DE102007008146A1 - Injektor mit Zusatzkörper - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Injektor (1) zum Einspritzen von Kraftstoff in Brennräume (7) von Brennkraftmaschinen, insbesondere Common-Rail-Injektor, mit einem einen Aktuator (20) aufnehmenden Injektorkörper (18) mit einem Hochdruckanschluss (36) für Kraftstoff. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an den Injektorkörper (18) ein Zusatzkörper (41) mit einer Auflagestelle (43) zur Anlage an einer Spannpratze (10) angrenzt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Injektor zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine, insbesondere Common-Rail-Injektor gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Einspritzvorrichtung mit einem derartigen Injektor gemäß Anspruch 11.
  • Aus der DE 101 55 678 A1 ist ein Common-Rail-Injektor mit einem langen Injektorkörper zur Aufnahme eines Aktuators bekannt. Eine an einem Zylinderkopf festgelegte Spannpratze stützt sich mit einer Abstützfläche an einer linienförmigen Auflagestelle des Injektorkörpers ab und beaufschlagt dadurch den Injektor mit einer sog. Pratzkraft axial in Richtung eines Bohrungsbodens einer Bohrung im Zylinderkopf, in der der Injektor aufgenommen ist. In den Injektorkörper mündet ein Hochdruckanschluss zur Zuleitung von Kraftstoff aus einem Kraftstoff-Hochdruckspeicher, wobei der Injektorkörper mit mindestens einem Hochdruckkanal und/oder mindestens einem Druckraum versehen ist. Aus diesem Grund muss der gesamte Injektorkörper aus hochdruckfestem Stahl ausgebildet werden, was sich negativ auf die Herstellungskosten auswirkt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Injektor vorzuschlagen, der mit geringen Materialkosten herstellbar ist. Ferner besteht die Aufgabe darin, eine Einspritzvorrichtung mit einem kostengünstig herstellbaren Injektor bereitzustellen.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Injektors mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Merkmalskombination gemäß Anspruch 11 löst die Aufgabe hinsichtlich der Einspritzvorrichtung. In den Rahmen der Erfindung fallen auch sämtliche Kombinationen von zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren angegebenen Merkmalen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Auflagestelle zur Anlage einer Spannpratze nicht an den den Hochdruckanschluss für Kraftstoff aufweisenden Injektorkörper vorzusehen, sondern an einem Zusatzkörper, welcher sich wiederum an dem Injektorkörper abstützt, wodurch eine an dem Zusatzkörper über die Spannpratze angelegte Pratzkraft auf den Injektorkörper übertragen wird. Der Zusatzkörper ist dabei hochdruckleitungsfrei ausgebildet und überragt den Injektorkörper mit Vorteil in axialer Richtung. Der erfindungsgemäße Injektoraufbau ermöglicht es, den eigentlichen Injektorkörper kürzer auszubilden und gleichzeitig den Zusatzkörper aus nicht-hochdruckfestem Stahl herzustellen, wodurch die Material- und Herstellungskosten erheblich reduziert werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist es von Vorteil, wenn eine zum Hochdruckanschluss führende Versorgungsleitung, die als eigenständiges, separates Bauteil ausgebildet ist und nicht von einem Kanal innerhalb des Zusatzkörpers gebildet ist, an dem Zusatzkörper vorbei oder besser durch eine entsprechende Aussparung durch den Zusatzkörper, insbesondere in axialer Richtung, hindurchgeführt ist. Die Montage wird wesentlich erleichtert, wenn der Zusatzkörper zu diesem Zweck mit einer seitlichen Aussparung versehen ist, die einen Anschluss der Versorgungsleitung an den Injektorkörper auch bei bereits montiertem Zusatzkörper problemlos zulässt, da der eigentliche Anschlussbereich seitlich zugänglich ist. Beispielsweise wird auf diese Weise der seitliche Zugang zu einer einen Befestigungsflansch der Versorgungsleitung gegen den Hochdruckanschluss des Injektorkörpers verspannenden Spannmutter gewährleistet. Gleichzeitig schützt der Zusatzkörper den Hochdruckanschluss bei der Montage durch eine zumindest bereichsweise Umschließung.
  • Ein einfacher Aufbau des Injektors wird erhalten, wenn die Auflagestelle zur Aufnahme der bevorzugt axial wirkenden Pratzkraft an einer oberen Stirnseite des Zusatzkörpers angeordnet ist. Auf diese Weise können herkömmliche Spannpratzen zur Festlegung des Injektors in einer Bohrung des Zylinderkopfes verwendet werden.
