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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Beleuchtungsanpassung an eine Bilddarstellung auf Fahrzeuginnenraumflächen,
und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung Beleuchtungsanpassung
einer Randbereichsbeleuchtung an eine Bilddarstellung auf Fahrzeuginnenraumflächen
eines Personentransportfahrzeugs, etwa eines Flugzeugs.
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Hintergrund der Erfindung
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In
Verkehrsflugzeugen, und insbesondere in Langstreckenflugzeugen,
ist es wünschenswert eine Kabinengestaltung derart vorzunehmen,
dass den Passagieren der Aufenthalt an Bord eines Flugzeugs angenehmer
gestaltet wird, um insbesondere eine großzügige
Raumwirkung des Flugzeuginnenraums zu erhalten. Auch soll durch
zeitgesteuerte Wechsel der Lichtfarbe, der Farbtemperatur und der
Beleuchtungsstärke der Eindruck eines virtuellen Tagesablaufes
entstehen. Hierdurch soll die Verlust des realen Zeitgefühls
ausgeglichen und Wahrnehmungen geschaffen werden, die die innere
Uhr des Organismus positiv beeinflussen (Verringerung des sog. „Jetlag"
Effekts). Zu diesem Zweck greift man auf Beleuchtungsszenarien zurück,
die dem Passagier einen großzügigen Innenraum
vermitteln. Dabei wird u. a. auf Projektionsvorrichtungen und -verfahren
zurückgegriffen. Dem Passagier soll dadurch eine virtuelle
Wirklichkeit suggeriert werden, die durch die Projektion von Bildern
und Filmen dem Passagier eine großzügigere und
weitläufigere Kabinenumgebung suggeriert.
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Aus
US 7,070,150 B2 ist
ein Verfahren und System zum Darstellen bewegter simulierter Bilder
in einem Fahrzeug vorgeschlagen, bei dem einem Passagier in einem
sog. Nurflügler, der aus konstruktiven Gründen
keine Passagierfenster mehr ausweist, auf virtuellen Fensterflächen
bewegte Bilder derart eingespielt werden, dass er den Eindruck erhält,
anstelle auf eine Projektionsfläche aus einem wirklichen Fenster
zu schauen. Dabei wird dem Passagier auf Grundlage der tatsächlichen
Querneigung des Flugzeugs ein veränderter Horizont eingespielt,
so dass der Passagier einen virtuellen Horizont in Übereinstimmung
mit seiner gefühlten Körperneigung präsentiert
bekommt.
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Eine
realistische Darstellung einer virtuellen Realität endet
für den Betrachter in der Regel an der Grenze des präsentierten
Bildes der virtuellen Realität. Bekannte Displays und Projektionsgeräte
weisen jedoch nur eine begrenzte Größe bzw. begrenzte Projektionsfläche
auf, so dass im Regelfall die virtuelle Realität für
den Passagier an der Grenze des projizierten oder dargestellten
Bildes endet. Die Grenze der Bilddarstellung ist im Regelfall scharf
begrenzt und ruft damit eine klare strukturelle Begrenzung hervor.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Daher
kann es als eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung betrachtet werden,
die Grenze der virtuellen Realität am Rand einer Projektionsdarstellung
bzw. Bildschirm- oder Displaydarstellung aufzuheben, um dem Betrachter
in einem größeren Flächenumfang eine
virtuelle Realität zu präsentieren und ihm dadurch
ein großzügigeres Raumempfinden zu präsentieren.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch den Gegenstand der
unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen werden in den abhängigen Ansprüchen
verkörpert.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren
bereitgestellt zur Beleuchtungsanpassung an eine Bilddarstellung auf
Fahrzeuginnenraumflächen, umfassend, ein Bereitstellen
einer Bildinformation bezüglich eines Bilddarstellungsbereiches,
ein Ermitteln eines Grenzbereiches zwischen dem Bilddarstellungsbereich
und einem Beleuchtungsbereich, ein Analysieren einer auf den Grenzbereich
entfallenen Bildinformation, und ein Anpassen einer Beleuchtung
in dem Beleuchtungsbereich an die auf den Grenzbereich entfallene
Bildinformation derart, dass ein Übergang zwischen dem
Bilddarstellungsbereich und dem Beleuchtungsbereich im Wesentlichen
nicht wahrnehmbar ist.
