DE102007008640A1 - Verfahren zur Umrechnung von nassen Farbmesswerten in trockene Farbmesswerte - Google Patents

Verfahren zur Umrechnung von nassen Farbmesswerten in trockene Farbmesswerte Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umrechnung von nassen Farbmesswerten (I<SUP>a</SUP>n) in trockene Farbmesswerte (I<SUP>a</SUP>t) zwecks Farbsteuerung bei Druckmaschinen (101) mittels eines Rechners (160), wobei die nassen Farbmesswerte (I<SUP>a</SUP>n) mittels eines Farbmessgeräts (21) auf einem Bedruckstoff (20) erfasst werden. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die erfassten nassen Farbmesswerte (I<SUP>a</SUP>n) auf dem Rechner (160) in einem vektoriellen Farbraum abgespeichert werden und dass zur Ermittlung der korrespondierenden trockenen Farbmesswerte (I<SUP>a</SUP>t) zu den nassen Farbmesswerten (I<SUP>a</SUP>n) ein Korrekturvektor (V) addiert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umrechnung von nassen Farbmesswerten in trockene Farbmesswerte zur Farbsteuerung der Druckmaschine mittels eines Rechners, wobei die nassen Farbmesswerte mittels eines Farbmessgeräts auf einem Bedruckstoff erfasst werden.
  • Zur Überprüfung der Druckqualität bei Offsetdruckmaschinen werden die fertigen Bedruckstoffe mit einer Druckvorlage verglichen. Dabei werden insbesondere die Farbmesswerte der Druckvorlage mit den Farbmesswerten der produzierten Bedruckstoffe verglichen, um Farbabweichungen feststellen zu können. Dieser Vergleich findet in einem Rechner statt, dem die Farbmesswerte der Druckvorlage entweder bekannt sind oder über ein Farbmessgerät vermittelt werden. Ebenso müssen die Farbmesswerte der produzierten Bedruckstoffe mittels eines Farbemessgeräts erfasst werden. Da die Farbmesswerte der Druckvorlage nur in trockenem Zustand vorliegen, können diese auch nur mit trockenen Farbmesswerten der produzierten Bedruckstoffe verglichen werden. Dazu müssen jedoch die fertig produzierten Bedruckstoffe eine gewisse Zeit gelagert haben, da die Trocknung Zeit benötigt. Bei Farbmessverfahren außerhalb der Druckmaschine spielt dies keine große Rolle. Zunehmend werden jedoch so genannte Inline-Farbmesseinrichtungen eingesetzt, welche in der Druckmaschine meist nach dem letzten Druckwerk die fertig produzierten Bedruckstoffe farblich vermessen und diese Messwerte dem Steuerungsrechner der Druckmaschine zuführen. Mittels dieser Messwerte wird dann die Farbsteuerung in den einzelnen Farbwerken der Druckmaschine entsprechend angepasst, wenn Abweichungen zwischen der Druckvorlage und den fertig produzierten Bedruckstoffen festzustellen sind. Da die Inline-Messeinrichtung in der Druckmaschine nach dem letzten Druckwerk zwangsläufig nur nasse Bedruckstoffe erfassen kann, müssen diese nassen Farbmesswerte in entsprechende trockene Farbmesswerte umgerechnet werden.
