Messen der Antwortzeit des Flüssigkristallelements 19 erhaltene Antwortzeit, die die Zeitdauer ist, bis der Jitterwert im Wesentlichen ein konstanter Wert wird, und die erste Information und die zweite Information, die im Speicher 29 gespeichert sind, verwendet werden.
  • Der Flüssigkristallelement-Steuerkreis 31 ist mit den transparenten Elektroden 24a und 24b (siehe 3A) verbunden, die das Flüssigkristallelement 19 zum Steuern der Ansteuerspannung des Flüssigkristallelements 19 bilden. Genauer gesagt, empfängt der Flüssigkristallelement-Steuerkreis 31 Information von dem Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitt 30 und legt die Ansteuerspannung an das Flüssigkristallelement 19 unter Berücksichtigung der Schwankung der Charakteristiken aufgrund der Temperaturänderung des Flüssigkristallelements 19 an.
  • Die Steuerung der Ansteuerspannung des Flüssigkristallelements 19, die durch den Flüssigkristallelement-Steuerungsabschnitt 9 mit dem oben beschriebenen Aufbau durchgeführt wird, wird unter Bezugnahme auf ein in 8 gezeigtes Flussdiagramm beschrieben. Die an das Flüssigkristallelement 19 anzulegende Ansteuerspannung wird auf einen Anfangswert eingestellt, der ein vorgegebener Wert gerade nach dem Aktivieren der Bildplattenvorrichtung 1 ist (Schritt S1). Danach überprüft der Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitt 30, ob eine vorgegebene Zeit verstrichen ist oder nicht (Schritt S2). Wenn die vorgegebene Zeit verstrichen ist, ändert der Flüssigkristallelement-Steuerkreis 31 die an das Flüssigkristallelement 19 anzulegende Ansteuerspannung in eine vorgegebene Ansteuerspannung, um sie zu korrigieren, so dass sie eine Ansteuerspannung entsprechend der Temperaturänderung ist (Schritt S3). Wenn andererseits die vorgegebene Zeit nicht verstrichen ist, wird die Ansteuerspannung des Flüssigkristallelements 19 nicht geändert, bis die vorgegebene Zeit verstreicht.
  • Wenn dem Flüssigkristallelement 19 die vorgegebene Ansteuerspannung zugeführt wird, beginnt der Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitt 30 mit der Messung des Jitters und misst die Zeitdauer, bis der Messwert des Jitters im Wesentlichen ein konstanter Wert wird, der als die Antwortzeit des Flüssigkristallelements 19 betrachtet wird (Schritt S4). Wenn der Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitt 30 die Antwortzeit des Flüssigkristallelements 19 er hält, bestimmt er die Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements 19 aus der ermittelten Antwortzeit und der im Speicher 29 gespeicherten zweiten Information, und er erhält weiterhin aus der im Speicher 29 gespeicherten ersten Information die an das Flüssigkristallelement 19 anzulegende Ansteuerspannung (Schritt S5), damit das wiedergegebene Signal auf der Temperatur optimal ist. Die Information hinsichtlich der durch den Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitt 30 erhaltenen Ansteuerspannung wird an den Flüssigkristallelement-Steuerkreis 31 gesendet und der Flüssigkristallelement-Steuerkreis 31 ändert die Ansteuerspannung in einen im Schritt S5 erhaltenen Ansteuerspannungswert (Schritt S6).
  • Danach wird überprüft, ob das Ansteuern des Flüssigkristallelements 19 fortgesetzt wird oder nicht (Schritt S7). Wenn das Ansteuern des Flüssigkristallelements 19 fortgesetzt wird, geht der Vorgang zurück zu Schritt S2, so dass der Vorgang der Schritte S2 bis S7 wiederholt wird. Wenn im Gegensatz dazu das Ansteuern des Flüssigkristallelements 19 beendet werden soll, beendet der Flüssigkristallelement-Steuerungsabschnitt 9 die Steuerung des Flüssigkristallelements 19.
  • Obwohl der Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitt 30 in der vorliegenden Ausführungsform die Korrektur der an das Flüssigkristallelement 19 anzulegenden Ansteuerspannung zu jeder vorgegebenen Zeit durchführt, sollte die vorliegende Erfindung nicht dahingehend ausgelegt werden, dass sie auf diesen Aufbau beschränkt ist. Beispielsweise ist es möglich, einen weiteren Aufbau zu übernehmen, in dem er die Korrektur der an das Flüssigkristallelement 19 anzulegenden Antriebssteuerung bei jedem Ereignis durchführt, beispielsweise, wenn die Vorrichtung aktiviert wird oder bevor Information aufgezeichnet oder wiedergegeben wird oder wenn die Quali tät der Aufzeichnung oder Wiedergabe unter ein vorgegebenes Standardniveau sinkt.
