DE3227252C2 - Einrichtung zur Fernspeisung von elektrischen Verbrauchern - Google Patents
Einrichtung zur Fernspeisung von elektrischen VerbrauchernInfo
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Abstract
Schaltungsanordnung zur Speisung von elektrischen Verbrauchern mittels Gleichstrom-Reihenspeisung, wobei die Verbraucher jeweils über eine aus mehreren Gleichstromwandlern bestehende Stromwandleranordnung an den Fernspeisekreis angeschlossen sind. Bei einer derartigen Schaltungsanordnung soll die Stromabgabe selbsttätig in einer oder mehreren Stufen an die jeweilige Verbraucherlast angepaßt werden. Die Erfindung sieht hierzu vor, daß die Gleichstromwandler mit ihren Ausgängen über Entkopplungsdioden einander parallelgeschaltet sind und daß der Ausgang wenigstens eines der Gleichstromwandler kurzschließbar ist.
Description
und damit die Verlustleistung einen vorgegebenen maximalen Wert erreicht bzw. überschreitet, selbsttätig eine
Verringerung der Stromabgabe vorgenommen wird. Der Ausgangsstrom behält solange den niedrigen Wert,
bis als Folge einer Anschaltung von zusatzlichen Verbrauchern
der Querstrom der Ersatzlast den für die Spannungsregelung erforderlichen Mindestwert unterschreitet
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, daß derGIeichstrom-Gleichspannungswandler
hiiisichtlich seiner Verlustleistung nicht für den
vollen Wert der bei Normalbetrieb abgegebenen Leistung ausgelegt zu werden braucht. Man kann zur Vermeidung
einer hohen thermischen Belastung einige wenige, insbesondere zwei Gleichstromwandler vorsehen
und eine Feineinstellung des Stromes durch die an sich bekannte Umschaltung des Stromübersetzungsverhältnisses
am Transformator eines insbesondere nicht ausgangsseitig kurzschließbaren Stromwandlers vornehmen.
Mit Hilfe mehrerer Gleichstromwandler ergibt sich der weitere Vorteil, daß die manuelle Einstellung des
Ausgangsstromes entfallen kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 4 ergibt den Vorteil, daß ein bereits im Regler vorhandener Meßfühler
für die Auswerteeinrichtung Verwendung finden kann.
Man kann die Stromwandleranordnung aus Stromwandlern mit unterschiedlicher Stromübersetzung zusammensetzen
und jeweils die für den vorliegenden Betriebsfall günstigste Kombination von Stromwandlern
aktivieren. Eine besonders einfach realisierbare Einrichtung läßt sich dadurch erzielen, daß die Stromwandleranordnung
aus gleichartigen Stromwandlern mit wenigstens annähernd gleich großer Stromübersetzung zusammengesetzt
ist.
Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine mit Gleichstrom-Reihenspeisung betriebene Nachrichtenübertragungsstrecke mit mehreren
Übertragungseinrichtungen und
F i g. 2 eine mit konstantem Gleichstrom gespeiste Stromwandlereinrichtung mit einer durch einen Konstantspannungsregler
gesteuerten zusätzlichen Bürde.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Nachrichtenübertragungsstrecke werden Nachrichtensignale von drei
Übertragungssystemen über die Lichtwellenleiterpaare 9i.. .93 übertragen und in den Zwischenregeneratorsteilen
6|, 62 regeneriert, welche jeweils drei Zwischenregeneratoren
6||.. .613, bzw. 621... 623, enthalten. Die Regeneratoren
611. - .623 werden mittels Gleichstrom-Reihenspeisung
von einer speisenden Zwischenregeneratorstelle aus ferngespeist. In der speisenden Zwischenregeneratorsteile
befindet sich das Fernspeüegerät 1, das aus der Amtsbatterie 10 mit der Betriebsspannung
Ub gespeist wird. Das Fernspeisegerät 1 liefert einen eingeprägten bzw. konstanten Fernspeisestrom If, der
über eine Fernspeiseschleife, gebildet durch die beiden Leiter eines zusätzlichen Fernspeisekabels 2 gebildet ist.