  • Von Vorteil ist eine Konstruktion, bei der der Zusatzkörper definiert zum Injektorkörper und damit definiert zu einer Nadelspitze des Injektors ausgerichtet ist. Bevorzugt sind für diesen Zweck Ausrichtmittel vorgesehen, die den Zusatzkörper definiert relativ zum Injektorkörper ausrichten.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Ausrichtmittel als Zentrierstifte ausgebildet, wobei die Zentrierstifte beispielsweise dem Zusatzkörper zugeordnet sind und in entsprechende Zentrieraufnahmen im Injektorkörper eingreifen, oder umgekehrt. Bevorzugt sind zusätzlich oder alternativ zu den Zentrierstiften, insbesondere seitliche, mit Vorteil an dem Zusatzkörper angeformte, sich in radialer Richtung erstreckende, mit Vorteil randseitige Führungen zur definierten Aufnahme des Zusatzkörpers und des mit ihm verbundenen Injektorkörpers in der Bohrung innerhalb des Zylinderkopfes vorgesehen.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den Zentrierstiften können die Ausrichtmittel auch von dem Hochdruckanschluss am Injektorkörper gebildet werden, der sich mit Vorteil in axialer Richtung erstreckt. Dabei ist es von Vorteil, wenn der Hochdruckanschluss exzentrisch am Injektorkörper angeordnet ist.
  • Von Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der in dem Zusatzkörper ein Kraftstoffniederdruckkanal vorgesehen ist, der bevorzugt einen Niederdruckbereich des Injektors, beispielsweise einen Ankerraum eines elektromagnetischen Aktuators mit einem Rücklaufanschluss verbindet, welcher bevorzugt ebenfalls an dem Zusatzkörper vorgesehen ist. Über den Rücklaufanschluss kann eine Steuermenge an Kraftstoff und/oder eine Leckagemenge an Kraftstoff zu einem Kraftstoffvorratsbehälter abgeleitet werden, von dem aus der Kraftstoff über eine Pumpeinrichtung wieder einem Kraftstoff-Hochdruckspeicher zugeführt ist, der über die Versorgungsleitung an den am Injektorkörper ausgebildeten Hochdruckanschluss angebunden ist. Das Vorsehen mindestens eines Kraftstoffniederdruckkanals im Zusatzkörper ist bezüg lich der fehlenden Hochdruckfestigkeit des Zusatzkörpers unkritisch, da der Druck des Kraftstoffs in diesem Niederdruckkanal vergleichsweise gering ist und in der Regel eine Größenordnung von 60 bar, insbesondere von 10 bar nicht überschreitet.
  • Weiterhin von Vorteil ist es, wenn in den Zusatzkörper ein Kanal zur Aufnahme einer elektrischen Leitung zur Versorgung des Aktuators mit elektrischer Energie vorgesehen ist. Bevorzugt ist an dem Zusatzkörper ein entsprechender elektrischer Anschluss (Buchse oder Stecker) zur Anbindung dieser elektrischen Leitung an eine zum Injektor führende elektrische Versorgungsleitung vorgesehen. Mit Vorteil befinden sich der Rücklaufanschluss und/oder der elektrische Anschluss in einer stirnseitigen Ausnehmung des Injektors, also mit Abstand zu der oberen Stirnseite, auf die bevorzugt die Spannpratze kraftbeaufschlagend einwirkt. Durch die Anordnung der Anschlüsse innerhalb des Zusatzkörpers werden diese vor Beschädigungen während der Montage geschützt.
  • Die Erfindung umfasst auch eine Einspritzvorrichtung mit mindestens einem zuvor beschriebenen Injektor, der in einer Aufnahmebohrung innerhalb eines Zylinderkopfes aufgenommen ist und der mittels einer am Zylinderkopf festgelegten, insbesondere in diesen hinein verschraubten Spannpratze axial in Richtung des Bodens der Aufnahmebohrung vorgespannt, d. h. mit einer Pratzkraft beaufschlagt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, siehe anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1: eine geschnittene Ansicht einer Einspritzvorrichtung mit einem einen Injektorkörper sowie einen Zusatzkörper aufweisenden Injektor und
  • 2: eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A gemäß 1.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 1 ist ein als Common-Rail-Injektor ausgebildeter Injektor 1 gezeigt. Der Injektor 1 ist in einer Aufnahmebohrung 2 eines Zylinderkopfes 3 einer Brennkraftmaschine aufgenommen, wobei eine Spitze 4 eines Düsenkörpers 5 mit einer Düsenlochanordnung 6 in den Brennraum 7 einer Brennkraftmaschine hineinragt.