  • Weiterhin wird in der vorliegenden Ausführungsform bemerkt, dass die Antwortzeit des Flüssigkristallelements 19 eine Temperaturabhängigkeit aufweist, und es wird eine Beziehung zwischen der Antwortzeit und der Temperatur des Flüssigkristallelements 19 zum Ermitteln der Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements 19 verwendet, so dass die Ansteuerspannung des Flüssigkristallelements 19 auf der Grundlage der ermittelten Temperatur korrigiert wird, aber die vorliegende Erfindung sollte nicht dahingehend ausgelegt werden, dass sie auf diesen Aufbau beschränkt ist. Der Aufbau kann im Gedanken und Umfang der vorliegenden Erfindung verschiedentlich modifiziert werden, ohne davon abzuweichen. Beispielsweise ist es möglich, einen weiteren Aufbau zu übernehmen, bei dem eine temperaturabhängige Komponente mit den Eigenschaften der Temperaturabhängigkeit in der Nähe des Flüssigkristallelements 19 angeordnet und anstelle des Flüssigkristallelements 19 eingesetzt wird. Als ein solcher Aufbau ist beispielsweise ein Aufbau vorhanden, bei dem die Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements 19 durch Nutzen der Temperaturabhängigkeit der Lichtquellen 13 und 14 (siehe 2), die aus einem Halbleiterlaser bestehen, ermittelt wird.
  • An diesem Punkt wird es in diesem Fall bevorzugt, dass die temperaturabhängige Komponente ein Element ist, das an einer Position angeordnet werden kann, die nicht zu weit vom Flüssigkristallelement 19 entfernt ist, um die Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements 19 korrekt zu ermitteln, so dass die Komponente ein beispielsweise in dem optischen Abnehmer 3 vorgesehenes Element ist.
  • Nachstehend wird eine Bildplattenvorrichtung 51, die eine zweite Ausführungsform ist, beschrieben, in der die Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements 19 durch die Nutzung der Temperaturabhängigkeit eines Halbleiterlasers ermittelt wird. An diesem Punkt sind in der folgenden Beschreibung der Bildplattenvorrichtung 51 als der zweiten Ausführungsform Abschnitte, die sich mit der ersten Ausführungsform überschneiden, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und auf ihre Beschreibung wird verzichtet, ausgenommen in einem Fall, in dem die Beschreibung insbesondere notwendig ist.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau der Bildplattenvorrichtung 51 der zweiten Ausführungsform zeigt. An diesem Punkt sind der Spindelmotor-Steuerungsabschnitt 4, der Servosteuerungsabschnitt 6, der Aufzeichnungssteuerungsabschnitt 7 und der Wiedergabesteuerungsabschnitt 8 (siehe 1 für diese) in 9 weggelassen, da sie die gleichen Aufbauten wie in der Bildplattenvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform aufweisen. Die Bildplattenvorrichtung 51 unterscheidet sich von der Bildplattenvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform darin, dass der in dem Flüssigkristallelement-Steuerungsabschnitt 9 vorgesehene Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitt 30 nicht mit dem Photodetektor 22 (siehe 2) verbunden ist, sondern mit einem (nicht gezeigten) Lasersteuerkreis, der in dem Lasersteuerungsabschnitt 5 vorgesehen ist. In Verbindung hiermit unterscheiden sich dann Aufbauten der zweiten Information und des Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitts 30, die im Speicher 29 gespeichert sind, ebenfalls von dem Fall der Bildplattenvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform.
  • 10 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Ansteuerstrom und der Lichtausgangsleistung eines Halbleiterlasers zeigt, der die Lichtquelle 14 für eine BD auf jeder Temperatur ist. Aus 10 wird verständlich, dass die Lichtausgangsleistung des Halbleiterlasers nach Maßgabe der Umgebungstemperatur des Halbleiterlasers in einem Fall schwankt, in dem der Ansteuerstrom konstant ist. In Anbetracht dieses Punkts wird, wenn die Bildplattenvorrichtung 51 eine Wiedergabe oder Aufzeichnung von Information auf dem optischen Aufzeichnungsmedium 12 durchführt, der Ansteuerstrom zum Ansteuern des Halbleiterlasers eingestellt, während die Lichtmenge durch ein Lichtempfangselement für einen (nicht gezeigten) vorderen Monitor erfasst wird, so dass sie eine vorgegebene Lichtausgangsleistung wird (die einer punktierten Linie in 10 entspricht).