  • Aus der DE 10 2004 021 599 A1 ist ein Verfahren zur Ermittlung von Farb- und/oder Dichtewerten auf nassen Bedruckstoffen in Druckmaschinen bekannt, bei dem die nassen Bedruckstoffe bezüglich ihrer Messfelder in der Druckmaschine photoelektrisch vermessen werden und die dabei gewonnenen Messwerte zur Überwachung und Regelung des Druckprozesses in einer Druckmaschine eingesetzt werden. Die durch die Messung erfassten nassen Farbmesswerte werden gegenüber einer Messung auf trockenen Bedruckstoffen außerhalb der Druckmaschine rechnerisch korrigiert. Dabei werden auch Effekte wie Farbspaltung am Druckspalt mittels Polarisationsfiltern berücksichtigt. In der DE 10 2004 021 599 A1 wird die Umrechnung von nassen Farbmesswerten in trockene Farbmesswerte mittels eines Korrekturrechners vorgenommen, welcher auf eine Korrekturdatenbank zurückgreift. Darin sind Informationen bezüglich des verwendeten Bedruckstoffs, Farbtyps oder der Konfiguration der Druckmaschine abgespeichert bzw. die Daten werden vom Drucker vor dem jeweiligen Druckauftrag am Steuerpult der Druckmaschine ergänzt oder ausgewählt. Anhand der abgespeicherten Parameter in der Datenbank wird dann mittels des hinterlegten Modells eine Korrektur und Umrechnung zwischen nassen Farbmesswerten und trockenen Farbmesswerten vorgenommen. Diese ständige Umrechnung von nassen Farbmesswerten in trockene Farbmesswerte anhand vieler Parameter in einer Datenbank erfordert einen entsprechend großen Rechenaufwand und damit einen leistungsfähigen Rechner.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einfach durchzuführendes Verfahren zur Umrechnung von nassen Farbmesswerten in trockene Farbmesswerte zu schaffen, welches ohne große Rechnerleistung auskommt.
  • Erfindungsgemäß wird die vorliegende Aufgabe durch Patentanspruch 1 gelöst, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und den Zeichnungen zu entnehmen. Das erfindungsgemäße Verfahren kann grundsätzlich bei allen Offsetdruckmaschinen sowohl im Rollenrotationsdruck als auch im Bogenoffsetdruck angewendet werden. Das Verfahren ist dann besonders sinnvoll, wenn die Druckmaschine über eine Inline-Messeinrichtung verfügt, welche zwangsläufig die Farbmesswerte nur im nassen Zustand auf dem Bedruckstoff erfassen kann. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die nassen Farbmesswerte in trockene Farbmesswerte umgerechnet und die trockenen Farbmesswerte dann mit den entsprechenden Farbmesswerten einer Druckvorlage in einem Rechner der Druckmaschine verglichen, wobei die Ergebnisse des Vergleichs zur Farbsteuerung in den Farbwerken der Druckmaschine eingesetzt werden können. Neben dem bereits angesprochenen Inline-Farbmessgerät können auch externe Farbmessgeräte, insbesondere Handfarbmessgeräte oder Messtische, eingesetzt werden, welche ihre Messergebnisse an den Rechner der Druckmaschine weiterleiten können. Die von der Messeinrichtung erfassten nassen Farbmesswerte werden auf dem Rechner in einem vektoriellen Farbraum abgespeichert. Das kann ein standardisierter Lab-Farbraum sein, aber auch ein CMY-Farbraum ist möglich. Um aus den erfassten und als Farbvektoren abgespeicherten nassen Farbmesswerten trockene Farmesswerte zu erhalten, werden den nassen Farbmesswerten jeweils gleiche Korrekturvektoren dazu addiert. Dabei wird ausgenutzt, dass die Erfahrungen gezeigt haben, dass sowohl die nassen Farbmesswerte als auch die trockenen Farbmesswerte jeweils auf einer Färbungslinie liegen. Eine Färbungslinie beschreibt ausgehend von einer gegebenen Farbe alle erreichbaren Farbwerte. Die Färbungslinie kann zum einen durch die in der Drucktechnik hinlänglich bekannte Färbungsreihe punktuell realisiert werden, zum anderen kann sie auch von einer gemessenen Färbung ausgehend mittels eines physikalischen Farbmodells berechnet werden. Ein Farbmodell beschreibt die spektrale Änderung der Remission einer Farbe bei Farbschichtdickenänderungen und damit auch die Änderungen der Farbwerte. Das Farbmodell kann von verschiedenen Parametern, wie zum Beispiel dem Spektrum und der Beschaffenheit des Papiers und der verwendeten Druckfarbe abhängen. Ein solches Farbmodell ist zum Beispiel aus der US 6,679,169 B2 bekannt. Die Benutzung eines Korrekturvektors, welcher nasse und trockene Färbungslinien miteinander verbindet, führt zu einer besonders einfachen Korrektur von nassen Farbmesswerten bezüglich trockenen Farbmesswerten, da eine Vektoraddition keinen aufwendigen Rechenbedarf benötigt. Zudem müssen außer trockenen und nassen Farbmesswerten keine Eigenschaften der Farbe oder der verwendeten Bedruckstoffe dem Rechner bekannt sein.