Streckenumrichter 3|.. J2 sind mit ihren Eingängen abwechselnd
in den einen oder anderen Fernspeiseleiter der Fernspeiseschleife 2 eingeschleift. An den Ausgang
des Streckenumrichters 3| sind die Speiseeingänge der
Zwischenregeneratoren 6ii...6|j, an den Ausgang des
Streckenumrichters 32 sind die Speiseeingänge der Zwischenregeneratoren
621. . .62j angeschlossen.
Der in F i g. 2 gezeigte Streckenumrichter 3 wird mit
konstantem Gleichstrom, gebildei durch den Fernspeisestrom
If gespeist und gibt am Ausgang die konstante
Spannung Ua an den Verbraucher 57 ab.
Der Fernspeisestrom //■■ fließt in den Eingang des Wechselrichters 32. Der Zweiwog-Gleichrichter 34 ist
über den Transformator 33. der Zweiweg-Gleichrichter 37 über den Transformator 36 an den Wechselrichter 32
angeschlossen. Die als Brückengleichrichter ausgebildeten Zweiweg-Gleichrichter 34 und 37 sind mit ihren
über Glättungskondensatoren 35 bzw. 38 angeschlossenen Ausgängen auf der einen Seite unmittelbar und auf
der anderen Seite über die Entkopplungsdiode 39 bzw. über die Drossel 58 und die Entkopplupgsdiode 40 zusammengeführt
Außerdem ist der Ausgang des Gleichrichters 37 durch die Emitter-Kollektorstrecke des
Transistors 41 direkt überbrückt
Die Anordnung aus Wechselrichter 32. Transformator 33, Gleichrichter 34 und Kondensator 35 sowie die
Anordnung aus Wechselrichter 32, Transformator 36. Gleichrichter 37 und Kondensator 38 stellen jeweils einen
Gleichstromwandler dar. Ihre Eingänge sind in Reihe geschaltet. Der Gesamt-Spannungsabfall des Strom-Spannungswandlers
im Fernspeisekreis ist durch deren Summenspannung bestimmt
Parallel zum gemeinsamen Ausgang 31, 31' liegt die Serienschaltung aus der Emitter-Kollektorstrecke des
zwischen Basis und Kollektor mit dem Widerstand 51 beschalteten Transistor 49 und dem Widerstand 50. Diese
Serienschaltung stellt für die aus den beiden Gleich-Stromwandlern 32,33,34,35 und 32,36,37,38 bestehende
Stromwandleranordnung eine zusätzliche, variable Bürde dar und wird durch den Komparator 52 im Sinne
einer Spannungsregelung gesteuert. Der Komparator 52 ist durch einen Operationsverstärker gebildet, dessen
einer Eingang an der Referenzspannung UrcI >
und dessen anderer Eingang am Abgriff des Spannungsteiler 55, 56 liegt. Die Referenzspannung URCri wird über die Z-Diode
54 bereitgestellt, die über den Widerstand 53 zusammen mit dem Spannungsteiler 55, 56 an den gemeinsamen
Ausgang 31, 3Γ der Gleichrichter 34 und 37 angeschlossen ist.
Der Transistor 41 ist mit seiner Basis an den Ausgang des Komparators 44 angeschlossen, dessen einer Eingang
am Verbindungspunkt zwischen Widerstand 50 und Emitter des Transistors 49 hegt und dessen anderer
Eingang an der durch die Spannungsteilerwiderstände 47 und 48 gebildeten Referenzspannung UrC{ 1 liegt. Der
Ausgang des Komparators 44 liegt außerdem am Abgriff einer RC-Serienschaltung 42, 43, die ebenfalls am
gemeinsamen Ausgang 31, 3Γ der Gleichrichterschaltung 34 und 37 liegt.