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Mit
einem derartigen Verfahren kann in einem Grenzbereich von einer
Bilddarstellung benachbarten Beleuchtungen diese in dem Grenzbereich
an die benachbarte Bilddarstellung angepasst werden, so dass ein
Betrachter bzw. ein Passagier die Grenzen eines Darstellungsbereiches,
beispielsweise eines Projektionsbereiches, infolge der Anpassung nicht
mehr wahrnimmt und sich für den Betrachter die virtuelle
Realität auch über die Grenze einer einzelnen
Bilddarstellungsfläche fortsetzt, was die Raumwirkung,
insbesondere in einer engen Passagierkabine, erheblich erhöht.
Der Grenzbereich kann dabei ein Bereich sein, an dem beispielsweise
das dargestellte Bild oder die Bilder an die Beleuchtungsflächen
aneinandergrenzen, wobei in diesem Fall der Grenzbereich ein Bereich
ist, der sich in der Nähe des jeweiligen Bildbereiches
befindet. Der Grenzbereich kann jedoch auch ein Überlappungsbereich sein,
insbesondere bei einer auf die Bilddarstellungsfläche gerichteten
Beleuchtung, so dass der Überlappungsbereich aus zwei übereinander
liegenden Bereichen der beispielsweise der Bilddarstellungen und der
Beleuchtungsfläche bestehen kann.
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Der
Bilddarstellungsbereich ist der Bereich, in dem eine wie auch immer
geartete Bilddarstellung erfolgt. Diese kann eine nicht selbst leuchtende
Bilddarstellung sein, wie eine Bemalung, Bedruckung, Beklebung oder
ein nicht selbst leuchtendes Display, jedoch auch eine illuminierende
Bilddarstellung, wie eine Lichtprojektion oder ein selbst leuchtendes
Display (etwa OLED, organic LED).
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst das
Verfahren ferner ein Darstellen eines Bildes auf dem Bilddarstellungsbereich
auf der Grundlage der Bildinformation und Beleuchten des Beleuchtungsbereiches
auf der Grundlage einer angepassten Beleuchtung.
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Auf
diese Weise dient das Verfahren nicht nur zum Anpassen, sondern
auch zum anschließenden Darstellen des Bildes und zur Beleuchtungsanwendung
selbst. Eine Bilddarstellungseinrichtung stellt dabei die Gesamtheit
von Bilddarstellungseinheiten dar, wie beispielsweise einen oder
eine Mehrzahl von Projektoren, eines oder eine Mehrzahl von Matrixdisplays
etc.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung erfolgt die
Beleuchtung des Beleuchtungsbereiches mit einer flächigen
Auflichtbeleuchtung.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung erfolgt ein
Anpassen des Beleuchtungsbereiches auf der Grundlage eines Teilbereiches
des Bilddarstellungsbereiches, der im Wesentlichen einer Größe
einer Beleuchtungsquelle entspricht.
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Auf
diese Weise kann auch der Übergangsbereich zwischen einer
bildlichen Darstellung und einer Allgemeinbeleuchtung in einer Kabine
derart aufeinander angepasst werden, dass der Übergang
zwischen der bildlichen Darstellung und einer allgemeinen Beleuchtung
in Form eines Auflichtes harmonisch aufeinander abgestimmt ist,
was im Allgemeinen die Raumwirkung einer Bilddarstellung, insbesondere
in den Randbereichen, erhöht oder sogar auf angrenzende
Flächen (z. B. Side Wall Panel) fortsetzen kann.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung erfolgt das
Darstellen eines Bildes mit einer Bilddarstellungseinrichtung in
Form eines Matrixdisplays, das sich über den Bilddarstellungsbereich
erstreckt. Durch seine selbst leuchtende Ausführung ist
das Matrixdisplay auch als Teilersatz für die bisherige
Ausleuchtung von Kabineninnenräumen geeignet.
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Auf
diese Weise können beispielsweise Innenraumverkleidungen
eines Flugzeuges großflächig mit Matrixdisplays
ausgestaltet werden, so dass eine flächige Bilddarstellung
auf der Innenraumverkleidung erfolgen kann. Die Displayfläche
kann dabei im Wesentlichen den gesamten für den Passagier sichtbaren
Bereich der Innenraumverkleidungseinheit einnehmen. Alternativ ist
auch eine Erstreckung der Displayflächen bis zu einem Teilrandbereich möglich,
an den eine weitere Innenraumverkleidungseinheit angrenzt.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung erfolgt das
Darstellen eines Bildes mit einer Bilddarstellungseinrichtung in
Form einer Projektion, die sich über den Bilddarstellungsbereich erstreckt.