  • In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zur Ermittlung des Korrekturvektors mit einer Druckmaschine eine geringe Anzahl Bedruckstoffe produziert wird, welche im Färbungsniveau einen trockenen Soll-Farbmesswert umfassen. Dieser trockene Soll-Farbmesswert wird in einer bestimmten Farbschichtdicke angegeben, wobei die Bedruckstoffe der Färbungsreihe einmal im trockenen Zustand und einmal im nassen Zustand farblich vermessen werden. Eine Anzahl von fünf Bogen bei Bogendruckmaschinen hat sich als ausreichend erwiesen. Besonders gut funktioniert das Verfahren, wenn die Farbabstände der produzierten Bedruckstoffe zu dem trockenen Soll-Farbmesswert annähernd farblich äquidistant sind. Dies bedeutet, dass die Farbabstände zwischen den einzelnen Bogen den gleichen Farbabstand aufweisen, wobei es schon ausreicht, wenn sie wenigstens annähernd farblich äquidistant sind. Zunächst werden die nassen Farbmesswerte der produzierten Bedruckstoffe erfasst, und nach einer gewissen Trockenphase findet eine abermalige Erfassung der bereits im nassen Zustand vermessenen Bedruckstoffe statt, um auch die korrespondierenden trockenen Farbmesswerte zu erhalten. Diese Trockenmessung findet vorteilhafter Weise außerhalb der Druckmaschine statt, da hier die Bedruckstoffe genügend Zeit haben um abzutrocknen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass diejenigen trockenen Farbmesswerte auf den produzierten Bedruckstoffen ausgewählt werden, welche in Bezug auf den trockenen Soll-Farbmesswert am nächsten liegen und in Bezug auf die produzierten Bedruckstoffe aufeinander folgen. Von den produzierten Bedruckstoffen werden also zwei Bedruckstoffe ausgewählt, welche den geringsten Farbabstand zu dem vorgegebenen trockenen Soll-Farbwert aufweisen und zudem unmittelbar aufeinander folgen, d. h. zwischen diesen zwei ausgewählten Bedruckstoffen befindet sich kein anderer produzierter Bedruckstoff der Färbungsreihe. Die so ausgewählten Bedruckstoffe stellen die Optimalfärbungen dar.
  • Es ist des Weiteren vorgesehen, dass der trockene Soll-Farbmesswert auf eine Verbindungslinie zwischen den beiden am nächsten kommenden, aufeinander folgenden trockenen Farbmesswerten abgebildet wird und dass der so abgebildete trockene Zielwert den kürzesten Farbabstand zum trockenen Soll-Farbmesswert aufweist. Die abgespeicherten trockenen Soll-Farbmesswerte der beiden ausgewählten Bedruckstoffe stellen im Farbraum eine Verbindungslinie dar. Der Rechner der Druckmaschine berechnet nun den Farbabstand der Verbindungslinie zu dem vorgegebenen Soll-Farbmesswert und erhält dadurch einen Wert auf der Verbindungslinie zwischen den zwei trockenen Farbmesswerten, welcher den kürzesten Farbabstand zu dem trockenen Soll-Farbmesswert hat. Dieser Farbmesswert wird dann als trockener Zielwert bezeichnet und ebenfalls im 5 Rechner der Druckmaschine abgespeichert.
