DE102007006503A1 - Signaltrenner - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Signaltrenner mit einem Eingang (1, 2) für einen Messstrom, einem dem Eingang nachgeschalteten potentialgetrennten Gleichstromübertrager (ZH, Ü, GR), welcher den Messstrom (I<SUB>1</SUB>) auf eine Ausgangsschaltung überträgt, welche eine Regel-/Verstärkerschaltung aufweist, zur Bereitstellung eines dem Messstrom (I<SUB>1</SUB>) entsprechenden Ausgangsstroms an einem Ausgang, an dem eine Bürde (R<SUB>B</SUB>) anschließbar ist. Zur gebrauchsvorteilhaften Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die Regel-/Verstärkerschaltung einen Linearregler (LR) umfasst, dem ein Schaltregler (SR) nachgeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Signaltrenner mit einem Eingang für einen Messstrom, einem dem Eingang nachgeschalteten potentialgetrennten Gleichstromübertrager welcher den Messstrom auf eine Ausgangsschaltung überträgt, welche eine Regel-/Verstärkerschaltung aufweist, zur Bereitstellung eines dem Messstrom entsprechenden Ausgangsstroms an einem Ausgang, an dem eine Bürde anschließbar ist.
  • Ein derartiger Signaltrenner ist im Stand der Technik bekannt. Er wird unter anderem dazu verwendet, Messsignale in Form von Messströmen aus einem explosionsgefährdeten Bereich zu übertragen. Innerhalb des explosionsgefährdeten Bereichs befindet sich ein Transmitter. Dieser Transmiter wird im explosionsgefährdeten Bereich über eine dortige Spannungs-/Stromversorgung mit Energie versorgt. Der Transmitter dient dazu, einen Messwert einer physikalischen Größe, wie bspw. einer Temperatur oder einem Druck zu übertragen. Der Transmitter wandelt das von einem Messgerät erzeugte Messsignal in einen Strom um. Die Höhe des Stromes entspricht dabei der Höhe des Messsignals der physikalischen Messgröße. Es handelt sich um einen Eingangsgleichstrom. Dieser Eingangsgleichstrom wird vom potentialgetrennten Gleichstromübertrager zunächst in einen Wechselstrom umgewandelt. Hierzu besitzt der Gleichstromübertrager primärseitig einen Wechselrichter. Dieser Wechselrichter wird üblicherweise als Zerhacker ausgebildet. Der vom Wechselrichter erzeugte Wechselstrom wird über einen Übertrager potentialgetrennt übertragen. Die Eingangsklemmen des Übertragers sind von den Ausgangsklemmen des Übertragers galvanisch getrennt. Der an den Ausgangsklemmen des Übertragers anliegende Wechselstrom wird von einem Gleichrichter in einen Gleichstrom umgewandelt. Der potentialgetrennte Gleichstromübertrager ist üblicherweise so ausgebildet, dass der sekundärseitige Ausgangsgleichstrom dem primärseitigen Eingangsgleichstrom entspricht. Über eine Regel-/Verstärker schaltung stellt der Signaltrenner dann einen dem Messstrom entsprechenden Ausgangsstrom an einem Ausgang bereit. An diesen Ausgang kann ein Bürdewiderstand angeschlossen werden, so dass am Bürdewiderstand eine Spannung abfällt, die proportional zum Eingangsstrom ist.
  • Die DE 3412 843 C3 beschreibt eine Schaltungsanordnung zum Umwandeln eines Eingangsstroms in einen Ausgangsstrom, wobei die Ausgangsschaltung eine Regelverstärkerschaltung aufweist. Diese besitzt ein Referenzelement und einen Operationsverstärker.
  • Aus der DE 4014 888 A1 ist ein Gleichstromumrichter mit Strombegrenzung bekannt.
  • Die DE 197 56 640 A1 beschreibt einen hilfsenergiefreien Gleichstromübertrager. Die Energie zum Betrieb des primärseitigen Transmitters wird bei dieser Schaltung von einer sekundärseitigen Hilfsenergieeinspeiseschaltung bereitgestellt. Diese Energie wird über den Übertrager von dessen Sekundärseite zu dessen Primärseite übertragen.