  • Daher kann die Umgebungstemperatur des Halbleiterlasers ermittelt werden, wenn der Ansteuerstrom des Halbleiterlasers durch Ermitteln einer Beziehung zwischen dem Ansteuerstrom und der Temperatur im Fall einer vorgegebenen Lichtausgangsleistung für einen Halbleiterlaser, der als Lichtquelle für die Bildplattenvorrichtung 51 eingesetzt wird, gemessen wird. An diesem Punkt entspricht der Ansteuerstrom des Halbleiterlasers in diesem Fall einem Steuerungswert zum Steuern der Lichtausgangsleistung, der eine für den Halbleiterlaser einzigartige Charakteristik ist. Des Weiteren kann, da der Halbleiterlaser (die Lichtquelle 13 oder 14) an einer Position angeordnet ist, die dem Flüssigkristallelement in der Bildplattenvorrichtung 51 relativ nahe ist, die Umgebungstemperatur des Halbleiterlasers die Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements 19 darstellen. Daher wird als die in dem Speicher 29 zu speichernde zweite Information eine Beziehung zwischen der Temperatur rund um die Lichtquelle (den Halbleiterlaser) und dem Ansteuerstrom des Halbleiterlasers im Voraus gemessen und zu einer Tabelle organisiert.
  • Der Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitt 30 misst den Ansteuerstrom des Halbleiterlasers beispielsweise jede vorgegebene Zeit und er ermittelt die Umgebungstemperatur des Flüssigkristall elements 19 durch Verwenden der im Speicher 29 gespeicherten zweiten Information nach Maßgabe des ermittelten Ansteuerstroms und ermittelt weiterhin die an das Flüssigkristallelement 19 anzulegende Ansteuerspannung aus der Temperatur und der ersten Information auf dieselbe Weise wie in der ersten Ausführungsform. Die durch den Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitt 30 ermittelte Ansteuerspannungsinformation wird an den Flüssigkristallelement-Steuerkreis 31 gesendet, so dass die Ansteuerspannung geändert wird.
  • An diesem Punkt ist es bevorzugt, die Beziehung zwischen der Temperatur und dem Ansteuerstrom für jede Lichtquelle zu ermitteln und die Information als die zweite Information zu speichern, da verschiedene Lichtquellen für verschiedne Typen der optischen Aufzeichnungsmedien 12 verwendet werden und die Lichtquellen verschiedene Charakteristiken aufweisen. Außerdem wird die zweite Information in der vorliegenden Ausführungsform als Tabelle gespeichert. Wenn es jedoch möglich ist, die Beziehung zwischen der Temperatur und dem Ansteuerstrom des Halbleiterlasers durch einen bestimmten Beziehungsausdruck auszudrücken, kann der Beziehungsausdruck als die zweite Information im Speicher 29 gespeichert werden.
  • In der Bildplattenvorrichtung 1 oder 51 der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform kann die durch den Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitt 30 ermittelte Ansteuerspannung eine Ansteuerspannungsinformation oder dergleichen in Bezug auf alle optischen Aufzeichnungsmedien 12 sein, die durch die Bildplattenvorrichtung 1 oder 51 gelesen oder beschrieben werden können. Außerdem sind Typen und Anzahlen der optischen Aufzeichnungsmedien 12, die durch die Bildplattenvorrichtung 1 oder 51 gelesen oder beschrieben werden können, nicht auf drei Typen ein schließlich einer CD, einer DVD und einer BD beschränkt, sondern können im Gedanken und Umfang der vorliegenden Erfindung geändert werden, ohne davon abzuweichen. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auf eine Bildplattenvorrichtung angewendet werden, die ein optisches Aufzeichnungsmedium 12 mit mehreren Schichten der Aufzeichnungsoberfläche unterstützt, und es ist notwendig, die erste Information für jede der Schichten in dem Fall zu erzeugen, dass das optische Aufzeichnungsmedium mehrere Schichten der Aufzeichnungsoberfläche hat.
  • Außerdem kann, obwohl das Flüssigkristallelement 19, das in der Bildplattenvorrichtung 1 oder 51 vorgesehen ist, ein Typ zum Korrigieren eines sphärischen Abbildungsfehlers in der ersten und zweiten Ausführungsform ist, die vorliegende Erfindung auf ein Flüssigkristallelement eines anderen Typs als dem Typ zum Korrigieren eines sphärischen Abbildungsfehlers angewendet werden. Beispielsweise kann sie auf einen Typ angewendet werden, in dem das Flüssigkristallelement einen Wellen-Abbildungsfehler wie etwa einen Koma-Abbildungsfehler korrigiert. Außerdem sollte, obwohl die Bildplattenvorrichtung 1 oder 51 imstande ist, Information in der ersten und der zweiten Ausführungsform aufzuzeichnen und zu speichern, die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt werden. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auf eine Bildplattenvorrichtung oder dergleichen angewendet werden, die lediglich zur Informationswiedergabe imstande ist.