  • Vorteilhafterweise ist außerdem vorgesehen, dass zu den ausgewählten trockenen Farbmesswerten die entsprechenden nassen Farbmesswerte ausgewählt werden, dass auf der Verbindungslinie zwischen den ausgewählten nassen Farbmesswerten derjenige nasse Zielwert ausgewählt wird, dessen Abstände zu den beiden nassen Farbmesswerten das gleiche Verhältnis aufweisen wie die Abstände des trockenen Zielwerts zu den trockenen Farbmesswerten. Die nassen Farbmesswerte der beiden ausgewählten Bedruckstoffe können im Farbraum ebenfalls über eine Verbindungslinie miteinander verbunden werden. Auf dieser Verbindungslinie soll der nasse Zielwert liegen. Um die genaue Lage des nassen 5 Zielwerts zu errechnen, werden zunächst die Abstände des trockenen Zielwerts von den beiden trockenen Farbmesswerten bestimmt und ins Verhältnis zueinander gesetzt. Dieses Verhältnis wird nun auf die Verbindungslinie der beiden nassen Farbmesswerte angewandt und somit derjenige nasse Zielwert bestimmt, welcher auf der Verbindungslinie der nassen Farbmesswerte das gleiche Verhältnis wie die Farbabstände der trockenen Farbmesswerte zu dem trockenen Zielwert aufweisen. Auf diese Art und Weise lässt sich der nasse Zielwert bestimmen.
  • Es ist außerdem vorgesehen, dass der Farbvektor zwischen dem nassen Zielwert und dem trockenen Zielwert durch den Rechner berechnet und abgespeichert wird. Dazu werden einfach die Koordinaten des nassen Zielwerts und des trockenen Zielwerts voneinander subtrahiert und der so im Farbraum entstandene Korrekturvektor im Rechner abgespeichert. Wenn nun mit der Druckmaschine weitere Bedruckstoffe produziert werden, so können die auf den weiteren Bedruckstoffen erfassten nassen Farbmesswerte mittels der Inline-Messeinrichtung ebenfalls erfasst und dem Rechner der Druckmaschine zugeführt werden. Diese nassen Farbmesswerte können nun einfach mittels des abgespeicherten Korrekturvektors durch Addition in die entsprechenden trockenen Farbmesswerte umgerechnet werden.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass das Verfahren bei der Produktion eines jeden Druckauftrags durch den Rechner der Druckmaschine wenigstens einmal durchgeführt wird. Da sich jeder Druckauftrag bezüglich der verwendeten Bedruckstoffe und verwendeten Farben von dem Vorgänger unterscheidet, ist es sinnvoll, den Farbvektor für jeden Druckauftrag neu zu berechnen, um eine zuverlässige Korrektur von nassen Farbmesswerten in trockene Farbmesswerte zu gewährleisten. Auf diese Art und Weise können zu jedem Bedruckstoff eines Druckauftrags die in der Maschine nass gemessenen Ist-Farbmesswerte in trockene Ist-Farbmesswerte umgerechnet werden und mit den zwangsläufig trockenen Farbmesswerten einer Druckvorlage verglichen werden. Stellt der Rechner der Druckmaschine während der Abarbeitung des Druckauftrags Abweichungen zwischen den berechneten trockenen Ist-Farbmesswerten und den Farbmesswerten der Druckvorlage fest, so greift der Rechner in die Farbsteuerung der Druckmaschine ein, wenn die Abweichungen ein zulässiges Maß überschreiten. Auf diese Art und Weise lässt sich eine zuverlässige Farbregelung realisieren, indem der Rechner entsprechende Stellbefehle an Antriebe in den einzelnen Farbwerken der Druckmaschine weiterleitet.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand mehrerer Figuren näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Bogenrotationsdruckmaschine mit einer Inline-Farbmesseinrichtung und einem Druckmaschinenrechner zur Korrektur von nassen Farbmesswerten und
  • 2 die Umrechnung von nassen Farbmesswerten in trockene Farbmesswerte im Lab-Farbraum.