  • Eine ähnliche Schaltung beschreibt die DE 103 22 262 B4 . Auch diese Schaltung befasst sich mit einem Signal-Speisetrenner, bei der sekundärseitig eine Hilfsenergieeinspeiseschaltung vorgesehen ist, die einen Zwei-Leiter-Transmitter über eine Zweidrahtverbindung mit elektrischer Energie versorgt. Das vom Transmitter erfasste Messsignal wird in Form eines veränderlichen Gleichstroms in der Zweidrahtverbindung dargestellt. Die Zweidrahtverbindung dient bei dieser Schaltung sowohl der Energieübertragung hin zum Transmitter als auch der Messsignalübertragung weg vom Transmitter. Die Energieübertragung und die Signalübertragung erfolgt über einen Übertrager potentialgetrennt. Sekundärseitig wird ein Ausgangsstrom bereitgestellt, der dem Messstrom entspricht. Die Hilfsenergieeinspeiseschaltung versorgt nicht nur den Transmitter im Wege einer Energieübertragung von der Sekundärseite zur Primärseite des Übertragers mit Energie. Die Hilfsenergie-Einspeiseschaltung dient dort auch der Versorgung der Ausgangsschaltung mit Energie. Zur Vermeidung hoher Ausgangsleistung bei niedrigen Bürdewiderständen soll dort die Versorgungsspannung der Ausgangsschaltung an deren jeweils aktuellen Leistungsbedarf angepasst werden.
  • Die DE 41 21 961 A1 beschreibt eine Schaltungsanordnung zur Energieversorgung von Feldgeräten. Über einen Optokoppler ist dort eine Rückkopplung von der Sekundärseite zur Primärseite vorgesehen, um die Leistungsaufnahme der Sekundärseite zu vermindern.
  • Aus der DE 39 04 363 A1 ist ein Spannungsregler bekannt, bei dem der Eigenleistungsverbrauch reduzierbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Signaltrenner gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Jeder der Ansprüche stellt eine eigenständige Lösung der Aufgabe dar und ist mit jedem weiteren Anspruch in beliebiger Form kombinierbar.
  • Zunächst und im Wesentlichen ist vorgesehen, dass die Regel-/Verstärkerschaltung einen Linearregler umfasst. Diesem ist ein Schaltregler nachgeordnet. Der Schaltregler kann im Ausgangsstromkreis des Linearreglers mit einem Bürdewiderstand in Reihe geschaltet sein. Der Schaltregler ist somit von seiner Wirkung her nicht als zusätzlicher Ausgangswiderstand ausgebildet, da er nicht dem Ohmschen Gesetz gehorcht, die an ihm abfallende Spannung führt nämlich nicht zu einer spannungsproportionalen Verlustleistung. Er verbraucht somit weniger Energie, als ein ohmscher Widerstand. Der Linearregler liefert eine Ausgangsspannung. Diese Ausgangsspannung ist so gewählt, dass durch den im Wesentlichen frei wählbaren Bürdewiderstand ein dem Messstrom entsprechender Bürdestrom fließt. Die Versorgungsspannung kann die Summe der Ausgangsspannung der Bürdespannung und der am Schaltregler abfallenden Schaltreglerspannung sein. Die Regelung wird so durchgeführt, dass die Ausgangsspannung des Linearreglers minimiert ist. Der Sekundärstrom, also der Ausgangsstrom des Gleichstromübertragers, kann eine an einem Widerstand abfallende Spannung liefern. Diese Spannung kann von einem Spannungs-Strom-Wandler in den Ausgangsstrom gewandelt werden. Die Ausgangsspannung, also insbesondere die Spannung, die der Linearregler liefert bzw. die am Ausgang des Spannungs-Strom-Wandlers anliegt, kann von einer Komparatorschaltung abgegriffen werden. Die Komparatorschaltung liefert das Eingangssignal für den Schaltregler. Die am Schaltregler abfallende Spannung kann somit derartig geregelt werden, dass die Ausgangsspannung des Spannungs-Stromwandlers minimiert wird. Der Spannungs-Stromwandler kann einen Operationsverstärker aufweisen. Der Ausgang des Operationsverstärkers liegt an der Basis eines ersten Transistors. Dessen Emitter ist über einen Shunt-Widerstand mit der Masse verbunden. Die Kollektor-Emitter-Spannung dieses Transistors wird von der Komparatorschaltung abgegriffen, um sie durch eine entsprechende Regelung der Schaltreglerspannung auf ein Minimum zu halten. Die Komparatorschaltung kann einen zweiten Widerstand aufweisen. Der Spannungs-Strom-Wandler und insbesondere der zu ihm gehörende Operationsverstärker wird mit einer gleichbleibenden Versorgungsspannung spannungsversorgt. Auch der Schaltregler wird mit einer gleichbleibenden Versorgungsspannung spannungsversorgt. Dies hat den Vorteil, dass die Versorgungsspannung in einem weiten Bereich frei wählbar ist, ohne dass von der Höhe der Versorgungsspannung die Stromübertragungswirkung der Gesamtschaltung beeinträchtigt wird. Die Versorgungsspannung braucht somit nicht stabilisiert zu werden, da höhere Versorgungsspannungen durch den Schaltregler kompensiert werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Signaltrenners und
  • 2 das Schaltbild eines weiteren erfindungsgemäßen Signaltrenners.