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Auf
diese Weisekönnen Innenverkleidungspaneele in einer weitgehend
herkömmlichen Form eingesetzt werden, wobei die Beschichtung
für eine Projektion optimiert werden kann, so dass auch
eine Nachrüstung von bestehenden Kabinenkonfigurationen
ohne größeren Aufwand denkbar ist.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung erfolgt das
Beleuchten mit einer Beleuchtungseinrichtung in Form eines Matrixdisplays,
das sich über einen Beleuchtungsbereich erstreckt.
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Es
sei dabei angemerkt, dass das Verfahren auch in Fällen
anwendbar ist, in denen beispielsweise ein erster Beleuchtungsbereich
mit einem Matrixdisplay beleuchtet wird, während ein zweiter
Beleuchtungsbereich in Form einer Auflichtbeleuchtung beleuchtet
wird. Auch in diesem Fall lässt sich ein Grenzbereich definieren,
in dem eine Anpassung der Übergänge vorgenommen
werden kann, so dass von einem Betrachter ein derartiger Übergang
nicht mehr oder nicht ohne weiteres wahrgenommen werden kann.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung liegt die
Bildinformation in Form einer Bildabfolge vor, und die Beleuchtungsanpassung
wird bildgenau vorgenommen. Dies kann einzelbildgenau und synchron
zu allen anderen Bildausgabegeräten vorgenommen werden.
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Auf
diese Weise kann nicht nur ein virtuelles Bild, sondern auch ein
virtueller Bewegungsablauf dargestellt werden, wobei durch die bildgenaue
Anpassung eine Synchronisierung auch bei aufeinander folgenden Bildern
sichergestellt werden kann. Dabei ist als Bildabfolge eine zeitliche
Abfolge von Bilddarstellungen auf einem vorbestimmten Darstellungsbereich
zu verstehen, die diskret in Form eines Films mit einer bestimmten
Anzahl von Bildern pro Sekunde erfolgen kann, jedoch auch kontinuierlich,
wie etwa bei einer über die vorbestimmte Beleuchtungsfläche
bewegten Projektion eines an sich unbewegten Bildes.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine
Pixelauflösung eines Bildes an eine Pixelauflösung
einer Beleuchtungseinrichtung angepasst.
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Dieses
ermöglicht eine optimierte Darstellung und eine Ausnutzung
des gesamten Darstellungsbereiches ohne das Brachliegenlassen von
Pixeln, die eigentlich für eine Bilddarstellung geeignet wären.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine
Vorrichtung bereitgestellt zur Beleuchtungsanpassung an eine Bilddarstellung
auf Fahrzeuginnenraumflächen mit einer Speichereinrichtung
zum Speichern einer Bilddarstellungsinformation, einer Grenzbereich-Ermittlungseinrichtung,
die ausgelegt ist, um einen Grenzbereich zwischen dem Bilddarstellungsbereich
und einem Beleuchtungsbereich zu ermitteln, einer Analyseeinrichtung,
die ausgelegt ist, um eine auf den Grenzbereich entfallenen Bildinformation
zu analysieren, und einer Anpassungseinrichtung, die ausgelegt ist,
um eine Beleuchtung in dem Beleuchtungsbereich an die auf den Grenzbereich
entfallene Bildinformation derart anzupassen, dass ein Übergang zwischen
dem Bilddarstellungsbereich und dem Beleuchtungsbereich im Wesentlichen
nicht wahrnehmbar ist.
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Eine
derartige Vorrichtung ermöglicht einen Beleuchtungsbereich
in einem Grenzbereich zu einem Bilddarstellungsbereich derart aufeinander
anzupassen, dass ein Betrachter bzw. ein Passagier die Beleuchtung
und die Bilddarstellung nicht mehr getrennt wahrnimmt, sondern die
Bilddarstellung und die Beleuchtung als eine Gesamtheit wahrnimmt. Hierbei
werden Farbinformation, Helligkeit und Farbtemperatur der einzelnen
Wiedergabemedien dynamisch aufeinander abgestimmt.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist die
Vorrichtung ferner eine Bilddarstellungseinrichtung auf, die ausgelegt
ist, um ein Bild auf dem Bilddarstellungsbereich auf der Grundlage
der Bildinformation darzustellen, und eine Beleuchtungseinrichtung,
die ausgelegt ist, um den Beleuchtungsbereich auf der Grundlage
einer angepassten Beleuchtung zu beleuchten.