  • In 1 ist der Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einer Bogenrotationsoffsetdruckmaschine 101 dargestellt. Das Verfahren kann aber auch bei anderen Offsetdruckmaschinen angewendet werden. Die Bogendruckmaschine 101 in 1 verfügt über vier Druckwerke 12, welche weitgehend gleich aufgebaut sind. Die Druckwerke 12 bestehen jeweils aus einem Farbwerk 16, welches über einen Farbkasten 11 mit Druckfarbe versorgt wird und welches die Druckfarbe gleichmäßig über die Walzen im Farbwerk 16 verteilt und dann auf einen Plattenzylinder 13 mit der Druckform überträgt. Vom Plattenzylinder 13 wird die Farbe wiederum auf den Gummituchzylinder 14 übertragen, welcher zusammen mit dem Gegendruckzylinder 15 den Druckspalt von Druckwerk 12 bildet. Durch den Druckspalt werden in jedem Druckwerk 12 die bogenförmigen Bedruckstoffe 20 hindurchtransportiert und so mit dem jeweiligen Farbauszug bedruckt. In der Druckmaschine 101 in 1 können auf diese Art und Weise vier Farbauszüge übereinander im Schöndruck aufgebracht werden, wobei auch ein jeweils zweifarbiger Widerdruck möglich ist, da zwischen den Druckwerken 12 die Bogen 20 mittels Wendetrommeln 150 von der Vorder- auf die Rückseite gewendet und somit beidseitig bedruckt werden können. Die Bedruckstoffe 20 werden im Anleger 130 einem Anlegerstapel 131 entnommen und über eine Bogenanlage 120 dem ersten Druckwerk 12 übergeben. Nach Verlassen des letzten Druckwerks 12 werden die fertig bedruckten Bogen 20 an den Ausleger 140 übergeben und auf dem Auslegerstapel 141 abgelegt. Die Druckmaschine 101 wird mittels des Druckmaschinenrechners 160 gesteuert, welcher über einen Bildschirm 170 zur Anzeige des aktuelle Maschinenzustands verfügt. Der Druckmaschinenrechner 160 ist an die Stromversorgung 6 der Druckmaschine 101 angeschlossen und kontrolliert sämtliche Antriebe und Stellvorrichtungen der Druckmaschine 101.
  • Weiterhin ist an den Druckmaschinenrechner 160 eine Inline-Messeinrichtung 21 angeschlossen, welche nach dem letzten Druckwerk 12 angeordnet ist. Diese Inline-Messeinrichtung 21 erfasst entweder die gesamte Oberfläche der produzierten Bogen 20 oder wenigstens einen seitlich aufgedruckten Farbmessstreifen, um so Farbmesswerte zu generieren. Da sich die Inline-Messeinrichtung 21 unmittelbar nach dem letzten Druckwerk 12 befindet, sind die Bogen 20 noch im nassen Zustand, so dass von der Inline-Messeinrichtung 21 nasse aktuelle Ist-Werte Ian erfasst werden. Im Steuerungsrechner 160 sind die vergleichbaren Farbmesswerte der Druckvorlage jedoch als trockene Soll-Werte St abgespeichert, sodass die gemessenen aktuellen nassen Ist-Werte Ian zunächst in die aktuellen trockenen Ist-Werte Iat umgerechnet werden müssen.