  • Der Injektor 1 wird in axialer Richtung in Richtung eines Aufnahmebohrungsbodens 8, bzw. in Richtung auf eine auf dem Aufnahmeboden 8 aufliegende Ringscheibe 9 von einer Spannpratze 10 mit einer Pratzkraft (Spannkraft) beaufschlagt. Dabei ist die Spannpratze 10 mittels einer Spannschraube 11 in ein Innengewinde 12 einer Fixierbohrung 13 im Zylinderkopf 3 verschraubt.
  • Der Injektor 1 umfasst den bereits erwähnten Düsenkörper 5 mit einem Druckraum 14 und einer in axialer Richtung ver stellbar geführten Düsennadel 15. Auf dem Düsenkörper 5 liegt eine Drosselplatte 16 und auf dieser wiederum eine Ventilplatte 17 auf. In der Zeichnungsebene oberhalb der Ventilplatte 17 ist ein Injektorkörper 18 mit einem Aktuatorraum 19 angeordnet, wobei innerhalb des Aktuatorraums 19 ein elektromagnetischer Aktuator 20 mit einer Magnetspule 21 und einem Magnetanker 22 aufgenommen ist. Der Magnetanker 22 ist einstückig mit einem Ventilkolben 23 eines Steuerventils 24 ausgebildet. Der Düsenkörper 5, die Drosselplatte 16 und die Ventilplatte 17, innerhalb derer der Ventilkolben 23 des Steuerventils axial verstellbar aufgenommen ist, werden mittels einer Düsenspannmutter 25, die in axialer Richtung von der Spitze 4 des Düsenkörpers 5 durchsetzt ist, gegen den Injektorkörper 18 verspannt. Hierzu ist der Injektorkörper 18 mit einem Außengewinde 26 versehen, auf das die Düsenspannmutter 25 aufgeschraubt ist. Der Injektorkörper 18, die Drosselplatte 16, die Ventilplatte 17 und der Düsenkörper 5 sind definiert zueinander über nicht dargestellte in axialer Richtung weisende Fixierstifte ausgerichtet.
  • Mittels des Steuerventils 24 kann in an sich bekannter Weise der Kraftstoffdruck in einer Steuerkammer 27, in der auch eine auf die Düsennadel 15 wirkende Schließfeder 28 aufgenommen ist, beeinflusst werden, wodurch die Düsennadel 15, die mit ihrer in der Zeichnungsebene oberen Stirnseite 29 die Steuerkammer 27 begrenzt zwischen einer Schließstellung, in der die Düsennadel 15 an einem Nadelsitz 30 anliegt und die Düsenlochanordnung 6 versperrt und einer Öffnungsstellung, in der der Kraftstofffluss aus dem Druckraum 14 durch die Düsenlochanordnung 6 hindurch in den Brennraum freigegeben wird, verstellt werden. Dabei wird der Druckraum 14 über einen Versorgungskanal 31 mit unter Hochdruck stehendem Kraftstoff versorgt. An diesen Versorgungskanal 31 ist die Steuerkammer 28 über eine Zulaufdrossel 32 angeschlossen. In dem mittels des Steuerventils 24 öffnenbaren und schließbaren Kraftstoffablaufkanal 33 ist eine Ablaufdrossel 34 integriert, wobei die Durchflussquerschnitte der Zulaufdrossel 32 und der Ablaufdrossel 34 derart aufeinander abgestimmt sind, dass bei geöffnetem Steuerventil 24 ein Nettoabfluss von Kraftstoff aus der Steuerkammer 27 in einen Niederdruckbereich 35 (Aktuatorraum 19) resultiert.
  • Der Injektorkörper 18 ist mit einem in axialer Richtung weisenden Hochdruckanschluss 36 versehen, über den der in axialer Richtung verlaufende Versorgungskanal 31 an eine externe Versorgungsleitung 37 für unter Hochdruck stehenden Kraftstoff anschließbar ist. Die Versorgungsleitung 37 bzw. ein Befestigungsflansch 38 der Versorgungsleitung 37 ist hierzu mittels einer Spannmutter 39, die auf ein Außengewinde 40 des Hochdruckanschlusses 36 verschraubt ist, in axialer Richtung gegen den Injektorkörper 18 verspannt.
  • An dem Injektorkörper 18 liegt ein Zusatzkörper 41 an, der den Injektorkörper 18 in axialer Richtung überragt und der sich im Wesentlichen parallel zu dem Hochdruckanschluss 36 und dem in der Zeichnung gezeigten Abschnitt der Versorgungsleitung 37 erstreckt. Im Gegensatz zu dem Injektorkörper 18 ist der Zusatzkörper 41 nicht aus hochdruckfestem Stahl ausgebildet und weist keine Hochdruckkanäle oder -räume auf. Auf einer in der Zeichnungsebene oberen Stirnseite 42 des Zusatzkörpers 41 ist eine Auflagestelle 43 für die Spannpratze 10 ausgebildet, die somit unmittelbar in axialer Richtung kraftbeaufschlagend auf den Zusatzkörper 41 wirkt, der wiederum die Pratzkraft auf den in axialer Richtung benachbarten Injektorkörper 18 überträgt.