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Somit
kann die Vorrichtung nicht nur eine Anpassung aufgrund vorliegender
Daten vornehmen, sondern auch die Bilddarstellung und die Beleuchtung
selbst vornehmen.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Beleuchtungsvorrichtung ausgelegt,
um eine flächige Auflichtbeleuchtung des Beleuchtungsbereiches
vorzunehmen.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Anpassungseinrichtung ausgelegt,
um eine Beleuchtung des Beleuchtungsbereiches auf der Grundlage
einer Beleuchtung eines Teilbereiches des Bilddarstellungsbereiches
anzupassen, welcher Teilbereich im Wesentlichen einer Größe
einer Beleuchtungsquellen der Beleuchtungsvorrichtung entspricht.
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Auf
diese Weise erlaubt die Vorrichtung auch in Grenzbereichen, an denen
eine Bilddarstellung an eine Gemeinbeleuchtung in Form eines Auflichtes angrenzt
oder überlappt, eine Anpassung derart vorzunehmen, dass
eine harmonische Anpassung der Gemeinbeleuchtung in den Grenzbereichen
der Bilddarstellung erfolgen kann. Dieses erhöht im Allgemeinen
ebenfalls die räumliche Wirkung in einer Passagierkabine.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist die
Bilddarstellungseinrichtung wenigstens ein Matrixdisplay auf, das
sich über einen Bilddarstellungsbereich erstreckt.
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Derartige
Matrixdisplays können beispielsweise als flächige
Displays in Innenraumverkleidungen vorgesehen werden, so dass beispielsweise zwei
benachbarte Innenraumverkleidungen als eine große Anzeigefläche
verwendet werden können. Dabei sei angemerkt, dass die
Erfindung nicht auf einen Bilddarstellungsbereich beschränkt
ist, sondern eine beliebige Anzahl von Bilddarstellungsbereichen
aufweisen kann, insbesondere bei komplexeren Geometrien, wie beispielsweise
einer Passagierkabine. Dabei kann eine Vielzahl von Bilddarstellungseinrichtungen,
wie Matrixdisplays, vorgesehen sein, um den gesamten Kabinenraum
in eine virtuelle Realität zu verwandeln.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung besteht das
Matrixdisplay aus einer Matrix mit roten, grünen und blauen
Leuchtdioden alternativ kann auch eine Bestückung mit roten, grünen,
blauen und weißen Leuchtdioden erfolgen, um einen homogen
Weißeindruck zu ermöglichen.
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Auf
diese Weise können beliebige Mischfarben bereitgestellt
werden. Es versteht sich, dass auch andere Kombinationen von Leuchtdioden
verwendet werden können, sofern sie den gewünschten Farbspektralbereich
abdecken.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist das
Matrixdisplay organische Leuchtdioden auf.
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Organische
Leuchtdioden haben verhältnismäßig kleine
Abmessungen, die geringe Abstände und somit eine kleine
Pixelgröße erlauben, wodurch eine hohe Auflösung
auf den Bilddarstellungsbereichen entsteht, was wiederum eine Darstellung
von hochqualitativen Bildern erlaubt. Ferner ist mit organischen
Leuchtdioden eine gewölbte und auch flexible Oberflächengestaltung
denkbar.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist die
Bilddarstellungseinrichtung wenigstens einen Projektor auf, der
ausgelegt ist, um ein Bild auf einem Bilddarstellungsbereich darzustellen.
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Mit
Projektoren kann beispielsweise auch eine Beleuchtung von bzw. eine
Bilddarstellung auf beleuchtungsinaktiven Flächen vorgenommen
werden, beispielsweise einer herkömmlichen Innenverkleidung
für Kabinen, so dass sich eine Beleuchtung mit Projektoren
auch für Kabinenkonfigurationen eignet, die ursprünglich
nicht für eine derartige Beleuchtung vorgesehen waren.
Ferner erlauben es Projektoren, insbesondere wenn sie bewegt werden, oder wenn
ein gewisser Teil ihrer Optik bewegt wird, dass sich an sich stehende
Bilder über eine Beleuchtungsfläche bewegen können.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Bilddarstellungsvorrichtung ausgelegt,
um Bildinformation in Form einer Bildabfolge zu verarbeiten und
die Anpassungseinrichtung ausgelegt, um eine Anpassung bildgenau
vorzunehmen.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist eine Synchronisationseinrichtung
vorgesehen, die ausgelegt ist, um eine Synchronisierung einer Bildwiederholfrequenz
vorzunehmen.
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Eine
derartige Vorrichtung erlaubt es auch eine Beleuchtung an den Grenzbereichen
an bewegte Bilder derart anzupassen, dass ein Betrachter bzw. Passagier
getrennt dargestellte bewegte Bilder als ein gesamtes bewegtes Bild
wahrnimmt, ohne die Grenzbereiche als solche wahrzunehmen.