  • Die Bildplattenvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann die Schwankung der Charakteristiken angemessen korrigieren, die aufgrund einer Temperaturschwankung des Flüssigkristallelements entsteht, das zum Korrigieren eines Wellen-Abbildungsfehlers vorgesehen ist, so dass die Qualität beim Aufzeichnen und Wiedergeben von Information auf einem optischen Aufzeichnungsmedium stabili siert werden kann. Des Weiteren ist es nicht notwendig, einen Temperatursensor separat in der Vorrichtung zum Korrigieren der Schwankung von Charakteristiken in Bezug auf eine Temperaturschwankung des Flüssigkristallelements bereitzustellen, so dass die Vorrichtung zu niedrigen Kosten hergestellt werden kann und der Aufbau der Vorrichtung nicht kompliziert ist.

Claims (4)

  1. Bildplattenvorrichtung mit: einem optischen Abnehmer einschließlich einer Lichtquelle, eines Lichterfassungsabschnitts zum Empfangen eines Lichtstrahls, um Lichtinformation des Lichtstrahls in ein elektrisches Signal umzuwandeln, eines optischen Systems zum Komprimieren des aus der Lichtquelle emittierten Lichtstrahls auf einer Aufzeichnungsoberfläche eines optischen Aufzeichnungsmediums und zum Leiten des durch die Aufzeichnungsoberfläche reflektierten Reflexionslichts zum Lichterfassungsabschnitt und eines Flüssigkristallelements, das in dem optischen System zum Korrigieren eines Wellen-Abbildungsfehlers angeordnet ist; einem Flüssigkristallelement-Steuerkreis zum Ansteuern des Flüssigkristallelements durch Anlegen einer Spannung an das Flüssigkristallelement; einem Speicherabschnitt zum Speichern einer ersten Information im Voraus, die eine Beziehung zwischen einer Ansteuerspannung zum Ansteuern des Flüssigkristallelements in einem Fall, in dem ein optimales wiedergegebenes Signal durch Verarbeiten des im Lichterfassungsabschnitt umgewandelten elektrischen Signals ermittelt wird, und der Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements betrifft, und einer zweiten Information, die eine Beziehung zwischen den Eigenschaften oder einem Steuerungswert zum Steuern der Eigenschaften und der Temperatur einer temperaturabhängigen Komponente, deren Eigenschaften eine Temperaturabhängigkeit aufweisen, unter den in der Vorrichtung angeordneten Komponenten betrifft, und einem Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitt zum Ermitteln der Eigenschaften oder des Steuerungswerts der temperaturabhängigen Komponente zu einer vorgegebenen Zeit, zum Ermitteln der Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements aus den erhaltenen Eigenschaften oder dem Steuerungswert und der zweiten Information und zum Ermitteln der Ansteuerspannung, die dem Flüssigkristallelement-Steuerkreis unter Verwendung der Temperatur und der ersten Information zugeführt wird.
  2. Bildplattenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die temperaturabhängige Komponente ein Element ist, das in dem optischen Abnehmer vorgesehen ist.
  3. Bildplattenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die temperaturabhängige Komponente das Flüssigkristallelement ist, die zweite Information eine Information ist, die eine Beziehung zwischen einer Antwortzeit, die eine Zeitdauer von der Anwendung einer vorgegebenen Ansteuerspannung auf das Flüssigkristallelement, bis ein Wert eines vorgegebenen Signals, der aus dem durch den Lichterfassungsabschnitt umgewandelten elektrischen Signal ermittelt wird, im Wesentlichen konstant wird, ist und der Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements betrifft, und der Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitt die Antwortzeit durch Anlegen der vorgegebenen Ansteuerspannung an das Flüssigkristallelement misst und die Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements durch Verwendung der ermittelten Antwortzeit und der zweiten Information ermittelt.
  4. Bildplattenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die temperaturabhängige Komponente ein Halbleiterlaser ist, der die Lichtquelle ist, die zweite Information eine Information ist, die den Ansteuerstrom, wenn die Lichtausgangsleistung des Halbleiterlasers ein vorgegebener Wert ist, und die Temperatur betrifft, und der Ansteuerspannungs-Ermittelungsabschnitt den Ansteuerstrom zum vorgegebenen Zeitpunkt ermittelt und die Umgebungstemperatur des Flüssigkristallelements durch Verwendung des ermittelten Ansteuerstroms und der zweiten Information ermittelt.
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