Die Stromübersetzung der Transformatoren 33 und
36 der beiden Stromwandlerschaltungen ist jeweils so bemessen, daß df Summenstrom im gemeinsamen Aus-
5) gangskreis bei voller Nutzlast den erforderlichen Wert
besitzt.
Mit abnehmender Nutzlast wird bei einem vorgegebenen Wert des Querstromes Δ I der zweite Ausgangskreis,
d. h. der Ausgangskreis des zusätzlichen Gleich-Stromwandlers vor der Entkoppelungsdiode 40 über die
Serienschaltung aus der Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 41 und der dazu in Serie liegenden niederohmigen
Schulzdrossel 58 kurzgeschlossen. Der in die Nutzlast fließende Ausgangsstrom nimmt daher um diesen
ßetrag ab. Die Eingangsspanung des zusätzlichen Gleichstromwandlers wird damit nahezu Null, so daß
auch der Gesamtspannungsabfall des Strom-Spannungs-Wandlers im Fernspeisekreis entsprechend ab-
5
sinkt.
Damit die Ansteuerung des Transistors 41 über den Komparator 44 infolge des Fortfalls der erhöhten
Stromableitung nicht wieder aufgehoben wird, wird der Spannungsteiler für die Referenzspannung Urci ι durch
die nun wirksame Parallelschaltung des Widerstandes 46 zum Widerstand 48 so verändert, daß die Referenzspannung
'Urc( ι niedriger als der nun geringere Spannungsabfall
des Differenzstromes Δ I am Widerstand 50 wird. ίο
Man kann mehrere zusätzliche Stromwandler vorsehen, die auf die beschriebene Weise selbsttätig aktiviert
bzw. kurzgeschlossen werden. Für das Kurzschließen Vi
jedes Stromwandlers ist ein eigener kritischer Wert des h,
Querstromes Δ I festgesetzt. Zweckmäßigerweise wird 15 §\
dabei jedem Stromwandler hierfür ein eigener Kompa- "i
rator zugeordnet. Die Komparatoren werden dabei an einem Eingang gemeinsam mit einer dem durch die zusätzlich
Bürde fließenden Strom von Komparator zu Komparator unterschiedlichen proportionalen Spannung
am anderen Eingang mit der Referenzspannung gespeist. Versieht man die Komparatoren mit unterschiedlichen
Ansprechverzögerungen, derart, daß der auf den größeren Querstrom ansprechende Komparator
jeweils zuerst anspricht, so ergibt sich, daß bei einer Entlastung am Ausgang der Schaltungsanordnung der
Strom schrittweise bzw. in mehreren Stufen reduziert wird. Auf diese V/eise läßt sich für jede Ausgangsbelastung
selbsttätig eine für den Umrichter optimale Stromeinstellung erreichen. Dabei ergibt sich der Vor-
teil, daß das Obersetzungsverhältnis am Transformator '
nicht dem jeweiligen Einsatzfall entsprechend manuell eingestellt zu werden braucht.
Ein Strom-Spannungswandler kann sowohl wenigstens einen zusätzlichen Stromwandlerkreis zu Lieferung
eines erhöhten Ausgangsstromes für das Anschwingen des Verbrauchers als auch wenigstens einen
zusätzlichen Stromwandlerkreis zur Anpassung des Ausgangsstromes an eine verringerte Verbraucherlast
enthalten.
