DE3705249C3 - Schaltungsanordnung zur Entkopplung des Ausganges eines Spannungswandlers - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Entkopplung des Ausganges eines SpannungswandlersInfo
- Publication number
- DE3705249C3 DE3705249C3 DE19873705249 DE3705249A DE3705249C3 DE 3705249 C3 DE3705249 C3 DE 3705249C3 DE 19873705249 DE19873705249 DE 19873705249 DE 3705249 A DE3705249 A DE 3705249A DE 3705249 C3 DE3705249 C3 DE 3705249C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- output
- decoupling
- converter
- circuit arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/30—Modifications for providing a predetermined threshold before switching
- H03K17/302—Modifications for providing a predetermined threshold before switching in field-effect transistor switches
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M3/00—Conversion of dc power input into dc power output
- H02M3/02—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac
- H02M3/04—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters
- H02M3/10—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M3/145—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
- H02M3/155—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/78—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using opto-electronic devices, i.e. light-emitting and photoelectric devices electrically- or optically-coupled
- H03K17/785—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using opto-electronic devices, i.e. light-emitting and photoelectric devices electrically- or optically-coupled controlling field-effect transistor switches
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K2217/00—Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00
- H03K2217/0036—Means reducing energy consumption
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Dc-Dc Converters (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche
Schaltungsanordnung ist z. B. aus der US-PS 46 28 433 be
kannt.
In größeren, über Spannungswandler mit Gleichspannung
versorgten elektrischen Anlagen tritt häufig das Problem
auf, einem schon im Betrieb befindlichen ersten Wandler
einen zweiten Wandler parallel zuschalten zu müssen. Be
sitzt der zuzuschaltende Wandler keine Ausgangsentkopp
lung, so kommt es beim Zuschalten zu einem Spannungsein
bruch auf dem durch den ersten Wandler gespeisten
Gleichspannungsnetz. Dieser Spannungseinbruch rührt da
her, daß unmittelbar nach Anschalten des zweiten Wand
lers dessen Siebkondensatoren von dem im Betrieb befind
lichen Wandler aufgeladen werden müssen, was dessen
Leistung in der Regel übersteigt. Ein merklicher Span
nungseinbruch kann aber z. B. in Rechneranlagen unange
nehme Störungen verursachen.
Solche Spannungseinbrüche lassen sich durch eine Ent
kopplung der Wandlerausgänge grundsätzlich vermeiden.
Die einfachste bekannte Entkopplungsart ist, wie in der
o. g. US-PS angewandt, die Anordnung von Dioden in den
Wandlerausgängen. Die Verwendung von Entkopplungsdioden
hat jedoch Nachteile, die bei hohen Ausgangsleistungen
der Wandler und bei hohen Anforderungen an die Konstanz
der Ausgangsspannung deutlich zutage treten: So verur
sachen Dioden recht hohe Durchflußverluste, die ge
gebenenfalls Kühlmaßnahmen erforderlich machen. Dioden
zeigen außerdem ein nichtlineares Verhalten und eine
große Toleranz der Durchflußspannungen. Dies führt ins
gesamt zu unerwünschten Abweichungen der Ausgangsspan
nungen solcher Wandler vom Sollwert.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungs
anordnung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß mit
möglichst wenig Schaltungsaufwand die Durchflußverluste verringert
werden, die Linearität verbessert und die Ausgangsspannung stabiler
wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Aus der DE-OS 27 43 622 ist es zwar bekannt, eine Diode durch einen
steuerbaren Schalter zu überbrücken. Die Diode dient hier jedoch
nicht der Entkopplung des Ausganges eines von mehreren in ein ge
meinsames Gleichstromnetz speisenden Spannungswandlers, sondern der
polaritätsabhängigen Anschaltung einer Last an eine Spannungs
quelle, um eine Falschpolung auszuschließen. Als steuerbarer Schalter
wird ein Kontakt eines Relais verwendet, dessen Wicklung von der an
der Last anliegenden Spannung direkt beaufschlagt wird.