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Auf
diese Weise können entsprechende Anpassungen der Bewegungsabläufe
vorgenommen werden, um neben einer Bildsynchronisierung auch eine
Bewegungssynchronisierung zu erlauben.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung
mit einer Pixeladaptionseinrichtung ausgestattet, die ausgelegt
ist, um eine Pixelauflösung eines Bildes an eine Pixelauflösung
einer Beleuchtungsvorrichtung anzupassen.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung werden ein
Luftfahrzeug und insbesondere ein Flugzeug mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung bereitgestellt.
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Gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform wird ein Programmelement
bereitgestellt, das, wenn es auf einem Prozessor ausgeführt wird,
das erfindungsgemäße Verfahren ausführt.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein computerlesbares
Medium bereitgestellt, auf dem das erfindungsgemäße Programmelement
gespeichert ist.
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Es
sei angemerkt, dass sich die vorherigen und auch folgenden Ausführungen
gleichermaßen auf das Verfahren, die Vorrichtung, das Luftfahrzeug bzw.
Flugzeug, das Programmelement und das computerlesbare Medium beziehen.
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Es
sollte bemerkt werden, dass die zuvor und auch im Folgenden beschriebenen
Merkmale auch untereinander kombiniert werden können, ohne vom
Gegenstand der vorliegenden Erfindung abzurücken. Ferner
kann die Erfindung auch für andere Fahrzeuge wie Züge
oder Busse verwendet werden, ebenso für Innenräume
von Gebäuden, in denen die Wirkung der Erfindung gewünscht
wird.
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Diese
und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden mit Bezugnahme
auf die hiernach beschriebenen Ausführungsformen deutlich
und erläutert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Beispielhafte
Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden mit
Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
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2 zeigt
eine Detaildarstellung eines Matrixdisplays gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
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3 zeigt
den Zusammenhang einer Lichtsteuerung gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
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4 zeigt
eine Darstellung eines Pixelmappings gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
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5 zeigt
eine Anordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung mit einem Zusammenwirken von einer Bildprojektion
und einer überlappenden Randbeleuchtung.
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6 zeigt
eine Anordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung mit einem Zusammenwirken von einem Matrixdisplay und einer überlappenden
Randbeleuchtung.
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7 zeigt
ein Passagierflugzeug mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
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8 zeigt
den schematischen Ablauf eines Pixelmappings.
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Es
sei angemerkt, dass sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche bzw. ähnliche
Elemente beziehen.
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Detaillierte Beschreibung
beispielhafter Ausführungsformen
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1 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Eine Bildinformation 10 wird
bereitgestellt S10. Es kann auch eine weitere Information bezüglich
der Allgemeinbeleuchtung als eine Beleuchtungsinformation 20 bereitgestellt
werden, wenn etwa mehrere Beleuchtungsquellen einen Randbereich
beleuchten, aber nur ein Teil dessen angepasst werden kann S20.
Es kann eine Anpassung eines Bildgrenzbereiches mit einer Allgemeinlicht-Auflichtbeleuchtung
vorgenommen werden. Aus den bereitgestellten Bildinformationen und
einer Beleuchtungsinformationen hinsichtlich des Umfanges der Beleuchtungsbereiche
wird ein Grenzbereich 130 ermittelt S30, wobei in diesem
Grenzbereich eine Anpassung der jeweiligen Beleuchtung an die Bilddarstellung
vorgenommen wird S40. Dabei kann beispielsweise bei einer Randbeleuchtung,
die an eine Bilddarstellung grenzt ein gewisser Randbereich für eine
Anpassung vorgesehen sein, während ein vom Randbereich
entfernter Bereich eines Bildes mehr oder weniger unbeeinträchtigt
von einer Auflichtbeleuchtung bleibt. Somit wird die Anpassung nur
im Rand- bzw. Grenzbereich vorgenommen, in dem eine Überlappung
oder ein Angrenzen von Bilddarstellung und Beleuchtung auftritt.
Die Anpassung kann dabei auch an der Intensität der Bilddarstellung S41
vorgenommen werden, wenn die Randbeleuchtung beispielsweise die
errechnete Intensität nicht bereitstellen kann. Vornehmlich
wird jedoch die Bilddarstellung unverändert belassen und
eine Anpassung der Auflichtbeleuchtung vorgenommen S42. Auf der
Grundlage der bereitgestellten Bildinformation S10 und Beleuchtungsinformation
S20 sowie des analysierten Grenzbereiches S30 kann dann eine entsprechende
Anpassung S41, S42 vorgenommen werden.