  • Der erfindungsgemäße Signaltrenner ist in der Lage, einen Messstrom I1 potentialgetrennt derartig zu übertragen, dass durch eine am Ausgang angeschlossene Bürde BB ein Bürdestrom IB fließt, dessen Größe dem Eingangsstrom I1 entspricht.
  • Der Eingangsstrom I1 wird von einem nicht dargestellten Transmitter bzw. einem Messgerät geliefert. Es handelt sich dabei um einen Gleichstrom, der einen Wert zwischen 0 und 20 mA annehmen kann. Der Wert dieses Eingangsstromes entspricht dem Messwert einer physikalischen Messgröße, die vom Messgerät gemessen wird.
  • Der Aufbau und die Funktionsweise eines erfindungsgemäßen Signaltrenners gemäß Blockschaltbild 1 wird im Folgenden erläutert:
    Mittels eines Zerhackers ZH wird aus diesem Gleichstrom I1 ein Wechselstrom erzeugt. Der Wechselstrom liegt an einer Primärspule eines Übertragers Ü an. In der Sekundärspule des Übertragers Ü wird ein Sekundärstrom erzeugt. Dieser Wechselstrom wird von einem Gleichrichter GR gleichgerichtet. Zerhacker ZH, Übertrager Ü und Gleichrichter GR sind so ausgebildet, dass der Ausgangsgleichstrom I2 des Gleichrichters dem Eingangsstrom I1 entspricht. Eine Energieübertragung von der Sekundärseite hin zur Primärseite ist nicht vorgesehen. Der Ausgangsgleichstrom I2 des Gleichrichters wird einem Linearregler LR zugeleitet. Dieser Linearregler LR ist im Wesentlichen ein Impedanzwandler. Der Ausgangsstrom I3 des Linearreglers entspricht dabei dem Eingangsstrom I1. Dieser Strom I3 durchfließt einen Schaltregler SR, der in den Ausgangsstromkreis des Linearreglers geschaltet ist. Vom Linearregler LR empfängt der Schaltregler SR ein Regelsignal R. Über dieses Regelsignal wird der Schaltregler SR so geregelt, dass die Ausgangsspannung UA des Linearreglers minimiert ist. Der Ausgangsstrom des Schaltreglers IB fließt durch den Bürdewiderstand RB. Der Ausgangsstrom IB entspricht dem Strom I3 bzw. den Strömen I1 und I2.
  • Der Schaltregler SR reduziert die Spannung ähnlich wie ein Widerstand jedoch ohne die ohmschen Verluste. Da der Schaltregler SR kein ohmschen Verhalten zeigt, ist die dort verbrauchte Leistung nicht das Produkt aus daran abfallender Spannung und Strom.
  • Das in der 2 dargestellte Schaltungsbeispiel besitzt ebenfalls einen potentialgetrennten Gleichstromübertrager. Auch dieser besteht aus einem Zerhacker ZH, einem Übertrager Ü und einem sekundärseitigen Gleichrichter GR. Der Ausgangsstrom I2 des Gleichrichters GR fließt durch einen Widerstand R1. Es handelt sich hier um einen Referenzwiderstand, so dass die am Widerstand R1 abfallende Spannung U1 proportional zum Strom I2 ist.
  • Am positiven Eingang eines Operationsverstärkers OP, deren Versorgungsspannungsklemmen an der Versorgungsspannung US liegen, liegt die Spannung U1 an. Der negative Eingang des Operationsverstärkers ist mit einem Shunt-Widerstand R2 verbunden, dessen andere Seite mit der Masse verbunden ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers liegt an der Basis eines Transistors T1 an. Der Emitter des Transistors T1 ist mit dem Shunt-Widerstand bzw. mit dem negativen Eingang des Operationsverstärkers verbunden. Zufolge dieser Schaltung wandelt der Operationsverstärker OP zusammen mit dem ersten Transistor T1 die Eingangsspannung U1 in einen Ausgangsstrom um, der proportional zur Eingangsspannung ist. Schaltungstechnisch liefert diese Spannungs-Strom-Wandlerschaltung eine Ausgangsspannung UA.
  • In dem Ausgangsstromkreis dieser Spannungs-Strom-Wandlerschaltung liegen die beiden Ausgangsklemmen der Signaltrennerschaltung, an denen ein Bürdewiderstand RB angeschlossen werden kann. Durch den Bürdewiderstand fließt der Bürdestrom IB, der dem Strom entspricht, den die Spannungs-Strom-Wandlerschaltung aus der Eingangsspannung U1 erzeugt. Dieser Strom IB entspricht dem Eingangsstrom I2 bzw. dem Messstrom I1.
  • Zwischen den Ausgangsklemmen bzw. dem Bürdewiderstand RB befindet sich ein Schaltregler SR. Am Schaltregler fällt eine Schaltreglerspannung USR ab. Die Summe der Schaltreglerspannung USR, der Bürdespannung UB und der Ausgangsspannung UA entspricht der Versorgungsspannung US der sekundärseitigen Auswerteschaltung.