Aus der DE-OS 34 29 572 ist weiterhin eine Einrichtung zur unter
brechungsfreien Spannungsumschaltung bekannt, in der als steuer
barer Schalter zur Überbrückung einer Entkopplungsdiode ein Lei
stungs-MOSFET verwendet wird. Als Entkopplungsdiode wird dabei die
(integrierte) Inversdiode des MOSFET verwendet. Die Steuerung der
Source-Drain Strecke des MOSFET erfolgt hier über eine Vergleichs
schaltung, die den Unterschied zwischen den Ausgangsspannungen der
beiden über Dioden entkoppelten Spannungsquellen auswertet und die
Durchschaltung des der Spannungsquelle mit der jeweils höheren Aus
gangsspannung zugeordneten MOSFET veranlaßt.
Die bekannte Einrichtung ist nur zusammen mit Spannungsquellen ein
setzbar, die unterschiedliche Ausgangsspannungen abgeben, z. B. zu
sammen mit einer Spannungsquelle, der als zweite Spannungsquelle
eine Pufferbatterie niedrigerer Spannung parallelgeschaltet ist.
Zur Überbrückung von Entkopplungsdioden bei in ein gemeinsames Netz
speisenden, gleiche Ausgangsspannungen abgebenden Spannungsquellen
ist die bekannte Einrichtung nicht verwendbar. Insbesondere bei
Spannungsquellen, deren Ausgangsspannung konstant eingeregelt wird,
tritt kein Spannungsunterschied auf, der zur Steuerung eines in be
kannter Weise geschalteten MOSFET ausreichen würde.
Gemäß der Erfindung wird der Unterschied der von der Spannungsquelle
abgegebenen Spannung zu einer vorgegebenen Sollspannung als
Steuerkriterium für die die Inversdiode überbrückende MOSFET-
Schaltstrecke verwendet. Damit wird der Einsatz von Leistungs-
MOSFETS zur Überbrückung von Entkopplungsdioden auch bei Zusammen
schaltung von Spannungsquellen mit gleichen Ausgangsspannungen,
insbesondere von Spannungsquellen mit auf einen Sollwert geregelten
Ausgangsspannungen, möglich.
Durch den als steuerbarer Schalter arbeitenden Leistungs-MOSFET
wird die Entkopplungsdiode im Betrieb überbrückt, so daß hier weder
ihre Verluste noch ihre Toleranzen und Nichtlinearitäten eine Rolle
spielen.
Die Entkopplungsdiode ist nur noch dann leitend, wenn die Spannung
im Gleichspannungsnetz unter die zur Ansteuerung des MOSFET not
wendige Mindestspannung absinkt. Dies ist nur in Fällen der Netz
überlastung oder unmittelbar nach Einschalten des Gleichstromnetzes
kurzzeitig der Fall.
Durch die Ansteuerung des MOSFET in Abhängigkeit des Unterschiedes
zwischen der Ausgangsspannung des Spannungswandlers und dem Soll
wert der Ausgangsspannung können bei geregelten Spannungswandlern
gesonderte Spannungsfühlerschaltungen zur Ansteuerung des MOSFET
und zur Regelung der Ausgangsspannung eingespart werden, da eine
gemeinsame Fühlerschaltung gleichzeitig der Ansteuerung des MOSFETS
und der Gewinnung eines Regelkriteriums für einen die Wandleraus
gangsspannung konstant haltenden Regler dienen kann. Dies ist des
halb möglich, weil sowohl die Spannungsbegrenzung als auch die
Überbrückung der Ausgangsentkopplung bei Erreichen des Sollwertes
der Ausgangsspannung wirksam werden sollen.
Eine weitere Ausgestaltung betrifft die Spannungsfühlerschaltung.
Es wird in Anspruch 2 die Verwendung eines Operationsverstärkers
beschrieben, der die Steuerelektrode des MOSFET über einen Opto
koppler an eine Hilfsspannungsquelle anschließt, sobald der Soll
wert der Ausgangsspannung erreicht wird.