  • In den Zusatzkörper 41 ist ein in axialer Richtung verlaufender Niederdruckkanal 44 eingebracht, der sich innerhalb des Injektorkörpers 18 bis in den Aktuatorraum 19 fortsetzt, so dass bei geöffnetem Steuerventil 24 eine Steuermenge an Kraftstoff aus der Steuerkammer 27 durch den Aktuatorraum 19 (Niederdruckbereich 35) und von dort aus über den Niederdruckkanal 44 im Zusatzkörper 41 abfließen kann. Der Zusatzkörper 41 ist zu diesem Zweck in einer Ausnehmung 45 mit einem Rücklaufanschluss 46 versehen, an den eine Rücklaufleitung 47 angeschlossen ist, die die Spannpratze 10 in axialer Richtung durchsetzt.
  • Ferner ist in den Zusatzkörper 41, im Wesentlichen parallel zu dem Niederdruckkanal 44 verlaufend ein weiterer Kanal 48 zur Aufnahme von elektrischen Leitungen 49 zur Stromversorgung des Aktuators 20 vorgesehen. Zum Anschluss der elektrischen Leitungen 49 an eine externe elektrische Versorgungsleitung 50 ist innerhalb der Ausnehmung 45 ein elektrischer Anschluss 51 angeordnet.
  • 2 zeigt den Zusatzkörper 41 in einer Schnittansicht, wobei eine seitliche Aussparung 52 zu erkennen ist, innerhalb derer die Versorgungsleitung 37 angeordnet, die auf diese Weise quasi in axialer Richtung durch den Zusatzkörper 41 hindurchgeführt ist. Ferner ragen in den Zusatzkörper 41 zwei beabstandete Zentrierstifte 53 hinein, die an den Injektorkörper 18 angeformt sind und somit den Zusatzkörper 41 definiert zu dem Injektorkörper 18 ausrichten.
  • Randseitig ist der Zusatzkörper 41 mit drei in Umfangsrichtung voneinander beabstandet, in einem Winkel von jeweils etwa 120° zueinander angeordneten Führungen 54 versehen, die zur Anlage an einer Umfangswand 55 der Aufnahmebohrung 2 dienen und somit den Injektor 1 zentrieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10155678 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Injektor zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum (7) einer Brennkraftmaschine, insbesondere Common-Rail-Injektor, mit einem einen Aktuator (20) aufnehmenden Injektorkörper (18) mit einem Hochdruckanschluss (36) für Kraftstoff, dadurch gekennzeichnet, dass an den Injektorkörper (18) ein Zusatzkörper (41) mit einer Auflagestelle (43) zur Anlage an einer Spannpratze (10) angrenzt.
  2. Injektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum Hochdruckanschluss (36) führende Versorgungsleitung (37) des Injektors (1) als separates Bauteil an dem Zusatzkörper (41) vorbei und/oder durch diesen hindurch, insbesondere axial durch eine seitliche Aussparung (52), geführt ist.
  3. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagestelle (43) an einer von einer Düsennadelspitze des Injektors (1) abgewandten Stirnseite (42) des Zusatzkörpers (41) angeordnet ist.
  4. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ausrichtmittel zum Ausrichten des Zusatzkörpers (41) relativ zu dem Injektorkörper (18) vorgesehen ist.
  5. Injektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtmittel als mindestens ein Zentrierstift (53) ausgebildet ist.
  6. Injektor nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtmittel von dem insbesondere exzentrisch angeordneten Hochdruckanschluss (36) und/oder der zum Hochdruckanschluss (36) führenden Versorgungsleitung (37) gebildet ist.
  7. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kraftstoffniederdruckkanal (44) im Zusatzkörper (41) vorgesehen ist.
  8. Injektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zusatzkörper (41) ein Rücklaufanschluss (46) für eine Kraftstoffsteuermenge und/oder eine Kraftstoffleckagemenge angeordnet ist.
  9. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Leitung (49) zur Versorgung des Aktuators (20) durch den Zusatzkörper (41) geführt ist.
  10. Injektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zusatzkörper (41) ein elektrischer Anschluss (51) zur Anbindung der elektrischen Leitung (49) an eine elektrische Versorgungsleitung (50) vorgesehen ist.
  11. Einspritzvorrichtung mit einem Injektor (1) mit den Merkmalen eines der vorhergehenden Ansprüche und ei ner an der Anlagestelle des Zusatzkörpers (41) anliegenden Spannpratze (10).
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