  • Die Umrechnung der nassen aktuellen Ist-Werte Ian in die aktuellen trockenen Ist-Werte Iat findet im Rechner 160 statt und ist in 2 näher dargestellt. Bevorzugter Weise sind die erfassten nassen aktuellen Farbmesswerte Ian farbmetrische Lab-Werte, wobei grundsätzlich auch densitometrische Farbwerte benutzt werden können. Es ist zu erkennen, dass in 2 die nassen Farbmesswerte Ian, In auf einer nassen Färbungslinie Fn liegen, während die trockenen Farbmesswerte It, Iat auf der trockenen Färbungslinie Ft liegen. Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden auf der Druckmaschine 101 zunächst einige wenige Bogen 20 einer Färbungsreihe gedruckt, welche im Färbungsniveau den trockenen Soll-Wert St umfassen. Eine solche Färbungsreihe überdeckt z. B. einen Farbabstand von 20 dE und besteht beispielsweise aus fünf Bogen 20, wobei die Farbabstände zwischen diesen fünf Bogen 20 am besten näherungsweise farblich äquidistant sein sollten. Dies ist zwar nicht notwendig, führt aber zu besseren Ergebnissen. Diese Färbungsreihe wird vor der Durchführung des eigentlichen Druckauftrags produziert, findet aber unter den gleichen Bedingungen statt, d. h. es werden dieselben Druckfarben und dieselben Bedruckstoffe verwendet. Auf den so produzierten Bogen 20 werden mittels der Inline-Messeinrichtung 21 jeweils die nassen Messwerte In erfasst und dem Steuerungsrechner 160 zugeleitet. Nachdem die so produzierten Bogen 20 abgetrocknet sind, werden diese einem in 1 nicht gezeigten Messgerät zugeführt, welches dieselben Bogen 20 noch einmal im trockenen Zustand vermisst und so die zu den nassen Messwerten In passenden trockenen Messwerte It ermittelt. Die so erfassten trockenen Messwerte It werden ebenfalls dem Steuerungsrechner 160 zugeführt und dort zu dem jeweils passenden nassen Messwert In abgespeichert.
  • Gemäß 2 ermittelt der Rechner 160 zu den trockenen Messwerten It jeweils den Abstand d1, d2 zu dem vorgegebenen trockenen Soll-Wert St der Druckvorlage. Die beiden trockenen Messwerte It, welche den geringsten Farbabstand d1, d2 zum trockenen Soll-Wert St aufweisen, werden vom Rechner 160 ausgewählt und als Optimalfärbung abgespeichert. Wichtig dabei ist, dass die ausgewählten trockenen Messwerte It zu aufeinander folgenden Bogen 20 gehören, d. h. es wird kein Bogen dazwischen ausgelassen. Nachdem die beiden besten trockenen Messwerte It ausgewählt wurden, wird vom Rechner 160 eine Verbindungslinie zwischen den trockenen Messwerten It berechnet und derjenige Punkt auf der Verbindungslinie der beiden Messwerte It ausgewählt, welcher den geringsten Farbabstand d zum trockenen Soll-Wert St aufweist. 2 ist zu entnehmen, dass dieser Farbabstand d geringer ist, als die Abstände d1, d2 der trockenen Messwerte It zum vorgegebenen trockenen Soll-Wert St. Der so ermittelte Punkt auf der Verbindungslinie zwischen den trockenen Messwerten It wird als Zielwert Zt ebenfalls im Rechner 160 abgespeichert. Als nächstes erstellt der Rechner 160 in 2 im Lab-Farbraum eine Verbindungslinie zwischen den zu den trockenen Messwerten It passenden nassen Messwerte In, da der nasse Zielwert Zn auf dieser Verbindungslinie zu liegen kommen wird. Außerdem werden die Abstände des trockenen Zielwerts Zt von den trockenen Messwerten It jeweils als L2, L1 berechnet und das Längenverhältnis von L2 zu L1 im Rechner 160 abgespeichert. Dieses so abgespeicherte Längenverhältnis L2 zu L1 wird im Rechner 160 nun ebenfalls auf die Verbindungslinie der nassen Messwerte In angewendet. Dies bedeutet, dass die Abstände L3, L4 des nassen Zielwerts Zn das gleiche Längenverhältnis aufweisen wie L2 zu L1. Auf diese Art und Weise lässt sich der nasse Zielwert Zn auf der Verbindungslinie der nassen Messwerte In eindeutig bestimmen.
  • Als letzter Schritt im Korrekturverfahren wird eine Koordinatensubtraktion des trockenen Zielwerts Zt vom nassen Zielwert Zn vorgenommen und der so erhaltene Differenzvektor V im Rechner 160 abgespeichert. Wenn die Druckmaschine 101 sich im Fortdruckbetrieb befindet, so werden sämtliche Bogen 20 durch die Inline-Messeinrichtung 21 erfasst und somit kontinuierlich aktuelle nasse Farbmesswerte Ian erfasst und dem Rechner 160 zugeleitet. Durch Addition des Differenzvektors V zu den nassen aktuellen Ist-Werten Ian werden so die dazugehörigen aktuellen trockenen Ist-Werte Iat berechnet. Zwischen den so erhaltenen aktuellen trockenen Ist-Werten Iat kann der Rechner 160 jeweils den Farbabstand dE zu dem von der Druckvorlage vorgegebenen trockenen Soll-Wert St berechnen und in Abhängigkeit des so berechneten Farbabstands dE die Farbregelung in den Farbkästen 11 der Druckmaschine 101 entsprechend steuern. Solange der Farbabstand dE innerhalb einer zulässigen Toleranz liegt, braucht keine Farbregelung durchgeführt zu werden. Erst wenn diese zulässige Toleranzgrenze überschritten wurde, öffnet oder schließt der Druckmaschinenrechner 160 die Farbdosierelemente in den Farbkästen 11 in dem jeweiligen Druckwerk 12 der Druckmaschine 101 entsprechend, so dass sich bei der nächsten Messung der Farbabstand dE verringert und sich die Farbgebung der Bogen 20 damit den trockenen Soll-Werten St der Druckvorlage annähert. Das erfindungsgemäße Korrekturverfahren erlaubt auf diese Art und Weise eine einfache und schnelle Regelung der Farbabweichung zwischen den trockenen Farbmesswerten St der Druckvorlage und den z. B. mittels einer Inline-Messeinrichtung 21 erfassten nassen Farbmesswerte In, Ian auf den produzierten Bogen 20. Bei einer Inline-Messeinrichtung 21 und einer Druckgeschwindigkeit von 18000 Bogen pro Stunde wird für die Berechnung des Farbabstands dE zu dem vorgegebenen Soll-Wert St nur eine kurze Zeitspanne zur Verfügung steht, somit bietet sich das erfindungsgemäße Verfahren geradezu an, da hier kein großer Rechenaufwand und daher auch keine große Zeit bei der Berechnung des Farbabstands dE verstreicht. Damit ist das erfindungsgemäße Verfahren geradezu prädestiniert, mit einer Inline-Farbmesseinrichtung 21 und der entsprechenden Farbregelung in den Farbkästen 11 zusammenzuarbeiten.