  • Die am Schaltregler SR abfallende Schaltreglerspannung USR hängt von der Größe des Bürdewiderstandes RB ab. Je kleiner der Bürdewiderstand RB, desto größer ist die Schaltreglerspannung USR. Entgegen dem üblichen Gebrauch von Schaltreglern wird dabei die Ausgangsspannung des Schaltreglers nicht auf einen konstanten Wert eingestellt, sondern so geregelt, dass die Ausgangsspannung UA minimiert ist.
  • Zur Regelung dient eine Komparatorschaltung, die aus einem Komparator K und einem zweiten Transistor T2 entspricht. Die Basis des zweiten Transistors T2 ist mit dem Emitter des ersten Transistors T1 verbunden. Der Kollektor des zweiten Transistors T2 ist über den Widerstand R3 mit der Masse verbunden. Der Emitter des Transitors T2 ist mit einem der beiden Eingänge des Komparators K verbunden. Der andere Eingang des Komparators K ist mit dem Kollek tor des ersten Transistors T1 verbunden. Der Ausgang des Komparators ist mit dem Regeleingang des Schaltreglers verbunden. Die Schaltreglerspannung USR wird zufolge dieser Schaltung so geregelt, dass die Emitterkollektorspannung UEC des ersten Transistors E1 minimal ist und etwa 0,7 V beträgt. Die Versorgungsspannung US beträgt bevorzugt 24 V. Sie kann aber auch einen kleineren Wert betragen. Die Schaltreglerspannung USR liegt demzufolge im Bereich zwischen 0 und 24 V.
  • Bei dem Schaltregler SR kann es sich um einen üblichen Schaltregler handeln, wie er von Schaltnetzteilen her oder von Konstantspannungsquellen her bekannt ist. Er kann eine Induktivität und/oder einen Kondensator aufweisen, in dem pulsweise Energie gespeichert wird, die dann über die beiden Ausgangsklemmen in Form einer Spannung abgegeben wird. Schaltungstechnisch wirkt der Schaltregler im vorliegenden Fall wie eine geregelte Spannungsquelle. Wesentlich ist, dass der Schaltregler nur eine minimale Leistung verbraucht und die Ausgangsspannung des Linearreglers, also im Wesentlichen die Emitterkollektorspannung des Transistors T1 minimiert ist.
  • Der im Ausgangsstromkreis liegende Schaltregler hat die Wirkung, dass die Gesamtenergieaufnahme der Schaltung minimiert ist, obwohl die Eingangsspannung U1 proportional zum Eingangsstrom I1 ist.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • - DE 4121961 A1 [0007]
    • - DE 3904363 A1 [0008]

Claims (7)

  1. Signaltrenner mit einem Eingang (1, 2) für einen Messstrom, einem dem Eingang nachgeschalteten potentialgetrennten Gleichstromübertrager (ZH, Ü, GR), welcher den Messstrom (I1) auf eine Ausgangsschaltung überträgt, welche eine Regel-/Verstärkerschaltung aufweist, zur Bereitstellung eines dem Messstrom (I1) entsprechenden Ausgangsstroms an einem Ausgang, an dem eine Bürde (RB) anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Regel-/Verstärkerschaltung einen Linearregler (LR) umfasst, dem ein Schaltregler (SR) nachgeordnet ist.
  2. Signaltrenner nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltregler (SR) im Ausgangsstromkreis des Linearreglers (LR) mit dem Bürdewiderstand (RB) in Reihe geschaltet ist.
  3. Signaltrenner nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangsstrom (I2) des Gleichstromübertragers (ZH, Ü, GR) eine an einem Widerstand (R1) abfallende Spannung (U1) liefert, die von einem Spannungs-Strom-Wandler (OP, T1) in den Ausgangsstrom (IB) gewandelt wird.
  4. Signaltrenner nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine die Ausgangsspannung (UA) des Spannungs-Strom-Wandlers (OP, T1) abgreifende Komparatorschaltung (K, T2), die ein Eingangssignal für den Schaltregler (SR) liefert.
  5. Signaltrenner nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die am Schaltregler (SR) abfallende Spannung (USR) so geregelt wird, dass die Ausgangsspannung (UA) des Spannungs-Stromwandlers (OP, T1) minimal ist.
  6. Signaltrenner nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungs-Strom-Wandler einen Ausgangstransistor (T1) aufweist, dessen Kollektor-Emitter-Spannung von der Komparatorschaltung (K, T2) abgegriffen wird.
  7. Signaltrenner nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltregler (SR) so geregelt wird, dass die Ausgangsspannung des Linearreglers (LR) minimal ist.
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