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Ein
Erfassung eines Grenzbereiches kann dabei auch durch eine Bilderkennung
oder ein beliebiges anderes Korrelationsverfahren vorgenommen werden,
dass entweder auf die Beleuchtungsinformation direkt aus dem System
zurückgreift, oder indirekt, durch ein erfassen einer bereits
beleuchteten Fläche.
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Nach
der entsprechenden Anpassung der Beleuchtungssteuerung kann im Grenzbereich
eine entsprechende Beleuchtung vorgenommen werden S50, wobei diese
getrennt für den Bilddarstellungsbereich S51 im außerordentlichen
Fall einer Bildintensitätsanpassung und den Beleuchtungsbereich S52
für den Regelfall vorgenommen werden kann. Dabei kann beispielsweise
auch eine Synchronisierung S60 einer Bildwiederholfrequenz vorgenommen werden.
Ferner kann auch eine Pixeladaption S70 vorgenommen werden, um eine
Pixelauflösung eines Bildes an eine Pixelauflösung
einer Beleuchtungsvorrichtung anzupassen.
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Dieser
Verfahrensablauf kann beispielsweise für jedes neu dargestellte
Bild wiederholt werden, so dass beispielsweise bei einer Darstellung
eines Filmes oder allgemein von bewegten Bildern für jede Bilddarstellung
dieser Verfahrensablauf wiederholt wird. Es ist jedoch auch nicht
ausgeschlossen, dass der Verfahrensablauf selbst für ein
einziges Bild mehrfach durchlaufen wird, um beispielsweise eine Neuanpassung
vorzunehmen, um beispielsweise hochfrequente Vibrationen und damit
Bildverschiebungen auszugleichen, so wie sie beispielsweise infolge
von Turbinenbewegungen und -geräuschen in Luftfahrzeugen
auftreten können.
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2 zeigt
eine beispielhafte Ausführungsform einer Bilddarstellungseinrichtung
mit einem ersten und einem zweiten Matrixdisplay 255, 256.
Diese können beispielsweise zusammengesetzte Bilder wiedergeben.
Jedes Matrixdisplay 255, 256 kann dabei aus einer
Matrix mit roten R, grünen G und blauen B Leuchtdioden
bestehen. Eine derartige Anordnung erlaubt eine Farbwiedergabe in
einer Vielzahl von gewünschten Farben. Selbstverständlich
können auch andere Farbzusammenstellungen von Leuchtdioden verwendet
werden, sofern sie den gewünschten Farbspektralbereich
abdecken. Die Leuchtdioden können dabei auch organische
Leuchtdioden sein, insbesondere wenn eine sehr hohe Anzahl von Leuchtdioden
auf einer geringen Fläche gewünscht werden bzw.
eine hohe Auflösung benötigt wird.
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3 zeigt
eine weitere beispielhafte Ausführungsform der Erfindung,
bei der eine Lichtsteuerung 245 in Wechselwirkung steht
mit einem Mediaserver 246, über den beispielsweise
eine Vielzahl von Projektoren 253, 254, n angesteuert
werden kann, um zusammengesetzte Bilder beispielsweise mit einem
im Stand der Technik bekannten Softedging-Verfahren darzustellen.
Die Lichtsteuerung kann ebenso in Wechselwirkung mit weiteren Lichtkomponenten 257 stehen.
Für eine gelungene Darstellung der Übergänge
in Grenzbereichen 130 ist es sinnvoll, dass die verschiedenen
Bilderzeugungs- bzw. Beleuchtungseinrichtungen synchron zueinander
laufen, beispielsweise bildsynchron, um einen natürlichen
Eindruck eines wiedergegebenen Bildes zu erzeugen. Dieses kann beispielsweise
durch eine intelligente Steuerung von einem oder mehreren Contentservern
erfolgen. Ein Projektor bzw. ein Beamer erzeugt beispielsweise ein
Bild auf den Paneeloberflächen einer Innenraumverkleidung,
wobei der Projektor beispielsweise über oder zwischen Gepäckfachern über
den Sitzen angeordnet sein kann. Das Gesamtbild wird dann durch
mehrere Projektoren erzeugt und so durch ein sog. Softedgeüberblend-Verfahren
zu einer großflächigen Darstellung zusammengesetzt,
so dass der Betrachter den Eindruck von einem großen zusammenhängenden
Bild erhält.