Anspruch 3, schließlich, betrifft den Einsatz eines weiteren Opto
kopplers zur potentialgetrennten Übertragung des Regelkriteriums
des Spannungswandlers auf dessen primärseitige Taktsteuerschaltung.
Anhand von zwei Figuren soll nun ein Ausführungsbeispiel
der Schaltungsanordnung nach der Erfindung beschrieben
und seine Funktion erklärt werden.
Fig. 1 zeigt schematisch die Parallelschaltung zweier
Wandler zur Speisung eines Gleichstromnetzes;
Fig. 2 zeigt eine Entkopplungsschaltung mit einem
MOSFET als Schalter und seine Ansteuerung durch
eine Fühlerschaltung.
In Fig. 1 sind zwei Wandler (Spannungswandler) W1, W2 beliebiger Bauweise
dargestellt, die je eine Eingangsspannung UE1, UE2 in
eine die Nennspannung eines Gleichspannungsnetzes
bildende Ausgangsspannung +UA wandeln. Die beiden Wand
ler W1, W2, können jeweils durch gemeinsam betätigte, eingangs
seitige und ausgangsseitige Schalter S1, S2 in Betrieb
gesetzt werden. In Fig. 1 ist der erste Wandler W1 in Betrieb,
der zweite Wandler W2 ist abgeschaltet. Der zweite Wandler W2 weist
neben einer die Spannungswandlung bewerkstelligenden
Schaltung WS ausgangsseitig einen Siebkondensator C auf,
dessen positive Klemme über eine in Durchflußrichtung
geschaltete Diode (Entkopplungsdiode) D und den Schalter S2 mit dem Wandler
ausgang verbunden ist. Zusätzlich ist eine Fühlerschal
tung F vorgesehen, welche die am Siebkondensator C an
stehende Spannung abgreift, und abhängig von deren Wert,
einen parallel zur Diode D angeordneten Schalter (Überbrückungsschalter) S3 an
steuert, was durch eine gestrichelte Verbindung zwischen
der Fühlerschaltung F und dem Schalter S3 angedeutet ist.
Wird der zweite Wandler W2 in Betrieb genommen - z. B. dann,
wenn die Leistung des ersten Wandlers W1 zur Speisung des
Gleichstromnetzes allein nicht mehr ausreicht -, so wird
neben dem Schalter S1 auch der Schalter S2 geschlossen.
Der Siebkondensator C bleibt aber durch die Entkopp
lungsdiode D so lange vom Gleichspannungsnetz getrennt,
bis er durch den in Betrieb gegangenen zweiten Wandler W2 so weit
aufgeladen ist, daß die Fühlerschaltung F das Schließen
des Schalters S3, der die Entkopplungsdiode D überbrückt,
veranlaßt. Die Diode D ist damit außer Betrieb und kann
keine Verluste mehr verursachen. Auch Spannungsände
rungen auf dem Gleichstromnetz durch sich ändernde
Dioden-Durchflußspannungen können nicht mehr auftreten.
In Fig. 2 ist die Entkopplungsschaltung eines Wandlers
mit einem Leistungs-MOSFET V1 dargestellt. Der MOSFET V1versetzt den
Überbrückungsschalter S3 in Fig. 1 sowie gleichzeitig
mit seiner Inversdiode ID die Diode D in Fig. 1. Die
Fühlerschaltung F besteht hier aus einem Operationsver
stärker V3, dessen invertierender Eingang mit dem Mit
telabgriff eines dem Siebkondensator C1 parallel ge
schalteten, aus Widerständen R6 und R7 bestehenden Span
nungsteilers verbunden ist. Um Regelschwingungen zu ver
hindern sowie den Einfluß höherfrequenter Spannungsände
rungen herabzusetzen, ist zwischen invertierendem Ein
gang und Ausgang des Operationsverstärkers V3 ein aus einem
Kondensator C2 und einem Widerstand R5 bestehendes
Integrierglied angeordnet. Der nicht invertierende Ein
gang des Operationsverstärkers V3 ist an eine Referenzspan
nungsquelle REF angeschlossen, die auch in den Opera
tionsverstärker V3 integriert sein kann. In der Ausgangs
leitung des Operationsverstärkers V3 liegt ein aus den
Widerständen R3 und R4 gebildeter Spannungsteiler, an
dessen Mittelabgriff die Betriebsspannung für zwei in
Reihe geschaltete Leuchtdiodenstrecken OK1a, OK2a
zweier Optokoppler gewonnen wird.