In diesem Fall darf die Ansteuereinrichtung für den zur Anpassung an die Verbraucheriast dienenden
Stromwandlerkreis erst dann funktionsbereit sein, wenn bei Einschaltung der Fernspeisung der Einschwingvorgang
des Verbrauchers abgeschlossen ist, d. h. der zusätzliche Stromwandlerkreis für das Anschwingen kurzgeschlossen ist. Dies kann entweder durch eine entsprechende
Zeitverzögerung der Ansteuerschaltung erfolgen oder mittels der gleichen Überwachungsschaltung,
die auch die Freigabe der Funktionsfähigkeit eines — nicht dargestellten — Schaltzusatzes bewirkt, z. B. ein
zusätzlicher Kontakt, der die Ansteuerung des Schaltransistors 41 während der Anschwingphase sperrt
H ierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (6)
1. Einrichtung zur Fernspeisung elektrischer Verbraucher mittels Gleichstrom-Reihenspeisung aus
wenigstens einer Konstantstromquelle (1), wobei an verschiedenen Stellen des Fernspeisekreises (2) jeweils
eine wählbare Zahl von Verbrauchern (611—613, 621—623) Ober Gleichstromwandler
(32—35, 32, 36—38) an den Fernspeisekreis (2) anschließbar ist und wobei die an der jeweiligen Stelle
des Fernspeisekreises (2) vorgesehenen Gleichstromwandler mit ihren Eingängen in Serie und mit
ihren Ausgängen parallel geschaltet sind und die durch die Gleichstromwandler gebildete Stromwandleranordnung
mit dem Verbraucher (57) bzw. den Verbrauchern, und mit einer durch einen Konstantspannungsregler
(52—56) steuerbaren zusätzlichen Bürde (49,50) belastet ist, wobei der durch die
Gleichstromwandler und die zusätzliche Bürde (49, 50) gebildete Gleichstrom-GIeichspannungsumsetzer
auf einen von mehreren vorgegebenen Stromwerten einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichstromwandler (32, 33—35; 32, 36—38) der Stromwandleranordnung
mit ihren Ausgängen über Entkopplungsdioden (39, 40) einander parallel geschaltet sind, daß der Ausgang
wenigstens eines der Gleichstromwandler (32—35; 32, 36—38) mittels einer Steuereinrichtung
(41) wenigstens annähernd kurzschließbar ist und daß zur Bildung der den Kurzschluß auslösenden
Steuersignale wenigstens eine Auswerteeinrichtung (44, 47,48) zur Auswertung eines die Belastung des
G leichstrom-Gleichspannungsumsetzers charakterisierenden
Kriteriums (Δ I) vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zusätzlich zu einem ersten Gleichstromwandler
(32—35) vorgesehenen zusätzlichen Gleichstromwandler (32,36—3S) eine Steuereinrichtung
(41) und eine zugeordnete Auswerteeinrichtung (44,47,48) vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung als
hysteresebehafteter Komparator (44, 45,46, 47,48) ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung
(44,47,48) eingangsseitig einen Meßfühler (50) zur Messung des durch die zusätzliche Bürde (49,50)
fließenden Stromes (Δ1) als ein die Belastung charakterisierendes
Kriterium aufweist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromwandleranordnung
aus gleichartigen Stromwandlern mit wenigstens annähernd gleich großer Strornübersetzung
zusammengesetzt ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Inbetriebnahme
von Verbrauchern, die nach dem Einschalten zunächst einen erhöhten Strombedarf haben, die
Stromwandleranordnung wenigstens einen weiteren Stromwandler enthält, der durch eine Steuereinrichtung
7.eitverzögert oder durch ein den Betriebszustand des Verbrauchers charakterisierendes Kriterium
hinsichtlich seiner Stromabgabe an den Verbraucher variierbai' ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Fernspeisung von elektrischen Verbrauchern gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Einrichtung ist aus der Siemens-Zeits
schrift 48 (!974) Beiheft »Nachrichten-Übertragungstechnik« Seite 130, Bild 6 und linke Spalte, Absatz 4 bis
rechte Spalte, Abs. 3 bekannt.
Wenn mehrere Nachrichten-Übertragungseinrichtungen von nur einem Fernspeisekreis mittels Gleichstrom-Reihenspeisung
versorgt werden sollen, ist es zweckmäßig, in jeder Zwischenstelle, die eine Zwischenverstärker-
bzw. -Regeneratorstelle sein kann, einen Umrichter vorzusehen, dessen Eingang vom konstanten
Speisestrom durchflossen ist und dessen Ausgang eine konstante Spannung abgibt. An diese Betriebsspannung
werden die Zwischenverstärker bzw. -Regeneratoren aller Systeme angeschlossen.