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Selbstverständlich
kann anstelle eines Projektors auch ein Matrixdisplay verwendet
werden, beispielsweise ein in einem Paneel eingebrachtes Matrixdisplay
mit einzeln ansteuerbaren roten, grünen und blauen Leuchtdioden
zur Darstellung von Bildinhalten. Dabei kann der Bildinhalt so umgewandelt
werden, dass eine Anpassung auf die tatsächlich vorhandene
Auflösung des Matrixdisplays erfolgt, beispielsweise durch
eine Pixelzusammenfassung und eine Mittelwertbildung.
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4 zeigt
eine weitere Anwendung gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform der Erfindung.
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In
der in 4 gezeigten Ausführungsform erfolgt beispielsweise
eine Bilddarstellung auf einer Bilddarstellungsfläche 110 mittels
eines Projektors 253. Eine Bilddarstellung auf dem Bilddarstellungsbereich 110 kann
jedoch auch durch ein Matrixdisplay erfolgen. Dabei wird der Bildinhalt
an den Rändern 120, 130 entsprechend
des Grenzbereiches der Projektionsfläche 110 farblich
analysiert und in entsprechende Steuerdaten für die an
der Seite der Projektionsfläche 110 positionierte
Allgemeinbeleuchtung 258 umgerechnet. Es werden bei diesem
Pixelmapping jeweils so viele Einzelpixel zusammengefasst wie der
Bilddarstellungsfläche jeweils der kleinsten segmentierbaren
Einheit 259 der Allgemeinbeleuchtung 258 entsprechen.
Dabei wird die Beleuchtung des ersten Beleuchtungsbereiches 110 auf
der Grundlage einer ersten Beleuchtungsinformation 10 in
Form eines Bildes vorgenommen, während die zweite Beleuchtungsinformation
in Form von Ansteuerungsdaten 20 für die Allgemeinbeleuchtung 258 bereitgestellt
werden. Gemäß einer Ausführungsform fasst
ein Pixelmapper 248 dabei die entsprechenden Pixel der
ersten Beleuchtungsinformation 10, erhalten aus der Erfassungseinrichtung 210, und
dem ermittelten Grenzbereich, erhalten aus der Grenzbereichermittlungseinrichtung 230,
zusammen, um auf dieser Grundlage eine Ansteuerung des Lichtes der
Allgemeinbeleuchtung 258 zu erhalten. Eine einzelne Beleuchtungseinheit 259 der
Gemeinbeleuchtung 258 kann dabei wiederum aus einer Zusammenstellung
von roten R, grünen G, blauen B und hier nicht dargestellten
weißen Leuchtdioden bestehen, die beispielsweise in Form
von über- oder nebeneinander angeordneten Balken vorgesehen
sein können. Ferner können Punktlichtquellen verwendet werden,
sodass sich bei Verwendung von roten, grünen und blauen
LEDs Beleuchtungsflächen in Form von Dreiecken, oder bei
zusätzlicher Verwendung von weißen LEDs von Vierecken
ergeben. Dabei kann ein Diffusor 290 eingesetzt werden,
um den Eindruck einer flächenhaften Beleuchtung hervorzurufen und
die Homogenität der Abbildung zur verbessern.
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Auf
diese Weise kann ein automatisch erzeugter und in Farbe und Helligkeit
homogener Übergang zwischen einer Bild- bzw. Filmdarstellung
und der Beleuchtung einer Allgemeinbeleuchtung ermöglicht
werden, um mit der an ein Display oder eine Projektion angrenzenden
Beleuchtung ein optisches homogenes Gesamtbild zu schaffen. Auf
diese Weise erscheint die Displayfläche dem Betrachter
durch das Verfahren des Pixelmappings visuell vergrößert.
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Das
System kann in ein Standardbeleuchtungs- und Audiosystem eines Flugzeugs
integriert werden, so dass das Licht des Standardlichtsystems automatisch
an die Bild- und Filmdarstellung angepasst wird und mit Audioszenarien
synchronisiert werden kann.
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5 zeigt
eine Darstellung, bei der eine Projektionsbilddarstellung mit einem
Projektor 253, 254 in einem Bilddarstellungsbereich 110 erfolgt. Diese
wird von einer Auflichtbeleuchtung im Bereich 120 durch
eine Beleuchtungseinrichtung 258 mit einer Vielzahl von
Beleuchtungsquellen 259 hier teilweise in einem Grenzbereich 130 überlappt.
Die Überlappung kann auch derart erfolgen, dass der Grenzbereich 130 im
Wesentlichen dem Auflichtbereich 120 entspricht. Die Beleuchtung
kann dabei durch Lumineszenzdioden (auch Leuchtdioden oder LED),
jedoch auch durch beliebige andere steuerbare Lichtquellen erfolgen,
die hinsichtlich Intensität und/oder Farbe steuerbar sind.