Anstelle eines gewöhnlichen Operationsverstärkers kann
auch ein sogenannter einstellbarer Parallelregler,
ein heute auf
dem Markt erhältlicher integrierter Schaltkreis, ver
wendet werden. Dieser wird mit seiner Anode an die
negative Klemme - der Wandlerspannung UW und mit seiner
Kathode an den Verbindungspunkt des Widerstandes R3 mit
dem Kondensator C2 (Fig. 2) angeschlossen. Sein Refe
renzeingang liegt am Mittelabgriff des aus den Wider
ständen R6 und R7 bestehenden Spannungsteilers.
Zur Entkopplung wird lediglich einer der Optokoppler, in
diesem Falle der Optokoppler mit der Leuchtdiodenstrecke
OK1a benötigt. Seine Schaltstrecke OK1b liegt in der
Gate-Zuleitung des MOSFET V1. Der zweite Optokoppler
dient der Ansteuerung eines nicht dargestellten, die
Wandlerausgangsspannung UW regelnden Schaltungsteiles,
z. B. eines auf der Primärseite des Wandlers angeordneten
Pulsbreitenmodulators. Die gemeinsame Ansteuerung beider
Optokoppler macht deutlich, daß die zur Entkopplung ver
wendete Fühlerschaltung F sinnvoll mit einer in geregelten
Wandlern notwendigen Schaltung zur Gewinnung eines
Regelkriteriums für einen primärseitig angeordneten
Regler vereinigt werden kann.
Zur Ansteuerung des MOSFET V1 wird eine Hilfsspannung UH
verwendet, die z. B. einer in Fig. 2 nicht dargestellten,
getrennten Wicklung eines in Wandlern üblicherweise zur
Potentialtrennung verwendeten Wandlertransformators über
einen ebenfalls nicht dargestellten Gleichrichter ent
nommen wird und nicht geregelt zu werden braucht.
Die positive Klemme + der Hilfsspannungsquelle UH ist über
einen Strombegrenzungswiderstand R1 und die Schalt
strecke OK1b des ersten Optokopplers mit dem Gate-An
schluß des MOSFET V1, die negative Klemme - der Hilfsspan
nungsquelle UH mit der Source-Elektrode des MOSFET V1 und damit
der positiven Seite des Siebkondensators C1 verbunden.
Um die Gate-Source Strecke des MOSFET V1 vor Über
spannung zu schützen und eine Aufladung der Gate-Elek
tode zu verhindern, sind eine Z-Diode V2 und ein Wider
stand R2 der Gate-Source Strecke parallel geschaltet.