Die bekannte Einrichtung enthält einen Wechselrichter, der den konstanten Fernspeisegleichstrom in einen
Rechteck-Wechselstrom umwandelt und einen Transformator, der neben der notwendigen Potentialtrennung
eine so große Stromübersetzung besitzt, daß der gleichgerichtete, ebenfalls konstante Ausgangsstrom
geringfügig höher ist, als der von den Verbrauchern benötigte Strom. Der Stromüberschuß Δ\ wird über
eine veränderbare Zusatzlast im Ausgangskreis abgeleitet, deren Widerstand mittels eines die Ausgangsspannung
messerden Kreises stets so eingestellt ist, daß die von Zusatzlast und Nutzlast gebildete Gesamt-Bürde
konstant bleibt. Der Spannungsabfall des Ausgangsstromes an der Gesamt-Bürde entspricht der Ausgangs-Nennspannung.
Diese behält mit abnehmender Nutzlast bis zum Leerlauf ihren Sollwert, wobei der im Ausgangskreis
fließende konstante Gleichstrom dann in zunehmendem Maße über die Ersatzlast fließt und eine
entsprechende Verlustwärme erzeugt.
Damit bei einer geringeren Nutzlast, z. B. bei nur teilweiser Inbetriebnahme der Übertragungssysteme diese
Verlustleistung in Grenzen bleibt, läßt sich durch eine
Änderung des Übersetzungsverhältnisses des Transformators der Ausgangsstrom soweit herabsetzen, daß der
über die Ersatzlast fließende Stromanteil ΔI nur noch
zu den zum Ausgleich von betrieblichen Lastschwankungen erforderlichen Wert aufweist. Dies kann durch
eine den Strom im Querzweig messende Anzeige kontrolliert werden.
Nach Inbetriebnahme der Fernspeisestrecke und Einstellung des Stromübersetzungsverhältnisses am Transformator
wird die Einstellung des Übersetzungsverhältnisses während des Betriebs nicht mehr verändert. Der
Strom-Spannungs-Umrichter muß daher in der Lage sein, bei einer Unterbrechung des Verbraucherstromkreises
die gesamte Nutzleistung als Verlustleistung abführen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Einrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die die
Stromabgabe selbsttätig in einer oder mehreren Stufen an die jeweilige Verbraucherlast anpaßt. Insbesondere
soll bei teilweiser Entlastung oder Leerlauf am Ausgang des Gleichstrom-Gleichspannungsumsetzers eine hohe
thermische Belastung der zusätzlichen Bürde vermieden werden.
Gemäß der Erfindung weist die Einrichtung zur Lösung dieser Aufgabe die im kennzeichenden Teil des
b5 Anspruchs 1 angegebenen Merkmale auf.
Dabei ergibt sich, daß dann, wenn infolge einer Entlastung des Ausgangs, insbesondere durch Ziehen eines
oder mehrerer Zwischenregeneratoren, der Querstrom
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823227252 DE3227252C2 (de) | 1982-07-21 | 1982-07-21 | Einrichtung zur Fernspeisung von elektrischen Verbrauchern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823227252 DE3227252C2 (de) | 1982-07-21 | 1982-07-21 | Einrichtung zur Fernspeisung von elektrischen Verbrauchern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3227252A1 DE3227252A1 (de) | 1984-02-02 |
DE3227252C2 true DE3227252C2 (de) | 1985-02-14 |
Family
ID=6168957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823227252 Expired DE3227252C2 (de) | 1982-07-21 | 1982-07-21 | Einrichtung zur Fernspeisung von elektrischen Verbrauchern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3227252C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3227299A1 (de) * | 1982-07-21 | 1984-01-26 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung zur fernspeisung von elektrischen verbrauchern |
-
1982
- 1982-07-21 DE DE19823227252 patent/DE3227252C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3227252A1 (de) | 1984-02-02 |
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