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6 zeigt
eine Darstellung, bei sich eine Bilddarstellung im Bereich 110 durch
ein Matrixdisplay 255, 256 mit einer Beleuchtung
im Bereich 120 im Grenzbereich 130 überlappt.
Eine Anpassung der Beleuchtung im Bereich 120 wird dann
unter Berücksichtigung der Bildinformation im Grenzbereich 130 berücksichtigt,
um den Beleuchtungsbereich 120 adaptiv einzustellen. Es
können selbstverständlich auch mehrere Matrixdisplays 255, 256 aneinandergereiht
werden. Die Beleuchtung der Randbereiche kann anstelle von Auflichtbeleuchtung
auch mittels hier nicht dargestellter Beleuchtungsmatrixdisplays erfolgen,
etwa mit Matrixdisplays, deren Pixel einen sehr viel größern
Rasterabstand aufweisen, und nicht der Auflösung von Bildschirmen
entsprechen müssen, wenn sie nur zur Beleuchtung dienen.
Auf diese Weise kann eine einheitliche Fläche an den Innenverkleidungsflächen
bereitgestellt werden, ohne Verkleidungen vorzusehen, hinter denen
eine Auflichtbeleuchtung angebracht ist.
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7 zeigt
eine beispielhafte Ausführungsform eines Luftfahrzeuges 1,
insbesondere eines Flugzeugs, mit einem erfindungsgemäßen
System 200. Dabei sind in einem Kabineninnenraum Bilddarstellungsbereiche 110 und
Beleuchtungsbereiche 120 vorgesehen, die jeweils mit einer
Bilddarstellungseinrichtung, hier in Form von Projektoren 253, bzw.
Beleuchtungseinrichtungen beleuchtet werden. In einem Grenzbereich 130,
der beispielsweise in einem Überlappungsbereich aus den
Projektionsflächen 110 und der Beleuchtungsfläche 120 bestehen kann,
wird eine Anpassung derart vorgenommen, dass der Betrachter den Übergang
zwischen den Beleuchtungsbereichen 110 und 120 nicht
mehr als solchen wahrnimmt.
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8 zeigt
den schematischen Ablauf eines Pixelmappings anhand einer Bilddarstellung
im Bilddarstellungsbereich 110. Die Teilrandbereiche 111a–e,
die jeweils einen Teilbereich des Randes der Bilddarstellung beinhalten,
und rechts daneben vergrößert dargestellt sind,
weisen Teilbildbereiche auf. Diese Teilbildbereiche werden analysiert
und beispielsweise einer Mittelwertbildung unterzogen, um eine für
jeden der Teilbereiche 111a–e repräsentative Farb-
und Intensitätswert zu erreichen. Dieser wir durch die
Bereiche 112a–e dargestellt, die entsprechend
aus der Analyse der Bereiche 111a–e hervorgehen.
Auf der Grundlage des ermittelten Farb- und Intensitätswertes
werden dann die den Teilbereichen 111a–e entsprechenden
Beleuchtungsquellen 259a–e so angesteuert, das
sie in Farbe und Intensität den zugehörigen Bereichen 111a–e
entsprechen. Diese Lichtquellen 259a–e können
dann den Beleuchtungsbereich 120 beleuchten, der sowohl
die daran angrenzenden, nicht durch eine Bilddarstellung abgedeckten
Bereiche und bzw. oder die entsprechenden Teilbereiche 111a–e
umfassen kann, sodass für das Auge die Grenze zwischen
Bilddarstellung und Randbeleuchtung aufgehoben wird.
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Mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren und der Vorrichtung
ist ferner möglich, verschiedene Brandings darzustellen,
ebenso wie verschiedenste Quellenmaterialien, wie Echtzeitbilder, Aufzeichnungen,
statische Bilder, Animationen, Logos und Videos etc. Es ist ferner
möglich, dieses System als flexible Lichtquelle einzusetzen
und es mit den bereits vorhandenen Licht- und Audioquellen zu synchronisieren.
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Es
sei angemerkt, dass der Begriff „umfassen" weitere Elemente
oder Verfahrensschritte nicht ausschließt, ebenso wie der
Begriff „ein" und „eine" mehrere Elemente und
Schritte nicht ausschließt.
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Die
verwendeten Bezugszeichen dienen lediglich zur Erhöhung
der Verständlichkeit und sollen keinesfalls als einschränkend
betrachtet werden, wobei der Schutzbereich durch die Ansprüche
wiedergegeben wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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