Die Funktion der Schaltung ist wie folgt: Ist die Span
nung des Gleichspannungsnetzes UA = 0 und wird der mit
der Entkopplungsschaltung der Fig. 2 ausgestattete Wand
ler eingeschaltet, so ist der MOSFET V1 zunächst ge
sperrt, da die vom Wandler gelieferte, am Kondensator C1
anliegende Spannung UW ihren Sollwert noch nicht er
reicht hat. Der Wandler arbeitet nun und lädt den Kon
densator C1 sowie - über die Inversdiode ID des MOSFET V1 -
das Gleichspannungsnetz auf. Übersteigt die Stromauf
nahme des Gleichspannungsnetzes den vom Wandler maximal
abzugebenden Strom nicht, so erreicht die Spannung am
Kondensator C1 nach einiger Zeit ihren Sollwert. Jetzt
steuert der Operationsverstärker V3 seinen Ausgang
negativ und es fließt Strom über die Leuchtdiodenstrecke OK1a, OK2a
der beiden Optokoppler. Damit spricht einerseits über
den Optokoppler mit der Leuchtdiodenstrecke OK2a die
Spannungsbegrenzung des Wandlers an, andererseits wird
über den Optokoppler mit der Leuchtdiodenstrecke OK1a
der MOSFET V1 durchgesteuert und damit eine sehr nieder
ohmige Verbindung zwischen Wandler und Gleichstromnetz
hergestellt. Die Leistungsverluste bewirkende Invers
diode ID ist damit niederohmig überbrückt und führt
keinen nennenswerten Strom mehr.
Führt das Gleichspannungsnetz bei Einschalten des Wand
lers bereits Spannung, so verhindert die Inversdiode ID ein
Aufladen des Siebkondensators C1 aus dem Gleichspan
nungsnetz, das sonst zu einem Spannungseinbruch auf dem
Gleichspannungsnetz führen würde. Eine Verbindung des
Wandlers mit dem Gleichspannungsnetz wird erst mit dem
Durchschalten des MOSFET V1 nach Erreichen der Sollspannung
am Siebkondensator C1 hergestellt.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Entkopplung des Ausganges eines von
mehreren parallel in ein Gleichstromnetz speisenden getakteten
Spannungswandlern mit einem ausgangsseitigen Siebkondensator und
einer in der Ausgangsleitung angeordneten Entkopplungsdiode,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entkopp
lungsdiode durch die Inversdiode (ID) eines Leistungs-MOSFETS (V1)
gebildet ist, daß der Leistungs-MOSFET (V1) über eine Spannungs
fühlerschaltung (F) leitend gesteuert wird, sobald die Spannung am
Siebkondensator (C1) den Sollwert der Ausgangsspannung des Span
nungswandlers erreicht und daß die Spannungsfühlerschaltung zusätz
lich der Ansteuerung eines primärseitigen, die am Siebkondensator
(C1) anstehende Spannung (UW) begrenzenden Reglers dient.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungsfühlerschaltung (F) einen Operationsverstärker
(V3) aufweist, der eine aus der am Siebkondensator (C1) anliegenden
Spannung (UW) abgeleitete Teilspannung mit einer Referenzspannung
(REF) vergleicht und bei Überschreitung der Referenzspannung (REF)
durch die Teilspannung die Leuchtdiodenstrecke (OK1a) eines Opto
kopplers mit Strom versorgt, wobei dessen Schaltstrecke (OK1b) die
Gate-Elektrode des Leistungs-MOSFETS (V1) mit einer Klemme (+)
einer Hilfsspannungsquelle verbindet, deren andere Klemme (-) an
der Source-Elektrode des Leistungs-MOSFETS (V1) anliegt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang des Operationsverstärkers (V3) die Leuchtdioden
strecke (OK2a) eines weiteren Optokopplers mit Strom versorgt, des
sen Schaltstrecke einen auf der Primärseite des getakteten Span
nungswandlers angeordneten Regler steuert.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Regler ein Pulsbreitenmodulator ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873705249 DE3705249C3 (de) | 1987-02-19 | 1987-02-19 | Schaltungsanordnung zur Entkopplung des Ausganges eines Spannungswandlers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873705249 DE3705249C3 (de) | 1987-02-19 | 1987-02-19 | Schaltungsanordnung zur Entkopplung des Ausganges eines Spannungswandlers |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3705249A1 DE3705249A1 (de) | 1988-09-01 |