  • 6
    Stromversorgung
    11
    Farbkasten
    12
    Druckwerk
    13
    Plattenzylinder
    14
    Gummituchzylinder
    15
    Gegendruckzylinder
    16
    Farbwerk
    20
    Bogen
    21
    Inline-Messeinrichtung
    101
    Druckmaschine
    120
    Bogenanlage
    130
    Anleger
    131
    Anlegerstapel
    140
    Ausleger
    141
    Auslegerstapel
    150
    Wendetrommel
    160
    Druckmaschinenrechner
    170
    Bildschirm
    In
    Messwert nass
    It
    Messwert trocken
    St
    Sollwert trocken
    Zt
    Zielwert trocken
    Zn
    Zielwert nass
    dE
    Farbabstand
    d1, d2, d
    Abstand zu trockenem Sollwert
    V
    Differenzvektor
    L1, L2
    Abstand Messwert trocken zu Zielwert trocken
    L3, L4
    Abstand Messwert nass zu Zielwert nass
    Fn
    Färbungslinie nass
    Ft
    Färbungslinie trocken
    Iat
    aktueller Ist-Wert trocken
    Ian
    aktueller Ist-Wert nass

Claims (12)

  1. Verfahren zur Umrechnung von nassen Farbmesswerten (Ian) in trockene Farbmesswerte (Iat) zwecks Farbsteuerung bei Druckmaschinen (101) mittels eines Rechners (160), wobei die nassen Farbmesswerte (Ian) mittels eines Farbmessgeräts (21) auf einem Bedruckstoff (20) erfasst werden, dadurch gekennzeichnet, dass die erfassten nassen Farbmesswerte (Ian) auf dem Rechner (160) in einem vektoriellen Farbraum abgespeichert werden und dass zur Ermittlung der korrespondierenden trockenen Farbmesswerte (Iat) zu den nassen Farbmesswerten (Ian) ein Korrekturvektor (V) addiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung des Korrekturvektors (V) auf einer Druckmaschine (101) eine Anzahl Bedruckstoffe (20) produziert wird, welche im Färbungsniveau einen trockenen Soll-Farbmesswert (St) umfassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbabstände (d1, d2) der produzierten Bedruckstoffe (20) zu dem trockenen Soll-Farbmesswert (St) annähernd farblich äquidistant sind.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nasse Farbmesswerte (In) der produzierten Bedruckstoffe (20) gemessen werden und nach einer Trockenphase eine Erfassung der entsprechenden Trockenmesswerte (It) der selben produzierten Bedruckstoffe (20) erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen trockenen Farbmesswerte (It) auf den produzierten Bedruckstoffen (20) ausgewählt werden, welche in Bezug auf den trockenen Soll-Farbmesswert (St) am nächsten liegen und in Bezug auf die produzierten Bedruckstoffe (20) aufeinander folgen.
  6. Verfahren nach Anspruche 5, dadurch gekennzeichnet, dass der trockene Soll-Farbmesswert (St) auf eine Verbindungslinie zwischen den beiden am nächsten kommenden aufeinander folgenden trockenen Farbmesswerten (It) abgebildet wird und dass der so abgebildete trockene Zielwert (Zt) den kürzesten Farbabstand (d) zum trockenen Soll-Farbmesswert (St) aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zu den ausgewählten trockenen Farbmesswerten (It) die entsprechenden nassen Farbmesswerte (In) ausgewählt werden und dass auf der Verbindungslinie zwischen den ausgewählten nassen Farbmesswerten (In) derjenige nasse Zielwert (Zn) ausgewählt wird, dessen Abstände (L3, L4) zu den beiden nassen Farbmesswerten (In) das gleiche Verhältnis aufweisen wie die Abstände (L2, L1) des trockenen Zielwerts (Zt) zu den trockenen Farbmesswerten (It).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbvektor (V) zwischen dem nassen Zielwert (Zn) und dem trockenen Zielwert (Zt) durch den Rechner (160) berechnet und abgespeichert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des abgespeicherten Farbvektors (V) weitere nasse Farbmesswerte (Ian) in trockene Farbmesswerte (Iat) umgerechnet werden.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren bei der Produktion eines jeden Druckauftrags durch den Rechner (160) der Druckmaschine (101) wenigstens einmal durchgeführt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die berechneten trockenen Ist-Farbmesswerte (Iat) mit Farbmesswerten einer Druckvorlage verglichen werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den berechneten trockenen Ist-Farbmesswerten (Iat) und den Farbmesswerten der Druckvorlage festgestellten Abweichungen dem Rechner (160) zur Steuerung von Einrichtungen zur Farbdosierung (11) in der Druckmaschine (101) zugeführt werden.
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