DE3705249C2 DE3705249C2 (de) | 1990-05-31 |
DE3705249C3 true DE3705249C3 (de) | 1995-09-07 |
Family
ID=6321301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873705249 Expired - Fee Related DE3705249C3 (de) | 1987-02-19 | 1987-02-19 | Schaltungsanordnung zur Entkopplung des Ausganges eines Spannungswandlers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3705249C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4030123A1 (de) * | 1990-09-24 | 1992-04-02 | Ant Nachrichtentech | Anordnung zum betrieb von verbrauchern an einer redundanten stromversorgung |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3424995A (en) * | 1966-09-16 | 1969-01-28 | Bell Telephone Labor Inc | Power supply system with automatically substituted redundant inverter |
DE2531680C2 (de) * | 1975-07-16 | 1982-05-27 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung für die Sicherstellung der Stromversorgung von zentralen Einrichtungen in Fernsprechvermittlungsanlagen |
US4035716A (en) * | 1976-03-31 | 1977-07-12 | Gte Automatic Electric Laboratories Incorporated | Super compensated voltage control of redundant D.C. power supplies |
DE2743622A1 (de) * | 1977-09-28 | 1979-04-05 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zum schutz elektrischer verbraucher gegen falschpolung der betriebsgleichspannung |
DE3429572A1 (de) * | 1984-08-10 | 1986-02-20 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Einrichtung zur unterbrechungsfreien spannungsumschaltung |
US4628433A (en) * | 1985-12-30 | 1986-12-09 | Gte Communication Systems Corp. | Control circuit for diode-or connected power supplies |
-
1987
- 1987-02-19 DE DE19873705249 patent/DE3705249C3/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3705249C2 (de) | 1990-05-31 |
DE3705249A1 (de) | 1988-09-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0660976B1 (de) | Rückspeisungsfester synchrongleichrichter | |
WO1988008638A1 (en) | Combined secondary circuit regulator | |
EP2009765A2 (de) | Vorrichtung zur unterbrechungsfreien Stromversorgung | |
EP0111729A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Speisung von elektrischen Verbrauchern mit einer Gleichspannung | |
EP0169461B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Speisung von elektrischen Verbrauchern mit einer Gleichspannung | |
EP0099596B1 (de) | Stromversorgungsschaltung | |
DE3026147C2 (de) | Geregelter fremdgetakteter Gleichspannungswandler | |
DE10117301A1 (de) | Stromversorgungsschaltungsanordung mit einem DC/DC- Konverter | |
DE3705249C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Entkopplung des Ausganges eines Spannungswandlers | |
DE19837639A1 (de) | Schaltungsanordnung und Verfahren eines Überlastschutzes in einem Wandler | |
DE2019182A1 (de) | Stromversorgungseinrichtung,insbesondere fuer das Lichtbogenschweissen | |
EP0301386A2 (de) | Schaltnetzteil | |
EP0978933A2 (de) | Gleichspannungswandler | |
DE2342351C3 (de) | Einrichtung zur Steuerung der Wasserspülung bei einer sanitären Anlage | |
AT516903A1 (de) | Schaltungsanordnung mit Transformator mit Mittelpunktanzapfung und Messung der Ausgangsspannung | |
WO2001015307A1 (de) | Verfahren zur regelung eines schaltnetzteiles und schaltnetzteil | |
DE112016001109B4 (de) | Resonanzwandler mit einem transformator mit mittelpunktanzapfung | |
DE3303114C2 (de) | Selbstschwingendes Schaltnetzteil für ein Gerät mit Bereitschaftsbetrieb, insbesondere einen Fernsehempfänger | |
AT411506B (de) | Schaltwandler | |
DE4438388A1 (de) | Selbstschwingender Gleichspannungswandler | |
EP0130411A2 (de) | Elektronisches Schaltnetzteil | |
EP0513910A2 (de) | Gleichrichterschaltung | |
DE4015672C2 (de) | ||
EP0122541B1 (de) | Stromversorgungsschaltung | |
DE3227252C2 (de) | Einrichtung zur Fernspeisung von elektrischen Verbrauchern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ALCATEL SEL AKTIENGESELLSCHAFT, 7000 STUTTGART, DE |
|
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |